DE69101977T2 - Vorrichtung zur Ausstreuung eines körnigen Materials. - Google Patents

Vorrichtung zur Ausstreuung eines körnigen Materials.

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DE69101977T2
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Den Berg Karel Van
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/10Devices for adjusting the seed-box ; Regulation of machines for depositing quantities at intervals
    • A01C7/107Calibration of the seed rate
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • A01C17/006Regulating or dosing devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Bei diesem Gerät handelt es sich um eine Vorrichtung zum Streuen von streufähigem Gut, beispielsweise von Kunstdünger oder Saatgut, mit einem Behälter für das Streugut, einein Streugutverteiler und einem Dosiersystem mit einer Speichereinheit, in der vorprogrammierte Dosierdaten gespeichert sind, die die Relation zwischen dem Materialfluß des Streugutes und der Schieberstellung in dem Dosiersystem enthalten, wobei von dem Dosiersystem die Schieberstellung und folglich die Zufuhr des Gutes zu dem Streugutverteiler mittels dieser Vorprogrammierten Daten und mittels Parametern zu steuern ist, die in die Speichereinheit eingegeben und extern ermittelt werden, und die den gewünschten Materialfluß unmittelbar bestimmen.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-A 36 41 080 bekannt. Da bei der bekannten Vorrichtung die Relation zwischen dem Materialfluß und der Schieberstellung für ein spezifisches streufähiges Gut in der Speichereinheit vorgegeben ist, muß diese Relation bei andersartigem streufähigem Gut korrigiert werden. Es wird daher ein Probelauf gemacht. Die Ausführung eines Probelaufes bestimmt die Einstellung des Dosiersystems. Nach einer solchen Einstellung kann die obengenannte Relation korrigiert und die Schieberstellung in dem Dosiersystem von neuem direkt eingestellt werden. Wird der Probelauf nicht ordnungsgemäß durchgeführt, beispielsweise weil sich in dem Behälter Verunreinigungen wie z. B. Papierschnitzel befinden, oder weil die mechanischen Elemente zur Durchführung des Probelaufes nicht einwandfrei funktionieren, so wird die Relation nicht richtig angepaßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile weitgehend zu vermeiden und dadurch eine bessere und genauere Streuung des Gutes zu erzielen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die oben beschriebene Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Vergleichseinrichtung vorgesehen ist, mittels der ein Signal geliefert wird, das nach Durchführung eines Probelaufs anzeigt, ob die auf der Basis des Ergebnisses des Probelaufs durchgeführte Korrektur der Relation zwischen dem Materialfluß und der Schieberstellung in der Speichereinheit außerhalb eines ersten Grenzwertes liegt, der zuvor eingegeben wurde, und ob diese Relation ungenügend präzise ist.
  • Außerdem kann eine weitere Vergleichseinrichtung vorgesehen sein, mittels der ein weiteres Signal geliefert wird, das nach Durchführung eines Probelaufs anzeigt, ob die auf der Basis des Ergebnisses des Probelaufs durchgeführte Korrektur der Relation zwischen dem Materialfluß und der Schieberstellung in der Speichereinheit außerhalb eines weiteren, oberhalb des genannten Grenzwertes liegenden Grenzwertes liegt, der zuvor eingegeben wurde, und ob diese Relation zu korrigieren ist. Die externen Parameter können unter anderem die Dosierung des Streugutes in Gewichtseinheiten pro Flächeneinheit, die Streubreite und die Fahrgeschwindigkeit des Schleppers enthalten, mit der die Vorrichtung gefahren wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung legen die vorprogrammierten Dosierdaten eine Standard-Charakteristik fest, die die Relation zwischen der Schieberstellung in dem System und der Gutmenge darstellt, die pro Zeiteinheit aus dem Behälter strömt. Diese Standard-Charakteristik kann durch entsprechende Charakteristiken bestimmt werden, die für eine oder mehrere Gutarten festgelegt werden. Gemäß der Erfindung ist ferner eine Korrekturvorrichtung vorgesehen, mittels der Korrekturen der Standard-Charakteristik aufgrund der extern ermittelten Parameter durchzuführen sind.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform kann der extern ermittelte Parameter, der die Dosierung in Gewichtseinheiten pro Flächeneinheit betrifft, stufenweise verändert werden, und die Stufen können 1 bis 20 % und vorzugsweise etwa 5 % der eingestellten Dosierung betragen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine zusätzliche Vergleichseinrichtung vorgesehen, mittels der die gemessene Drehzahl der Streuscheibe oder der Streuscheiben der Streuvorrichtung mit der gewünschten Drehzahl verglichen wird, die mit den extern ermittelten Parametern übereinstimmt, und mittels der bei fehlender Übereinstimmung innerhalb bestimmter Grenzwerte eine Fehleranzeige ausgelöst wird. Zu diesem Zweck kann die Drehzahl der Streuscheibe oder der Streuscheiben mit einem Detektor gemessen werden, der auf einer Streuscheibe angeordnet ist.
  • Das Dosiersystem kann elektronisch gesteuert werden, doch ist vorzugsweise eine Datenverarbeitungsanlage vorgesehen, die die Speichereinheit und/oder die Korrekturvorrichtung und/oder eine oder mehrere der genannten Vergleichseinrichtungen enthält.
  • Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen einige beispielhafte, jedoch nicht ausschließliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt sind. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Diagramm, in dem vorprogrammierte Daten in Form einer Standard-Charakteristik dargestellt sind;
  • Fig. 2 einen Ablaufplan, mittels dessen die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert wird.
  • Bei einer Vorrichtung zum Streuen von streufähigem Gut, beispielsweise von Kunstdünger oder Saatgut, die im allgemeinen einen Behälter für das Streugut, einen Streugutverteiler und ein Dosiersystem aufweist, ist das Dosiersystem gemäß der Erfindung mit einer Speichereinheit versehen, die vorzugsweise als EPROM ausgeführt ist, und in der die vorprogrammierten Dosierdaten gespeichert sind. Das Dosiersystem ist elektrisch oder elektronisch zu steuern, vorzugsweise mittels einer Datenverarbeitungsanlage, mit der eine Dosierung aufgrund der extern ermittelten Parameter und der vorprogrammierten Dosierdaten automatisch einzustellen ist. Die extern ermittelten Parameter betreffen die Streubreite, die Fahrgeschwindigkeit des Schleppers, mit der die Vorrichtung gefahren wird, und die Dosierung in Gewichtseinheiten pro Flächeneinheit, im folgenden "Dosis" genannt. Die vorprogrammierten Dosierdaten legen unter anderem eine Standard-Charakteristik fest, die in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, und in der die Relation zwischen der Schieberstellung in dem Dosiersystem und dem Materialfluß dargestellt ist, d. h. der Gutmenge, die pro Zeiteinheit aus dem Behälter strömt. Der Materialfluß wird sodann durch das Produkt aus der "Dosis", der Streubreite und der Fahrgeschwindigkeit ermittelt. Aufgrund des Materialflusses läßt sich mittels der Standard-Charakteristik eine entsprechende Schieberstellung ermitteln. Bei geeigneter Auswahl der obengenannten, extern ermittelten Parameter ist auf diese Weise eine genaue Einstellung des Dosiersystems zu erzielen, so daß das Streugut in exakter Weise ausgestreut werden kann.
  • Zunächst wird die Standard-Charakteristik anhand bestimmter Charakteristika erstellt, die einer oder mehreren Gutarten entsprechen. Die Standard-Charakteristik kann daher als eine Art Durchschnittscharakteristik verschiedener Arten von Streugut betrachtet werden. Das bedeutet, daß bei einer bestimmten Schieberstellung nicht immer der Materialfluß erzielt wird, der sich aus der Standard-Charakteristik ergibt. Die Standard-Charakteristik muß also bei bestimmten Gutarten korrigiert werden. Zu diesem Zweck wird ein Probelauf gemacht. Bei einem solchen Probelauf wird unter der in dem Behälter vorgesehenen Austrittsöffnung ein hierfür vorgesehener Probenbehälter plaziert. Sodann wird die auf den extern ermittelten Parametern basierende Schieberstellung eingestellt und eine bestimmte Zeit lang beibehalten. Die während dieses bestimmten Zeitraumes aus dem Behälter ausgeströmte Gutmenge wird in dem Probenbehälter aufgefangen und gewogen. Wenn der in dem Probelauf ermittelte Materialfluß von dem Materialfluß abweicht, der sich aus der Standard-Charakteristik ergeben müßte, wird die Standard-Charakteristik automatisch an den neu ermittelten Wert des Materialflusses angepaßt, sofern nicht aufgrund der festgestellten Abweichung eine Korrektur vorzunehmen ist, die jenseits eines zuvor eingegebenen Grenzwertes liegt (vgl. die Kurven 2 in Fig. l). Für den Fall, daß die aufgrund des Probelaufes vorzunehmenden Korrekturen gering sind, ist für die automatische Anpassung der Standard-Charakteristik ein Anpassungsprogramm vorgesehen, das zu diesem Zweck eigens in die Datenverarbeitungsanlage eingegeben wird. Der obengenannte Grenzwert wird durch Abweichungen von ca. 12 % von der Standard-Charakteristik bestimmt. Mittels der in der Prüfvorrichtung angeordneten Vergleichseinrichtung wird überprüft, ob der in dem Probelauf ermittelte Materialfluß innerhalb der Grenzwerte liegt; mittels dieser Vergleichseinrichtung wird ein Signal geliefert, das nach Durchführung eines Probelaufes anzeigt, ob die auf der Basis des Ergebnisses des Probelaufs durchgeführte Korrektur der Relation zwischen dem Materialfluß und der Schieberstellung in der Speichereinheit außerhalb eines ersten Grenzwertes liegt, der zuvor eingegeben wurde, und ob diese Relation ungenügend präzise ist. Vor der Entscheidung über die Durchführung eines zweiten derartigen Probelaufs wird zunächst mittels der weiteren, in der Prüfvorrichtung vorgesehenen Vergleichseinrichtung geprüft, ob die Korrekturen der Standard-Charakteristik außerhalb eines weiteren Grenzwertes liegen, der zuvor eingegeben wurde (vgl. die Kurven 3 in Fig. 1). Dieser weitere Grenzwert wird durch Abweichungen von ca. 40 % von der Standard-Charakteristik bestimmt. Ein von der weiteren Vergleichseinrichtung geliefertes weiteres Signal zeigt nach Durchführung eines Probelaufs an, ob die auf der Basis des Ergebnisses des Probelaufs durchgeführte Korrektur der Relation zwischen dem Materialfluß und der Schieberstellung in der Speichereinheit außerhalb eines weiteren, oberhalb des genannten Grenzwertes liegenden Grenzwertes liegt, der zuvor eingegeben wurde, und ob diese Relation zu korrigieren ist. Wird festgestellt, das die Korrekturen der Standard-Charakteristik außerhalb des weiteren Grenzwertes liegen, so bedeutet dies, daß die Standard-Charakteristik nicht zu korrigieren und ein zweiter Probelauf durchzuführen ist, es sei denn, daß eine manuelle Einstellung des Dosiersystems vorgenommen wird. Mit dem zweiten Probelauf wird im Grunde der erste Probelauf überprüft. Die Ergebnisse der beiden Probeläufe können also voneinander abweichen, weil der Behälter Verunreinigungen wie z. B. Papierschnitzel oder das Streugut Klumpen enthalten kann, die den Materialfluß behindern. Erhält man nach Durchführung des zweiten Probelaufs etwa dieselben Ergebnisse wie nach Durchführung des ersten Probelaufes, so wird die Standard-Charakteristik automatisch an die Ergebnisse des zweiten Probelaufs angepaßt. Nachdem auf diese Weise eine Standard-Charakteristik erstellt worden ist, die vollständig an das spezifische Streugut angepaßt ist, kann mit der eigentlichen Streuung des Gutes begonnen werden. Während der Streuung selbst kann je nach Zustand des betreffenden Bodenstücks von der zuvor eingestellten "Dosis" abgewichen werden; diese Abweichung kann in Stufen von 1 bis 20 %, vorzugsweise in Stufen von 5 % der eingestellten Dosis verändert werden.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Streuen von streubarem Gut, beispielsweise von Kunstdünger oder Saatgut, mit einem Behälter für das Streugut, einem Streugutverteiler und einem Dosiersystem mit einer Speichereinheit, in der vorprogrammierte Dosierdaten gespeichert sind, die die Relation zwischen dem Materialfluß des Streugutes und der Schieberstellung in dem Dosiersystem enthalten, wobei von dem Dosiersystem die Schieberstellung und folglich die Zufuhr des Gutes zu dem Streugutverteiler mittels dieser vorprogrammierten Daten und mittels Parametern zu steuern ist, die in die Speichereinheit eingegeben und extern ermittelt werden, und die den gewünschten Materialfluß unmittelbar bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichseinrichtung vorgesehen ist, mittels der ein Signal geliefert wird, das nach Durchführung eines Probelaufs anzeigt, ob die auf der Basis des Ergebnisses des Probelaufs durchgeführte Korrektur der Relation zwischen dem Materialfluß und der Schieberstellung in der Speichereinheit außerhalb eines ersten Grenzwertes liegt, der zuvor eingegeben wurde, und ob diese Relation ungenügend präzise ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Vergleichseinrichtung vorgesehen ist, mittels der ein weiteres Signal geliefert wird, das nach Durchführung eines Probelaufs anzeigt, ob die auf der Basis des Ergebnisses des Probelaufs durchgeführte Korrektur der Relation zwischen dem Materialfluß und der Schieberstellung in der Speichereinheit außerhalb eines weiteren, oberhalb des genannten Grenzwertes liegenden Grenzwertes liegt, der zuvor eingegeben wurde, und ob diese Relation zu korrigieren ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die extern ermittelten Parameter die Dosierung des Streugutes in Gewichtseinheiten pro Flächeneinheit, die Streubreite und die Fahrgeschwindigkeit des Schleppers enthalten, mit dem die Vorrichtung zu verfahren ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorprogrammierten Dosierdaten eine Standard-Charakteristik festlegen, die die Relation zwischen der Schieberstellung und der Gutmenge darstellt, die pro Zeiteinheit aus dem Behälter strömt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Standard-Charakteristik durch analoge Charakteristiken bestimmt wird, die für eine oder mehrere Gutarten festgelegt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Korrekturvorrichtung vorgesehen ist, mittels der Korrekturen der Standard-Charakteristik durch in einem Probelauf erhaltene Daten durchzuführen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzwert durch Abweichungen von ca. 12 % von der Standard-Charakteristik bestimmt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 sowie nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Grenzwert durch Abweichungen von ca. 40 % von der Standard-Charakteristik bestimmt wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der extern ermittelte Parameter, der die Dosierung in Gewichtseinheiten pro Flächeneinheit betrifft, stufenweise zu verändern ist, und daß die Stufen 1 bis 20 % und vorzugsweise 5 % der eingestellten Dosierung betragen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Vergleichseinrichtung vorgesehen ist, mittels der die gemessene Drehzahl der Streuscheibe oder der Streuscheiben der Streuvorrichtung mit der gewünschten Drehzahl verglichen wird, die mit den extern ermittelten Parametern übereinstimmt, und daß mittels der Vergleichseinrichtung bei fehlender Übereinstimmung innerhalb bestimmter Grenzwerte eine Fehleranzeige ausgelöst wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Streuscheibe oder der Streuscheiben mit einem Detektor gemessen wird, der auf einer Streuscheibe angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Datenverarbeitungsanlage vorgesehen ist, die die Speichereinheit und/oder die Korrekturvorrichtung und/oder eine oder mehrere der genannten Vergleichseinrichtungen enthält.
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