DE69102410T2 - Vorrichtung zum Anbringen von Verschlüssen an Behältern. - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von Verschlüssen an Behältern.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbringen von Verschlüssen an Behältern.
  • Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zum Anbringen von Verschlüssen an Behältern, wie z.B. Flaschen, Glaskolben und dergleichen, deren Hals in Bezug auf eine vertikale Längsachse der Behälter selbst geneigt ist, wie in dem Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben. Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-A-45 06 489 bekannt.
  • Bei einer Vorrichtung zum Aufbringen von Verschlüssen auf Behälter mit geneigten Hälsen gemäß der EP-A-483 712 (veröffentlicht 6-5-1992) werden die Behälter, die von einer Befüllungseinheit ankommen, welche diese mit flüssigen oder pulverförmigen Substanzen gefüllt hat, aufeinanderfolgend, in einer vertikalen Anordnung, zu Greifelementen zugeführt, die zu einem sich drehenden Eingangs-Karussell gehören, und werden in Aufeinanderfolge von dem genannten, sich drehenden Karussell zu jeweiligen Greifelementen eines sich drehenden Karussells zur Aufbringung der Verschlüsse überführt.
  • Während sich die Behälter auf dem Eingangs-Karussell oder auf dem Karussell zum Aufbringen der Verschlüsse befinden, werden sie durch die zugeordneten Greifelemente gedreht, so daß ihr Hals vertikal ausgerichtet ist. Diese Anordnung erleichert in der Tat den darauffolgenden Arbeitsvorgang des Aufbringens eines Verschlusses hierauf.
  • Die genannten Vorrichtungen sind lediglich so lange zweckmäßig und zuverlässig, als ihre Arbeitsgeschwindigkeit nicht gewisse Werte überschreitet, weil für insbesondere hohe Arbeitsgeschwindigkeiten die genannte Drehung der Behälter zu fehlerhaften Funktionen der Vorrichtungen selbst Anlaß geben kann. Eine plötzliche Drehung von der beschriebenen Art, ausgeführt bei hoher Geschwindigkeit, kann in der Tat leicht ein Verschütten von Flüssigkeit aus den genannten Behältern verursachen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der erläuterten Art anzugeben, welche keinen Anlaß zu den beschriebenen Nachteilen gibt und dazu befähigt ist, selbst bei insbesondere hohen Arbeitsgeschwindigkeiten korrekt zu arbeiten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anbringen von Verschlüssen an Behältern mit einem Hals vorgesehen, der sich entlang einer Achse erstreckt, die in Bezug auf eine vertikale Achse der genannten Behälter geneigt ist, wobei die genannte Vorrichtung erste Fördermittel und zweite Fördermittel für die Überführung der genannten Behälter in Aufeinanderfolge sowie einen Verschlußanbringungs-Förderer aufweist, der zum Aufnehmen der genannten Behälter von den genannten ersten Fördermitteln und zu deren Überführen zu den genannten zweiten Fördermitteln geeignet ist; wobei der genannte Verschlußanbringungs-Förderer Mittel zum Ergreifen der Behälter aufweist, welche von den genannten ersten Fördermitteln ankommen, und diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist: eine Mehrzahl von Verschlußanbringungs-Köpfen, deren jeweiligen Wirkungslinien gegenüber der Vertikalen geneigt sind, ebenso Betätigungsmittel, die dazu geeignet sind, die genannten Greifmittel in beiden Richtungen um die genannten vertikalen Achsen der genannten zugeordneten Behälter zwischen einer ersten Position bzw. einer zweiten Position rotieren zu lassen, an welchen die Achsen der Hälse der genannten Behälter mit den Wirkungslinien der genannten jeweiligen Verschlußanbringungs-Köpfe jeweils nicht ausgerichtet bzw. ausgerichtet sind; wobei die genannten Verschlußanbringungs-Köpfe die zugeordneten Verschlüsse an den genannten Behältern anbringen, während die Achsen der Hälse der genannten Behälter mit den Wirkungslinien der zugeordneten Verschlußanbringungs Köpfe ausgerichtet sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, welche eine nicht beschränkende Ausführung der Erfindung veranschaulichen, wobei zeigen:
  • Fig. 1: eine schematische Draufsicht auf einen Abschnitt einer Befüllungsmaschine, wobei zum Zwecke einer größeren Übersichtlichkeit Teile weggelassen sind, wobei diese Befüllungsmaschine eine Vorrichtung zum Anbringen von Verschlüssen an Behältern mit einschließt, welche gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist;
  • Fig. 2: eine Teil-Schnittansicht einer Einzelheit nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
  • Fig. 3: eine schematische Seitenansicht der in Fig. 1 veranschaulichten Vorrichtung und
  • Fig. 4: in einem vergrößerten Maßstab eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit gemäß Fig. 3.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird erläutert, daß die Bezugsziffer 1 allgemein eine Befüllungsmaschine bezeichnet, welche lediglich teilweise dargestellt ist und welche dazu geeignet ist, Behälter 2 mit einem Hals 3 mit flüssigen Substanzen zu füllen und Verschlüsse an diesen Behältern anzubringen, wobei der Hals der Behälter in Bezug auf eine vertikale Achse der genannten Behälter 2 geneigt ist.
  • Die Maschine 1 umfaßt eine Vorrichtung 1' zum Anbringen von Verschlüssen an Behältern, welche Vorrichtung ihrerseits Zuführmittel aufweist, die durch einen horizontalen Bandförderer 4 gebildet sind, zu welchem benachbart und diesen teilweise überlagernd ein Schneckenförderer 5 angeordnet ist, der durch einen Motor 6 angetrieben wird und dazu befähigt ist, in Aufeinanderfolge die Behälter 2 (bereits mit Flüssigkeit durch Abschnitte der Maschine 1 gefüllt, welche nicht veranschaulicht sind) in Richtung zu einem rotierenden Förderer 7 hin zu überführen, welcher dazu befähigt ist, die Behälter 2 entlang einer kreisförmigen Bahn zu überführen.
  • An einer Eingangs-Station 7' überführt der Förderer 7 in Aufeinanderfolge die Behälter 2 zu einem Verschlußanbringungs-Förderer oder zu einem sich drehenden Verschlußanbringungs-Karussell 8, welches Verschlüsse 9 an den Behältern 2 anbringt und die verschlossenen Behälter 2 an einer Ausgangs-Station 7" zu einem weiteren rotierenden Ausgangs- Förderer 10 überführt, der die Behälter 2 auf einen horizontalen Bandförderer 11 führt, der sie in Richtung zu weiteren Verarbeitungsstationen hin transportiert, welche nicht veranschaulicht sind.
  • Der rotierende Förderer 7 umfaßt im wesentlichen eine Trommel 12 mit einer vertikalen Achse, welche (im Uhrzeigersinne in Bezug auf Fig. 1) rotiert und an ihrem Umfang eine Mehrzahl von gegenseitig gleichmäßig beabstandeten Ausnehmungen 13 aufweist, von denen eine jede dazu befähigt ist, einen Behälter 2 aufzunehmen, der so angeordnet ist, daß seine Achse vertikal verläuft. Dem Umfang der Trommel 12 benachbart angeordnet ist eine gekrümmte, feststehende Führung 14, welche die Aufgabe besitzt, die Behälter 2 innerhalb der Ausnehmungen 13 während der Überführung auf dem Förderer 7 festzuhalten.
  • Das Verschlußanbringungs-Karussell 8 umfaßt (siehe auch Fig. 3) einen im wesentlichen zylindrischen Förderkopf 15, der in Bezug auf den Förderer 7 gegenrotiert und zu diesem im wesentlichen tangential ist.
  • Der rotierende Förderer 10 umfaßt im wesentlichen eine Trommel 16 mit einer vertikalen Achse, welche im Uhrzeigersinne rotiert (in Bezug auf Fig. 1) und welche an ihrem Umfange eine Vielzahl von gegenseitig gleichmäßig beabstandenen Ausnehmungen 17 aufweist, von denen eine jede dazu befähigt ist, einen Behälter 2 aufzunehmen, welcher von dem Verschlußanbringungs-Karussell 8 her ankommt und so angeordnet ist, daß seine Achse vertikal verläuft. Dem Umfang der Trommel 16 benachbart angeordnet ist eine gekrümmte, feststehende Führung 18, welche die Aufgabe besitzt, die Behälter 2 innerhalb der Ausnehmungen 17 während ihrer Überführung mit Hilfe des Förderers 10 festzuhalten.
  • In Übereinstimmung mit dem, was im einzelnen in den Fig. 1 und 3 veranschaulicht ist, umfaßt das Verschlußanbringungs- Karussell 8 eine vertikale Welle 19, welche durch die Basis 20 der Maschine 1 in rotierbarer Weise gelagert ist und welche in einer Art und Weise (beispielsweise durch eine bekannte kinematische Transmission) , welche nicht veranschaulicht ist, mit Motor-Mitteln (beispielsweise einem herkömmlichen Elektromotor) verbunden ist, welche nicht veranschaulicht sind.
  • Die Welle 19 trägt in einer Art und Weise, welche nicht veranschaulicht ist (beispielsweise durch einen herkömmlichen Kragen bzw. Bund oder Flansch und/oder durch herkömmliche Keil-Mittel), einen scheibenartigen Körper 21, welcher zu ihr koaxial ist und zu einer oberen horizontalen Platte 22 der Basis 20 benachbart liegt; eine bekannte Verschlußanbringungs-Einheit 24, welche hier nicht im einzelnen beschrieben wird, weil sie an sich nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, ist mit der oberen Oberfläche der genannten Platte 22 mittels eines hohlzylindrischen Körpers 23 verbunden. Die genannte Verschlußanbringungs-Einheit 24 umfaßt im wesentlichen einen zylindrischen Körper 25, der koaxial mit der Welle 19 ist und von dessen unterer Fläche sich bekannte und in gegenseitigem gleichmäßigen Winkel-Abstand befindliche Verschlußanbringungs-Mittel oder Verschlußanbringungs-Köpfe 26 nach abwärts erstrecken. Ein jeder Verschlußanbringungs-Kopf 26 umfaßt im wesentlichen ein Verschlußanbringungs-Werkzeug 27, welches durch das untere Ende einer Welle 28 getragen ist, die in Bezug auf eine vertikale Achse in der gleichen Art und Weise wie die Hälse 3 der Behälter 2 geneigt ist. Ein jeder Verschlußanbringungs-Kopf 26 ist, um einen Verschluß an einem Behälter 2 anzubringen, dazu befähigt, unter der Einwirkung von Betätigungsmitteln (beispielsweise von solchen, wie etwa herkömmlichen fluidbetätigten Zylindern oder Feder- und/oder Nocken-Mitteln) welche nicht dargestellt sind, entlang der Achse der zugehörigen Welle 28 zu gleiten, welche daher seine Wirkungsglinie bildet, sowie dazu, sich in beiden Richtungen um die genannte Achse zu drehen.
  • Der genannte scheibenartige Körper 21 trägt in einer oberen Stellung und in einer axial drehbaren Art und Weise, unmittelbar an seiner eigenen Peripherie, eine Mehrzahl von zylindrischen Elementen 29, die eine vertikale Achse aufweisen, gleichmäßig verteilt sind und, in einer oberen Position, jeweilige kreisförmige Platten 30 tragen, welche mit diesen koaxial und starr verbunden sind.
  • In Übereinstimmung mit dem, was im einzelnen in den Fig. 2 und 4 veranschaulicht ist, ist ein Block 31 mit der oberen Oberfläche einer jeden Platte 30 an einem Abschnitt von dieser befestigt, welcher sich in Bezug auf den scheibenartigen Körper 21 radial einwärts befindet, und trägt in einer oberen Position (siehe insbesondere Fig. 2) eine Klammer oder Greifmittel 32. Jede Klammer 32 weist zwei im wesentlichen L-förmige Backen 33 auf, welche an dem Block 31 mit einem entsprechenden Ende dreh- oder schwenkbar angelenkt sind und unmittelbar an dem genannten Ende einen Flügel 34 besitzen, welcher in Richtung zu dem anderen Backen 33 hin gerichtet ist. Die genannten Flügel 34 sind innerhalb einer jeden Klammer 32 durch eine schraubenförmige Zugfeder 35 gegenseitig verbunden, und jeder Block 31 ist an einem Bereich, welcher in der Draufsicht im wesentlichen zentral angeordnet ist, durch einen vertikalen Drehzapfen 36 durchsetzt.
  • In Übereinstimmung mit dem, was im einzelnen in der Fig. 2 veranschaulicht ist, ist eine sich in Horizontalrichtung erstreckende Scheibe 37 auf einen Abschnitt des Drehzapfens 36 aufgekeilt, der im wesentlichen auf demselben Niveau wie die Flügel 34 angeordnet ist; ein Ende einer Verbindungsstange 38 ist an einem Abschnitt der genannten Scheibe 37 schwenk- oder drehbar angelenkt, welcher in Bezug auf die Achse des genannten Drehzapfens 36 exzentrisch ist, und das andere Ende der genannten Verbindungsstange ist an einem Flügel 34 an dem Angriffspunkt eines Endes der Feder 35 dreh- oder schwenkbar angelenkt. Eine Verbindungsstange 39 weist ein Ende auf, welches an einem in der Mitte liegenden Punkt der genannten Verbindungsstange 38 dreh- oder schwenkbar angelenkt ist, sowie ein anderes Ende, das an dem Punkt dreh- oder schwenkbar angelenkt ist, an welchem die genannte Feder 35 mit dem anderen Flügel 34 gekoppelt ist.
  • Ein Ende einer horizontalen Stange 40 ist an einem mittleren Bereich eines jeden Drehzapfens 36 aufgekeilt (Fig. 4); das freie Ende der genannten horizontalen Stange ist aus Gründen, welche aus dem Nachfolgenden heraus offensichtlich werden, nahe bei einem vertikalen Stift 41 angeordnet, dessen unteres Ende mit der oberen Oberfläche des scheibenartigen Körpers 21 fest verbunden ist. In Übereinstimmung mit dem, was im einzelnen in Fig. 3 gezeigt ist, in welcher die Verbindung zwischen einem der zylindrischen Körper 29 und dem scheibenartigen Körper 21 in einer nur mehr Einzelheiten zeigenden Art und Weise dargestellt ist, ist ein jeder zylindrischer Körper 29 in einer unteren Stellung mit einem Drehzapfen 42 starr verbunden, der zu diesem koaxial ist und in drehbarer Weise innerhalb einer Bohrung 43 eingesetzt ist, die in dem scheibenartigen Körper 21 definiert ist. Unterhalb des genannten scheibenartigen Körpers 21 trägt jeder Drehzapfen 42 in einer starr verbundenen Art und Weise ein Ende eines horizontalen Hebels 44, dessen freies Ende Nockenfolger-Mittel trägt, die durch eine freie Rolle 45 mit einer vertikalen Achse gebildet sind, welche innerhalb einer Führungsbahn 46 in Eingriff gelangt, welche nockenartige oder mitnehmerartige Mittel bildet, die in dem oberen Abschnitt des scheibenartigen Körpers 21 definiert sind. Die einzelnen Elemente, die mit den Ziffern 44 bis 46 bezeichnet sind, werden im nachfolgenden ebenfalls aus Gründen, die sich aus der Beschreibung der Betriebsweise der Vorrichtung 1' gemäß der Erfindung ergeben werden, auch als Betätigungsmittel bezeichnet, die dazu geeignet sind, den Greifmitteln 32 eine Drehung in beiden Richtungen um die vertikalen Achsen der zugeordneten Behälter 2 aufzuerlegen.
  • Bei der Anwendung werden die mit Flüssigkeit gefüllten Behälter 2, welche zu verschließen sind, in Aufeinanderfolge durch den 8andförderer 4 und durch den Schneckenförderer 5 in jeweilige Ausnehmungen 13 des rotierenden Förderers 7 geführt.
  • Der genannte Förderer 7 überführt sodann die Behälter 2 in Aufeinanderfolge zwischen die Backen 33 der jeweiligen Klammern 32 der Verschlußanbringungs-Einheit 24.
  • Unmittelbar nachdem ein Behälter 2 zwischen zwei Backen 33 einer Klammer 32 angeordnet worden ist, erzeugt die der genannten Klammer 32 zugeordnete Rolle 45 unter der Einwirkung der nockenartigen Mittel 46 eine axiale und im Uhrzeigersinne gerichtete Drehung des zugeordneten zylindrischen Körpers 29 (siehe insbesondere Fig. 2 und 3), um so die Achse des Halses 3 des genannten Behälters 2 mit der Achse einer zugeordneten Welle 28 auszurichten, welche sich nach abwärts von der Verschlußanbringungs-Einheit 24 erstreckt. Als eine Folge dieser Drehung verursacht die Stange 40, welche sich zuvor gegen den zugeordneten Stift 41 abgestützt hat, um die Backen 33 gegen die Vorspannwirkung der Feder 35 offen zu halten, daß die Backen 33 unter der Zugwirkung der genannten Feder 35 aus der Position, welche in dem unteren Abschnitt der Fig. 2 veranschaulicht ist, zu derjenigen Position gehen, die in dem oberen Teil der genannten Figur veranschaulicht ist.
  • Als eine Folge hiervon wird der hier betrachtete Behälter 2 zwischen den Backen 33 der zugeordneten Klammer 32 fest ergriffen, und der zugeordnete Verschlußanbringungs-Kopf 26 bringt einen Verschluß 9 an dem darunter liegenden Hals 3 in einer bekannten Art und Weise an.
  • Wenn jeder verschlossene Behälter 2 die Ausgangs-Station 7" erreicht, dann erzeugen die nockenartigen Mittel 46 mittels der Rolle 45 eine Drehung des zugeordneten zylindrischen Körpers 29 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinne, so daß der genannte Behälter 2 zu seiner Anfangs-Stellung zurückkehrt, die er an der Eingangs-Station 7' einnimmt. Als eine Folge dieser Drefiung kehrt die Stange 40 zurück, um sich gegen den zugeordneten Zapfen 41 abzustützen, wodurch die Backen 33 dazu veranlaßt werden, gegen die Zug-Wirkung der Feder 35 aus der geschlossenen Stellung, die in dem oberen Teil der Fig. 2 veranschaulicht ist, zu der offenen Stellung zu gehen, die in dem unteren Teil der genannten Figur dargestellt ist.
  • Der verschlossene Behälter 2 wird sodann in eine Ausnehmung 17 des Ausgangs-Förderers 10 überführt, welcher seinerseits die Behälter 2 zu dem Band-Förderer 11 überführt.
  • Aus dem, was beschrieben worden ist, wird offensichtlich, daß die beschriebene Vorrichtung dazu befähigt ist, Verschlüsse 9 an Behältern 2 anzubringen, deren Hals in Bezug auf die Vertikale geneigt ist, ohne die Nachteile aufzuweisen, die unter Bezugnahme auf den bekannten Stand der Technik beschrieben sind.
  • Die beschriebene Drehung der Behälter 2, die durch die Klammern 32 getragen sind, findet in der Tat statt, ohne Flüssigkeitsverluste aus den genannten Behältern 2 zu verursachen.
  • Es soll auch darauf hingewiesen werden, daß die beschriebenen Bewegungen der Greifmittel 32 durch Betätigungsmittel von irgendeiner Art verursacht werden könnten, die unterschiedlich sind gegenüber denjenigen, welche untersucht worden sind, und daß die genannten Greifmittel 32 in einer Art und Weise vorgesehen sein könnten, die von der einen beschriebenen Art und Weise abweicht.
  • Dort, wo die in irgendeinem Anspruch erwähnten technischen Merkmale mit Bezugsziffern versehen sind, sind solche Bezugsziffern einzig und allein für den Zweck eingefügt worden, um die Verständlichkeit der Ansprüche zu erhöhen, und dementsprechend besitzen solche Bezugsziffern nicht irgendeine beschränkende Wirkung auf den Umfang eines jeden Elementes, welches im Rahmen eines Beispieles durch solche Bezugsziffern bezeichnet worden ist.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Anbringen von Verschlüssen an Behältern mit einem Hals, der sich entlang einer Achse erstreckt, die in Bezug auf eine vertikale Achse der Behälter selbst geneigt ist, wobei die genannte Vorrichtung erste Fördermittel (7) und zweite Fördermittel (10) zum Überführen der genannten Behälter (2) in Aufeinanderfolge sowie einen Verschlußanbringungs-Förderer (8) aufweist, der zum Aufnehmen der genannten Behälter (2) von den genannten ersten Fördermitteln (7) und zu deren Überführen zu den genannten zweiten Fördermitteln (10) geeignet ist; wobei der genannte Verschlußanbringungs-Förderer (8) Mittel (32) zum Ergreifen der Behälter (2) aufweist, welche von den genannten ersten Fördermitteln (7) ankommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aufweist: eine Mehrzahl von Verschlußanbringungs-Köpfen (26), deren jeweiligen Wirkungslinien gegenüber der Vertikalen geneigt sind, ebenso Betätigungsmittel (44-46), die dazu geeignet sind, die genannten Greifmittel (32) in beiden Richtungen um die genannten vertikalen Achsen der genannten zugeordneten Behälter (2) zwischen einer ersten Position bzw. einer zweiten Position rotieren zu lassen, an welchen die Achsen der Hälse (3) der genannten Behälter (2) mit den Wirkungslinlen dar genannten jeweiligen Verschlußanbringungs-Köpfe (26) jeweils nicht ausgerichtet bzw. ausgerichtet sind; wobei die genannten Verschlußanbringungs- Köpfe (26) die zugeordneten Verschlüsse (9) an den genannten Behältern (2) anbringen, während die Achsen der Hälse (3) der genannten Behälter (2) mit den Wirkungslinien der zugeordneten Verschlußanbringungs-Köpfe (26) ausgerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Verschlußanbringungs-Förderer durch ein sich drehendes Karussell (8) gebildet ist, welches eine Mehrzahl der genannten, voneinander einen gleichen Abstand aufweisenden Greifmittel (32) trägt, von denen jedes zum Rotieren um eine jeweilige, im wesentlichen vertikale Achse befähigt ist, wobei die genannten Betätigungsmittel nockenartige Mittel (46) aufweisen, welche mit Nockenstößel-Mitteln (45) in Eingriff gelangen, welche mit den genannten Greifmitteln (32) verbunden sind.
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