DE6904853U - Vorrichtung zum halten eines sich bei einem unfall abloesenden innenrueckspiegels - Google Patents

Vorrichtung zum halten eines sich bei einem unfall abloesenden innenrueckspiegels

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DE6904853U
DE6904853U DE19696904853 DE6904853U DE6904853U DE 6904853 U DE6904853 U DE 6904853U DE 19696904853 DE19696904853 DE 19696904853 DE 6904853 U DE6904853 U DE 6904853U DE 6904853 U DE6904853 U DE 6904853U
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mirror
mushroom
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DE19696904853
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LAVACRISTALLI FOREDIT SpA
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LAVACRISTALLI FOREDIT SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/04Rear-view mirror arrangements mounted inside vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

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DR. ELISABETH JUNG','DR\ VOLKES' VOS'SIU'Ö, DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
PATENTANWÄLTE MÖNCHEN 23 · SI EG ESSTRASSE 26 · TELEFON 34B0 67 · TELEGRAMM-ADRESSE: INVEN T/MÖNCHEN
7. Februar 1969 Cy-Li
u. Z.: E O68 (Cy-Li)
LAVACRISTALLI POREDIT S.p.A. TURIN / ITALIEN
Vorrichtung zum Halten eines sich bei einem Unfall ablösenden
Innenrückspiegels
Priorität ■ 8. Februar 1968
Anmelde-Nr.: 5O41J6-A/68
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Innenrückspiegel für Kraftfahrzeuge, der sich, wenn er etwa durch den Aufprall des Körpers eines Fahrgastes einer starken Druckbeanspruchung ausgesetzt wird, von der Karosserie ablöst, wodurch vermieden wird, daß Personen zu Schaden kommen. Die Neuerung betrifft
»OfcTSCHf CHKOWTO MONCnCN Bin ■ BANKKONTO DEUTSCHE BANK A. 0. MÖNCHEN. LEOPOLDSTR. 71, KTO. NR. 60/35794
* f It· ft ·
insbesondere die Vorrichtung, durch die der Spiegel gehalten wird und welche bewirkt, daß er sich bei den erwähnten Notfällen aus seiner Halterung ablöst.
Die Neuerung verfolgt den Zweck, einen sich ablösenden Spiegel der vorerwähnten Art in einer einfachen, widerstandsfähigen und wirtschaftlichen Ausführung zu schaffen, der unter normalen Bedingungen fest mit der Karosserie verbunden ist, ohne dabei durch die Schwingungen des Fahrzeugs beeinträchtigt zu werden, und sich leicht aus seiner Halterung löst, wenn er einen heftigen Stoß erhält.
Ein weiteres Ziel der Neuerung ist die Schaffung eines Spiegels der vorerwähnten Art, bei dem die Belastungsgrenze, bei der sich der Spiegel aus seiner Halterung löst, nach Belieben auch vom Benutzer selbst eingestellt werden kann.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung zum Halten besteht aus einem pilzförmigen Kopf, der in eine an der Karosserie angebrachte Halterung einrasten und aus ihr ausrasten kann und dadurch gekennzeichnet ist, daß der pilzförmige Kopf aus elastischem Kunststoff (wie etwa Polyamidharz) hergestellt ist und aus Sektoren besteht, die über eine gemeinsame Basis fest miteinander verbunden sind; auf den Mittelpunkt der Basis wirkt ein Einstellorgan, durch das die Spreizung der Sektoren eingestellt werden kann.
Das vorbezeichnete Organ besteht vorteilhaft aus einer Druckschraube, die in den Arm eingeschraubt ist und auf die Basis, vorzugsweise über eine metallische Scheibe, einwirkt, wobei die erwähnte Basis von einem abgekanteten metallischen Ring umschlossen ist, der einen Plansch des Armes umgreift.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den dazugehörigen Figuren, anhand deren die Neuerung beispielsweise näher erläutert wird.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des neuerungsgemäßen Rückspiegels in ausgerastetem Zustand;
Figur 2 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf das der Befestigung dienende Endstück des Armes, der den Spiegel trägt, und
Figur 3 einen längs der Linie III-III der Figur 2 verlaufenden axialen Querschnitt des zur Befestigung dienenden Endstücks des Armes in eingerastetem Zustand.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist insgesamt der Spiegel bezeichnet, der in einem Gehäuse vorgesehen ist, das über eine Gelenkverbindung mit einem Arm 2 verbunden ist, welcher seinerseits
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freitragend an dem Karosserieblech 11 des Fahrzeugs befestigt ist, und zwar im allgemeinen in der Nähe einer der Leisten der Windschutzscheibe.
Der Arm 2 weist an seinem oberen Ende eine Verdickung 2a für die Befestigung am Fahrzeug auf, welche in einem Flansch 3 endet, an den durch einen abgekanteten Ring 4 ein elastischer Kopf 5 befestigt ist, der aus Kunststoff, wie etwa Nylon o. ä., hergestellt ist. Der Kopf 5 besteht aus einem Basisteil 6, das an dem Flansch 4 des Armes anliegt, und mehreren Sektoren 7> die voneinander durch radiale Einschnitte 8 getrennt sind.
Der Kopf 5 ist im wesentlichen pilzförmig, da die Oberfläche der verschiedenen Sektoren eine Art Halbkugel 9 mit einer hinterschnittenen Kehlung 10 bildet.
Der Kopf 5 bewirkt, daß der Spiegel in eine an der Karosserie 11 angebrachte Halterung ein- bzw.aus ihr ausrasten kann. An die Karosserie ist außen zur Versteifung eine metallische Unterlage 12 mit einem Bund 13 angebracht.
Der Pilz 9 rastet in die von dem Bund 13 gebildete Halterung ein, wobei derselbe beim Einführen dank der Elastizität der Sektoren 7 zunächst radial zusammengedrückt wird und sich dann sofort wieder ausdehnt, so daß die Kehlung 10 fest an dem vorerwähnten Bund 13 anliegt.
5 -
Für eine einwandfreie Befestigung des Spiegels ist es erforderlich, daß der verdickte Teil, bestehend aus dem Plansch 3, dem Basistail 6 und dem Ring 4, an einer ebenen Fläche anliegt. Zu diesem Zweck ist auf der Innenseite des Karosserieblechs 11 eine Zwischenplatte 14 angebracht, auf" der Zentrierzapfen 15 und eine Mittelöffnung vorgesehen sind, die weit genug ist, damit der Pilz 9 des Kopfes ungehindert durchtreten kann.
Die Platte 14 weist mindestens einen äußeren Zentrierzapfen 16 auf, der in eine Vertiefung 17 eingreift, welche in der Basis 6 des Kopfes 5 ausgespart ist, wodurch die genaue Justierung des Spiegels in Bezug auf die Karosserie erleichtert wird.
Wenn der Spiegel an der Karosserie angebracht ist, werden dis Sektoren 7 elastisch beansprucht, da sie durch das Anliegen an den Bund 13 leicht verformt werden, und üben aufgrund der geschwungenen Form der Kehlung 10 eine Zugkraft auf den Befestigungsarm des Spiegels aus,wodurch der Ring 4 an der Zwischenplatte 14 fest anliegt.
Sobald jedoch auf den Spiegel eine Stoßkraft bestimmter Stärke einwirkt, löst sich der Arm 2 mit dem Kopf 5 aus seiner Halterung. Die Belastung, die erforderlich ist, um die Loslösung des Spiegels zu bewirken, kann dabei durch eine Schraube 19 eingestellt werden, die in das Endstück 2a des Spiegelarms 2 ein-
geschraubt ist und mit ihrem Schaft auf eine tellerförmige Metallscheibe 18 drückt, die in Richtung der Symmetrie-
6
achse des Pilzes 9 an dem Basisteil/gehalten ist.
Diese Schraube, die über eine Bohrung 20 im Kopf 2a des Armes 2 zugänglich ist, ermöglicht die beliebige Einstellung der Vorspreizung der Sektoren 7; hierdurch wird ihnen eine gewünschte Vorspannung erteilt und der Kraftaufwand, der erforderlich ist, um das Ausrasten des Kopfes 5 aus seiner Halterung zu bewirken, kann beliebig eingestellt werden.
Die vorerwähnte Einstellung ermöglicht es darüber hinaus, eine eventuelle Lockerung, wie sie durch Verschleiß oder durch das Nachgeben irgendeines Teils verursacht werden kann, auszugleicher.» Das Nachstellen kann leicht mit einem Schraubenzieher von dem Benutzer selbst vorgenommen werden.
Wenn sich der Spiegel abgelöst hat, bleiben an der Karosserie keine vorstehenden Teile zurück, die bei den Fahrgästen Verletzungen hervorrufen könnten.

Claims (3)

ANSPRÜCHE
1.- Vorrichtung zum Halten eines sich bei einem Unfall ablösenden Innenrückspiegels, bei welcher der Spiegelarm mit einem pilzförmigen Kopf versehen ist, der in eine an der karosserie angebrachte Halterung einrasten bzw. aus ihr ausrasten kann, dadurch gekennzeichnet , daß der pilzförmige Kopf (5) aus Kunststoff (z.B. Polyamidharz) besteht und Sektoren (7) aufweist, die hinter einen dine Einschieböffnung umgrenzenden Bund (13) der Halterung einrastbar und über ein gemeinsames Basisteil (6) fest miteinander verbunden sind, gegen dessen Mitte zur Einstellung der Spreizung der Sektoren in axialer Richtung des Basisteils ein Einstellorgan (19) drückbar ist.
2,- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Einstellorgan (19) aus einer Druckschraube besteht, die in den Arm (2, 2a) eingeschraubt ist und vorzugsweise über eine Metallscheibe (18) auf das Basisteil (6) drückta das durch einen abgekanteten Ring (4) mit einem Plansch (3) des Armes verklammert ist.
3.- Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet , daß das Basisteil (6) des pilzförmigen Kopfes (5) nach dem Anbringen des Spiegels an die Karosserie an einer Zwischenplatte (14) anliegt, die an dem Karosserieblech (11) angebracht ist und eine Öffnung aufweist, die den
freien Durchtritt des pilzförmlgen Kopfes (5) gestattet, wobei die Platte mit wenigstens einem äußeren Zentrierzapfen (16) versehen 1st, der zur Erleichterung der Spiegeljustierung in eine entsprechende, in dem Basisteil (6) des pilzförmigen Kopfes vorgesehene Vertiefung (17) eingreift.
DE19696904853 1968-02-08 1969-02-07 Vorrichtung zum halten eines sich bei einem unfall abloesenden innenrueckspiegels Expired DE6904853U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3144547A1 (de) * 1981-11-10 1983-05-19 Wolfgang 7140 Ludwigsburg Zipperle Verstellbarer spiegel fuer kraftfahrzeuge
DE4309024A1 (de) * 1993-03-20 1994-09-22 Happich Gmbh Gebr Befestigungselement für an Karosserieteilen von Kraftfahrzeugen zu befestigende Ausstattungsteile

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