DE69100071T2 - Käfigmutter. - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung hat im wesentlichen eine vervollkommene Käfigmutter zum Gegenstand.
- Man kennt bereits z.B. aus der der Anmelderin gehörenden, am 17. April 1991 offengelegten EP-A-0423021 (Stand der Technik gemäss Artikel 54.3 des Europäischen Patentübereinkommens) Käfigmuttern mit einer mit umgebogenen Zungen und einer Offnung versehenen Platte, welche Offnung durch eine Bundmutter durchsetzt wird und deren Gestalt derart ist, dass die Drehung der Mutter in Bezug auf die Platte verhindert wird.
- Diese Platte sowie die Mutter sind in einem in die Offnungen einer Tafel oder dergleichen einklemmbaren U-förmigen Werkstück angeordnet, um die Befestigung irgendeines Elementes an dieser Tafel durch Verschrauben zu gestatten.
- Die Anmelderin hat jedoch entdeckt, dass die Muttern der hierohlgen Bauart bezüglich des Aufbaues verbessert und hauptsächlich vereinfacht werden könnten, um billiger zu sein, ohne das dies deren Zuverlässigkeit beinträchtigt, sondern im Gegenteil.
- Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine vervollkommene Käfigmutter zum Gegenstand, derjenigen Gattung, mit einer mit umgebogenen Zungen und mit einer Offnung versehenen Platte, welche Offnung durch eine Bundmutter durchsetzt wird und deren Gestalt derart ist, dass das Verdrehen der Mutter in Bezug auf die Platte verhindert wird, wobei die Platte zwischen dem Bund der Mutter und einem vorzugsweise mit Gewalt auf den dem Bund entgegengesetzten oberen Teil der Mutter aufgesetzten Ring gefangen gehalten wird und die umgebogenen Zungen der Platte Anhakungsansätze bilden, die das unmittelbare Anbringen der der Mutter zugeordneten Platte durch Verklemmen an einer Tafel oder dergleichen durch den Ring gestatten.
- Diese Käfigmutter ist weiter dadurch gekennzeichnet, dass der vorgerannte Ring aus einem nicht aggressiven Werkstoff, wie z.B. einem elastisch verformbaren Kunststoff besteht, während die Verhakungsansätze bildenden umgebogenen Zungen der Platte eine unterschiedliche Gestalt haben.
- Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform weist die eine der umgebogenen Zungen im Querschnitt eine etwa L-förmige Gestalt auf und die andere umgebogene Zunge weist im Querschnitt etwa die Gestalt eines V's auf, dessen einer der Schenkel kürzer als der andere ist.
- Man wird hier andeuten, dass das freie Ende des kürzeren Schenkels des V's etwa in der durch den waagerechten Schenkel des vorgenannten L's bestimmten Ebene liegt.
- Gemäss noch einem anderen Merkmal der Käfigmutter nach dieser Erfindung weist die vorgenannte Platte zwei umgebogene und entgegengesetzte, sich an dem Bund der Mutter abstützende Ränder auf, um diesen zu versteifen und die Platte zu überhöhen, damit sie sich oberhalb des ringfbrrnigen Spieles zwischen Bund und Mutter befindet.
- Die käfigmutter gemäss dieser Erfindung ist noch dadurch gekennzeichnet, dass die in der Platte gebildete Offnung eine sechseckige Gestalt aufweist, die mit dem sechseckigen Umfang der Mutter, auf welchem der vorgenannte Ring mit Gewalt aufgesetzt ist, etwa ohne Spiel zusammenwirkt.
- Somit gestattet es der Ring, die Platte mit der Mutter in einfacher und billiger Weise zusammenzufügen, um somit ein einziges, bequem zu handhabendes Werkstück zu bilden.
- Aber weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden besser in der ausführlichen Beschreibung, die folgt und sich auf die beigefügten nur beispielsweise angegebenen Zeichnungen bezieht, erscheinen und in welchen :
- Die Figur 1 eine Seitenansicht im Aufriss einer Käfigmutter gemäss dieser Erfindung ist.
- Die Figur 2 eine schaubildliche Ansicht der Platte ist.
- Die Figur 3 eine senkrechte Draufsicht gemäss dem Pfeil III der Figur 1 auf eine Käfigmutter gemäss dieser Erfindung ist.
- Die Figur 4 eine Ansicht im axialen Schnitt durch diese Käfigmutter in an einem Träger, wie z.B. einer Tafel angeordneter Stellung.
- Gemäss einem Ausführungsbeisplel und unter Bezugnahme auf die Figuren sieht man, dass eine erfindungsgemässe Käfigmutter im wesentlichen eine Platte oder dergleichen 1 mit zwei umgebogenen und entgegengesetzten Zungen 2, 3 und eine Öffnung 4, die durch eine Mutter 5 durchsetzt wird, deren Abstützfläche mit einem drehbaren oder nicht drehbarer Bund 6 versehen ist, aufweist.
- Die Öffnung 4 in der Platte 1 weist, gemäss dem dargestellten Beispei, eine mit dem oberen ebenfalls sechseckigen Umfang 7 der Mutter 5 ohne Spiel zusammenwirkende sechseckige Gestalt auf, so dass, wie man es im einzelnen weiterhin beschreiben wird, die Platte das Verdrehen der Mutter 5 in Bezug auf die besagte Platte während dem Verschrauben verhindert.
- An den Umfang oder oberen Teil 7 der Mutter 5 ist ein Ring 8 aus einem elastisch verformbaren Kunststoff mit Gewalt aufgesetzt, der, während seines Einbaues, den Vorteil aufweist, den oberen Umfang 7 der Mutter 5 weder zu beschädigen noch anzugreifen und dies bei Ermöglichung einer richtigen festen Verbindung der Platte 1 und der Mutter 5.
- Wie man es gut auf den Figuren 1, 2 und 4 sieht, besitzen die umgebogenen und entgegengesetzten Zungen 2, 3 eine unterschiedliche Gestalt und können sich an einer Tafel oder dergleichen P nach Durchführung jeweils in Öffnungen 9, 10 der besagten Tafel verhaken, welche selbstverständlich eine andere Öffnung 11 senkrecht unterhalb der Gewindeöffnung 5a der Mutter 5 aufweist, um die Durchführung einer (nicht dargestellten) Schraube zu gestatten.
- Die umgebogene Zunge 2 weist im Querschnitt die Gestalt eines V s auf, deren einer 2a der Schenkel kürzer als der andere Schenkel 2b ist.
- Die umgebogene Zunge 3 weist im Querschnitt etwa die Gestalt eines, einen senkrechten Schenkel 3a und einen etwa waagerechten Schenkel 3b aufweisenden L's auf.
- Wie es deutlich auf der Figur 4 erscheint, ist das freie Ende 2c des kürzeren Schenkels 2a der Zunge 2 etwa in der durch den waagerechten Schenkel 3b der anderen umgebogenen Zunge 3 bestimmten Ebene gelegen.
- Bei 12 sieht man zwei umgebogene und entgegengesetzte, zu der Platte 1 gehörende und durch Umbiegen dieser Platte gebildete Ränder, wobei diese umgebogenen Ränder sich etwa orthogonal zu den beiden umgebogenen Zungen 2 und 3 erstrecken.
- Die umgebogenen Ränder 12, wie man es gut auf den Figuren 1 und 4 sieht, stützen sich an dem Bund 6 der Mutter 5 ab, um diesen Bund zu versteifen und auch die Platte 1 zu überhöhen, damit sie oberhalb des ringförmigen Spieles bzw. der Abfasung 13, das bzw. die zwischen dem Bund 6 und dem unteren Teil der Mutter 5 vorhanden ist, liegt.
- Somit wird die Öffnung 4 der Platte 1 in der Höhe des oberen sechseckigen Teils 7 der Mutter 5 gelegen sein, um die Verdrehung derselben während dem Verschrauben zu verhindern, wobei die Mutter 1 seibstverständlich zwischen dem Kunststoffring 8 und dem Bund 6 der Mutter 5 sandwichmässig eingeschlossen ist. Bezugnehmend mehr besonders auf die Figur 3 wird man bemerken, dass der Ring 8 sich an den Kanten zwischen den die Handhabungsgestalt bzw. den sechseckigen Umfang 7 der Mutter 5 bildenden Seitenflächen anhaken wird, ohne die Kanten zu verletzen.
- Um die Käfigmutter, die soeben beschrieben worden ist, an der Tafel P anzuordnen, fügt man zuerst die L-förmige Zunge 3 in die Öffnung 10 der Tafel ein und setzt dann die andere umgebogene Zunge 2 durch Druck und Verklemmung in die Öffnung 9 der besagten Tafel ein, so dass das Ende 2c dieser Zunge sich unterhalb der Unterseite der besagten Tafel anhaken wird.
- Die Platte 1 wird demzufolge die Halterung der Mutter 5 in Erwartung und während des Verschraubungsvorganges gewährleisten, wobei selbstverständlich die besagte Platte, nachdem sie in den beiden Öffnungen 9, 10 der Tafel P verklemmt worden ist, durch Verschieben an der Tafel in der einen oder in der anderen Richtung eingestellt werden kann. Ausserdem wird die Platte 1 die Mutter 5 während dem Verschraubungsvorgang gegen Drehen sichern, so dass die besagte Platte schliesslich zwei Funktionen besitzt.
- Die Erfindung ist selbstverständlich keinesfalls auf die beschriebene und veranschaulichte Ausführungsform, die nur beispielsweise angegeben worden ist, beschränkt.
- Dementsprechend wird der Werkstoff des durch elastisches Einspannen an dem Umfang der Mutter angeordneten Ringes 8 irgendwelcher sein und auf jeden Fall nicht fähig sein, den besagten oberen Teil während dem Einbau zu beschädigen oder anzugreifen. Ebenfalls wird der Bund der Mutter frei drehend oder nicht frei drehend an der Mutter angeordnet werden können und die Gestalt der Anhakungsansätze der Platte an der Tafel wird gleichfalls eine andere, als die dargestellte, sein können.
Claims (6)
1. Vervollkommene Käfigmutter, derjenigen Gattung mit
einer mit umgebogenen Zungen (2, 3) und mit einer
Oeffnung (4) verseherien Platte (1), welche Oeffnung
durch eine Mutter (5) mit Bund (6) durchsetzt wird und
deren Gestalt derart ist, dass das Verdrehen der Mutter
(5) in Bezug auf die PLatte (1) verhindert wird, wobei
die Platte (1) zwischen dem Bund (6) der Mutter (5) und
einem vorzugsweise mit Gewalt auf den dem Bund (6)
entgegengesetzen oberen Teil (7) der Mutter
aufgesetzten Ring (B) gefangen gehalten wird und die
umgebogenen Zungen (2,3) der Platte
Anhackungsansätze biLden, die das unmittelbare
Anbringen der der Mutter (5) zugeordneten Platte (1)
durch den Ring (6) an einer Tafel oder dergleichen (P)
gestatten.
2. Käfigmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der vorgenannte Ring (B) aus einem nicht
agressiven Werkstoff, wie zum Beispiel einem elastisch
verformbaren Kunststoff, besteht, während die
Verhackungsansätze biLdenden umgebogenen Zungen (2,3)
der Platte eine unterschiedliche Gestalt aufweisen.
3. Käfigmutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die eine (3) der umgebogenen
Zungen im Querschnitt eine etwa L-förmige Gestalt
aufweist und die andere umgebogene Zunge (2) im
Querschnitt etwa die Gestalt eines V's aufweist, dessen
eine (2a) der Schenkel kürzer als der andere (2b) ist.
4. Käfigmutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das freie Ende (2c) des kürzeren Schenkels (2a)
des V's etwa in der durch den waagerechten Schenkel
(3b) des vorgenannten L's festgelegten Ebene liegt.
5. Käfigmutter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Platte (1)
zwei umgebogene und entgegengesetzte, sich an dem Bund
(6) der Mutter (5) abstützende Ränder (12) aufweist, um
diesen zu versteifen und die Platte (1) zu überhöhen,
damit sie sich oberhalb des ringförmigen Spieles (13)
zwischen Bund (6) und Mutter (5) befindet.
6. Käfigmutter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte in der
Platte (1) gebildete Oeffnung (4) eine sechseckige
Gestalt aufweist, die mit dem sechseckigen Umfang (7)
der Mutter (5) , auf welchem der vorgenannte Ring (8)
mit Gewalt aufgesetzt ist, etwa ohne Spiel
zusammenwirkt.
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