DE6903926U - Flaechentellerscheibe - Google Patents

Flaechentellerscheibe

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Publication number
DE6903926U
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DE
Germany
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grinding
flat
disc
spiral
grinding wheel
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Expired
Application number
DE6903926U
Other languages
English (en)
Inventor
Alex Dipl Ing Snyckers
Heinz Dr Lohmann
Nicolai Naeve
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE6903926U publication Critical patent/DE6903926U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/14Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face
    • B24D13/16Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face comprising pleated flaps or strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/04Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/14Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Dr.V./Li. Hamburg, den JK Januar 1969 Anmelder: 1.) Dipl.-Ing. Alex Snyekers, Hof Drumborgen
2111 Poet Dierkshausen
2.) Dr. Heinz lohmann, 2 Hamburg 55, Elbohauese· 3d) Nicolai Naeve, 2 Hamburg 55» Frenssenetr. 105
VertreterιPatentanwalt Dr.Friedrich Vollmer, 2 Hamburg 70 Sciiloß-Str. 6 Flächente Her scheibe
Sie Erfindung bezieht eich auf eine elastische Flächente11erscheibe, die vorwiegend auf Winkelschleifmascninen für den hochtourigen Flächenschliff zur Peinbearbeitung von Werkstoffen aller Art eingesetzt «erden soll.
Bekannt sind bereits hochtourig einsetzbare Flächentellerschelben, bei denen auf eine Vulkanfiberauflage elh mit einem Bindemittel (Kunstharz, beispielsweise auf Phenolbasie) überzogenes Schleifkorn, ähnlich wie beim Schleifpapier» aufgestreut und in der Wärme ausgehärtet wird· Solche Scheiben müssen nach ihrer Herstellung wieder gebrochen werden, um sie flexibel zu gestalten. Weitere Kachteile liegen in der umständlichen Hsrstsllung und in einer geringen Stärke des Schleifkornbelages und sind daher verhältnismäßig schnell verbraucht.
Bekannt sind ferner Schleifscheiben mit einer Vulkanfiberunterlage, auf die eine bereits fertige Schleifkörpermasse aufgetragen wird. Diese Scheiben haben den Nachteil, daß eine besondere Klebverbundung benötigt wi/rd. Sie unterliegen der Gefahr einer Verziehung der Scheibe und damit einer Beeinträchtigung ihrer Brauchbarkeit.
Bekannt sind ferner Flächente11erscheiben mit einer Schleif-
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kör per masse, die mit flächigen Verstärkungseinlage!! von Fasern, Fäden und dgl. bzw. deren Gewebe oder Geflechte ver-Behen sind, um ihre Bruchfestigkeit bei Umfangsgeschwindigkeiten über 60 m/sec. zu erhöhen. Diese Verstärkungseinlagen haben aber den Nachteil, daß die Scheiben nur eine geringere Flexibilität besitzen. Ihr Einsatz erstreckt sich daher auf starre kunstharzgebundene Schleifscheiben.
Diese Nachteile sollen nach vorliegender Erfindung vermieden werden.
Erfindungsgemäß besteht die Flächentellerscheibe aus einem elastischen gummi-· oder kunststoff gebundenen Schleifkörper, in dem auf der nicht zum Schleifen vorgesehenen Seite eine Spirale, beispielsweise aus Stahl, flachliegend eingebettet ist, deren Wickelrichtung synchron zur Drehrichtung des Schleifscheibenteilers verläuft.
Die erfindungsgemäße elastische Flächentellerscheibe hat den Vorteil, daß sie zusammen mit der verwendeten Spirale in einer Preßform in einem Arbeitsgang herstellbar ist.
Vorteilhaft kann man zu einer weiteren Verstärkung der Scheibe in das elastisch gebundene Schleifmaterial künstliche oder natürliche Fasern oder deren Gewebe, beispielsweise in Eondenform, einbetten.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibe sowie eine Vorrichtung zur Herstel-
dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Scheibe; Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Flg. 1; Fig. 3 einen stark vergrößerten Schnitt nach B-B der
Fig. 2 mit einer zusätzlichen Einlage entsprechend
Fig. 5;
Pig. 4 einen Schnitt durch eine für die Herstellung der erfindungsgemäßen Flächentellerecheibe anwendbare Preßform;
Fig. 5 die Draufsicht auf eine etwaig zu verwendende Geweberonde;
Fig· 6 eine Draufsicht auf die zu verwendende Spiralfeder.
Die Flächentellerecheibe 1 besteht aus einem elastischen Gummi- oder Kunstwerkstoff 1a, in dem das Schleifkorn 1b eingebettet ist. Sie besitzt (vgl. insbesondere Fig. 1 und 2) eine vertiefte lutte in Fora einer Kröpfung 2. Die Kröpfung kann aus dem reinen elastischen Werkstoff oder auch aus diesem im Gemisch mit Körnungsmaterial beetehen. Eine Mittelbohrung dient in üblicher Weise zur Befestigung der Schleifscheibe 1 auf der Antriebswelle einer Schleifmaschine.
Sie Schleifscheibe 1 enthält auf der der Schleiffläche abgewandten Seite, die in Fig. 2 oben gelegen gezeichnet ist, als Verstärkungseinlage eine Flachspirale 4» wie sie in Fig· 6 als solche veranschaulicht ist. Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich diese Spiral-Einlage 4 vom Außenrand der Scheibe durch die Kröpfung hindurch bis zu dem an der Mittelbohrung 3 gelegenen Innenrand der Scheibe 1. Selbstverständlich ist es bei abgeänderten Ausführungsformen auch möglich, die Spirale nur zur Erhöhung der Flexibilität der Bandteile der Scheibe einzubauen; in einem solchen Fall wird eine Spirale eingesetzt, deren Mittelbohrung einen gegenüber demjenigen der Mittelbohrung 3 der Scheibe 1 selbst wesentlich größeren Durchmesser hat.
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Die Spirale besteht vorteilhaft aus 0,8 mm Stahl-Draht. Sie ist, wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar, in der Schleifscheibenmasse so eingebettet, daß diese Masse, die in üblicher Weise aus Bindemittel 1b und Schleifkorn 1a besteht, die Spirale 4 allseitig umhüllt, wobei die die Spirale überdeckende Schicht an Schleifscheibenmasse auf der in Fig. 2 nach oben gelegen erscheinenden Scheibenunterseite wesentlich weniger stark ist ale auf der Oberseite. Dies ist besonders deutlich aus den Figuren 3 und 4 zu erkennen.
Durch diese Spiral-Einlage 4 gewinnt die erfindungsgemäße Flächentellerschleifscheibe eine besonders gute Flexibilität.
Torteilhaft ist ferner, daß sich die erfindungsgemäße Flächenteller sohle if scheibe in einem einzigen Arbeitsgang fertigen läßt. Dazu kann eine übliche Form benutzt werden, deren Einzelteile in Fig. 4 getrennt voneinander gezeigt sind. In das in den Formring 7 eingeschobene Unterteil 5 wird der Zylinder 8 eingeschoben. Über diesen wird die Spirale 4, gegebenenfalls nach vorheriger Einlage eLner oder mehrerer \ verstärkender Geweberonden 9, wie sie z.B. in Fig. 5 ver-
f anschaulicht ist, gestülpt. Anschließend wird das vorbereitete bereits mit einer Bohrung versehene eigentliche Schleifmassengemisch in die Kombination aus Ring 7, Zylinder 8 und Unterteil 5 eingeführt und nach Verschließen der Form mit dem Oberteil 6 unter Druck erhitzt. Der Druck und die Temperatur richten sich jeweils nach den verwendeten Schleifkorn-Bindungsmaterialien. Diese Härtung ist an sich bekannt.
Die so gewonnene fertige Fläche nt ei Her schleif scheibe 1 ist ebenfalls in Fig. 4 mit dargestellt.
Die erfindungsgemäßen Flächentellerschleifscheiben können
als Bindemittel die für Schleifmassen bekannten Natur- und Kunstharze, Natur- und Kunstgummiprodukte sowie Slastomere, die sich für solche Auftragungen eignen, enthalten.
Als Schleifkorn sind die ebenfalls für diese Zwecke bekannten Schleifmaterialien, wie Korund, Siliciumkarbid und dgl. verwendbar. Sie Menge an Schleifkorn richtet sich ebenso wie die speziell eingesetzte Schleifkornart und Größe derselben jeweils nach dem bestimmten vorgesehenen Anwendungszweck und entspricht dem allgemeinen Fachwissen auf diesem Gebiet.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Flächentellerscheibe mit hoher Flexibilität und großer Zerreißfestigkeit, insbesondere zur hochtourigen Feinbearbeitung von Flächen aus Werksteffen, dadurch gekennzeichnet, daß in daa eigentliche Schleifmaterial auf der der Schleiffläche abgewandten Seite eine Flachapirale (4)» insbesondere aus Stahl, eingebettet ist, wobei deren Wicklung synchron zur Drehrichtung der Tellerschleifscheibe verläuft.
2. Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das elastisch gebundene Schleifmaterial künstliche oder natürliche Fasern oder deren Gewebe, beispielsweise In Form von gewebten Rondenscheiben, eingebettet sind.
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DE6903926U 1969-02-01 1969-02-01 Flaechentellerscheibe Expired DE6903926U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6903926U DE6903926U (de) 1969-02-01 1969-02-01 Flaechentellerscheibe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6903926U DE6903926U (de) 1969-02-01 1969-02-01 Flaechentellerscheibe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6903926U true DE6903926U (de) 1970-06-18

Family

ID=34085626

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6903926U Expired DE6903926U (de) 1969-02-01 1969-02-01 Flaechentellerscheibe

Country Status (1)

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DE (1) DE6903926U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3914259A1 (de) * 1989-04-19 1990-10-25 Kolthoff & Co Arbeitsscheibe fuer werkzeugblaetter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3914259A1 (de) * 1989-04-19 1990-10-25 Kolthoff & Co Arbeitsscheibe fuer werkzeugblaetter

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