DE6905959U - Ventiltrieb fuer kolbenbrennkraftmaschinen. - Google Patents

Ventiltrieb fuer kolbenbrennkraftmaschinen.

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DE6905959U
DE6905959U DE19696905959 DE6905959U DE6905959U DE 6905959 U DE6905959 U DE 6905959U DE 19696905959 DE19696905959 DE 19696905959 DE 6905959 U DE6905959 U DE 6905959U DE 6905959 U DE6905959 U DE 6905959U
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Motomak Motorenbau Maschinen und Werkzeugfabrik Konstruktionen GmbH
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MOTOMAK
Motomak Motorenbau Maschinen und Werkzeugfabrik Konstruktionen GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L1/2405Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically by means of a hydraulic adjusting device located between the cylinder head and rocker arm

Description

Pt-Gu/Bi y
MOTOMAK Motorenbau, Maschinen- und
Werkzeugfabrik, Konstruktionen GmbH
Ingolstadt
G 13.41
Ventiltrieb für Kolbenbrennkraftmaschinen
Die Neuerung betrifft einen Ventiltrieb für Kolbenbrennkraftmaschinen, bei dem ein Steuernocken den Ventilschaft über einen Kipp- oder Schlepphebel betätigt, der von einem hydraulischen Spielausgleichselement abgestützt ist, das aus zwei längsverschiebbar ineinander geführten Teilen besteht, die zwischen sich einen Druckraum einschließen, der über ein Rückschlagventil mit öl aus dem Schmierölkreislauf der Maschine beaufschlagt ist.
Bei den bisher gebräuchlichen Ventilsteuerungen mittels Kipp- oder Schlepphebeln und obenliegender Nockenwelle wurde der betreffende Hebel von einem starren Widerlager abgestützt. Stützt man ihn statt dessen durch ein hydraulisches Spielausgleichselement ab, so erreicht man ein spielfreies Arbeiten des Ventiltriebs durch den Ausgleich der durch TemperaturSchwankungen und Verschleiß auftretenden Veränderungen. Die Wirkungsweise eines hydraulischen Spielausgleichselements kann hier als bekannt vorausgesetzt werden und "braucht daher im einzelnen nicht näher erörtert zu werden.
Bei bisher verwendeten Ventilsteuerungen mittels Kipp- oder Schlepphebeln wurde die Anlauffläche zwischen dem Nocken und dem betreffenden Hebel dadurch geschmiert, daß durch ein mit dem Schmierölkreislauf der Maschine verbundenes Röhrchen [ Öl auf diese Anlauffläche gespritzt wurde. Bei der Vervren-
S ' dung von hydraulischen Spielausgleichselementen möchte man J-. jedoch diesen zusätzlichen Aufwand vermeiden.
G 1341
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, bei der Verwendung von hydraulischen Spielausgleichselementen für Ventiltriebe mit Kipp- oder Schlepphebeln und obenliegender Nockenwelle eine zufriedenstellende Schmierung der Anlauffläche zwischen dem Nocken und dem Kipp- oder Schlepphebel ohne besonderen Aufwand zu gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß zur Schmierung der Anlaufstelle des Nockens am Kippoder Schlepphebel eine auf diese Anlaufstelle hin gerichtete Bohrung in diesem Hebel vorgesehen ist, die mit einem mit Drucköl versorgten Ölvorratsraum im Spielausgleichselement verbunden ist.
Im Spielausgleichselement des neue rungs gemäß en Yentiltriebs ist also ein Ölvorratsraum vorgesehen, der über eine möglichst große Zuführungsöffnung mit dem Schmierölkreislauf der Maschine verbunden ist. Dieser Ölvorratsraum weist eine Öffnung auf, die mit einer Bohrung im Kipp- oder Schlepphebel in Verbindung steht, deren Durchmesser so klein ist, daß im Öivorratsraum wenigstens annähernd der Schmieröldruck von etwa 3 atü erhalten bleibt. Die Bohrung im Kippoder Schlepphebel ist auf die Anlaufstelle des Nockens mit dem Hebel hin gerichtet, die dadurch mit Schmieröl versorgt wird. Die Öffnung im Ölvorratsraum und die Bohrung im Kippoder Schlepphebel können so angeordnet sein, daß die besagte Anlaufstelle ununterbrochen mit Schmieröl versorgt wird. Wenn dies nicht erwünscht ist, beispielsweise weil die Gefahr einer Überschmierung besteht, so kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Neuerung die Bohrung nur während eines Teils einer Nockenumdrehung mit dem Ölvorratsraum verbunden sein. Dadurch wird dann eine intermittierende Schmierung erzielt,
Zweckmäßigerweise wird man den Ölvorratsraum am oberen Ende des Spielausgleichselements anordnen und mit einem weiteren ölvorratsraum am unteren Ende des Elements verbinden. Der
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Druckraum wird dann über das Rückschlagventil aus diesem weiteren Ölvorr&tsraum versorgt. Dadurch wird gewährleistet, daß vor dem Rückschlagventil luftfreies öl zur Auffüllung des Druckraums zur Verfügung steht. Die vom Schmieröl mitgeführte Luft wird bei einer derartigen Anordnung vorzugsweise durch die Scimiermitterbohrung im Kipp- oder Schlepphebel entweichen.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Neuerung für einen Ventiltrieb mit obenliegender Nockenwelle und Schlepphebel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Der Steuernocken 1 wirkt über den Schlepphebel 2 auf den Ventilschaft 3 des Motorenventils. Der Schlepphebel 2 ist von einem hydraulischen Spielausgleichselement 4 abgestützt, das aus den beiden längsverschieblich ineinander geführten Teilen 6 und 7 besteht. Diese beiden Teile 6 und 7 schließen zwischen sich einen Druckraum 8 ein, der die Druckfeder 9 enthält und über ein Rückschlagventil 1o mit Schmieröl versorgt wird. liü inneren Teil 7 befindet sich ein ölvorratsraurn 11 r ri er über die Zuführungsbohrung 12 mit Schmieröl beaufschlagt ist. Tritt nun im Ventiltrieb Spiel auf, so drückt beim Durchlaufen q.«s Nockengrundkreises die Druckfeder 9 im Druckraum 8 die beiden Teile 6 und 7 auseinander. Der dabei im Druckraum entstehende Unterdruck öffnet das Rückschlagventil 1o und der Druckraum füllt sich vollständig mit Öl. Beim Auflaufen auf die Nockenspitze wird das Rückschlagventil 1o geschlossen und die ölfüllung zwischen den beiden längsverschiebbaren Teilen 6 und 7 bildet wegen der Inkompressibilität des Öls praktisch eine starre Verbindung zwischen diesen beiden Teilen. Auch bei sich verringerndem Spiel wird ein Spielausgleich dadurch herbeigeführt, daß bei jedem Ventilhub eine geringe ölmenge über eine gedrosselte Leckage aus dem Druckraum 8 austritt. Diese gedrosselte
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Leckage kann beispielsweise durch das Passungsspiel zwischen den beiden ineinander gleitenden Teilen 6 und 7 gebildet sein.
Zur Schmierung der Anlaufstelle 15 des Nockens mit dem Schlepphebel ist der ölvorratsraum 11 durch die öffnung 13 mit der Bohrung 14 im Schlepphebel 2 verbunden. Durch diese Bohrung 14 spritzt das Schmieröl ständig gegen die Anlaufstelle 15 und bewirkt dadurch eine gute Schmierung dieser hoch beanspruchten Teile. Durch eine entsprechende Gestaltung und Anordnung der Öffnung 13 und der Bohrung 14 kann auch eine intermittierende Schmierung erreicht werden» wenn dies erforderlich ist.
Der ölvorratsraum 14 weist eine weitere Öffnung auf, durch die öl in den weiteren Vorratsraum 17 gelangt, aus dem der Druckraum 8 über das Rückschlagventil 1o aufgefüllt wird. Da die im Schmieröl enthaltene Luft bevorzugt durch die Bohrung 14 des Schlepphebels entweicht, befindet sich im weiteren Vorratsraum 17 luftfreies öl. Da somit auch keine Luft in den Druckraum 8 gelangt, ist ein störungsfreies Ar beiten des Spielausgleichselements gewährleistet.

Claims (2)

MOTOMAK Motorenbau, Maschinen- und Werkzeugfabrik, Konstruktionen GmbH Ingolstadt ! Pt-Gu/Bi Schutzansprüche
1. Ventiltrieb für Kolbenbrennkraftmaschinen, bei dem ein Steuernocken den Ventilschaft über einen Kipp- oder Schlepphebel betätigt, der von einem hydraulischen Spielausgleichselement abgestutzt ist, das aus zwei längsverschiebbar ineinander geführten Teilen besteht, die zwischen sich einen Druckraum einschließen, der über ein Rückschlagventil mit Öl aus dem Schmierölkreislauf der Maschine beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schmierung der Anlaufstelle (15) des Nockens (1) am Kipp- oder Schlepphebel (2) eine auf diese Anlaufstelle hin gerichtete Bohrung (14) im Hebel (2) vorgesehen ist, die mit einem mit Drucköl versorgten Ölvorratsraum (11) im Spielausgleichselement verbunden ist.
2. Ventiltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (14) nur während eines Teils einer Nockenumdrehung mit dem ölvorratsraum (11) verbunden ist.
DE19696905959 1969-02-15 1969-02-15 Ventiltrieb fuer kolbenbrennkraftmaschinen. Expired DE6905959U (de)

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DE19744600A1 (de) * 1997-10-09 1999-04-15 Volkswagen Ag Abschaltbarer Ventiltrieb für Brennkraftmaschinen

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