DE9016455U1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Description

UNIROYAL EN6LEBERT Reifen GmbH G 210 Fahrzeugluftreifen

Die Neuerung bezieht sich auf einen Fahrzeugluftreifen in Radialkarkassen/Niederquerschnittsbauart. Er ist mit einem durch eine gürtelartige Einlage verstärkten profilierten Laufstreifen versehen, dessen Profil aus mehreren im Mittenbereich ausgebildeten, umfangsorientierten Profilelementbändern und je einer in den Schulterbereichen ausgebildeten Profilelementreihe besteht. Die Profil elementbänder sind axial durch breite, tief ausgebildete, umfangsorientierte Rillen mit geradlinigen Kanten voneinander und zu der jeweiligen Schulterelementreihe getrennt. Die Profilelementbänder weisen umfangsverteilt angeordnete, schräg zur Reifenmittenebene orientierte Nuten auf, die von einer Mündungsstelle an der Umfangsrille ausgehend blind im Profilelementband enden. Die Schulterprofilelementreihe besteht aus quer bzw. schräg orientierten Profilelementen, die durch durchgehend ausgebildete Querrillen voneinander getrennt sind.

Ein derartiges Fahrzeugluftreifenprofil ist nach DE-PS 3017306 bekannt.

An einen Niederquerschnittfahrzeugluftreifen in Radialbauart werden als wesentliche Anforderungen neben den allgemeinen Fahreigenschaften eine hohe Nässetauglichkeit und eine geringe Geräuschentwicklung gestellt.

Zur Verwirklichung dieser teils einander entgegenstehenden Forderungen ist zusätzlich zu einer modernen Reifenkonstruktion unter anderem eine bestimmte Profilgestaltung maßgebend. Es ist erwiesen, daß verhältnismäßig breite Laufflächen die Fahreigenschaften wesentlich verbessern. Die Aufgabe der Neuerung ist, durch eine besondere Profilgestaltung zusätzlich das Verhalten des Fahrzeugluftreifens bei Nässe unter Berücksichtigung einer niedrigen Geräuschentwicklung zu verbessern.

Neuerungsgemäß wird das Laufflächenprofil aus mehreren Profilelementbändern im Profilmittenbereich und jeweils einer querorientierten Schulterprofilelementreihe gebildet. Dabei weist mindestens das zentral angeordnete Profilelementband eine in der Reifenmittenebene ausgebildete, umfangsorientierte, gerade Kanten aufweisende, 1/4 bis 1/3 der Breite der Umfangsrillen breit ausgebildete Schmalrille auf. Sie ist im wesentlichen so tief ausgebildet wie die Umfangsrillen.

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Bei bevorzugt drei im mittleren Bereich des Profils vorliegenden Profilelementbändern ist das mittige Profil elementband breiter ausgebildet als die beiden benachbarten Profilelementbänder. Diese benachbarten Profil elementbänder weisen auf dem Umfang verteilte Schrägschmal rill en in einer Breite von 1/4 bis zu 1/3 der Umfangsrillenbreite auf. Sie sind in Umfangsrichtung in einem etwa doppelten Abstand der Profilwiederholungseinheit, d. i. Profilteilungslänge, angeordnet und im wesentlichen so tief ausgebildet wie die Umfangsrillen. Diese Schrägschmalrillen verbinden die Umfangsrillen miteinander und sind so ver- teilt angeordnet, daß wechselweise jeweils eine schräge, blind endende Nut rechts und links des Bandes und eine Schrägschmal rille innerhalb der doppelten Profilwiederholungseinheit vorliegen.

Durch ein solches Schmalrillensystem liegt im Profilmittenbereich ein Profilpositiv/negativ vor, das die angestrebten Reifeneigenschaften des verbesserten Geräuschniveaus und der hohen Nässetauglichkeit gewährleistet. Ein solches Profil ist in Verbindung mit dem eingangs beschriebenen Schulterprofil sowohl im allgemeinen Fahrverhalten als auch in Bezug auf eine hohe Nässetauglichkeit und eine geringe Profilgeräuschentwicklung geeignet, hohe Laufgeschwindigkeiten sicher zu be wältigen und Sicherheitsreserven bereitzuhalten.

Bevorzugt sind die Schrägschmal rillen in den Profilelementbändern unter einem Winkel zur Reifenmittenebene orientiert, der im wesentlichen gleich ist dem Schrägorientierungswinkel der blind in den Profilelementbändern endenden Nuten. Der Bereich bevorzugt Winkel von 30° bis 45°.

Um die Nässetauglichkeit eines solchen Niederquerschnittreifens weiter zu verbessern, ist die zentrale Schmalrille alternierend nach rechts und links im jeweils doppelten Abstand der Profilwiederholungseinheit mit schräg orientiert angeordneten, tief ausgebildeten Schmalrillen versehen, die etwa die Breite der zentralen Schmalrille aufweisen. Um ein solches Profil gegenüber in Umfangsrichtung und in Querrichtung wirkenden Kräften stabil auszubilden, ist im Bereich der Schmalrille, die von der zentralen Rille abzweigt, eine Anbindungsstufe vorgesehen.

Sie bildet im Verlauf der schrägen Schmalrille an der Schmalrillenmündung eine Profi!brücke im Sinne einer Anbindung von Profil elementteilen, die eine geringe Rillentiefe aufweist und die im Anschluß hieran bis zur Tiefe der Umfangsrille übergeht.

Die Anordnung der blind in den Profil elementbändern endenden Schrägnuten und die der schrägen Schmalrillen, die von der zentralen Schmalrille abzweigen, ist so verteilt vorgesehen, daß Schrägnuten benachbarter Profilelementbänder mit einem in Umfangsrichtung zueinander geringen Versatz und die Schrägschmalrillen benachbarter Profilelementbänder mit einem teils geringeren und teils weiteren Versatz in Umfangsrichtung zueinander vorliegen. Hierdurch ist bei hohen Fahrgeschwindigkeiten, insbesondere bei Nässeeinwirkung, ein verhältnismäßig geringer Profilgeräuschpegel vorhanden, so daß die Eigenschaften in Bezug auf die Nässetauglichkeit und die Geräuschemission hierdurch verbessert vorliegen.

Die Querrillen der Schulterprofilelementreihen sind unter einem Winkel zur Reifenmittenebene orientiert ausgebildet, der kleiner als 90° ist. Die Mündungsstelle zur nächsten Umfangsrille befindet sich bevorzugt zwischen den Mündungsstellen von zwei gegenüberliegenden Schrägschmalrillen.

Zur Verbesserung der Drainage und des allgemeinen Geräuschniveaus in den Schulterbereichen kann die Querrille in der Schulterelementreihe einen Mündungsverlauf aufweisen, der als Querrillenknick ausgebildet ist.

Dieser Knickbereich ist unter einem Winkel zur Reifenmittenebene ausgeführt, der vom Schrägorientierungswinkel der Schrägnuten und Schrägschmalrillen abweicht.

Durch diese Maßnahmen werden die Anordnungen der Schrägkanten aus dem Schrägschmalrillensystem mit den Schrägblindnuten den Einströmmündungsbereichen an den Schulterrillen angepaßt. Hierdurch sind sowohl die allgemeinen Fahreigenschaften als auch die Drainage, die Nässetauglichkeit, die Geräuschentwicklung und der Abriebswiderstand gegenüber in Umfangsrichtung und in Querrichtung angreifenden Kräften verbessert.

Zusätzlich können die Schulterprofilelemente mit einer Schmalrille und im Falle der Knickausbildung diese ebenfalls mit einem Knick versehen sein. Bei den Profilelementbändern, bei denen durch die Blindnuten S-förmige Profil elemente ausgebildet sind, können Feineinschnitte, sogenannte Lamellen, vorgesehen sein. Derartige Feineinschnitte können auch die Schulterprofilelemente aufweisen. Bevorzugt sind solche Feineinschnitte in der Regel dem Richtungsverlauf der Kanten der Profilelemente angepaßt, d.h. sie sind im wesentlichen schrägorientiert vorgesehen.

Die Neuerung wird an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt

Fig. 1 ein Laufflächenprofil für einen Niederquerschnittsreifen in der Aufsicht (Ausschnitt),

Fig. 2 ein erweitertes Laufflächenprofil wie nach Fig. 1,

Fig. 3 ein modifiziertes Laufflächenprofil in Aufsicht (Ausschnitt), Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A bis A in Fig. 3.

Das Laufflächenprofil I nach Fig. 1 besteht aus drei Profil element-

bändern in den Mittenbereichen Ml und M2. Es ist dies ein zentrales Profilelementband 1 in Form einer Rippe und den rechts und links benachbarten Profilelementbändern M2, die aus Profilelementen 2 bestehen. Diese Profilelementbänder sind jeweils durch breite, tiefe Umfangsrillen 10 voneinander getrennt.

Die Schulterelementprofile S sind aus je einer Profil elementreihe gebildet, die aus quer bzw. schräg zur Reifenmittenebene x-x orientierten Profilelementen 12 bzw. 13 bestehen, die durch Querrillen 11 voneinander getrennt sind. Auch diese Profilelementbänder sind von den Schulterprofilen durch eine Umfangsrille 10 getrennt.

Das zentrale Profilelementband 1 weist in der Ebene der Reifenmitte x-x eine umfangsorientierte, geradkantig ausgebildete Schmalrille 3 auf. Sie ist 1/4 bis 1/3 der Breite einer Umfangsrille 10 breit ausgebildet. Das ist je nach Reifengröße des Niederquerschnittreifens in Radialbau art etwa 1 bis 4mm. Das zentrale Profilelementband 1 weist des weiteren im doppelten Abstand der Profilwiederholungseinheit, d.i. Umfangsteil ungsgröße, wechselnd rechts und links von einer Umfangsrille 10 ausgehende, in das Profilband sich ertreckende, blind endende Schrägnuten 5, 6 auf.

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Sowohl die auf der Reifenmitte vorliegende Schmalrille 3 als auch die Schrägnuten 5, 6 sind in der Rillentiefe gleich oder im wesentlichen gleich. Die Schrägnuten 5, 6 sind dabei unter einem Schrägorientierungswinkel oC zur Reifenmittenebene x-x angeordnet, der 45° bis 30° betragen kann.

Die Profilelementbänder M2 weisen bevorzugt im doppelten Abstand der Profilwiederholungseinheit schräg zur Umfangsmittenebene x-x verlaufende Schmalrillen 9 auf. Sie unterteilen das Profilelementband M2 in S-förmige Profil elemente 2. Die Schmalrille weist eine Breite gleich bzw. annährend gleich der der Schmalrille auf und ist etwa so tief wie diese ausgebildet. Die Profil elemente sind mit Schrägnuten 7, 8 versehen, die den Schrägnuten 5, 6 im wesentlichen entsprechen. Dadurch liegt eine S-Blockform vor.

Die Schmalrillen 9 sind schräg zur Reifenmittenebene x-x orientiert angeordnet. Der Orientierungswinkel &bgr; ist gleich groß oder in etwa gleich dem Orientierungswinkel # . Der Winkel ß kann jedoch um einige Grade von dem Wert des Orientierungswinkels $ abweichen. Die querorientierten Schulterelemente 12, 13 weisen rillenartige Einschnitte 16 auf.

Diese sind von unterschiedlicher Länge. Sie münden im offnen Bereich der Reifenschulter.

Das Laufflächenprofil II nach Fig. 2 entspricht im wesentlichen dem des Profils I, weist jedoch im Zentralbereich ein erweitertes Rillensystem auf. Dieses System wird gebildet von der umfangsorientiert angeordneten Schmalrille 3 und alternatierend rechts und links im doppelten Abstand der Profilwiederholungseinheit sich anschließenden Schmalrillen Diese Rillen 4 sind unter einem Orientierungswinkel % zur Reifenmittenebene x-x schräg angeordnet. Der Winkel ^f ist im wesentlichen gleich den Winkeln Of und fr , kann jedoch gegebenenfalls um einige Grade von deren Werten abweichen. Die Schmalrillen 4 sind vergleichbar so tief ausgebildet wie die Umfangsrillen 10. Die Breite ist etwa vergleichbar mit der Breite der Umfangsrille 3. Sie beträgt je nach Reifengröße zwischen 2 und 4 mm. Die Anordnung der Schrägschmal rille 4 und der Schrägnuten 5, 6 erfolgt wechselweise. Durch ein derartig ausgestaltetes Laufflächenprofil, das Umfangsrillen, Schmal rillen, Schrägnuten und Schulterrillen aufweist, ist für Hochgeschwindigkeitsreifen ein gutes Fahrverhalten mit einer insbesondere hohen Nässetauglichkeit und einem geringen Profilgeräuschniveau gewährleistet.

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Das Laufflächenprofil III nach Fig. 3 ist weiter modifiziert ausgebildet. Die eine verbesserte Drainage betreffende Maßnahme besteht in einer Abknickausbildung der Schrägrillen 11 in den Schulterprofilen S. Die Knickstelle ist mit 15 bezeichnet. Dadurch ist die Mündungsstelle zur Umfangsrille 10 unter einem Winkel <f zur Reifenmittenebene x-x ausgebildet. Der Winkel S ist größer als die Winkel tf,ß oder > . Er liegt im Bereich von etwa 85 bis 60°. Die weitere Maßnahme betrifft die Anbindung der durch die Schrägschmalrille 3 gebildeten Profilelementteile IL auf der linken und IR auf der rechten Seite, jeweils von der Schmalrille 3 aus betrachtet. Die Schmalrille 4 weist im Bereich der Mündung zur Schmalrille 3 eine Anbindungsstufe 14 auf. Sie bildet eine Materialbrücke zwischen den benachbarten Profilelementteilen. Hier ist die Rillentiefe reduziert, setzt sich jedoch im weiteren Verlauf bis zur Umfangsrillentiefe fort. Diese Anbindung gewährleistet einen Steifigkeitsbereich in unmittelbarer Nähe der Umfangsschmalrille, wodurch die Stabilität gegenüber hier angreifenden Kräften gewährleistet ist. Diese Steifigkeitsstelle ist in Fig. 4 nach einem Schnitt A-A in Fig. 3 zusätzlich dargestellt.

Alle Profilelemente können des weiteren Feineinschnitte, sogenannte Lamellen, erhalten; vgl. hierzu die Bezugszeichen 18 und 19. Bei einer Knickausbildung der Querrille 11 können auch die Rillen 16 mit einem Knick ausgebildet sein. Bevorzugt sind die Schrägkanten der Rillen an den Ecken abgeschrägt ausgebildet. Durch ein solches Laufflächenprofil ist ein hohes Maß an guten Reifeneigenschaften gewährleistet, die das allgemeine Fahrverhalten einschließlich Fahrkomfort bei Höchstgeschwindigkeiten auf ein hohes Niveau bringen und halten. Es ist besonderer Wert darauf gelegt, daß eine hohe Drainage und ein hohe Nässetauglichkeit sowie ein geringes Reifenprofi!geräusch vorhanden sind.

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Claims (1)

1. UNIROYAL ENGLEBERT

   Reifen GmbH G 210

   Schutzansprüche:

   1. Fahrzeugluftreifen in Radialkarkassen/Niederquerschnittbauart mit einem durch eine gürtelartige Einlage verstärkten profilierten Laufstreifen, dessen Profil aus mehreren im Mittenbereich vorliegenden, umfangsorientieren Profil elementbändern (Ml, M2) und je einer im Schulterbereich (S) vorliegenden Profilelementreihe gebildet ist, bei dem die Profilelementbänder axial durch breite, umfangsorientierte, tief ausgebildete Umfangsrillen (10) mit geradlinigen Kanten voneinander und zu der Schulterprofil reihe getrennt sind, daß die Profilelementbänder umfangsverteilt angeordnete, schräg zur Reifenmittenebene x-x orientierte Nuten (5, 6; 7,8) aufweisen, die von einer Mündungsstelle an der Umfangsrille ausgehend blind im Profilelementband enden und daß die Schulterprofilelementreihe aus quer orientierten Profilelementen (12, 13) besteht, die durch durchgehend ausgebildete Querrillen (11) voneinander getrennt sind, gekennzeichnet durch ein zentrales Profil elementband (Ml) und je einem seitlich benachbarten Profil elementband (M2), bei dem mindestens das zentrale Profil elementband (Ml) in der Reifenmittenebene x-x eine umfangsorientierte gerade Kanten aufweisende, 1/4 bis 1/3 der Breite der Umfangsrille (10) breit ausgebildete Schmalrille (3) aufweist, die im wesentlichen gleiche Rillentiefe aufweist wie die Umfangsrille und daß mindestens die seitlichen Profil elementbänder (M2) im doppelten Abstand der Profilwiederholungseinheit jeweils schräge Schmal rill en (9) in einer Breite von 1/4 bis zu 1/3 der Breite der Umfangsrille aufweisen, die im wesentlichen gleich tief wie die Umfangsrille ausgebildet sind und wobei eine schräge Schmalrille (9) und die schrägen, blind in den Profilelementbändern endenden Nuten (7,8) abwechselnd angeordnet vorliegen.

   2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die schräg orientierten Schmalrillen (9) in einer Orientierungsrichtung ( ß ) zur Reifenmittenebene x-x vorliegen, die im wesentlichen gleich der Orientierungsrichtung OC der schrägen, blind endenden Nuten (7,8) entsprechen und im Bereich von 30° bis 45° vorliegen.

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   3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die zentrale Schmalrille (3) alternierend nach rechts und links jeweils im doppelten Abstand der Profilwiederholungseinheit eine unter WinkeHv)im Bereich 30° bis 45° schräg orientierte Schmalrille (4) angeschlossen vorliegt, die etwa gleiche Breite wie die Schmalrille (3) und eine Tiefe wie diese aufweist.

   4. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalrille (4) im Bereich der Mündungsstelle zur zentralen Schmalrille (3) eine Anbindungsbrücke (14) aufweist, die die in Umfangsrichtung benachbarten Profilelementteile (IR bzw. IL) miteinander verbindet.

   5. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,

   daß die in Umfangsrichtung versetzt angeordneten, schrägen und blind endenden Nuten (5, 6; 7,8) jeweils rechts und links im Abstand einer Profilwiederholungseinheit in die angrenzende Umfangsrille mündend vorliegen.

   6. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrillen (11) der Schulterprofilelementreihe (S) unter einem Schrägorientierungswinkel zur Reifenmittenebene x-x vorliegen, der bevorzugt 60° bis 85° beträgt und daß die Mündungsstelle zur angrenzenden Umfangsrille (10) zwischen Mündungsstellen der Schrägnut (8) und Schmalrille (9) vorliegt.

   7. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrille (11) einen Mündungsbereich (15) zur Umfangsrille (10) aufweist der unter Schrägorientierungswinkel ( <f ) vorliegt, der größer ist als die Orientierungswinkel ((X bzw. ß).

   8. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterprofilelemente (12, 13) je eine Schmalnut (16) aufweisen, die mit einem Nutknick (17) versehen ist.

   9. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrillen (11) zum offenen Schulterbereich trompetenartig geöffnet ausgebildet sind.

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   10. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profil elemente (1, 2) der Profi IeIementbänder (Ml, M2) und die Profil elemente (12, 13) der Profi IeIementreihen (S) Feineinschnitte (18, 19) aufweisen.

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