DE6907018U

DE6907018U - Olivenlagerung bei rosetten odgl.

Info

Publication number: DE6907018U
Application number: DE19696907018
Authority: DE
Original assignee: EIGEMEIER KG LEICHTMETALLGIESS
Current assignee: EIGEMEIER KG LEICHTMETALLGIESS
Priority date: 1969-05-16
Filing date: 1969-05-16
Publication date: 1969-09-25

Description

Anmelderin: W. Eigameietr KG. , Bad Friedrichshall Leichtmetallgießerei und Baubeschlagfabrik

Olivenlagerung bei Rosetten odgl.

Die Neuerung betrifft eine Olivenlagerung die bei Olivenroaetten eingebracht wird, um eine bessere Lagerung der Olive zu gewähr leisten.

Xn der Praxis werden Fensteroliven in der Regel auf einer 1 - 1,5 mm starken geprägten Rosette dergestalt montiert, daß die Olive unter Zwischenlage von Fiberringen odgl. mittels eins Sprengringes oder durch Vernietung drehbar mit der eigentlichen Rosette verbunden wird.

Als Lagerfläche selbst dient lediglich die Materialstärke der Rosette.

Um eine bessere Lagerung zu erzielen, hat man auoh schon versucht, einen zusätzlichen Kunststoffring in die Rosette von der Sifhti'läohe her einzuführen« um einem vorzeitigen Verschleiß vorzubeugen.

Alle diese Ausführungen haben aber den Nachteil, daß eine eigentliche Lagerung der Olive nicht gewährleistet ist, weil einfach die Lagerfläche zu dünn ist.

Aufgabe der Neuerung ist es, diese Mängel zu beheben und eine Lagerung zu schaffen, die eine dauerhafte Verbindung gewährleistet.

Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß ein von der Rückseite her eingeführter vornehmlich aus verschleißfesten Kunststoff hergestellter Führungskörper die eigentliche Lagerung der Olive übernimmt, wobei die Lagerungsfläche in etwa der eigentlichen Olivenhöhe entspricht.

Die Neuerung ist auf der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Schnittzeichnung durch den in die Rosette eingebrachten Führungskörper

Fig. 2+3 je ein weiteres Ausführungsbeispiel

Fig. 4+5 je eine Ansicht von der Rückseite der montierten Olivenrosette

-1-

Die Olive (1) Fig. 1 durchdringt die Rosette (2) und den in die Rosette eingebrachten Führungskörper (3)· Mittels eines Federoder Sprengringes (k) Fig, 1 unter Zwischenlage einer Federscheibe (5) wird nun die Olive (1) mit der Rosette und dem Führungskörper fest drehbar verbunden, wobei sich der Ansatz (9) der Olive (1) auf dem vorstehenden Ksagen (8) des Führungskörpers (3) abstützt. Anstelle des Sprengringes (k), wie es Fig. 1 zeigt, kann auch ein Sohneidring (6), wie es Fig. 2 zeigt, Verwendung finden.

Hierbei kann sich der Schneidring selbst auf dem Führungskörper abstützen. Es kann aber auoh eine zusätzliche Federscheibe zwischen Schneidring und Ftthrungskörper eingebracht werden. Vornehmlich wird in den Führungskörper eine Aussparung (1O) Fig. 2 eingebracht, um ein Torstehen des Befestigungsringes zu vermeiden.

Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung, wobei der Führungskörper (3) Fig. 3 noch zusätzlich einen vorstehenden Kragen (7) aufweist. Durch Anbringung einer zentrisohen Bohrung gegenüber der Getriebenuß, die dem Durchmesser des Kragens (7) Fig. 3 entspricht, kann man diesen Kragen in die vorgerichtete Bohrung einführen, wodurch ein zusätzlicher Halt und eine zusätzliche Entlastung der Nuß des Fenstergetrdabes bewerkstelligt wird.

In Fig. h ist der Führungskörper so ausgebildet, daß er die gesamte Rückfläche der Rosette ausfüllt. Der Führungskörper (3) kann aber auch nur teilweise die Rosette ausfüllen, wie es Fig. 5 zeigt.

Claims

Sohutzansprüohe

1«') Olivenlagerung bei Rosetten odgl., dadurch gekennaeiehnet, daß ein in der Olivenroeette (2) vornehmlich aus verschleißfestem Kunststoff von der Rückseite der Rosette eingeführter Ffltirungskörper (3) die eigentliche Olivenlagerung bildet, wobei sich der Führungsansatz der Olive (9) gleichzeitig auf dem Führungskragen (8) des Führungskörpers abstützt und sioh der Führungskörper nach Anschrauben der montierten Fensterolive odgl. sowohl auf der Innenfläche der Rosette als auch auf dem Fensterrahmen odgl, abstützt,
2.) Olivenlagerung bei Rosetten odgl. naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (8) des Führungskörpers über die· Vorderseite der Rosette hinausragt und dadurch einen Gleitschutz bildet.
3.) Olivenlagerung bei Rosetten odgl. naoh Anspruch 1 und 2, daduroh gekennzeichnet, daß an den Führungskörper eine Aussparung (1O) angebracht ist, die einem Befestigungs-

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Olivenlagerung bei Rosetten odgl. naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (3) einen über die Rückseite des Rosettenrandes hinausragenden Kragen (7) aufweist, der in eine vorgerichtete Bohrung eingeführt werden kann und dadurch eine zusätzliche Lagerung zur Entlastung der Getrisbenuß bildet.