DE2206617A1 - Anhaengerkupplung - Google Patents

Anhaengerkupplung

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Publication number
DE2206617A1
DE2206617A1 DE19722206617 DE2206617A DE2206617A1 DE 2206617 A1 DE2206617 A1 DE 2206617A1 DE 19722206617 DE19722206617 DE 19722206617 DE 2206617 A DE2206617 A DE 2206617A DE 2206617 A1 DE2206617 A1 DE 2206617A1
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DE
Germany
Prior art keywords
trailer coupling
coupling according
conical
conically shaped
shaped rings
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722206617
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rockinger Spezialfabrik fuer Anhangerkupplungen GmbH and Co
Original Assignee
Rockinger Spezialfabrik fuer Anhangerkupplungen GmbH and Co
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Publication date
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Publication of DE2206617A1 publication Critical patent/DE2206617A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/50Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting resiliently mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Anhängerkupplung (Zusatz zur deutschen Patentanmeldung P 17 80 380.4) Die Erfindung betrifft eine Anhängerkupplung, insbesondere für Lastkraftwagen, mit einem Kupplungskopf zur Aufnahme der Deichsel des Anhängers und einer diesen Kupplungskopf tragenden, in einem Befestigungslager drehbar und axial gefedert geführten Zugstange, wobei das Befestigungslager von einer die Zugstange mit Abstand umschließenden Bohrung mit stirnseitig, sich nach außen erweiternden konischen Anlaufflächen gebildet ist, in die ringförmige, die Zugstange führende Ringln.gertei.le mit konischen Gegenflächen axial federbelastet eingreifen, nach der deutschen Patentanmeldung P 17 80 380.4.
  • Bei der Anhängerkupplung nach Hauptpatent liegen die konischen Anlaufflächen und die konischen Gegenflächen ganzflachig aneinander an, weil Anlaufflächen und Gegenflächen gleich große Öffnungswinkel haben.
  • ITberraschenderweise wurde nun gefunden, daß sich die Lebensdauer der Ringlagerteile verlängern läßt, wenn - im entlasteten Zustand betrachtet - die Öffnungswinkel der konischen An lauS£lcichen kleiner gehalten werden als die Offnungswinkel der konischen Gegenflächen.
  • Bei der Bestimmung der unterschiedlichen Öffnungswinkel hat sich ein Öffnungswinkel von 900 für die konischen Anlaufflächen und ein solcher von 100 ° für die konischen C-egen flächen als vorteilhaft enviesen.
  • Um die gegebene selbsttätige Anpassung der konischen Gegenflächen an die konischen Anlaufflächen zu unterstützen, können die konisch geformten Ringe mit einem axialen Schlitz versehen sein.
  • Bevorzugt werden die konischen Ringe aus einem Material mit einer gegenüber der Zugstange vergleichsweise geringen Härte gefertigt, Der Vorteil liegt darin, daß bei der Beanspruchung der Anhängerkupplung nach einer vorbestimmten Zeit nur die Ringe als Verschleißteile leicht und kostensparend ausgetauscht zu werden brauchen.
  • Für günstige Lagereigenschaften ist es von Vorteil, wenn die konisch geformten Ringe gegenüber der Zugstange aus einem Material gilt geringem Reibungskoeffizienten gefertigt sind.
  • Die konisch geformten Ringe sind bei einer bevorzugten Aufbauform gemäß der Erfindung aus Kunststoff gefertigt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der erfindungsgemäßen Anhängerkupplung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrebunt, eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels für die erfindungsgemäße Anhängerkupplung.
  • In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anhängerkupplung im betriebsbereiten Zustand, und Fig. 2 die Ausbildung und Anordnung von Lagerteilen für die Anhängerkupplung gemäß Fig. 1 während der Montage derselben.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Anhängerkupplung weist einen von einer Zugstange 2 getragenen Kupplungskopf 1 und ein die Zugstange 2 in einer Bohrung 3 aufnehmendes Befestigungslager 4 auf, welch letzteres, zwecks Befestigung der Anhangerkupplung, mit einem Flansch 5 an einer U-förmigen Traverse 6 des Zugfahrzeugs anliegt und dort auf nicht dargestellte Weise gesichert ist. Die Zugstange 2 ist ihrerseits mittels einer Spannmutter 19 im Befestigungslager 4 gesichert, die auf ein Gewinde 18 der Zugstange 2 aufgeschranbt ist. Das Gewinde 18 und die Spannmutter 19 sind von einem Sicherungssplint 20 durchsetzt. Zwei mit ihren Rändern 22 und 23 sich übergreifende Schutzkappen 21 und 16 decken das mit der Spannmutter 19 versehene Ende der Zugstange 2 abo Eine wei tere Schutzkappe 16 ist am anderen Ende des Befestigungslagers 4 angeordnet, um ein Eindringen von Schmutz in dasselbe zu verhindern.
  • Zur Vermeidung eines axialen Spiels der Zugstange 2 im Befestigungslager 4 ist die Bohrung 3 an ihren Stirnseiten konisch erweitert, so daß unter einem Winkel α (Fig.2) Anlaufflächen 7 gebildet sind, deren Öffnungswinkel somit 2 α beträgt. Je ein aus einem Ring 8 gebildetes Ringlagerteil ist in die so gebildeten konischen Erweiterungen eingesetzt.
  • Diese Ringe 8 haben an der Zugstange 2 anliegende zylindrische Innenflächen urd je eine der jeweiligen Anlauffläche 7 als Gegenfläche 8a zugeordnete konische Außenfläche. Die Konizität der Gegenflächen 8a wird durch einen Winkel ß bestimmt, so daß der Öffnungawinkel der Gegenflächen 8a 2 beträgt. Jeder Ring 8 besteht aus Kunststoff und weist einen den Ring 8 durchtrennenden Schlitz 24 auf, so daß der Ring 8 einen an der zylindrischen Innenfläche auftretenden Verschleiß unter Ver@ngung des Schlitzes 24 ausgleichen ksnn. Zu diesem Zweck werden die Gegenflächen 8a, wie später erläutert werden wird, durch gegenläufige federnde Beaufschlagung gegen die Anlaufflächen 7 gepreßt, so daß sich die Ringe 8 keilartig in den Erweiterungen der Bohrung 3 anordnen, wobei sie mit ihren Innenflächen an der Zugstange 2 und mit ihren Gegenflächen 8a an den Anlaufflächen 7 anliegen. Damit wird ein radiales Spiel der Zugstange 2 im Befestigungslager 4 verhinclert.
  • Dieser Zustand wird durch die einen Verschleiß ausgleichende gegenläufige Beaufschlagung der Ringe 8 auch bei Abnutzung @@rselben so lange aufrechterhalten, bis sich die Ringe derart verkürzt haben, daß sie einen selbsttätigen Ausgleich des sich zwischen Zugstange 2 und Befestigungslager 4 ergebenden spiels nicht mehr gewährleisten.
  • Die gegenläufige federnde Beaufschlagung der Ringe t3 erfolgt durch Gummipolster 9 und 10 (Fig.1). Diese Gummipolster sind scheibenförmig ausgebildet und auf der Zugstange 2 angeordnet, wobei sie sich einerseits unter Zwischenlage der Schutzkappen 16 an den Ringen 8 und andererseits an Widerlagern abstützen, die an der zum Kupplungskopf 1 eisend Ende der Zugstange 2 von einer Ringscheibe 12 und am anderen Ende von einer Viiderlagerplatte 15 gebildet sind, an denen die Ringe 8 mit ihren achsnormalen Stirnflächen 13 anliegen. Die Stärke der Beaufschlagung wird durch entsprechendes Anziehen der Spannmutter 19 bestimmt, welche den Kupplungskopf 1 anzieht und damit die Gummipelst@r 9 und 10 über die Widerlager zusammenpreßt. Damit ist auch ein axiales Spiel de Zugstange 2 im Befestigungslager 4 - selbst bei eingetretenem Verschleiß der in axialer Richtung aneinanderliegenden Teile - verhindet, so lange die Gummipolster 9 und 10 komprimiert sind. Ein solcher Verschleiß tritt gegenüber der härteren Anlaufflächen 7 ste s an den aus Kunststoff mit vorzugsweise geringem Reibungskoeffizienten bestehenden Ringen 8 auf, die leicht austauschbar sind.
  • Um die Standzeiten der Ringe 8 zu verlängern, sind die Öffnungswinkel 2 α der Gegenflächen 8a größer bemessen als die Öffnungswinkel 2 der Anlaufflächen 7, wie es in Fig. 2 zwecks besserer Darstellung in übertriebener Weise gezeigt ist. Beim gegenläufigen Einpressen der Ringe 8 in die konischen Erweiterungen der Bohrung 3 legen sich die Gegenflächen 8a und die Anlaufflächen 7 infolge der Biegefähigkeit der Ringe 8 aneinander an, wobei in den voneinander abgekehrten anliegenden Bereichen der Anlage stärkere Flächenpre ssungen auftreten, als in den sich zugekehrten anliegenden Bereichen.
  • -Patentansprüche-

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Anhängerkupplung, insbesondere für Lastkraftwagen, mit einem Kupplungskopf zur Aufnahme der Deichsel des Anhängers und einer diesen Kupplungskopf tragenden, in einem Befestigungslager drehbar und axial gefedert geführten Zugstange, wobei das Befestigungslager von einer die Zugstange mit A.bstand umschließenden Bohrung mit stirnseitig, sich nach außen erweiternden konischen Anlaufflächen gebildet ist, in die ringförmige, die Zugstange führende Ringlagerteile mit konischen Gegenilacher. axial federbelastet eingreifen, n3ch der deutschen Patentanmeldung P 17 80 380.4, dadurch gekennzeichnet, daß - im unb@lasteten Zustand betrachtet - die Öffnungswinkel (2 ) der konisenen Anlaufflächen (7) kleiner sind als die Öffnungswinkel (2 p) der konische Gegenflächen (8a).
  2. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungswinkel (2 α) der konischen Anlaufflächen (7) ca. 90° und die Öffnungswinkel (2 ß) der konischen Gegenflächen (8a) ca. 100° betragen.
  3. 3. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, , daß die konisch geformten Ringe (8) mit einem axialen Schlitz (24) versehen sind.
  4. 4. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch geformten Ringe (8) aus einem Material mit einer gegenüber der Zugstange (2) vergleichsweise geringen Härte gefertigt sind.
  5. 5. Anhängerkupplung nach ei.nem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch geformten Ringe (8) gegenüber der Zugstange (2) aus einem Material mit geringem Reibungsloeffizienten gefertigt sind.
  6. 6. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dK durch gekennzeichnet, daß die konisch geformt@n Ringe (8 aus Kunststoff gefertigt sind.
  7. 7. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch geformten Ringe (8) mit von ihrer Korusfläche abgelegenen, im wesentlichen achsnormalen Stirnflächen (13) ggf. unter Vermittlung von Schutzkappen (14,16) an Axialfedern (9.10) anliegen.
  8. 8. Anhängerkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialfedern (9.10) von Gummipolstern gebildet sind.
  9. 9. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von dem Kupplungskopf (1) fernen Ende (17) der Zugstange (2) eine Verschraubung (18, 19) zum axialen Verspannen der Axialfedern (9,10), der konisoh geformten Ringe (8) und des Befestigungslagers (4) angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0000325A1 (de) * 1977-07-19 1979-01-24 Johann Rockinger Spezialfabrik für Anhänger-Kupplungen Lagerung für die Zugstange einer Anhängerkupplung
EP0213284A3 (en) * 1985-08-27 1988-10-19 Rockinger Spezialfabrik Fur Anhangerkupplungen Gmbh & Co. Mounting of the coupling element of a trailer draw-gear in the cross-member
DE29811040U1 (de) 1998-06-19 1998-08-20 Schnabl, Paul, 80935 München Anhängekupplung
EP1527910A1 (de) * 2003-10-29 2005-05-04 Schnabl, Peter Anhängekupplung

Cited By (5)

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DE19927754B4 (de) * 1998-06-19 2004-02-05 Sauermann, Hans Anhängerkupplung
EP1527910A1 (de) * 2003-10-29 2005-05-04 Schnabl, Peter Anhängekupplung

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