DE6903926U - Flaechentellerscheibe - Google Patents
FlaechentellerscheibeInfo
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- DE6903926U DE6903926U DE6903926U DE6903926U DE6903926U DE 6903926 U DE6903926 U DE 6903926U DE 6903926 U DE6903926 U DE 6903926U DE 6903926 U DE6903926 U DE 6903926U DE 6903926 U DE6903926 U DE 6903926U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/14—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face
- B24D13/16—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face comprising pleated flaps or strips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/02—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
- B24D13/04—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis
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- B24D13/14—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
2111 Poet Dierkshausen
2.) Dr. Heinz lohmann, 2 Hamburg 55, Elbohauese·
3d) Nicolai Naeve, 2 Hamburg 55» Frenssenetr. 105
Sie Erfindung bezieht eich auf eine elastische Flächente11erscheibe, die vorwiegend auf Winkelschleifmascninen für den
hochtourigen Flächenschliff zur Peinbearbeitung von Werkstoffen aller Art eingesetzt «erden soll.
Bekannt sind bereits hochtourig einsetzbare Flächentellerschelben, bei denen auf eine Vulkanfiberauflage elh mit
einem Bindemittel (Kunstharz, beispielsweise auf Phenolbasie)
überzogenes Schleifkorn, ähnlich wie beim Schleifpapier» aufgestreut und in der Wärme ausgehärtet wird· Solche Scheiben
müssen nach ihrer Herstellung wieder gebrochen werden, um sie flexibel zu gestalten. Weitere Kachteile liegen in der umständlichen Hsrstsllung und in einer geringen Stärke des
Schleifkornbelages und sind daher verhältnismäßig schnell
verbraucht.
Bekannt sind ferner Schleifscheiben mit einer Vulkanfiberunterlage, auf die eine bereits fertige Schleifkörpermasse
aufgetragen wird. Diese Scheiben haben den Nachteil, daß eine besondere Klebverbundung benötigt wi/rd. Sie unterliegen
der Gefahr einer Verziehung der Scheibe und damit einer Beeinträchtigung ihrer Brauchbarkeit.
6903S26
kör per masse, die mit flächigen Verstärkungseinlage!! von
Fasern, Fäden und dgl. bzw. deren Gewebe oder Geflechte ver-Behen sind, um ihre Bruchfestigkeit bei Umfangsgeschwindigkeiten
über 60 m/sec. zu erhöhen. Diese Verstärkungseinlagen
haben aber den Nachteil, daß die Scheiben nur eine geringere Flexibilität besitzen. Ihr Einsatz erstreckt sich daher
auf starre kunstharzgebundene Schleifscheiben.
Diese Nachteile sollen nach vorliegender Erfindung vermieden werden.
Erfindungsgemäß besteht die Flächentellerscheibe aus einem
elastischen gummi-· oder kunststoff gebundenen Schleifkörper,
in dem auf der nicht zum Schleifen vorgesehenen Seite eine Spirale, beispielsweise aus Stahl, flachliegend eingebettet
ist, deren Wickelrichtung synchron zur Drehrichtung des Schleifscheibenteilers verläuft.
Die erfindungsgemäße elastische Flächentellerscheibe hat den
Vorteil, daß sie zusammen mit der verwendeten Spirale in einer Preßform in einem Arbeitsgang herstellbar ist.
Vorteilhaft kann man zu einer weiteren Verstärkung der Scheibe in das elastisch gebundene Schleifmaterial künstliche
oder natürliche Fasern oder deren Gewebe, beispielsweise in Eondenform, einbetten.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Scheibe sowie eine Vorrichtung zur Herstel-
dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Scheibe; Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Flg. 1;
Fig. 3 einen stark vergrößerten Schnitt nach B-B der
Fig. 2 mit einer zusätzlichen Einlage entsprechend
Fig. 5;
Pig. 4 einen Schnitt durch eine für die Herstellung der erfindungsgemäßen Flächentellerecheibe anwendbare
Preßform;
Fig. 5 die Draufsicht auf eine etwaig zu verwendende
Geweberonde;
Fig· 6 eine Draufsicht auf die zu verwendende Spiralfeder.
Die Flächentellerecheibe 1 besteht aus einem elastischen Gummi- oder Kunstwerkstoff 1a, in dem das Schleifkorn 1b
eingebettet ist. Sie besitzt (vgl. insbesondere Fig. 1 und 2) eine vertiefte lutte in Fora einer Kröpfung 2. Die Kröpfung
kann aus dem reinen elastischen Werkstoff oder auch aus diesem im Gemisch mit Körnungsmaterial beetehen. Eine Mittelbohrung
dient in üblicher Weise zur Befestigung der Schleifscheibe 1 auf der Antriebswelle einer Schleifmaschine.
Sie Schleifscheibe 1 enthält auf der der Schleiffläche
abgewandten Seite, die in Fig. 2 oben gelegen gezeichnet ist, als Verstärkungseinlage eine Flachspirale 4» wie sie in
Fig· 6 als solche veranschaulicht ist. Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich diese
Spiral-Einlage 4 vom Außenrand der Scheibe durch die Kröpfung hindurch bis zu dem an der Mittelbohrung 3 gelegenen Innenrand der Scheibe 1. Selbstverständlich ist es bei abgeänderten Ausführungsformen auch möglich, die Spirale nur zur
Erhöhung der Flexibilität der Bandteile der Scheibe einzubauen; in einem solchen Fall wird eine Spirale eingesetzt,
deren Mittelbohrung einen gegenüber demjenigen der Mittelbohrung 3 der Scheibe 1 selbst wesentlich größeren Durchmesser
hat.
6903C26
Die Spirale besteht vorteilhaft aus 0,8 mm Stahl-Draht. Sie
ist, wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar, in der Schleifscheibenmasse
so eingebettet, daß diese Masse, die in üblicher Weise aus Bindemittel 1b und Schleifkorn 1a besteht, die
Spirale 4 allseitig umhüllt, wobei die die Spirale überdeckende Schicht an Schleifscheibenmasse auf der in Fig. 2 nach oben
gelegen erscheinenden Scheibenunterseite wesentlich weniger stark ist ale auf der Oberseite. Dies ist besonders deutlich
aus den Figuren 3 und 4 zu erkennen.
Durch diese Spiral-Einlage 4 gewinnt die erfindungsgemäße
Flächentellerschleifscheibe eine besonders gute Flexibilität.
Torteilhaft ist ferner, daß sich die erfindungsgemäße Flächenteller
sohle if scheibe in einem einzigen Arbeitsgang fertigen
läßt. Dazu kann eine übliche Form benutzt werden, deren Einzelteile in Fig. 4 getrennt voneinander gezeigt sind.
In das in den Formring 7 eingeschobene Unterteil 5 wird der Zylinder 8 eingeschoben. Über diesen wird die Spirale 4,
gegebenenfalls nach vorheriger Einlage eLner oder mehrerer
\ verstärkender Geweberonden 9, wie sie z.B. in Fig. 5 ver-
f anschaulicht ist, gestülpt. Anschließend wird das vorbereitete
bereits mit einer Bohrung versehene eigentliche Schleifmassengemisch in die Kombination aus Ring 7, Zylinder 8 und
Unterteil 5 eingeführt und nach Verschließen der Form mit dem Oberteil 6 unter Druck erhitzt. Der Druck und die Temperatur
richten sich jeweils nach den verwendeten Schleifkorn-Bindungsmaterialien.
Diese Härtung ist an sich bekannt.
Die so gewonnene fertige Fläche nt ei Her schleif scheibe 1 ist
ebenfalls in Fig. 4 mit dargestellt.
Die erfindungsgemäßen Flächentellerschleifscheiben können
als Bindemittel die für Schleifmassen bekannten Natur- und Kunstharze, Natur- und Kunstgummiprodukte sowie Slastomere,
die sich für solche Auftragungen eignen, enthalten.
Als Schleifkorn sind die ebenfalls für diese Zwecke bekannten Schleifmaterialien, wie Korund, Siliciumkarbid und dgl.
verwendbar. Sie Menge an Schleifkorn richtet sich ebenso wie die speziell eingesetzte Schleifkornart und Größe derselben
jeweils nach dem bestimmten vorgesehenen Anwendungszweck und entspricht dem allgemeinen Fachwissen auf diesem
Gebiet.
Claims (2)
1. Flächentellerscheibe mit hoher Flexibilität und großer Zerreißfestigkeit, insbesondere zur hochtourigen
Feinbearbeitung von Flächen aus Werksteffen, dadurch gekennzeichnet,
daß in daa eigentliche Schleifmaterial auf der der Schleiffläche abgewandten Seite eine Flachapirale (4)» insbesondere
aus Stahl, eingebettet ist, wobei deren Wicklung synchron zur Drehrichtung der Tellerschleifscheibe verläuft.
2. Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
das elastisch gebundene Schleifmaterial künstliche oder natürliche
Fasern oder deren Gewebe, beispielsweise In Form von gewebten Rondenscheiben, eingebettet sind.
6903S26
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6903926U DE6903926U (de) | 1969-02-01 | 1969-02-01 | Flaechentellerscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6903926U DE6903926U (de) | 1969-02-01 | 1969-02-01 | Flaechentellerscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6903926U true DE6903926U (de) | 1970-06-18 |
Family
ID=34085626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6903926U Expired DE6903926U (de) | 1969-02-01 | 1969-02-01 | Flaechentellerscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6903926U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3914259A1 (de) * | 1989-04-19 | 1990-10-25 | Kolthoff & Co | Arbeitsscheibe fuer werkzeugblaetter |
-
1969
- 1969-02-01 DE DE6903926U patent/DE6903926U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3914259A1 (de) * | 1989-04-19 | 1990-10-25 | Kolthoff & Co | Arbeitsscheibe fuer werkzeugblaetter |
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