DE69102610T2 - Klingenförmiges Gerät. - Google Patents

Klingenförmiges Gerät.

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B27/00Hand cutting tools not provided for in the preceding groups, e.g. finger rings for cutting string, devices for cutting by means of wires
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B9/00Blades for hand knives

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein klingenförmiges Gerät wie ein Messer, insbesondere ein Gerät, das einen Griff und eine Klinge aufweist, die zumindest auf einem Teil ihrer Länge mit einer Schneide und bevorzugt, aber nicht notwendigerweise mit einer scharfen Spitze versehen ist, und das mehrereGrößen und Proportionen haben kann, so daß es als Verteidigungs- oder Angriffswaffe (Messer, Rapier, Machete oder vergleichbares) oder als ein Werkzeug verwendet werden kann, um zum Beispiel landwirtschaftliche Arbeiten durchzuführen.
  • Ein Merkmal des Gerätes ist, daß es eine Klinge aufweist, die mit einem hohen Grad an Flexibilität ausgestattet ist und geeignet ist, sich kleinen Krümmungsradien anzupassen, und die durch einen einfachen, sinnvollen und sicheren Mechanismus und mit Hilfe eines einfachen und praktisch momentanen Vorgangs mit derselben Festigkeit wie eine normale, herkömmliche Klinge versehen werden kann, so daß eine derartige Klinge zum Schneiden und Stechen eingesetzt werden kann. Die oben erwähnte Flexibilität bedeutet, daß das Gerät als Ganzes zum Beispiel sehr bequem und ohne jegliche Gefahr transportiert werden kann, passend für die Taille des Verwenders und insbesondere in einer Hülle untergebracht ist, die mit einem speziellen Gürtel versehen ist, auf dem zusätzliche Fächer vorgesehen sein können, um ein Vielzahl von Verteidigungs- und/oder Überlebensvorrichtungen unterzubringen.
  • Es ist allgemein bekannt, daß die Menschheit seit frühester Vorzeit danach strebt, Messer oder vergleichbare Geräte zu konstruieren, deren Gegenwart schwierig oder unmöglich zu entdecken ist, und die ihrem Träger so wenig Ungelegenheit, Unbequemlichkeit und Gefahr wie möglich bereiten. Im Hinblick darauf jedoch ist die Entwicklung von herkömmlichen Klapp- oder Taschenmessern zum Stillstand gekommen, bei denen die Klinge entweder durch eine Klappbewegung oder durch axiales Gleiten in dem Griff aufbewahrt werden kann. Bei diesen Geräten kann offensichtlich weder die Länge der Klinge über die Länge des Griffs hinausgehen, noch kann die Vorrichtung, wenn die Klinge eingezogen ist, eine bestimmte Größe überschreiten, so daß es unpraktisch ist, ein Werkzeug oder Gerät dieser Art herzustellen, das die Funktionen einer Machete oder einer ähnlichen Vorrichtung erfüllen kann. Um diesen offensichtlichen Einschränkungen zu begegnen, sind unterschiedliche Systeme mit ausziehbaren Klingen vorgeschlagen worden, jedoch erreichen diese versuchten Lösungen sowohl wegen des sehr großen Preisanstieges, der durch die Herstellung dieser Klingen verursacht wird, als auch insbesondere wegen ihrer begrenzten Verläßlichkeit keine praktische Wirksamkeit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein klingenförmiges Gerät zu schaffen, das es durch Flexibilität der Klinge und durch einen hohen Grad an Festigkeit, den die Klinge in der einsatzbereiten position erhält, möglich macht, die oben erwähnten Nachteile zu überwinden, wobei es möglich ist, daß die Klinge Abmessungen hat, die jenen entsprechen, die gegenwärtig bei Macheten, Rapiers oder ähnlichen Geräten oder sogar bei einem Schwert oder einer vergleichbaren Waffe verwendet werden, und wobei es möglich ist, daß die Anordnung, sobald sie einsatzbereit ist, unter denselben Sicherheitsbedingungen und mit derselben Wirksamkeit eingesetzt werden kann, als wenn sie eine herkömmliche starre Klinge hätte.
  • Erfindungsgemäß ist es für die obigen Zwecke unbedingt erforderlich, daß die Klinge des Gerätes aus einem Stahl mit hochflexiblen Eigenschaften gefertigt ist, vergleichbar mit zum Beispiel jenem, der normalerweise bei der Herstellung von Bandsägen verwendet wird und es ist notwendigerweise mit einer Führung in Längsrichtung versehen, die sich vom Griff bis in die Nähe der Spitze oder des freien Endes erstreckt. Entlang dieser Führung kann eine Reihe von gleitenden Teilen begrenzter Länge, die bevorzugt einander gleichen, frei gleiten. In der Ruheposition sind die Teilchen, wenn die Waffe oder das Gerät aufbewahrt und transportiert wird, voneinander getrennt und reduzieren in der Praxis die Flexibilitätsbedingungen der Klinge nicht wesentlich; sie können jedoch durch einen Mechanismus, der in einem Heft oder Griff angeordnet ist, mit dem die Klinge verbunden ist, mit ausreichendem Druck gegeneinandergedrückt werden, wobei das endständige gleitende Teil gegen einen Halt gedrückt wird, der sich an dem beabstandeten Ende der Führung befindet. In dieser Stellung fungieren die aufeinanderfolgenden, gleitenden Teile, die mit ihrer Basis fest gegeneinander gedrückt und möglicherweise ineinander eingepaßt werden, als starrer Körper und bewirken dadurch, daß die ein Ganzes bildende Anordnung der Klinge als solcher fungiert.
  • Die Führung, von der die gleitenden Teile umfaßt sind, kann eine Anzahl unterschiedlicher Formen haben, wie zum Beispiel die Form eines Längsdrahtes oder die Form zweier einander gegenüberstehender Längsdrähte, die mit der Klinge zusammenhängen und einen geeigneten Querschnitt haben (L, T, Omega oder ähnliches) . Alle diese Möglichkeiten sind im Zusammenhang mit der Erfindung denkbar. In einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Führung einfach aus einem Längsschlitz, der in der Klinge vorgesehen ist und sich bis in die Nähe ihrer Spitze oder ihres freien Endes erstreckt und in die die gleitenden Teile durch entsprechende, entgegengesetzte Kanäle eingepaßt sind.
  • In Zusammenhang mit der Erfindung kann man ebenfalls in relativ breiten Grenzen den Aufbau des Mechanismusses, der zumindest größtenteils in dem Griff oder Heft des Gerätes untergebracht ist, durch Vorrichtungen modifizieren, mit denen die gleitenden Teile entweder freigegeben oder gegen den endständigen Halt der Führung gedrückt werden. In einer Ausführungsform der Erfindung enthält der Mechanismus einen Stab, der auf die gleiche Weise wie die gleitenden Teile in die Führung eingeführt ist, wobei der Stab zumindest teilweise in dem Griff untergebracht ist und durch eine elastische Kraft nach vorn geschoben werden kann, wobei die gleitenden Teile mit Kraft gegen den endständigen Halt der Führung gedrückt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung kann man ebenfalls den elastischen Mechanismus, der auf den Stab wirkt, weit modifizieren, wobei der Mechanismus aus einer oder mehreren Federn bestehen kann, die direkt auf den Stab wirken. In einer Ausführungsform der Erfindung hat der Mechanismus die Form einer Verkettung, die aus zwei gelenkartig verbundenen Armen besteht, die sich aus einer gefalteten Stellung, in der die Federn entspannt und die gleitenden Teile frei sind, in eine geöffnete Stellung bewegen kann, die nur wenig über die Stellung der maximalen Länge hinausgeht, und bei der die Federn gedrückt bleiben, wobei sie ihre Dehnungskraft über den Stab und die Verkettung auf die gleitenden Teile übertragen.
  • Figuren 1 und 2 sind Längsansichten einer Waffenanordnung im Schnitt, die diese in einer Ruheposition zur Aufbewahrung und zum Transport bzw. in einer Einsatzstellung zeigen.
  • Figuren 3 und 4 sind vergrößerte Darstellungen, die einen Teil der Klingenanordnung in der einen bzw. der anderen Position zeigen.
  • Das dargestellte klingenförmige Gerät des Waffentyps weist einen Griff oder ein Heft 1, das jegliche Form haben kann und aus jeglichem Material oder einer Zusammensetzung aus Materialien, die geeignet scheinen, gefertigt sein kann, und eine Klinge 2 auf, deren Abmessungen und Proportionen gemäß des speziellen Einsatzbereichs, für den das Gerät vorgesehen ist, variieren werden, und die gemäß eines derartigen Einsatzbereichs eine einfache Schneide oder zwei Schneiden 3-3' aufweist und in einer scharfen Spitze 4 enden kann oder auch nicht. Die Klinge ist aus einem Material, wie bestimmten speziellen Stahlarten, gefertigt, die es bereits im Handel gibt, und die einen hohen Flexibilitätsgrad zeigen, so daß sie Krümmungen mit einem relativ kleinen Radius angepaßt werden können.
  • Die Klinge 2 hat einen Längsschlitz 5, bevorzugt einen zentralen Schlitz begrenzter Breite (zum Beispiel näherungsweise 2 mm), der sich von dem Heft bis in die Nähe der Spitze 4 erstreckt. Eine Reihe gleitender Teile 7, die bevorzugt indentisch sind und aus einem Leichtmetall bestehen, das gegenüber Deformation, insbesondere gegenüber einer Druckspannung einen hohen Grad an Festigkeit aufweist, wird umfaßt, so daß sie in und entlang dieses Schlitzes über entsprechende entgegengesetzte Kanäle 6-6' gleitet und frei gleiten kann. Das gleitende Teil 7' , das die endständige Stellung in der Anordnung besetzt, kann vorteilhaft eine konische Verlängerung 8 aufweisen, die die Festigkeit der Spitze 4 verstärkt.
  • In den Schlitz 5 paßt mit Hilfe identischer Vorrichtungen ebenfalls ein starrer Stab 9, der teilweise in dem Griff 1 verborgen bleibt und der, geführt durch den Griff und den Schlitz, in axialer Richtung gleiten kann.
  • In dem Griff 1 befindet sich koaxial mit dem Stab 9 ein Hohlraum, in dem eine starke Feder 10 untergebracht ist, die aus einer Spiralfeder oder einer Reihe elastischer Scheiben bestehen kann oder jegliche andere bekannte Form annehmen kann. Die Feder wirkt konstant gegen den Kolben 11 und bewirkt, daß dieser eine Grenzposition einnimmt, die zum Beispiel durch einen Stab 12 bestimmt wird, der mit einem endständigen Halt 13 versehen ist. Zwischen dem Kolben und dem Stab 9 ist eine Verkettung vorgesehen, die durch zwei Arme 14,15 gebildet wird, die gegenseitig durch ein Gelenk 16 verbunden sind und mit dem Kolben 11 und den Stab 9 durch Gelenke 17,18 verbunden sind. Arm 15 der Verkettung trägt einen Steuermechanismus 19, zum Beispiel in Form eines Triggers oder eines Druckknopfes, der sich konstant über eine geeignete Öffnung 20 nach vorn bewegt, die in dem Heft vorgesehen ist, und in einer Stellung bleibt, daß er betätigt werden kann.
  • Die Anordnung ist derart ausgestaltet, daß in einer Position (in Figur 1 dargestellt) die Verkettung gefaltet ist, die Feder 10 bis zu der Grenze, die durch den Halt 13 bestimmt wird, entspannt ist und der Stab 9 die zurückgezogene position in Richtung des Heftinnenraumes einnimmt, wobei die gleitenden Teile 7 ausreichend voneinander getrennt sind, so daß sich die Klingenanordnung frei biegen kann und jegliche Krümmung und auf eine Weise, die im Prinzip für die Anwendung der Erfindung sehr geeignet ist, insbesondere die Krümmung einer am Körper getragenen Hülle annehmen kann, die an einem Gürtel vorgesehen ist, der einen Teil der Kleidung des Verwenders bildet. Aus dieser Position und sobald die Waffe aus der Hülle genommen wird, reicht es aus, Druck auf den Steuermechanismus 19 auszuüben, um ein Ausstrecken der Verkettung 14,15 zu bewirken, die mit absoluter Verläßlichkeit unbeweglich sein wird, wenn sie die Grenzposition, die in Figur 2 gezeigt ist, annimmt, d.h. eine Position, bei der ihre Länge nur um weniges über die maximale Ausdehnung, die der maximalen Federspannung entspricht, hinausgeht (wobei die beiden Arme auf einer Linie liegen) . (Die Ausdehnung der Verkettung kann zum Beispiel durch einen zurückgerichteten Druck auf den Mechanismus 19 bewirkt werden, der bewirkt, daß sich die Verbindung 16 entlang einer ansteigenden Fläche 4 in dem Griff bewegt.) In der ausgestreckten Position drückt die volle Dehnungskraft der Feder, die ganz beträchtlich sein kann, die aufeinanderfolgenden, gleitenden Teile gegeneinander und schließlich gegen das Ende 5a des Schlitzes 5, wobei das Ende 5a ein Halt für die gleitenden Teile ist. In dieser Stellung der Schlitze, die in Figur 4 gezeigt ist, fungiert die Anordnung, die dadurch gebildet wird, daß sie mit Kraft gegeneinander gedrückt werden, als ein starrer, geradliniger Körper. Folglich zeigt die Klinge, mit der die gleitenden Teile verbunden sind, dieselben Bedingungen an Festigkeit und erlaubt alle Anwendungen einer herkömmlichen Schneid- und Stechklinge. Damit die Klinge die Merkmale an Flexibilität wieder erhält und erneut in die Hülle gesteckt werden kann, reicht es aus, den Mechanismus 19 wieder zu betätigen, wobei die Verkettung wieder in die entgegengesetzte Grenzposition gebracht wird, die wegen der Dehnungsbewegung der Feder automatisch wieder angenommen wird, sobald die Stellung über die maximale Ausdehnung hinausgeht.
  • Es ist wichtig herauszustellen, daß, wenn die Klinge in Gebrauchsposition steht, d.h. wenn die gleitenden Teile 7, die gegeneinander gedrückt werden, für ihre Festigkeit sorgen, jegliche Beugungskraft, die auf die Klinge ausgeübt wird, eine sehr signifikante Druckspannung auf die Feder 10 zur Folge haben kann, eine Spannung, die sogar über die maximale Elastizität der Feder hinausgehen und diese sogar unbrauchbar machen kann. Um diese Gefahr zu umgehen, genügt es, ein Haltesystem aufzubauen, das in einer Richtung die Bewegungsmöglichkeiten der oben erwähnten beweglichen Komponenten begrenzt. Demzufolge kann zum Beispiel das Gelenk 17 in einer besonders einfachen und wirkungsvollen Form der Ausführung leicht verlängert werden und seine Enden in vergrößerte Gehäuse einer sehr begrenzten Länge, die in den Griff vorgesehen sind, eingepaßt werden. Diese einfache Anordnung stellt neben dem Schutz der Feder (genauer, einer Reihe aufeinandergeschichteter elastischer Platten oder Scheiben, wenn diese die Feder bilden) gegenüber fortwährenden Deformationen ebenfalls die Festigkeit der Klinge sicher, wobei sie ihr, sobald sie einsatzbereit ist, wirklich minimale elastische Beugungsbewegungen erlaubt.
  • Es ist wichtig anzuführen, daß, obwohl die Erfindung insbesondere in Hinblick auf ihre Anwendungszwecke bei Messern und Werkzeugen oder ähnlichen Geräten beschrieben worden ist, das Stabilisierungssystem, das die Erfindung ausmacht, ebenfalls vorteilhaft bei anderen Geräten oder Komponenten angewendet werden kann, wie zum Beispiel bei funktelegraphischen Antennen, metallischen Meßbändern und ähnlichem. Es sollte berücksichtigt werden, daß diese breiten Anwendungsmöglichkeiten in dem angegebenen Anwendungsrahmen eingeschlossen sind.

Claims (10)

1. Ein klingenförmiges Gerät, aufweisend einen Griff (1) und eine flexible Klinge (2), die sich von dem Griff erstreckt, eine Längsführung (5), die sich von dem Griff entlang der Klinge bis zu einem beabstandeten Ende (4) neben einem freien Ende der Klinge erstreckt, eine Reihe gleitender Teile (7,7'), die Ende an Ende entlang der Führung angebracht sind, um sich gleitend entlang der Führung zu bewegen, wobei die gleitenden Teile in einer Ruheposition voneinander getrennt sind, wobei sie eine flexible Bewegung der Klinge erlauben, und einen Betriebsmechanismus (14-19), der zumindest teilweise in dem Griff untergebracht ist, um die gleitenden Teile mit Druck Ende an Ende entlastbar gegeneinander gedrückt werden, wobei eine letzte Führung gegen einen Halt (5a) gedrückt wird, der an dem beabstandeten Ende der Führung vorgesehen ist, wodurch die Klinge in einen im wesentlichen starren Körper gebracht wird, der den Biegungsbewegungen widersteht.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Führung einen Längsschlitz (5) in der Klinge aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, wobei die gleitenden Teile eine Reihe kleiner fester gleichartiger Komponenten aufweisen, die mit entgegengesetzten Kanälen (6,6') versehen sind, die sie umfassen, so daß sie entlang entgegengesetzter Kanten (3,3') der Klinge gleiten, die den Schlitz begrenzen.
4. Gerät nach Anspruch 1, wobei der Bedienungsmechanismus eine Feder (10) in dem Griff beinhaltet, der in einer Position des Bedienungsmechanismusses durch Expansion auf die gleitenden Teile wirkt, diese gegen den Halt drückt und in der Ruheposition lösgelöst von den gleitenden Teilen in einer Grenzposition maximaler Ausdehnung bleibt, wobei die gleitenden Teile frei bleiben, so daß sie entlang der Führung gleiten und die Biegungsbewegungen der Klinge erlauben.
5. Gerät nach Anspruch 1, wobei der Bedienungsmechanismus einen Gleitstab (9) beinhaltet, der sich von dem Griff teilweise entlang der Führung erstreckt, um das sich am nächsten befindliche gleitende Teil und eine durch Biegen zusammenund auseinanderfaltbare Ellbogen-artige Verkettung (14,15) zu umfassen, die in dem Griff untergebracht ist, um den Gleitstab nach vorn zu schieben und zurückzuziehen.
6. Gerät nach Anspruch 5, wobei die Verkettung ein erstes Glied (14) , das drehbar mit dem Stab verbunden ist, und ein zweites Glied (15) , das drehbar mit dem ersten Glied verbunden ist, aufweist.
7. Gerät nach Anspruch 6, wobei das zweite Glied (15) drehbar mit einem Kolbenelement (11) in dem Griff verbunden ist, das von einer Feder umfaßt wird, um Federdruck auf die gleitenden Teile auszuüben, wenn die Verkettung auseinandergefaltet wird, um auf diese Weise den Gleitstab vom Griff nach vorn zu schieben und Druck auf die gleitenden Teile auszuüben, und um den Federdruck zurückzunehmen, wenn die Verkettung gefaltet wird, wobei der Gleitstab in den Griff zurückgezogen wird.
8. Gerät nach Anspruch 7, wobei das erste Glied eine Spannvorrichtung (19) beinhaltet, um die Verkettung zusammen- und auseinanderzufalten.
9 Gerät nach Anspruch 7, wobei der Bedienungsmechanismus Haltevorrichtungen (13) beinhaltet, um das Kolbenelement daran zu hindern, eine zurückgerichtete Kraft auf die Feder auszuüben, wenn der Gleitstab aus dem Griff nach vorn geschoben wird.
10. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Klinge zumindest eine schneide besitzt.
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