DE6910110U

DE6910110U - Etikett

Info

Publication number: DE6910110U
Application number: DE19696910110
Authority: DE
Original assignee: F Hoffmann La Roche AG
Current assignee: F Hoffmann La Roche AG
Priority date: 1969-03-13
Filing date: 1969-03-13
Publication date: 1969-06-26

Description

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, DR. ING. A.VAN DER WERTH D R. FRAN Z LE D E R E R

21 HAMBURG »0 _{8 MÜNCH}EN 80

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München, 13. Januar 1969 L/D

Γ* Anmelder: Hoffmann-La Roche Aktiengesellschaft

_% Grenzach, Deutschland

Etikett

Die Neuerung betrifft ein Etikett für Behälter, welches einen leicht abtrennbaren, vorzugsweise selbstklebend«!* und wiederum als Etikett varwendbaren Teil enthält, der eine mit derjenigen des verbleibenden Teils übereinstimmende Bezeichnung bezüglich des Behalterinhalt:- aufweist.

Das neue Etikett ist geeignet zur Kennzeichnung von Behältern, deren Inhalt vor dem Gebratieh in andere Behälter umgefüllt werden muß und erlaubt die Kennzeichnung dieser anderes Behälter. Damit wird der Vervechslungsgefahr vorgebeugt. Das neue Etikett eignet sich besondere zur Kenn» zeichnung von Injektionslösungen enthaltenden Ampullen und der entsprechenden Injektionsspritzen.

Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen wird nachfolgend eine bevorzugte Ausführungsform des neuen Etikette beschrieben. Figur 1 stellt eine Draufsicht auf das Etikett dar, während Figur 2 das gleiche Etikett von der Rückseite her zeigt.

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Bel dieser AiisfUhr-ungeforv· besitzt das neue Etikett eine im wesentlichen rechteckige Form, beispielsweise mit den Abmessungen kO χ 55 mm. Dieses rechteckige Etikett wird durch zwei parallel zu den Schmalseiten des Rechtecke verlaufende und symmetrisch zu beiden Seiten der Mitte des Etiketts angeordnete Abreißlinien 1, 2, z.B. in Form einer Perforation, in drei Teile geteilt. Der mittler« Teil 3 bildet somit einen Streifen, der entlang der Abreißlinien leicht von den beiden seitlichen Teilen 5» 6 abgetrennt werden kann.

In der vorliegenden Ausführungsform besitzt der mittlere Streifen 3 eine über die obere Längsseite des Rechtecks hinausragende Lasche 4, die das Ergreifen und Abreißen erleichtert»

Auf der Vorderseite des Etiketts ist in üblicher Weise, z.B. durch Aufdruck, der Behälterinhalt gekennzeichnet, und zwar gleichlautend, sowohl auf dem abreißbaren Mittelstreifen 3 wie auf mindestens einem der beiden auf dem Vorratsbehälter verbleibenden seitlichen Streifen 5 und

Der Abreiße«reifen 3 besitzt auf seiner Rückseite eine vorzugsweise selbstklebonde Klebstoffbeschichtung, so daß er nach seiner Abtrennung von den übrigen Teiles des Etiketts für sich als Etikett benutzt werden kann. Zum Schütze dieser Klebstoffbeschichtung ist der Abreißetrelfen mit einer Folie 7 hinterlegt.

Die rückseitige Fläche des genannten Etiketts entspricht der Rückseite eines normalen Etiketts und ist gegebenenfalls in bekannter Weise snit einem zur Befestigung des Etiketts geeigneten Klebstoff versehen.

Vorzugsweise wird das Etikett jedoch maschinell durch eine Etikettiermaschine angebracht. Für eine Verwendung In einer Etikettiermaschine, in der die Etiketten gestapelt werden,

wird das Etikett außer der selbstklebenden, mit Folie abgedeckten Klebstof !"beschichtung am Abreißetrelfen 3 .mit keinem weiteren Klebstoffauftrac versehen, der Klebstoff sum Aufkleben auf die Ampullen wird vielmehr erst in der Etikettiermaschine während der Etikettierung aufgetragen«

Die Perforation der Abreißlinien muß, damit der Mittelstreifen leicht abgetrennt werden kann, stark eingeschnitten sein. Damit dennoch ein ausreichender mechanischer Halt zwischen den drei Teilen des Etikette gewährleistet bleibt, der auch für eine sichere Handhabung z.B. in der Etikettiermaschine ausreicht, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform nicht nur der Mittelstreifen 3, sondern auch Jeweils ein schmales, entlang der Abreißlinien 1,2 sich erstreckendes Stück der Seitenteile 5 und 6 mit dem selbstklebenden Klebstoff beschichtet und mit der Folie 7 hinterlegt. Die Folie dient so als zusätzliches Verbindungselement ,und außerdem wird ein Abstehen der inneren Kanten der auf der Ampulle nach Abtrennen des Mittelstreifens verbleibenden Seitenteile verhindert·

Im Anwendungefall befindet sich das Etikett der vorliegen» den Aueführun£eform auf einer Ampulle aufgeklebt. Zur Kennzeichnung der Injektionsspritze _t die mit dem Ampulleninhalt gefüllt wird, wird der Abreißstreifen mit Hilfe der Lasche abgezogen und auf den Glaszylinder der Injektionsspritze geklebt.

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Claims

IJ)I · I till III I • · I I I · · · It Il · · · I i > I · Il Schutaansprttche

1. Etikett für Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß es einen leicht abtrennbaren, vorzugsweise selbstklebenden und wiederum als Etikett verwendbaren Teil (3) enthalt, der eine mit derjenigen des verbleibenden Teils übereinstimmendj Bezeichnung bezüglich des Behälterinhalts aufweist.

2· Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abzutrennende Teil (3) ein duroh Perforationslinien (i, 2) vorgetrennter Mittelstreifen ist«

3· Etikett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hittelstreifen (3) eine das Abziehen erleichternde Lasche (4) aufweist sowie mit einer Folie (7) hinterlegt ist, die an den verbleibenden Etlkettenteilei (5t 6) befestigt ist und die Klebeschicht an der.Rüekeeite des Mittelstreifens (3) schützt. :

4. Etikett nach Anspruch 3· dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Mittelstreifens (3) eine selbstklebende Klebstoffbeschlohtung angebracht ist, die sieh über die Abrelßlinion (i, 2) hlnaua auf einen schmalen Randstreifen der Seitenteile (5, 6) erstreckt und daß die Klebstoffbeschichtung mit einer Folie (7) abgedeckt ISt₉ die ebenfalls auf die schmalen, Klebstoffbeschichteten Randstreifen der Seitenteile (5· 6) übergreift.