DE69100701T2 - Ernährungsapparat. - Google Patents

Ernährungsapparat.

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DE69100701T2 DE91303010T DE69100701T DE69100701T2 DE 69100701 T2 DE69100701 T2 DE 69100701T2 DE 91303010 T DE91303010 T DE 91303010T DE 69100701 T DE69100701 T DE 69100701T DE 69100701 T2 DE69100701 T2 DE 69100701T2
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Description

  • Diese Vorrichtung betrifft einen Ernährungsapparat und insbesondere einen solchen Apparat zum Verabreichen oraler Fluide.
  • Die Aufrechterhaltung eines ausreichenden Hydratations- bzw. Wasserniveaus ist von fundamentaler Wichtigkeit für das körperliche Wohlsein des menschlichen Körpers. Verständlicherweise kann eine derartige Aufrechterhaltung jedoch für ein Individuum, das krank ist, problematisch sein, da es aufgrund körperlicher oder geistiger Schwäche eine unzureichende Fähigkeit besitzt, normal zu trinken. Unter normalen, guten Bedingungen wird die Flüssigkeitseinnahme für die Mehrheit der Patienten dieser Kategorie individuell durch Pflegepersonal verabreicht, während für die übrige Minorität eine alternative, intensive Pflegeversorgung angemessen ist, die einen intravenösen oder naso-gastritischen Schlauch involviert. Die Realität einer solchen praktischen Versorgung ist jedoch so, daß der überwiegende Bedarf für die individuelle Verabreichung zeitaufwendig ist und eine übermässige Belastung für das Pflegepersonal darstellt, was wiederum dazu führt, daß die alternative, intensive Pflege auf ungeeignete Weise durchgeführt wird, oder, was vielleicht noch schlimmer ist, darin versagt, ein voll ausreichendes Hydratations- oder Wasserniveau aufrechtzuerhalten.
  • In der Patentbeschreibung der GB-A-2,181,958 ist vorgeschlagen worden, daß diese Situation verbessert werden kann, durch Vorsehen einer Vorrichtung zum Erleichtern der Verabreichung eines oralen Fluidums für einen Patienten, wobei eine solche Vorrichtung folgendes umfasst:
  • einen Nippel, der ein weiches, netzförmiges Mundstück, das derart geformt ist, daß es zwischen den Lippen und den Zähnen oder dem Zahnfleisch eines Patienten aufgenommen wird, und den Nippel über der Zunge des Patienten halten kann, einen Behälter für das orale Fluidum, wobei der Behälter auf einem höheren Niveau liegt, als der Kopf des Patienten, und ein Rohr, das vom Behälter zum Nippel führt, wobei der letztere ein Ventil enthält, das verhindert, das Fluidum bzw. Flüssigkeit frei aus dem Nippel herausfliesst, jedoch durch die Saugwirkung des Patienten betätigbar ist, so daß das orale Fluidum aus dem Nippel strömt, solange der Patient mit dem Saugen fortfährt.
  • Ferner ist es nachfolgend in der Patentbeschreibung der GB-A-2202449 vorgeschlagen worden, für die Situation eines Patienten zu sorgen, der nicht in der Lage ist, die Saugwirkung in einem Ausmass aufrechtzuerhalten, die notwendig ist, eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme unter Verwendung der bekannten Vorrichtung aufrechtzuerhalten. Dieser letztere Vorschlag richtet sich auf einen Apparat, umfassend:
  • einen Nippel, Mittel zum Halten des Nippels im Mund des Patienten, einen Behälter für die orale Flüssigkeit, ein Rohr, das vom Behälter zum Nippel führt und Mittel, die auf das Saugen des Patienten am Nippel zum Messen der Flüssigkeitsmenge ansprechen, die aus dem Nippel strömt. In einer bevorzugten Form dieses Apparates umfasst das Messmittel eine Pumpe und das Kontrollmittel umfasst einen Sensor, der auf einen anfänglichen, durch Saugen bewirkten Fluss im Rohr anspricht und ausgelegt ist, eine Pumpe für eine vorbestimmte Zeitspanne zu schalten, um den Nippel eine Mange oraler Flüssigkeit zuzuführen, die durch solche Zeitspanne bestimmt ist.
  • Vor kurzem ist es in der Patentbeschreibung der GB-A-2,220,363 vorgeschlagen worden, diesen letzten Apparat zu verbessern, indem die Komplexität und/oder die Kosten durch Vorsehen eines Apparates zum Verabreichen oralen Fluidums aus einem Behältnis an einen Patienten zu reduzieren, wobei der Apparat folgendes umfasst:
  • eine Kammer, die im Mund des Patienten gehalten werden kann, wobei die Kammer eine Fluidiumeinlassöffnung und -auslassöffnung und eine nachgiebige Wand besitzt sowie ein Rohr, das die Kammereinlassöffnung mit einem dazugehörigen Fluidumbehältnis verbindet, sowie ein Ventil, das im Rohr angeordnet und mit ihm verbunden ist, um die Fluidumströmung durch letzteres zu steuern, wobei das Ventil ein hohles Gehäuse umfasst, das mit Fluidum-Einlass- und -Auslassöffnungen und einem Ventilteil im Gehäuse versehen ist, das frei in die Auslassöffnung hinein und aus ihr herausbewegbar ist, wodurch die Auslassöffnung entsprechend geschlossen oder geöffnet wird.
  • Die weiterführende Entwicklung dieser Vorschläge hat zu einer noch weiteren Verbesserung durch Vereinfachung geführt, insbesondere im Hinblick auf die Kammer des zuletzt erwähnten Apparates und ihrer Anpassung an die orale Halterung.
  • Auf der Grundlage dieser Entwicklung sieht die vorliegende Erfindung einen Apparat zum Verabreichen eines oralen Fluidums aus einem Behältnis mittels eines Rohres oder Schlauches vor, umfassend ein längliches, rohrförmiges Glied, dessen einer Endteil als Haken ausgebildet ist, und wobei dieser Endteil an seinem freien Ende geschlossen ist, und einen Vorsprung aufweist, der mit dem Endteil über einen Teilbereich verbunden ist, und sich generell radial vom Haken nach aussen erstreckt, wobei der Vorsprung hohl ist, um mit dem Glied zu kommunizieren und mindestens über seinen Bereich, der in die gleiche generelle Richtung wie das freie Ende verläuft, nachgiebig ist, und eine Öffnung in diesem Bereich aufweist.
  • Bei Verwendung dieses Gliedes dient der Haken dazu, seine orale Halterung zu ermöglichen, indem er über die untere Lippe und das Zahnfleisch, die Zähne oder das künstliche Gebiss in den Mund hineinverlaufend angeordnet ist, während der übrige Endteil des Gliedes sich vom Mund über das Kinn nach unten erstreckt. Auf diese Art und Weise wird der Vorsprung im Mund angeordnet, wo er durch die Zunge in ähnlicher Art und Weise wie die Kammer der drittgenannten obigen Patentbeschreibung betätigt werden kann.
  • Für einen solchen Gebrauch wird der Haken geeigneterweise so ausgebildet, daß er einem im wesentlichen planaren Bogen folgt, der vom anderen Endteil des Gliedes anfänglich verläuft, indem er in einem Richtungssinn und zu einer Seite der Längsrichtung dieses Teils unter Bildung eines ersten Hakenteils abweicht und danach im entgegengesetzten Sinn nach einer Seite unter Ausbildung eines zweiten Hakenteils abweicht und schliesslich unter Bildung eines dritten Teils verläuft, der im entgegengesetzten Sinn an der anderen Seite der Längsrichtung im Sinn einer Umkehr solcher Richtung verläuft. Auf gleiche Weise erstreckt sich der Vorsprung vom dritten Hakenteil, wobei er vorteilhaftweise nach vorn relativ zum freien Ende des Hakens geneigt ist, in geeigneter Weise etwa 20º von der Längsrichtung des anderen Endteils des Gliedes.
  • Das schlauch- oder rohrförmige Glied besitzt vorteilhafterweise eine abgeflachte Querschnittsform über mindestens den an den Vorsprung angrenzenden Hakenteil, der zwischen den Lippen angeordnet werden soll. Eine solche Form ist geeigneterweise eiförmig, deren Hauptlänge sich normalerweise in der Ebene des Hakens erstreckt. Dieses ermöglicht Komfort und erleichtert die Abdichtung zwischen den Lippen während des Gebrauches. Komfort wird ebenfalls dadurch ermöglicht, daß eine solche Form in Richtung zum freien Ende des Hakens und ebenfalls über den Vorsprung hinaus verläuft. An seinem anderen Endteil besitzt das Glied jedoch in geeigneter Weise eine kreisförmige Querschnittsform, um die Verbindung mit einem zugehörigen Rohr zu erleichtern, daß sich zum Behälter oder Reservoir erstreckt. Vorteilhafterweise sind sowohl die Ei- als auch die Kreisform für das Glied vorgesehen und weisen einen glatten Übergang dazwischen über einen anfänglich längsverlaufenden Abschnitt des Hakens auf.
  • Das Glied, wie es bisher entwickelt worden ist, ist vorteilhafterweise als mehrwandige Konstruktion ausgebildet, wobei der Vorsprung durch Verlängerung einer dieser Wände ausgebildet ist, und wobei die Dicke und die physikalischen Eigenschaften derart sind, daß der Vorsprung die grösste Elastizität aufweist, der andere Endteil des Gliedes flexibel ist, während der Haken relativ hart ist.
  • Der Einsatz des Gliedes erfordert normalerweise die Verbindung des Gliedes mit einem Fluidumbehältnis mittels eines Rohres oder Schlauches, wobei das Rohr bzw. der Schlauch betriebsmässig mit einigen Mitteln verbunden ist, die auf die orale Betätigung des Vorsprunges ansprechen, um einen abgemessenen Fluidumnachschub vorzusehen. Dieses Mittel kann ein Ventil sein, wie es z.B. in der drittgenannten, obigen Patentbeschreibung beschrieben wird, oder eine Pumpe mit zugehörigem Sensor, wie es in der obigen zweitgenannten Beschreibung beschrieben wird.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird dieselbe anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der gegenwärtig bevorzugten Form des vorgeschlagenen Apparates; und
  • Fig. 2 Schnitte durch Fig. 1 entlang der Linien und 3 II-II bzw. III-III.
  • Die gezeigte Ausführungsform umfasst ein längliches, schlauchförmiges Glied 10, das sich von einem offenen Ende über etwa seine halbe Länge, normalerweise in einer generell geraden Weise, erstreckt. Danach folgt das Glied einem ebenen, abgebogenen Weg unter Ausbildung eines Hakens 11, wie oben erwähnt, und endet in einem geschlossenen Ende. Das Glied besitzt einen kreisförmigen Querschnitt über seine anfängliche Länge, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, und verändert sich danach langsam zu einem ovalen bzw. eiförmigen Querschnitt, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, wobei diese Veränderung zwischen den Positionen 12 und 13 auftritt, die den ersten Hakenteil darstellen. Aus der Ausführungsform ist ersichtlich, daß der erste Hakenteil in einem Richtungssinn über einen Winkel von etwa 40º relativ zum geraden Teil abweicht und danach im entgegengesetzten Sinn über einen relativen Winkel von etwa 180º über den zweiten und dritten Hakenteil.
  • Das Glied 10 besitzt eine zweiwandige Konstruktion mit einer dickeren Innenwand 14 und einer dünneren Aussenwand 15. Die Innenwand besteht geeigneterweise aus Silikongummi über den Hauptteil ihrer geraden Länge und daran anschliessend aus Polyethylen niedriger Dichte, das mittels Wärme in die erforderlich Form gebracht wird, wobei das gesamte, in weiteres Silikongummi unter Ausbildung der Aussenwand eingetaucht wird. Die Konstruktion bzw. der Aufbau liefert die oben beschriebenen flexiblen und halb-steifen Abschnitte.
  • Der Haken 11 besitzt einen Vorsprung 16, der sich von einem Teil des dritten Hakenteils radial nach aussen in einem Winkel von etwa 200 zur Längsrichtung des Gliedes hinwegstreckt, wobei die Längsrichtung durch dessen Anfangsteil dargestellt wird. Dieser Vorsprung ist wirksam durch Fortführung der Aussenwand 15 des Gliedes ausgebildet, und ausgehöhlt, um mit dem Glied zu kommunizieren, er besitzt eine ovale oder eiförmige Querschnittsform, wobei sich die Hauptabmesssung senkrecht zur Ebene des Hakens erstreckt, und er besitzt eine Öffnung 17, die im wesentlichen mittig in seinem Hauptflächenbereich in Richtung auf das Hakenende zu angeordnet ist. Der Vorsprung ist der nachgiebigste Teil des Apparates, um die orale Betätigung durch die Zunge zu erleichtern, die denselben verformt und zusammendrückt.
  • Die Ausführungsform ist in geeigneter Weise etwa so dimensioniert, daß sie eine Gesamtlänge von 100 mm aufweist, wobei die innere und äussere Wand 3 mm bzw. 2 mm dick sind, bei einem Gesamtdurchmesser von 8 mm bei II-II, und allmählich zu Gesamtdurchmessern von 10 und 5 mm bei III-III zunimmt. Der Vorsprung besitzt eine Länge von 15 bis 20 mm und eine Breite von 5 mm, wie es in Fig. 1 zu sehen ist, eine Wanddicke von 1 mm und eine Öffnung von 2,5 bis 3,0 mm.
  • Die Länge des Hakens vom Vorsprung bis zu seinem freien Ende, die dazu dient, den Apparat im Mund während des Gebrauchs zu stabilisieren, beträgt etwa 15 mm und bildet einen Winkel von etwa 40º zur axialen Richtung aus. Der Haken erstreckt sich als Gesamtes über etwa 15 mm auf den gegenüberliegenden Seiten dieser Richtung.
  • Der Einsatz und Betrieb dieser Ausführungsform wird in der zweiten bzw. dritten, oben erwähnten Beschreibung beschrieben, die, wenn sie zur Hand genommen wird, deutlich macht, daß der gegenwärtig vorgeschlagene Apparat bezüglich Abänderungen offen ist, die jedoch innerhalb des Rahmens der Ansprüche liegen.

Claims (14)

1. Apparat zum Verabreichen eines einnehmbaren oralen Fluidums für einen Patienten, gekennzeichnet durch:
ein längliches, rohrförmiges Glied (10)) dessen einer Endteil als Haken (11) ausgebildet ist, wobei dieser Endteil (11) an seinem freien Ende geschlossen ist;
einen Vorsprung (16), der mit dem Endteil über ein Teilstück (11) verbunden ist und sich generell radial vom Haken nach aussen erstreckt, wobei der Vorsprung (16) hohl ist, um mit dem Glied (10) zu kommunizieren und mindestens über seinen Bereich, der in die gleiche generelle Richtung wie das freie Ende verläuft, nachgiebig ist, und eine Öffnung (17) in diesem Bereich aufweist;
und wobei der Haken zum Anordnen des genannten Endteils dient, daß er über die untere Lippe und das Zahnfleisch, die Zähne oder das künstliche Gebiss des Patienten hinwegverläuft, um die Halterung des Vorsprunges (16) im Mund des Patienten anzuordnen und zu erleichtern, während der übrige andere Endteil des Gliedes vom Mund über das Kinn des Patienten herabhängt.
2. Apparat nach Anspruch 1, bei dem der Endteil (11) derart geformt ist, daß er einem im wesentlichen planaren, abgebogenen Weg folgt, der sich vom anderen Endteil erstreckt, und anfänglich in einem Richtungssinn und zu einer Seite der Längsrichtung des anderen Endteils unter Bildung eines ersten Hakenteils zwischen den Positionen (12 und 13) abgebogen ist, und sich danach in entgegengesetztem Sinn an der einen Seite unter Ausbildung eines zweiten Hakenteils dreht, und schliesslich unter Ausbildung eines dritten Hakenteils verläuft, der sich im entgegengesetzten Sinn an der anderen Seite der Längsrichtung als Umkehr solcher Richtung dreht.
3. Apparat nach Anspruch 2, bei dem der abgebogene Weg über einen Winkel von etwa 40º relativ zur Längsrichtung im ersten Hakenteil und etwa 180º relativ zur Richtung des Endes des ersten Hakenteils im zweiten und dritten Hakenteil verläuft.
4. Apparat nach Anspruch 2 oder 3, bei dem sich der Vorsprung (16) vom dritten Hakenteil erstreckt.
5. Apparat nach Anspruch 4, bei dem der Vorsprung (16) länglich ist und sich in einer nach außen gerichteten, abgebogenen Weise relativ zur Längsrichtung erstreckt.
6. Apparat nach Anspruch 5, bei dem der Vorsprung (16) in einem Winkel von etwa 20º relativ zur Längsrichtung abgebogen ist.
7. Apparat nach Anspruch 6, bei dem das Glied (10) eine Länge von etwa 100 mm aufweist, wobei etwa eine Hälfte dieser Länge als Haken (11) ausgebildet ist, und wobei der Vorsprung (16) eine Länge von 15 bis 20 mm aufweist.
8. Apparat nach irgendeinem vorstehenden Anspruch, bei dem das Glied (10) angrenzend an den Vorsprung (16) eine im Querschnitt abgeflachte Form besitzt, wobei die grössere Abmessung dieser Form sich senkrecht zum Haken (11) erstreckt.
9. Apparat nach Anspruch 8, bei dem die abgeflachte Querschnittsform eiförmig bzw. oval ist.
10. Apparat nach Anspruch 8 oder 9, bei dem sich die abgeflachte Querschnittsform entlang des Gliedes vom freien Ende des einen Endteils bis zu einer Position über den Vorsprung (16) hinaus erstreckt.
11. Apparat nach Anspruch 8,9 oder 10, bei dem sich die abgeflachte Querschnittsform über den Vorsprung (16) erstreckt.
12. Apparat nach irgendeinem vorstehenden Anspruch, bei dem der Vorsprung (16) vollständig federnd bzw. nachgiebig ist, während das Glied (10) weniger nachgiebig ist.
13. Apparat nach Anspruch 12, bei dem das andere Endteil des Gliedes (10) flexibel ist, und wobei der Endteil (11) des Gliedes (10) relativ starr ist.
14. Apparat nach Anspruch 12 oder 13, bei dem das Glied einen mehrwandigen Aufbau, zumindest über dem einen Endteil (11) besitzt, und wobei der Vorsprung (16) durch Verlängerung der einen Wand (15) dieses Aufbaues ausgebildet ist.
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