DE102004012153B4 - Vorrichtung zur Befestigung einer eine Aussparung in einem Spoiler eines Kraftfahrzeugs verschließenden Abdeckkappe - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung einer eine Aussparung in einem Spoiler eines Kraftfahrzeugs verschließenden Abdeckkappe Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung zur Befestigung einer eine Aussparung in einem Spoiler (1) eines Kraftfahrzeugs verschließenden Abdeckkappe (2) am besagten Spoiler (1) mit zumindest einem Verriegelungselement (3), wobei das Verriegelungselement (3) durch einen fest am Spoiler (1) angeordneten Grundrahmen (4) mit wenigstens zwei an ihren freien Enden aufeinander zu gerichteten und in einem bestimmten Winkel ”α” aus einer Bezugsebene des Grundrahmens (4) heraus abgestellten federelastischen Armen (5) gebildet ist, wobei besagte Bezugsebene jener Ebene entspricht, die durch an die Knicklinien der federelastischen Arme (5) unmittelbar anschließende und von den federelastischen Armen (5) abgewandte plattenförmige Abschnitte des Grundrahmens (4) gebildet wird, und wobei die federelastischen Arme (5) ihrerseits an ihrem freien Ende jeweils über wenigstens eine radial nach außen gerichtete Rastnase (6) verfügen und in eine korrespondierende Durchgangsöffnung (7) der Abdeckkappe (2) einbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Arme (5) derart zueinander beabstandet sind, dass diese zum einen aufeinander zu bewegbar sowie durch Hinterrastung der Rastnasen (6) in der Durchgangsöffnung (7) fixierbar sind und zum anderen durch eine zur Bezugsebene des Grundrahmens (4) hin gerichtete Kraft ”F” auf die freien Enden der Arme (5), die Fixierung wieder lösend, aufeinander zu bewegbar und aus besagter Durchgangsöffnung (7) herausführbar sind, dass die maximale Beabstandung der freien Enden der Arme (5) durch ein Begrenzungsmittel (8) begrenzt ist, und dass das Begrenzungsmittel (8) durch ein die freien Enden der Arme (5) miteinander verbindendes biegeweiches, jedoch zugfestes Verbindungselement gebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer eine Aussparung in einem Spoiler eines Kraftfahrzeugs verschließenden Abdeckkappe am besagten Spoiler mit zumindest einem Verriegelungselement.
- Aus der Praxis sind eine Vielzahl Maßnahmen bekannt, Bauteile durch Verrastung untereinander zu verbinden. So ist aus der
EP 0 302 702 A2 eine in eine Öffnung einsetzbare Abdeckkappe bekannt, welche einen umlaufenden oder mehrere über den Umfang der Öffnung verteilt angeordnete Rastvorsprünge aufweist, die ihrerseits mit dem Rand der Öffnung eine Rastverbindung eingehen. Ein Lösen der Abdeckkappe ist nicht oder nur mit hohem Aufwand möglich. Des Weiteren sind zum Befestigen von Bauteilen untereinander Befestigungselemente mit federelastischen Armen bekannt, die mittels eines separaten Spreizmittels, wie einer Schraube, eines Bolzens oder dgl. durch Abspreizen in einer Öffnung festlegbar sind (DE 100 29 544 A1 ,DE 298 00 379 U1 ,DE 1 775 320 A ): Aus derDE 2 064 443 A ist es bekannt, Bauteile durch Verhaken untereinander formschlüssig zu verbinden und den Verbund mittels eines Profilstreifens aus gummielastischen Material zu sichern. Weiter ist es aus derUS 4 568 215 A bekannt, zur Befestigung von Bauteilen untereinander Clipselemente mit Tannenbaumprofil zu verwenden, die in einer korrespondierenden Bohrung verrasten. Aus derDE 26 11 754 A1 sind Verbindungsbeschläge für Möbel bekannt, die mittels federnd nachgiebiger widerhakenähnlicher Vorsprünge untereinander in Eingriff bringbare sind. - Aussparungen an Spoilern von Kraftfahrzeugen dienen in der Regel zur Hindurchführung von Anbauteilen, wie beispielsweise Abschleppvorrichtungen (Abschleppösen) und/oder Anhängerzugvorrichtungen.
- Zum Verschließen derartiger Aussparungen finden üblicherweise Abdeckkappen Anwendung, die ihrerseits verliersicher vermittels eines oder mehrerer Verriegelungselemente am Spoiler befestigt werden.
- Gemäß einer weit verbreiteten Praxis sind die Verriegelungselemente durch sogenannte, im Randbereich der Abdeckkappe angeordnete Rasthaken und/oder Clipse gebildet, die jedoch bei häufiger Benutzung relativ schnell verschleißen und somit nicht dauerhaft einen sicheren Halt der Abdeckkappe am Spoiler gewährleisten.
- Ferner ist es bekannt, ein oder mehrere separate Verriegelungselemente vorzusehen, die ihrerseits nach Art eines Bajonett-Verschlusses ausgebildet sind und die feste, jedoch lösbare Verbindung zwischen der Abdeckkappe und dem Spoiler bewerkstelligen. Sicherlich gewährleistet diese Maßnahme einen ausreichenden Halt der Abdeckkappe am Spoiler, jedoch ist diese als aufwendig und kostenintensiv einzuschätzen. Hier setzt die nachfolgend beschriebene Erfindung an.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Befestigung einer eine Aussparung in einem Spoiler eines Kraftfahrzeugs verschließenden Abdeckkappe am Spoiler mit zumindest einem Verriegelungselement zu schaffen, die einfach in der Herstellung und kostengünstig ist, sowie auch bei häufigem Gebrauch einem geringen Verschleiß unterliegt und demgemäß eine hohe Standzeit aufweist.
- Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Hauptanspruchs, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnehmbar sind.
- Ausgehend von einer Vorrichtung zur Befestigung einer eine Aussparung in einem Spoiler eines Kraftfahrzeugs verschließenden Abdeckkappe am besagten Spoiler mit zumindest einem Verriegelungselement, wobei das Verriegelungselement durch einen fest am Spoiler angeordneten Grundrahmen mit wenigstens zwei an ihren freien Enden aufeinander zu gerichteten und in einem bestimmten Winkel ”α” aus einer Bezugsebene des Grundrahmens heraus abgestellten federelastischen Armen gebildet ist, wobei besagte Bezugsebene jener Ebene entspricht, die durch an die Knicklinien der federelastischen Arme unmittelbar anschließende und von den federelastischen Armen abgewandte plattenförmige Abschnitte des Grundrahmens gebildet wird, und wobei die federelastischen Arme ihrerseits an ihrem freien Ende jeweils über wenigstens eine radial nach außen gerichtete Rastnase verfügen und in eine korrespondierende Durchgangsöffnung der Abdeckkappe einbringbar sind, wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass die freien Enden der Arme derart zueinander beabstandet sind, dass diese zum einen aufeinander zu bewegbar sowie durch Hinterrastung der Rastnasen in der Durchgangsöffnung fixierbar sind und zum anderen durch eine zur Bezugsebene des Grundrahmens hin gerichtete Kraft ”F” auf die freien Enden der Arme, die Fixierung wieder lösend, aufeinander zu bewegbar und aus besagter Durchgangsöffnung herausführbar sind, dass die maximale Beabstandung der freien Enden der Arme durch ein Begrenzungsmittel begrenzt ist, und dass das Begrenzungsmittel durch ein die freien Enden der Arme miteinander verbindendes biegeweiches, jedoch zugfestes Verbindungselement gebildet ist.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die federelastischen Arme ausgehend vom Grundrahmen in einem Winkel ”α” zwischen 5° und 30°, vorzugsweise zwischen 10° und 20° aufeinander zu gerichtet sind.
- Wie die Erfindung weiter vorsieht, können Spoiler und Verriegelungselement als einteiliges Bauteil oder als separate Montageteile ausgebildet sein. Wie die Erfindung noch vorsieht, kann dem Verriegelungselement und/oder der Abdeckkappe wenigstens ein federelastisches Stützelement zur Abstützung der Abdeckkappe im fixierten Zustand und zum Auswurf derselben aus der Fixierungsstellung heraus zugeordnet sein. Das federelastische Stützelement kann ebenfalls einteilig mit dem Verriegelungselement oder als separates Montageteil ausgebildet und mit dem Verriegelungselement verbindbar sein. Schließlich wird vorgeschlagen, dass das Verriegelungselement aus Kunststoff oder Metall besteht.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
-
1 die perspektivische Ansicht eines Ausschnittes eines Spoilers mit einer eine Aussparung im Spoiler verschließenden und an demselben erfindungsgemäß fixierten Abdeckkappe, -
2 ein erfindungsgemäß ausgebildete Verriegelungselement in einer Schnittansicht im unfixierten Zustand der Abdeckkappe, -
3 das Verriegelungselement nach2 im fixierten Zustand der Abdeckkappe (Schnitt I-I nach1 ), -
4 das Verriegelungselement nach den2 und3 während der Lösung der Fixierung der Abdeckkappe, -
5 eine vorteilhafte Weiterbildung des Verriegelungselementes. -
1 zeigt äußerst schematisch die sichtbare Außenkontur eines Spoilers1 eines Kraftfahrzeugs, vorliegend eines Heckspoilers, der seinerseits eine vermittels einer Abdeckkappe2 abgedeckte und demgemäß nicht sichtbare Aussparung zur Hindurchführung beispielsweise einer Abschleppvorrichtung (Abschleppöse) und/oder einer Anhangerzugvorrichtung aufweist, wobei Abschleppvorrichtung (Abschleppöse) und/oder Anhangerzugvorrichtung ihrerseits an einem tragenden Bauteil der Karosserie befestigt werden. - Wie der
1 weiter zu entnehmen ist, sind vorliegend zwei Verriegelungselemente3 zur Befestigung der Abdeckkappe2 am Spoiler1 vorgesehen, die ihrerseits im unteren Bereich der Abdeckkappe2 an einem nicht näher gezeigten und die Aussparung nach unten begrenzenden Steg des Spoilers1 angebunden sind. - Gem.
2 ist das Verriegelungselement3 erfindungsgemäß durch einen fest am Spoiler1 respektive an dessen Steg fest angeordneten Grundrahmen4 gebildet und weist wenigstens zwei aufeinander zu gerichtete und in einer Ausgangs-/Grundstellung in einem bestimmten Winkel ”α” aus einer Bezugsebene des Grundrahmens4 heraus abgestellte federelastische Arme5 auf. Besagte Bezugsebene entspricht dabei jener Ebene, die durch an die Knicklinien der federelastischen Arme5 unmittelbar anschließende und von den federelastischen Armen5 abgewandte plattenförmige Abschnitte des Grundrahmens4 gebildet wird. - Die federelastischen Arme
5 sind ausgehend vom Grundrahmen4 in einem Winkel ”α” zwischen 5° und 30°, in der bevorzugten Ausführungsform in einem Winkel ”α” zwischen 10° und 20° aufeinander zu gerichtet. - An ihrem freien Ende verfügen die elastischen Arme
5 jeweils über wenigstens eine radial nach außen gerichtete Rastnase6 . - Fernerhin sind die freien Enden der Arme
5 derart zueinander beabstandet angeordnet, dass diese aufeinander zu bewegbar und infolgedessen in eine korrespondierende Durchgangsöffnung7 der Abdeckkappe2 einbringbar sind. - Zweckmäßigerweise wird die Erfindung nachfolgend in ihrer Funktion näher erläutert.
-
2 zeigt, wie bereits oben dargetan, besagtes Verriegelungselement3 in einer Ausgangs- bzw. Grundstellung. Soll die nicht näher gezeigte Aussparung im Spoiler1 nunmehr verschlossen werden, wird die Abdeckkappe2 manuell derart von oben auf den freien Enden der Arme5 positioniert, dass der Randbereich der Durchgangsöffnung7 auf deren Rastnasen6 zum liegen kommt. Infolge weiterer Druckausübung können die beiden Arme5 nach innen ausweichen, d. h., sie bewegen sich aufeinander zu, und gewährleisten demgemäß ihr Eindringen in die Durchgangsöffnung7 . Zur Erleichterung des Ausweichens der Arme5 nach innen sind die Rastnasen6 mit Führungsschrägen oder Radien versehen. - Sind die Arme
5 weit genug in die Durchgangsöffnung7 der Abdeckkappe2 eingedrungen und ist demgemäß die Abdeckkappe2 weit genug zum Grundrahmen4 hin verschoben worden, ist gewährleistet, dass die Arme5 in der Durchgangsöffnung7 fixiert werden, indem die Rastnasen6 der freien Enden der elastisch ausgebildeten Arme5 hinter die Durchgangsöffnung7 rasten (3 ). - Ist es dagegen beabsichtigt, eine derartige formschlüssige Verbindung zwischen den Armen
5 des Verriegelungselementes3 und der Abdeckkappe2 wieder zu lösen, reicht es regelmäßig aus, manuell eine zur besagten Bezugsebene des Grundrahmens4 gerichtete Kraft ”F” auf die freien Enden der Arme5 auszuüben. Durch diese Maßnahme werden dieselben aufeinander zu bewegt und die über die Rastnasen6 realisierte Fixierung gelöst. Im Anschluss daran kann die Abdeckkappe2 abgehoben bzw. zur Seite geschwenkt werden, indem die Arme5 aus der Durchgangsöffnung7 herausgeführt werden (4 ). - Die Arme
5 des Verriegelungselementes3 schnellen elastisch in ihre Ausgangs-/Grundstellung zurück und stehen, wie in2 gezeigt, für eine neuerliche Befestigung der Abdeckkappe2 am Spoiler1 bereit. - Wie den
2 bis4 weiter zu entnehmen ist, sind die freien Enden der Arme5 durch ein sogenanntes Begrenzungsmittel8 miteinander verbunden. Dieses Begrenzungsmittel8 begrenzt im Wesentlichen die maximale Beabstandung zwischen den freien Enden der elastisch ausgebildeten Arme5 , wodurch die gewünschte Ausgangs-/Grundstellung derselben reproduzierbar gestaltet ist. Besagtes Begrenzungsmittel8 ist vorliegend durch ein biegeweiches, jedoch zugfestes Verbindungselement in Form eines Filmscharniers, gebildet, wodurch gewährleistet ist, dass das elastische Ausweichen der Arme5 nach innen nicht behindert wird. - Durch diese besondere Ausführungsform des Begrenzungsmittels
8 wird des Weiteren vorteilhaft gewährleistet, dass bei manueller Betätigung auch nur eines Armes5 zum Lösen der Fixierung der Rastnasen6 in der Durchgangsöffnung7 infolge der zugfesten Verbindung in jedem Fall selbsttätig auch der andere Arm5 bzw. dessen Rastnase6 aus der Fixierung gelöst wird. - Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind Spoiler
1 und Verriegelungselement3 einteilig aus Kunststoff und nach einem an sich bekannten Spritzgießverfahren hergestellt. - Sicherlich ist es auch denkbar, dieselben als separate Bauteile und aus verschiedenen Werkstoffen (Kunststoff, Metall, Verbundwerkstoff u. a.) herzustellen, wobei das Verriegelungselement
3 respektive dessen Grundrahmen4 in geeigneter Weise am Spoiler1 zu befestigen ist, beispielsweise vermittels mechanischer Befestigungsmittel, formschlüssig durch Verrastung oder stoffschlüssig durch Klebung bzw. Schweißung. - Um zum einen die Fixierung der Arme
5 in der Durchgangsöffnung7 der Abdeckkappe2 und zum anderen das Lösen bzw. den Auswurf der Abdeckkappe2 vorteilhaft zu unterstützen, ist es angezeigt, dem Verriegelungselement3 und/oder der Abdeckkappe2 wenigstens ein federelastisches Stützelement9 zuzuordnen. - In
5 ist ein derartiges federelastisches Stützelement9 gezeigt, welches geeignet ist, die Abdeckkappe2 mit einer Kraft vom Grundrahmen4 weg, d. h., nach oben, zu beaufschlagen. Vorliegend sind zwei federelastische Stützelemente9 in Form von elastischen Armen vorgesehen, die ebenfalls einteilig mit dem Verriegelungselement3 ausgebildet und demgemäß am Grundrahmen4 des Verriegelungselementes3 befestigt sind. Demgegenüber können auch ein oder mehrere federelastische Stützelemente9 an der Abdeckkappe2 befestigt sein. - Durch diese Maßnahme wird, für den Fachmann sicher leicht nachvollziehbar, im verriegelten Zustand der Abdeckkappe
2 dieselbe vorteilhaft gegen die innere Anschlagfläche der Rastnasen6 gepresst und somit eine undefinierte Bewegung im fixierten Zustand, welche sich durch Klappergeräusche bemerkbar machen würde, weitestgehend vermieden. Ferner wird die Abdeckkappe2 während des Lösens der Fixierung selbsttätig aus der Fixierstellung ausgeworfen. - Durch die Erfindung werden jedwede anderen geeigneten federelastischen Stützelemente
9 , wie beispielsweise auch separat hergestellte und am Verriegelungselement3 und/oder an der Abdeckkappe2 befestigte Stützelemente9 mit erfasst. Insofern kann u. a. auch eine Spiral-Druckfeder als Stützelement9 Verwendung finden (nicht näher gezeigt). - Unter Bezugnahme auf
1 sind die freien Enden der beiden Arme5 halbrund gestaltet, wodurch bei gemeinsamer Anschauung derselben eine nahezu geschlossene runde und knopfartige Struktur gebildet wird, die ihrerseits in eine kreisrunde Durchgangsöffnung7 der Abdeckkappe2 formschlüssig eingreift. - Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf zwei Arme
5 und/oder eine runde Struktur beschränkt, sondern umfasst auch eine Mehrzahl von Armen5 mit im Sinne der Erfindung aufeinander zu gerichteten freien Enden. Ebenso kann die gebildete Struktur derselben auch von einer runden abweichen und z. B. eine rechteckige, quadratische oder die eines Vielecks aufweisen, die in eine korrespondierende, d. h., gleichartig gestaltete Durchgangsöffnung7 eingreift. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Spoiler
- 2
- Abdeckkappe
- 3
- Verriegelungselement
- 4
- Grundrahmen
- 5
- Arme
- 6
- Rastnase
- 7
- Durchgangsöffnung
- 8
- Begrenzungsmittel
- 9
- Stützelement
Claims (8)
- Vorrichtung zur Befestigung einer eine Aussparung in einem Spoiler (
1 ) eines Kraftfahrzeugs verschließenden Abdeckkappe (2 ) am besagten Spoiler (1 ) mit zumindest einem Verriegelungselement (3 ), wobei das Verriegelungselement (3 ) durch einen fest am Spoiler (1 ) angeordneten Grundrahmen (4 ) mit wenigstens zwei an ihren freien Enden aufeinander zu gerichteten und in einem bestimmten Winkel ”α” aus einer Bezugsebene des Grundrahmens (4 ) heraus abgestellten federelastischen Armen (5 ) gebildet ist, wobei besagte Bezugsebene jener Ebene entspricht, die durch an die Knicklinien der federelastischen Arme (5 ) unmittelbar anschließende und von den federelastischen Armen (5 ) abgewandte plattenförmige Abschnitte des Grundrahmens (4 ) gebildet wird, und wobei die federelastischen Arme (5 ) ihrerseits an ihrem freien Ende jeweils über wenigstens eine radial nach außen gerichtete Rastnase (6 ) verfügen und in eine korrespondierende Durchgangsöffnung (7 ) der Abdeckkappe (2 ) einbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Arme (5 ) derart zueinander beabstandet sind, dass diese zum einen aufeinander zu bewegbar sowie durch Hinterrastung der Rastnasen (6 ) in der Durchgangsöffnung (7 ) fixierbar sind und zum anderen durch eine zur Bezugsebene des Grundrahmens (4 ) hin gerichtete Kraft ”F” auf die freien Enden der Arme (5 ), die Fixierung wieder lösend, aufeinander zu bewegbar und aus besagter Durchgangsöffnung (7 ) herausführbar sind, dass die maximale Beabstandung der freien Enden der Arme (5 ) durch ein Begrenzungsmittel (8 ) begrenzt ist, und dass das Begrenzungsmittel (8 ) durch ein die freien Enden der Arme (5 ) miteinander verbindendes biegeweiches, jedoch zugfestes Verbindungselement gebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federelastischen Arme (
5 ) ausgehend vom Grundrahmen (4 ) in einem Winkel ”α” zwischen 5° und 30°, vorzugsweise zwischen 10° und 20° aufeinander zu gerichtet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Spoiler (
1 ) und Verriegelungselement (3 ) als einteiliges Bauteil ausgebildet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Spoiler (
1 ) und Verriegelungselement (3 ) als separate Montageteile ausgebildet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verriegelungselement (
3 ) und/oder der Abdeckkappe (2 ) wenigstens ein federelastisches Stützelement (9 ) zur Abstützung der Abdeckkappe (2 ) im fixierten Zustand und zum Auswurf derselben aus der Fixierungsstellung heraus zugeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das federelastische Stützelement (
9 ) einteilig mit dem Verriegelungselement (3 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das federelastische Stützelement (
9 ) als separates Montageteil ausgebildet und mit dem Verriegelungselement (3 ) verbindbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (
3 ) aus Kunststoff oder Metall besteht.
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