DE6908287U - Luftreifen - Google Patents

Description

Unser Zeicben; M 1i46x

luftreifen

Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Luftreifen, die insbesondere die Profilierungen der Lauffläche von Radialreifen für höbe Lasten betreffen.

Üblicherweise haben Radialreifen für sci^ ^ere Lastfahrzeuge eine Profilierung der Lauffläche, die aus einer Mehrzahl von Umfangsrinnen besteht. Sie Umfangerinnen folgen entweder einer gewellten oder gebrochenen Linie, wodurch die Lauffläche in geschlossene ringförmige Bänder aufgeteilt ist, die alle etwa die gleiche Breite haben. Eine kürzlich vorgeschlagene Verbesserung bestand darin, die Profilierungen nähe- an der Längsschnittebene vorzusehen und den Seiten der Lauffläche eine massivere Gestaltung zu geben, damit sie besser der Abnutzung widerstehen können. Die Abnutzung bei Radialreifen ist nämlich an den Rändern stärker als in der Mitte der Lauffläche.

Pr/cb/Sr

Diese bekannten Ausführungen sind auf riedenstellend· Xs hat sieh jedoch geseigt, dafl man eine weitere Verbesserung der AbnutsungseigenBohaften und der Griffigkeit der TiS¹Wf¹Tl äfthe τοη Bjb^I ^!reifen fur schwere TfH durch eine rOUig unterschiedliche Ausfunrang der Profilierungen ersielen kann, die insbesondere su einem ebenen Leuffläehcnquerschnitt paBt. Hierauf baut die vorliegende Erfindung auf·

hat die Titi^ifΌ Kfthe ^- ^Tigeaetweiff einen ge—

wSlbten Querschnitt, wobei der gsradius eines Badlal schnittes der Lauffläche Vl₁ M¹¹¹^T als der EYfliiTHigffTafllus eines Längsschnittes der Lauffläche ist. Ib Sinne der vorliegenden Erfindung ist unter des Beeelchnung »ebener Lauf-

su Terstehen»

dessen radialer KrQosmngsradius grufier als der Badius der , Langskruasmng, d.h. also praktisch grOBer als der Badius ι des Relfenaafanges ist.

Bar Luftreifen geaaJ der Erfindung, welcher mit einer einer Lawffllohe mit ebene« Badialquersohnitt angepaßten Profi* llerong rarsehen ist, kennseiehnet sieh dadurch, dafi diese Srofilierung la wesentlichen parallele, einer gebrochenen Linie folgende Rinnen hat, die

a) sich mit ungefähr gleioho&fiiger Breite von einem Band der Lauffläche sum anderen Band derselben

b) sehrag gerichtet sind« d.h. gegenüber der Längsrichtung um 50
schrfig Ycrlauf

rlehtung um 50 bis 60° und rorsugsweise etwa 45°

e) an dan TWn^yn* der Lauffläche einen Abstand F und in dar Kitte der Laufflache einen Abstand gleich oder annlhernd if haben, wobei diese Abstände

parallel nx Längsebene gemessen sind und F einen Wert «wischen y und \ L und vorsugsweiee etwa, \ hat UBd L dl· Breite der Lauffläche let.

ttemäB einer ersten bevorzugten Aueftihrungsform erstrecken sieh die In der Lauffläche gebildeten zwischen swei aufeinander folgenden χ wn befindlichen Rippen von eines Rand sub anderen Rand der Lauf fliehe, und sie haben Terbrelterte felle_t die durch schräge susfttsliehe Rinnen unterteilt sind, velehe die ron eines Rand sub anderen der lauf fläche durchlaufenden TMrayyn verbinden« !ten kann auoh sehBale Yerbin·- dungerinnen, beispielsweise In der Mitte der Lauffl&ohe vorsehen.

Bei einer swei ten berorsugten Ausftthrungsform wächst die Tief« der von einem Rand sub anderen der Lauf fläche durchlaufenden IMmMMi iron der Mitte der Tnanf fHtfthe nach jedem ihrer Ränder hin an.

einer dritten AusfOhrungsform der Erfindung können in den vorstehenden fellen der Lauffläche und/oder an den Rändern dieser felle an sieh bekannte feine Einschnitte vorgesehen sein.

Sie Kombination einer Lauffläche Bit ebenes Radlalquersehnltt alt schrägen von einem Rand sub anderen durchlaufenden und an den Rändern in grSBerem und in der Mitte der Lauffläche in geringeren Abstand befindliehen Rinnen bietet die M5*gliohkeit, gleichseitig den Abnutsungswideretand und die Griffigkeit des Reifens su verbessern. Durch diese Kombination erhält Ban nämlich tiiie Profiliemag, die an den Rändern von massiven !lementen und in der Mitte von achmaleren elementen gebildet wird. Durch die gewählte Massigkeit

der Randelemente erhält man einen guten Abnuteungsvlderetand, w&hrend die vleleokigen Jörnen dieser ELemente für eine gute Griffigkeit sorgen und die τοη einen Band sum anderen der Lauffläche flurcM^" f^mr)^A en Kinnen eine gute Dränage der Lauffläche gewährleisten.

Zeichnung seigt ein Auafffhrnngsbeispiel der Erfindung, und zwar sind«

Pig. 1 ein Grundriß eines Seiles der Lauffläche in ebener Abwicklung und

Pig« 2 ein ff ft* 1 *1 #«**»> < "fe* durch die Lauffläche nach der Linie H-II in 71g. 1.

Sie Pig. 1 und 2 stellen eine Lauffläche 1 eines Luftreifens des Radialtypa in den Abmessungen 12.00 ζ 20 fttr StraBenfahrseuge für schwere Lasten dar. Die Lauffläohenlxreite L beträgt 248 mm. I

Bei dem dargestellten Aueführungsbeispiel sind in nah! mäflig unbestimmter Aufeinanderfolge parallele Rinnen 1Θ vorhanden, die je swei Abschnitte 10a und 10b enthalten, welche mit der Längerichtung einen Winkel von etna 45° bilden. Diese Abschnitte sind untereinander durch einen Abschnitt 10c verbunden, der in elu&a Winkel τοη etwa 36° sur Längsrichtung verläuft und sie enden in Querabsehnitten 1Od. Der Abstand P der Rinnen 10, d.h. der Umfangsabsehnltt aufeinander folgender Rinnen beträgt 128 mm mud entspricht somit etwa der Hälfte der LaufflÄohenbreite L. Aa ihren mittleren Teilen haben die BIwiwp 10 infolge der gebrochenen Linie, der sie folgen, indessen nur eisen, Abstand des entspricht.

Die TPI Tm «>^ 10 el nj untereinander durch breit· IHn^w 20 und durch eine schmale Hittelrinne 22 verbunden, die dem Abschnitt 10e parallel 1st. Sie Rinnen 20 und 22 teilen die zwischen awei aufeinander folgenden !innen 10 vorhandene Sippe 30 auf, und swar einerseite in ihren breiten Teil unter Bildung dear Blöcke 30a und 30b und anderersei ta in ihre» schneien teil« so daft der mittlere llngliohe Block in swei benachbarte BLSeke 3Oe und 3Od serfBllt. Zur Öffnung der Baselren Blöcke 30a und 30b sind sualtmlicbe t 40a *flfrö 40b Torhanden·

KLg. 2 seigt einen Badialsohnitt durchdie Lauffläche. Der IJrttaenmgeradiuB E der Laufflaohen--Querv81bung betraft 744 mm« während der Eadius der Llngakr&mmung etwa 550 wm niet« Die Laufflache 1st also Im Querschnitt nahen eben, VIe man sieht, nimmt dl· tiefe der Rinnen 10 tob 4er mtt· der Lauf flache nach ihren Bindern hin mu. Die geata&elMlt· Linie 52 gibt des Binnenboden und 41· ausgesage*· um*» gibt 41« Oberfläche der Profilieren« am* He Il im—tIeTi erfährt dabei eine Inderung toä 13«? auf 16,4 *■* €4U \ 20 Ji* Diese lusbildung der Profilierung befftmatiet 41· 4er Laufflftche beim Befahreat. näßer Straßen.

Claims (2)

1. · Luftreifen mit einer einer Lauffläche mit ebene* Querschnitt angepaßten Profilierung, daduroh gekennzeichnet, dafl der Reifen im wesentlichen einer gebrochenen Linie folgende Rinnen aufweist, die sich van einem Rand na anderen der Lsnffllane «· strecken, einen schragen Terlauf haben, d.h. mit der Langsebene einen Winkel swieehen 30 und 60° _f fesmg*·» veise anaSttexmd 45* frf TM'p'h'!* IeBm und aft dem ^t^wh der

   "$ *ni^ in der Sitte der

   CL&ehe einen Abstand wftTfffi^iqfiift gleieh. w baben« vebei dies· Abetände parallel sur LBngeebene gemessen sind und P zwischen \ und S- L und Torsugsweise annähernd f betragt» wobei L die Breite der Laufläch 1st.
2. 2. Luftreifen nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daS die SKise&en aufeinander xoxgendäöä.

   handenem schragen Rippen wenigetena in ihren breiten Abschnitten durch eueäteliche Rinnen aufgeteilt eind_k

   3· Luftreifen nwfth Anspruch 1 oder 2» dadurch gftVywmnf 1 o daft dl· Tiefe dsr von einem Band bum anderen der Lauf-

   Ton &.WB Kitte der LaufflAone

   nach jedem ihrer Ränder hin anwächet