DE69101497T2 - Luftgekühlte Brennkraftmaschine. - Google Patents

Luftgekühlte Brennkraftmaschine.

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Description

  • Bei herkömmlichen luftgekühlten Verbrennungsmotoren bestehen Schwierigkeiten dahingehend, daß, was die Wellenanordnungen anbelangt, eine Nockenwelle und eine Ausgleichswelle separat auf der linken bzw. rechten Seite einer Kurbelwelle und ein schwerer Anlasser an einem oberen Teil der Kurbelwelle auf der Seite der Ausgleichswelle angeordnet ist. Folglich liegt der Schwerpunkt des Motors an einer relativ hohen Stelle, die Gesamthöhe des Motors ist groß und das Schwingungsgeräusch störend.
  • Bei einem luftgekühlten Verbrennungsmotor besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, die Schwingungen des gesamten Motors zu kontrollieren und die Motorgesamtgröße durch eine einfallsreiche Konzeption der Anordnungen der jeweiligen Wellen zu verringern.
  • Bei einem luftgekühlten Verbrennungsmotor nach der vorliegenden Erfindung sind, von einer Abtriebseite in Längsrichtung einer Kurbelwelle gesehen, ein Auspufftopf und ein Luftfilter separat an der linken und rechten Seite eines Motorblocks angeordnet, ein Ventilator und ein Ventilatorgehäuse an einer der Abtriebseite gegenüberliegenden Seite befestigt und ein Kraftstofftank an einem oberen Teil des Ventilatorgehäuses angebracht. Ferner sind eine Nockenwelle und eine Ausgleichswelle in dem Motorblock auf der Luftfilterseite relativ zu der Kurbelwelle angeordnet, ein Anlasser ist an einer Seitenfläche des Motorblocks an der Auspufftopfseite relativ zu der Kurbelwelle angeordnet, die Ausgleichwelle und ein Wellenteil des Anlassers sind tiefer als die Kurbelwelle angeordnet und der Auspufftopf ist über dem Anlasser angeordnet. Auf diese Weise kann der Schwerpunkt des gesamten Motors tiefergelegt, die Motorschwingung kontrolliert und die Gesamtgröße des Motors gering gehalten werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Motorausführungsbeispiels;
  • Fig. 2 eine Draufsicht desselben;
  • Fig. 3 eine Rückansicht desselben;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht von rechts;
  • Fig. 5 eine horizontale Schnittansicht eines Zylinderkopfes desselben Motors;
  • Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht eines Zylinderkopfdeckels desselben Motors;
  • Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII von Fig. 6;
  • Fig. 8 eine vergrößerte vertikale Schnittansicht eines oberen Befestigungsbereiches eines Kraftstofftanks desselben Motors;
  • Fig. 9 eine vertikale Schnittansicht eines oberen Befestigungsbereiches eines Ventilatorgehäuses desselben Motors;
  • Fig. 10 eine vertikale Schnittansicht eines Ventilators desselben Motors;
  • Fign. 11 und 12 Schnittansichten entlang der Linien XI-XI bzw. XII-XII eines Luftfilters von Fig. 1; und
  • Fig. 13 eine horizontale schematisierte Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines mit einem Auspuffrohr und einer Trennplatte ausgerüsteten zweiten Ausführungsbeispiels eines Verbrennungsmotors.
  • Die Fign. 1 bis 10 zeigen einen die Erfindung verkörpernden horizontalen luftgekühlten Verbrennungsmotor.
  • Fig. 1 ist eine von der Abtriebsseite her in Längsrichtung der Kurbelwelle gesehene Vorderansicht. Der Motorblock besteht aus einem Zylinderblock 1 und einem Zylinderkopf 7 etc., und dem zylinderblock 1 sind ein Zylinder 2 und ein Kurbelgehäuse 3 einstückig angeformt. Ein Luftfilter 9 ist an der rechten Seite des Zylinders 2 angeordnet und der Auspufftopf 10 ist an seiner linken Seite angeordnet. An der Oberseite des Zylinderkopfes 7 ist ein Zylinderkopfdeckel 8 befestigt.
  • In dem Kurbelgehäuse 3 ist in einer vertikalen Ebene, die mit der Zylindermittellinie C zusammenfällt, eine horizontale Kurbelwelle 12 gelagert, eine Ausgleichswelle 13 und eine Nockenwelle 14 sind auf der Luftfilterseite (rechten Seite) der Kurbelwelle 12 in dem Kurbelgehäuse 3 angeordnet und ein Anlasser 29 ist auf einer Seite des Kurbelgehäuses auf der Auspufftopf seite (linken Seite) angeordnet. Die Nockenwelle 14 befindet sich an einer Position oberhalb der Höhe der Kurbelwelle 12, und Wellenteile sowohl der Ausgleichswelle 13 als auch des Anlassers 29 sind tiefer als die Kurbelwelle 12 angeordnet, so daß die Höhe des Schwerpunkts des gesamten Motors gering gehalten werden kann. Zusammen mit einem oberen Elektromagneten 35 ist der Anlasser 29 unter Verwendung von Schrauben 31 an an dem Kurbelgehäuse 3 ausgebildeten Klammern 30 befestigt. Der oben erwähnte Auspufftopf 10 ist direkt oberhalb des Anlassers 29 installiert.
  • An der Abtriebsseite des Kurbelgehäuses 3 ist die Ausgleichswelle 13 mit einem durch die Ausgleichswelle angetriebenen Zahnrad 24 und einem Nockenwellenantriebszahnrad 25 ausgerüstet. Das durch die Ausgleichswelle angetriebene Zahnrad 24 kämmt mit einem Zahnrad 23 der Kurbelwelle 12. Das Nockenwellenantriebszahnrad 25 kämmt mit einem Nockenzahnrad 26, so daß die Nockenwelle 14 in dieselbe Drehrichtung gedreht werden kann wie die Kurbelwelle 12.
  • Um den Zylinder 2 herum ist ein zylinderseitiger Kühlluftdurchlaß 32 ausgebildet, der ein Strömen der Kühlluft lediglich zu der Abtriebsseite hin zuläßt, und zwar von einer gegenüberliegenden Seite (der Ventilatorseite) aus. Auch in dem Zylinderkopf 7 ist ein kopfseitiger Kühlluftdurchlaß 33 ausgebildet, der das Strömen der Kühlluft lediglich von der Ventilatorseite zu der Abtriebsseite hin zuläßt, und eine Auspufföffnung 34 des Zylinderkopfs 7 öffnet sich an der Abtriebsseite. An dem Auspufftopf 10 ist zur Verbindung mit der vorstehenden Auspufföffnung 34 zusammen mit einem Auspuffrohr 41 eine Primärexpansionskammer ausgebildet, die in Längsrichtung vertikal ausgebildet ist, um die Abtriebsseiten des Zylinderkopfes 7 und des Zylinders 2 abzudecken.
  • Um die Abtriebsseiten des Zylinderkopfs 7 und des Zylinders 2 ist ein beide Kühlluftdurchlässe 32,33 umgebender Abluftflansch 38 ausgebildet, und in dem einmotorigen Zustand von Fig. 1 ist an dem Abluftflansch 38 mittels Schrauben eine Abluftführung 42 befestigt.
  • In Fig. 2 ist ein an der dem Abtrieb gegenüberliegenden Seite installierter Kraftstofftank 19 dargestellt. Dieser Kraftstofftank 19 erstreckt sich durchgehend in Querrichtung von einem Ende des Auspufftopfs 10 zu dem anderen Ende des Luftfilters 9. Somit sind die vier Seiten des Zylinders 2 von dem Kraftstofftank 19, dem Luftfilter 9, dem Auspufftopf 10 und der Primärexpansionskammer zusammen mit dem Auspuffrohr 41 umgeben.
  • In Fig. 3 sind ein auf der dem Abtrieb gegenüberliegenden Seite installierter Ventilator 17 und eine den Ventilator abdeckenden Ventilatorabdeckung 18 dargestellt, und der Kraftstofftank 19 ist an einem oberen Teil der Ventilatorabdeckung 18 installiert dargestellt.
  • Fig. 4 zeigt, daß die Ventilatorabdeckungsmontageflächen 53 für den Zylinderblock 1 und den Zylinderkopf 7 in derselben vertikalen Ebene abgeglichen sind. Die Ventilatorabdeckung 18 ist mit einer Dichtung 65 an der Montagefläche 53 befestigt. Ein oberer Teil der Ventilatorabdeckung 18 ist als Schrägfläche 18a ausgebildet, und eine Befestigungsplatte 54 des Kraftstofftanks 19 ist an der Schrägfläche 18a angebracht, wobei zwischen diesen ein Schwingungsdämpferteil 64 gehalten ist. An dem oberen und unteren Ende der Befestigungsplatte 54 sind obere bzw. untere Klammern 55 und 56 vorgesehen. Die untere Klammer 56 ist zusammen mit dem unteren Ende der Befestigungsplatte 54 ohne Verwendung eines schüttelfesten Mechanismus an einer Seitenfläche der Ventilatorabdeckung 18 befestigt, und die obere Klammer 55 ist zusammen mit dem oberen Teil der Befestigungsplatte 54 mittels einer schüttelfesten Gummiunterlage flexibel an dem oberen Ende des Zylinderkopfes 7 angebracht und, wie in Fig. 8 gezeigt, durch eine Schraube 61 gesichert.
  • Die Ventilatorabdeckung 18 selbst ist mittels eines schüttelfesten Dämpfers 66 flexibel an dem Zylinderblock 1 etc. angebracht und an diesem, wie in Fig. 9 gezeigt, mit einer Schraube 68 gesichert.
  • In Fig. 5, die eine horizontal geschnittene Ansicht des Zylinderkopfes 7 darstellt, ist der kopfseitige Kühlluftdurchlaß 33 als in drei Zweigdurchlässe 33-A, 33-B und 33-C geteilt dargestellt, die allesamt so ausgebildet sind, daß sie ein Strömen der Kühlluft lediglich von dem Ventilator zu dem Abtrieb hin zulassen. Das Bezugszeichen 36 bezeichnet eine Saugöffnung.
  • Fig. 6 ist eine vertikal geschnittene Ansicht des Zylinderkopfdeckels 8. In dem Zylinderkopfdeckel 8 ist eine Kraftstoffeinspritzventilkammer 46 ausgebildet, die von einer einen Kipphebel 44 aufnehmenden Kipphebelkammer 47 getrennt ist und eine einstückige Abdeckungswand 46a aufweist.
  • Aus Fig. 7, die einen Schnitt entlang der Linie VII-VII von Fig. 6 darstellt, geht hervor, daß eine Kühlluftansaugöffnung 49a, die das ventilatorseitige Ende der Kraftstoffeinspritzventilkammer 46 mit dem ventilatorseitigen Ende des kopfseitigen Kühlluftdurchlasses 33 verbindet, an einer oberen Wand des Zylinderkopfes ausgebildet ist. Ferner ist dort eine Kühlluftauslaßöffnung 49b ausgebildet, die das Abtriebsende der Kraftstoffeinspritzventilkammer 46 mit dem abtriebsseitigen Ende des kopfseitigen Kühlluftdurchlasses 33 verbindet. Somit wird bewirkt, daß ein Teil der Zylinderkopfkühlluft durch die Kraftstoffeinspritzventilkammer 46 strömt, um das Kraftstoffeinspritzventil 43 vorteilhaft zu kühlen.
  • Der Verlauf des Kühlluftstroms ist wie folgt:
  • Von dem Ventilator 17 von außen angesaugte Kühlluft strömt von der Ventilatorabdeckung 18 in den Zylinder 2 und die Durchlässe 32,33 des Zylinderkopfes 7. Ein Teil der Kühlluft in dem Zylinderkopf 7 strömt ferner in die Kraftstoffeinspritzventilkammer 46 des Zylinderkopfdeckels 8, um den Zylinder 2, den Zylinderkopf 7 bzw. das Kraftstoffeinspritzventil 43 zu kühlen. All diese Kühlluftströme werden an der Abtriebsseite ausgestoßen. Wenn die Abluftführung 42 gemäß Fig. 1 an dem Abluftflansch 38 befestigt ist, wird die ausgestoßene Kühlluft durch diese Führung 42 geführt.
  • Wie aus Fig. 10 hervorgeht, ist der Ventilatorkörper 18, getrennt von einem Schwungrad 50, aus Harz ausgebildet. Nach erfolgtem Zusammenbau steht der Ventilator 17 in engem Kontakt zum Außenumfang einer an dem Schwungrad 50 befestigten Anlasserscheibe 70. Die Kühlluft wird von dem Ventilator 17 von außen in axialer Richtung des Ventilators angesaugt. Der Außenumfang des Ventilators 17 ist in Anpassung an den Kühlluftstrom, wie bei 17b gezeigt, gebogen ausgebildet.
  • Als Ergebnis des in engem Kontakt mit dem Außenumfang der Anlasserscheibe 70 stehenden einzelnen, aus Harz bestehenden Ventilators 17 kann die Schwingung der Anlasserscheibe 70 kontrolliert werden. Darüber hinaus kann die Gestalt des Ventilators 17 zur Anpassung an den Strom der Kühlluft leicht geformt werden, und dadurch wird das Volumen des Kühlluftstroms erhöht. Darüber hinaus verläuft der Kühlluftstrom ungehindert, so daß das von den Ventilatorflügeln 17a erzeugte Ventilatorgeräusch reduziert werden kann. Auch dadurch, daß der Ventilator 17 separat von dem Schwungrad 50 ausgebildet wird, läßt sich eine Gewichtsverringerung erzielen, beispielsweise durch Versehen des Schwungrads 50 mit Bohrungen, und zwar ohne daß das Volumen der Kühlluftstrommenge verringert wird.
  • Im folgenden wird der Aufbau des Luftfilters 9, einer Kraftstoffeinspritzpumpe 112 und eines Ansaugdurchlasses 111 beschrieben.
  • In Fig. 1 öffnet sich der Ansaugdurchlaß 111 zu der rechten Seite und die Kraftstoffeinspritzpumpe 112 ist an dem Kurbelgehäuse 3 neben einem Ansaugdurchlaßeinlaß 111a angebracht. In bezug auf die Zylindermittellinie ist die Kraftstoffeinspritzpumpe 112 unter einem geringen Winkel (20º zum Beispiel) angebracht, und sie ist über ein Kraftstoffrohr mit dem Kraftstoffeinspritzventil 43 (Fig. 6) verbunden.
  • Das auf der Kraftstoffeinspritzpumpenseite (rechten Seite) des Zylinderkopfes 7 installierte Luftfilter 9 ist derart groß und von derart hohem Leistungsvermögen, daß es ungefähr die Gesamtflächen der Ansaugdurchlaßeinlaßseiten des Zylinderkopfes 7 und des Zylinders 2 abdeckt.
  • Das Luftfilter 9 weist einen Luftfilterkörper 116 und eine Luftfilterabdeckung 117 auf. Der Luftfilterkörper 116 ist um eine vorbestimmte Distanz von einer Luftfiltermontagefläche 114 des Zylinderkopfs 3 beabstandet. Die oben erwähnte Kraftstoffeinspritzpumpe 112 ist unterhalb des Ansaugdurchlaßeinlasses 111a zwischen dem Luftfilterkörper 116 und der Luftfiltermontagefläche 114 angeordnet. Ein sich zu dem Zylinderkopf erstreckendes Ansaugdurchlaßrohr 123 ist aus Harz an dem Luftfilterkörper 116 einstückig ausgebildet. Dieses Rohr 123 ist mit (nicht dargestellten) Schrauben zum Herstellen einer Verbindung mit dem Einlaß 111a des Ansaugdurchlasses 111 des vorerwähnten Zylinderkopfs 7 an der Luftfiltermontagefläche 114 gesichert. Ein weiteres Luftansaugrohr 120 ist aus Harz einstückig mit dem Luftfilterkörper 116 an der zylinderkopfseitigen Fläche des Luftfilterkörpers 116 ausgebildet.
  • Die Luftfilterabdeckung 117 ist mit einer Paßschraube 124 und einer Flügelmutter 125 abnehmbar an dem Luftfilterkörper 117 befestigt und in der Luftfilterabdeckung 117 ist ein Element 121 installiert.
  • Wie aus Fig. 12, die den Schnitt entlang der Linie XII-XII von Fig. 1 zeigt, hervorgeht, ist das Luftansaugrohr 120 des Luftfilters 9 L-förmig ausgebildet und erstreckt sich über die Oberseite des Ansaugdurchlaßrohres 123 in ungefähr horizontaler Richtung von einem Lufteinlaß 120a zu der Vorderseite, wo es abwärts gebogen ist, um an seinem unteren Ende in einem Ausgang 120b zu enden, der mit einer äußeren Kammer 128 des Elements 121 verbunden ist, wie in Fig. 11 gezeigt.
  • Fig. 11 zeigt das Element 121, das eine rechtwinklige Rahmenkonstruktion aufweist; seine innere Kammer 129 ist mit dem Ansaugdurchlaßrohr 123 verbunden. Für Luftfilterkörperpaßschrauben sind Löcher 130 vorgesehen.
  • Während der Motor läuft, strömt an der Luftansaugöffnung 120a von Fig. 12 eingesaugte Frischluft von dem Saugrohr 120 in die äußere Elementkammer 128 von Fig. 11, passiert das Element 121, wodurch sie gereinigt wird, und strömt in die innere Kammer 129. Dann strömt die Luft über den luftfilterseitigen Ansaugdurchlaß des Rohrs 123 zu dem Ansaugdurchlaß 111 des Zylinderkopfes 7.
  • Fig. 13 zeigt einen anderen Verbrennungsmotor, der von einer die Erfindung darstellenden Schallisolationsabdeckung 57 umgeben ist.
  • Bei diesem Motor ist eine Trennplatte 58 zwischen der Ventilatorgehäusemontagefläche 53 des Motorblocks und dem Ventilatorgehäuse 18 angeordnet, so daß ein Raum in der Schallisolationsabdeckung 57 in eine erste Kammer 73, die an der Abtriebsseite der Trennplatte 58 angeordnet ist, und eine zweite Kammer 74, die an der Ventilatorgehäuseseite der Platte 58 angeordnet ist, unterteilt ist. Der Motorblock, der Auspufftopf 10 und das Luftfilter 9 sind in der ersten Kammer 73 installiert und das Ventilatorgehäuse 18 und der Kraftstofftank 19, die darüber angeordnet sind, sind in der zweiten Kammer 74 installiert. Eine Abluftleitung 59 ist mit dem Abluftflansch 38 verbunden, um von dem Zylinder 2 und dem Zylinderkopf 7 her strömende Abluft kollektiv in eine Auspuffabdeckung 59a zu leiten und sie dann zum Äußeren des Schallisolationsabdeckung 57 hin auszustoßen. Die Primärexpansionskammer ist zusammen mit dem Auspuffrohr 41 in der Abluftleitung 59 untergebracht.
  • Aufgrund der Wärmestrahlung des Motorblocks, der aus dem Auspuffrohr 41 ausgestoßenen Luft und der ausgestoßenen Kühlluft erwärmt sich die erste Kammer 73. Die mittels der Trennplatte 58 abgetrennte zweite Kammer 74 wird dagegen auf einer niedrigen Temperatur gehalten. Eine Luftansaugöffnung 9a des Luftfilters 9 verläuft durch die Trennplatte 58 und mündet in die zweite Kammer 74 mit niedriger Temperatur, so daß sie stets neue kühle Luft ansaugen kann, was insbesondere beim Ermöglichen einer Zunahme der Motorleistung nützlich ist.
  • Wie oben beschrieben, sind die Nockenwelle 14 und die Ausgleichswelle 13 erfindungsgemäß an der Luftfilterseite der Kurbelwelle 12 installiert und der Anlasser 29 an deren Auspufftopfseite, wobei die Wellenteile der Ausgleichswelle 13 und des Anlassers 29 tiefer angeordnet sind als die Kurbelwelle 12 und der Auspufftopf 10 horizontal an einer geringfügig höher als der Anlasser 29 liegenden Stelle angeordnet ist. Auf diese Weise wird der Schwerpunkt des gesamten Motors tiefer gelegt. Folglich wird die Stabilität des Motors erhöht und die auf Schwingungen des Anlassers selbst zurückzuführenden Schwingungen des gesamten Motors können kontrolliert werden.
  • Da darüber hinaus der Anlasser 29 an einer tiefgelegenen Position angeordnet ist, so daß der Auspufftopf 10 horizontal darüber installiert werden kann, kann die Gesamtgröße des Motors insgesamt herabgesetzt werden.

Claims (1)

  1. Luftgekühlter Verbrennungsmotor, bei dem, von einer Abtriebseite in Längsrichtung einer Kurbelwelle (12) gesehen, ein Auspufftopf (10) und ein Luftfilter (9) separat an der linken und rechten Seite eines Motorblocks angeordnet sind, ein Ventilator (17) und ein Ventilatorgehäuse (18) an einer der Abtriebseite gegenüberliegenden Seite befestigt sind und ein Kraftstofftank (19) an einem oberen Teil des Ventilatorgehäuses (18) angebracht ist, und bei dem eine Nockenwelle (14) und eine Ausgleichswelle (13) in dem Motorblock auf der Luftfilterseite relativ zu der Kurbelwelle (12) angeordnet sind, ein Anlasser (29) an einer Seitenfläche des Motorblocks an der Auspufftopfseite relativ zu der Kurbelwelle (12) angeordnet ist, die Ausgleichwelle (13) und ein Wellenteil des Anlassers (29) tiefer als die Kurbelwelle angeordnet sind und der Auspufftopf (10) über dem Anlasser (29) angeordnet ist.
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