DE69032257T2 - Alternierendes Copolymer von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Alternierendes Copolymer von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung und Verfahren zur Herstellung desselben

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein alternierendes Copolymer von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung und ein Verfahren zur Herstellung desselben.
  • Spezieller betrifft sie ein Verfahren zur Herstellung eines alternierenden Copolymers von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung, umfassend die Verwendung eines Katalysators, der zusammengesetzt ist aus einer Übergangsmetallverbindung, einem Aluminoxan und einer organischen Verbindung mit mindestens zwei Hydroxylgruppen pro Molekül, und ein alternierendes Copolymer von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung, hergestellt durch das Verfahren, bei dem das Copolymer eine größtenteils isotaktische Struktur hat.
  • Es ist bisher bekannt, daß ein Ethylen-Styrol-Copolymer durch ein Polymerisationsverfahren unter Verwendung eines Ziegler-Katalysators erhalten werden kann (z.B. JP-A-58-1151 oder Soga et al., Polymer Bulletin 20 (1988), 237-241). Das Copolymer, das diesem Verfahren gemäß erhalten wird, hat einen niedrigen Styrolgehalt.
  • Auf der anderen Seite ist bekannt, daß ein alternierendes Ethylen-Styrol-Copolymer durch Hydrierung von 1,4-Poly(1-phenylbutadien) oder 1,4-Poly(2-phenylbutadien) hergestellt werden kann (Macromolecules, 13 (1980), 849-852). Und es ist ebenfalls bekannt, daß die Stereostruktur des alternierenden Coplymers, das bei dieser Hydrierung erhalten wird, ataktisch oder etwas syndiotaktisch ist.
  • Wie vorstehend dargelegt, wurden das Herstellungsverfahren für Ethylen-Styrol- Coplymere und deren Polymerstruktur beschrieben. Gleichwohl wurde noch kein hoch alternierendes Ethylen-Styrol-Copolymer beschrieben, das mit einem Ziegler-Natta- Katalysator hergestellt wurde. Zusätzlich ist kein Copolymer mit isotaktischer Struktur auf dem Fachgebiet bekannt.
  • Es ist daher Gegenstand dieser Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Copolymers von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung mit einem hohen Alternierungsgrad und einem weiten Bereich an Taktizität, wobei das Verfahren die Verwendung eines Katalysators umfaßt, der aus einer Übergangsmetallverbindung, einem Aluminoxan und einer organischen Verbindung mit mindestens zwei Hydroxylgruppen pro Molekül zusammengesetzt ist, und ein alternierendes Copolymer von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung mit einem sehr hohen Alternierungsgrad und einer isotaktischen Struktur, hergestellt durch das Verfahren, bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt:
  • ein alternierendes Copolymer von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung, das hauptsächlich die wiederkehrende Einheit
  • aufweist, in der R ein Halogenatom oder ein Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist und i 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, und wobei das Copolymer eine isotaktische Diade von nicht weniger als 0,55 hat, und
  • ein Verfahren zur Herstellung des alternierenden Copolymers von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung, das die Copolymerisation von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung in Gegenwart eines Katalysators umfaßt, bestehend aus:
  • einer Katalysatorkomponente (A), die eine Übergangsmetallverbindung der Formel M(R)l(OR')mXn-(l+m) ist, in der M ein Übergangsmetall ist, R und R' unabhängig voneinander Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, X ein Halogenatom ist, l, m und n Zahlen sind, festgelegt durch l ≥ 0, m ≥ 0 und n-(l+m) ≥ 0 und n der Valenz des Übergangsmetalls entspricht,
  • einer Katalysatorkomponente (B), die ein Aluminoxan der Formel Ra(Al(Ra)O)nAlRa2 und/oder (Al(Ra)O)n+l ist, in der Ra ein C&sub1;&submin;&sub1;&sub0;-Alkylrest ist und n eine ganze Zahl von nicht weniger als 1 ist, und
  • einer Katalysatorkomponente (C), die eine organische Verbindung mit mindestens zwei Hydroxylgruppen und einer der Formeln (I), (II), (III), (IV), (V) oder (VI)
  • ist, in denen R'' und R''' unabhängig voneinander ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, Y ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
  • ist, wobei R&sup5; ein Wasserstoffatom oder ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist; R¹, R², R³ und R&sup4; unabhängig voneinander ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyl-, Nitro-, Nitril-, oder Hydrocarbyloxygruppe oder ein Halogenatom sind; n' eine ganze Zahl von 0, 1 oder mehr ist und die Zahl der Wiederholungen der Einheit Y wiedergibt; y, y', y'', y''', z, z', z'' und z''' unabhängig voneinander die Zahl der Substituenten, die an den aromatischen Ring gebunden sind, wiedergeben; y, y', z und z' unabhängig voneinander ganze Zahlen von 0 bis 4 sind; y'' und z'' unabhängig voneinander ganze Zahlen von 0 bis 2 sind; und y''' und z''' unabhängig voneinander ganze Zahlen von 0 bis 3 sind.
  • Fig. 1 zeigt ein ¹³C-NMR-Spektrum des chloroformlöslichen Teils des Copolymers, das in Beispiel 1 erhalten wurde.
  • Fig. 2 zeigt ein ¹³C-NMR-Spektrum des chloroformlöslichen Teils des Copolymers, das in Beispiel 1 erhalten wurde, bei einer chemischen Verschiebung von 25,2 ppm.
  • Fig. 3 zeigt eine Röntgenbeugungsaufnahme des chloroformlöslichen Teils des Copolymers, das in Beispiel 1 erhalten wurde.
  • Fig. 4 zeigt eine Röntgenbeugungsaufnahme von isotaktischem Polystyrol.
  • Fig. 5 zeigt eine Röntgenbeugungsaufnahme von syndiotaktischem Polystyrol.
  • Fig. 6 zeigt eine Röntgenbeugungsaufnahme von Polystyrol.
  • Fig. 7 zeigt ein ¹³C-NMR-Spektrum des acetonlöslichen Teils des Copolymers, das in Beispiel 2 erhalten wurde.
  • Fig. 8 zeigt ein Ablaufdiagramm einer typischen Ausführungsform dieser Erfindung zum einfacheren Verständnis. Gleichwohl sollte diese Erfindung nicht als hierauf beschränkt angesehen werden.
  • Die Erfindung gründet sich auf die Entdeckung, daß ein unübliches Copolymer von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung mit einem hohen Alternierungsgrad und Isotaktizität unerwarteterweise erhalten werden kann durch Copolymerisation von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung in Gegenwart eines Katalysator, der unter Verwendung einer Kombination aus einer Übergangsmetallverbindung, einer organischen Verbindung mit mindestens zwei Hydroxylgruppen, und Aluminoxan erzeugt wurde.
  • Das alternierende Copolymer von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung bedeutet ein Polymer, das größtenteils aus Ethylen- und vinylaromatischen Monomeren zusammengesetzt ist, die alternieren. Unter den alternierenden Copolymeren von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung ist das Copolymer dieser Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß es größtenteils eine isotaktische Struktur und einen hohen Alternierungsgrad und sterische Regelmäßigkeit hat.
  • Der Alternierungsgrad und die sterische Regelmäßigkeit wurden durch eine Methode der kernmagnetischen Resonanz (NMR-Methode) bestimmt. Suzuki et al. (Macromolecules, 13 (1980), 849-852) haben Einzelheiten der ¹³C-NMR-Spektrumsanalyse von Ethylen-Styrol- Copolymeren auf der Grundlage der Zuordnung der Signale der Hauptketten-Methylen- und Methinkohlenstoffatomen und der Zuordnung der Signale der aromatischen C&sub1;&submin;Kohlenstoffatome durch ¹³C-NMR (Kernmagnetisches Resonanzspektrum unter Verwendung von Kohlenstoffisotopen) beschrieben. So werden, wenn der Alternierungsgrad 100% beträgt, die Signale der Hauptketten-Methylen- und Methinkohlenstoffatome in drei Bereichen chemischer Verschiebung beobachtet: (25,2; 25,4) ppm, (36,6; 36,7; 36,9; 37,0) ppm und (45,4; 45,5; 45,6) ppm
  • Die Merkmale des alternierenden Copolymers von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung gemäß dieser Erfindung sind, daß es Peaks in allen diesen drei Bereichen chemischer Verschiebung gibt und daß die Peakfläche in diesen Bereichen nicht weniger als 70% der gesamten Peakfläche der Hauptketten-Methylen- und Methinkohlenstoffatome beträgt.
  • Der Begriff "hat größtenteils eine isotaktische Struktur" in dieser Erfindung bedeutet, daß die isotaktische Diade (m) nicht weniger als 0,55 beträgt. Die isotaktische Diade (m) wird bestimmt, z.B. durch m/(m+r) in Peakflächen von m und r (25,2; 25,4) in Fig. 2 Seite 851 der vorstehend angegebenen Literatur.
  • Tatsächlich ist das alternierende Copolymer von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung nicht notwendigerweise ein vollständig alternierendes Copolymer. Es ist ein alternierendes Copolymer, das Teile hat, wo Ethylen und vinylaromatisches Monomer nicht alternieren, aber es hat eine isotaktische Diade (m) von nicht weniger als 0,55, vorzugsweise 0,65 als Ganzes.
  • Das alternierende Copolymer dieser Erfindung kann mit herkömmlichen alternierenden Copolymeren von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung gemischt werden. Es ist ebenfalls möglich, zwei oder mehr der alternierenden Copolymere dieser Erfindung, die unterschiedliche Molekulargewichte haben, zu mischen.
  • Es ist weiter möglich, ein Blockpolymer zu synthetisieren, das das alternierende Copolymer dieser Erfindung in der Polymerkette enthält.
  • Das isotaktische alternierende Copolymer von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung dieser Erfindung, wie vorstehend beschrieben, kann als Ausgangsmaterial für die Herstellung eines Produktes mit einem gewünschten Alternierungsgrad und Regelmäßigkeit durch Polymerisation oder durch Anwendung einer Fraktionierung, Mischung oder einer organischen Synthesemethode auf so erhaltene(s) Copolymer(e) verwendet werden.
  • Für die Übergangsmetallverbindung als die Katalysatorkomponente (A), die die Formel M(R)l(OR')mXn-(l+m) hat, sind spezifische Beispiele für M Titan, Zirkonium, Hafnium und Vanadium. Insbesondere erhält man sowohl bei Titan als auch bei Zirkonium ein zufriedenstellendes Ergebnis.
  • R und R' sind jeweils ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, und jede von ihnen ist vorzugsweise ein Alkylrest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen oder ein Arylrest mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen.
  • Spezifische Beispiele für R und R' sind Alkylreste, wie Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, Isobutyl-, t-Butyl, n-Amyl-, Isoamyl-, n-Hexyl-, n-Heptyl-, n-Octyl-, n- Decyl-, und n-Dodecylgruppen, Arylreste, wie Phenyl- und Naphtylgruppen, Cycloalkylreste, wie Cyclohexyl- und Cyclopentylgruppen, Allylreste, wie Propenylgruppen, Aralkylreste, wie Benzylgruppen.
  • Von diesen werden Methyl-, Ethyl-, Phenyl- und Benzylgruppen vorzugsweise als R verwendet und Alkylreste, wie n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl- und t-Butylgruppen, und Arylreste, wie Phenylgruppen, werden vorzugsweise als R' verwendet.
  • Spezifische Beispiele für das durch X wiedergegebene Halogenatom sind Chlor, Brom oder Jod. Insbesondere ist Chlor bevorzugt.
  • Spezifische Beispiele für die Katalysatorkomponente (A) sind Titantetrachlorid, Zirkoniumtetrachlorid, Tetraisopropoxytitan, Tetra-n-butoxytitan, Tetra-t-butoxytitan, Diphenoxytitandichlorid, Dinaphtoxytitandichlorid, Tetraisopropoxyzirkonium, Tetra-n- butoxyzirkonium und Tetra-t-butoxyzirkonium. Von diesen ist Tetraisopropoxytitan bevorzugt.
  • Das Aluminoxan als Katalysatorkomponente (B) ist ein Polymer einer Aluminiumverbindung und liegt als lineare Verbindung der Formel Ra(Al(Ra)O)nAlRa2, als cyclische Verbindung der Formel (Al(Ra)O)n+l oder als Gemisch von diesen vor. In diesen Formeln ist Ra ein Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Methyl-, Ethyl-, Propyl- und Pentylgruppen, vorzugsweise Methyl- und Ethylgruppen und stärker bevorzugt eine Methylgruppe. Das "n" ist eine ganze Zahl von nicht weniger als 1 und vorzugsweise 1 bis 20.
  • Das Aluminoxan kann gemäß verschiedener bekannter Methoden gewonnen werden. Zum Beispiel kann es durch in Kontakt bringen einer Lösung von Trialkylaluminium, vorzugsweise Trimethylaluminium oder Triethylaluminium, in einem geeigneten Kohlenwasserstofflösungsmittel, mit Wasser synthetisiert werden. In diesem Fall ist es bevorzugt, das Wasser mit der Aluminiumverbindung unter milden Bedingungen in Kontakt zu bringen. In anderen Ausführungsformen kann das Aluminoxan synthetisiert werden, indem man Dampf mit einer Aluminiumverbindung in Kontakt bringt, unter allmählicher, tropfenweiser Zugabe eines wassergesättigten organischen Lösungsmittels zu einer Lösung der Aluminiumverbindung oder durch einige andere Methoden. In einer anderen Ausführungsform kann es synthetisiert werden, indem man hydratisiertes Kupfersulfat (CuSO&sub4;*5H&sub2;O) oder hydratisiertes Aluminiumsulfat (Al&sub2;(SO&sub4;)&sub3;*18H&sub2;O) mit einer Aluminiumverbindung reagieren läßt.
  • Wenn zum Beispiel das Aluminoxan aus Trimethylaluminium und Wasser synthetisiert wird, bilden sich gleichzeitig eine lineare Verbindung und eine cyclische Verbindung. Das molare Verhältnis von Wasser zur Aluminiumverbindung für die Reaktion ist gewöhnlich 1:1.
  • In der Verbindung, die als Katalysatorkomponente (C) in dieser Erfindung verwendet wird, wiedergegeben durch eine der folgenden Formeln
  • sind R'' und R''' jeweils ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen; und Y ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
  • ist, wobei R&sup5; ein Wasserstoffatom oder ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist. Spezifische Beispiele für Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wiedergegeben durch R", R"' oder Y, sind Methylen-, Ethylen-, Trimethylen-, Propylen-, Diphenylmethylen-, Isopropyliden-, Ethyliden-, n-Propyliden-, n-Butyliden- und Isobutylidengruppen. Von diesen sind Methylen-, Ethylen-, Ethyliden-, Isopropyliden- und Isobutylidengruppen bevorzugt.
  • In den vorstehenden Formeln ist n' eine ganze Zahl von 0, 1 oder mehr und ist die Zahl der Wiederholungen der Einheit Y. Insbesondere wenn n' 0 oder 1 ist, kann ein zufriedenstellendes Ergebnis erhalten werden.
  • R¹, R², R³ und R&sup4; sind jeweils ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxylgruppe, eine Nitrilgruppe, ein Hydrocarbyloxyrest oder ein Halogenatom. Spezifische Beispiele für Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind Alkylreste, wie Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, Isobutyl-, t- Butyl-, n-Amyl-, Isoamyl-, n-Hexyl-, n-Heptyl-, n-Octyl-, n-Decyl- und n-Dodecylgruppen, Arylreste, wie Phenyl- und Naphtylgruppen, Cycloalkylreste, wie Cyclohexyl- und Cyclopentylgruppen, Allylreste, wie Propenylgruppen und Aralkylreste, wie Benzylgruppen. Von diesen werden Alkylreste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen vorzugsweise verwendet.
  • Die Symbole y, y', y'', y''', z, z', z'' und z''' sind jeweils die Zahl der Substituenten, die an den aromatischen Ring gebunden sind. Die Symbole y, y', z und z' sind jeweils ganze Zahlen von 0 bis 4, y'' und z'' sind jeweils ganze Zahlen von 0 bis 2 und y'''und z''' sind jeweils ganze Zahlen von 0 bis 3.
  • Die Katalysatorkomponente (C) ist vorzugsweise eine Verbindung der vorstehend gezeigten Formeln (I), (II), (III) oder (IV). Spezifische Beispiele der Katalysatorkomponente (C) sind 2,4-Dihydroxypentan, 2-(2-Hydroxypropyl)phenol, Katechin, Resorcin, 4- Isopropylkatechin, 3-Methoxykatechin, 1,8-Dihydroxynaphtalin, 1,2-Dihydroxynaphtalin, 2,2'-Biphenyldiol, 1,1'-Bi-2-naphtol, 2,2'-Dihydroxy-6,6'-dimethylbiphenyl, 4,4',6,6'-Tetra- t-butyl-2,2'-methylendiphenol, 4,4'-Dimethyl-6,6'-di-t-butyl-2,2'-methylendiphenol, 4,4',6,6'-Tetramethyl-2,2'-isobutylidendiphenol und 2,2'-Dihydroxy-3,3'-di-t-butyl-5,5'- dimethyldiphenylsulfid. Von diesen sind 2,4-Dihydroxypentan, Katechin, 2,2'-Biphenyldiol, 1,1'-Bi-2-naphtol, 4,4',6,6'-Tetra-t-butyl-2,2'-methylendiphenol, 4,4'-Dimethyl-6,6'-di-t- butyl-2,2'-methylendiphenol, 4,4',6,6'-Tetramethyl-2,2'-isobutylidendiphenol und 2,2'- Dihydroxy-3,3'-di-t-butyl-5,5'-dimethyldiphenylsulfid vorzuziehen. Insbesondere 2,2'- Dihydroxy-3,3'-di-t-butyl-5,5'-dimethyldiphenylsulfid ist bevorzugt.
  • Das Katalysatorsystem aus diesen Komponenten (A), (B) und (C) selbst kann direkt zur alternierenden Copolymerisation von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung angewendet werden. Es ist gleichwohl vorzuziehen, die Katalysatorkomponente (A) vor der Copolymerisation mit der Katalysatorkomponente (C) reagieren zu lassen.
  • Die Reaktion der Komponenten (A) und (C) kann gewöhnlich in einem polaren Lösungsmittel, wie ein Kohlenwasserstoff, Halogenkohlenwasserstoff oder Ether, bei einer Temperatur zwischen -20ºC und +200ºC durchgeführt werden. Die Katalysatorkomponente (C) kann man sofort mit der Katalysatorkomponente (A) reagieren lassen. Wenn die Katalysatorkomponente (A) eine halogenhaltige Übergangsmetallverbindung ist, ist es ebenfalls möglich Ammoniak, Pyridin oder Alkylamin zum Reaktionssystem zugeben, um den, während der Reaktion entstehenden, Halogenwasserstoff abzufangen. In diesem Fall ist es vorzuziehen, eine ausgefallene Verbindung, die Halogenwasserstoff enthält, zu entfernen, bevor das Reaktionsprodukt als Katalysator für die Polymerisation verwendet wird.
  • Weiter kann man die Katalysatorkomponente (C) mit einem Alkalimetall, wie metallischem Natrium, oder mit einem Alkalimetallhydrid, wie Lithiumhydrid, reagieren lassen, um ein Metallalkoholat, Metallphenolat oder Metallnaphtalat vor der Reaktion mit der Katalysatorkomponente (A) zu bilden. In diesem Fall ist es vorzuziehen, das ausgefallene Alkalimetallsalz vor der Verwendung zu entfernen. Weiter kann man, wenn die Katalysatorkomponente (A) einen Hydrocarbyloxyrest enthält, die Katalysatorkomponente (C) mit einer Carbonsäure, wie Essigsäure, reagieren lassen, um vor der Reaktion mit der Katalysatorkomponente (A) eine Esterverbindung zu bilden.
  • Zusätzlich nimmt man an, daß die Reaktion zwischen der Übergangsmetallverbindung und der organischen Verbindung mit mindestens zwei Hydroxylgruppen pro Molekül eine Verbindung bildet, worin mindestens zwei Hydroxylgruppen der organischen Verbindung an dasselbe Übergangsmetallatom gebunden sind.
  • Die Mengen der einzelnen Katalysatorkomponenten für die Verwendung bei der Copolymerisation von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung sind nicht kritisch. Gleichwohl ist die Menge der Katalysatorkomponente (A) als Übergangsmetallatom gewöhnlich im Bereich von 10&supmin;¹&sup0; bis 10³mmol/l, vorzugsweise 10&supmin;&sup7; bis 10²mmol/l. Das Mengenverhältnis der Katalysatorkomponente (B) zur Katalysatorkompnente (A) ist gewöhnlich 1:100.000, vorzugsweise 10:10.000 in Bezug auf das Verhältnis der Aluminiumatome zu den Übergangsmetallatomen. Das Molverhältnis der Katalysatorkomponente (C) zum Übergangsmetallatom in der Katalysatorkomponente (A) ist gewöhnlich 0,01:1 bis 4:1.
  • Spezifische Beispiele für die vinylaromatische Verbindung, die in dieser Erfindung verwendet wird, sind Styrol, o-Methylstyrol, m-Methylstyrol, p-Methylstyrol, o,p- Dimethylstyrol, o-Ethylstyrol, m-Ethylstyrol, p-Ethylstyrol, o-Chlorstyrol und α-Methylstyrol. Gleichwohl soll die vinylaromatische Verbindung dieser Erfindung nicht auf diese beschränkt sein. Von diesen sind Styrol und p-Methylstyrol bevorzugt.
  • Die Polymerisationsmethode ist auch nicht kritisch. Zum Beispiel kann das folgende als Lösungsmittel verwendet werden: Aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Butan, Pentan, Hexan, Heptan und Octan, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol und Toluol, Halogenkohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid. Weiter kann die vinylaromatische Verbindung als Monomer als Lösungsmittel verwendet werden. Als eine Polymerisationsmethode kann sowohl eine diskontinuierliche Polymerisationsmethode, als auch eine kontinuierliche Polymerisationsmethode angewendet werden.
  • Die Polymerisationstemperatur kann im Bereich von -50ºC bis +200ºC liegen. Insbesondere der Temperaturbereich zwischen -20ºC und +100ºC ist vorzuziehen. Solch eine Polymerisationsmethode kann das gewünschte Copolymer mit einem Alternierungsgrad von annähernd 100% ergeben, wenn Nebenprodukte durch Extraktion entfernt werden.
  • Ein Gemisch mit einem gewünschten Alternierungsgrad und einer gewünschten Regelmäßigkeit kann auch durch Mischen, gemäß einer bekannten, herkömmlichen Methode, eines isotaktischen Coploymers mit einem derart hohen Alternierungsgrad und Isoaktizität mit, zum Beispiel, einem statistischen Ethylen-Styrol-Copolymer erhalten werden.
  • Weiter ist es bekannt, verschiedene Substituenten am Benzolring der Styroleinheit einzuführen, nach organischen Synthesemethoden, wie die Chlormethylierung. Gemäß dieser Methoden und auf der Grundlage des alternierenden Copolymers von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung dieser Erfindung, ist es möglich ein alternierendes Copolymer von Ethylen und einer aromatischen Verbindung mit verschiedenen Substituenten am aromatischen Ring herzustellen, während der Alternierungsgrad und die Regelmäßigkeit beibehalten werden.
  • Die vorteilhaften Effekte dieser Erfindung werden spezieller durch Bezugnahme auf die Beispiele erklärt.
  • Die in den Beispielen beschriebenen Molekulargewichte beziehen sich auf Gewichtsmittel der Molekulargewichte von Polystyrolen, berechnet gemäß der Gelpermeationschromatographie (GPC) mit einem Chromatographen des Modells 150C von Waters Inc. Das GPC wurde bei 140ºC durchgeführt unter Verwendung von o-Dichlorbenzol als Lösungsmittel. Es wurden zwei Shodex 80M/S-Säulen verwendet. Es wurden vierzehn Arten monodisperser Polystyrole mit einem Molekulargewicht im Bereich von 500 bis 6,8*10&sup6; verwendet, um eine Kalibrierungskurve zu erstellen.
  • Die ¹³C-NMR-Spektren wurden bei 50ºC gemessen, unter Verwendung eines FX-100- Spektrometers von Nippon Denshi Inc. Die Polymere wurden in Chloroform aufgelöst. Die NMR-Spektren wurden durch Bezugnahme auf Zuordnungen in Macromolecules, 13 (1980), 849-852 zugeordnet. Röntgenbeugungsaufnahmen wurden mit einem Shimadzu VD-2 bei einer Röntgenwellenlänge von 1,5418 Å bei 25ºC gemessen.
  • Beispiel 1 (1) Reaktion zwischen den Katalysatorkomponenten (A) und (C)
  • Ein Kolben mit einem Innenvolumen von 100 ml und ausgerüstet mit einem Rührer wurde mit 0,9 mmol 2,2'-Dihydroxy-3,3'-di-t-butyl-5,5'-dimethyldiphenylsulfid befüllt. Die Luft im Kolben wurde durch Argon ersetzt. Dann wurden 50 ml trockenes Toluol zum Sulfid zugegeben und das Sulfid wurde durch Rühren des erhaltenen Gemisches in Toluol aufgelöst. 0,9 mmol Tetraisopropoxytitan wurden zum gerührten Gemisch zugegeben und man ließ das erhaltene Gemisch bei 25ºC reagieren, während 6 Stunden gerührt wurde. Dann ließ man das Reaktionsgemisch stehen. Vom Gemisch wurde die überstehende Flüssigkeit entfernt, um den Niederschlag zu gewinnen. Der Niederschlag wurde dann gewaschen. Ein Teil des Niederschlags wurde in Toluol aufgelöst, um eine Lösung mit 0,008 mmol/ml Ti zu erhalten.
  • (2) Synthese der Katalysatorkomponente (B)
  • Die Luft in einem Kolben mit einem Innenvolumen von 1 l und ausgerüstet mit einem Rührer wurde durch Argon ersetzt. Dann wurden 700 ml Toluol und 48 ml Trimethylaluminium in den Kolben gefüllt und die Temperatur im Kolben auf 5ºC abgekühlt. 8 ml Wasser wurden über 6 Stunden zusammen mit Argon in den Kolben geblasen, während das Gemisch gerührt wurde. Anschließend wurde bei Raumtemperatur 30 Stunden weitergerührt. Dann wurde das Lösungsmittel bei reduziertem Druck entfernt und man erhielt 30 g Methylaluminoxan.
  • Dieses Aluminoxan wurde in den anschließenden Beispielen verwendet.
  • (3) Alternierende Copolymerisation zwischen Ethylen und Styrol
  • Die Luft in einem Kolben mit einem Innenvolumen von 100 ml und ausgerüstet mit einem Rührer wurde durch Argon ersetzt. Dann wurden 400 ml Toluol und 5 g Methylaluminoxan aus (2) in den Kolben gefüllt und dann wurden 10 ml der Lösung, die in (1) hergestellt wurde, zugegeben. Nachdem die Temperatur im Kolben auf 80ºC gestiegen war, wurden 20 ml Styrol zugegeben und der Kolben wurde mit Ethylen bei 0,3 kg/cm² unter Druck gesetzt. Die Polymerisation wurde 2 Stunden durchgeführt und dann durch Einspritzen von Butanol beendet. Anschließend wurden die Katalysatorkomponenten zersetzt, indem ein flüssiges Gemisch von Salzsäure und Methanol zum Reaktionsgemisch zugegeben wurde. Dann wurde das hergestellte Coploymer umgefällt, indem das Gemisch mit dem zersetzten Katalysator in eine große Menge Aceton gegossen wurde. Die Ausbeute an erhaltenem Ethylen-Styrol-Copolymer betrug 32 g.
  • Das Ethylen-Styrol-Copolymer wurde mit Chloroform extrahiert, wobei es aufgeteilt wurde in 0,6 g eines in Chloroform unlöslichen Teils und 2,6 g eines chloroformlöslichen Teils. Die NMR-Analyse zeigte, daß der in Chloroform unlösliche Teil ein statistisches Ethylen-Styrol-Copolymer war. Die ¹³C-NMR-Spektren des chloroformlöslichen Teils sind in Fig. 1 und 2 gezeigt und seine Röntgenbeugungsaufnahme ist in Fig. 3 gezeigt.
  • Als vergleichende Beispiele wurden die Röntgenbeugungsaufnahmen von isotaktischem Polystyrol, von syndiotaktischem Polystyrol und von Polyethylen aufgenommen und in Fig. 4 bis 6 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Die Luft in einem Kolben mit einem Innenvolumen von 500 ml und ausgerüstet mit einem Rührer wurde durch Argon ersetzt. Dann wurde die Temperatur im Kolben auf 80ºC erhöht und 160 ml Toluol, die 5 ml p-Methylstyrol enthalten, eingefüllt. Dann wurde der Druck im Kolben mit Ethylen auf 0,2 kg/cm²G gehalten. Anschließend wurden 8 ml der in Beispiel 1(1) hergestellten Lösung und 2 g des Methylaluminoxan, hergestellt in Beispiel 1(2), unter Druck eingefüllt, zusammen mit einer kleinen Menge Toluol, um die Polymerisation zu starten. Während der Ethylendruck aufrechterhalten wurde, wurde die Mischung kontinuierlich für eine Stunde gerührt.
  • Anschließend wurde die Polymerisation durch Zugabe von 10 ml Isopropanol gestoppt. Das erhaltene Polymer wurde mit 1N HCl/H&sub2;O und Wasser entkalkt, weiter gewaschen mit 1N HCl/Methanol und Aceton und unter reduziertem Druck bei 60ºC für zwei Stunden getrocknet. Die Ausbeute an Polymer war 0,7 g.
  • Fig. 7 zeigt das ¹³C-NMR-Spektrum des acetonlöslichen Teils des Polymers. Der chloroformlösliche und der acetonlösliche Teil, die in den Beispielen 1 und 2 erhalten wurden, waren neue Ethylen-Styrol- beziehungsweise Ethylen-p-Methylstyrol-Copolymere. Sie hatten einen hohen Alternierungsgrad und eine hoch isotaktische Struktur und zeigten eine charakteristische Röntgenbeugungsaufnahme. Sie wurden wie folgt identifiziert.
  • (Ergebnisse des ¹³C-NMR)
  • Die ¹H-NMR- und ¹³C-NMR-Spektren eines alternierenden Ethylen-Styrol- Coploymers wurden von Suzuki et al. beschrieben, wie vorstehend dargestellt. Die Aufspaltung der Signale im ¹³C-NMR entspricht der Mikrostruktur eines Polymers.
  • Tabelle 1 zeigt die Werte, die in der Literatur beschrieben sind und die Werte für die chemische Verschiebung des chloroformlöslichen und des acetonlöslichen Teils aus den Beispielen 1 und 2, die durch ¹³C-NMR-Messungen erhalten wurden. Die Werte für die chemische Verschiebung des chloroformlöslichen Teils in Tabelle 1 sind alle in Übereinstimmung mit denen, die der isotaktischen Diade (m) und Dreiwertigkeit mm entsprechen.
  • Weiter sind in dem acetonlöslichen Teil, der in Beispiel 2 erhalten wurde, obwohl die Werte für die chemische Verschiebung von C&sub2; - und der, im aromatischen Ring befindlichen, C&sub1;-Kohlenstoffatome zu einem höheren magnetischen Feld verschoben sind als solche in der Literatur, wegen der substituierten Methylgruppe, die Werte für C&sub1;, C&sub3; und C&sub4; in Übereinstimmung mit der isotaktischen Diade (m), die in der Literatur beschrieben ist. Daher sind diese Polymere aus Beispiel 1 und 2 alternierende Copolymere und Copolymere mit einer isotaktischen Struktur. Es kann gesagt werden, daß der Alternierungsgrad dieser zwei Copolymere 90% oder mehr ist, da es deutlich in Tabelle 1 ist, daß die Signale, die durch die Methin- und Methylenkohlenstoffatome der Hauptkette verursacht werden, in dem vorstehend angegebenen Absorptionssignalbereich des alternierenden Copolymers vorliegen.
  • Nach Fig. 2 hat der chloroformlösliche Teil aus Beispiel 1 eine isotaktische Diade (m) von annähernd 0,90. Gleichermaßen hat der acetonlösliche Teil aus Beispiel 2 einen Alternierungsgrad von 90% oder mehr und eine isotaktische Diade (m) von 0,92. Somit wurden diese zwei Polymere als isotaktische, alternierende Copolymere bestimmt. Tabelle 1
  • Anmerkung:
  • * Die Ziffern stehen für die Werte der chemischen Verschiebung (ppm) vom Tetramethylsilan (TMS), und C&sub1;, C&sub2;, C&sub3; und C&sub4; entsprechen wie folgt. (Ergebnisse der Röntgenbeugung)
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Fig. 4 zeigt eine Röntgenbeugungsaufnahme von isotaktischem Polystyrol. Das Polystyrol wurde in Anwesenheit eines Katalysators des TiCl&sub3;-(C&sub2;H&sub5;)&sub2;AlCl-Typs synthetisiert.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Fig. 5 zeigt eine Röntgenbeugungsaufnahme von syndiotaktischem Polystyrol. Das Polystyrol wurde in Anwesenheit eines Katalysators des Tetraalkoxytitan-Methylaluminoxan- Typs synthetisiert, entsprechend einer bekannten Methode, (z.B. JP-A-62-104818).
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Fig. 6 zeigt eine Röntgenbeugungsaufnahme von Polyethylen. Das Polyethylen war ein im Handel erhältliches Polyethylen (Idemitsu Polyethylene 210J, von Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.).
  • Die Röntgenbeugungsaufnahme aus Fig. 3 zeigt das Vorliegen von Kristallinität, da das Muster einem alternierenden Ethylen-Styrol-Copolymer mit einer isotaktischen Struktur inhärent ist und unterschiedlich von den Röntgenbeugungsaufnahmen in den vorstehenden Vergleichsbeispielen.
  • Beispiel 3
  • Die Luft in einem Kolben mit einem Innenvolumen von 100 ml und ausgerüstet mit einem Rührer wurde durch Argon ersetzt. Dann wurden 40 ml Toluol, 10 ml der Lösung, die in Beispiel 1(1) hergestellt wurde, und 1,7 g des in Beispiel 1(2) synthetisierten Aluminoxans in den Kolben gefüllt. Dann wurde die Temperatur im Kolben bei 40ºC gehalten. Anschließend wurden 25 ml Styrol zugegeben und das Gemisch kontinuierlich 1 Stunde gerührt, während der Innendruck mit Ethylen auf 0,3 kg/cm²G gehalten wurde. Dann wurden 10 ml Isopropanol zugegeben, um die Polymerisation zu beenden. Das erzeugte Polymer wurde mit 1N HCl/H&sub2;O und Wasser ausgewaschen, weiter gewaschen mit 1N HCl/Methanol und Methanol und unter reduziertem Druck bei 60ºC für zwei Stunden getrocknet. Die Ausbeute an Polymer war 2,7 g. Das Polymer hatte ein Molekulargewicht von 2,0*10&sup5;.
  • Beispiel 4
  • Die Luft in einem Kolben mit einem Innenvolumen von 500 ml und ausgerüstet mit einem Rührer wurde durch Argon ersetzt. Dann wurden bei 20ºC 80 ml Toluol, die 10 ml p- Methylstyrol enthielten, in den Kolben gefüllt. Der Innendruck des Kolbens wurde mit Ethylen auf 0,3 kg/cm²G gehalten. Dann wurden 5 ml der Lösung, die in Beispiel 1(1) hergestellt wurde, und 1 g des Methylaluminoxans, das in Beispiel 1(2) synthetisiert wurde, unter Druck eingefüllt, zusammen mit einer kleinen Menge Toluol um die Polymerisation zu starten. Das Gemisch wurde 1 Stunde kontinuierlich gerührt, unter Beibehaltung des konstanten Ethylendrucks. Anschließend wurden 10 ml Isopropanol zugegeben, um die Polymerisation zu beenden. Das erzeugte Polymer wurde mit 1N HCl/H&sub2;O und Wasser ausgewaschen, weiter gewaschen mit 1N HCl/Methanol und Aceton und unter reduziertem Druck bei 60ºC für zwei Stunden getrocknet. Die Ausbeute an Polymer war 0,5 g. Das Gewicht des acetonlöslichen Teils des Polymers war 0,3 g.
  • Die chloroformlöslichen und acetonlöslichen Teile der Polymere, die in Beispiel 3 und 4 erhalten wurden, waren neue Ethylen-Styrol- und p-Methylstyrol-Copolymere mit einem hohen Alternierungsgrad und einer hoch isotaktischen Struktur.
  • Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse der ¹³C-NMR-Messungen der Polymere und Fig. 7 zeigt das Spektrum des chloroformlöslichen Teil, der in Beispiel 3 erhalten wurde. Es ist deutlich in Tabelle 2, daß die chemischen Verschiebungen der Copolymere in vollständiger Übereinstimmung mit denen des alternierenden Copolymers, das in der Literatur beschrieben ist, sind, obwohl die C&sub2; - und die, im aromatischen Ring befindlichen, C&sub1;-Kohlenstoffatome eine Verschiebung zeigen, wegen der, an den aromatischen Ring, substituierten Methylgruppe. Auf der Grundlage der Signale der C&sub4;-Kohlenstoffatome waren die isotaktischen Diaden (m) der alternierenden Copolymere, die in Beispiel 3 und 4 erhalten wurden, 0,65 beziehungsweise 0,72. Tabelle 2
  • Anmerkung:
  • * dasselbe wie für die Zuordnung, die in Tabelle 1 beschrieben ist.
  • Somit sind die chloroformlöslichen und acetonlöslichen Teile der Polymere, die in Beispiel 3 beziehungsweise 4 erhalten wurden, alternierende Ethylen-Styrol und Ethylen-p- Methylstyrol-Copolymere mit einer isotaktischen Struktur.
  • Beispiel 5
  • Die Luft in einem Kolben mit einem Innenvolumen von 100 ml und ausgerustet mit einem Rührer wurde durch Argon ersetzt. Dann wurden bei 2ºC 40 ml Toluol, die 4 ml Styrol enthielten, in den Kolben gefüllt und der Innendruck des Kolbens wurde mit Ethylen auf 0,15 kg/cm²G gehalten. Anschließend wurden 10 ml der Lösung, die in Beispiel 1(1) hergestellt wurde, und 2 g des Methylaluminoxans, das in Beispiel 1(2) synthetisiert wurde, unter Druck in den Kolben eingefüllt, zusammen mit einer kleinen Menge Toluol um die Polymerisation zu starten. Während der Ethylendruck aufrechterhalten wurde, wurde das Gemisch kontinuierlich gerührt. Dann wurden 10 ml Isopropanol zugegeben, um die Polymerisation zu beenden. Das erhaltene Polymer wurde mit 1N HCl/H&sub2;O und Wasser ausgewaschen, weiter gewaschen mit 1N HCl/Methanol und Aceton und unter reduziertem Druck bei 60ºC für zwei Stunden getrocknet. Die Ausbeute an Polymer war 0,15 g. Das Polymer war fast völlig in Chloroform löslich. Die NMR-Analyse zeigte, daß es Signale in den Bereichen chemischer Verschiebung hatte, die in Tabelle 2 gezeigt sind, dessen Signale charakteristisch für ein alternierendes Copolymer sind. Somit war das erzeugte Copolymer ein alternierendes Ethylen-Styrol-Copolymer und die isotaktische Diade (m) war 0,47.
  • Beispiel 6
  • Die Luft in einem Kolben mit einem Innenvolumen von 100 ml und ausgerüstet mit einem Rührer wurde durch Argon ersetzt. Darin wurden 40 ml Toluol, 10 ml der Lösung, die in Beispiel 1(1) hergestellt wurde, und 1,9 g des in Beispiel 1(2) synthetisierten Methylaluminoxans in den Kolben gefüllt. Die Temperatur im Kolben wurde bei 20ºC gehalten. Dann wurde 1 ml Styrol hinzugegeben. Das Gemisch wurde im Kolben kontinuierlich 2 Stunde gerührt, während der Druck im Kolben mit Ethylen auf 0,1 kg/cm²G gehalten wurde. Anschließend wurde die Polymerisation beendet, indem 10 ml Isopropanol zugegeben wurden. Das erhaltene Polymer wurde mit 1N HCl/H&sub2;O und Wasser ausgewaschen, weiter gewaschen mit 1N HCl/Methanol und Methanol und unter reduziertem Druck bei 60ºC für zwei Stunden getrocknet. Die Ausbeute an Polymer war 0,5 g. Das Polymer war fast vollständig in Chloroform löslich. Die isotaktische Diade (m), auf dieselbe Weise bestimmt wie in Beispiel 1, war 0,55.
  • Wenn Ethylen und eine vinylaromatische Verbindung in Anwesenheit eines Katalysatorsystems, zusammengesetzt aus einer Übergangsmetallverbindung der Formel M(R)l(OR')m-(l+m), Aluminoxan und einer organischen Verbindung mit mindestens zwei Hydroxylgruppen gemäß der vorliegenden Erfindung copolymerisiert wurden, konnten alternierende Copolymere von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung mit hohen Ausbeuten hergestellt werden. Das alternierende Copolymer von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung der vorliegenden Erfindung ist ein neues Copolymer mit einem hohen Alternierungsgrad und einer ungewöhnlich hohen Isotaktizität.

Claims (13)

1. Alternierendes Copolymer von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung, das hauptsächlich die wiederkehrende Einheit
aufweist, in der R ein Halogenatom oder ein Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist und i 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist und wobei das Copolymer eine isotaktische Diade von nicht weniger als 0,55 hat.
2. Copolymer gemäß Anspruch 1, wobei die vinylaromatische Verbindung Styrol oder p- Methylstyrol ist.
3. Verfahren zur Herstellung eines alternierenden Copolymers von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung gemäß den Ansprüchen 1 oder 2 durch Copolymerisation von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung, wobei die Verbesserung der Verwendung eines Katalysators umfaßt, bestehend aus:
einer Katalysatorkomponente (A), die eine Übergangsmetallverbindung der Formel M(R)l(OR')mXn-(l+m) ist, in der M ein Übergangsmetall ist, R und R' unabhängig voneinander Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, X ein Halogenatom ist, l, m und n Zahlen sind, festgelegt durch l ≥ 0, m ≥ 0 und n-(l+m) ≥ 0, und n der Valenz des Übergangsmetalls entspricht,
einer Katalysatorkomponente (B), die ein Aluminoxan der Formel Ra(Al(Ra)O)nAlRa2 und/oder (Al(Ra)O)n+l ist, in der Ra ein C&sub1;&submin;&sub1;&sub0;-Alkylrest ist und n eine ganze Zahl von nicht weniger als 1 ist, und
einer Katalysatorkomponente (C), die eine organische Verbindung mit mindestens zwei Hydroxylgruppen und einer der Formeln (I), (II), (III), (IV), (V) oder (VI)
HO - R" - (Y)n' - R"' - OH (I)
ist, in denen R'' und R''' unabhängig voneinander ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, Y ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
ist, wobei R&sup5; ein Wasserstoffatom oder ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist; R¹, R², R³ und R&sup4; unabhängig voneinander ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyl-, Nitro-, Nitril-, oder Hydrocarbyloxygruppe oder ein Halogenatom sind; n' eine ganze Zahl von 0, 1 oder mehr ist und die Zahl der Wiederholungen der Einheit Y wiedergibt; y, y', y'', y''', z, z', z'' und z''' unabhängig voneinander die Zahl der Substituenten, die an den aromatischen Ring gebunden sind, wiedergeben; y, y', z und z' unabhängig voneinander ganze Zahlen von 0 bis 4 sind; y'' und z'' unabhängig voneinander ganze Zahlen von 0 bis 2 sind; und y''' und z''' unabhängig voneinander ganze Zahlen von 0 bis 3 sind.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, das die Auswahl von Titan oder Zirkonium als M in der Formel M(R)l(OR')mXn-(l+m) für die Katalysatorkomponente (A) umfaßt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei das Aluminoxan ein Reaktionsprodukt von Trialkylaluminium und Wasser ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei das Trialkylaluminium Trimethylaluminium oder Triethylaluminium ist.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Katalysatorkomponente (C) eine Verbindung mit der Formel (I), (II), (III) oder (IV) ist.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das vinylaromatische Monomer Styrol oder p-Methylstyrol ist.
9. Verfahren zur Herstellung eines alternierenden Copolymers von Ethylen und einer vinylaromatischen Verbindung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 8, das die Schritte umfaßt:
(1) Umsetzen einer Katalysatorkomponente (A), die eine Übergangsmetallverbindung der Formel M(R)l(OR')mXn-(l+m) ist, wobei M ein Übergangsmetall ist, R und R' unabhängige Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, X ein Halogenatom ist, l, m und n Zahlen sind, frstgelegt durch l ≥ 0, m ≥ 0 und n-(l+m) ≥ 0, und n der Valenz des Übergangsmetalls entspricht,
mit einer Katalysatorkomponente (C), die eine organische Verbindung mit mindestens zwei Hydroxylgruppen ist und eine der folgenden Formeln (I), (II), (III), (IV), (V) und (VI) hat,
in denen R" und R"' unabhängig voneinander ein Kohlenwasserstoffrest sind mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Y ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Atomen,
ist, wobei R&sup5; ein Wasserstoffatom oder ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist; R¹, R², R³ und R&sup4; unabhängig voneinander ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyl-, Nitro-, Nitril-, oder Hydrocyrbyloxygruppe oder ein Halogenatom sind; n' eine ganze Zahl von 0, 1 oder mehr ist und die Zahl der Wiederholungen der Einheit Y wiedergibt; y, y', y'', y''', z, z', z'' und z''' unabhängig voneinander die Zahl der Substituenten, die an den aromatischen Ring gebunden sind, wiedergeben; y, y', z und z' unabhängig voneinander ganze Zahlen von 0 bis 4 sind; y'' und z'' unabhängig voneinander ganze Zahlen von 0 bis 2 sind; und y''' und z''' unabhängig voneinander ganze Zahlen von 0 bis 3 sind, um einen Katalysatorkomplex zu erhalten und
(2) Copolymerisation von Ethylen und einem vinylaromatischen Monomer in Anwesenheit des Katalysatorkomplexes und einer Katalysatorkomponente (B), die ein Aluminoxan der Formel Ra(Al(Ra)O)nAlRa2 und/oder (Al(Ra)O)n+l ist, wobei Ra ein C&sub1;&submin;&sub1;&sub0;- Alkylrest ist und n eine ganze Zahl von nicht weniger als 1 ist.
10. Verfahren des Anspruchs 9, wobei der Schritt (1) den Schritt der Auswahl von Titan oder Zirkonium als M in der Formel M(R)l(OR')mXn-(l+m) einschließt.
11. Verfahren des Anspruchs 9, wobei der Schritt (2) den Schritt der Auswahl eines Aluminoxans, das aus Wasser und entweder Trimethylaluminium oder Triethylaluminium erhalten wird, als Katalysatorkomponente (B) einschließt.
12. Verfahren des Anspruchs 9, wobei der Schritt (1) den Schritt der Auswahl einer Verbindung mit irgendeiner der Formeln (I), (II), (III) und (IV) als Katalysatorkomponente einschließt.
13. Verfahren des Anspruchs 9, wobei der Schritt (2) den Schritt der Auswahl von Styrol oder p-Methylstyrol als vinylaromatisches Monomer einschließt.
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