DE69103581T2 - Aufbau einer Airbageinheit und Verfahren zum Zusammenbau. - Google Patents

Aufbau einer Airbageinheit und Verfahren zum Zusammenbau.

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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
    • B60R21/2171Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together specially adapted for elongated cylindrical or bottle-like inflators with a symmetry axis perpendicular to the main direction of bag deployment, e.g. extruded reaction canisters

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Airbagmodul, welches ein Paar von Unteranordnungen aufweist, die zur Bildung des Moduls miteinander gekuppelt sind. Eine Unteranordnung, die als Airbag/Abdeckungunteranordnung bezeichnet wird, weist eine Abdeckung auf mit einem Airbag (Hohlraum), einem gefalteten Airbag innerhalb des Hohlraums und Haltemitteln, die direkt mit der Abdeckung gekoppelt sind, um den gefalteten Airbag innerhalb des Hohlraums zu halten. Die andere Unteranordnung, die als Aufblas/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung bekannt ist, weist eine Aufblasvorrichtung und eine Reaktionsvorrichtung auf. Die Reaktionsvorrichtung umfaßt eine integral ausgeformte Struktur zum direkten Eingriff mit der Aufblasvorrichtung und zum Kuppeln der Aufblasvorrichtung mit der Reaktionsvorrichtung. Die Unteranordnungen werden separat ausgebildet oder ausgeformt und sodann miteinander zur Vervollständigung oder Bildung des Airbagmoduls verbunden.
  • Hintergrund
  • Eine Fahrzeugairbagmodul ist eine vollständige Airbageinheit, die getrennt vom Fahrzeug zusammengebaut wird und sodann als eine Einheit mit dem Fahrzeug gekuppelt wird. Typischerweise weist ein Airbagmodul folgendes auf: (i) eine Reaktionsvorrichtung, (ii) einen gefalteten mit der Reaktionsvorrichtung verbundenen Airbag, (iii) eine Aufblasvorrichtung oder ein Gasgenerator verbunden mit der Reaktionsvorrichtung und (iv) eine Abdeckung (Abdeckvorrichtung) verbunden mit der Reaktionsvorrichtung zur Vervollständigung einer Umschließung für den gefalteten Airbag. Das Modul ist im allgemeinen mit einen strukturellen Teil des Fahrzeugs gekuppelt, und zwar über die Reaktionsvorrichtung, und die Abdeckung kann einen Teil des Fahrzeuginneren bilden, und zwar auf den Passagierraum hinweisend. Beispielsweise im Falle eines assagierseitigen Airbagmoduls kann die Reaktionsvorrichtung mit der Tragstruktur für das Armaturenbrett des Fahrzeugs gekuppelt sein und die Abdeckung des Moduls kann einen Teil des Armaturenbretts des Fahrzeugs bilden. Alternativ kann im Falle eines Fahrerseitenairbagmoduls, d. h. eines Airbagmoduls auf der Fahrerseite, die Reaktionsvorrichtung mit der Lenkradtragstruktur gekoppelt sein und die Abdeckung des Moduls kann ein Teil der Lenkradabdeckung bilden.
  • Wenn die Kupplung mit einem Fahrzeug vorgesehen ist, so kommt ein Airbagmodul in Betrieb zum Einsatz eines Airbag zu Beginn eines Fahrzeugzusammenstoßes. Speziell wird beim Einsetzen eines Zusammenstoßes eine chemische Mischung in der Aufblasvorrichtung, die Teile des Moduls bildet, gezündet, um große Gasmengen unter relativ hohem Druck zu erzeugen. Dabei ist die Abdeckung derart konstruiert, daß dann, wenn Gas im Modul erzeugt wird, Teile der Abeckung sich lösen können, um eine Einsatzöffnung für den Airbag zu schaffen. Das Gas tut zwei Dinge gleichzeitig, und zwar (i) drückt es den Airbag durch die Einsatzöffnung in der Abdeckung und (ii) bläst es den Airbag auf. Wenn der Airbag abgegeben und aufgeblasen wird, so werden relativ hohe Kräfte an verschiedene Komponente oder Bauteile des Airbagmoduls angelegt. Die Reaktionsvorrichtung überträgt solche Kräfte auf die Fahrzeugstruktur, um das Airbagmodul während des Einsatzes des Airbags zu stabilisieren.
  • Über die Jahre hinweg wurden verschiedene Verfahren zur Bildung von Airbagmodulen vorgeschlagen. Gemäß einem bekannten Verfahren ist vorgesehen, daß zu Beginn ein Airbag und eine Aufblasvorrichtung mit einer Reaktionsvorrichtung befestigt werden; der Airbag wird in einem vorbestimmten Muster bezüglich der Aufblasvorrichtung und der Reaktionsvorrichtung gefaltet und sodann erfolgt die Anbringung an einer Abdeckung der Reaktionsvorrichtung. Die Reaktionsvorrichtung ist zur Kupplung mit einem strukturellen Teil des Fahrzeugs geeignet, um das Modul mit dem Fahrzeug zu koppeln oder kuppeln. Ein Beispiel eines solchen Verfahrens ist in US-A-4 148 503 beschrieben, wo ein Airbagmodul eine Aufblasvorrichtung und ein Airbag aufweist, die jeweils mit einer Reaktionsvorrichtung durch Bolzen verbunden sind. Das Airbag umgibt die Aufblasvorrichtung und wird sodann in einem gefalteten Zustand innerhalb eines Aufnahmegehäuses oder einer Abdeckung aufgenommen. Ein weiteres Beispiel eines solchen Verfahrens ist im US-A-Patent 4 842 300 gezeigt, wo ein Airbagmodul eine Aufblasvorrichtung aufweist und einen Airbag, die jeweils mit einer Reaktionsvorrichtung durch Bolzen verbunden sind. Der Airbag ist in ein vorbestimmtes Muster gefaltet, und zwar innerhalb der Reaktionsvorrichtung relativ zur Aufblasvorrichtung und eine Abdeckung ist sodann an der Reaktionsvorrichtung zur Vervollständigung des Moduls befestigt.
  • Ein weiteres bekanntes Verfahren zur Bildung eines Airbagmoduls sieht vor, daß anfangs eine folgendes aufweisende Unteranordnung gebildet wird: eine Reaktionsvorrichtung, einen gefalteten Airbag und eine Abdeckvorrichtung; wobei dann eine Aufblasvorrichtung an der Unteranordnung befestigt wird, um das Modul zu vervollständigen. Die Unteranordnung wird gebildet durch Falten des Airbags in eine vorbestimmte Konfiguration und durch die Befestigung oder den Verschluß des Airbags innerhalb einer abgedeckten Reaktionsvorrichtung, um so die Unteranordnung zu vervollständigen. Die Aufblasvorrichtung wird sodann an der Unteranordnung durch Bolzen angebracht, um so das Airbagmodul zu vervollständigen. Dieses Verfahren minimiert die Handhabung der Aufblasvorrichtungen beim Zusammenbau des Moduls. Es ermöglicht ferner, daß die Aufblasvorrichtungen gesondert von der Sub- oder Unteranordnung transportiert werden. Wenn somit die chemische Mischung in den Aufblasvorrichtungen zufällig während des Transports gezündet wird, so werden die Unteranordnungen der Module nicht zerstört. Beispiel eines derartigen Verfahrens ist im US-A-4 153 273 gezeigt.
  • Ein weiteres Verfahren zur Bildung eines Airbagmoduls ist in USA-4 915 410 beschrieben. Eine Reaktionsvorrichtung ist anfangs mit einem gefalteten Airbag gekuppelt und mit einer Abdeckung (vorzugsweise mittels Bolzen), um eine Unteranordnung zu bilden. Später wird eine Aufblasvorrichtung an der Unteranordnung befestigt, und zwar vorzugsweise mittels elastischer Bänder, welche die Aufblasvorrichung mit der Reaktionsvorrichtung kuppeln. Durch anfängliches Bilden der Unteranordnung ohne eine Aufblasvorrichtung und durch das spätere Kuppeln der Aufblasvorrichtung mit der Unteranordnung wird die Handhabung von "lebendigen" Aufblasvorrichtungen minimiert.
  • In der Airbagindustrie werden neue und brauchbare Verfahren zur Bildung der Airbagmodule zunehmend wichtig. Airbagmodule werden derzeit in großer Anzahl in Automobile eingebaut. Die Anzahl der in der Zukunft einzubauenden Airbagmodule steigt weiterhin an, da die Nachfrage und von der Regierung vorgesehenen Vorschriften für die Fahrzeugsicherheit ebenfalls zunehmen. Damit die Autohersteller diese wachsende Nachfrage befriedigen können, besteht ständig das Bedürfnis, einfache und effektive Verfahren anzugeben, die für die Massenproduktion von Airbagmodulen geeignet sind.
  • Darüber hinaus sind die Anmelder der Ansicht, daß ein fortgesetztes Bedürfnis für Airbagmodulstrukturen und Zusammenbauverfahren besteht, die folgendes vorsehen: (i) Minimierung der zum Aufbau der Module erforderlichen Komponenten, (ii) Verminderung des Gewichts der individuellen Modulkomponenten, (iii) Verminderung der Kosten und Vereinfachung der Verfahren zur Herstellung dieser individuellen Konmponenten und (iv) Vereinfachung der Zusammenbauverfahren der Module. Zudem ist es wichtig, zuzulassen, daß die Aufblasvorrichtungen gesondert von den übrigen Modulkomponenten hergestellt und transportiert werden, und als letzter Schritt in dem Zusammenbauverfahren in die Module eingebaut werden. Dies minimiert das Schadensrisiko für die verbleibenden Modulkomponenten infolge einer zufälligen Zündung einer Aufblasvorrichtung.
  • Die Anmelder sind auch der Ansicht, daß ein Bedürfnis besteht, für eine leichtgewichtige Modulkonstruktion, bei der gewisse Komponenten des Moduls standardisiert oder genormt sein können für eine Anzahl von Fahrzeugtypen und Fahrzeugstilen, und andere Komponenten können für die speziellen Fahrzeuganwendungsfälle und Umgebungen adaptiert werden. Beispielsweise bildet bei einem passagierseitigen Airbagsystem die Abdeckung des Moduls typischrweise einen Teil des Fahrzeugarmturenbretts. Somit muß die Abdeckung mit einer äußeren Konfiguration konstruiert werden, die dem Profil des Fahrzeugstyps und - stils entspricht. Wenn jedoch andere Teile eines passagierseitigen Moduls standardisiert sind, um mit Abdeckungen unterschiedlicher externer Konfigurationen verwendet zu werden, so wird die Herstellung von Passagierseitenmodulen für Fahrzeuge unterschiedlicher Typen und Stile effizienter.
  • Zwei weitere bekannte Verfahren zur Bildung von Airbagmodulen sind in dem französischen Patent FR-A-2 061 717 und dem US-Patent 377 80 85 beschrieben, die als relevantester Stand der Technik angesehen werden.
  • Das französische Patent FR-A-2 061 717 beschreibt eine Vorrichtung für ein Airbagmodul zur Anordnung an der Lenksäule eines Motorfahrzeuges, wobei eine Aufblasvorrichtung an dem Lenkrad befestigt ist und wobei mit dieser Aufblasvorrichtung eine Airbagabdeckunteranordnung in Verbindung steht, die eine Abdeckung aufweist, mit einem Airbaghohlraum und einer Zugangsöffnung. Ein Airbag ist in dem Hohlraum angeordnet und wird dort durch eine inseitige Haltevorrichtung gehalten, und zwar verbunden mit der Abdeckung, wobei diese derart konstruiert ist, daß sie sich dann aufspaltet, wenn der Airbag aufgeblasen wird, um so den Einsatz des aufgeblasenen Airbags oder Gassackes zu ermöglichen.
  • US-Patent-A377 80 85 beschreibt eine Vorrichtung für ein Airbagmodul entsprechend dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche, wobei eine Aufblasvorrichtung vorgesehen ist, und zwar verbunden mit einer Reaktionsvorrichtung, mit der eine Airbagabdeckung verbunden werden kann. Die Airbagabdeckung besitzt einen Hohlraum und eine Zugangsöffnung, in der ein Airbag untergebracht werden kann, wenn die Vorrichtung zusammengebaut ist, um das Airbagmodul zu bilden. Die Abdeckung und die Aufblsvorrichtung besitzen Kupplungsmittel, um deren Verbindung miteinander zu bewirken und zur Verbindung des Airbags mit der zusammengebauten Vorrichtung, die sodann in dem Hohlraum der Abdeckvorrichtung untergebracht ist. Wiederum ist die Abdeckung derart konstruiert, daß sie sich beim Aufblasen des Airbags aufteilt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, die folgendes aufweist: eine Airbag/Abdeckunteranordnung geeignet zur Kupplung mit einer Aufblas/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung zur Bildung eines Airbagmoduls, wobei die Airbag/Abdeckunteranordnung eine Abdeckung aufweist, die einen Airbaghohlraum definiert und eine Zugangsöffnung, wobei in dem Airbaghohlraum ein gefalteter Airbag angeordnet ist und die Abdeckung Teile aufweist, die geeignet sind, sich zu trennen, um eine Einsatzöffnung zu schaffen, durch die der Hauptteil des Airbags unter Druck aus dem Hohlraum herausgedrückt werden kann und wobei die Aufblas/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung eine Aufblasvorrichtung aufweist und eine Reaktionsvorrichtung gekuppelt mit der Aufblasvorrichtung; jede der Aufblas/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung und der Airbag/Abdeckunteranordnung ist mit entsprechenden integralen Kupplungsmitteln ausgestattet, und zwar geeignet zur direkten Kupplung miteinander, um die Aufblas/Reaktionsvorrichtungunteranordnung mit der Airbag/Abdeckunteranordnung zur Bildung des Airbagmoduls zu kuppeln; diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriffsöffnung der Abdeckung das Einsetzen des gefalteten Airbags in den Airbaghohlraum vor dem Kuppeln der Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung und der Aufblas/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung gestattet, wobei die Abdeckung eine Haltevorrichtung aufweist, die in der Zugriffsöffnung angebracht ist und direkt im Eingiff steht mit einem Teil der Abdeckung zur Kupplung der Haltevorrichtung mit der Abdeckvorrichtung und geeignet, um den Airbag in dem Hohlraum zu halten.
  • Gemäß der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung vorgesehen, die eine Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung aufweist, und zwar zum Kuppeln mit einer Aufblas/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung zur Bildung eines Airbagmoduls, wobei die Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung eine Abdeckvorrichtung aufweist, die einen Airbaghohlrum definiert und eine Zugriffsöffnung und wobei schließlich ein gefalteter Airbag in dem Airbaghohlraum angeordnet ist und die Abdeckvorrichtung Teile besitzt, die sich trennen können, um eine Einsatzöffnung zu schaffen, durch die der Hauptteil des Airbags unter Druck aus dem Hohlraum herausgedrückt werden kann; diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriffsöffnung der Abdeckung das Einsetzen des gefalteten Airbags in den Airbaghohlraum gestattet, und zwar vor dem Kuppeln der Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung und der Aufblas/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung, wobei die Abdeckvorrichtung eine Haltevorrichtung besitzt, und zwar angebracht in der Zugriffsöffnung und in direktem Eingriff mit einem Teil der Abdeckvorrichtung zum Kuppeln der Haltevorrichtung mit der Abdeckvorrichtung und geeignet, um den Airbag in dem Hohlraum zu halten, wobei die Haltevorrichung integrale Kupplungsmittel aufweist, die direkt in Eingriff stehen mit einem Teil der Abdeckvorrichung, um die Haltevorrichtung mit der Abdeckvorrichtung zu kuppeln, wenn der gefaltete Airbag in dem Hohlraum angeordnet ist.
  • Ferner ist gemäß der Erfindung auch eine Vorrichtung vorgesehen die folgendes aufweist: eine Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung und eine Aufblas/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung geeignet zur Bildung eines Airbagmoduls, wobei die Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung eine Abdeckvorrichtung aufweist, und zwar ausgebildet aus einem hochschlagbeständigen Plastikmaterial zur Definition eines Airbaghohlraums und einer Zugriffsöffnung, wobei ein gefalteter Airbag innerhalb des Airbaghohlraums angeordnet ist und die Abdeckvorichtung Teile besitzt, die geeignet sind, sich zu trenen, um eine Einsatzöffnung zu schaffen, durch die der Hauptteil des Airbags unter Druck aus dem Hohlraum heraus gedrückt werden kann und wobei die Aufblas/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung ferner eine Aufblasvorrichtung und eine Reaktionsvorrichtung aufweist, und zwar gebildet aus einem hochwärmebeständigen Kunststoff und gekuppelt mit der Aufblasvorrichtung. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriffsöffnung in der Abdeckvorrichtung das Einsetzen des gefalteten Airbags in den Airbaghohlraum gestattet, und zwar vor dem Kuppeln mit der Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung und der Aufblas/Reaktionsvorrichtungunteranordnung, wobei die Abdeckvorrichtung eine Haltevorrichtung angebracht in der Zugriffsöffnung aufweist, und zwar direkt in Eingriff stehend mit einem Teil der Abdeckvorrichtung, um die Haltevorrichtung mit der Abdeckvorrichtung zu kuppeln und geeignet, um den Airbag in dem Hohlraum zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine neue und zweckmäßige Airbagmodulstruktur vor sowie neue und zweckmäßige Verfahren zur Bildung eines Airbagmoduls. Die Erfindung sieht eine Airbag/Abdeckunteranordnung vor und eine Aufblasvorrichtungs/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung, die miteinander zur Bildung eines Airbagsmoduls gekuppelt werden können. Die Unteranordnungen können gesondert zusammengebaut werden und können gesondert transportiert werden, um so die Handhabung der Aufblasvorrichtungen zu minimieren und zwar verglichen mit einem Zusammenbauvefahren, bei dem die Aufblasvorrichtungen eine der ersten Komponenten eines Airbagmoduls sein können, die in das Modul eingebaut werden. Die Komponenten, welche die Unteranordnungen bilden, sind so konstruiert, daß sie relativ einfach und effizient herzustellen und zusammenzubauen sind. Zudem sind die Unteranordnungen mit einer Anzhl von Komponenten aufgebaut oder konstruiert, die standardisiert oder genormt sein können, und zwar zur Verwendung bei der Ausbildung von Modulen für Fahrzeuge unterschiedlicher Markenhersteller und -stile. Die Unteranordnungen werden ferner unter Verwendung von relativ wenigen Komponenten gebildet und mit einer integralen Kupplungsstruktur zur Eliminiereung der Verwendung von zusätzlichen Befestigungsmitteln. Die Unteranordnungen sind speziell im Hinblick auf die Massenproduktion der Airbagmodule konstruiert.
  • Der vorgefaltete Airbag kann eine Gaseinlaßöffnung besitzen mit einem relativ starren Begrenzungsrand. Die Abdeckvorrichtung kann eine integral ausgebildete innere oder interne Ausnehmungsstruktur besitzen, und zwar geeignet zur Aufnahme des relativ starren Begrenzungsrandes des Airbags, um den Airbag ordnungsgemäß innerhalb des Hohlraums anzuordnen und um die Gaseinlaßöffnung des Airbags befestigt an der Abdeckvorrichtung zu halten, wenn der Airbag im Einsatz ist. Die Abdeckvorrichtung kann auch eine zusätzliche integral ausgebildete oder ausgeformte interne Ausnehmungsstruktur besitzen, und zwar geeignet zum Eingriff mit den Haltemitteln, direkt zum Kuppeln der Haltemittel mit der Abdeckvorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Aufblas/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung kann eine Aufblasvorrichtung aufweisen, die geeignet ist, um eine Gaserzeugungsvorrichtung zu enthalten und ferner kann die Unteranordnung eine Reaktionsvorrichtung aufweisen, die eine integral ausgebildete Struktur besitzt, geeignet zum Eingriff mit der Aufblasvorrichtung direkt zur Kupplung der Aufblasvorrichtung mit der Reaktionsvorrichtung. Speziell kann die Reaktionsvorrichtung einen integral ausgebildeten elastisch auslenkbaren Teil aufweisen, der sich auslenkt, um es zu ermöglichen, daß die Aufblasvorrichtung ordnungsgemäß bezüglich der Reaktionsvorrichtung orientiert wird, und der dann in eine vorbestimmte Position zurückkehrt, um die Aufblasvorrichtung mit der Reaktionsvorrichtung gekuppelt zu halten.
  • Sowohl die Abdeckvorrichtung als auch die Reaktionsvorrichtung sind vorzugsweise aus einem spritzgußfähigen Kunststoff hergestellt. Das Kunststoffmterial, welches die Rektionsvorrichtung bildet, kann insbesondere gekennzeichnet sein durch seinen Widerstand gegenüber relativ hohen Temperaturen, die im Betrieb durch die Ablaßvorrichtung erzeugt werden. Das Kunststoffmaterial, welches die Abdeckung bildet, kann insbesondere gekennzeichnet sein durch: (i) seine Fähigkeit, sich unter Druck zu trennen, um die Einsatzöffnung zu bilden, (ii) seine relative Flexibilität, und (iii) seine Schlagwiderstandseigenschaften. Sowohl die Abdeckvorrichtung als auch die Reaktionsvorrichtung können eine integral ausgebildete Kupplungsstruktur aufweisen, die es diesen Gliedern ermöglicht, direkt miteinander gekuppelt zu werden, ohne daß Bolzen oder andere Arten von Befestigungsmitteln notwendig sind. Auf diese Weise können die Unteranordnungen miteinander gekuppelt werden, um das Modul zu bilden, und zwar durch Kuppeln der Reaktionsvorrichtung mit der Abdeckvorrichtung.
  • Die Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung kann gesondert von der Aufblas/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung ausgebildet und transportiert werden und die Unteranordnungen werden miteinander als der letzte Schritt bei der Ausbilung des Moduls zusammengekuppelt. Darüber hinaus können die Komponenten zur Bildung der einen wie der anderen Unteranordnung gesondert transportiert und sodann zusammengebaut werden, um die Unteranordnung zu der Zeit zu bilden, wo das Modul zusammengebaut wird. Auf diese Weise wird die Handhabung und der Transport von aktiven oder "lebenden" Aufblasvorrichtungen minimiert. Die Anmelder sind der Ansicht, daß das Airbagmodul und die zur Bildung der Modulkomponenten und Unteranordnungen verwendeten Verfahren besonders geeignet sind für eine effiziente und effektive Massenproduktion von Airbagmodulen.
  • Die Unteranordnungen können ferner derart konstruiert sein, daß die meisten ihrer Komponenten standardisiert sind, und zwar für die Verwendung bei der Ausbildung von Modulen für Fahrzeuge unterschiedlicher Markenhersteller und -stile. Dies sieht eine signifikante Möglichkeit für erhöhte Effizienz und Vereinfachung der Herstellungsverfahren und der Zusammenbauverfahren der Module für Fahrzeuge unterschiedlicher Markenhersteller und Typen vor.
  • Die verschiedenen Kompomenenten des Moduls und die Materialien, aus dem sie hergestellt sind, sind ebenfalls derart ausgelegt und konstruiert, daß das Modulgewicht minimiert wird, was ein beständiges Ziel der Automobilindustrie ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung sowie der beigefügten Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische, drei-dimensionale Darstellung eines Fahrzeugairbagmoduls, konstruiert und aufgebaut gemäß Prinzipien der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine drei-dimensionale Darstellung einer Reaktionsdose für ein Airbagmodul, konstruiert gemäß den Prinzipien der Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine drei-dimensionale Darstellung einer Aufblasvorrichtung/Reaktionsvorichtungsunteranordnung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine drei-dimensionale Darstellung einer Abdeckvorrichtung für ein Airbagmodul, konstruiert gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 ist eine drei-dimensionale Explosionansicht der Elemente, die eine Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung eines erfindungsgemäßen Moduls bildet;
  • Fig. 6 ist eine drei-dimensionale Ansicht einer Airbag/Abdeckvorrichtungunteranordnung, konstruiert gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung, und zwar gesehen unter einem Winkel von der Rückseite der Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung;
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht der Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung der Fig. 6, und zwar aus Richtung 7-7; und
  • Fig. 8 ist ein Schnitt des Fahrzeugairbagmoduls der Fig. 1 , und zwar aus Richtung der Linie 8- 8;
  • Fig. 9 ist eine Schnittansicht der Aufblas/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung der Fig. 3, und zwar aus Richtung 9-9, wobei die Aufblasvorrichtung gestrichelt dargestellt ist.
  • Ins einzelne gehende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die Fig. 2 und 8 veranschaulichen schematisch ein Fahrzeugairbagmodul 10, konstruiert gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Modul 10 ist ausgelegt für die Verwendung in einem beifahrerseitigen Airbagsystem, wobei das Modul in das Armaturenbrett eines Fahrzeugs eingebaut ist, und zwar auf der Mitfahrerseite des Fahrzeugs.
  • Das Airbagmodul 10 ist eine in sich selbst abgeschlossene Einheit, zu deren Primärkomponenten die folgenden gehören: ein Gasgenerator oder eine Aufblasvorrichtung 12, ein gefalteter Airbag 14 und eine Umschließung 16 für die Aufblasvorrichtung 12 und den gefalteten Airbag 14. Die Umschließung 16 weist eine Reaktionsdose oder einen Reaktionsbehälter 18 auf mit einer Abdeckung 20. Die Aufblasvorrichtung 12 ist an der Reaktionsdose 18 befestigt. Der gefaltete Airbag (Gassack) 14 ist in einem Hohlraum 22 angeordnet, der durch die Abdeckvorrichtung 20 gebildet ist und ein Halter oder Haltemittel 24 halten den gefalteten Airbag 14 in dem Hohlraum 22. Das Modul 10 ist mit einem strukturellen Teil des Fahrzeugs gekuppelt, und zwar durch im folgenden beschriebene Mittel, so daß an das Modul während des Aufblasens des Airbags angelegte Kräfte auf den strukturellen Teil des Fahrzeugs übertragen werden.
  • Die Aufblasvorrichtung 12 weist ein zylindrisches Gehäuse 26 auf, und zwar mit einer Mittelachse 28. Das zylindrische Gehäuse 26 enthält eine Gaserzeugungszusammensetzung. Gasabgabedüsen 30 sind in dem zylindrischen Gehäuse 26 gebildet und sind in Strömungsmittelverbindung mit dem Inneren des gefalteten Airbags 14 angeordnet, wenn das Airbagmodul 10 zusammengebaut ist.
  • Die Gaserzeugungskomposition oder -zusammensetzung innerhalb der Aufblasvorrichtung 12 kann irgendeine von mehreren Zusammensetzungen sein, die dem Fachmann auf diesem Gebiet wohl bekannt sind und somit keine weitere Erläuterung benötigen. Eine solche Zusammensetzung ist in US-PS 4 817 828 beschrieben. In einer Notsituation wird die Gaserzeugungszusammensetzung innnerhalb der Aufblasvorrichtung 12 mittels eines Zündmechanismus gezündet, der kein Teil der Erfindung ist. Das innerhalb des Aufblasvorrichtungsgehäuses 26 erzeugte Gas wird durch die Gasaustrittsdüsen 30 in das Innere des Airbags 14 geleitet. Der Druck des Gases gegen den Airbag 14 bewirkt, daß dieser sich erweitert und Druck gegen die Abdeckvorrichtung 20 anlegt. Der Druck an der Abdeckvorrichtung 20 bewirkt, daß Teile der Abdeckvorrichtung sich trennen und eine Einsatzöffnung schaffen, um zu ermöglichen, daß der Airbag in den Fahrgastraum zum Einsatz gebracht wird. Die Abdeckvorrichtung 20 besitzt geeignete geschlitzte und/oder Bruchteile 32, die alle auf diesem Gebiet bekannt sind, um es zu ermöglichen, daß Teile der Abdeckvorrichtung 20 sich trennen und eine Einsatzöffnung für den Airbag 14 schaffen.
  • Das Airbagmodul 10 ist aus zwei Unteranordnungen aufgebaut. Eine Unteranordnung, die Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung, wird allgemein mit dem Bezugszeichen 34 in den Fig. 6 und 7 bezeichnet und besteht aus dem gefalteten Airbag 14, der Abdeckvorrichtung 20 und der Haltevorrichtung 24, um den Airbag innerhalb des Hohlraums 22, gebildet in der Abdeckvorrichtung 20, zu halten. Die andere Unteranordnung, die Aufblasvorrichtungs/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung wird allgemein mit dem Bezugszeichen 36 in den Fig. 3 und 9 bezeichnet und besteht aus der Aufblasvorrichtung 12 und der Reaktionsdose oder -büchse 18.
  • In der in der Fig. 6 gezeigten Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung 34 weist die Abdeckvorrichtung 20 einen Hauptkörper 38 mit einem geschlossenen Ende 40 und einem eine Zugriffsöffnung 46 definierenden offenen Ende auf. Das geschlossene Ende 40 besitzt Schwächungsteile 32, d.h. verjüngte Teile. In einem fahrgastseitigen Airbagsystem kann das geschlossene Ende 40 der Abdeckvorrichtung 20 Teil des Fahrzeugarmturenbrettes bilden, welches auf das Fahrgastabteil oder den Fahrgastraum des Fahrzeugs hinweist. Alternativ kann die Abdeckvorrichtung unmittelbar hinter dem Armaturenbrett vorgesehen sein. Wenn die Abdeckvorrichtung Teil des Armaturenbretts bildet, so besitzt das geschlossene Ende 40 der Abdeckvorrichtung 20 eine Außenoberfläche 42, die dem Profil des Armaturenbretts des Fahrzeugs entspricht.
  • Die Abdeckvorrichtung 20 ist hohl und definiert einen Hohlraum 22 zur Unterbringung des Airbags 14. Die Zugriffsöffnung 46 gestattet das Einsetzen des vorgefalteten Airbags 14 in den Hohlraum 22. Die Haltevorrichtung 24 ist geeignet, um direkt mit der Abdeckvorrichtung 20 gekuppelt zu werden, und zwar nachdem der vorgefaltete Airbag 14 ordnungsgemäß in den Hohlraum 22 eingebracht ist. Die Haltevorrichtung 24 hält den gefalteten Airbag 14 in dem Hohlraum 22.
  • Der Airbag 14 ist aus einem porösen gewebten Stoff oder einem undurchlässigen Material, wie beispielsweise einer Plastikfolie, hergestellt. Wie in den Fig. 5 und 7 gezeigt, ist der Airbag 14 mit einer Gaseinlaßöffnung 48 ausgeformt, durch die Gas, welches durch die Aufblasvorrichtung 12 erzeugt wurde, hindurchläuft während des Betriebs des Airbagmoduls. Eine relativ starre Stange 50 ist mit einem Teil des Airbags 14 verbunden, der an die Gaseinlaßöffnung 48 angrenzt. Die relativ starre Stange 50 erstreckt sich im wesentlichen um die Gaseinlaßöffnung 48 herum und ist mit dem Airbag 14 mittels Abschnitten 14a des Airbags gekuppelt, die über die Stange 50 gefaltet sind, und sodann miteinander zur Einfangung oder zur Umschließung der Stange 50 verbunden sind (beispielsweise vernäht sind). Die Stange 50 definiert einen relativ starren Begrenzungsrand 51 an der Gaseinlaßöffnung 48 des Airbags 14.
  • Die Abdeckvorrichtung 20 besitzt eine Innenwand 52 mit einer integral ausgebildeten Struktur zum Eingriff mit dem starren Begrenzungsrand 51 des gefalteten Airbags 14. Die Innenwand 52 der Abdeckvorrichtung besitzt eine Reihe von integral ausgebildeten erhöhten Teilen 54, die vorzugsweise in einem Stück mit der Abdeckvorrichtung ausgebildet sind. Jeder erhöhte Teil 54 definiert eine U- förmige Ausnehmung 56, die zu der Zugriffsöffnung 46 in der Abdeckvorrichtung 20 hinweist. Die U-förmigen Ausnehmungen 56 sind derart dimensioniert, daß sie den relativ starren Begrenzungsrand 51 des Airbags 14 in einem relativ engpassenden Eingriff aufnehmen.
  • Die Haltevorrichtung oder Haltemittel 24 sind ein schirmförmiges Glied mit einer Reihe von Hauptsträngen- oder -stegen 58 und einer Reihe von flexiblen Quersträngen oder -stegen 60. Die Hauptstränge oder -stege 58 sind relativ gerade. Die Querstränge oder -stege 60 haben jeweils eine wellenartige Konfiguration, um so den Haltemitteln 24 Flexibilität zu erteilen, und zwar in einer Richtung quer zu den Hauptsträngen oder -stegen 58 und um die Positionierung benachbart zu dem zylindrischen Gehäuse 26 der Aufblasvorrichtung 12 zu ermöglichen. Die Querstege 60 besitzen Endteile, die zur Aufnahme in beabstandeten Innenausnehmungen 62 in einem Paar von Flanschen 64 geeignet sind, die ihrerseits integral und vorzugsweise einstückig mit der Abdeckvorrichtung 20 ausgebildet sind, um zu ermöglichen, daß die Haltemitel 24 direkt mit der Abdeckvorrichtung 20 gekuppelt sind. In einem zusammengebauten Modul sind die Haltemittel 24 zwischen der Aufblasvorrichtung 12 und dem gefalteten Airbag 14 angeordnet und wirken unterstützend bei der Verhinderung des direkten Kontakts zwischen dem Airbag 14 und der heißen Aufblasvorrichtung 12 während des Betriebs des Moduls (vergleiche Fig. 8).
  • Beim Zusammenbau der Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung 34 wird der Airbag 14 anfänglich vorgefaltet, und zwar in eine vorbestimmte Konfiguration außerhalb der Abdeckvorrichtung 20 (vergleiche Fig. 5). Der vorgefaltete Airbag 14 wird sodann als eine Einheit in den Hohlraum 22 eingesetzt, und zwar definiert innerhalb der Abdeckvorrichtung 20. Die Abdeckvrorichtung 20 ist vorzugsweise aus einem zähen und relativ flexiblen Kunststoff hergestellt, und zwar mit Schlagwiderstandseigenschaften, wie beispielsweise einem Kunststoff, hergestellt von der Firma General Electric Company, Schenectady, New York, USA, unter dem Warenzeichen "Ultem". Der vorgefaltete Airbag 14 wird in den Hohlraum 22 derart eingesetzt, daß Teile des relativ starren Begrenzungsrandes 51 des Airbags in den entsprechenden U-förmigen Ausnehmungen 56 innerhalb der Abdeckvorrichtung 20 aufgenommen werden.
  • Sodann werden die Haltemittel oder die Haltevorrichtung 24 direkt mit der Abdeckvorrichtung 20 gekuppelt, und zwar durch Einsetzen der Enden der Querstege 60 in die internen Ausnehmungen 63 in den Flanschen 64 an der Abdeckvorrichtung 20. Die Originallänge der Querstege 60 ist so ausgelegt, daß sie größer ist als der Abstand zwischen den Flanschen 64, so daß die Haltemittel etwas zusammengedrückt werden müssen, um es zu ermöglichen, daß die Querstege 60 in die Ausnehmungen 62 eingesetzt werden. Die Haltevorrichtung 24 ist vorzugsweise aus einem flexiblen Material geformt, wie beispielsweise einem Federmetall, welches in Kupplungseingriff mit der Abdeckvorrichtung gebogen wird. Wenn somit die Haltevorrichtung 14 mit der Abdeckvorrichtung gekoppelt ist, so werden interne Vorspannkräfte erzeugt, die beständig die Querstege 60 in die Ausnehmungen 62 vorspannen, um die Haltevorrichung 24 fest in Eingriff mit der Abdeckvorrichtung 20 zu halten. Infolge der Natur der Haltemittel oder Haltevorrichtung 24 können diese sicher an einem Bereich von Abdeckvorrichtungen befestigt werden, für die die Zugriffsöffnungen in ihrer Länge sich über einen vorbestimmten Bereich hinweg ändern. Darüber hinaus kann die oben beschriebene Struktur und das Anordnungsverfahren verwendet werden mit Abdeckvorrichtungen, die unterschiedliche externe Profile besitzen, die aber ein standardisiertes internes Lay-out besitzen, und zwar von folgendem: (i) U-förmige Ausnehmungen 46 zum Eingriff mit dem relativ starren Begrenzungsrand 51 eines gefalteten Airbags 14, (ii) beabstandete Innenausnehmungen 62 zum Eingriff mit den Querstegen 60 des Halteglieds 24 und (iii) beabstandete Flansche 64 zur Kupplungs der Abdeckvorrichtung mit der Reaktionsdose 18. Somit können Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnungen 34 für unterschiedliche Marken und Stile von Fahrzeugen konstruiert oder aufgebaut werden mit einer standardisierten Airbagfaltungs- und Anbringungskonfiguration, Haltemiteln 24 mit Standardgröße und einer Abdeckvorrichtung 20, für die das Außenprofil sich ändert, für die aber die Innenkonfiguration ein standardisiertes Muster hat, und zwar von (i) U-förmigen Ausnehmungen 56, (ii) beabstandeten Innenausnehmungen 62 und (iii) beabstandeten Flanschen 64, wie oben ausgeführt.
  • Die Abdeckung oder Abdeckungsvorrichtung 20 besitzt integrale Kupplungsmittel an ihrer Außenseite, um es zu ermöglichen, daß die Abdeckung 20 mit der Reaktionsdose 18 gekuppelt werden kann. Wie man in den Fig. 4-6 erkennt, besitzt die Abdeckung 20 integral ausgebildete Flansche 64, die die Zugriffsöffnung begrenzen. Die Flansche 64 besitzen Zungen 66, die sich von der Zugriffsöffnung 46 nach außen erstrecken. Darüber hinaus besitzt die Abdeckung 20 eine Rückwand 68, die integral ausgebildet ist mit und vorzugsweise einstückig ist mit dem Rest der Abdeckung und die sich nach hinten von der Zugriffsöffnung 46 aus erstreckt. Die Rückwand 68 besitzt eine halbkreisförmige Ausnehmung 70 und nach innen ragende Flansche 72, deren jeder einen Vorsprung oder Nippel 74 aufweist. Die Art und Weise, wie die vorstehend beschriebenen Elemente es ermöglichen, daß die Abdeckvorrichtung 20 mit der Reaktionsdose 18 gekuppelt werden kann, ergibt sich aus der folgenden Diskussion.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Aufblas/Rektionsvorrichtungsunteranordnung 36 besteht aus der Aufblasvorrichtung 12 und der Reaktionsdose 18. Die Aufblasvorrichtung 12 besitzt beabstandete Endwände 75 an entgegengesetzten Enden des zylindrischen Gehäuses 26 und ein Paar von integralen Achsen oder Wellen, deren jede sich von einer entsprechenden Endwand 75 nach außen erstreckt, und zwar entlang der Mittelachse 28. Eine (nicht gezeigte) Welle besitzt ein hohlen Innenraum geeignet zur Aufnahme eines Zünders oder Squib (nicht gezeigt) zur Betätigung der Aufblasvorrichtung 12. Die zweite Welle 76 erstreckt sich von der Endwand 75 am entgegengesetzten Ende des zylindrischen Gehäuses 26 aus. Zu Beginn eines Zusammenstoßes bewirkt ein schematisch bei 80 gezeigter Sensor, daß elektrische Signale über elektrische Verbindungen oder Drähte, die schematisch bei 82 gezeigt sind, zum Zünder gesendet werden. Die elektrischen Signale bringen den Zünder zur Detonation, der seinerseits die Aufblasvorrichtung 12 betätigt, wie dies auf diesem Gebiet bekannt ist.
  • Die Reaktionsdose 18 weist grundsätzlich einen Hauptkörperteil 84 und ein Paar von Seitenwänden 86, 88 auf. Der Hauptkörperteil 84 definiert einen mittigen oder zentralen trogförmigen Hohlraum 27, der derart ausgelegt oder konstruiert ist, daß er einen Teil der Aufblasvorrichtung 12 umgibt. Der Hauptkörperteil 84 definiert ein geschlossenes Ende 87 und ein offenes Ende 89.
  • Die Seitenwände 86, 88 der Reaktionsdose 18 sind so ausgelegt, daß sie die Aufblasvorrichtung 12 mit der Reaktionsdose kuppeln. Speziell weist - wie in Fig. 2 gezeigt - die Seitenwand 86 eine im ganzen kreisförmige Gestalt auf, und zwar mit einer kreisförmigen Öffnung 90 und einem sich von der kreisförmigen Öffnung 90 zum Umfang der Seitenwand 86 erstreckenden Schlitz 92. Die Kreisöffnung 90 dient zur Aufnahme der hohlen Welle auf einer Seite der Aufblasvorrichtung 12. Der Schlitz 92 dient zur Aufnahme der elektrischen Verbindung 82 zur Verbindung des Zünders mit dem Sensor 80. Die Seitenwand 88 ist zur Aufnahme der Welle 76 in einer Art und Weise geeignet, die der Aufblasvorrichtung 12 mit der Reaktionsdose 18 gekuppelt hält. Die Seitenwand 88 besizt speziell einen elastisch auslenkbaren oder biegbaren Wandteil 94. Der elastisch auslenkbare Wandteil 84 arbeitet mit einem weiteren Wandteil 96 zusammen, um eine Kreisöffnung 98 zur Aufnahme der Welle 76 zu definieren. Die Wandteile 96, 98 sind etwas entlang der Mittelachse 28 (vergleiche Fig. 9) versetzt. Der elastisch auslenkbare Wandteil 94 besitzt auch eine Rampenoberfläche 100 angeordnet unter einem spitzen Winkel bezüglich der Mittelachse 28.
  • Bei der Ausbildung der Aufblas/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung wird die Aufblasvorrichtung 12 mit der Reaktionsdose 18 verbunden, und zwar durch anfängliches Einsetzen der elektrischen Drähte 82 durch den Schlitz 92, und zwar während des Einsetzens der einen hohen Welle an einem Ende der Aufblasvorrichtung 12 in die Kreisöffnung 90 der Seitenwand 86 und sodann Verschwenken der Aufblasvorrichtung 12 derart, daß die zweite Welle 76 sich zu dem geschlossenen Ende 87 der Raektionsdose 18 hin verschwenkt. Wenn sich die Welle 76 zu dem geschlossenen Ende 87 der Reaktionsdose 18 hin verschwenkt, so kommt die Welle 76 mit der Rampenoberfläche 100 auf dem elastisch auslenkbaren Wandteil 94 in Eingriff. Die fortgesetzte Bewegung der Welle 76 zum geschlossenen Ende 87 der Reaktionsdose 18 hin, lenkt den Seitenwandteil 94 nach außen und ermöglicht es der Welle 76, den Seitenwandteil 94 freizugeben und in die Öffnung 98 sich zu bewegen. Wenn die Achse oder Welle 76 den elastisch auslenkbaren Wandteil 94 freigibt und sich in Eingriff mit dem Wandteil 96 bewegt, so schnappt die elastisch auslenkbare Wand 94 unter ihrer Vorspannung zurück in die ursprüngliche Position, wobei die Welle 76 innerhalb der Öffnung 98 eingefangen wird. In ihrer ursprünglichen Position blockiert der Wandteil 94 die Welle 76 gegenüber einer Entfernung aus der Seitenwand 88. Auf diese Weise ist die Aufblasvorrichtung 12 mit der Reaktionsdose 18 gekuppelt, und zwar mittels einer integral mit der Reaktiondose 18 ausgebildeten Struktur.
  • Wie man weiterhin aus den Fig. 2, 3 und 8 erkennt, besitzt die Reaktionsdose 18 interne Nuten oder Innennuten 102, 104 ausgebildet in den oberen und unteren Teilen des Teils des Hauptkörperteils 84, der die vordere Öffnung 89 definiert. Die Innennuten 102, 104 sind derart ausgelegt, daß sie die sich nach außen erstreckenden Zungen 66, 68 an den Flanschen 64 der Abdeckung 20 aufnehmen, um zu gestatten, daß die Reaktionsdose 18 mit der Abdeckung 20 gekuppelt wird. Ferner besitzt die Außenoberfläche der Reaktionsdose 18 ein Paar von Ausnehnmungen 108 geeignet zur Aufnahme entsprechender Nippel 74 an den Flanschen 72 der Rückwand 68 der Abdeckvorrichtung 20. Der Eingriff der Ausnehmungen 108 und der Nippel 74 gezeigt in Phantom oder gestrichelten Linien in Fig. 8, schafft eine zusätzliche Stütz struktur zum Halten der Reaktionsdose 18 im Kupplungszustand mit der Abdeckvorrichtung 20. Auf diese Weise können die Reaktionsdose 18 und die Abdeckung 20 miteinander gekuppelt werden, und zwar durch Gleiten der sich nach außen erstreckenen Zungen 66, 68 an der Abdeckvorrichtung in die Innennuten 102, 104 auf der Reaktionsdose 18, und sodann durch das Einsetzen der Nippel 74 in die Ausnehmung 108 auf der Außenseite der Reaktionsdose 18. Die Reaktionsdose 18 und die Abdeckvorrichtung 20 sind miteinander gekoppelt bzw. gekuppelt, und zwar in der oben erwähnten Art und Weise, um die Aufblasvorrichtungs/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung 36 mit der Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung zu kuppeln, um das Airbagmodul 10 zu vervollständigen.
  • Die Reaktionsdose 18 kann vorzugsweise zur Gänze in einem Stück geformt sein, und zwar aus einem hochwärmebeständigen Kunststoff, wie beispielsweise einem Kunststoffmaterial mit dem Warenzeichen "Supec" der General Electic Company, Schenectady, New Yo, USA. Die Verwendung derartiger Kunststoffmaterialien ermöglicht es, daß die Abdeckvorrichtung 20 und die Reaktionsdose 18 in effizienter Weise hergestellt werden können beispielsweise durch konventionelle Verfahren, wie beispielsweise das Spritzgußverfahren. Darüber hinaus sind derartige Kunststoffmaterialien leichter als Metalle, die bislang zur Bildung der Reaktionsdosen 18 verwendet wurden, und sie können eine Gesamtreduktion der Modulkosten zur Folge haben infolge des vereinfachten Herstellens der Plastikkomponenten. Die Verwendung dieser Plastikmaterialien bei den Modulkomponenten führt zu einem relativ preiswerten und leichten Modul.
  • Darüber hinaus sei bemerkt, daß die Flansche 25 sich von den Seitenwänden der Abdeckvorrichtung 20 nach außen erstrecken, um der individuellen Befestigungstruktur des Fahrzeugs zu entsprechen. Sobald die Unteranordnungen miteinander gekuppelt sind zur Bildung des Moduls 10, sind die Flansche 25 geeignet, um mit einem strukturellen oder baulichen Teil des Fahrzeugs durch Bolzen verbunden zu werden, um so das Modul mit dem Fahrzeug zu kuppeln.
  • Zudem sei bemerkt, daß dann, wenn die verschiedenen Komponenten zusammengebaut sind, um das Modul 10 zu bilden, die U-förmiogen Ausnehmungen 56, die in relativ starren Begrenzungsrand 51 aufnehmen, auf die Gasabgabedüsen 30 der Aufblasvorrichtung 12 hinweisen. Wenn somit Gas in den Airbag 14 geleitet wird, so haben die an den Begrenzungsrand 51 angelegten Kärfte die Tendenz, die Begrenzung oder den Begrenzungsrand in die U-förmigen Ausnehmungen 56 zu drücken. Dieses Merkmal hilft dabei mit, den Begrenzungsrand 51 in Eingriff mit der Abdeckvorrichtung zu halten, wenn der Airbag 14 sich im Einsatz befindet.
  • Ferner erkennt man aus der vorangegangenen Diskussion, daß die Aufblas/Reaktionsvorrichtunxunteranordnung 36 standisiert werden kann, und zwar zur Verwendung mit Airbag/Abdeckvorrichtungunteranordnungen, die unterschiedliche äußere Gesstaltungen oder Konfigurationen besitzen. Somit kann die Aufblasvorrichtungs/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung 36 standardisiert werden und dazu benutzt werden, um Module zu bilden für unterschiedliche Fahrzeugmarken, Fahrzeugstile und Fahrzeuge unterschiedliche Hersteller. Ferner können auch gewisse Komponenten der Airbag/Abdeckvorrichtungssubanordnung 34 standardisiert werden, so daß das wesentliche äußere Element des Moduls, d. h. Abdeckung die einzige Komponente des Moduls ist, die speziell konfiguriert oder geformt werden muß, um einem speziellen Fahrzeugtypstil zu entsprechen. Zudem erleichtert diese Standardisierung den Einsatz von gebrauchten zum Einsatz gebrachten Modulen durch neue Module.
  • Aus der vorstehenden Diskussion sollte ferner klar sein, daß sowohl die Airbag/Abdeckvorrichrungssubunteranordnung als auch die Aufblasvorrichtungs/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung hergestellt ist durch Verbindung verschiedener Komponenten direkt miteinander, ohne die Notwendigkeit von Bolzen oder anderen Befestigungsmitteln oder irgendwelche Schweißverbindungen zum Verbinden verschiedener Teile. Diese Struktur ist ausgelegt zur Vereinfachung des Zusammenbauverfahrens durch Verminderung der Erfordernisse hinsichtlich Arbeit bei dem Zusammenbau des Moduls und die Konstruktion erleichtert ferner die Automatisierung und die Massenproduktion der verschiedenen Unteranordnungen.
  • Dem Fachman auf dem Gebiet des Airbags ist ferner klar, daß die oben beschriebenen Konzepte es ermöglichen, daß die Aufblasvorrichtung gesondert von der Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung transportiert wird, selbst wenn gewünscht, unabhängig von Reaktionsdosen. Wenn somit eine unbeabsichtigte Zündung einer aktiven Aufblasvorrichtung während des Transports erfolgt, so geschieht der einzige Schaden an der einen Aufblas/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung oder anderen Aufblas/Reaktionsvorrichtungsunteranordnungen, die damit zusammen transportiert werden und nicht an anderen Komponenten des Moduls. Dies ist wiederum ein Merkmal, welches die Gesamteffizienz der Modulanordnung verbessert.
  • Mit der vorstehenden Offenbarung sind dem Fachmann andere Merkmale und Vorteile der Erfindung offenbart.

Claims (19)

1. Vorrichtung aus einer Airbag oder Gassack/Abdeckvorrichtungsunteranordnung (34) geeignet zur Kupplung mit einer Aufblasvorrichtung/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung (36) zur Bildung eines Airbagmoduls (10);
wobei die Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung (34) eine Abdeckvorrichtung (20) aufweist, die einen Luftsackhohlraum (22) und eine Zugriffs- oder Zugangsöffnung (46) definiert und mit einem gefalteten in dem Luftsackhohlraum (22) angeordneten Airbag (14);
wobei die Abdeckvorrichtung (20) Teile besitzt, die sich zur Schaffung einer Einsatzöffnung trennen können, durch die der Hauptteil des Airbags (14) unter Druck aus dem Hohlraum (22) gedrückt werden kann;
wobei die Aufblasvorrichtung/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung (36) eine Aufblasvorrichtung (12) und eine Reaktions- oder Aufnahmevorrichtung (18) gekuppelt mit der Aufblasvorrichtung (12) aufweist;
wobei sowohl die Aublasvorrichtung/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung (36) wie auch die Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung (34) entsprechend integrale Kupplungsmittel aufweisen, die geeignet sind für die direkte Kupplung miteinander zum Kuppeln der Aufblasvorrichtung/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung (36) mit der Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung (34) zur Bildung des Airbagmoduls (10);
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugangsöffnung (46) der Abdeckvorrichtung oder Abdeckung (20) das Einsetzen des gefalteten Airbags oder Luftsacks (14) in den Airbaghohlraum (22) vor dem Kuppeln der Airbag/Abdeckvorrichtungsunteranordnung (34) und der Aufblasvorrichtung/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung (36) gestatten, wobei die Abdeckung (20) eine Haltevorrichtung (24) besitzt, und zwar angebracht an der Zugangsöffnung (46) und in diektem Eingriff stehend mit einem Teil der Abdeckung (20) zur Kupplung der Haltevorrichtung (24) mit der Abdeckung (20) und geeignet zum Halten des Airbag (14) in dem Hohlraum (22).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abdeckung (20) Mittel aufweist, die eine erste interne Ausnehmung (56) integral darinnen ausgeformt definieren, wobei der gefaltete Luftsack (14) einen relativ starren Rand oder Felgenteil (51) aufweist, der in der ersten internen Ausnehmung (56) der Abdeckung (20) aufgenommen ist, wobei die erste interne Ausnehmung (56) derart orientiert ist, daß sie den relativ starren Randteil (51) des Luftsacks (14) darinnen hält, wenn der Luftsack (14) durch die Einsatzöffnung aus dem Hohlraum (22) herausgedrückt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Abdeckung (20) Mittel aufweist, die mindestens eine zweite interne Ausnehmung (62) definieren, und zwar integral damit ausgeformt und wobei die Haltevorrichtung (24) teilweise in der mindestens einen zweiten internen Ausnehmung (62) aufgenommen ist, um die Haltevorrichtung (24) mit der Abdeckung (20) zu kuppeln.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Haltevorrichtung (24) eine sieb- oder schirmartige Konfiguration besitzt und wobei die Haltevorrichtung (24) ferner geeignet ist, um partiell in der mindestens einen zweiten internen Ausnehmung (62) in einer Art und Weise aufgenommen zu werden, die Kräfte an die Haltevorrichtung (24) anlegt, um diese in mindestens eine zweite interne Ausnehmung (62) vorzuspannen, wodurch die feste Kupplung der Haltevorrichtung (24) mit der Abdeckung (20) ermöglicht wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Abdeckung (20) ein Paar von integralen entgegengesetzt liegenden Flanschen (64) aufweist, und zwar angeordnet an der Zugangsöffnung (46), wobei die erwähnte mindestens eine zweite interne Ausnehmung (62) in dem Paar von integralen entgegengesetzt liegenden Flanschen (64) ausgeformt ist, und wobei die erste interne Ausnehmung (56) derart angeordnet ist, daß sie auf die Zugangsöffnung (46) in der Abdeckung (20) hinweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Reaktionsoder Aufnahmevorrichtung (18) eine integrale Kupplungsstruktur (86, 88) aufweist, und zwar ausgebildet als ein Teil mit der Reaktionsvorrichtung (18), und zwar in direktem Eingriff stehend mit der Aufblasvorrichtung (12) und diese mit der Reaktionsvorrichtung (18) kuppelnd.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Reaktionsvorrichtung (18) eine Wand (88) aufweist, mit einem elastisch auslenkbaren Teil (94), der in eine vorbestimmte Position vorgespannt ist, der geeignet ist, um in Eingriff zu kommen mit einem Teil (76) der Aufblasvorrichtung (12) und der elastisch ausgelenkt werden kann, um das Einsetzen der Aufblasvorrichtung (12) in einer vorbestimmten Orientierung bezüglich der Reaktionsvorrichtung (18) zu gestatten, wobei der elastisch auslenkbare Teil (94) geeignet ist, in die erwähnte vorbestimmte Position dann zurückzukehren, wenn die Aufblasvorrichtung (12) sich in der erwähnten vorbestimmten Orientierung bezüglich der Reaktionsvorrichtung (18) befindet und wobei der elastisch auslenkbare Teil (94) dann, wenn er sich in der vorbestimmten Position befindet, geeignet ist, um die Aufblasvorrichtung (12) in der vorbestimmten Orientierung zu halten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Aufblasvorrichtung (12) ein zylindrisches Gehäuse aufweist, welches eine Mittelachse (28) umschreibt, wobei der Teil (76) der Aufblasvorrichtung (12) eine Welle oder Achse (76) aufweist, die sich von dem zylindrischen Gehäuse nach außen und entlang der Mittelachse (28) erstreckt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Reaktionsvorrichtung (18) eine Reaktionsdose (18) aufweist, und zwar mit einem Paar von mit Abstand angeordneten Seitenwänden (86, 88), wobei eine der Seitenwände des Paares von mit Abstand angeordneten Seitenwänden (88) den elastisch auslenkbaren Teil (94) aufweist, der integral damit ausgeformt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Aufblasvorrichtung (12) eine weitere Welle oder Achse aufweist, die sich von dem zylindrischen Gehäuse und entlang der Mittelachse (28) nach außen erstreckt, wobei die andere Wand (86) des Paars von mit Abstand angeordneten Seitenwänden (86, 88) in der Reaktionsdose (18) eine Öffnung (90) zur Aufnahme des anderen Achsenteils der Aufblasvorrichtung (12) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abdeckung (20) und die Reaktionsvorrichtung (18) entsprechende integral ausgeformte Kupplungsteile (66, 68; 102, 104) aufweisen, und zwar geeignet zur direkten Kupplung miteinander, um die Aufblasvorrichung/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung (36) mit der Luftsack/Abdeckungsunteranordnung (34) zu kuppeln.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Kupplungsteile (66, 68; 102, 104) vorzugsweise als ein Stück ausgeformt sind, mit ihrer entsprechenden Abdeckung (20) und Reaktionsvorrichtung (18) und wobei sie eine Ausnehmung (102, 104) in der Abdeckung (20) bzw. der Reaktionsvorrichtung (18) aufweisen, und eine Zusammenpaßzunge (66, 68) integral mit dem jeweiligen anderen Element d.h. der Abdeckung (20) bzw. der Reaktionsvorrichtung (18), und zwar geeignet zum Einsetzen in die Ausnehmung (102, 104) zur Kupplung der Abdeckung (20) mit der Reaktionsvorrichtung (18).
13. Vorrichtung aus einer Luftsack/Abdeckungsunteranordnung (34) zur Kupplung mit einer Aufblasvorrichtung/Reaktionsvorrichtungunteranordnung (36) zur Bildung eines Luftsackmoduls (10); wobei die Luftsack/Abdeckungsunteranordnung (34) eine Abdeckung (20) aufweist, die einen Luftsackhohlraum (22) und eine Zugangsöffnung (46) bildet, wobei ein gefalteter Luftsack (14) in dem Luftsackhohlraum (22) angeordnet ist;
wobei die Abdeckung (20) Teile aufweist, die geeignet sind zu trennen zur Schaffung einer Einsatzöffnung, durch die der Hauptteil des Luftsackes (14) unter Druck aus dem Hohlraum (22) herausgedrückt werden kann;
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsöffnung (46) der Abdeckung (20) das Einsetzen des gefalteten Luftsackes (14) in den Luftsackhohlraum (22) gestattet, und zwar vor dem Kuppeln der Luftsack/Abdeckungsunteranordnung (34) und der Aufblasvorrichtung/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung (36), wobei die Abdeckung (20) eine Haltevorrichtung (24) aufweist, und zwar angebracht in der Zugangsöffnung (46) und in direktem Eingriff mit einem Teil der Abdeckung (20) zur Kupplung der Haltevorrichtung (24) mit der Abdeckung (20) und geeignet, um den Luftsack (14) in dem Hohlraum (22) zu halten, wobei die Haltevorrichtung (24) integrale Kupplungsmittel aufweist, die direkt mit einem Teil (64) der Abdeckung (20) in Eingriff stehen, um die Haltevorrichtung (24) mit der Abdeckung (20) zu kuppeln, wenn der gefaltete Luftsack (14) in dem Hohlraum (22) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der gefaltete Luftsack (14) einen relativ starren Rand- oder Felgenteil (51) aufweist und wobei die Abdeckung (20) Mittel aufweist, welche eine erste interne Ausnehmung (56) definieren, und zwar ausgeformt integral damit zur Aufnahme des relativ starren Randteils (51), wobei die erste Innenausnehmung (56) so orientiert ist, daß sie den relativ starren Randteil (51) darinnen hält, wenn der Luftsack (14) durch die Einsatzöffnung hindurch und aus dem Hohlraum (22) herausgedrückt wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Abdeckung (20) Mittel aufweist, die mindestens eine zweite interne Ausnehmung (62) integral damit geformt definieren, wobei die Haltevorrichtung (24) partiell in der mindestens einen zweiten internen Ausnehmung (62) aufgenommen ist, um die Haltevorrichtung (24) mit der Abdeckung (20) zu kuppeln.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Haltevorrichtung (24) eine schirmartige Konfiguration besitzt, und wobei die Haltevorrichtung (24) geeignet ist, um partiell aufgenommen zu werden in den erwähnten mindestens einen zweiten internen Ausnehmungsmitteln (62) in einer Art und Weise, die Kräfte an die Haltevorrichtung (24) anlegt, welche die Haltevorrichtung (24) in die zweite interne Ausnehmung (62) vorspannen, wodurch die Haltevorrichtung (24) in die Lage versetzt wird, um sicher mit der Abdeckung (20) gekuppelt zu sein.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Abdeckung (20) ein Paar von integralen entgegengesetzt liegenden Flanschen (64) aufweist, und zwar angeordnet an der Zugangsöffnung (46) und wobei die zweiten internen Ausnehmungsmittel (62) in dem Paar von integralen entgegengesetzt liegenden Flanschen (64) ausgebildet sind, und wobei schließlich die ersten internen Ausnehmungsmittel (56) derart angeordnet sind, daß sie auf die Zugangsöffnung (46) in der Abdeckung (20) hinweisen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei die Abdeckung (20) als ein Kunststoffteil ausgeformt ist.
19. Vorrichtung, die folgendes aufweist:
eine Luftsack/Abdeckungsunteranordnung (34) und eine Aufblasvorrichtung/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung (36) geeignet zur Bildung eines Luftsackmoduls (10);
wobei die Luftsack/Abdeckungsunteranordnung (34) eine Abdeckung (20) aufweist, und zwar geformt aus einem hoch schlagfest beständigem Kunststoff zur Definition eines Luftsackhohlraums (22) und einer Zugangsöffnung (46), wobei ein gefalteter Luftsack (14) in dem Luftsackhohlraum (22) angeordnet ist, die Abdeckung (20) Teile aufweist, die geeignet sind, um zu trennen zum Schaffen einer Einsatzöffnung, durch die der Hauptteil des Luftsacks (14) unter Druck aus dem Hohlraum (22) herausgedrückt werden kann;
wobei die Aufblasvorrichtung/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung (36) eine Aufblasvorrichtung (12) und eine Reaktionsvorrichtung (18) aufweist, und zwar geformt aus einem hoch wärmebeständigen Kunststoff und gekuppelt mit der Aufblasvorrichtung (12);
gekennzeichnet dadurch, daß die Zugangsöffnung (46) der Abdeckung (20) das Einsetzen des gefalteten Luftsacks (14) in den Luftsackhohlraum (22) gestattet, und zwar vor dem Kuppeln der Luftsack/Abdeckungsunteranordnung (34) und der Aufblasvorrichtung/Reaktionsvorrichtungsunteranordnung (36), wobei die Abdeckung (20) eine Haltevorrichtung (24) aufweist, und zwar angeordnet in der Zugangsöffnung (46) und in direktem Eingriff stehend mit einem Teil der Abdeckung (20) zur Kupplung der Haltevorrichtung (24) mit der Abdeckung (20) und geeignet, um den Luftsack (14) in dem Hohlraum (22) zu halten.
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