DE6903124U

DE6903124U - Vorrichtung zum kuehlen von flaschen

Info

Publication number: DE6903124U
Application number: DE19696903124
Authority: DE
Original assignee: E C KOENIG
Current assignee: E C KOENIG
Priority date: 1969-01-27
Filing date: 1969-01-27
Publication date: 1969-06-04

Description

Vorrichtung zum Kühlen von Flaschen.

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Kühlen bzw. Kühlhalten von Flaschen, insbesondere von Spirituosenflaschen, welche aus einem mit Wasser gefüllten der Form der Flasche angepaßten hohlwandigen mit Wasser gefüllten Kühlkörper sowie aus einer an der Unterseite des Kühlkörpers vorgesehenen Schraubkappe besteht.

Es hat sich als nachteilig- herausgestellt, daß gekühlte Getränkeflaschen, insbesondere Spirituosenflaschen sich im Zimmer schnell der Raumtemperatur angleicheüj eo daß sie sich nicht übe ? einen entsprechenden Zeitravm "eiskalt" halten, wie man sie am liebsten serviert.

Um diese Nachteile zu vermeiden, ist man genötigt, die Flasche nach jedem Füllen der Gläser entweder wieder in das Gefrierfach des Kühlschrankes bzw. die Tiefkühltruhe zu bringen oder die Flasche in ein Thermosgefäß zu setzen, wo jedoch auch innerhalb entsprechender Zeit eine Erwärmung erfolf, .

Die vorliegende Neuerung stellt sich die Aufgabe, die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher der Inhalt der Flasche über einen entsprechenden Zeitraum "eiskalt" gehalten werden kann.

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Neuerungsgemäß geschieht das dadurch, daß die Vorrichtung zum Kühlen von Flaschen aus einem Kühlkörper besteht, welcher als hohlwandiger in der Mitte zur Aufnahme der !Flasche durchgehend offener Körper vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet ist, wobei der hohlwandige Zwischenraum des Kühlkörpers bis auf einen Ausdehnungsraum mit Wasser gefüllt und hermetisch verschlosser ist Fovie aus einer Schraubkappe besteht, welche mit

m Fußteil des Kühlkörpers vez'schraubt wird. Lie im Inneren des Kühlkörpers befindliche durchgehende Öffnung kann sich nach oben im Querschott verjüngen. Der Kühlkörper sowie auch die Schraubkappe können aus transparentem Kunststoff bestehen. Der Kühlkörper kann die äußere Form einer abgestumpften Pyramide aufweisen. Die im Innern des Kühlkörpers zur Aufnahme der Flasche befindliche Öffnung soll vorzugsweise der Außenform der Flasche angepaßt sein.

Ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegnstandes ist in der anliegenden Zeichnung dargestellt.

Es zeigen

Fig. Λ einen Längsschnitt d^xch den Neuerungsgegenstand nebst Flasche

Fig. 2 eine Seitenansicht des Neuerungsgegenstandes nebst Flasche

einen Querschnitt durch den Neuerungsgegenstand A - A '

Der Neuerungsgegenstand besteht aus dem Kühlkörper 1 und der Schraubkappe 2, die mittels eines Schraubgewindes 3 mit dem Fußteil des Kühlkörpers 1 verschraubt werden kann. Der Kühlkörper 1 hat einen hohlwandigen Zwischenraum 4 und ist hermetisch verschlossen. Der Zwischenraum 4 ist bis auf einen Ausdehnungsraum 5 ^mi"b Wasser 6 gefüllt. In der Mitte ies Kühlkörpers 1 befindet sich eine durchgehende öffnung 7 durch den Kühlkörper 1, welche^ zur Aufnahme der zu kühlenden Flasche 8 bestimmt ist. Der Kühlkörper 1 besteht vorzugsweise aus transparentem Kunststoff, wodurch einerseits ein Zerplatzen des Kühlköx'pers 1 verhindert wird und auf der anderen Seite der tiefgekühlte bzw. gefrorene Kühlkörper 1 das Aussehen eines Eisblockes erreicht.

Zur Aufnahme von kegelig stuirpfartig ausgestalteten Flaschen verjüngt sich vorzugsweise die im Inneren des Neuerungsgegenstandes befindliche durchgehende Öffnung nach oben im Querschnitt. Auch die Schraubkappe 2 des Neuerungsgegenstandes ist vorzugsweise aus transparentem Kunststoff. Die äußere Form des Kühlkörpers 1 des Neuorungsgegenstandes weist vorzugsweise die Form einer abgestumpften Pyramide auf,

um den optischen Eindruck eines Eisblocks entstehen zu lassen.

Die Handhabung des Neuerungsgegenstandes ist recht einfach. Der Kühlkörper 1 des Neuerungsgegenstandes wird in einem Gefrierfach (Kühlschrank, Tiefkühltruhe oder dergl.) je nach Wunsch auf -10°, - 15° oder-20° 0 gebracht, wodurch das Wasser 6 gefriert und der Kühlkörper 1 das Aussehen eines Eisblocks gewinnt. Die bereits vorgekühlte Flasche 8 wird dann von unten in die Öffnung 7 des Kühlkörpers 1 eingeschoben und mittels der Schraubkappe 2 im Kühlkörper 1 festgehalten. Sodann kann der Inhalt der Flasche 8 über einige Stunden eisgekühlt serviert werden, bis der 4es? Inhalt des Kühlkörpers 1 geschmolzen ist.

Selbstverständlich kann während der Auftauzeit des Külilkörpers 1 die Flasche 8 ausgewechselt werden.

Vorzugsweise ist bei dem Neuerungsgegenstand die im Innern des Kühlkörpers 1 zur Aufnahme der Flasche 8 befindliche durchgehende Öffnung der Außenform der Flasche 8 angepaßt, damit die Wandung der Flasche 8 optimal die Kühlung aufnehmen kann.

Die Ausführung des Neuerungsgegenstandes ist r-icht auf die in der Abbildung dargestellte Form

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beschränkt, sondern kann auch kegelig, zylindrisch, quaderförmig etc. sein. Auch kann die im Innern des Kühlkörpers 1 befindliche durchgehende Öffnung 7 eine andere Ausgestaltung haben, die sich den zu kühlenden !Flaschen anpaßt.

Bei besonders ausgestalteten Flaschen, die im oberen Bereich einen größeren Dx^rchmesser haben als im unteren Bereich, empfiehlt es sich, den Neuerungsgegenstand so zu gestalten, daß die Flasche von oben in den Neuerungsgegenstand eingeführt und mit einem entsprechenden Schraubring von oben gehalten wird.

Claims

Schutzansprüche

1.) Vorrichtung zum Kühlen von Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Kühlkörper besteht, welcher als hohlwandiger in der Mitte zur Aufnahme der Flasche durchgehend offener Körper vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet ist, wobei der hohlwandige Zwischenraum des Kühlkörpers bis auf einen Ausdehnungsraum mit Wasser gefüllt und hermetisch verschlossen ist sowie aus einer Schraubkappe besteht, welche mit dem Fußteil des Kühlkörpers verschraubt wird.

2.) Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die im Innern des Kühlkörpers befindliche durchgehende öffnung nach oben im Querschnitt verjüngt.

5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper und/oder die Schraubkappe aus transparentem Kunststoff btstehen.

j 4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch

ί gekennzeichnet, daß der Kühlkörper die äußere

Form einer abgestumpften Pyramide hat.

5·) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern des Kühlkörpers zur Aufnahme der Flasche befindliche durchgehende Öffnung der Außenform der Flasche angepaßt ist.