DE69108066T2

DE69108066T2 - Signalleitung.

Info

Publication number: DE69108066T2
Application number: DE69108066T
Authority: DE
Inventors: Takuji Himeno
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 1990-01-21
Filing date: 1991-01-18
Publication date: 1995-07-20
Anticipated expiration: 2011-01-19
Also published as: EP0439306A3; DE69108066D1; US5134252A; EP0439306A2; AU6983791A; KR910014875A; MY104615A; EP0439306B1; JPH0396066U; AU633173B2

Description

Die Erfindung betrifft einen geschirmten Signalleiter.
Ein derartiger geschirmter Signalleiter kann dazu verwendet werden, um ein Kopfausgangssignal, das von einem Aufzeichnungsmedium durch einen Rotationskopf eines digitalen Rotationskopf-Audio-Bandrecorders (DAT) erzeugt wird, zu übertragen, oder ein Aufzeichnungssignal zu einem Rotationskopf zu übertragen.
Bei einem herkömmlichen Rotationskopf-Bandrecorder (siehe beispielsweise DE-A 3 318 987) haben die Kopfausgangssignale, die vom Rotationskopf erhalten werden, eine sehr kleine Amplitude, so daß der Leiter, über den die Signale zu einer Schaltung geführt werden, die die notwendige Signalverarbeitungseinheit aufweist, die auf dieser angeordnet ist, abgeschirmt werden muß. Die Schirmung verhindert, daß ein Rauschen aus der Umgebung in die Signale eindringt und diese verschlechtert.
Ein derartig geschirmter Leiter, der ein Drahtgeflecht zur Schirmung aufweist, das um diesen Signalleiter herum angeordnet ist, ist jedoch dick. Dies stellt jedoch ein bedeutsames räumliches Problem dar, insbesondere dann, wenn der Bandrecorder nur eine kleine Baugröße aufweisen soll.
Darüber hinaus ist ein Lötvorgang erforderlich, um den geschirmten Leiter mit dem Rotationskopf und der Schaltung zu verbinden, so daß dadurch die Anzahl der Herstellungsschritte vergrößert wird. Weiter wird die Zuverlässigkeit beeinträchtigt, da in mehreren Fällen das Löten fehlerhaft sein kann.
Die Rotationsköpfe weisen normalerweise zwei Kanäle auf, das heißt einen Kanal A und einen Kanal B, und wenn ein geschirmtes Mehrleiterkabel verwendet wird, um die Signale der beiden Kanäle zu übertragen, wird der geschirmte Leiter steif. Da bei einem Bandrecorder die Trommel, die auf dem Rotationskopf befestigt ist, in Abhängigkeit von seiner Betriebsart bewegbar ist, besteht das Problem, daß die Last auf das Antriebsorgan zur Steuerung der Bewegung der Trommel ansteigt. Daher ist ein Antriebsorgan, das eine beträchtliche Größe und Leistung aufweisen muß, erforderlich, was einer weiteren Miniaturisierung entgegensteht.
Nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist einstückiger geschirmter Signalleiter in Form einer flexiblen gedruckten Schaltung vorgesehen, mit:
einem ersten und zweiten Schirmbereich in der Form eines Streifens, der ein vorgegebenes Schirmleiterbild aufweist;
einem ersten und zweiten voneinander beabstandeten Anschlußbereich; und
einem Signalleiter-Leiterbildbereich in der Form eines Streifens, der ein leitfähiges Leiterbild aufweist, das eine vorgegebene Signalleitung bildet, die den ersten und zweiten Anschlußbereich miteinander verbindet;
wobei der erste und zweite Schirmbereich in einer vorgegebenen Weise gefaltet sind, wodurch die Signalleitung zwischen dem ersten und zweiten Schirmbereich überlagert wird.
Nach einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist Verfahren zur Herstellung eines geschirmten Signalleiters vorgesehen, das folgende Schritte aufweist:
Bilden einer im wesentlichen flachen flexiblen gedruckten Schaltung, die einen im wesentlichen flachen Signalleiterbereich aufweist, auf dem Signalleiter vorgesehen sind, und eines ersten und zweiten im wesentlichen flachen Schirmbereichs;
Falten des ersten Schirmbereichs über einer Seite des Signalleiterbereichs; und
Falten des zweiten Schirmbereichs über einer gegenüberliegenden Seite des Signalleiterbereichs;
um dadurch im wesentlichen den Signalleiterbereich innerhalb des ersten und zweiten Schirmbereichs zu umgeben.
Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel in den beiliegenden Zeichnungen erklärt, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine bevorzugte Ausführungsform eines Bandrecorders zeigte bei der ein geschirmter Signalleiter gemäß der Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 eine Draufsicht ist, die den geschirmten Signalleiter von Fig. 1 zeigt, bevor er um die Faltlinien a und b gefaltet wird;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von Fig. 1 ist und den geschirmten Signalleiter im Querschnitt zeigt; und
Fig. 4 eine Ansicht zeigt, die die Verformung des geschirmten Signalleiters in Abhängigkeit von der Bewegung der Kopftrommel der Vorrichtung von Fig. 1 zeigt.
Nach Fig. 1 liefert eine Trommel 1, auf der ein Rotationskopf eines von einem Rotationskopf bespielten Bandes befestigt ist, ein A-Kanalsignal und B-Kanalsignal zu einer getrennten Schaltung (nicht gezeigt) zusammen mit einem Erdsignal über einen geschirmten Signalleiter 2.
In der Praxis wird der geschirmte Signalleiter 2 insgesamt als Ganzes durch Trennen einer einzigen flexiblen Leiterplatte gebildet und hat vor einem Falten die in Fig. 2 gezeigte Form. Der geschirmte Signalleiter 2 weist einen Trommelbefestigungsbereich 3, einen Signalleiter-Leiterbildbereich 4, einen Anschlußbereich 5 und einen ersten und zweiten Schirmbereich 5 und 7 auf.
Der Trommelbefestigungsbereich 3 ist halbkreisförmig ausgebildet und in seinem zentralen Bereich mit Signalleiteranschlüssen 3a, 3b und 3c versehen, die mit dem A-Kanalsignalanschluß und B-Kanalsignalanschluß verbunden werden können sowie mit einem Erdsignalanschluß auf der oberen Endoberfläche 1A der Trommel 1. Der Trommelbefestigungsbereich 3 weist weiter ein Schirmleiterbild 3d auf, das darum herum gebildet ist, wobei das Schirmleiterbild 3d an vorgegebenen Stellen mit Befestigungslöchern 3e und 3f versehen ist.
Der Signalleiter-Leiterbildbereich 4, der mit dem Trommelbefestigungsbereich 3 verbunden ist, weist die Form eines Streifens auf und ist mit Signalleiterbildern 4a und 4b für die A-Kanalsignale und B-Kanalsignale versehen. Die Signalleiterbildern 4a und 4b sind jeweils mit den Signalleiteranschlüssen 3a und 3b des Trommelbefestigungsbereichs 3 verbunden. Zwischen den Signalleiterbildern 4a und 4b ist ein Signalleiterbild 4c für die Erdsignale gebildet. Das Signalleiterbild 4c ist mit dem Anschluß 3c verbunden. Entlang der Signalleiterbilder 4a, 4b, 4c ist ein Schirmleiterbild 4d vorgesehen.
Gegenüber dem Trommelbefestigungsbereich 3 des Signalleiter-Leiterbildbereichs 4 und auf den gegenüberliegenden Seiten eines Zwischenbereichs des Signalleiter-Leiterbildbereichs 4 ist jeweils ein erster, zweiter und dritter Befestigungsloch-Leiterbildbereich 8A, 9A und 10A gebildet. Die Bereiche 8A, 9A und 10A sind halbkreisförmige Schirmleiterbilder, wobei jeder ein Durchgangsloch im zentralen Bereich aufweist.
Der erste Schirmbereich 6 ist in der Nähe eines Endes des Signalleiter-Leiterbildbereichs 4 (Fig. 2) gebildet und weist die Form eines Streifens auf, der im wesentlichen symmetrisch zum Signalleiter-Leiterbildbereich 4 um eine erste Faltlinie a gebildet ist.
Weiter hat der erste Schirmbereich 6 einen ersten, zweiten und dritten Befestigungsloch-Leiterbildbereich 8B, 9B und 10B, die dem Befestigungslochbereich 8A, 9A und 10A im Signalleiter-Leiterbildbereich 4 entsprechen.
Der zweite Schirmbereich 7 erstreckt sich von einer vorgegebenen Position des ersten Schirmbereichs 6 auf der Seite der Faltlinie a (Fig. 2) gegenüber dem Signalleiter- Leiterbildbereich 4. Der zweite Schirmbereich 7 hat ein Schirmleiterbild in Form eines Streifens im wesentlichen symmetrisch zum ersten Schirmbereich 6 um eine zweite Faltlinie b. Ein langgestreckter Verbindungsbereich 11 ist senkrecht zu den Schirmbereichen 6 und 7 vorgesehen und wird durch die Faltlinie b halbiert, die sich parallel zu den Schirmbereichen 6 und 7 und senkrecht zur Faltlinie a erstreckt. Alternativ dazu können sich die Schirmbereiche 6 und 7 von den entgegengesetzten Rändern des Leiterbildbereichs 4 erstrecken und die Faltlinien a und b können parallel zueinander sein. Es können ohne weiteres andere Anordnungen der Faltlinien a und b durch die Fachwelt vorgesehen werden.
Der zweite Schirmbereich 7 weist einen ersten, zweiten und dritten Befestigungsloch-Leiterbildbereich 8C, 9C und 10C auf, der jeweils den Befestigungsloch-Leiterbildbereichen 8A, 9A und 10A im Signalleiter-Leiterbildbereich 4 entspricht.
In der Praxis sind der Signalleiter-Leiterbildbereich 4 und der erste Schirmbereich 6 um die erste Faltlinie a miteinander gefaltet, so daß die Leiterbildoberflächen, über denen eine Isolierschicht oder ein ähnliches Material aufgebracht wird, in Kontakt zueinander gebracht werden. Dann werden der Signalleiter-Leiterbildbereich 4 und der gefaltete Schirmbereich 6 auf der einen Seite und der zweite Schirmbereich 7 auf der anderen Seite zueinander entlang der zweiten Faltlinie b miteinander gefaltet, so daß die Rückseite des Signalleiter-Leiterbildbereichs 4 und eine Leiterbildoberfläche des zweiten Schirmbereichs 7, über welcher eine Isolationsschicht oder dergleichen aufgebracht ist, miteinander in Kontakt kommen. Auf diese Weise wird der geschirmte Signalleiter 2 gebildet.
Bei dem geschirmten Signalleiter 2 werden die drei einzelnen flexiblen gedruckten Schaltungsbahnen, das heißt der erste Schirmbereich 6, der Signalleiter-Leiterbildbereich 4 und der zweite Schirmbereich 7 überlagert. Wie der Schnitt von Fig. 3 zeigt, ist ein Schirmleiterbild 12 so angeordnet, daß es das Signalleiterbild 4a für die A-Kanalsignale, das Signalleiterbild 4b für die B-Kanalsignale und das Signalleiterbild 4c für die Erdsignale des Signalleiter-Leiterbildbereichs 4 umgibt. Der geschirmte Signalleiter 2 weist somit eine ausreichende Schirmung für die Signalleiterbilder 4a, 4b und 4c auf.
Eine hohe Schirmwirkung gegen magnetisches Rauschen, das vom Rotationskopf der Trommel 1 herrührt, wird dadurch erhalten, wenn das Signalleiterbild 4c für alle Signale zwischen dem Signalleiterbild 4a für die A-Kanalsignale und dem Signalleiterbild 4b für die B-Kanalsignale angeordnet wird.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist der Trommelbefestigungsbereich 3 des geschirmten Signalleiters 2, der durch Überlagerung von drei flexiblen Schaltungen gebildet ist, an der oberen Endoberfläche 1A der Trommel 1 mittels Schrauben 14A und 14B durch eine Schirmformplatte 13 befestigt und ist weiter an der Umfangsoberfläche 1B der Trommel 1 mittels einer Schraube 14C durch die Schirmplatte 13 und einem Befestigungsleiterbildbereich 8 befestigt.
Der geschirmte Signalleiter 2 ist am Halteteil 16 innerhalb des Bandrecorders mittels Schrauben 14D und 14E durch den zweiten und dritten Befestigungshalte-Leiterbildbereich 9 und 10 befestigt. Die drei überlagerten einzelnen flexiblen gedruckten Schaltungen haften aneinander und bilden ein vorgegebenes Band 15 (Fig. 1 und 4).
Der geschirmte Signalleiter 2, der die drei einzelnen flexiblen gedruckten Schaltungen aufweist, die übereinander angeordnet sind und der in einer Position befestigt ist, wie oben beschrieben ist, ist verglichen mit einem herkömmlichen Schirmleiter vertikal gesehen wesentlich reduziert.
Wie durch die durchgezogene und strichpunktierte Linie in Fig. 4 gezeigt ist, verformt sich der geschirmte Signalleiter 2 in Abhängigkeit von der Verlagerung der Trommel 1 (angedeutet durch den Pfeil d). Da die drei einzelnen gedruckten Schaltungen individuell flexibel sind und nicht miteinander verbunden sind, ist der geschirmte Signalleiter 2 insgesamt nicht steif und er ist insbesondere äußerst flexibel im Biegebereich 15.
Da die drei einzelnen flexiblen gedruckten Schaltungen übereinander angeordnet sind und aneinander in einem gebogenen Zustand haften, um einen vorgegebenen Biegebereich 15 zu bilden, wird der Schirmeffekt sogar während einer Verlagerung der Trommel wirksam beibehalten.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau bilden die drei einzelnen flexiblen gedruckten Schaltungen jeweils den ersten Schirmbereich 6, den Signalleiter-Leiterbildbereich 4 und den zweiten Schirmbereich 7 und umfassen den gebogenen Bereich 15. Es wird damit ein geschirmter Signalleiter bereitgestellt, der eine dünne und flexible Struktur hat und der eine hervorragende elektrische und magnetische Schirmung aufweist.
Weiter ist bei der oben beschriebenen Konstruktion der Anschlußbereich 5 am freien Ende des Signalleiter-Leiterbildbereichs 4 gebildet, so daß dadurch die Anzahl der zu lötenden Teile minimal ist. Der geschirmte Signalleiter 2 vereinfacht somit den Herstellungsvorgang und verbessert in bemerkenswerter Weise die Betriebssicherheit.
Die einzelnen flexiblen gedruckten Schaltungen können in einer vorgegebenen Form gestanzt werden und dann überlagert werden, die Herstellung des geschirmten Signalleiters 2 muß jedoch nicht auf diese Weise geschehen. Es ist nur wesentlich, daß drei langgestreckte flexible gedruckte Schaltungen übereinander angeordnet sind, um dieselbe Wirkung zu erzielen wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform.
Bei der Ausführungsform der oben beschriebenen Erfindung sind die Signalleiterbilder 4a und 4b für die beiden Kanäle auf der flexiblen gedruckten Schaltung des Signalleiter- Leiterbildbereichs 4 angeordnet. Die Anzahl der Signalleiterbilder kann jedoch entsprechend der Anzahl der vorzusehenden Kanäle gewählt werden.
Bei der Ausführungsform der oben beschriebenen Erfindung wird das Signalleiterbild 4c für die Erdsignale zwischen dem Signalleiterbild 4a und 4b für die beiden Kanäle des Signalleiter-Leiterbildbereichs 4 angeordnet. Wenn alternativ dazu eine magnetische Schirmung nicht notwendig ist, kann das Signalleiterbild 4c für die Erdsignale selbst dazu verwendet werden, um einen Teil des Schirmleiterbildes zu bilden.
Bei der Ausführungsform der oben beschriebenen Erfindung ist das Schirmleiterbild 4d auf beiden Seiten der Signalleiterbilder 4a und 4b des Signalleiter-Leiterbildbereichs 4 angeordnet. Der gleiche oder praktische äquivalente Effekt kann jedoch ohne das Schirmleiterbild 4d erzielt werden, wenn eine Schirmung nur in einigen Richtungen oder nur bis zu einer bestimmten Höhe durchgeführt werden soll.
Die vorliegende Erfindung wird in dem Fall angewendet, wenn die Kopfausgangssignale vom Rotationskopf des Bandrecorders erhalten werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diesen Fall beschränkt; im Gegenteil kann die Erfindung auf einen anderen geschirmten Signalleiter angewendet werden, um Ausgangssignale aus optischen Abtasteinrichtungen einer optischen Plattenantriebseinrichtung, verschiedenen Sensoren oder dergleichen zu empfangen.

Claims

1. Einstückiger geschirmter Signalleiter (2) in Form einer flexiblen gedruckten Schaltung, mit:

einem ersten (6) und zweiten (7) Schirmbereich in der Form eines Streifens, der ein vorgegebenes Schirmleiterbild aufweist;

einem ersten (3) und zweiten (5) voneinander beabstandeten Anschlußbereich; und

einem Signalleiter-Leiterbildbereich (4) in der Form eines Streifens, der ein leitfähiges Leiterbild aufweist, das eine vorgegebene Signalleitung bildet, die den ersten und zweiten Anschlußbereich miteinander verbindet;

wobei der erste (6) und zweite (7) Schirmbereich in einer vorgegebenen Weise gefaltet sind, wodurch die Signalleitung (4) zwischen dem ersten (6) und zweiten (7) Schirmbereich überlagert wird.

2. Geschirmter Signalleiter nach Anspruch 1, bei dem das leitfähige Leiterbild des Signalleitungs-Leiterbildbereichs (4) an einer ersten Stelle auf einer Oberfläche der flexiblen gedruckten Schaltung gebildet ist und die Schirmleiterbilder des ersten (6) und zweiten (7) Schirmbereichs jeweils an einer zweiten und dritten Stelle auf der Oberfläche gebildet sind, wobei die erste, zweite und dritte Stelle voneinander beabstandet sind, bevor der erste (6) und zweite (7) Schirmbereich gefaltet werden.

3. Geschirmter Signalleiter nach Anspruch 1, bei dem der Signalleiter-Leiterbildbereich (4) geschirmte Leiterbilder zumindest an einem Ende des leitfähigen Leiterbilds auf der gleichen Oberfläche wie auf der Oberfläche aufweist, auf welcher das leitfähige Leiterbild gebildet ist.

4. Geschirmter Signalleiter nach Anspruch 1, bei dem das leitfähige Leiterbild des Signalleiter-Leiterbildbereichs ein erstes (4a), ein zweites (4c) und drittes (4b) leitfähiges Leiterbild aufweist, das parallel zueinander gebildet ist, wobei das zweite leitfähige Leiterbild (4c) zwischen dem ersten (4a) und dritten (4b) leitfähigen Leiterbild angeordnet ist und als Erdleitung verwendet wird.

5. Geschirmter Signalleiter nach Anspruch 1, der weiter eine bewegbare Rotationskopftrommel (1), eine elektronische Schaltung und eine gedruckte Schaltung, die die elektronischen Schaltung befestigt, aufweist, wobei der erste Anschlußbereich (3) mit der Rotationskopftrommel (1) verbunden und der zweite Verbindungsbereich (5) mit der gedruckten Schaltung verbunden ist, und wobei die elektronische Schaltung ein Aufzeichnungssignal zur Rotationskopftrommel (1) liefert oder ein reproduziertes Signal von der Rotationskopftrommel (1) empfängt.

6. Geschirmter Signalleiter nach Anspruch 1, bei dem der erste (6) und zweite (7) Schirmbereich parallel zueinander sind und um ein Paar von Faltlinien (a, b) gefaltet sind, die sich jeweils in unterschiedlichen Richtungen erstrecken, so daß der erste Schirmbereich (6), wenn er um die eine (a) der Faltlinien gefaltet ist, über dem Signalleiter-Leiterbildbereich (4) auf dessen einer Seite liegt, und der zweite Schirmbereich (7), wenn er um die andere (b) der Faltlinien gefaltet ist, über dem Signalleiter-Leiterbildbereich (4) auf dessen anderer Seite liegt.

7. Verfahren zur Herstellung eines geschirmten Signalleiters (2), das folgende Schritte aufweist:

Bilden einer im wesentlichen flachen flexiblen gedruckten Schaltung, die einen im wesentlichen flachen Signalleiterbereich (4) aufweist, auf dem Signalleiter (4a, 4b, 4c) vorgesehen sind, und eines ersten (6) und zweiten (7) im wesentlichen flachen Schirmbereichs;

Falten des ersten Schirmbereichs (6) über einer Seite des Signalleiterbereichs (4); und

Falten des zweiten Schirmbereichs (7) über einer gegenüberliegenden Seite des Signalleiterbereichs (4);

um dadurch im wesentlichen den Signalleiterbereich (4) innerhalb des ersten (6) und zweiten (7) Schirmbereichs zu umgeben.

8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der erste Schirmbereich (6) um eine erste Faltlinie (a) gefaltet wird und der zweite Schirmbereich (7) um eine zweite Faltlinie (b) gefaltet wird, wobei die erste (a) und zweite (b) Faltlinie senkrecht zueinander sind.