DE6903446U - Wandanschlussvorrichtung zum anschluss einer dachhaut - Google Patents

Wandanschlussvorrichtung zum anschluss einer dachhaut

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Description

Patentanwalt
Dipl.-Ing. Walter Jackisch
Stuttgart N, Menzelstraße 40
Manfred Ittig
4-951 Hahlen üb.Minden(Westf.)
Petershäger Weg 121
2 9, Jan. 1968 A 30 89? - hs
Wandanschlußvo rrichtung zum Anschluß einer Dachhaut
Die Erfindung betrifft eine Wandanschlußvorrichtung zum Anschluß der Dachhaut an eine aufgehende Wand, insbesondere für Flachdachbauten mit an der Wand zu befestigenden Haltern für eine Profilleiste, zwischen der und mindestens einem Gegenstück die Dachhaut zu befestigen ist·
Bei bekannten Wandanschlußvorrichtungen ist die Befestigung der Dachhaut verhältnismäßig kompliziert, Ferner besteht der Nachteil, daß in der Wandanschlußvorrichtung durch Temperaturunterschiede Spannungen auftreten können.
. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Wandanschlußvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß bei einfacher Montage eine spannuogsf reie Anpassung an unterschiedliche Temperaturen möglich ist.
Bei einer Wandanschlußvorr'shtung zum Anschluß der Dachhaut an eine aufgehende Wand, insbesondere für Flachdachbauten mit an der Wand zu befestigen* den Haltern für eine Profilleiste, zwischen der und mindestens einem Gegenstück die Dachhaut zu befestigen ist, ist erfindungsgemäß die Profilleiste in ihrer Längsrichtung verschiebbar mit Formschlußin den Haltern angeordnet, so daß die
Profilleiste einerseits in einfacher Weise in die Halter eingesetzt und andererseits bei Wärmeausdehnung ungehindert gegenüber den Haltern sich bewegen kann.
Zweckmäßig weist die Profilleiste in ihrer Längsrichtung verlaufende, vorstehende Formschlußstege auf, die in Nuten der Halter eingreifen, so daß sich ein einfacher Aufbau ergibt. Die Formschlußführung kann raumsparend etwa in der Ebene der Bückseite der Profilleiste vorgesehen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Profilleiste im Querschnitt etwa U-förmig, wobei der die Bückseite der Profilleiste bildende U-Basissteg zur Bildung der Formschlußstege über die U-Schenkel hinaus verbreitert ausgeführt ist; dadurch ist eine besonders einfache Ausbildung der Halter möglich.
Die erfindungsgemäße Wandanschlußvorrichtung kann so ausgebildet werden, daß ausschließlich die Halter mit Befestigungsmitteln, wie Schraublöchern, für die unmittelbare Befestigung an der Wand v«r-
sehen sind und somit sämtliche übrigen Teile der Vorrichtung lediglich an die Halter angegliedert zu werden brauchen, ohne selbst unmittelbar am Gebäude befestigt zu werden müssen. Jeder Halter hat zu diesem Zweck vorteilhafterweise eine Montageplatte, vorzugsweise an seiner Rückseite. Zur Erzielung einer im wesentlichen spielfreien Verbindung zwischen der Profilleiste und den Haltern, auch bei verhältnismäßig großen Fertigungetoleranzen, ist der Halter etwa U-förmig, wobei er vorzugsweise an den Schenkelaußenseiten und an der Rückseite der Profilleiste anliegt. Ist der Basissteg des Halters über den Schenkel hinaus verbreitert, und sind an den vorstehenden Bandzonen des Basissteges die Befestigungsmittel vorgesehen, so kann der Halte? auch mit bereits montierter Profilleiste an der Wand od.dgl. befestigt werden, da in diesem Fall die Befestigungsmittel stets zugänglich sind.
Sie Halter können vollständig verdeckt und geschützt eingebaut werden, wenn die Schenkel der Profilleiste über die der Halter vorstehen, so daß beispielsweise der Außenputz einer Gebäudewand bis an die Schenkelenden der Profilleiste geführt werden kann.
In Weiterausbildung der Erfindung ist das Gegenstück als vorzugsweise vollständig zwischen die Schenkel der Profilleiste einpassendes Klemmstück ausgebildet, das somit eine sehr einfache Befestigung der Dachhaut gewährleistet. Um die gesamte Randzone
der Sachhaut gleichmäßig erhalten zu können, ist das Klemmstück als annähernd über die Länge der Profilleiste durchgehende Klemmleiste ausgebildet.
Eine besonders einfache Befestigung der Dachhaut ergibt sich, wenn das Klemmstück mit einem der dicke der Dachhaut entsprechenden Spiel formschlüssig in die Profilleiste einpaßt, se daß die Dachhaut ohne besondere zusätzliche Befestigungsmittel für das Klemmstück sicher und selbsttätig gehalten werden kann. Ein sehr sicherer Halt des Klemmstückes ergibt sich dabei, wenn die Innenfläche eines, vorzugsweise des oberen Schenkels der Profilleiste mit Abstand vom Basissteg schräg nach innen verläuft, so daß eine Art hinterschnittene Auebildung der nutförssigen Aufnahme der Profilleiste für das Kiessstück erzielt wird. Dies kann beispielsweise auch dadurch erreicht werden, daß der entsprechende Schenkel der ProfilMste in Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet ist; dadurch wird auch ein ein wandfreier Anschluß des Verputzes an die Wandanschlußvorrichtung erzielt, so daß der Verputz nicht abbröckeln kann. Ferner ergibt sich durch die Y-förmige Ausbildung eine sogenannte Schattenfuge, durch die eine optisch vorteilhafte Wirkung erzielt wird.
Um eine Beschädigung der Dachhaut in jedem Fall zu vermeiden, sind alle konvexen Anlagekanten für die Dachhaut abgerundet.
Die Profilleiste kann in vorteilhafter Weise mit einer leicht lösbaren Füllung, vorzugsweise mit
einer Schaumstoff-Füllung versehen sein, damit bei der Montage der Profilleiste kein Mörtel, Beton od. dgl. In die Profilleiste gelangen kann. Der Schaumstoff wird dann erst vor dem Befestigen der Randzone der Dachhaut entfernt.
Die erfindungsgemäße VandanechluBvorrlchtung kann In gleicher Form an allen Ausführungsarten von Wänden eingebaut werden; z.B. kann die VandanechluBvorrlchtung eingeputzt oder einbetoniert werden. Dadurch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vandanachlußvorrichtung für diese eine sehr geringe Konstruktionstiefe gegeben ist, ist es möglich, die Vorrichtung In die statisch geforderte Betondeckung von beispielsweise 2 cm einzubauen oder die Vorrichtung in den normalen Ausputz von 2 cm Dicke einzuputzen. Die Halter ermöglichen dabei die Befestigung der Profilleiste sowohl unmittelbar am Mauerwerk, wie beispielsweise an der Innenseite einer Betonschalung· Ferner sind die Halter als Stoßverbindung zweier benachbarter Profilleisten geeignet, wobei der Jeweilige Hai- | ter am Stoß dieser Profilleisten die erforderliche S Dehnungsfuge abschließt bzw. abdeckt.
Die Erfindung wird Im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Aueführungsbeispiel in verschiedenen Anordnungen mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie nicht aus den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
- 6 Ee sind dargestellt in
Fig. 1 ein Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Wandanschlußvorriehtung,
Fig. 2 eine weitere Wandanschlußvorrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine andere Anordnung der Wandanschlußvorrichtung in einer Darstellung gemäss Fig. 2.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, v/eist eine erfindungsgemässe Wandanschlußvorrichtung mit Abstand nebeneinander anzuordnende Halter 1 auf, an denen eine Profilleiste 2 zu befestigen ist. Die Profilleiste 2 1st für die Aufnahme einer Klemmleiste 3 ausgebildet, derart, daß zwischen der Profilleiste 2 und dleeer Klemmleiste 3 die Randzone 5 der Dachhaut 6 eines Flachdaches 7 befestigt werden kann. Die Dachhaut kann durch eine Folie aus Kunststoff oder dgl., durch Blech oder andere Materialien gebildet sein. Die Randzone 5 der Dachhaut 6 wird von dem Flachdach an der Innenseite einer von dem Flachdach 7 hochgehenden Wand 3 entlanggeführt, an der die Wandanschlußvorrichtung zu befestigen ist.
Wie die Zeichnung ferner zeigt, sind die beispielsweise durch Abschnitte von Alumlniumstrangprofil gebildeten Halter 1 in Seitenansicht im wesentlichen U-förmig, wobei der Basissteg 9 beidseitig über die Schenkel 10 hinaus Verbreiter ausgeführt ist, so daß nach oben und unten vorstehende Montagestege
gebildet sind, die Durchgangslöcher 12 für Schrauben aufweisen. An der Innenseite jedes Schenkels 10 ist unmittelbar angrenzend an den BaLssteg 9 eine But 13 vorgesehen, die sich in Längsrichtung der Vandanschlußvorrichtung, also parallel zur Ebene des plattenfoxmigen Basissteges 9 erstrecken.
Die Profilleiste 2 ist im Querschnitt ebenfalls im wesentlichen U-förmig, wobei auch bei der Profilleiste 2 der Basisateg 14 beidseitig über beide Schenkel 15*16 hinaus verbreitert ist, se daß stegförmige Formschlußglieder 17 gebildet sind, deren Querschnitt dem Querschnitt der Buten 13 entspricht. i.ar äußere Abstand der Schenkel 15, 16 der Profilleiste 2 entspricht dem lichten Abstand der Schenkel 10 der Halter 1, so daß die Innenflächen der Schenkel 10 im wesentlichen ganzflächig an den Außen Seiten der Schenkel 15*16 der Profilleiste 2 anliegen, während die Stege 17 in die Nuten 13 eingreifen und der Basissteg 9 jedes Halters 1 im wesentlichen ganzflächig an der Außenseite des Baiseteges 14 der Profilleiste 2 anliegt. Si* Profilleiste 2 kann in ihrer Längsrichtung gegenüber den Haltern 1 gleitbar bewegt werden, so daß bei auftretenden Wärmeausdehnungen bzw. -Schrumpfungen eine Relativbewegung der Profilleiste 2 gegenüber den Haltern i zur Vermeidung von Spannungen möglich ist. Die Profilleiste 2 kann ebenfalls als Aluminium-Strangprofil ausgebildet sein.
Der obere Schenkel 15 der Profilleiste 2, der wie der untere Schenkel 16 im wesentlichen rechtwinklig
A O Λ A
sum Basissteg 14 liegt, weist axt seiner Innenseite einen schräg nach innen vorstehenden Steg 18 auf, derart, daß der Querschnitt des Schenkels 15 im wesentlichen T-föxmig ist· In die durch den Steg 18, den Basissteg 14 und den unterem Schenkel 16 begrenzte öffnung der Profilleiste 2, paßt die Klemmleiste 3 mit einem Spiel ein, das in seiner Dicke der Bandzone 5 der Dachhaut 6 entspricht. Die Klemmleiste 3 weist im Querschnitt eine etwa entsprechend der Innenfläche der Profilleiste 2 verlaufende Außenfläche auf, was durch eine im Querschnitt etwa U-förmige Ausbildung der Klemmleiste 3 und eine spitzwinklige Anordnung des oberen Klemmleistenschenkels 19 zum Badssteg 20 erzielt wird. Die Bandzone der Dachhaut 6 wird für die Befestigung an der Vandanschlußvorrichtung nach oben über die Oberkante der Klemmleiste 3 und zwischen diese und dem Basissteg 14 der Profilleiste 2 nach unten und dann wieder aus dem Wandanschlußprofil geführt, so daß eine einfache, sichere Befestigung der Basdscne 5 der Dachhaut 6 gewährleistet ist. Die Klemmleiste 3 gewährleistet dabei die Dichtigkeit des Vandanschlußes durch den natürlichen, schräg nach unten außen gerichteten Verlauf der Bandzone 5 der Dachhaut 6. Die Dachhaut ist in der Buhestellung keinerlei Druck ausgesetzt.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind die Halter 1 mit durch die Löcher 12 geführten Schrauben am Mauerwerk 21 der aufgehenden Wand befestigt· Nach dem Befestigen der Halter 1 und der
mit ihren Schenkeln 15, 16 über diese vorstehenden Profilleiste 2 wird auf die Aussenselte des Mauerwerkes 21, an welchem die Halter 1 befestigt sind, ein Putz 22 aufgebracht, der bündig mit den Stirnkanten der Schenkel 15, 16 der Profilleiste 2 abschließt.
Demgegenüber werden die Halter 1 bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 in das Mauerwerk 21a einbetoniert, derart, daß die Stirnkanten der Schenkel 15, 16 der Profilleiste 2 mit der Aussenseite des Mauerwerkes 21a bündig abschließen. Zu diesem Zweck können die Hr.lter 1 an der Innenseite einer Betonschalung 23 beispielsweise mit durch Löcher 12 geführten Schrauben befestigt werden, derart, daß die Stirnkanten der Schenkel 15, 16 der Profilleiste 2 an der Innenseite der Schalung 23 anliegen. Nach dem Ausbetonieren kann die Schalung von den Haltern 1 gelöst werden, so daß diese im Mauerwerk 21a verbleiben.
Um sowohl bei den Ausführungsformen nach den Pig. I und 2 als auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ein Eindringen von Baustoffen in die Profilleiste 2 zu verhindern, ist diese gemäss Fig. 3 mit einer Schaumstoff-Füllung 21A versehen, die erst vor eiern Befestigen der Randzonen 5 der Dachhaut 6 aus der Profilleiste 2 entwfernt wird.
Sämtliche Anlagekanten der Wandanschlußvorrichtung für die Randzone 5 der Dachhaut 6, die insbesondere durch die Klemmleiste 3 und den unteren Schenkel 16 der Profilleiste 2 gebildet sind, sind abgerundet ausgeführt. Das freie Ende des unteren Schenkels 16
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der Profilleiste 2 ist nach außen abgewinkelt, so daß die Randzone 5 der Dachhaut 6 geschont ist.
Die Aus f iihrungs form gemäss Fig. 2 unterscheidet sich von denen nach den Pig. 1 und 3 dadurch, daß der unterwe Schenkel 16a der Profilleiste 2a an seiner Innenseite einen stegförmigen Vorsprung 25 aufweist, der sich über die Länge der Profilleiste erstreckt und eine Anlagefläche für die Randezone
5 der Dachhaut 6 bildet. Der am Längsrand des Schenkels 16a vorgesehene Vorsprung 25 weist eine im wesentlichen scharfe Kante 26 auf, die durch Im Querschnitt etwa viertelkreisförmige Ausbildung des Vorsprunges 25 erzielt wird, wobei die ebene Fläche des Vorsprunges 25 zum Basissteg 14a der Profilleiste 2a hin liegt. Diese ebene Fläche des Vorsprunges 25 liegt der Längskante des unteren Schenkels 27 der Klemmleiste 3a gegenüber, so daß durch diesen Schenkel 2$ und den Vorsprung 25 ein etwa der Dicke der Dachhaut 6 entsprechender Durchtrittsschlitz für die Randzone 5 gebildet ist. Wie Fig. 2 zeigt, wird die Randzone 5 der Dachhaut
6 zwischen dem Schenkel 27 und dem Vorsprung 25 zunächst nach oben und dann an der gekrümmten Fläche des Vorsprunges 25 nach unten umgelenkt, so daß ein etwa S-förmig gekrümmter Verlauf der Randzone der Dachhaut entsteht, der einen besonders guten Halt der Randzone 5 der Dachhaut 6 gewährleistet. Die äussere gekrümmte Seitenfläche des stegöförmigen
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Vorsprunges 25 geht glelchmässlg In die äussere Seitenfläche des nach ausβen abgewinkelten Steges 28 des Schenkels l6a der Profilleiste 2a über.

Claims (1)

  1. A 30 897 -hs Ansprüche
    1. Wandanschlußvorrichtung zum Anschluß der Dachhaut an eine aufgehende Wand, insbesondere für Flashdachbauten, mit an der Wand zu befestigenden Haltern für eine Profilleiste, zwischen der und mindestens einem Gegenstück die Dachhaut zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (2) in ihrer Längssrichtung verschiebbar mit Formschlußführungen (13,17) in den Haltern (1) angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (2) in ihrer Längsrichtung verlaufende, vorstehende Formschlußstege (17) aufweist, die in Nuten (13) der Halter (1) eingreifen.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußftfhrung (13,17) etwa in der Ebene der Rückseite der Profilleiste (2) vorgesehen ist.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (2) im Querschnitt etwa U-förmig ist und daß der die Bückseite der Profilleiste (2) bildende U-Basissteg
    - 12 -
    zur Bildung der Formschlußstege (17) über die U-Schenkel (15,16) hinaus verbreitert ausgeführt ist.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß austchließlich die Halter (1) mit Befestigungsmitteln, wie Schraublöchern (12) für die unmittelbare Befestigung an der Wand (8) versehen sind.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) eine Montageplatte (9,11) vorzugsweise an seiner Rückseite aufweist.
    7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) etwa U-förmlg ist und vorzugsweise an den Schenkelaußenseiten uaä an der Bückseite der Profilleiste (2) anliegt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, daß der Basissteg (9) des Halters (1) über den Schenkel (10) hinaus verbreitert ist und daß an den vorstehenden Randzonen (11) des Basissteges (9) die Befestigungsmittel (12) vorgesehen sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 od. 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (15*16) der Profilleiste (2) über die der Halter (1) vorstehen.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück als vor-
    - 13 -
    zugsweise vollständig zwischen die Schenkel (15»16) der Profilleiste (2) einpassendes Klemmstück (3) ausgebildet ist.
    11· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (3) als annähernd über die Länge der Profilleiste (2) durchgehende Klemmleiste (3) ausgebildet ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 od.11, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (3) mit einem der Dicke der Dachhaut (6) entsprechenden Spiel formschlüssig in die Profilleiste (2) einpaßt.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (3) im Querschnitt eine etwa entsprechend der Innenfläche der Profilleiste (2) verlaufende Außenfläche aufweist.
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (3) im Querschnitt etwa U-förmig ist und daß der obere Schenkel (19) vorzugsweise spitzwinklig zum Basissteg (14) liegt.
    15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche eines, vorzugsweise des oberen Schenkels (15) der Profilleiste (2) mit Abstand vom Basissteg (14) schräg nach innen verläuft.
    - 14 -
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (15) der Profilleiste (2) im Querschnitt etwa Y-förmig ausgebildet ist.
    17· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schenkel, vorzugsweise der untere Schenkel (16a) der Profilleiste (2a) mindestens einen Vorsprung (25) an der Anlagefläche für die Dachhaut (6) aufweist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (25) an der Innenseite des Schenkels (l6a) vorgesehen 1st.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (25) an der Randzone des Schenkels (l6a) vorgesehen ist.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (25) eine scharfe Kante (26) auffielst.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (25) im Querschnitt etwa viertelkreisförmig ist und daß die ebene Fläche zum Basissteg (I1Ja) der Bofeilleiste (2a) hin liegt.
    22. Vorrichtung nach/feinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzone des unteren Schenkels (16 bzw. 16a) der Profilleiste (2 bzw. 2a) einen nachmüssen abgewinkelten Steg Steg (28) aufweist, dessen äussere
    - 15 -
    Seltenfläche vorzugsweise In der Ebene der äusseren Seitenfläche des Vorsprunges (25) liegt.
    2|. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Anlagekanten für die Dachhaut (6) abgerundet sind.
    2Ί. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (3) zur verdeckten Befestigung der Randzone (5) der Dachhaut (5) als mit der Dachhaut von der Oberkante nach hinten zu umschlagendes Klemmelementrf ausgebildet 1st.
    ?5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (2) mit einer leicht lösbaren Füllung, vorzugsweise einer Schaumstoff-Füllung (24) versehen 1st.
    26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) als Stoßverbindung zweier benachbarter Profilleisten (2) vorgesehen ist.
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