DE69028878T2 - Bandbreiteneinstellvorrichtung für Vorhangsbeschichtungen - Google Patents

Bandbreiteneinstellvorrichtung für Vorhangsbeschichtungen

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beschichtungsvorrichtung und insbesondere eine Vorrichtung zum Auftragen verschiedener Arten von Beschichtungszusammensetzungen auf einen fortlaufenden länglichen, bandartigen Träger (im folgenden als "Bahn" bezeichnet), die bei der Herstellung von Aufzeichnungsmaterialien eingesetzt wird, so beispielsweise von Informationsaufzeichnungspapier, Druckpapier, wie beispielsweise druckempfindlichein Papier, wärmeempfindlichem Papier, Diazo- Kopierpapier und dergleichen; photographischem Film, photographischen lichtempfindlichen Materialien, wie beispielsweise photographischem Film, Photopapier und dergleichen; lichtempfindlichen Druckplatten und Magnetaufzeichnungsmaterialien, so beispielsweise Magnetaufzeichnungsband und dergleichen. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Beschichtungsbreiten-Einstellvorrichtung für eine Stützvorrichtung, die eingesetzt wird, wenn die Beschichtung ausgeführt wird, indem eine dünnschichtartige Beschichtungszusammensetzung auf eine laufende Bahn auftrifft.
  • Mit einer Vorhangbeschichtungsvorrichtung wird bekanntermaßen Beschichtung ausgeführt, indem eine dünnschichtartige Beschichtungszusammensetzung auf eine laufende Bahn auftrifft. Eine Vorhangbeschichtungsvorrichtung ist so aufgebaut, daß ein freifallender Vorhangfilm aus Beschichtungszusammensetzungen eines oder mehrerer Typen auf ein zu beschichtendes Material auftrifft, so daß ein Beschichtungsfilm auf dem Material hergestellt wird. Vorhangbeschichtungsvorrichtungen sind herkömmlicherweise bei der Beschichtung von Möbel- und Metallplatten, in jüngster Zeit jedoch mit der Verbesserung der Herstellungsverfahren auch bei der Präzisions- und schnellbeschichtung eingesetzt worden.
  • Das Vorhangbeschichtungsverfahren ist, wie in den US-Patenten Nr. 3,632,374, 3508,947 sowie 4,230,743 und den japanischen nicht geprüften Veröffentlichungen Nr. Sho. 52-74761 sowie Sho. 52-74762 offenbart wurde, auf Gebieten, auf denen hohe Genauigkeit erforderlich ist, mit zufriedenstellenden Resultaten eingesetzt worden, so beispielsweise bei der Herstellung von photographischen lichtempfindlichen Materialien, druckempfindlichem Kopier-Aufzeichnungspapier, wärmeempfindlichem Aufzeichnungspapier usw.
  • Eine derartige Beschichtungsvorrichtung, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, ist in der gemeinsam übertragenen, nicht geprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Sho. 59-176676 offenbart.
  • Wie in dieser Figur dargestellt ist, fließt eine dünnschichtartige strömende Schicht 5 einer Beschichtungszusammensetzung wenigstens eines Typs über eine nach unten geneigte Gleitschrägfläche 4 und trifft auf eine laufende Bahn 11 auf, so daß die laufende Bahn 11 beschichtet wird. Ein Trägerleitmechanismus, der durch eine Schiene 12, Gleitkörper 13 und einen Antriebsmechanismus 14 gebildet wird, ist mit Kantenführungen 8a und 8b versehen, die einander gegenüberliegende Enden eines freifallenden dünnschichtartigen Beschichtungszusammensetzungsfilms 6 tragen und bewegt werden, wobei ein vorgegebener Zwischenraum zwischen einem oberen Abschlußrand 7 der Gleitschrägfläche 4 und den Kantenführungen 8a und 8b aufrechterhalten wird.
  • Des weiteren ist ein Verfahren, mit dem eine Beschichtungsbreite so verändert wird, daß sie der Breite der beschichteten Bahn entspricht, in den gemeinsam übertragenen, nichtgeprüften japanischen Patentveröffentlichungen Nr. Sho. 60-75354, Sho. 61-477 sowie Sho. 61-35880 offenbart.
  • Bei derartigen herkömmlichen Vorrichtungen muß die gesamte Breite der strömenden Schicht 5, die über die Gleitschrägfläche 4 aus einem Schlitz 3 einer Beschichtungszusammensetzungs- Zuführeinrichtung 1 nach unten strömt, größer sein als die des Trägers 11. Der freifallende Vorhangfilm 6 wird aufgetragen und bildet eine Beschichtung, wobei der Abstand zwischen den Kantenführungen 8a und 8b so eingestellt wird, daß er der Breite des Trägers entspricht. Überschüssige Beschichtungszusammensetzung, die nicht auf den Träger auftrifft, wird aufgefangen.
  • Beim Vorhangbeschichtungsverfahren wird der freifallende Vorhangfilm an seinen einander gegenüberliegenden Kanten durch die beiden Kantenführungen 8a und 8b gehalten. Wenn jedoch der gesamte Vorhang unter Verwendung der Kantenführungen auf den Träger aufgetragen wird, bilden sich an den Randabschnitten der Bahn erheblich dickere Beschichtungsbereiche als an anderen Abschnitten derselben.
  • Dementsprechend treten beim praktischen Einsatz verschiedene Probleme auf. Das heißt, wenn der gesamte Vorhang auf den Träger aufgetragen wird, ist für die dickeren Beschichtungsabschnitte, die an den einander gegenüberliegenden Kantenabschnitten der Beschichtungsschicht entstehen, eine längere Trockenzeit erforderlich als für die Abschnitte normaler Dicke. Daher bleiben, wenn der Trockenvorgang nicht ausreicht, um die dickeren Beschichtungsabschnitte zu trocknen, die dickeren Beschichtungsabschnitte klebrig, was dazu führt, daß die nicht getrocknete Beschichtungszusammensetzung auf die Förderwalzen übertragen wird, die auf die Trockenphase folgen, so daß die Bahn in den folgenden Stufen verunreinigt wird, oder die einander gegenüberliegenden Randabschnitte verklebt werden, wenn der Träger in einem Aufrollschritt auf eine Rolle aufgewickelt wird, was mitunter dazu führen kann, daß der Träger bricht, wenn er in einem folgenden Zuschnittschritt abgewickelt wird.
  • Um die Probleme zu lösen, die dadurch entstehen, daß dickere Beschichtungsabschnitte an den einander gegenüberliegenden Kantenbereichen der Beschichtungsschicht entstehen und daß die Vorhangbeschichtung beim herkömmlichen Vorhangbeschichten breiter ist als der Träger, offenbart die gemeinsam übertragene, nichtgeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. Sho. 58-3672 ein Beschichtungsverfahren, mit dem ein freifallender Vorhang einer Beschichtungszusammensetzung hergestellt wird und eine laufende Bahn beschichtet wird, wobei die einander gegenüberliegenden Randabschnitte des Trägers auf eine nichtbeschichtete Fläche zu gefaltet werden, bevor der Träger beschichtet wird.
  • Um jedoch Bahnen unterschiedlicher Breite zu beschichten, ist es erforderlich, daß die Breite einer Stützvorrichtung (wie beispielsweise einer Stützwalze, von Bünden, die an der Stützwalze an ihren einander gegenüberliegenden Endabschnitten angebracht sind, usw.) der zu beschichtenden Bahn entspricht. Dementsprechend läßt sich, selbst wenn Bünde an der Stützwalze angebracht sind, um die Breite zu verstellen, die Breite nicht kontinuierlich und stufenlos ändern, sondern muß in Einzelschritten geändert werde. Dadurch ist für die Veränderung der Beschichtungsbreite ein erheblicher Zeit- und Arbeitsaufwand erforderlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Vorhangbeschichtungsvorrichtung zu schaffen, mit der die oben beschriebenen Probleme gelöst werden, und bei der die Breite einer Stützvorrichtung kontinuierlich und stufenlos verändert werden kann.
  • Um die obenstehenden und andere Aufgaben der Erfindung zu erfüllen, ist in einer Beschichtungsvorrichtung zum Ausführen von Beschichtung durch Erzeugung eines freifallenden Vorhangfilms, der auf eine kontinuierlich laufende, längliche bandartige Bahn auftritt, eine Stützwalzenbreiten-Änderungsvorrichtung vorhanden, die umfaßt: wenigstens ein Bundelement, das an einem Kantenabschnitt einer Stützwalze vorhanden ist und in der axialen Richtung der Stützwalze bewegt werden kann, wobei das Bundelement auf einer Verlängerung des oberen Abschnitts der Stützwalze liegt; und wenigstens einen Abstandshalter, der in einem Zwischenraum zwischen der Stützwalze und dem Bundelement vorhanden ist und so eine verlängerte Fläche des oberen Abschnitts der Stützwalze bildet und damit den Zwischenraum ausfüllt, wobei der Abstandshalter mit einer spiralförmigen Abschlußfläche versehen ist, so daß die axiale Länge des verlängerten Abschnitts des oberen Abschnitts der Walze verstellt werden kann, indem der Abstandshalter vorwärts/rückwärts gedreht wird.
  • Die Stützwalzenbreiten-Änderungsvorrichtungen der vorliegenden Erfindung ist an einem Kantenabschnitt der Stützwalze vorhanden, wenn die Beschichtungsbreite an einer Kante der Walze verändert werden soll, wobei die gegenüberliegende Kante stationär ist. Wenn jedoch die Beschichtungsbreite an beiden Kanten verändert werden soll, sind die Beschichtungsbreiten-Änderungsvorrichtungen an entsprechenden, einander gegenüberliegenden Kantenabschnitten der Walze vorhanden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung bestimmen die Bundelemente, die an den entsprechenden, einander gegenüberliegenden Kantenabschnitten der Stützwalze vorhanden sind und in der axialen Richtung der Stützwalze auf einer Verlängerung des oberen Abschnitts der Stützwalze bewegt werden können, die Breite der Stützvorrichtung entsprechend der Breite der zu beschichtenden Bahn im Zusammenwirken mit den Abstandshaltern, die zwischen der Walze und den Bundelementen vorhanden sind, so daß verlängerte Flächen des oberen Abschnitts der Walze gebildet werden, die so die entsprechenden Zwischenräume ausfüllen. Dementsprechend ist es, wenn die Bahn mit umgefalteten Enden die Stützvorrichtung passiert, erforderlich, daß die Bundelemente parallele Abschlußflächen aufweisen, die mit den gefalteten Linien an den Randabschnitten der Bahn zusammenfallen.
  • Des weiteren haben die Abstandshalter gemäß der vorliegenden Erfindung spiralförmige Abschlußflächen, so daß die Länge der verlängerten Abschnitte des oberen Abschnitts der Walze verstellt werden kann, indem die Abstandshalter vorwärts/rückwärts gedreht werden. So lassen sich die verlängerten Flächen des oberen Abschnitts der Stützvorrichtung im Zusammenwirken mit den Bundelementen kontinuierlich und stufenlos mit den Abstandshaltern verändern.
  • Obwohl jedes beliebige Material, wie Metalle, Kunststoffe usw. bei der vorliegenden Erfindung für die Bundelemente und die Abstandshalter eingesetzt werden kann, ist es erforderlich, das Material des Bundelementes und des Abstandshalters für den Fall auszuwählen, daß erhebliche Kontaktreibung zwischen der laufenden Bahn und den Abstandshaltern auftritt, da sich die Bundelemente und die Abstandshalter nicht drehen, wenn die Bahn läuft.
  • Des weiteren kann eine Vorrichtung zum Steuern der einander gegenüberliegenden Ränder der Bahn (siehe nichtgeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. Sho. 58-3672) an den Außenkanten der Bundelemente an der Außenseite der verlängerten Flächen vorhanden sein, die durch die Abstandshalter und die Bundelemente gebildet werden.
  • Der hier gebrauchte Begriff "Beschichtungszusammensetzung" beinhaltet verschiedene Typen flüssiger Zusammensetzungen, so beispielsweise verschiedene Arten von Beschichtungszusammensetzungen für Informationsaufzeichnungspapier, wie beispielsweise druckempfindliches Papier, wärmeempfindliches Papier, Diazo-Kopierpapier usw.; Beschichtungszusammensetzungen für photoempfindliche Emulsionsschichten, Unterbeschichtungsschichten, Schutzschichten, Trägerschichten usw., beispielsweise bei photoempfindlichen Materialien; Beschichtungszusammensetzungen für Magnetschichten, Unterbeschichtungsschichten, Schmierschichten, Schutzschichten, Trägerschichten usw., beispielsweise bei Magnetaufzeichnungsmedien, und Beschichtungszusammensetzungen für Klebstoffschichten, Farbschichten, Korrosionsschutzschichten und dergleichen. Diese Beschichtungszusammensetzungen enthalten im allgemeinen ein wasserlösliches Bindemittel oder ein organisches Bindemittel.
  • Zu den bandartigen Trägern, die mit der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, gehören Papier, Kunststoffilm, Metall, harzbeschichtetes Papier, synthetisches Papier usw. Für den Kunststoffilm können Materialien, wie beispielsweise Polyolefine, so z.B. Polyethylen, Polypropylen und dergleichen eingesetzt werden; Vinylpolymere, wie beispielsweise Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Polystyrol und dergleichen; Polyamide, wie beispielsweise 6,6-Nylon, 6-Nylon und dergleichen; Polyester, wie beispielsweise Polyethylenterephthalat, Polyethylen-2-6-Naphthalat und dergleichen; Polycarbonat; Celluloseacetate, wie beispielsweise Cellulosetriacetat, Cellulosediacetat und dergleichen. Obwohl Polyolefine, wie beispielsweise Polyethylen oder dergleichen, stellvertretend für das Harz stehen, das für das harzbeschichtete Papier verwendet wird, ist das Harz nicht stets auf Polyolefine beschränkt. Darüber hinaus können Metallbahnen, so beispielsweise eine Aluminiumbahn, verwendet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische Teilperspektivansicht einer bevorzugten Ausführung einer Vorhangbreiten-Änderungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Teilseitenansicht der Vorrichtung in Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Teilvorderansicht zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem Vorhangfilm und der Beschichtungsbreiten-Änderungsvorrichtung in einer Vorhangbeschichtungsvorrichtung, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist; und
  • Fig. 4 ist eine Perspektivansicht eines Beispiels einer Vorhangbeschichtungsvorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden im folgenden bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
  • Bei der oben beschriebenen und in Fig. 4 dargestellten Vorhangbeschichtungsvorrichtung ist eine Vorhangbeschichtungsbreiten-Änderungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an einander gegenüberliegenden Kantenabschnitten einer Stützvorrichtung angebracht, die eine Bahn 11 in dem Bereich trägt, in dem der Beschichtungsvorgang ausgeführt wird.
  • Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, die einen Seitenabschnitt der Beschichtungsbreiten-Änderungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Fig. 1. Die Beschichtungsbreiten-Änderungsvorrichtung zum Einsatz beim Vorhangbeschichten ist, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, an jeder Seite derselben mit einem Bundelement 16 versehen, das so angebracht ist, daß es in der axialen Richtung einer Stützwalze 2 entlang einer Verlängerungslinie eines oberen Abschnitts 15 der Stützwalze 2 bewegt werden kann, wobei letztere mit einer Bahn 11 in Kontakt ist, sowie mit einem Abstandshalter 18, mit einer spiralförmigen Abschlußfläche 17, der in dem Zwischenraum zwischen der Walze 2 und dem Bundelement 16 vorhanden ist, wodurch eine verlängerte Fläche des oberen Abschnitts 15 der Walze 2 entsteht und der Zwischenraum ausgefüllt wird, so daß die Länge des verlängerten Abschnitts des oberen Abschnitts 15 der Walze 2 verstellt werden kann, indem der Abstandshalter 18 vorwärts/rückwärts gedreht wird. Bezugszeichen 19 bezeichnet eine Randfaltvorrichtung, wie sie in der oben erwähnten nichtgeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho. 58-3672 offenbart ist.
  • Die Beziehung zwischen der Bahnbreite und der Stützwalzenbreite läßt sich mit der folgenden Gleichung ausdrücken:
  • w = L + 2 (l+A+B)
  • wobei w: die Breite der Bahn
  • L: die Länge der Stützwalze
  • l: die Breite des Abstandshalters
  • A: die Breite des Bundelementes
  • B: die Breite des gefalteten Randes.
  • Ein ungefähr 0,5 mm großer Zwischenraum verbleibt zwischen der Stützwalze 2 und dem Abstandshalter 18, da sich die Stützwalze dreht und sich der Abstandshalter 18 nicht dreht.
  • Die Breite l des Abstandshalters 18 wird eingestellt, indem der Abstandshalter vorwärts/rückwärts gedreht wird, so daß die Beziehung l = ((w-L)/2) - (A+B) in bezug auf die Breite w der laufenden Bahn erfüllt wird. Um die Einstellung vorzunehmen, wird das Bundelement 16 an der spiralförmigen Abschlußfläche 17 des Abstandshalters 18 horizontal entlangbewegt, wobei die verlängerte Fläche des oberen Abschnitts 15 der Stützwalze 2 aufrechterhalten wird.
  • Für den Fall, daß die Randfaltvorrichtung in der Beschichtungsbreiten-Änderungsvorrichtung vorhanden ist, ist die Randfaltvorrichtung 19 so aufgebaut, daß sie sich horizontal bewegt, wobei ein Zwischenraum zwischen dem Bundelement 16 und der Randfaltvorrichtung 19 aufrechterhalten wird. Die für die Vorwärts-/Rückwärtsdrehung des Abstandshalters 18 erforderliche Energie und die Energie für die horizontale Bewegung des Bundelementes 16 können über einen Gelenkmechanismus oder einen separat vorhandenen Mechanismus zugeführt werden.
  • Der Außendurchmesser des Abstandshalters 18 wird so gewählt, daß er dem der Stützwalze 2 entspricht oder nicht größer ist.
  • Die Abschlußfläche des Bundelementes ist so aufgebaut, daß die Falten der Bahn an den gefalteten Rändern derselben nicht beschädigt werden.
  • Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführung eine Randfaltvorrichtung 19 verwendet wird, ist es nicht immer erforderlich, eine derartige Randfaltvorrichtung 19 in der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vorzusehen.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung die Funktion der Vorhangbeschichtungsbreiten-Änderungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 3 ist eine Vorderansicht, die eine Seite der Vorhangbeschichtungsbreiten- Änderungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Der Randabschnitt der Bahn wird, wie in Fig. 3 gezeigt, durch die Randfaltvorrichtung, die auf die Oberseite des Randabschnitts der Bahn drückt, auf die unbeschichtete Fläche zu gefaltet. In der Praxis kann die Randfaltvorrichtung an der Oberseite der Stützwalzen oder davor angebracht werden. Der Kantenabschnitt des freifallenden Vorhangfilms 6 wird von der Kantenführung 8b gehalten, und der freifallende Vorhangfilm 6 der Beschichtungszusammensetzung, der breiter ist als die gefaltete Bahn, erzeugt so eine Beschichtungsschicht 10 auf der Bahn.
  • Die Stützwalze kann an einer Position angeordnet sein, an der die Bahn den freifallenden Vorhangfilm aufnimmt, oder an einer Position vor dem freifallenden Vorhang, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Der Teil der Gesamtbreite des Vorhangs, der sich außerhalb eines Winkelabschnitts 20 der Bahn befindet und der nicht auf die Bahn aufgetragen wird, zieht sich in einem Bogen zusammen, so daß der gefaltete Bahnrandabschnitt 21 nicht beschichtet wird. Dadurch werden Abschnitte der Bahn in der Nähe der Kantenführung nicht beschichtet, so daß keine ungleichmäßige Beschichtung an den Randabschnitten der Beschichtungsschicht erzeugt wird. Das heißt, wenn Papier als die Bahn verwendet wird, kann es, da die gefalteten Bahnrandabschnitte 21 nicht beschichtet werden, nicht zum Kräuseln in Richtung der unbeschichteten Oberfläche kommen. Das heißt, die oben beschriebenen vorteilhaften Auswirkungen werden erzielt, weil die Breite der Stützwalze und die beschichtete Breite der gefalteten Bahn einander entsprechen.
  • Die überschüssige Beschichtungszusammensetzung, die neben dem Winkelabschnitt 20 der Bahn herunterfällt und nicht auf die Bahn aufgetragen wird, wird in einem Auffangbehälter 22 zur Wiederverwendung aufgefangen.
  • Nachdem die Bahn den Beschichtungsbereich durchlaufen hat, wird der umgefaltete und unbeschichtete Bahnrandabschnitt 21 wieder zurückgefaltet, um die ursprüngliche Breite der Bahn wiederherzustellen.
  • Die Faltung kann, wenn gewünscht, beim Durchlaufen durch den Beschichtungsbereich mittels eines Faltenhalters aufrechterhalten werden, der der Stützwalze ähnelt.
  • Dadurch werden Bereiche der Bahn in der Nähe der Kantenführung nicht beschichtet, so daß keine ungleichmäßige Beschichtung an den Randabschnitten der Beschichtungsschicht 10 entsteht. Darüber hinaus wird, nachdem die Bahn den Beschichtungsbereich durchlaufen hat, der gefaltete und unbeschichtete Bahnrandabschnitt zurückgefaltet, um die ursprüngliche Breite der Bahn wiederherzustellen, und es kommt zu keinerlei Kräuselung in Richtung der unbeschichteten Oberfläche.
  • Der Faltwinkel θ des gefalteten Abschnitts des Bahnrandabschnitts im Beschichtungsbereich liegt im allgemeinen nicht über 120 Grad, vorzugsweise nicht über 100 Grad. Das heißt, der Faltwinkel wird so festgelegt, daß die Randabschnitte der Beschichtungszusammensetzung vom Hauptteil des Vorhangs an den entsprechenden Winkelabschnitten 20 der gefalteten Bahn getrennt werden, so daß die Kantenabschnitte der Beschichtungszusammensetzung mit den Kantenführungen in Kontakt kommen und daran abfließen und nicht auf die Randabschnitte 21 der gefalteten Bahn aufgetragen werden.
  • Die gefalteten Randabschnitte der Bahn müssen nach der Beschichtung so zurückgefaltet werden, daß es zu keinerlei Beschädigung des hergestellten Erzeugnisses kommt. Dementsprechend sollte der Faltwinkel θ unter Berücksichtigung solcher Faktoren wie der Viskosität, der Oberflächenspannung und der Strömungsmenge pro Breiteneinheit der Beschichtungszusammensetzung, des Krümmungsradius des Winkelabschnitts 20 der Bahn, wenn die Bahn um einen Winkel gefaltet wird, der der Biegesteifigkeit aufgrund ihrer Dicke entspricht, der Art des Materials der Bahn sowie der Beschichtungseigenschaften der Bahnoberfläche experimentell bestimmt werden.
  • Natürlich sollte die Breite B des gefalteten Abschnitts der Bahn entsprechend der erforderlichen Größe des Enderzeugnisses festgelegt und so ausgewählt werden, daß eine Beschichtung mit einheitlicher Dicke wenigstens innerhalb der Breite hergestellt werden kann, die für die Enderzeugnisse erforderlich ist. Im allgemeinen wird die Breite B so ausgewählt, daß sie weniger als 10 mm beträgt, da eine solche Faltung leicht hergestellt werden kann.
  • Um die Auswirkungen der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen, werden im folgenden Beispiele beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • In der in Fig. 4 dargestellten Vorhangbeschichtungsvorrichtung wurden die Beschichtungsbreiten-Änderungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sowie eine Randfaltvorrichtung an der Stützwalze 2 angebracht, und Bahnen mit unterschiedlicher Beschichtungsbreite wurden beschichtet. Die Maße der Beschichtungsbreiten-Änderungsvorrichtung waren die folgenden.
  • Maximale Breite des Abstandshalters: lmax = 250 mm
  • minimale Breite des Abstandshalters: lmin = 20 mm
  • Breite des Bundes: A = 30 mm.
  • Beispiel 1:
  • Bevor eine Papierbahn, die mit einer Geschwindigkeit von 600 m pro Minute lief und ein Gewicht von 40 g/m² aufwies, beschichtet wurde, wurden die einander gegenüberliegenden Randabschnitte des Papiers mit einem Faltwinkel von 90 Grad und einer Faltbreite von 5 mm gefaltet. Anschließend wurde ein freifallender Vorhang, der aus einer Beschichtungszusammensetzung für druckempfindliches Material bestand, eine in der folgenden Tabelle 1 dargestellte zusammensetzung aufwies und eine Feststoffkonzentration von 23 Masseprozent, eine Viskosität von 40 mPa s (cps) sowie eine Oberflächenspannung von 34 dyne/cm (bei einer Temperatur von 25ºC) hatte, erzeugt. Der freifallende Vorhang wurde mit einer Beschichtungsrate von 14 cc/m² (feuchter Zustand) auf die Papierbahn aufgetragen. Tabelle 1
  • Beim Beschichtungsvorgang wurde der beschichtete Abschnitt überwacht. Der Teil des freifallenden Vorhangs, der außerhalb der durch Falten gebildeten Kanten lag und nicht auf die Bahn aufgetragen wurde, zog sich zusammen, so daß die gefalteten Abschnitte der Bahn unbeschichtet blieben.
  • Des weiteren wurde die beschichtete Bahn unmittelbar nach dem Beschichten geprüft. Die Faltung der Bahn wurde an einer Position ungefähr 15 - 20 cm hinter der Beschichtungsposition wieder zurückgefaltet, so daß die Ränder der Bahn im wesentlichen auf einer Höhe mit der beschichteten Oberfläche waren, und es waren keine Knitter am gegenüberliegenden Rand des beschichteten Papiers zu verzeichnen.
  • Im Anschluß daran wurde das beschichtete Papier auf herkömmliche Weise getrocknet, und das beschichtete Papier wurde geprüft. Bei dem beschichteten Papier waren keine Knitter festzustellen, die beschichtete Schicht war ausreichend einheitlich, und es ließ sich keine dicke Beschichtung an den einander gegenüberliegenden Randabschnitten der beschichteten Schicht verzeichnen. Des weiteren wiesen die einander gegenüberliegenden Randabschnitte beim anschließenden Aufwickeln der Bahn keine konvexen Abschnitte auf.
  • Beispiel 2:
  • Die gleiche Vorrichtung wie bei Beispiel 1 wurde eingesetzt, und die Abstandshalter wurden so eingestellt, daß die Breite der Stützwalze mit der Breite der zu beschichtenden Bahn übereinstimmte. Bevor ein Papierträger, der mit einer Geschwindigkeit von 300 m pro Minute lief und ein Gewicht von 50 g/m² aufwies, beschichtet wurde, wurden die Randabschnitte des Papierträgers mit einem Faltwinkel von 100 Grad und einer Faltbreite von 3 mm gefaltet. Anschließend wurde ein freifallender Vorhang, der aus einer Beschichtungszusammensetzung für wärmeempfindliches Papier bestand, eine in der folgenden Tabelle 2 dargestellte Zusammensetzung aufwies und eine Feststoffkonzentration von 41 Masseprozent, eine Viskosität von 96 mPa s (cps) sowie eine Oberflächenspannung von 36 dyne/cm (bei einer Temperatur von 25ºC) hatte, erzeugt und mit einer Beschichtungsrate von 30 cc/m² (feuchter Zustand) auf den Papierträger aufgetragen. Tabelle 2
  • Nachdem der Beschichtungsvorgang abgeschlossen war, wurde das Innere des Förder-Trockenbereiches überprüft. Die Überprüfung ergab, daß die einander gegenüberliegenden Randabschnitte der Bahn nicht beschichtet waren.
  • Auch das getrocknete beschichtete Papier wurde geprüft. Die Beschichtungsschicht war ausreichend einheitlich, und es war keine dickere Beschichtung an den einander gegenüberliegenden Randabschnitten der Beschichtungsschicht zu verzeichnen. Des weiteren wiesen die einander gegenüberliegenden Randabschnitte der Beschichtungsschicht beim anschließenden Aufwickeln keinen konvexen Abschnitt auf und konnten auf eine Länge von 25000 m aufgewickelt werden.
  • Bei der Vorhangbeschichtungsbreiten-Änderungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich die Breite der Stützvorrichtung an einem Beschichtungsabschnitt schnell kontinuierlich und stufenlos ändern. Dadurch fällt der Zeit- und Arbeitsaufwand zur Vorbereitung der Änderung der Beschichtungsbreite, die herkömmlicherweise erforderlich sind, weg, und eine gewünschte Breite läßt sich sofort herstellen. Damit kann die Produktivität verbessert werden.
  • Des weiteren kommt es, wenn die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zusammen mit einer Randfaltvorrichtung eingesetzt wird, nicht zur dickeren Beschichtung an den einander gegenüberliegenden Randabschnitten der Beschichtungsschicht. Damit trägt die vorliegende Erfindung sowohl zur Produktivität als auch zur Qualität des Erzeugnisses bei.

Claims (8)

1. Beschichtungsvorrichtung zum Ausführen von Beschichtung durch Erzeugung eines freifallenden Vorhangfilms, der auf eine kontinuierlich laufende, längliche bandartige Bahn auftrifft, die eine Stützwalzenbreiten-Änderungsvorrichtung umfaßt, die umfaßt:
eine Stützwalze, die die Bahn trägt;
wenigstens ein Bundelement, das an einem Kantenabschnitt der Stützwalze vorhanden ist und in der axialen Richtung der Stützwalze bewegt werden kann, wobei das Bundelement auf einer Verlängerung eines oberen Abschnitts der Stützwalze liegt; und
wenigstens einen Abstandshalter, der in einem Zwischenraum zwischen der Walze und dem Bundelement vorhanden ist und so eine verlängerte Fläche des oberen Abschnitts der Stützwalze bildet und damit den Zwischenraum ausfüllt, wobei der Abstandshalter eine spiralförmige Abschlußfläche aufweist, so daß die effektive axiale Länge des verlängerten Abschnitts des oberen Abschnitts der Walze verstellt werden kann, indem der Abstandshalter vorwärts/rückwärts gedreht wird.
2. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, die des weiteren eine Randfaltvorrichtung zum Falten von Randabschnitten der Bahn an Außenkanten des Bundelementes umfaßt.
3. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Bundelement so eingestellt wird, daß die Beziehung l = ((w-L)/2) - (A+B) in bezug auf die Breite w der Bahn erfüllt wird, wobei:
L: die Länge der Stützwalze
l: die Breite des Abstandshalters
A: die Breite des Bundelementes
B: die Breite der gefalteten Ränder der Bahn.
4. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein Zwischenraum zwischen der Stützwalze und dem Abstandshalter verbleibt.
5. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei eine Breite des Zwischenraums ungefähr 0,5 mm beträgt.
6. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein Faltwinkel der gefalteten Ränder der Bahn weniger als 120 Grad beträgt.
7. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein Faltwinkel der gefalteten Ränder der Bahn weniger als 100 Grad beträgt.
8. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei B ungefähr 10 mm beträgt.
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