DE69108669T2 - Schachtabdeckung und Schacht mit dieser Abdeckung. - Google Patents

Schachtabdeckung und Schacht mit dieser Abdeckung.

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    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1427Locking devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung vom Typ mit:
  • - einem elastisch verformbaren Verriegelungsorgan, das durch Stützeinrichtungen getragen wird und in Andruck ist auf Rückhaltemittel, die mit der Unterseite der Schachtabdeckung verbunden sind, wobei das Organ wenigstens eine Falle oder Fallklinke aufweist, die nach dem Äußeren der Schachtabdeckung vorspringt;
  • - und eine Öffnung, die die Schachtabdeckung im wesentlichen senkrecht zum genannten Organ durchquert, für das Einführen eines Entriegelungswerkzeugs.
  • Durch die WO 86/04624 ist eine Schachtabdeckung bekannt, die mit einem Verriegelungsorgan versehen ist, das durch einen elastischen Arm gebildet wird, dessen eines Ende an einer Versteifungskerbe der Schachtabdeckung befestigt ist, und dessen anderes Ende die Fallklinke trägt. Diese bekannte Anordnung weist den folgenden Nachteil auf: zum Entriegeln der Schachtabdeckung muß das Entriegelungswerkzeug durch die Öffnung der Schachtabdeckung eingeführt werden, sodann das Werkzeug nach außen verschwenkt werden. Danach folgend ist ein weiterer gesonderter Vorgang notwendig, um die Schachtabdeckung anzuheben.
  • Durch die GB-A-2085 946, die den Stand der Technik bildet, der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, ist ebenfalls eine Schachtabdeckung vom vorgenannten Typ bekannt, bei der das Verriegelungsorgan durch eine elastische verformbare Lasche gebildet wird, von der ein Ende um eine Befestigungsstange gewickelt ist, die mit der Unterseite der Schachtabdeckung verbunden ist, wobei das andere Ende eine Fallklinke aufweistl die sich in ihrer verriegelten Stellung in Eingriff befindet in einer Aufnahme, die in der inneren Seitenwand der Schürze des Rahmens ausgebildet ist.
  • Die Lasche drückt sich auf zwei Klötzen ab, die mit der Unterseite der Schachtabdeckung verbunden sind und beiderseits der Lasche in der Nähe des um die Befestigungsstange gewickelten Endes angeordnet sind, wobei diese Klötze den elastischen Rückhalt der Lasche sicherstellen, wenn diese verformt ist. Das Entriegeln der Schachtabdeckung erfolgt durch Einführen eines Betätigungsschlüssels in eine Öffnung, die im wesentlichen senkrecht zur Lasche durch die Schachtabdeckung geht, sodann durch Drehen des Schlüssels derart, daß ein horizontaler Fuß mitgenommen wird, der an der Basis des Schlüssels angeordnet ist, in Berührung mit der Lasche, wobei letztere sich verformt, und zwar allmählich beim Drehen, und dies bis zum Freimachen der Fallklinke von dem Hals des Rahmens, in den er in Eingriff war.
  • Der Nachteil dieser Anordnung ist, daß sie die Verwendung eines Betätigungsschlüssels oder Handhabungsschlüssels erfordert, d. h. eines Organs, das eine besondere Ausgestaltung aufweist; gleichermaßen muß die Ausnehmung oder Öffnung, die diesen Schlüssel aufnehmen soll, ebenfalls einer exakten Dimensionierung entsprechen, die dem besonderen Profil des Schlüssels entspricht.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet diese Nachteile unter Ermöglichen des Entriegelns und des Anhebens der Schachtabdeckung mit einer einzigen Geste oder Bewegung. Sie hat eine Schachtabdeckung vom vorgenannten Typ zum Gegenstand, die sich dadurch auszeichnet, daß das Verriegelungsorgan aus einem mit wenigstens einer Fallklinke versehenen Ring gebildet ist, daß die Schachtabdeckung an ihrem Umfangsbereich die Rückhaltemittel aufweist, die radiale Rückhaltemittel des Ringes, die Öffnung und die Stützeinrichtungen bilden, wobei die Öffnung in einer Zone ausgebildet ist, die diametral entgegengesetzt zur Zone angeordnet ist, die die Rückhaltemittel aufweist, und daß der Ring auf der Schachtabdeckung derart angeordnet ist, daß sich die Fallklinke bei 90º von der Öffnung befindet.
  • Gemäß weiteren vorteilhaften Eigenschaften der Erfindung:
  • - weist die Schachtabdeckung zwei diametral entgegengesetzte Fallklinken auf;
  • - weist die Schachtabdeckung einen Anschlag auf, der das Einziehen einer jeden Fallklinke begrenzt;
  • - weisen die Stütz einrichtungen im Bereich der Öffnung eine horizontale Führungsoberfläche auf, die an der Außenseite an einer vertikalen Anschlagfläche mündet;
  • - weisen die Stützeinrichtungen eine horizontale Führungsoberfläche auf der Höhe der oder einer jeden Fallklinke auf;
  • - weisen die Stütz einrichtungen zwei Schenkel in L-Form auf der Höhe der zwei Fallklinken entsprechend auf, die in dieselbe Richtung ausgerichtet sind;
  • - weist die oder jede Fallklinke eine obere geneigte Oberfläche auf;
  • - weist die oder jede Fallklinke eine untere geneigte Oberfläche auf, die einen Nocken bildet.
  • Die Erfindung hat ebenfalls einen Schacht oder Straßenschacht zum Gegenstand, mit:
  • - einem Rahmen, der mit einem inneren Kragen versehen ist, und
  • - einer Schachtabdeckung, wie sie oben definiert ist,
  • - wobei die oder jede Fallklinke geeignet ist, mit dem Kragen des Rahmens zusammenzuwirken, um die Schachtabdeckung zu verriegeln.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schachtabdeckung ist;
  • Figur 2 eine Ansicht im Axialschnitt eines Rahmens ist, der zu dieser Schachtabdeckung gehört;
  • Figur 3 eine Schnittansicht der Schachtabdeckung gemäß der Linie III/III von Figur 1 ist, wobei der Schachtabdeckungskörper zur Verbesserung der Klarheit weggelassen ist;
  • Figur 4 eine Vertikal-Schnittansicht des Schachtes gemäß der Linie IV/IV von Figur 5 ist;
  • Figur 5 eine Schnittansicht gemäß der Linie V/V von Figur 1 oder von Figur 4 ist; und
  • Figuren 6 und 7 Schnittansichten von Details im vergrößertem Maßstab sind, die das Entriegeln und Anheben der Schachtabdeckung zeigen.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Schachtabdeckung 1 weist im wesentlichen einen Hauptkörper 2, einen Verriegelungsring 3, der durch den Körper getragen wird und bezüglich diesem derart beweglich ist, wie dies nachfolgend beschrieben werden wird, und weist Einrichtungen zum Stützen und Führen 4 dieses Ringes auf, die mit dem Körper 2 verbunden sind. Diese Schachtabdeckung soll mit einem Rahmen 5 (Figuren 2 und 4) zusammenwirken, der eine zylindrische Schürze 6 aufweist, die an ihrem unteren Ende mit einem kreisförmigen Anschlagkragen 7 versehen ist, der nach innen vorspringt. Der Körper 1 und der Rahmen 5 sind jeweils durch ein Gußteil gebildet.
  • Der Körper 2 weist eine obere Platte 8 von Kreisform auf und mit einem Durchmesser, der geringfügig geringer als der Innendurchmesser der Schürze 6. Von dem Umfang dieser Platte erstreckt sich eine zylindrische Umfangsseitenwand 9 nach unten. Die Unterseite der Platte 8 trägt eine Versteifungsrippung, die sechs radiale Rippen 10 aufweist, die sich nach außen bis zur Seitenwand 9 erstrecken.
  • Der Ring 3 ist aus einem elastisch verformbaren Material gebildet, das ein Kugelgraphitguß, ein Stahlguß oder ein jegliches anderes Material sein kann, das die geeigneten mechanischen Eigenschaften aufweist. Sein Durchmesser ist etwas geringer als jener der Platte 8, und er weist an zwei diametral entgegengesetzten Punkten eine Falle oder Fallklinke 11 auf, die radial nach außen vorspringt. Wie aus Figur 4 gut ersichtlich, weist jede Fallklinke eine Trapezform auf, mit einer oberen Oberfläche 12, die sich radial nach außen und unten erstreckt.
  • Die Einrichtungen 4 zum Stützen und Führen des Rings 3 weisen einerseits drei Krampen oder Schenkel in L-Form auf (gemäß der vertikalen Symmetrieebene von diesen) in der Nähe der Seitenwand 9 und radial im Inneren von dieser angeordnet, und andererseits einen vertikalen Anschlag 13 auf. Einer der Schenkel, der die Bezugsziffer 14 trägt, befindet sich diametral gegenüber dem Anschlag 13. Er weist einen vertikalen Arm 15, der benachbart zur Seitenwand 9 ist, und einen horizontalen Arm 16 auf, der sich nach innen erstreckt. Die anderen zwei mit Bezugsziffer 17 bezeichneten Schenkel sind am Durchmesser senkrecht zu jenem vorgesehen, der den Anschlag 13 mit dem Schenkel 14 verbindet. Jeder Schenkel 17 weist einen vertikalen Arm 18 auf, der nach unten eine Rippe 10 verlängert, und einen horizontalen Arm 19 auf, der zum Schenkel 14 gerichtet ist. Die Einrichtungen 4 zum Stützen und Führen können mit dem Körper 2 aus Guß sein, oder in einer Variante an diesem angebracht sein, beispielsweise durch Schweißen.
  • Auf jedem Arm 19 stützt sich eine der Fallen oder Fallklinken 11 ab und auf dem Arm 16 stützt sich der Laufbereich des Ringes ab, der hinter dem Anschlag 13 vorbeiläuft. Schließlich weist die Platte 8 ein Fenster 20 auf, das sich senkrecht zum Schenkel 14 erstreckt, und eine jede der Rippen 10, die einen Schenkel 17 trägt, weist einen nach unten vorspringenden Anschlag 21 auf, mit einem kleinen Abstand nach innen vom entsprechenden Schenkel 18.
  • Um den Ring an Ort und Stelle zu setzen, nachdem er geeignet ausgerichtet wurde, wird er schräg auf den Schenkel 16 gesetzt, sodann in Anschlag gegen den Schenkel 15 gesetzt, sodann unter Ausüben eines Druckes auf den diametral entgegengesetzten Punkt seine Unrundheit hervorgerufen und anschließend das gleichzeitige Bewegen der beiden Fallen 11 zum Schenkel 14 hin hervorgerufen. Wenn die beiden Fallen so an dem Ende der Schenkel 19 vorbei sind, wird der Ring angehoben und die Kraft aufgehoben, was den beiden Fallen ermöglicht, sich auf den Schenkel 19 zu positionieren. Schließlich bringt man ihn unter Ausüben einer Zugkraft auf den Bereich des Ringes, der dem Schenkel 14 gegenüberliegt, hinter den Anschlag 13.
  • Wenn sich die Schachtabdeckung an Ort und Stelle in ihrem Rahmen befindet, ist die Konfiguration jene, wie in den Figuren 4 und 5 und in ausgezogenen Linien in Figur 3 dargestellt. Die Seitenwand 9 der Schachtabdeckung, die mit einem geringen radialen Spiel in der Schürze 6 des Rahmens zentriert ist, stützt sich auf dem Kragen 7 des letzteren ab. Der Ring ist in Ruhestellung vollkommen kreisförmig und jede Falle 11 springt leicht in radialer Richtung über die Umfangsseitenwand 9 der Schachtabdeckung vor. Dank dem bestehenden geringen Spiel zwischen dem Ring und den Krampen oder Schenke In 17 springen die beiden Fallen über dieselbe Strecke vor und ihre oberen Oberflächen 12 wirken mit der Unterseite des Kragens 7 des Rahmens (angegeben in strichpunktierten Linien in Figur 3) zusammen, um die Verriegelung der Schachtabdeckung sicherzustellen.
  • Um gleichzeitig die beiden Fallen zurückzuziehen, wird in die Öffnung 20 ein Werkzeug 22 von länglicher Form, beispielsweise eine Stange (Figur 6) eingeführt. Das Ende dieses Werkzeugs dringt in das Innere des Ringes ein gegen den Arm 16 des Schenkels 14. Es wird sodann eine Kraft auf das Werkzeug 22 derart ausgeübt, daß es zum Zentrum der Schachtabdeckung verschwenkt wird, wie durch einen Pfeil F1 in Figur 6 angegeben. Durch den Hebeleffekt drückt das untere Ende des Werkzeugs nach dem Äußeren des entsprechenden Bereichs des Rings 3, bis es ihn in Anschlag gegen den Arm 15 des Schenkels 14 (Figur 7) bringt. Der diametral gegenüberliegende Punkt des Rings wird von dem Anschlag 13 gehalten, so daß diese Bewegung eine Unrundheit des Rings hervorruft, wie das in gestrichelten Linien in Figur 3 gezeigt ist, und somit das radiale gleichzeitige Zurückziehen der beiden Fallen 11 hervorruft. Dank dem Vorhandensein der beiden Anschläge 21 (Figur 4) ist das Zurückziehen einer jeden Falle begrenzt, was sicherstellt, daß die beiden Fallen vollständig zurückgezogen sind, wenn die Anschlagposition von Figur 7 erreicht ist. Die Schachtabdeckung ist somit entriegelt.
  • Die Weiterverfolgung der Schwenkbewegung des Werkzeugs 22 zur Mitte der Schachtabdeckung hin ruft sodann das Anheben des Bereichs der Schachtabdeckung in der Nähe des Schenkels 14 hervor, wie das durch einen Pfeil F2 in Figur 7 dargestellt ist. Man hat somit mit einer einzigen Bewegung das Entriegeln und dann das Öffnen der Schachtabdeckung durchgeführt.
  • Das vor-Ort-setzen der Schachtabdeckung erfolgt auf analoge Weise: wenn der Ring mittels des Werkzeugs 22 unrund gemacht ist, wird die untere Seite der Seitenwand 9 auf den Kragen 7 des Rahmens gesetzt, sodann der Ring losgelassen, derart, daß die beiden Fallen 11 unter diesen Kragen 7 zu liegen kommen, unter Sicherstellen der Verriegelung der Schachtabdeckung. Es wird ersichtlich, daß dank dem Vorhandensein der beiden geneigten Oberflächen 12 ein automatisches Wiedergewinnen des Spiels sichergestellt ist, was den wirksamen Andruck der beiden Fallen gegen den Kragen 7 garantiert.
  • Wie es in strichpunktierten Linien in Figur 4 als Variante dargestellt ist, könnte eine jede Falle 11 eine untere Oberfläche 23 aufweisen, die zur Achse des Schachtes und nach unten geneigt ist, zur Bildung eines Nockens. Man erhält so mittels einer Bewegung der Schenkel 17 zur Achse, um das Nachfedern der beiden Fallen zu erlauben, eine Möglichkeit des automatischen Einklinkens der Schachtabdeckung, so daß die Verwendung des Werkzeugs 22 nur für dessen Entriegelung notwendig wäre.

Claims (9)

1. Schachtabdeckung (1) mit:
- einem elastisch verformbaren Verriegelungsorgan (3), das durch Stützeinrichtungen (14, 17) getragen wird und in Anlage ist auf Rückhalteeinrichtungen (13), die mit der Unterseite der Schachtabdeckung verbunden sind, wobei das Organ (3) eine Falle oder Fallklinke (11) aufweist, die zum Äußeren der Schachtabdeckung vorspringt;
- und einer Ausnehmung (20), die sich durch die Schachtabdeckung im wesentlichen senkrecht zum Organ (3) erstreckt zum Einführen eines Entriegelungswerkzeugs (22),
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan (3) durch einen Ring gebildet wird, der wenigstens eine Falle (11) aufweist, daß die Schachtabdeckung in ihrem Umfangsbereich die Rückhalteeinrichtungen (13), die radiale Rückhalteeinrichtungen des Rings bilden, die Öffnung (20), und die Stützeinrichtungen (14, 17) aufweist, wobei die Öffnung (20) in einer Zone ausgebildet ist, die diametral entgegengesetzt ist zur Zone, die die Rückhalteeinrichtungen (13) aufweist, und daß der Ring auf der Schachtabdeckung derart angeordnet ist, daß die Falle (11) sich um 900 zur Öffnung (20) befindet.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Fallen (11) aufweist, die diametral entgegengesetzt angeordnet sind.
3. Schachtabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Anschlag (21) aufweist, der das Einziehen einer jeden Falle (11) begrenzt.
4. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtungen (14) in der Öffnung (20) eine horizontale Führungsoberfläche (16) aufweisen, die auf der radial äußeren Seite in eine vertikale Anschlagfläche (15) mündet.
5. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtungen (17) eine horizontale Führungsoberfläche (19) auf der Höhe der oder jeder Falle (11) aufweisen.
6. Schachtabdeckung nach Anspruch 2 oder 3 und nach Anspruch 5, in Kombination betrachtet, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtungen (17) zwei Krampen oder Schenkel in L-Form (17) auf der Höhe der beiden Fallen (11) entsprechend aufweisen, die in dieselbe Richtung gerichtet sind.
7. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Falle (11) eine geneigte obere Oberfläche (12) aufweist.
8. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Falle (11) eine geneigte untere Oberfläche (23) aufweist, die einen Nocken bildet.
9. Schacht mit:
- einem Rahmen (5), der mit einem inneren Kragen (7) versehen ist, und
- einer Schachtabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die oder jede Falle (11) in der Lage ist, mit dem Kragen des Rahmens (5) zusammenzuwirken, um die Schachtabdeckung (1) zu verriegeln.
DE69108669T 1990-10-15 1991-10-03 Schachtabdeckung und Schacht mit dieser Abdeckung. Expired - Fee Related DE69108669T2 (de)

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