DE69103106T2 - Zerstäubungssystem. - Google Patents

Zerstäubungssystem.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge

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  • Nozzles (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein neues Zerstäubungssystem, das in der Lage ist, Fluide zugleich in Form eines pulverisierten Naßstrahls und in Form eines Aerosolstrahls mit einem gleichmäßigen Druck zu verteilen und die Bedienungsperson von dem manuellen Beibehalten des Drucks freizumachen, was es ihr so gestattet, sich umher und im Abstand vom unter Druck setzenden System zu bewegen.
  • Es war ein Druckluftzerstäuber bekannt, der aus einem Druckflüssigkeitsbehälter mit Handpumpe, verbunden mit einer von Hand gehaltenen Lanze mit einem mit dem Griff der Lanze verbundenen Metallrohr und einer Ventilvorrichtung mit Handbetätigung in der Nähe des Griffs besteht. Diese Verteilungsdüse war am Ende eines Rohrs mit 1 cm Außendurchmesser etwa 30 cm vom Griff entfernt angebracht. Wenn die Zerstäubung gestoppt war, war das Metallrohr mit Flüssigkeit und Druckluft gefüllt und da die Düsenöffnung kleiner als das Verbindungsrohr war, konnte das überschüssige Fluid im Rohr unter Druck durch das Ende der Lanze entweichen, nachdem das Schließventil in der Nähe des Griffs geschlossen war. Es ergaben sich hieraus Umweltprobleme und ein Verlust des zu zerstäubenden wertvollen Produkts.
  • Eine Lösung dieses Problems bestand darin, die Schließventilvorrichtung auf der Seite und unmittelbar hinter der Düse neu anzuordnen. Da die Einsatzlanze gewöhnlich am oder bei dem die Düse tragenden Ende gebogen ist, wurde ein gewundenes Kabel mit zwei Enden verwendet, um das Ventil mit Handbetätigung und die Schließvorrichtung über das Innere des Verbindungsrohrs zu verbinden.
  • Aufgrund der Tatsache, daß die Funktion des Systems von einer Handpumpe abhängen soll, um den gewünschten Druck von ungefähr 206,58 kN/m² (30 psi) zum Beginnen des Einsatzes der Flüssigkeit zu erzeugen, traten Probleme auf, da jede spätere Betätigung der Ventilvorrichtung weniger Druck hervorruft und daß sich die Form und der Durchsatz ändern, was zu Flecken sowie zu Über-Zerstäubungen oder Unter-Zerstäubungen führt. Die Regelmäßigkeit des pulverisierten Strahls hängt allein vom Energiepegel der Bedienungsperson zum Beibehalten eines konstanten Drucks im Zerstäuber ab, um eine unzureichende Anwendung zu vermeiden. Außerdem konnte die Bedienungsperson den Zerstäuber jederzeit an ihrer Seite haben, während sie die Insekten aus ihren tiefen Zufluchtsorten jagt derart, daß die Insekten so zu Boden gestreckt und getötet werden, wie sie erscheinen. Sonst entweichen die Insekten, um wieder von anderen Bereichen des Gebäudes aus zu belästigen, und dies bedeutet, daß die Bedienungsperson das eine oder andere Werkzeug während der gesamten Anwendung konstant hebt und wieder hinstellt. Unveränderlich entweichen bestimmte Insekten, was einen Zeit- und Bewegungszusatz auferlegt und die Rentabilität der Bedienungsperson verringert.
  • Durch das US-Patent 4 865 255 ist außerdem eine bewegliche Vorrichtung bekannt, die die Zuführung von Pestiziden oder von Düngemittel in der Form eines zerstäubten Naßstrahls gestattet und einen von Hand tragbaren Zerstäuber, ein System, das die Unterbrechung der Zerstäubung gestattet und auf dem Handzerstäuber angeordnet ist, ein System, das die Ausgabe der Flüssigkeit unter Druck gestattet und einen auf Rädern angebrachten vertikalen Schlitten umfaßt, und einen abnehmbaren Flüssigkeitsbehälter umfaßt.
  • Die Erfindung hat als Gegenstand ein neues Zerstäubungssystem zum Verteilen wenigstens zweier Flüssigkeitszusammensetzungen, die eine in Form eines pulverisierten Naßstrahls und die andere in Form eines Aerosolstrahls, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens zwei Flüssigkeitsversorgungsbehälter, Mittel, um die Behälter unter Druck zu setzen, die Behälter verbindende einzelne Kapillaren und eine Druckluftquelle mit einer Verteilungslanze umfaßt, wobei die Lanze einen massiven Griff mit Innenkanälen und Mittel zur Verbindung eines Endes mit der einen der Kapillaren umfaßt, wobei jeder Kanal mit geeigneten Mitteln zum Steuern des Durchsatzes von Flüssigkeit, die ihn durchfließt, versehen ist, ein Rohr, das am entgegengesetzten Ende des Griffs befestigt ist mit Innenkapillaren, die durch ein Ende mit den Flüssigkeitskanälen verbunden sind, die es durchqueren und durch das entgegengesetzte Ende mit einem Düsenkopf verbunden sind, der am entgegengesetzten Ende des Rohrs befestigt ist, versehen mit düsenbildenden Mitteln zum Verteilen einer Flüssigkeit in Form eines zerstäubten Naßstrahls und mit düsenbildenden Mitteln zum Verteilen einer Flüssigkeit in Form eines Aerosolstrahls, mit der Druckluft, die ihn durchläuft und sich mit der Flüssigkeit zur Bildung des Aerosolstrahls und der Druckluft mischt, die durch den Griff direkt in das Rohr durchtritt, um sich mit der Flüssigkeit in den düsenbildenden Mitteln für den Aerosolstrahl zu mischen.
  • Vor dieser Erfindung wurden die Aerosolanwendungen mittels vorverpackter, vergossener Aerosole oder mechanischer Aerosolerzeuger ausgeführt. Die vorverpackten Aerosole gestatteten die Injektion von Pestiziden in die Risse und in die Spalte, in die Löcher von Mauern, etc., wobei ein Kunststoffbrenner eine präzise Anordnung gestattete. Die mechanischen Aerosolerzeuger werden für die Raumbehandlung von Lokalen, Lagern etc. für die fliegenden Insekten und die kriechenden Insekten gemäß dem Prinzip der Art eines Jagdgewehrs verwendet, aber sie waren gegen die tief eingegrabenen Insekten nicht wirksam, da sie nicht in der Lage waren, bis zum Boden von Blindlöchern der tiefen Zufluchtsstätten einzudringen oder in die kleinen Risse und Spalten einzudringen.
  • Das vorliegende System gestattet es der Bedienungsperson, auf einer einzigen Lanze zugleich den pulverisierten Naßstrahl eines Druckluftzerstäubers und die Aufscheuchwirkung des vorverpackten Aerosols zur Verfügung zu haben, wobei die beiden zusammen angeordneten für eine Nadelkopfgenauigkeit der Anwendung wie sie die heutigen Fachleute verlangen, sowie die Über-Zerstäubungen und die Unter-Zerstäubungen, die Zerstäubungen außerhalb des Ziels, die Durchgänge sowie die Flecken auf ein Minimum herabsetzt, im selben Augenblick, in dem die Umweltverschmutzung herabgesetzt wird.
  • Das System der Erfindung insgesamt befreit die Bedienungsperson von der Notwendigkeit des Handpumpens des Zerstäubers, indem geregelte Druckluft zum Beibehalten des gewünschten konstanten Drucks in einem Restpestizidbehälter mit Mitteln zum Rühren der Flüssigkeiten, eines benetzbaren Pulvers, etc. verwendet wird, die während des Wirkens auf der Maschine bleiben, und umfaßt auch vorzugsweise ein Dreifachrohr von 15,24 m (50 Fuß), leicht, mit Farbcode und Explosionsdruck von 2758 kN/m² (400 psi) mit Dreieckprofil und außen ummantelt mit einer Ummantelung aus transparentem Polyurethan zur Herabsetzung des Verschleißes. Das Rohr gibt der Bedienungsperson die Möglichkeit, sich in einem Radius von 15 m oder einem Durchmesser von 30 m um die Maschine mit allein einer Lanze in einer einzigen Hand zu bewegen und unterdrückt die Wiederaufnahme und das Wiederablegen von zwei getrennten Werkzeugen. Dies setzt die Möglichkeit stark herab, daß kriechende Insekten einmal entweichen, sobald sie aus ihrem tiefen Zufluchtsort gekommen sind, nachdem das Spritzmittel angewendet worden ist.
  • In zahlreichen Fällen kann die Bedienungsperson zugleich die Zerstäuberdüse mit hydraulischem Ventilator und das gleichzeitig mit Luft zerstäubte Aerosol betätigen, wobei das Aerosol als erstes in die Hohlräume eindringt und den Naßstrahl in, auf und um den Eintritt/Austrittsbereich der Insekten läßt. Indem Luft permanent zum Antreiben des Aerosols verwendet wird, wird das Bedürfnis unterdrückt, Antriebsmittel und kostspielige und für die Umwelt unheilvolle Lösungsmittel zu fordern.
  • Versuche vor Ort haben gezeigt, daß dieses System ungefähr 25 % der Arbeitszeit der Bedienungsperson einspart, wobei zugleich ihre Energie der Aufgabe der Beseitigung der angepeilten Parasiten und nicht dem Handpumpen ihres Druckluftzerstäubers gewidmet ist. Dies kann nur die täglichen Ausbeuten und die an einem Tag gewarteten Stellen bei einer allgemeinen Verbesserung der Leistungen in bezug auf den angepeilten Parasiten vergrößern.
  • Eine nichteinschränkende Ausführung der Vorrichtung der Erfindung ist in den beigefügten Figuren dargestellt.
  • FIG. 1 veranschaulicht das Versorgungskanalsystem zur Verbindung der Lanzeneinheit mit dem doppelten Flüssigkeitsbehälter.
  • FIG. 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Lanzenteils des Zerstäubungssystems.
  • In FIG. 1 ist ein Druckregler 1 für den Behälter des Fluids des Aerosols, ein Druckregler 2 für den Restflüssigkeitszerstäuber, ein Manometer 3 für die freiströmende Luft vorgesehen, verbunden durch ein flexibles Rohr 4 mit dem Griff des Zerstäubers. Ein mit einem Luftgriff 6 und einem Filter 7 verbundenes Manometer 5 ist ein wahlweises Zubehörteil. Die Versorgungsleitung ist mit einem Kompressor zum Liefern von Druckluft zu den beiden Flüssigkeitsbehältern und zur Lanze verbunden.
  • Unter Berücksichtigung von FIG. 2, der Lanzenteil des Systems besteht vorzugsweise aus einem runden Ventilkörper 8, der gerändelt, maschinell bearbeitet, von Hand gehalten, in der Länge von drei tiefen Bohrlöchern durchbohrt ist, die jeweils an ihrer Eintrittsöffnung mit Rohrinnengewinden 9 versehen sind, zwei der Löcher öffnen sich in der unteren Mitte der Ventilkammer bei etwa 3/4 der Länge des Ventilkörpers (diese stoßen die flüssigen Insektizide aus) und das dritte Loch durchquert die gesamte Länge des maschinell bearbeiteten Ventilkörpers. Dieses Loch stößt die Luft einzig unter Druck aus, die frei durch die gesamte Länge der Lanze zirkuliert und am Ende der Luftzerstäubungsdüse in die Atmosphäre ausgestoßen wird.
  • Die beiden Ventillöcher sind vertikal gebohrt und mit Gewinde geschnitten ausgehend von der Innenseite des Ventilkörpers und sie sind nebeneinander angeordnet und ermöglichen eine Ventilöffnungs/Schließeinheit 10 mit Feder, betätigt durch den Daumen. Diese Vorrichtung ist in einer praktischen Anwendungsperspektive bevorzugt, da der Daumen das kräftigste Organ der Hand ist, was von daher eine geringere Ermüdung der Bedienungsperson und die Möglichkeit einer gleichzeitigen Betätigung der beiden Ventile mit sich bringt. Ebenso ist die Ventileinheit mit einer Vorrichtung zur Blockierung der Ventile aus Sicherheitsgründen versehen, wenn sich die Vorrichtung nicht in Betrieb befindet.
  • Von der Ventileinheit werden die beiden Flüssigkeiten durch Langlöcher bis zum Vorderende des Ventilkörpers 8 geführt, wo sie sich mit mit Gewinde versehenen Abschnitten verbinden und enden. Das Vorderende des Ventilkörpers ist mit einer gewindeversehenen Öffnung und einem Buchsenteil versehen, um das Verschrauben der Rohreingriffsenden in den beiden Löchern der Flüssigkeitskanäle zu gestatten, wo sie enden und sich auf der anderen Seite des mit Innengewinde versehenen Endes des Ventilkörpers nicht verlängern.
  • Am vordersten Teil des Ventilkörpers an den Innengewinden angebracht, befindet sich ein Zwischenstück mit Außengewinde 11, das konisch und hohl ist, mit einer Gesamtlänge von etwa 3,8 cm mit einem maximalen Außendurchmesser gleich demjenigen des Ventilkörpers und versehen mit zwei flachen Flächen auf seinem Außendurchmesser für die Klemmung. Die konische Form gestattet die Herabsetzung des Durchmessers und die Befestigung über ein Außengewinde an einem hohlen Rohr 12 mit einer Gesamtlänge von 45,7 cm und einem Außendurchmesser von 0,95 cm, versehen mit einer Buchsenkupplungsmutter 13 mit Kantungsflächen und einer Befestigungsvorrichtung mit geschweißtem Beschlag an jedem Ende des Rohrs von 0,95 cm.
  • An den Eingriffsenden der Rohre am vordersten Ende des Ventilkörpers und das Hohlrohr von 0,95 cm über dessen gesamte Länge innen durchquerend sind zwei flexible Rohre 14 mit ungefähr 0,32 cm Außendurchmesser befestigt, von denen das eine den Wert 90 am Härteprüfer aufweist, um der Druckverformung zu widerstehen. Dies ist aus Gründen der Wirkung der freiströmenden Druckluft und deren Tendenz zur Druckverformung des hydraulischen Rohrsystems vorzuziehen, was Zwangsweise ein Lecken am Ende der Düse hervorruft, da es an der Düse keine Verschlußvorrichtung gibt, während das andere mit Wert 60 am Härteprüfer die Düse zur Zerstäubung mit der Luft versorgt. Es muß der Luftgegendruck festgestellt werden, der durch die Drosselung an der Kappe des Fluids hervorgerufen wird, um die Flüssigkeit im Rohrleitungssystem von 60 am Härteprüfer unter Kontrolle zu halten.
  • Die Druckluft tritt frei durch das Innere des Rohrs 12 mit 0,95 cm und auf und um das flexible Rohr 14, um einzig die Düse zur Zerstäubung mit Luft 21 zu versorgen. Die Fluidkappe entleert nun zur Atmosphäre.
  • Am Ende der Düse des Verlängerungsrohrs ist ein Düsenkörperzwischenstück 15 mit Außengewinde mit einer Gesamtlänge von etwa 3,8 cm mit einer Längskonizität befestigt, die von etwa 1,27 cm an der Seite der Verlängerung bis zu 3,8 cm auf der Seite der Düse verläuft. Die Seitenflächen sind maschinell bearbeitet, um das überflüssige Gewicht zu beseitigen, und um ein möglichst kleines Profil zu geben. Am Ende auf der Seite der Düse sind zwei Löcher durchbohrt und mit Gewinde versehen, die unter entgegengesetzten Winkeln geneigt sind, eingestellt, damit sie sich bei etwa der Hälfte der Länge des Zwischenstücks des Düsenkörpers 15 schneiden und sich mit einem Loch mit größerem Innendurchmesser verbinden, das wiederum die Verlängerung von 0,95 cm schneidet. Dies gestattet es, die beiden flexiblen Rohre hindurchverlaufen zu lassen und sie zu trennen, um jeweils jede Düse zu versorgen.
  • Die beiden Düsenlöcher 16 und 17 sind vertikal Rücken an Rücken angeordnet, wobei die Düseneinheit 16 mit hydraulischem Ventilator auf der Oberseite anzuordnen ist und sich gemäß dem durch das Loch mit Innengewinde bestimmten Winkel fortsetzt. Diese Anordnung ist von einem Gesichtspunkt der praktischen Anwendung her vorzuziehen, denn dies macht in der Regel eine weniger genaue Anwendung erforderlich, und wenn die beiden Düsen sofort betätigt werden, wird der Naßstrahl gerade nach dem mit Luft zerstäubten Aerosol vorgestoßen, das durch die Druckluft vorgetrieben wird und dauernd in die Atmosphäre entweicht, um es zu gestatten, daß die Aufscheuchwirkung des Aerosols zunächst in Erscheinung tritt, um tief in die Zufluchtsstätten einzudringen und nicht den Naßstrahl aus einem Spalt oder einem Riß nach dessen Anwendung herauszutreiben, derart, daß er in direktem Kontakt mit den Insekten im Verlauf des Austretens und/oder am Platz bleibend gelangt, um eine Restbarriere gegen einen zukünftigen Eintritt von Insekten zu bilden. Die Luftzerstäubungsdüseneinheit 17 ist am Boden direkt unter der hydraulischen Düse angeordnet und setzt sich gemäß demselben Winkel wie sein Loch fort. Dies ist von einem praktischen Gesichtspunkt her vorzusehen, denn die Tendenz besteht darin, die Luftzerstäubungsspitze in einen Riß oder einen Spalt zu bringen und die Lanze in Richtung der Bedienungsperson zu ziehen, was die Beobachtung und die Anordnung der Düse von der Seite gestattet, indem die Lanze von einer Seite oder von der anderen leicht gekippt wird.
  • Die hydraulische Düseneinheit besteht aus vier Teilen, nämlich einem Rohreingriffsende mit Außengewinde 18 an einem Ende, das über das Eingriffsende mit dem flexiblen Kapillaren-Rohrsystem verbunden werden soll und mit dem Buchsenbereich mit Innengewinde des hohlen Düsenkörpers 19 verbunden werden soll, eine mit Gewinde versehene Außenfläche am hohlen Düsenkörper 19, die außen maschinell bearbeitet ist, die sich in das obere Loch des Zwischenstückkörpers der Düse einschraubt, ein Dichtungsmittel 19a mit O-Ring angeordnet in einer mit dem Düsenkörper maschinell bearbeiteten Hülse, was es gestattet, eine Dichtung auszuführen, wenn der die eigentliche Düse umfassende, rasch zu demontierende Teil nach innen gestoßen und um 90º gedreht wird, um sich an Ort und Stelle zu verriegeln. Der Düsenkörper kann eine Vielzahl von Düsen unterschiedlicher Modelle annehmen, so wie Nadelstrahlen oder Gebläse mit flachem Strahl mit veränderlichen Formen und Durchsatz. Es sei festgestellt, daß die Modelle mit flachem Strahl eine elliptische Form aufweisen, derart, daß die Dichte des Strahls an den Rändern wie im Zentrum konstant ist. Es sei ebenfalls festgestellt, daß die Düse mit rascher Demontage die Kopfänderung sowie die Reinigung der Düse vereinfacht, wenn ein Blockieren auftritt, ohne Werkzeuge zu verwenden oder ohne den Druck des chemischen Behälters freizugeben.
  • Die Luftzerstäubungsdüseneinheit besteht aus einer Ausgangsrohrschlange mit einem Rohreingriffsende 20 an einem Ende und einem Stirndichtungsschalenkörper 20, der maschinell bearbeitet und schulterversehen ist, um einen Gummi-O-Ring 21 aufzunehmen, die Ausgangsrohrschlange 20 hat einen Außendurchmesser, der maschinell mit zurückspringenden Schultern bearbeitet ist, um es zu gestatten, daß sich die Schlange in das Düsenkörperzwischenstück 15 erstreckt derart, daß sich der Rohreingriffsendteil mit dem flexiblen Kapillarrohr verbinden kann, während die Dichtungsseite des Dichtungsschalenelements auf einer im Düsenkörperzwischenstück ziemlich tief maschinell bearbeiteten Schulterauflage nimmt, damit die O-Ring-Dichtung an der Stelle druckbeaufschlagt wird, um eine Flüssigkeit/Luftdichtung zu bilden, wobei es zugleich gestattet wird, daß Luft um die Außenseite der gesamten Rohrschlange herum vorbeigelangt. Der O-Ring ist auf und um den Außendurchmesser des rückseitigen Schaftbereichs der Fluidkappe befestigt, die eine Konizität mit Löchern aufweist, die in einem Kreismuster um den Rand herum angeordnet sind, um es zu gestatten, daß die freiströmende Luft vorbeigelangt, sie zu durchqueren. Die hohle Mitte der Fluidkappe weist ebenso eine Innenkonizität identisch zu einer spezifizierten Abmessung auf, um die Kontrolle des Fluiddurchsatzes zu gestatten. Die Fluidkappe bildet eine Grenzfläche mit der Luftkappe 22, die ein hohles Inneres und einen Außendurchmesser etwas größer als der Kragen auf der Fluidkappe aufweist, was es gestattet, daß sich der Kragen an die Höhe und gleich dem Inneren der Luftkappe anpaßt, wobei dieser so zur Auflage auf einer in dieser maschinell bearbeiteten Schulter gelangt. Dies gestattet es der Druckluft, durch den Kragen der Fluidkappe und in den Bundring auf der Luftkappe zu gelangen.
  • Die Luftkappe ist durch eine an einem Ende maschinell bearbeitete Sechseckmutter 23 am Platz gehalten, um es zu gestatten, daß das verlängerte hohle Rohr der Luftkappe hindurchgelangt, während das andere Ende ein Außengewinde aufweist, das sich mit dem Innengewinde am Düsenkörperzwischenstück verbindet, die Klemmung der Sechseckmutter drückt die Luftkappe, die Fluidkappe und den O-Ring zusammen, um eine Luft/Flüssigkeitsdichtung zu bilden. Die Druckluft wird nun zu einer konischen Kammer gepreßt und trifft bei Betätigung der Ventile auf den Flüssigkeitsstrom, der durch die Kraft der Druckluft in feine Tröpfchen aufgerissen ist, was Aerosolteilchen erzeugt. Die Aerosolteilchen werden nun außerhalb der Luftkappe über die freiströmende Luftströmung in den Zufluchtsort der Insekten mitgeführt. Falls es erwünscht ist, kann die Bedienungsperson das Spritzmittelventil loslassen, und es der freiströmenden Luft zu gestatten, weiter einen Druck im Hohlraum zu erzeugen, ohne zusätzliche Spritzmittel zu verteilen. Dies spart Pestizid und setzt die Umweltverschmutzung herab, da die Luft das Treibgas ist.
  • Das System hat den Vorteil, daß die beiden Produkte, ausgehend von einer einzigen Lanze ohne wechselseitige Kontamination der Produkte verteilt werden können und zugleich einen konstanten Druck auf der Aerosolseite und auf der Seite der Restflüssigkeit des Systems sicherstellt, wobei die Luft und nicht das Fluid geregelt werden, was die Lebenserwartung der Regeleinrichtungen stark verlängert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die düsenbildenden Mittel zur Verteilung des pulverisierten Naßstrahls oberhalb der Düse mit Aerosolstrahl angeordnet.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die die Lanze mit den Behältern und dem Kompressor verbindenden drei Kapillaren einen Farbcode auf und sind in einem Kunststoffmantel untergebracht. Die Farbcodes gestatten es, die Fehler beim Erstellen der Verbindungen zu vermeiden. Ein elliptisches Profil der Köpfe mit flachem Strahl bringt das Band in einem regelmäßigen Muster auf die Ränder sowie auf den Mittelpunkt, was die Strömungen, die Flecken und die Verluste von Produkt verringert. Die Köpfe mit raschem Austausch gestatten das Reinigen und die Änderung eines Kopfes, ohne den Druck herabzusetzen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Flüssigkeitsbehälter und der Kompressor und das Rohrsystem sämtlich auf einem Wagen mit zwei Rädern angebracht derart, daß die Bedienungsperson das gesamte System bis zu einem Arbeitsbereich rollen kann, und wenn eine Länge von 15 m zwischen den die Lanze verbindenden drei Rohren und den verschiedenen Behältern auf dem Wagen vorhanden ist, ist die Bedienungsperson frei, sich in einem großen Bereich herum zu bewegen derart, daß sie nicht anhalten muß, um ihr Gerät umzustellen, wenn sie sich selbst weiterbewegt. Es ist ebenso möglich, die Lanze anzupassen, um ein zusätzliches Rohrsystem hinzuzufügen, um einen Flüssigkeits- oder Pulverstrahl zusätzlich zu verteilen, wenn dies erwünscht ist.
  • Die schalterbildenden Mittel sind derart eingerichtet, daß entweder die eine oder die beiden Flüssigkeiten zusammen oder beide unterbrochen angewendet werden können. Vorzugsweise sind die düsenbildenden Mittel Düsen mit rascher Demontage derart, daß sie leicht und rasch ausgetauscht werden können, wenn dies erforderlich ist, oder zur Reinigung abgenommen werden können. Der Griff der Lanze ist ebenso vorzugsweise aus Metall ausgeführt, um zu vermeiden, daß er zerreißt oder bricht, wenn er fällt. Außerdem soll das Metall gegen die Flüssigkeiten beständig sein, die es durchlaufen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Griff ein runder Körper, ausgeführt aus Aluminium und mit Ränderung. Die Verwendung von Kunststoff soll vermieden werden, da sich der Kunststoff häufig ausdehnt oder unter der Wirkung der verwendeten Flüssigkeiten zersetzt.
  • Die Erfindung hat weiter eine Lanze zur Verteilung einer Flüssigkeit in Form eines zerstäubten Naßstrahlers und einer zweiten Flüssigkeit in Form eines Aerosolstrahls zum Gegenstand, wie zuvor definiert.
  • Es können diverse Abwandlungen an der Erfindung vorgenommen werden, ohne den Umfang zu verlassen, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (5)

1. Zerstäubungssystem zum Verteilen wenigstens zweier Flüssigkeitszusammensetzungen, die eine in Form eines pulverisierten Naßstrahls und die andere in Form eines Aerosolstrahls, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens zwei Flüssigkeitsversorgungsbehälter, Mittel, um die Behälter unter Druck zu setzen, die Behälter verbindende einzelne Kapillaren und eine Druckluftquelle mit einer Verteilungslanze umfaßt, wobei die Lanze einen massiven Griff (8) mit drei Innenkanälen und einzelne Mittel zur Verbindung eines Endes jedes Innenkanals mit der einen der Kapillaren umfaßt, wobei jeder Kanal mit geeigneten Mitteln zum Steuern des Durchsatzes von Flüssigkeit, die ihn durchfließt, versehen ist, ein Verlängerungsrohr (12), das am entgegengesetzten Ende des Griffs befestigt ist und Innenkapillaren (14) umfaßt, die durch ein Ende mit den Flüssigkeitskanälen verbunden sind und jeweils durch das entgegengesetzte Ende mit einem Düsenkopf verbunden sind, der am entgegengesetzten Ende des Verlängerungsrohrs (12) befestigt ist, versehen mit düsenbildenden Mitteln (16) zum Verteilen einer Flüssigkeit in Form eines zerstäubten Naßstrahls und mit düsenbildenden Mitteln (17) zum Verteilen einer Flüssigkeit in Form eines Aerosolstrahls, mit der Druckluft, die ihn durchläuft und sich mit der Flüssigkeit zur Bildung des Aerosolstrahls und der Druckluft mischt, die durch den Griff direkt in das Verlängerungsrohr (12) durchtritt, um sich mit der Flüssigkeit in den düsenbildenden Mitteln für den Aerosolstrahl zu vermischen.
2. System nach Anspruch 1, in dem die düsenbildenden Mittel zum Verteilen des zerstäubten Flüssigkeitsstrahls oberhalb der Düse mit Aerosolstrahl angeordnet sind.
3. System nach Anspruch 1, in dem die die Lanze mit den Behältern und dem Kompressor verbindenden drei Kapillaren einen Farbcode aufweisen und in einem Kunststoffmantel untergebracht sind.
4. System nach Anspruch 1, in dem der Griff aus einem rundem Körper aus Aluminium, mit Rändelung versehen ausgeführt ist.
5. Lanze zur Verteilung einer Flüssigkeit in Form eines zerstaubten Naßstrahls und einer zweiten Flüssigkeit in Form eines Aerosolstrahls, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen massiven Griff (8) mit drei Innenkanälen und einzelnen Mitteln zur Verbindung eines Endes jedes Innenkanals mit einer Kapillare umfaßt, wobei jeder Kanal mit geeigneten Mitteln zum Steuern des Durchsatzes von Flüssigkeit versehen ist, die ihn durchfließt, ein Verlängerungsrohr (12), das am entgegengesetzten Ende des Griffs befestigt ist und Innenkapillaren (14) umfaßt, die durch ein Ende mit den Flüssigkeitskanälen verbunden sind und jeweils durch das entgegengesetzte Ende mit einem Düsenkopf verbunden sind, der am entgegengesetzten Ende des Verlangerungsrohrs (12) befestigt ist, versehen mit düsenbildenden Mitteln (16) zur Verteilung einer Flüssigkeit in der Form eines zerstäubten Naßstrahls und mit düsenbildenden Mitteln (17) zur Verteilung einer Flüssigkeit in der Form eines Aerosolstrahls, mit der Druckluft, die ihn durchläuft und sich mit der Flüssigkeit zur Bildung des Aerosolstrahls vermischt, und der Druckluft, die durch den Griff direkt in das Verlängerungsrohr (12) durchtritt, um sich mit der Flüssigkeit in den düsenbildenden Mitteln für den Aerosolstrahl zu vermischen.
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