DE69029631T2 - Vorhalt berechnendes Visier - Google Patents

Vorhalt berechnendes Visier

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/06Aiming or laying means with rangefinder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Visier mit Vorhaltberechnung. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Visier, mit dessen Hilfe ein Schütze Ziele verfolgen kann, wobei die Verschiebung des Vorhaltwinkels automatisch vorausberechnet wird.
  • Solche Visiere sind insbesondere dann von Vorteil, wenn es sich um ein sich schnell bewegendes Ziel handelt, und sind so besonders gut als Visiere für Boden-Luft-Artillerie einsetzbar.
  • In solchen Visieren wird im allgemeinen ein Fadenkreuz dargestellt, mit dem das Ziel anvisiert wird. Bei entweder horizontalem und/oder vertikalem Verfahren des Geschützes kann das Fadenkreuz so bewegt werden, daß es gegenüber dem Mittelpunkt abhängig von dem für jede bestimmte Reichweite erforderlichen, zuvor eichbaren Vorhaltwinkel verschoben ist. Solche Vorrichtungen sind in der US-A-3 727 514 und der EP-A-0 054 489 aufgezeigt.
  • Ebenfalls bekannt sind Visiere mit Vorhaltwinkelberechnung, die einen oder mehrere kräftefreie Kreisel mit einem an der Motorachse des bzw. jedes Kreisels befestigten Spiegel aufweisen. Die Projizierung des Fadenkreuzes erfolgt mit Hilfe des Spiegels bzw. der Spiegel, der bzw. die genau ausgerichtet sein müssen, damit der richtige Vorhaltwinkel für eine bestimmte Reichweite erzielt wird. Die bei solch einem Visier vorliegenden Optiksysteme sind kompliziert, und das entstehende Bild wird durch das Dämpfungsverhalten des Kreisels bzw. der Kreisel beeinflußt.
  • Ein Visier mit Vorhaltwinkelberechnung ist aus der GB-A- 2 121 934 bzw. aus der entsprechenden FR-A-2 524 978 bekannt, in der die Probleme der mechanischen Systeme mit beweglichem Fadenkreuz aus dem Stande der Technik dadurch überwunden werden, daß ein Fadenkreuzsystem in Form einer Flüssigkristallanzeige vorgesehen ist, die zwecks Erzeugung eines Fadenkreuzbildes mit einer geeigneten Antriebsschaltung verbunden ist. Bei diesem System ist jedoch von Nachteil, daß die Anzeige in der Sichtlinie des Schützen angeordnet ist und somit eine klare Sicht des Ziels verhindert. Außerdem ist bei einem Flüssigkristallanzeigesystem die zur Verfügung stehende Position der horizontalen und vertikalen Linien des Fadenkreuzes quantisiert und auf die Zahl der zur Verfügung stehenden Anzeigesegmente beschränkt. Dadurch stimmt die tatsächliche Position der entstehenden Fadenkreuze im allgemeinen nicht genau mit der erforderlichen Verschiebung überein, was zu Ungenauigkeit im Visiersystem führt.
  • Das durch Positionierung der bilderzeugenden Komponenten in der Sichtlinie des Schützen entstehende Problem wird durch die Vorrichtung der US-A-4 794 430 überwunden, denn in diesem Fall wird das Fadenkreuzbild außerhalb der Sichtlinie des Schützen erzeugt und mittels eines optiksystems auf die Sichtlinie des Schützen projiziert. In diesem Fall werden jedoch zur Erzeugung der horizontalen bzw. vertikalen Linien des Fadenkreuzes des Richtbildes jeweils getrennte Lichtemissionsdioden-Anzeigen verwendet. Mit solchen Vorrichtungen lassen sich wiederum nur Linien an quantisierten und in diskreten Abständen vorliegenden Stellen erzeugen. In der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung der US-A-4 794 430 weist jede Anzeige 80 Linien auf. Wie bei der GB-A-2 121 934 stellt die Position des Richtbildes somit zumeist lediglich eine Annäherung an die zur Erzeugung der korrekten Verschiebung des Geschützes erforderliche Position dar. In den Fällen, in denen die erforderliche Verschiebung mit dem Kreuzungspunkt der horizontalen und vertikalen Linien der Lichtemissionsdioden-Anzeigen übereinstimmt, ist das Geschütz genau zielgerichtet. Zu allen anderen Zeiten liegt als Folge der von der Lichtemissionsdiode ausgesandten quantisierten Linien eine naturgegebene Ungenauigkeit vor. Außerdem wird bei der US-A-4 794 430 ein Doppelprismasystem benötigt, um die Bilder der horizontalen und vertikalen Lichtemissionsdioden-Anzeigen zu kombinieren. Durch Einbau dieser Komponente verteuert sich das Optiksystem und verschlechtert sich zumindest teilweise die Qualität des erzeugten Bildes.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Geschützvisiers, durch das der obengenannte Nachteil überwunden wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Geschützvisier gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Richtbild auf dem Bildschirm einer Katodenstrahlröhre erzeugt wird und die Position des Richtbildes bezüglich des Mittelpunkts des Sichtfeldes des Einsehmittels in Abhängigkeit von Signalen variiert, durch die die Geschwindigkeit bzw. die Entfernung des Ziels angegeben werden, indem die Eingangssignale der Katodenstrahlröhre variiert werden, wodurch die Position des auf dem Bildschirm erzeugten Richtbildes variiert wird.
  • Dadurch, daß das Richtbild auf dem Bildschirm einer Katodenstrahlröhre erzeugt wird, wird das bei der GB-A-2 121 934 und der US-A-4 794 430 beobachtete Problem der Quantisierung der Position des Richtbildes vermieden. Außerdem ist die zur Regulierung der Position eines in einer Katodenstrahlrähre gebildeten Fadenkreuzbildes erforderliche Schaltung im Vergleich zu der, die zur Aktivierung einer einzelnen Zelle einer Flüssigkristall- oder Lichtemissionsdioden-Anzeige erforderlich ist, verhältnismäßig einfach. Es ist ebenfalls zu beachten, daß sich die Helligkeit des auf dem Bildschirm einer Katodenstrahlröhre erzeugten Bildes leicht über einen weiten Bereich variieren läßt und sich das erfindungsgemäße System, bei dem sich das auf die Sichtlinie des Schützen projizierte Bild von dem Bildschirm einer Katodenstrahlröhre ableitet, demnach besonders gut für den Einsatz unter variablen Lichtverhältnissen eignet.
  • Das Richtbild weist vorzugsweise ein durch Schneiden einer horizontalen Linie mit einer vertikalen Linie gebildetes Fadenkreuz auf.
  • Bei dem Mittel zur Erfassung der Bewegungsgeschwindigkeit kann es sich um ein Paar um orthogonale Achsen bewegliche Kreisel handeln, wobei einer die vertikale Komponente und einer die horizontale Komponente der Bewegung erfaßt.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei jedem Kreisel um einen Kreisel mit zwei Freiheitsgraden, der bei Erfassung einer Bewegung eine Spannung erzeugt, deren Größe von der Bewegungsgeschwindigkeit abhängt und die in ein Steuermittel für die Katodenstrahlröhre eingespeist wird, um die Position der entsprechenden Linie des Fadenkreuzes zu ändern.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird jetzt im einzelnen beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Hierin zeigen:
  • FIGUR 1 einen Längsquerschnitt durch ein die Erfindung verkörperndes Visier;
  • FIGUR 2 ein schematisches Schaltdiagramm einer Steuerschaltung für das Visier;
  • FIGUREN 3 bis 5 schematisch die Erzeugung einer vertikalen Linie des Fadenkreuzes;
  • FIGUR 6 schematisch die Erzeugung einer horizontalen Linie des Fadenkreuzes;
  • FIGUR 7 Blicke durch das Visier bei Bewegung in einer horizontalen Ebene; und
  • FIGUR 8 Blicke durch das Visier bei Bewegung in einer vertikalen Ebene.
  • Das Visier kann an jeder beliebigen Waffe mittels einer auf die Kanonenachse ausgerichteten Schwalbenschwanznut angebracht werden. Es eignet sich insbesondere für Waffen im Kaliberbereich 20-35 mm, kann jedoch auch bei Waffen anderen Kalibers verwendet werden.
  • Wie aus Figur 1 der zeichnungen ersichtlich umfaßt das Geschützvisier eine Katodenstrahlröhre 21. Hierbei kann es sich um einen 2,5-cm(1")-Monitor handeln, der auf eine Brennweite von 100 mm ab einer Linse 23 und einem optischen Prisma 22, durch das das von der Katodenstrahlröhre angezeigte Bild auf unendlich auf den Sichtweg projiziert wird, eingestellt ist.
  • Das auf dem Monitor 21 erzeugte Bild besteht aus einem durch Schneiden einer vertikalen Linie mit einer horizontalen Linie gebildeten Fadenkreuz. Sind das Geschütz und somit das Visier stationär, so erscheinen die Fadenkreuze an einer festgelegten Stelle im Sichtweg (siehe Figuren 7 und 8), die sich im allgemeinen in der Mitte befindet, was jedoch nicht unbedingt der Fall sein muß. Der Einfachheit halber wird sie jedoch als ein Mittelpunkt bezeichnet.
  • Wird im Visier ein Ziel ausgemacht, so wird es am Schnittpunkt des Fadenkreuzes gehalten, und das Geschütz und Visier werden zur Verfolgung des Zieles bewegt. Die Bewegung wird erfaßt, und die Position des Fadenkreuzes entfernt sich von der Mittelpunktsposition je nach der Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung.
  • In Figur 7 sind z.B. Positionen für das Fadenkreuz gezeigt, die einer Bewegung des Visiers nach Backbord, einem Stillstand bzw. einer Bewegung nach Steuerbord entsprechen. Ähnlich zeigt Figur 8 einen Blick durch das Visier bei verschiedenen Richtungen der Erhöhungsbewegung. Bewegt sich das Ziel in einer diagonalen Linie, so bewegt sich natürlich entsprechend sowohl die horizontale als auch die vertikale Linie des Fadenkreuzes.
  • Unter Annahme einer gleichmäßigen Verfolgung des Ziels ist im allgemeinen der Mittelpunkt (und somit das Geschütz) vom Schnittpunkt im Fadenkreuz so weit entfernt und so gerichtet, daß ein im Schnittpunkt des Fadenkreuzes gesehenes Ziel nach einem Zeitintervall, das es dem Geschoß aus dem Geschütz ermöglicht, den Punkt zu erreichen, wo sich das Ziel pefindet, am Mittelpunkt gesehen würde. Diese zeitliche Verzögerungsperiode hängt natürlich neben anderen Faktoren von der Reichweite und der Mündungsgeschwindigkeit des Geschützes ab, und diese Faktoren müssen im Visier einprogrammiert werden, um es möglichst wirkungsvoll zu machen.
  • Die Geschwindigkeit der Bewegung des Visiers wird von zwei unabhängigen Kreiseln erfaßt, die zur Azimutal- und Erhöhungserfassung in einem Winkel von 90º zueinander angeordnet sind. Als Kreisel wird jeweils ein Kreisel mit zwei Freiheitsgraden des Typs 930 RGS1 der Firma Smith Industries bevorzugt, der eine Spannung von etwa ± 200 mV/Grad pro Sek. erzeugt.
  • Jeder Kreisel speist direkt in einen Operationsverstärker mit Offset-Vorspannung, Verstärkungssteuerung und Tiefpaßfilter ein.
  • Wie aus den Figuren 2 und 6 ersichtlich liefert das Ausgangssignal des Erhöhungskreisel-Operationsverstärkers eine Steuerspannung zur Einstellung der Frequenz eines Horizontallinienoszillators Osc. 2, der eine Konstantstromversorgung aufweist, damit sich die Frequenz mit der variablen Steuerspannung ändert.
  • Zur Erzeugung der Horizontallinie des Fadenkreuzes triggern die Bildsynchronisationsimpulse den Oszillatorzeitgeber Osc. 2 so, daß eine Horizontalposition erzeugt und die Start- und Synchronisationsimpulse ausgelöst werden, um die Vertikallinie relativ zur Horizontallinie zu verschleppen. Osc. 2 triggert Osc. 3, der den Starttrigger für den Linienbreiten-Zeitgeber der Horizontallinie Osc. 4 liefert, dessen Ausgangssignal in ein Bildmischpult eingespeist wird.
  • Das Ausgangssignal des Azimutalkreisel- Operationsverstärkers liefert eine Steuerspannung zur Einstellung der Frequenz eines Vertikallinienoszillators Osc. 1, der ebenfalls eine Konstantstromversorgung aufweist. Zur Erzeugung der Vertikallinie des Fadenkreuzes triggern die Zeilensynchronisationsimpulse den Oszillatorzeitgeber Osc. 1 in Abhängigkeit von der Steuerspannung zu variablen Zeitperioden und definieren den Anfang des Vertikallinienbalkens, dessen Breite von einer Differenziereinrichtung gesteuert wird. Der resultierende Ausgangssignalimpuls wird in ein Gatter eingegeben und wird während der von den Oszillatoren Osc. 5 und Osc. 6 erzeugten Zeitperiode durchgeschaltet. Zur Steuerung der Position der Vertikallinie relativ zur Horizontallinie triggert Osc. 5 den Osc. 2, und der durch einen Impuls von Osc. 5 getriggerte Osc. 6 erzeugt einen Impuls entsprechend einer Länge der Vertikallinie. Dies ist in Figuren 3 bis 5 dargestellt.
  • Das Gatterausgangssignal wird anschließend im Bildmischpult kombiniert, um ein Bildaustausch- Synchronausgangssignal zur Einkoppelung in einen 625-zeiligen Standardmonitor 21 zu liefern.
  • Das Visier ist bevorzugt unabhängig ausgeführt, und die Spannung wird von zehn 1,4-V-Ni-Cd-Batterien oder über einen GS-/GS-Umsetzer unter Nutzung einer äußeren Spannungsversorgung geliefert. Die Spannungsversorgung sollte überwacht werden, damit eine feststehende Fadenkreuzanzeige erscheint, sobald die Spannung unter einen Minimalpegel sinkt.
  • Es ist ersichtlich, daß das Visier äußerst kompakt gehalten ist, wobei Bewegung des Fadenkreuzes durch die an eine Katodenstrahlröhre gelieferten Elekronikeingangssignale verursacht wird. Das von der Katodenstrahlröhre erzeugte Bild bewegt sich von einem Mittelpunkt um einen durch die beiden Kreisel bestimmten Betrag, wodurch sich eine automatische Berechnung des Vorhaltwinkels ergibt.

Claims (6)

1. Geschützvisier umfassend: Mittel zur Definition einer Visierlinie zum Übersehen eines Bereichs mit einem Ziel, gegen das ein zu dem Visier gehörendes Geschütz eingesetzt werden soll; Mittel zur Erzeugung eines außerhalb der Visierlinie liegenden Richtbildes; ein feststehendes optisches System zur Projizierung des Richtbildes dem Zielbereich überlagert in die Visierlinie, so daß ein Schütze durch Bewegen des Geschützvisiers das Richtbild auf das Ziel ausrichten kann, um auf diese Weise ein damit ausgerüstetes Geschütz auf das Ziel zu richten; sowie Mittel zur Varuerung der Position des überlagerten Bildes bezüglich des Mittelpunkts des Sichtfeldes des Einsehmittels in Abhängigkeit von Änderungen in der Zielentfernung und der Bewegungsgeschwindigkeit des Geschützvisiers während der Schütze das Ziel verfolgt, so daß durch Ausrichten des Richtbildes auf das Ziel die Feuerrichtung des damit ausgerüsteten Geschützes so weit verschoben wird, daß die Bewegung des Ziels während der Flugdauer des aus dem Geschütz gefeuerten Geschosses ausgeglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtbild auf dem Bildschirm einer Katodenstrahlröhre (21) erzeugt wird und die Position des Richtbildes bezüglich des Mittelpunkts des Sichtfeldes des Einsehmittels in Abhängigkeit von Signalen variiert, durch die die Geschwindigkeit bzw. die Entfernung des Ziels angegeben werden, indem die Eingangssignale der Katodenstrahlröhre (21) variiert werden, wodurch die Position des auf dem Bildschirm erzeugten Richtbildes variiert wird.
2. Geschützvisier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtbild ein durch Schneiden einer horizontalen Linie mit einer vertikalen Linie gebildetes Fadenkreuz aufweist.
3. Geschützvisier nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Geschützvisiers durch ein Paar um orthogonale Achsen bewegliche Kreisel ermittelt wird, wobei einer die vertikale Komponente und einer die horizontale Komponente der Bewegung erfaßt.
4. Geschützvisier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kreisel ein Kreisel mit zwei Freiheitsgraden ist, der bei Erfassung einer Bewegung eine Spannung erzeugt, deren Größe von der Bewegungsgeschwindigkeit abhängt und die in ein Steuermittel für die Katodenstrahlröhre eingespeist wird, um die Position der entsprechenden Linie des Fadenkreuzes zu ändern.
5. Geschützvisier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die vertikale Bewegung, die von einem der Paar Kreisel erfaßt wird, erzeugte Spannung in einen ersten Oszillator eingespeist wird, um eine Startposition einer Horizontallinie zu erzeugen.
6. Geschützvisier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die horizontale Bewegung, die von einem der Paar Kreisel erfaßt wird, erzeugte Spannung in einen zweiten Oszillator eingespeist wird, um Startpositionen einer Vertikallinie zu erzeugen, deren Breite durch eine Differenziereinrichtung gesteuert wird.
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