DE69109027T2 - Befestigungsmittel für ein Spannband, insbesondere für ein Spannband eines Sitzüberzuges, Verfahren zur Anbringung des Befestigungsmittels am Gewebe des Spannbandes, und das so hergestellte Spannband. - Google Patents

Befestigungsmittel für ein Spannband, insbesondere für ein Spannband eines Sitzüberzuges, Verfahren zur Anbringung des Befestigungsmittels am Gewebe des Spannbandes, und das so hergestellte Spannband.

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DE69109027T2 DE1991609027 DE69109027T DE69109027T2 DE 69109027 T2 DE69109027 T2 DE 69109027T2 DE 1991609027 DE1991609027 DE 1991609027 DE 69109027 T DE69109027 T DE 69109027T DE 69109027 T2 DE69109027 T2 DE 69109027T2
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5816Seat coverings attachments thereof
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungsmittel für ein Spannband, das insbesondere für die Ausrüstung eines Sitzüberzugs bestimmt ist; sie betrifft auch ein Verfahren zum Anbringen eines solchen Mittels an einem Gewebe sowie das erhaltene Spannband.
  • Die Sitzfläche und die Lehne von Sitzen, insbesondere von Autositzen, bestehen aus einem metallischen Gerüst, auf dem ein Polster angebracht ist, das z. B. aus synthetischem Schaumstoff besteht. Das Polster ist mit einem eine Hülle bildenden Überzug bedeckt, der auf seiner Innenseite einen ganzen Satz von hohlen oder vertieften Teilen aufweist, die in Abhängigkeit von dem gewünschten Komfort und der gewünschten Ästhetik angebracht sind. Diese Vertiefungen werden mittels Rücksprüngen des Überzugs nach dem Inneren des Sitzes hin erhalten. Die Rücksprünge werden im allgemeinen durch Bänder auf der Innenseite des Sitzes verwirklicht und mit Befestigungsmitteln versehen, die sich entweder in dem Polster oder auf in dem Schaumstoff versenkten oder einen Teil des Gestells des Sitzes bildenden Stangen oder Stäben befinden.
  • Wie in dem Dokument EP-A-0 359 643, das den Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche 1,11,15 und 16 wiedergibt, beschrieben ist, besteht das auf der Rückseite des Überzugs vorgeheftete Befestigungsmittel für ein Spannband aus einem Kunststoffsteg, der sich über die gesamte Länge des Bands erstreckt und mit dessen Randteil durch Schweißen, insbesondere mittels Verfahren des Koextrusionsformens, verbunden wird. Der Kunststoffsteg verlängert sich durch ein Befestigungsmittel aus einem Block, das in Verbindung mit der Art der Ausführung durch Extrusion über die gesamte Länge des Stegs erhalten wird. Dieses Befestigungsmittel in Längsrichtung wird anschließend zugeschnitten, um eine Folge von Haken zu bilden. Das Spannband kann dann mit der Rückseite eines Überzugs verbunden werden und mittels seiner Haken in Form eines Karabinerhakens auf einer unter dem Band im wesentlichen in der gleichen Ebene angeordneten Stange des Gerüsts des Sitzes einhaken. Um die Befestigung zu erhalten, muß sich der Haken auf die Stange drücken.
  • In Anbetracht seiner strukturellen Eigenschaften kann das Mittel nicht durch Verfahren von der Art einer Extrusion oder Koextrusion erhalten werden. Ein zusätzlicher Arbeitsgang des Zuschneidens ist erforderlich, um mit Zwischenraum angeordnete Befestigungsmittel zu erhalten, und dieser Arbeitsgang macht die Erstellung des Mittels komplizierter und teurer.
  • Man kennt andere Systeme zur Befestigung auf einer Stange eines Gerüsts mittels Haken von der Art einer "Schweinenase", die mit dem Gewebeband mittels einer Naht oder eines gegossenen Randteils verbunden sind. Die Haken erstrecken sich senkrecht zu der Ebene des Bands und gestatten die Befestigung auf zu dem Band parallelen Stangen des Gerüsts. Diese Art von System ist relativ kompliziert auszuführen; sie erfordert zahlreiche Arbeitsgänge bei der Herstellung und der Montage auf dem Sitz.
  • Das Dokument EP-A-0 240 388 beschreibt eine andere Art von System, das aus einem auf das Randteil des Bandes gegossenen Steg in Längsrichtung besteht und von dem aus sich eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln in Form von Schiffsankern erstreckt. Diese Befestigungssysteme werden mittels eines Spritzgußverfahrens in einem Stück mit dem Steg erhalten. Die Befestigung wird auf einem grobmaschigen Polyamidgewebe und nicht mehr auf einer parallel zu dem Rückziehband angeordneten Gerüststange ausgeführt. Um die Befestigung zu erhalten, muß sie sich auf jedem Anker abstützen; bei diesem System besteht das Risiko, daß es sich löst.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Befestigungsmittel für ein Rückstellband, das zur Verbindung mit üblichen Gestellen von Sitzen bestimmt ist, d. h. mit Gestellen, die mit im wesentlichen parallel zur Ebene des Bands angeordneten Gerüststangen oder -stäben versehen sind. Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung dieser Spann- oder Rückstellbänder zu vereinfachen. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, den Arbeitsgang der Befestigung leichter, schneller und sicherer zu machen sowie eine Demontage des Spannbands zu gestatten.
  • Die Erfindung schafft auch eine größere Sicherheit und einen Schutz von ungewollten, zufälligen Lösevorgängen.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Mittel einblockförmig bzw. einstückig aus einem an dem Randteil des Spannbands festgegossenen Steg, der mit einem Einhakungsmittel in Form eines Karabinerhakens verbunden ist. Letzteres ist die Stange ergreifend und durch Zug verriegelnd angeordnet und besteht aus mindestens einem Haken, der
  • - ein Fußteil, das dazu bestimmt ist, mit der Mantellinie der Stange, die sich gegenüber dem Spannband befindet, in Kontakt zu stehen, und
  • - mindestens zwei schulterförmige Randteile, die zum seitlichen Festhalten der Stange bestimmt sind, aufweist; diese Randteile sind in Längsrichtung auf der Länge der Stange gegeneinander versetzt; eines dieser Randteile dient zur Verbindung zwischen dem Fußteil und dem Steg.
  • Die Verschiebung der seitlichen Randteile in Längsrichtung gestattet die Verwendung von Verfahren zum Spritzgießen auf das Randteil des Bands, um Befestigungsmittel zu erhalten, die sich im wesentlichen in einer zu der Ebene des Bands und der Längsebene des angegossenen Stegs senkrechten Ebene erstrecken.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform weist das Mittel zwei auf derselben Seite der Stange angeordnete Verbindungsrandteile und ein freies, auf der anderen Seite zwischen den Verbindungsrandteilen angeordnetes Randteil auf.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform weist das Mittel ein Verbindungsrandteil auf einer Seite der Stange und zwei freie, auf der anderen Seite beiderseits des Verbindungsrandteils angeordnete Randteile auf.
  • In einer besonderen Ausführungsform weist das Mittel einen Haken auf, der aus mindestens einem Verbindungsrandteil in Form eines Balkens besteht, wobei der Balken sich im Winkel verlängert, um das Fußteil des Hakens zu bilden. Das Fußteil selbst ist zu einem zum Balken im wesentlichen parallelen Umkehrteil verlängert und besteht aus mindestens einem freien Randteil in Form einer in Längsrichtung gegenüber dem Balken verschobenen Zunge.
  • Das Ende der Zunge oder Zungen kann einen Anschlag aufweisen, der einen Halter für die Beschlagstange bildet; der Balken kann vorteilhafterweise gegenüber der Ebene des Rückstellbands nach hinten verschoben sein, so daß die Beschlagstange auf dem Fußteil des Hakens in der Ebene des Bands angeordnet ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform besteht das freie Randteil oder bestehen die freien Randteile aus einer zum Festhalten der Stange in dem durch das Fußteil und das Verbindungsrandteil oder Verbindungsrandteile gebildeten Sitz bestimmten, elastischen Lamelle oder Zunge.
  • Gemäß einer bevorzugten Anordnung liegt der Sitz der Stange in Form eines liegenden, nach der elastischen Zunge hin offenen U's vor. Dieser Sitz ist durch das Fußteil und das seitliche Verbindungsrandteil begrenzt, wobei dieses sich in einen seitlichen, senkrechten, den tiefsten Teil des U's bildenden Halt, ein oberes, die Decke des Sitzes definierendes Umkehrteil und eine senkrechte, den angegossenen Steg erreichende Verbindung aufteilt. Die Decke kann einen am Anfang angeordneten Vorsprung aufweisen, wobei der Vorsprung als Mittel zum Zurückhalten der Stange in dem Sitz dient, um deren ungewolltes Zurückziehen zu verhindern, wenn auf den Steg Druck ausgeübt wird.
  • Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal weist das Ende der Zunge oder Zungen eine Rampe zur Führung und Einführung der Stange in ihren Sitz oder ihren Sitz oder ihre Sitze auf; die Zunge weist oder die Zungen weisen vorzugsweise auch eine Aussparung zum Blockieren der Gerüststange auf, die mit Kraft in dem U- förmigen Sitz eingelassen ist.
  • Gemäß einem anderen Merkmal hat die Zunge oder haben die Zungen ihren Anfangspunkt in dem Fußteil, das als Halt des Bands dient; so ist es möglich, eine ausgezeichnete Elastizität der Zunge oder Zungen zu erhalten, um eine wirksame Blockierung der Stange und deren eventuelle Demontage durch Einwirkung auf die Zunge zu erreichen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Anbringung eines Stegs aus Kunststoffmaterial an einem Gewebe. Dieses Verfahren ist immer mit dem Versuch verbunden, die Verwendung von Spritzgußverfahren zum Erhalt eines einfachen und hochwertigen Befestigungsmittels zu ermöglichen. Selbstverständlich ist das Verfahren nicht ausschließlich auf die Ausführung und Verwendung von Spannbändern für die Anfertigung von Autositzen beschränkt.
  • Wenn man ein Angießen an das Randteil des Gewebes durch Spritzen des Kunststoffmaterials auf dieses Randteil durchführen will, indem man eine Verteilung des Materials beiderseits des Gewebes auf beiden Außenseiten und auf einer relativ großen Länge vorsieht, unterstützt man eine Deformation des Randteils des Gewebes; es hat die Tendenz, die Seitenwände des Abdrucks des Stegs, den man herstellen will, zu überziehen. Das Gewebe zeigt keine ausreichende Steifigkeit, um starken Beanspruchungen zu widerstehen, wie man sie beim Einspritzen von Kunststoff in eine Vertiefung antrifft.
  • Unabhängig von dem vorteilhaften ästhischen Aspekt ist, wenn man ein Gewebe aus Kunststoffmaterial verwendet, die Anbringung des angegossenen Stegs an dem Randteil des Gewebes auch nicht unbefriedigend, ungeachtet des Mischens der das Gewebe und den Steg bildenden Kunststoffmaterialien, insbesondere durch Verschmelzen, im Augenblick des Einspritzens.
  • Das Gewebe, das zu Herstellung der Rückstellbänder verwendet wird, ist weiterhin aus Gründen des Komforts von so biegsamer Beschaffenheit wie möglich und aus wirtschaltichen Gründen vorzugsweise aus nichtgewebtem Material.
  • Die Erfindung schlägt ein Verfahren zum Anbringen durch Festgießen eines Stegs an einem Randteil eines Gewebes vor, das den Vorteil hat, jede Deformation des Gewebes zu verhindern, was die vollkommene Zentrierung des Gewebes innerhalb des Umfangs des Stegs gestattet. Dieses Verfahren zeigt auch den Vorteil, daß es die Toleranzen der Positionierung des Gewebes in der Form beträchtlich vermindert. Dies ermöglicht insbesondere einen beträchtlichen Zeitgewinn bei dieser Positionierung.
  • Weiterhin erhält man unter Berücksichtigung der vollkommenen Zentrierung des Gewebes innerhalb des Umfangs des Stegs eine bessere Befestigung zwischen dem Gewebe und dem Steg. Dies ermöglicht gegebenenfalls, die Flächenmasse des Gewebes zu vermindern und daher den Selbstkostenpreis von durch diese Anbringung erstellten Artikeln zu senken.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Verfahren zur Anbringung durch Festgießen eines Stegs aus Kunststoffmaterial an einem Gewebe, z. B. gleichfalls aus Kunststoffmaterial, aus dem Einklemmen des Gewebes in der Form über den gesamten Umfang des Abdrucks des in der Form angeordneten Stegs und dem Einspritzen des Kunststoffmaterials in den Abdruck auf beiden Seiten des Gewebes gleichzeitig.
  • Indessen wird gemäß der Erfindung das Gewebe in der Form auf einem Randteil von mindestens 1 mm um den gesamten Abdruck herum eingeklemmt; es befindet sich vorzugsweise innerhalb einer in jedem der die Form bildenden Blöcke angebrachten Vertiefung.
  • Das Einspritzen des Kunststoffmaterials in den Abdruck vollzieht sich vorzugsweise in der Mitte des Abdrucks des Stegs innerhalb seiner der Ebene des Gewebes entsprechenden Mittelebene.
  • Aber die Erfindung ist weiter veranschaulicht, ohne irgendwie eingeschränkt zu sein, durch die folgende Beschreibung einer besonderen Ausführungsform, die als Beispiel gegeben und durch die beigefügte Zeichnung dargestellt ist, in der
  • - die Figur 1 eine schematische Darstellung der Seitenansicht des Befestigungsmittels gemäß der Erfindung ist,
  • - die Figur 2 eine schematische Darstellung der Vorderseite ist, die zwei Beispiele A und B zu Ausführung des Mittels darstellt,
  • - die Figur 3 eine erste Ausführungsform des Mittels darstellt, die perspektivisch gesehen und in eine Gerüststange eingehängt ist,
  • - die Figur 4 eine Ansicht der Vorderseite des Mittels der Figur 3 ist,
  • - die Figur 5 eine Seitenansicht des durch die Figuren 3 und 4 dargestellten Mittels ist,
  • - die Figur 6 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Befestigungsmittels gemäß der Erfindung ist, welche die Einleitung des Einbaus der Gerüststange in das Befestigungsmittel zeigt,
  • - die Figur 7 eine schematische Seitenansicht des Mittels der Figur 6 mit der in dem Einhaksystem eingebauten Gerüststange ist,
  • - die Figur 8 eine Ansicht der Vorderseite des durch die Figur 7 dargestellten Befestigungsmittels ist,
  • - die Figur 9 einen durch das Verfahren gemäß der Erfindung mit dem Gewebe zusammengefügten Steg in Ansicht des Oberteils veranschaulicht,
  • - die Figur 10 den auf das Gewebe gegossenen Steg im Schnitt gemäß 10 - 10 mit der Schematisierung der Einspritzform durch feine, strichpunktierte Linien veranschaulicht und
  • - die Figur 11 ein Spannband veranschaulicht, das einen mit einem Haken versehenen Steg aufweist.
  • Die Figuren 1 bis 8 zeigen zum Teil das Spannband 1, das entweder aus Kunststoffmaterial oder aus gewebtem oder nichtgewebtem Gewebe ausgeführt ist, das zum Vorheften auf die Rückseite des Überzugs eines zu bedeckenden Sitzes bestimmt ist.
  • Dieses Band 1 ist mit einem Mittel 2 für seine Befestigung auf einer metallischen Stange oder einem metallischen Stab 3 versehen, die oder der in den Schaumstoff des Sitzes eingelassen ist und/oder Teil des Gerüsts ist. Das Spannband 1 mit seinem Befestigungsmittel 2 gestattet die Fixierung und das Einspannen des Überzugs auf dem Sitz an verschiedenen Punkten.
  • Das Befestigungsmittel 2 wird einblockförmig bzw. einstückig durch Spritzgießen von Kunststoffmaterial des Polyamidtyps auf das Randteil des Bands 1 erhalten.
  • Wie in der Figur 1 schematisch dargestellt, besteht das Befestigungsmittel 2 aus einem längsgerichteten Steg 4, der sich z. B. über die gesamte Länge des Bandes 1 erstreckt und von dem aus sich ein oder mehrere unabhängige Haken 5 in Form eines Karabinerhakens nach unten erstrecken. Die Zahl und der Abstand der Haken 5, die direkt durch den Arbeitsgang des Gießens erhalten werden, sind von den Merkmalen des gewünschten Spannens und Rückstellens an dem Sitzüberzug abhängig. Die Gerüststange 3 ist im wesentlichen parallel zu dem längsgerichteten Steg 4 angeordnet und befindet sich praktisch in der Ebene des Spannbands 1; die Orientierung des Hakens oder der Haken 5 ist senkrecht zu der Stange 3.
  • Diese Haken 5 sind unterhalb der Stange 3 herumlaufend angeordnet und ihre Verriegelung an derselben erfolgt durch Zug.
  • Jeder Haken 5 weist ein Fußteil 6 aus, das dazu bestimmt ist, mit der unteren Mantellinie der Stange 3 in Kontakt zu treten, und als Einrichtung zum Ziehen und Spannen des Überzugs dient. Dieses Fußteil 6 ist von mindestens zwei schulterförmigen Randteilen 7 und 8 begrenzt, die zum seitlichen Festhalten der Stange 3 bestimmt sind. Um das Gießen zu gestatten, sind die Randteile 7 und 8 in Längsrichtung gegeneinander versetzt, und eines davon, im vorliegenden Fall das Randteil 7, dient zur Verbindung zwischen dem Fußteil 6 und dem Steg 4. Das Randteil 8 besteht aus einer elastischen Zunge, die zum Festhalten des Stange 3 in dem durch das Fußteil 6 und das Verbindungsrandteil 7 gebildeten Sitz 9 bestimmt ist.
  • Die Figur 2A zeigt schematisch die Vorderseite einer möglichen Ausführungsform des Befestigungsmittels 2 aus einem Block. Bei dieser Ausführungsform, die in den Figuren 3 bis 5 weit genauer dargelegt ist, verlängert sich der Steg 4 nach unten durch ein anderes senkrechtes, balkenförmiges Randteil 7, dessen unteres Ende sich im Winkel nach vorne verlängert, um das Fußteil 6 zu bilden. Dieses Fußteil 6 selbst verlängert sich auf der bezüglich des Randteils 7 anderen Seite der Stange 3 durch zwei Zungen 8' und 8" nach oben, die beiderseits des Randteils 7 verschoben sind.
  • Die Figur 2B zeigt schematisch gleichfalls die Vorderseite einer zweiten möglichen Ausführungsform des Befestigungssystems. Bei dieser zweiten Ausführungsform verlängert sich der längsgerichtete Steg 4 nach unten durch zwei senkrechte Randteile 7' und 7", die auf der gleichen Seite der Stange 3 angeordnet sind. Die zwei Randteile 7' und 7" verlängern sich im Winkel nach vorne durch ein das Fußteil 6 definierendes Umkehrteil, das sich selbst nach oben durch eine zentrale Zunge 8 verlängert.
  • Die seitlichen Randteile 7, 8' und 8" bzw. 7', 7" und 8, je nach Ausführungsform, sind auf der Länge der Stange in Längsrichtung gegeneinander verschoben, um den Spritzguß des Befestigungssystems auf den Bändern 1 zu gestatten. Man führt schrittweise fortlaufend ein Angießen durch, um ein Spannband von großer Länge zu erhalten, das dazu bestimmt ist, anschließen durch Zuschneiden in Abhängigkeit von den gewünschten Abmessungen geschnitten zu werden.
  • Die Bänder 1, mit denen der Sitzüberzug ausgestattet wird, weisen im allgemeinen Längen in der Größenordnung von 20 bis 40 cm auf; der Steg 4 erstreckt sich auf der gesamten Länge des Bands 1 und weist eine Mehrzahl von einzelnen Haken 5 (im allgemeinen zwei bis vier) auf.
  • Die freien Randteile in Form von Lamellen oder Zungen 8, 8' und 8" sind vorteilhafterweise elastisch und so angepaßt, daß sie einerseits die Einführung der Stangen 3 mit Kraft in ihren Sitz (ihre Sitze) 9 gestatten und andererseits die Stangen in ihrem Sitz oder ihren Sitzen blockieren.
  • Die Figuren 3 bis 5 zeigen ein erstes Auführungsbeispiel des Befestigungsmittels gemäß der Erfindung. Um die Beschreibung zu vereinfachen, erhalten die Strukelemente, die den im Zusammenhang mit den Figuren 1 und 2 beschriebenen entsprechen, dieselben Zeichen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform besteht jeder Haken 5 aus einem Balken 7, der die Rückseite des Hakens definiert und sich von dem Steg 4 aus erstreckt, um eine Einheit zu bilden, die eine allgemeine T-Form aufweist. Wie man aus den Figuren 3 bis 5 ersehen kann, schließt sich der Balken 7 an den Steg 4 über einen schrägen Streifen 10 an, der diesen gegenüber der Ebene des Bands 1 ein wenig nach hinten verlagert. Das untere Ende des Balkens 7 verlängert sich im Winkel nach vorne, um den tiefsten Teil 6 des Hakens zu bilden. Dieser tiefste Teil 6 ist selbst durch ein im wesentlichen zu dem Balken 7 paralleles Umkehrteil im Winkel nach oben hin verlängert. Dieses Umkehrteil besteht in dem gezeigten Beispiel aus zwei stirnseitigen Zungen 8' und 8", die zueinander parallel und beiderseits des Balkens 7 seitlich verschoben sind.
  • Die Einheit aus Balken 7, tiefstem Teil 6 und Zungen 8, 8' definiert einen quer zu der Ebene des Bands 1 angeordneten Haken.
  • Die Rückseite des Hakens befindet sich hinter der Ebene des Bands 1 und die Zungen 8', 8" vor dieser Ebene. Die Zungen sind gegenüber dem Balken 7 seitlich verschoben, um den Spritzguß des Kunststoffprofils 2 zu gestatten.
  • Das Ende der Zungen 8' und 8" weist einen zurückspringenden Anschlag 11 auf, dessen oberes Profil 12 im wesentlichen parallel zu dem schrägen Streifen 10 ist und dessen unteres Profil 13 sich im wesentlichen parallel zu dem tiefsten Teil 6 erstreckt.
  • Die Öffnung 14 des Hakens ist so gestaltet, daß ein leichtes Verhaken der Stange 3 erhalten wird. Diese Öffnung 14 verengt sich auf der Höhe des Anschlags 11, um ein Verriegeln der Stange 3 in dem Haken zu gestatten.
  • Man bemerkt in der Figur 5, daß sich die Stange 3 im wesentlichen in der Ebene des Bands 1 befindet, und zwar dank einer Verschiebung des Balkens 7 hinter die Ebene des Bands 1.
  • Die Figuren 6 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform des Befestigungsmittels gemäß der Erfindung, die mit der schematischen Darstellung von Figur 2B vergleichbar ist. Dieses Mittel besteht aus einem Kunststoffrahmen 15 (Figur 8), der in einem Stück mit dem Steg 4 ausgeführt ist. Dieser Rahmen erstreckt sich in einer zu der des Bands 1 parallelen Ebene von der Rückseite des Stegs 4 aus. Dieser Rahmen 15 besteht aus zwei senkrechten, die Randteile 7' und 7" definierenden Streben, die durch eine Sohle 16 verbunden sind, die parallel zu dem Steg 4 unterhalb der Höhe der Stange 3 angeordnet ist und von der aus sich nach oben die zentrale Zunge 8 erstreckt. Von der Vorderseite her gesehen (Figur 8) nimmt die Zunge den durch den Rahmen 15 und den Steg 4 definierten, zentralen Zwischenraum praktisch vollständig ein; jedes Randteil 7', 7" weist auf seiner Höhe einen Sitz 9 in Form eines liegenden, nach der Seite der Lamelle 8 hin offenen U's auf (Figur 6 und 7). Jeder Sitz 9 ist durch das eine Stützfläche für die Stange 3 bildende Fußteil 6 und die Verbindungsrandteile 7', 7" begrenzt und so angepaßt, daß er einen seitlichen, senkrechten, den tiefsten Teil des U's 9 bildenden Halt 17 definiert, der durch ein oberes, die Decke des Sitzes definierendes Umkehrteil 18 verlängert ist, das wiederum durch ein senkrechtes, den Steg 4 erreichendes Verbindungsband 19 verlängert ist.
  • Jeder längsgerichtete Sitz nimmt einen Teil der Stange 3 auf.
  • Die Zunge 8 hat ihren Anfangspunkt an der Sohle 16 unterhalb des Fußteils 6. Sie ist so angepaßt, daß sie die Stange 3 am Verlassen der Sitze 9 hindert; ihre Elastizität kann nämlich die Anwendung eines Drucks auf die Stange 3 ermöglichen, um letztere gegen die seitlichen, senkrechten Stützen 17 anzudrücken.
  • Das freie Ende der Zunge 8 kann vorteilhafterweise eine Rampe 20 aufweisen, welche die Führung der Stange 3 sicherstellt und deren Einführung in den aufnehmenden Sitz oder die aufnehmenden Sitze 9 erleichtert. Das obere Ende der Rampe 20 befindet sich in ausreichendem Abstand von den Randteilen 7', 7", um eine Einhaken der Stange durch eine einfache Zugbewegung an den Steg 4 zu gestatten.
  • Diese Zunge 8 kann auch auf ihrer Höhe eine mehr oder weniger ausgeprägte Einbuchtung 21 aufweisen, welche es ermöglicht, die Blockierung der Stange 3 in dem entsprechenden Sitz oder den entsprechenden Sitzen 9 zu vervollständigen.
  • Man kann auch, wie in dem eingerahmten Teil der Figur 6 vergrößert gezeigt, einen Vorsprung 22 vorsehen, der am Einlaß des die Decke des Sitzes 9 bildenden, oberen Umkehrteils 18 positioniert ist; dieser Vorsprung 22 dient als Anschlag der Stange 3 und zur Beibehaltung in dem Sitz im Falle eines Drucks auf den Steg 4.
  • Eine zwischen zwei Verbindungsrandteilen 7', 7" angeordnete, elastische Lamelle 8 ermöglicht den Erhalt eines einheitlichen Befestigungsmittels, das keinerlei Torsionswirkung auf die Stange 3 ausübt. Die drei seitlichen, alternierenden Stützbereiche ermöglichen eine Blockierung und Beibehaltung der Befestigung.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen gemäß der Erfindung ermöglichen es beispielsweise, das an der linken Seite eines umkleidenden Stützbereiche ermöglichen eine Blockierung und Beibehaltung der Befestigung.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen gemäß der Erfindung ermöglichen es beispielsweise, das an der linken Seite eines umkleidenden Überzugs von Autositzen vorgeheftete Band 1 an einer Stange 3 zu befestigen, die einen Teil des Metallgerüsts des Sitzes ausmacht und in einem in dem Polster gebildeten, längsgerichteten Schacht integriert ist. Das Rückstellband 1 ist über die Länge der Schächte auf solch eine Weise angebracht, daß die Haken 5 senkrecht zu der Stange 3 angeordnet sind und leicht in diese eingehakt werden können. Die Stange 3 wird mit Kraft durch Abstützen auf den Rampen 11 oder 20, je nach Fall, eingelassen. Das Einführen in den aufnehmenden Sitz 9 kann durch elastisches Bewegen der frontalen Zunge oder Zungen erhalten werden.
  • Die Positionierung der Haken 5 auf der Stange 3 ermöglicht es, gewünschte Spannlinien zu erzeugen. Das Lösen der Stangen 3, das z. B. mit dem Druck auf den Sitz beim Sitzen verbunden ist, wird dank der besonderen Gestaltung der Sitze 9 und des Stützblättchens oder der Stützlamellen 8, 8' und 8", die eine Blockierung sicherstellen, verhindert.
  • Die Stange 3 ist auf dem Fußteil 6 des Hakens 5 im wesentlichen in der Ebene des Bands 1 und des Stegs 4 angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht es, das Mittel in die richtige Lage zu bringen und Beanspruchungen gut abzufangen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform kann man in Betracht ziehen, das Band 1 in Kunststoffmaterial auszuführen; in diesem Fall wird die Einheit des Rückstellbands (Teile 1, 4 und 5) vorteilhafterweise durch Gießen in einem Stück erhalten; die Mittel zur Befestigung dieser Einheit an dem Sitzüberzug sollten dann angepaßt werden.
  • Die Figuren 9 bis 11 beziehen sich auf ein besonderes Verfahren zum Zusammenfügen des Befestigungsmittels mit dem Rückstellband.
  • In der Figur 9 ist ein Teil des Gewebes 1 dargestellt. Dieses Gewebe kann, ob gewebt oder nichtgewebt, z. B. aus einem Kunststoffmaterial des Polypropylen- oder Polyamidtyps ausgeführt werden.
  • Der Steg 4 dient zur Befestigung des Gewebes 1 an dem nicht gezeigten Gerüst des Sitzes und wird auf dem Randteil des Gewebes 1 positioniert. Man bemerkt übrigens, daß der Steg 4 mitten in dem Gewebe angeordnet ist, d. h. daß das Gewebe ringsherum übersteht. Das Einspritzen des Kunststoffmaterials erfolgt auf der Höhe des Stegs innerhalb seiner Mittelebene, d. h. der Ebene des Gewebes. Man beobachtet beim Einspritzen eine teilweise Verschmelzung und eine umfassende Erweichung des Gewebes, was das Verschweißen fördert und eine sehr große Beständigkeit schafft.
  • Die Figur 10 zeigt im Schnitt das Gewebe 1 und den Steg 4, der in Form von zwei beiderseits des Gewebes 1 angeordneten Kunststoffbändern erscheint. Die Einspritzform ist in feinen, strichpunktierten Linien dargestellt. Sie besteht aus zwei Blöcken 23 von gleicher Gestalt, die eine der Form des Stegs 4 entsprechende Vertiefung 24 aufweisen. Man bemerkt auch den überdeutlich dargestellten Anbringungsort des Gewebes in der Form; dieser Anbringungsort besteht aus einer sehr großen, in jedem Block 23 angebrachten Vertiefung 25; die Tiefe dieser Vertiefung trägt der Dicke des Gewebes 1 Rechnung.
  • Man bemerkt, daß das Gewebe 1 in der Form über den gesamten Umfang des Abdrucks des Stegs 4 eingeklemmt wird. Nach dem Einspritzen des Kunststoffmaterials in die Form ist das Gewebe somit perfekt innerhalb der Dicke des Stegs 4 zentriert.
  • Das Gewebe 1 überragt hinsichtlich des Stegs 4 das Randteil um einen Wert a in der Größenordnung von 1 mm. Dieses überragende Teil kann gemäß der erstrebten Ästhetik anschließend nachgeschnitten werden.
  • In der Figur 11 ist ein Teil des Spann- und Rückstellbandes dargestellt, das nach dem oben genau beschriebenen Verfahren des Angießens hergestellt ist. Dieses Spannband liegt in Form eines Gewebes 1 vor, das an seinem Randteil mit mindestens einem angegossenen, einfachen Steg 4 versehen ist. Der Steg 4 weist einblockförmig bzw. einstückig mindestens einen Haken 5 auf, der in eine Stange 3 eingreift und sich darin verriegelt, die mit dem nicht dargestellten Polster oder Gerüst des Sitzes fest verbunden ist.
  • Die Bezugszeichen, die hinter die angegebenen technischen Merkmale in den Ansprüchen gesetzt worden sind, dienen nur dem Zweck, das Verständnis der letzteren zu erleichtern, und beschränken nicht den Schutzumfang.

Claims (16)

1. Befestigungsmittel für ein Spannband (1), insbesondere für ein Spannband eines Sitzüberzugs, an einer im wesentlichen in der Ebene des Bandes angeordneten Stange (3), wobei das Mittel einblockförmig aus einem an dem Spannband (1) festgegossenen Steg (4), der mit einem Einhakungsmittel in Form eines die Stange (3) durch Zug ergreifend angeordneten Karabinerhakens verbunden ist, besteht und das Einhakungsmittel aus mindestens einem Haken (5) besteht, der
- ein Fußteil (6), das dazu bestimmt ist, mit der Unterseite der Stange (3)in Kontakt zu stehen, und
- mindestens zwei schulterförmige Randteile (7, 8), die zum seitlichen Festhalten der Stange bestimmt sowie auf der einen und der anderen Seite der Stange angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile (7, 8) in Längsrichtung auf der Länge der Stange gegeneinander versetzt sind, und einer von ihnen zur Verbindung zwischen dem Fußteil (6) und dem Steg (4) dient.
2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei auf der selben Seite der Stange (3) angeordnete Verbindungsrandteile (7',7") und ein freies, auf der anderen Seite zwischen den Verbindungsrandteilen (7' ,7") angeordnetes Randteil (8) aufweist.
3. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Verbindungsrandteil (7) auf einer Seite der Stange (3) und zwei freie, auf der anderen Seite beiderseits des Verbindungsrandteils (7) angeordnete Randteile (8' ,8") aufweist.
4. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Haken (5) aufweist, der aus mindestens einem Verbindungsrandteil (7) in Form eines Balkens, wobei der Balken (7) sich im Winkel verlängert, um das Fußteil (6) des Hakens zu bilden, und das Fußteil (6) selbst zu einem zum Balken (7) im wesentlichen parallelen Umkehrteil verlängert ist, und aus mindestens einem freien Randteil (8' ,8") in Form einer in Längsrichtung gegenüber dem Balken (7) verschobenen Zunge besteht.
5. Befestigungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Zunge oder Zungen (8, 8) einen Anschlag (11) aufweist, der einen Halter für die Beschlagstange (3) bildet.
6. Befestigungsmittel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß es einen gegenüber der Ebene des Rückstellbands (1) nach hinten verschobenen Balken (7) aufweist, so daß die Beschlagstange (3) auf dem Fußteil (6) des Hakens (5) in der Ebene des Bandes (1) angeordnet ist.
7. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Randteil oder die freien Randteile (8,8',8") aus einer zum Festhalten der Stange (3) in dem durch das Fußteil (6) und das Verbindungsrandteil oder die Verbindungsrandteile (7,7',7") gebildeten Sitz (9) bestimmten, elastischen Lamelle oder Zunge besteht oder bestehen.
8. Befestigungsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (9) der Stange (3) in Form eines liegenden, nach der elastischen Zunge oder den elastischen Zungen (8,8',8") hin offenen U's vorliegt, wobei der Sitz (9) durch das Fußteil (6) und das seitliche Verbindungsrandteil oder die seitlichen Verbindungsrandteile (7,7',7) begrenzt ist, die sich in
- einen senkrechten, den tiefsten Teil des Sitzes (9) bildenden Halt (17)
- ein oberes, den tiefsten Teil des Sitzes (9) definierendes Umkehrteil (18) und
- eine senkrechte, den Steg (4) erreichende Verbindung (19) aufteilen.
9. Befestigungsmittel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Zungen (8,8',8") eine Rampe (12, 20) zur Führung und Einführung der Stange (3) in ihren Sitz oder ihre Sitze (9) aufweist.
10. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Umkehrteil (18) einen als Anschlag der Stange (3) dienenden Vorsprung (22) aufweist.
11. Verfahren zur Anbringung durch Festgießen eines Stegs aus Kunststoffmaterial an einem Gewebe , insbesondere für die Ausführung eines Spannbands durch das Spritzgußverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß es aus dem Einklemmen des Gewebes (1) in der Form über den gesamten Umfang des Abdrucks des in der Form angeordneten Stegs (4) und dem Einspritzen des Kunststoffmaterials in den Abdruck auf beiden Seiten des Gewebes (1) gleichzeitig besteht.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es aus dem Einklemmen des Gewebes (1) in der Form auf einem Randteil von mindestens 1 mm besteht.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß es aus dem Einspritzen des Kunststoffmaterials in der Mitte des Abdrucks des Stegs (4) innerhalb seiner Mittelebene besteht.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es aus dem Positionieren des Gewebes (1) in eine Vertiefung (25), die in jedem die Form bildenden Block angeordnet ist, und dem Einklemmen des Gewebes (1) in der Vertiefung (25) vor und während der in geeigneter Weise festgelegten Einspritzung besteht.
15. Spannband, das mindestens ein Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist und/oder mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14 erhalten ist.
16. Haube oder Überzug zum Einhüllen, die oder der mindestens ein Spannband nach Anspruch 15 aufweist.
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