DE69031281T2

DE69031281T2 - Rotierende zahnbürste

Info

Publication number: DE69031281T2
Application number: DE69031281T
Authority: DE
Inventors: Albert William Denver Co 80209 Gebhard; Kenneth J. Carlsbad Ca 92008 Hegemann; David W. Denver Co 80210 Roecker; Jean-Louis F-75006 Paris Vrignaud
Original assignee: HEGEMANN INT Ltd
Current assignee: HEGEMANN INT Ltd
Priority date: 1990-03-16
Filing date: 1990-05-18
Publication date: 1998-03-12
Anticipated expiration: 2010-05-19
Also published as: JPH06501164A; JP2970684B2; FI924149A0; WO1991013570A1; FI924149A; DE69031281D1; KR970011233B1; HU9202932D0; EP0520985A1; BR9008008A; DK0520985T3; HU212452B; CA2078330C; NO923582D0; EP0520985A4; AU5672190A; NO923582L; ATE156674T1; US5177826A; HU9202999D0

Description

Gebiet der Erfindung

Diese Erfindung betrifft eine Zahnbürste von der Art, wie sie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 festgelegt ist.

Hintergrund der Erfindung

Angetriebene Zahnbürsten sind heutzutage sehr popular. Der am besten bekannte Typ ähnelt einer üblichen Handzahnbürste mit der Ausnahme, daß der Bürstenkopf gegenüber den Zahnen des Benutzers vibriert oder sich in Langsrichtung hin- und herbewegt. Obgleich solche angetriebenen Bürsten das Zahnebürsten in dem Maß vereinfachen, daß das Ausmaß der manuellen Betätigung der Zahnbürste verringert wird, wird die Reinigungsqualität der Zahne nicht verbessert, noch das Massieren des Zahnfleisches.
Es ist seit langem erkannt worden, daß früher unerreichbare Zahnreinigungsvorteile mit einer Zahnbürste erreicht werden können, die Zwillingsdrehbürsten hat, die die Zahne übergreifen und sich winkelmaßig gemeinsam hin- und herbewegen. Beispielsweise ist in dem US Patent Nr.4,048,690, das an Wolfson am 20. September 1977 ausgegeben worden ist, eine Zahnbürste geoffenbart, die solche Drehbürsten sowie eine aufwartsgerichtete und eine abwärtsgerichtete, ortsfeste Bürste zwischen den Drehbürsten einschließt. Diese Zahnbürste hat den Vorteil, daß sie beide Oberfläche beider Zahnreihen und die Kauflachen gleichzeitig reinigen kann. Da die Zahnbürste angetrieben wird, sind die Drehbürsten besonders wirksam die Plaque abreibend zu entfernen und sie wegzufegen. Jedoch können die ortsfesten Bürsten, die die Kaufläche der Zähne reinigen, nur verwendet werden, indem die gesamte Zahnbürste bewegt wird, und in diesem Sinn ist die Zahnbürste nicht besser als eine Handzahnbürste. Auch zeigt es sich, daß die Konstruktion dieser Zahnbürste zu groß und sperrig ist, in den Mund von Personen zu passen und einsatzbereit zu sein, die durchschnittliche oder kleine Kinnladen haben.
US Patent Nr.3,732,589, das an Burki am 15. Mai 1973 ausgegeben worden ist, offenbart eine angetriebene Drehzahnbürste, in der radial ausgerichtete Borsten zwischen den Zwillingsdrehbürsten vorgesehen sind. Obgleich dies eine verringerte Größe ergibt und eine gewisse leistungsstarke Reinigung der Kauflächen der Zähne gibt, ist die Drehwirkung der radial ausgerichteten Borsten nicht besonders wirksam bei der Reinigung der Kauflächen der Zähne. Eine Handbewegung der Zahnbürste ist weiterhin notwendig.
US Patent Nr.4,766,630, das an Hegemann am 30. August 1988 ausgegeben worden ist, offenbart eine angetriebene Zahnbürste von der Art, wie sie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben worden ist und die ein Paar sich in Längsrichtung erstreckende, sich hin- und herbewegender Hubarme, die sich zwischen den Drehbürsten fortsetzen und oberhalb bzw. unterhalb der Drehachse angeordnet sind. Die Hubarme sind durch axial ausgerichtete Stifte zwischen den Dreh bürsten befestigt, und der Abschnitt des oberen Arms zwischen den Drehbürsten schließt aufwärtsgerichtete Borsten ein, während der Abschnitt des unteren Hubarms abwärtsgerichtete Borsten einschließt. Wenn die Hubarme entgegengesetzt hin- und herbewegt werden, wird eine Winkelbewegung der Drehbürsten erzielt. Gleichzeitig erzielen die Borsten an dem Hubarm eine hin- und hergehende, lineare Bewegung. Zum erstenmal war es möglich, eine wirksame leistungsstarke Reinigung bei der Oberfläche und der Beißränder beider Zahnreihen gleichzeitig zu erreichen. Jedoch machte die Notwendigkeit, die doppelten, hin- und hergehenden Arme zu verwenden, den Körper der Bürste zu sperrig und störte bei der bequemen Verwendung der Bürste.
Es besteht das Bedürfnis nach einer Zahnbürste, die sowohl sich in Längsrichtung als auch drehende, hin- und herbewegende Bürsten aufweist, um wirksam die Zähne und das zahnfleisch zu reinigen, die aber aus relativ wenigen Teilen gebildet ist und ausreichend klein ist, so daß sie selbst Benutzer mit kleineren Kinnladen und Mündern ohne Störung verwenden können.
Dieses Bedürfnis wird durch eine Zahnbürste erfüllt, die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine angetriebene Zahnbürste mit einem Paar scheibenförmiger Drehbürsten geschaffen, die zur Drehung um eine allgemein zu der Länge der Bürste senkrechten Achse angebracht sind. Die Drehbürsten sind in axial beanstandeter Beziehung und sind mit nach innen gerichteten Borsten versehen. Zwischen den Drehbürsten sind eine obere und eine untere, geradlinige Bürste oberhalb und unterhalb der Drehachse zur geradlinigen, hin- und hergehenden Bewegung allgemein senkrecht zu dieser Achse angebracht. Die obere Bürste hat aufwärtsgerichtete Borsten, und die untere Bürste hat abwärtsgerichtete Borsten, und die geradlinigen Bürsten sind an den Drehbürsten angebracht, so daß sie in eine hin- und hergehende, geradlinige Bewegung versetzt werden, wenn die Drehbürsten winkelmäßig hin- und herbewegt werden. Eine Hin- und Herbewegung kann dann auf eine der geradlinigen Bürsten oder die Drehbürsten ausgeübt werden, um den gesamte Mechanismus in eine Hin- und Herbewegung zu bringen.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die vorstehende, kurze Beschreibung, sowie weitere Zielsetzungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden vollständiger aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung verstanden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Teildarstellung ist, die den vorderen Abschnitt einer Drehzahnbürste, die die vorliegende Erfindung verkörpert, in einer zusammengebauten Stellung zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Sprengdarstellung ist, die der Fig. 1 entspricht und die Bauteile der Drehzahnbürste mit Teilen zeigt;
Fig. 3 eine Unteransicht in bezug auf Fig. 1 ist, wobei ein größerer Abschnitt der Drehzahnbürste mit im Schnitt gezeigten Teilen gezeigt ist, um innere Konstruktionseinzelheiten darzustellen;
Fig. 4 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 3 ist, die den Vorderabschnitt der Drehzahnbürste in einer zusammengebauten Stellung zeigt;
Fig. 5 eine schematische Teilschnittansicht entsprechend der Fig. 4 ist, wobei aber der rückwärtige Abschnitt der Zahnbürste in einem verkleinerten Maßstab gezeigt ist, und insbesondere deren Antriebsmechanismus gezeigt ist;
Fig. 6 eine andersartige Ausführungsform der Bürstenausgestaltung der Drehzahnbürste darstellt;
Fig. 7 eine vergrößerte, perspektivische Teilansicht ist, die Konstruktionseinzelheiten am hinteren Ende des Längsarms 4 zeigt;
Fig. 8 eine Rückansicht einer andersartigen Ausführungsform 140 des rückwärtigen Abschnitts 40 des Längsschafts 4 ist;
Fig. 9 eine Schnittansicht ist, die entlang der Linie 9-9 in der Fig. 8 und bei Betrachtung in Richtung der Pfeile genommen ist, wobei der Schaft 31 in den Längsarm 4 eingesetzt gezeigt ist, um deren Wechselwirkung darzustellen;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der gesamten Zahnbürste 1 ist, die zusammengebaut gezeigt ist und eine aufladbare Batterieeinheit einschließt;
Fig. 11 eine Schnittansicht ähnlich dem linken Abschnitt der Fig. 4 ist, die eine andersartige Ausführungsform der Bürstenkopfeinrichtung darstellt;
Fig. 12 eine Schnittansicht ist, die entlang der Linie 11-11 in Fig. 11 genommen ist, wenn in Richtung zu dem hinteren Ende der Zahnbürste geblickt wird;
Fig. 13 eine Sprengdarstellung des Batterieladegeräts und der Batterieeinheit ist, die in der Zahnbürste 1 verwendet werden; und
Fig. 14 eine rechtsseitige Ansicht in bezug auf Fig. 13 ist, wobei der Bodenabschnitt im Schnitt gezeigt ist, um die Konstruktionseinzelheiten des Batterieladegeräts und der Batterieeinheit darzustellen.

Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform im einzelnen

Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, worin gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile durchgehend in den verschiedenen Ansichten darstellen, wobei die Fig. 1 und 2 eine teilweise zusammengebaute bzw. eine Sprengdarstellung einer Drehzahnbürste list, die die gegenwärtig bevorzugte Form der Erfindung verkörpert. Die Zahnbürste 1 umfaßt allgemein eine Bürstenkopfeinrichtung 3, ein Gehäuse 5 und einen Antriebslängsarm 4, der in dem Gehäuse 5 aufgenommen ist und die Bewegung der Bürstenkopfeinrichtung 3 liefert.
Die Bürstenkopfeinrichtung 3 umfaßt eine untere Bürste 6, die an dem Vorderende des Längsarms 4 angeordnet ist, eine obere Bürste 8, die oberhalb der unteren Bürste 6 angeordnet ist, und ein Paar Drehbürsten 9, die an gegenüberstehenden Seiten der unteren und oberen Bürsten 6, 8 zur Drehung um eine Achse befestigt sind, die in bezug auf den Arm 4 quer ist. Die Konstruktion und Wechselwirkung dieser Bauteile ist mehr im einzelnen unten beschrieben.
Die untere Bürste 6 hat eine obere Oberfläche 62, eine untere Oberfläche 64 und Seitenflächen 66. Ein Paar Schafte 68 erstreckt sich von entsprechenden gegenüberstehenden Seitenflächen 66 nach außen, und eine Mehrzahl Borsten 60 (Fig. 4) erstreckt sich senkrecht von der unteren Oberfläche 64 nach unten. Die Borsten 60 sind durch herkömmliche Mittel befestigt, wie in Löchern aufgenommen zu werden, die in der unteren Oberfläche 64 gebildet sind.
Die obere Bürste 8 hat vorzugsweise die gleiche Größe wie die unter Bürste 6 und hat eine obere Oberfläche 82, eine unter Oberfläche 84 (siehe Fig. 4) und Seitenflächen 86. Ein Paar Schafte 88 erstreckt sich von entsprechenden gegenüberstehenden Seitenflächen 86 der oberen Bürste 8 nach außen. Eine Mehrzahl Borsten 80 ist vorzugsweise in Löchern befestigt, die in der oberen Oberfläche 82 gebildet sind, so daß sie sich senkrecht nach oben von der oberen Oberfläche 82 erstrecken, so daß sich die Borsten 80 der oberen Bürste 8 und die Borsten 60 der unteren Bürsten 6 in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, wenn die Zahnbürste zusammengebaut ist, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
Eine Drehbürste 9 scheibenförmiger Ausbildung ist auf beiden Seiten der Bürsten 6 und 8 angeordnet. Jede Drehbürste 9 weist eine Mehrzahl umfangsmäßig beabstandeter Borsten 92 auf, die nach innen in Richtung zu der oberen und unteren Bürste 8,6 weisen. Die Borsten 92 sind vorteil hafterweise etwas unter einem Winkel gradial nach außen in einer Richtung von der Mittelachse der Drehbürste 9 fort angeordnet, so daß die Borsten 92 von einander gespreizt sind, wenn sie nach oben hervorstehen.
Ein mittlerer Abschnitt jeder Drehbürste 9 enthält drei Öffnungen mit parallelen Achsen: eine mittlere Öffnung 90, eine obere Öffnung 92 und eine untere Öffnung 94. Die obere und die untere Öffnung nehmen die Schäfte der oberen bzw. unteren Bürste 6 und 8 auf und sind vorzugsweise länglich, wie es weiter unten erläutert ist.
Die Drehbürsten 9 sind an Schäften 28 zur Drehung relativ zum Gehäuse 5 (ist unten erörtert) befestigt, wobei sich jeder Schaft 88 der oberen Bürste 8 in einer oberen Öffnung 94 erstreckt und jeder Schaft 68 der unteren Bürste 6 in einer unteren Öffnung 92 erstreckt. Eine Radkappe 167 ist in eine kreisförmige Ausnehmung eingepreßt, die in der äußeren Oberfläche der Drehbürste 9 gebildet ist, und dichtet ein einem Einschnappring ähnliches Einschnappteil 168 ab, das an dem Schaft 28 befestigt ist und ihn festhält, nachdem er durch die mittlere Öffnung 90 hindurchgegangen ist. Wenn die Bürstenkopfeinrichtung 3 zusammengebaut ist, liegt die obere Bürste 8 oben auf der unteren Bürste 6, so daß die untere Oberfläche 84 der oberen Bürste 6 und die obere Oberfläche 62 der unteren Bürste 6 gegeneinander stoßen oder nahe in Gegenüberlage sind, und die Schäfte 88 sind oberhalb der Schäfte 68.
Die untere Bürste 6 ist an dem Vorderende 42 des Längsarms 4 befestigt und ist vorzugsweise einstückig damit. Der Arm 4 ist so geformt, daß er wesentlich höher als er weit ist, so daß er wesentlich oberhalb der oberen Oberfläche der Bürste 6 hervorsteht. Die Bürste 8 ist dann in den "Raum", der vor diesem nach oben hervorstehenden Abschnitt des Arms 4 gebildet ist. Dies gibt eine besonders kompakte Konstruktion, bei der die sich hin- und herbewegenden Bürsten 6, 8 kaum mehr vertikalen Raum als der Arm 4 selbst (vgl. z.B. Fig. 4) einnehmen. Die Bürsteneinrichtung nimmt deshalb eine minimale Höhe ein, und dies erhöht die Bequemlichkeit des Benutzers beim Zähnebürsten insbesondere bei einem Benutzer mit einem kleinen Mund.
Wie es am besten in Fig. 7 zu sehen ist, ist ein hoher, schmaler Durchgang 44 an dem hinteren Ende 40 des Arms 4 vorgesehen und erstreckt sich innerhalb des Arms nach vorne. Er wird von einem Durchgang 45 geschnitten, der sich quer zu dem Arm an einem Ort vor dem hinteren Ende 40 erstreckt. Wie es mehr im einzelnen unten beschrieben ist, bilden diese Durchgänge einen Teil einer Verbindungsanordnung, die das hintere Ende des Arms 4 mit einer Antriebswelle eines Antriebsmechanismus koppelt, der dem Arms 4 eine hin- und hergehende Bewegung von vorne nach hinten liefert.
Es wird sich nun der Gehäuseeinrichtung 5 und insbesondere der Fig. 1 und 3 zugewandt, wobei die Gehäuseeinrichtung 5 einen Hauptkörper 2 und einen Antriebsmechanismus 30 einschließt, der innerhalb des Körpers 2 angeordnet ist. Der Körper 2 ist hohl und allgemein konusförmig. Er verläuft schräg von einem hinteren Abschnitt 20 zu einem vorderen Abschnitt 22, so daß sein Durchmesser am hinteren Teil größer als sein Durchmesser an seinem Vorderteil ist. Eine vordere Öffnung 26 ist in dem vorderen Abschnitt 22 gebildet, durch die der Längsarm 4 in dem Körper 2 aufgenommen wird, um den Antriebsmechanismus 30 zu verbinden.
Ein Paar steifer, beabstandeter, allgemein L-förmiger Halteelemente 28 steht von dem Körper 2 auf beiden Seiten der Öffnung 26 nach vorne hervor. Jedes Element 28 erstreckt sich seitlich in einer Richtung von dem Längsarm 4 nach außen fort, um eine Achse zu bilden, die in einer Mittelöffnung 90 einer Drehbürsten 9 aufgenommen wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Körper 2 aus zwei getrennten Teilen gebildet. Der vordere Teil schließt die Halteelmente 28, 28 ein, und der hintere Teil schließt den Antriebsmechanismus 30 ein. Diese zwei Teile sind miteinander mittels einer Bajonettverbindung (nicht gezeigt) verbunden, die den zwei Teilen des Körpers ermöglicht, durch Ausführung einer relativen Drehung von 90º zwischen den zwei Teilen verbunden oder getrennt zu werden. Da der vordere Twil des Körpers die Bürsteneinrichtung und den Längsarm 4 enthält, wird bevorzugt, die Bürsteneinrichtung, die Halteelemente 28 und den Längsarm 4 als eine Einheit zusammen mit dem vorderen Teil des Körpers 2 zu bilden. Diese Einheit wird dann ohne weiteres entfernt und ersetzt, wenn sich die verschiedenen Bürsten abnutzen und einen Austausch verlangen.
Die Antriebseinrichtung 30 enthält eine Antriebswelle 31, die eine pfeilförmige Spitze 35 an ihrem vorderen Ende hat. Die Spitze 35 ist relativ dünn in ihrer Abmessung senkrecht zu der Ebene der Fig. 3. Diese dünne Abmessung der Spitze 35 und ihre Höhe sind derart, daß die Spitze in dem Durchgang 44 aufgenommen wird, der an dem hinteren Ende des Arms 4 gebildet ist, und, wenn der Arm 4 und die Welle 31 zusammengebracht werden, geht der Kopf 35 nach vorne (wie es durch den Pfeil in Fig. 7 angegeben ist) über den Durchgang 44 hinaus und in den Durchgang 45. Nachfolgend wird eine relative Drehung von 90º zwischen dem vorderen dem hinteren Abschnitt des Gehäuses 2 gemacht, um sie mittels einer herkömmlichen Bajonettverbindung (nicht gezeigt) zu befestigen. Dies bewirkt, daß sich der Kopf 35 um 90º in dem Durchgang 45 dreht, wodurch er in die Position gebracht wird, die in Fig. 3 und 4 gezeigt ist. In dieser Position ist die Spitze 35 in dem Durchgang 45 eingefangen, da sie wesentlich größer als die Weite des Durchgangs 44 ist und kann durch diesen hindurch nicht herausgezogen werden.
An dem hinteren Ende der Welle 31 ist ein Jochelement 32 vorgesehen, das eine innere, langliche Lagefläche 32a einschließt. Ein zylindrisches Nockenelement 34 ist in dem Lager 32 angeordnet und zur exzentrischen Drehung um eine Achse 33 herum angebracht, die in dem Gehäuse 5 befestigt ist. An dem Nockenelernent 34 ist ein Zahnrad 36 vorgesehen, das aber zur konzentrischen Drehung um die Achse 33 angebracht ist. Beim Betrieb wird, wenn das Zahnrad 36 drehangetrieben wird, das Nockenelement 34 zur exzentrischen Drehbewegung um die Achse 33 angetrieben. Da der Nocken 34 in dem Joch 32 eingefangen ist, wird die Achse 31 zu einer geradlinigen Hin- und Herbewegung nach vorne und hinten angetrieben. Dies wiederum treibt den Arm 4 an, der bewirkt, daß sich die Bürste 6 geradlinig bewegt, wodurch die Bürsten 9 zu einer hin- und hergehenden, regelmäßigen Bewegung angetrieben werden. Die Bewegung der Bürste 9 wiederum bewirkt, daß sich die Bürste 8 geradlinig bewegt.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung, die den rückwärtigen Abschnitt der Antriebseinrichtung 30 zeigt. Zusätzlich zu den bereits erörterten Bauteilen enthält die Zahnbürste Batterien 38 und 39, um elektrische Energie bereitzustellen, einen Elektromotor 37, der von den Batterien gespeist wird, und eine mechanische Verbindung 35 zwischen dem Motor 37 und dem Zahnrad 36. Die mechanische Verbindung könnte einfach eine Anordnung von Zahnrädern sein, die das Zahnrad 36 mit der Antriebswelle des Motors 37 verbinden.
Fig. 6 stellt eine andersartige Ausführungsform 205 einer Drehzahnbürste gemäß der vorliegenden Erfindung dar. In diesem Fall sind die Drehbürsten 220 zur Drehung um eine gemeinsame Achse angebracht und werden zur Drehbewegung in der gleichen Weise angetrieben, wie es in dem US Patent Nr.3,732,589 geoffenbart ist. Die Bürstenköpfe 200 und 210 sind ähnlich dem Bürstenkopf 8 der Fig. 2-4 und sind an den Drehbürsten 220 in der gleichen Weise befestigt. Demgemäß werden, wenn die untere Drehbürste 220 zur Drehung angetrieben wird, die Bürsten 200 und 210 zu einer geradlinigen, hin- und hergehenden Bewegung senkrecht zu der Ebene der Fig. 6 angetrieben. Dies bewirkt, daß die obere Drehbürste 220 zur Drehbewegung angetrieben wird. Die Drehbürsten 220 sind mit Borsten 221 versehen, die den Borsten 92 der Bürste 9 entsprechen, und die Bürsten 200 und 210 sind mit Borsten 201 bzw. 211 versehen, die den Borsten 80 des Bürstenkopfes 8 entsprechen. Des weiteren ist der obere Drehbürstenkopf 220 mit nach außen gerichteten Borsten 223 versehen, um ein bequemeres Polieren der Vorderseite der Zähne bereitzustellen.
Die Fig. 8 und 9 stellen eine andersartige Ausführungsform 140 des hinteren Endes 40 des Armes 4 dar. Fig. 9 sollte mit Fig. 3 verglichen werden, die den Arm 4 in einer ähnlichen, angeschnittenen Ansicht zeigt. in dem hinteren Abschnitt 140 wird die pfeilförmige Spitze 35 in einem Durchgang aufgenommen, der zwischen zwei beabstandeten Armen 142 begrenzt ist. Jeder dieser Arme schließt eine nach vorne und radial nach innen, schräg verlaufende Seite 144 ein, die in einer im wesentlichen vertikalen Seite 146 endet (Fig. 9). Bei der Verwendung würden, wenn der Kopf 35 in das hintere Ende des Arms 4 zwischen den Armen 142 eingeschoben wäre, während er sich in der in Fig. 8 gezeigten Ausrichtung befindet, die Form des Kopfes und der schräg verlaufenden Oberflächen 144 bewirken, daß sich die Arme 142 wegen ihrer Elastizität ausbreiten, wenn der Kopf 35 nach vorne gedrückt wird. Wenn der Kopf 35 die Oberflächen 146 freigibt, schnappen die Arme 142 zueinander zurück aufgrund ihrer Elastizität, wobei sie den Kopf 35 einfangen, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Als ein Ergebnis dieser Konstruktion ist es nicht notwendig, den Arm 4 in seine hinterste Stellung vor dem Zusammenbau des Zahnbürstenkopfes mit dem Hauptkörper zu bringen. Wenn ein solcher Zusammenbau mit dem Arm 4 in seiner vorderen Position stattfindet, wird er, wenn sich die Welle 31 hin- und herzubewegen beginnt, in das hintere Ende des Arms 4 gedrückt und die Verbindung erfolgt, wie es oben erörtert worden ist.
Wie es am besten in Fig. 8 zu sehen ist, erstrecken sich die schrägen Flächen 144 nicht über die gesamte Höhe der Arme 142. Statt dessen bleiben diagonal gegenüberliegend Ecken 146 der Arme unberührt. Dies ist von Vorteil, weil der hintere Abschnitt 140 relativ klein ist und dazu neigen würde, zu flexibel und schwach zu sein, wenn es schräge Oberflächen 144 über die volle Höhe gäbe.
Fig. 10 ist eine zusammengebaute Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der gesamten Zahnbürste 1, die das Merkmal der aufladbaren Batterie der vorliegenden Erfindung darstellen soll. Aufladbare Batterien sind in einer Batterieeinheit oder einem Gehäuse 150 (mehr im einzelnen unten erörtert) untergebracht, die verschiebbar in dem Boden der Zahnbürste aufgenommen wird. Das Batteriegehäuse 150 kann von der Zahnbürste entfernt werden, indem eine federbelastete Verriegelung oder ein Verriegelungsmechanismus 180 betätigt wird, um es freizugeben.
Die Batterieeinheit oder das Gehäuse 150 ist mehr im einzelnen in den Fig. 13 und 14 in Verbindung mit einem Batterieladegerät 170 dargestellt. Das Batterieladegerät 170 ist mit einem herkömmlichen, elektrischen Stecker 172 versehen, so daß es unmittelbar in einen Auslaß der Hausnetzleitung gesteckt werden kann. Das Batterleladegerät 170 ist mit einem offenen Boden 173 versehen und ist hohl ausgebildet, damit es ein Aufnahmeabteil 174 für die Batteneeinheit 150 einschließt, die durch den offenen Boden 173 eingeführt wird.
Die Batterieeinheit 150 schließt eine einzelne, aufrechte Nut 152 an einer Oberfläche und ein Paar aufrechter Nuten 154 an der gegenüberliegenden Oberfläche ein. Diese Nuten nehmen verschiebbar Rippen 176 in dem Inneren des Abteus 174 des Ladegeräts 170 auf. Dies stellt sicher, daß die Batterieeinheit 150 innerhalb des Ladegeräts 170 nur mit einer Ausrichtung aufgenommen werden kann, wodurch die Klemmen 156,158 der Batterieeinheit 150 stets in der richtigen, elektrischen Ausrichtung sind.
Die Batterieeinheit 150 schließt auch eine rechteckige Vertiefung 160 ein. In der Vertiefung 160 ist eine schräge Oberfläche 162 aufwärts und nach innen in die Batterieeinheit geneigt. Die Oberfläche 162 endet an einer oberen Randwand 164 der Vertiefung 160. Die Wand 164 ist allgemein senkrecht zu der Außenfläche der Batterleeinheit. Gerade oberhalb der Öffnung 173 weist das Ladegerät 170 einen Verriegelungsmechanismus 180 auf, der verschwenkbar bei 182 befestigt und durch eine Feder 184 vorbelastet ist, die das hintere Ende 186 des Verriegelungsmechanismus 180 in Richtung zu dem inneren des Batterieabteils in dem Ladegerät 170 drückt. Wenn die Batterieeinheit 150 in das Aufnahmeabteil 174 des Ladegeräts 170 eingeführt und aufwärts bewegt wird, drückt die Feder 184 das hintere Ende 186 in die Vertiefung 160, sobald die Wand 164 an dem Ende 186 vorbeigeht. Dies bewirkt, daß die Batterieeinheit 150 innerhalb des Abteils 174 verriegelt wird, so daß ihre Klemmen 156 und 158 in elektrischer Berührung mit dazugehörigen Klemmen innerhalb des Ladegeräts 170 sind. Wenn das Ladegerät 170 in einen elektrischen Auslaß eingesteckt wird, dann wird die Batterieeinheit 150 aufgeladen. Der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet erkennt, daß der obere Abschnitt des Ladegeräts 170 eine herkömmliche Schaltung enthalten muß, um Wechselstromenergie in eine Gleichstromspannung umzuwandeln, die zum Aufladen der Batterieeinheit 150 notwendig ist. Die Batterieeinheit 150 kann von dem Ladegerät 170 entfernt werden, indem der Boden des Verriegelungsmechanismus 180 nach innen gedrückt wird, bis sein Ende 186 aus der Vertiefung 160 in der Batterieeinheit 150 weggezogen worden ist. Die Batterieeinheit fällt dann nach unten, aus dem Abteil 174 heraus.
Der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet erkennt, daß der Boden der Zahnbürste 1 in der gleichen Weise wie der Boden des Ladegerats 170 konstruiert sein muß. Dies ermöglicht das Einführen, Halten und Entfernen der Batterieeinheit 150 in der gleichen Weise, wie es in bezug auf das Batterieladegerät 170 beschrieben worden ist.
Die Fig. 11 und 12 stellen eine alternative Ausführungsform 203 der Bürstenkopfeinrichtung 3 dar. Bei dieser Ausführungsform sind entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen numeriert worden, wie sie in Fig. 4 erscheinen. Der wesentliche Unterschied bei der Bürstenkopfeinrichtung 203 liegt in der Konstruktion der oberen Bürste 8.
Wie es vorhergehend erläutert worden ist, ist die Bürste 8 konstruiert, daß sie in den "Raum" paßt und gleitet, der an dem Vorderende 42 des Arms 4 gebildet ist. In der Bürstenkopfeinrichtung 203 enthält die obere Bürste 8 einen halbzylindrischen, nach rückwärts vorstehenden Führungsarm 87, dessen flache Oberfläche 89 in Gleitberührung mit der Oberfläche 162 des Arms 4 ist. Der Führungsarm 87 wird in der vorderen Öffnung 26 des Zahnbürstenkörpers 20 zusammen mit dem Längsarm 4 aufgenommen. Dies stellt sicher, daß die flache Oberfläche 89 in enger Gleitberührung mit der Oberfläche 162 bleibt. Die Gesamtwirkung, den Führungsarm 87 vorzusehen, ist, sicherzustellen, daß die Bürste 8 nur eine geradlinige Bewegung erfährt und nicht um eine Achse schwenkt, die durch die Schäfte 88, 88' hindurchgeht.
Eine etwas weniger wirksame, jedoch nichtsdestotrotz zweckmäßige Zahnbürste würde erhalten werden, wenn nur eine Drehbürste benutzt würde. Es wäre weiterhin möglich, zwei geradlinige Bürsten zu verwenden.

Claims

1. Zahnbürste derjenigen Art, die einen langgestreckten Hauptkörper, eine im wesentlichen scheibenförmige Drehbürste (9, 220), die für eine Drehbewegung an einer Achse (28) montiert ist, die sich quer zur Länge des Körpers erstreckt, wobei die Drehbürste im wesentlichen axial gerichtete Umfangsbürsten (92, 221) aufweist, eine Einrichtung (30), die mindestens teilweise im Hauptkörper angeordnet ist, um der Drehbürste (9; 220) eine reziproke Drehbewegung zu verleihen, und eine Linearbürste (8; 200) enthält, die von der Achse (28) weg gerichtete Borsten (80; 201) enthält, wobei die Linearbürste (8, 200) an der Drehbürste (9; 220) montiert ist;

dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (28) relativ zum Körper stationär ist und die Linearbürste (8; 200) so montiert ist, daß sie durch die Drehbürste (9; 220) angetrieben wird, um sich linear entlang der Länge des Körpers hin- und herzubewegen, wenn sich die Drehbürste (9, 220) reziprok dreht.

2. Zahnbürste nach Anspruch 1, ferner enthaltend eine zweite Linearbürste (6; 210) mit Borsten (60; 211) enthält, die von der Achse (28) weg und den Borsten (80, 201) der anderen Linearbürste (8; 200) gegenüberliegend angeordnet sind, und mit einer Einrichtung zum Montieren der Linearbürste an der Drehbürste (220), so daß die zweite Linearbürste (6; 210) sich entlang der Länge des Körpers linear hin- und herbewegt, wenn sich die Drehbürste (9; 220) reziprok dreht.

3. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einrichtung (30) eine Einrichtung zum Aufbringen einer Antriebsdrehkraft auf die Drehbürste (9, 220) umfaßt.

4. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Einrichtung (30) zum Aufbringen der reziproken Drehbewegung einen Längsarm (4) enthält, der für eine hin- und hergehende Bewegung entlang der Länge des Körpers montiert ist, wobei der Arm an einem ersten Ende mit einer Linearbürste (6) verbunden ist, der Arm (4) der Linearbürste eine Linearbewegung verleiht und die Einrichtung zum Montieren der Linearbürste (6) eine reziproke Drehbewegung der Drehbürste (9) erzeugt.

5. Zahnbürste nach Anspruch 4, ferner enthaltend einen Führungsarm (87), der von den Linearbürsten (8) vorsteht, und eine Einrichtung (162) zum Zurückhalten des Führungsarms in einer festen Ausrichtung für eine Gleitbewegung relativ zum Längsarm (4).

6. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner enthaltend:

eine zweite im wesentlichen scheibenförmige Drehbürste (9, 220), die Umfangsborsten (92, 221) aufweist, die im wesentlichen axial in Richtung auf die andere Drehbürste gerichtet sind;

eine zweite Achseinrichtung (28), die die zweite Drehbürste für eine Drehbewegung um die Achse montiert;

wobei die Linearbürste (8; 200, 210) ebenfalls an der zweiten Drehbürste montiert ist, so daß sie sich linear hin- und hergehend bewegt, wenn die Drehbürsten eine reziproke Drehbewegung zeigen.

7. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Längsarm (4) mit einem zweiten Ende (40) mit einer linear hin- und hergehenden Antriebswelle (31) gekoppelt ist, wobei der Längsarm (4) einen hohen, engen Durchgang (44), der sich in ihm erstreckt, um das zweite Ende (40) zu bilden, und einen seitwärts gerichteten Durchgang (45) aufweist, der sich mit einem Abstand vom zweiten Ende entfernt durch ihn hindurcherstreckt, wobei eine Antriebswelle (31) einen vorderen Bereich (35) aufweist, der so bemessen und geformt ist, daß er im hohen, engen Durchgang (44) aufnehmbar ist, wobei der vordere Bereich in einem geringen Abstand hinter der Antriebswelle endet, wodurch die Antriebswelle in den hohen, engen Durchgang eingesetzt und nach vorn in den seitlichen Durchgang bewegt werden kann, wobei eine Relativdrehung zwischen dem Längsarm (4) und der Antriebswelle (31) bewirkt, daß der vordere Bereich der Antriebswelle in dem seitlichen Durchgang eingefangen wird.

8. Zahnbürste nach Anspruch 7, wobei der vordere Bereich (35) in der Höhe merklich größer ist als die Breite des Durchgangs (44), wodurch einen Relativdrehung zwischen dem Längsarm (4) und der Antriebswelle (31) den vorderen Bereich der Antriebswelle veranlaßt, sich in den seitlichen Durchgang (45) hineinzuerstrecken und dort eingefangen zu werden.

9. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Längsarm (4) mit einem zweiten Ende (140) mit einer sich linear hin- und herbewegenden Antriebswelle (31) gekoppelt ist, wobei der Längsarm ein Paar gegenüberliegender Arme (142) aufweist, die sich hinter sein zweites Ende (140) als seine Verlängerung erstrecken, wobei jeder gegenüberliegende Arm (142) eine geneigte Oberfläche (144) aufweist, die in Richtung auf den anderen, gegenüberliegenden Arm weist, um einen Spalt zwischen den gegenüberliegenden Armen zu bilden, der sich in Richtung auf das zweite Ende verjüngt, wobei eine Antriebswelle (31) ein sich verjüngendes Ende (35) aufweist, das im Hinblick auf seine Verjüngung etwa dem Spalt zwischen den gegenüberliegenden Armen (142) entspricht, wobei das sich verjüngende Ende (35) der Antriebswelle zu groß ist, um durch den Spalt zu passen, wobei sich die gegenüberliegenden Arme (142) auseinanderbewegen, um das sich verjüngende Ende aufzunehmen, wenn es in den Spalt gedrückt wird.

10. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner enthaltend eine Einrichtung, die ein Abteil in der Zahnbürste bildet, eine Batterieeinheit (150), die so dimensioniert und geformt ist, daß sie gleitend im Abteil aufnehmbar ist, und eine Einrichtung (180) zum lösbaren Zurückhalten der Batterieeinheit im Abteil.

11. In Kombination mit einer Zahnbürste gemäß Anspruch 10 ist ein Batterie-Ladegerät (170) vorgesehen, das ein Ladeabteil (174) und eine lösbare Rückhalteeinrichtung aufweist, die im wesentlichen identisch sind mit den gleichen Komponenten der Zahnbürste, wobei die Batterieeinheit (150) mindestens eine wiederaufladbare Batterie enthält, wodurch die Batterieeinheit in dem Batterie-Ladegerät aufladbar und in der Zahnbürste verwendbar ist, indem man die Batterieeinheit dazwischen austauscht.