DE69027793T2 - BiMOS-Ausgangspuffer mit drei Zuständen - Google Patents

BiMOS-Ausgangspuffer mit drei Zuständen

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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dreizustands-Ausgangspuffer, der einen bipolaren Transistor und MOS-Transistoren verwendet (MOSFETs).
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein typischer Typ eines herkömmlichen Dreizustands-Ausgangspuffers, der einen bipolaren Transistor und MOS-Transistoren verwendet, ist aus einem NPN-Transistor, der mit einem Kollektor mit einer hohen Spannung einer Leistungsversorgung und mit einem Emitter mit einer Ausgangsleitung verbunden ist, aufgebaut. Eine Basis des NPN-Transistors ist durch einen Eingangs- oder ersten MOS-Transistor, dessen Gatter zum Empfangen eines Eingangssignais verbunden ist, mit Masse verbunden. Ein zweiter MOS-Transistor ist parallel mit dem ersten MOS-Transistor verbunden, und das Gatter des zweiten MOS-Transistors ist zum Empfangen eines Hochimpedanz-Steuersignals verbunden. Darüberhinaus ist der Emitter des NPN-Transistors weiter durch einen dritten MOS-Transistor mit Masse verbunden, dessen Gatter zum Empfangen des Hochimpedanz-Steuersignals verbunden ist. Dementsprechend sind der NPN-Transistor und der dritte MOS-Transistor in Reihe zwischen der hohen Spannung der Leistungsversorgung und Masse verbunden.
  • In dem oben beschriebenen Aufbau werden, wenn das Ausgangssignal des herkömmlichen Dreizustands-Ausgangspuffers in einen Hochimpedanzzustand gebracht werden sollte, der zweite und dritte MOS- Transistor durch das Hochimpedanz-Steuersignal ein- und ausgeschaltet, so daß sowohl der NPN-Transistor als auch der mit dem NPN-Transistor in Reihe verbundene dritte MOS-Transistor ausgeschaltet wird.
  • In diesem Zustand, wenn der Ausgangsleitung ein Signal mit hohem Pegel von einem mit derselben Ausgangsleitung verbundenen anderen Ausgangspuffer zugeführt wird, werden Basis-Emitter des NPN- Transistors in einen umgekehrt vorgespannten Zustand versetzt, da die Basis des NPN-Transistors durch den eingeschalteten zweiten MOS-Transistor mit Masse verbunden ist und der Emitter des NPN-Transistors durch den ausgeschalteten MOS-Transistor in einem schwebenden Zustand gehalten wird.
  • In diesem Zusammenhang sollte zur Kenntnis genommen werden, daß ein Basis-Emitter-Übergang von derzeit verwendeten bipolaren NPN-Transistoren eine umgekehrt vorgespannte Stehspannung von etwa 4 V bis 4,5 V aufweist und diese umgekehrt vorgespannte Stehspannung dazu neigt, sich mit Erhöhung der Feinheit oder Miniaturisierung von Transistoren weiter zu verringern. Andererseits ist der herkömmliche BiMOS-Dreizustands-Ausgangspuffer oft in einem Leistungsversorgungssystem von 5 V eingebaut, das eines von derzeit häufig verwendeten Standardsystemen ist. Wenn der Basis-Emitter-Übergang des NPN-Transistors des BiMOS-Dreizustands-Ausgangspuffers einem Signal mit hohem Pegel ausgesetzt wird, das höher als die umgekehrt vorgespannte Stehspannung ist und das von einem anderen Ausgangspuffer zugeführt wird, bricht daher der Basis-Emitter-Übergang des NPN-Transistors des BiMOS- Dreizustands-Ausgangspuffers zusammen, so daß ein Durchschlagstrom von dem Emitter zu der Basis des NPN-Transistors des Bi- MOS-Dreizustands-Ausgangspuffers fließt.
  • In Patent Abstracts of Japan, Bd. 11, Nr. 209 (E-521,2656) und in JP-A-62-29316 wird ein Dreizustands-Puffer offenbart, in dem die Basis und der Emitter eines bipolaren NPN-Transistors kurzgeschlossen sind, um einen Hochimpedanzzustand an einem Ausgangsanschluß zu schaffen.
  • In EP-A-0 332 077 (welche seit ihrer Veröffentlichung am 13. September 1989 einen Stand der Techik gemäß Artikel 54(3) EPC darstellt) wird ein Dreizustands-Puffer offenbart, in dem eine bipolare NPN-Übertragung durch einen parallel geschalteten N- MOSFET und P-MOSFET kurzgeschlossen wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines BiMOS-Dreizustands-Ausgangspuffers, der den oben beschriebenen Mangel herkömmlicher Puffer überwindet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines BiMOS-Dreizustands-Ausgangspuffers, in dem, selbst wenn ein Signal mit hohem Pegel an einen Emitter eines bipolaren Ausgangstransistors des BiMOS-Dreizustands-Ausgangspuffers angelegt wird, ein Basis-Emitter-Übergang des bipolaren Ausgangstransistors nie zusammenbricht, so daß der BiMOS-Dreizustands-Ausgangspuffer nicht durch ein Signal mit hohem Pegel von einem anderen Ausgangspuffer beeinflußt wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen Dreizustands-Ausgangspuffer, der einen Signaleingangsanschluß und einen Signalausgangsanschluß aufweist und durch komplementäre erste und zweite Steuersignale gesteuert wird, die an Steueranschlüsse angelegt werden, um so selektiv in einen inaktiven Zustand, bei dem der Signalausgangsanschluß in einem Hochimpedanzzustand gehalten wird, oder in einen aktiven Zustand gebracht zu werden, bei dem der Signalausgangsanschluß entweder auf einen hohen Pegel oder auf einen niedrigen Pegel als Reaktion auf ein Signal gebracht wird, das an den Signaleingangsanschluß angelegt wird, welcher Dreizustands-Ausgangspuffer eine Vorpufferschaltung, die mit einem Eingangsknotenpunkt mit dem Signaleingangsanschluß verbunden ist und einen Ausgangsknotenpunkt aufweist und durch die Steuersignale gesteuert wird, um so den Ausgangsknotenpunkt selektiv in einen Hochimpedanzzustand oder in einen aktiven Zustand zu bringen, der entweder hohen Pegel oder niedrigen Pegel als Reaktion auf das an den Eingangsanschluß angelegte Signal annimmt, einen ersten bipolaren NPN-Transistor, der mit dem Kollektor mit einer Leistungsversorgungsspannung und mit dem Emitter mit dem Signalausgangsanschluß verbunden ist, wobei die Basis des bipolaren Transistors mit dem Ausgangsknotenpunkt der Vorpufferschaltung verbunden ist, ein erstes Schaltelement, das zwischen Masse und dem Emitter des ersten bipolaren NPN-Transistors verbunden ist und durch die Steuersignale gesteuert wird, um so selektiv ein- und ausgeschaltet zu werden, wobei das erste Schaltelement aus einem zweiten bipolaren NPN-Transistor aufgebaut ist, der mit seinem Kollektor mit dem Signalausgangsanschluß und dem Emitter mit Masse verbunden ist, wobei die Basis des zweiten bipolaren NPN-Transistors mit einer Steuerschaltung verbunden ist, die mit dem Signaleingangsanschluß verbunden ist und die ersten und zweiten Steuersignale empfängt, und ein zweites Schaltelement aufweist, das zwischen der Basis und dem Emitter des ersten bipolaren Transistors verbunden ist, wobei das zweite Schaltelement durch die Steuersignale gesteuert wird, um so eingeschaltet zu werden, wenn die Steuersignale die Anweisung abgeben, daß der Signalausgangsanschluß in den Hochimpedanzzustand gebracht werden soll, so daß die Basis und der Emitter des ersten bipolaren NPN-Transistors kurzgeschlossen werden, wobei das zweite Schaltelement durch die Steuersignale so gesteuert wird, daß es abgeschaltet wird, wenn der Signalausgangsanschluß in den aktiven Zustand gebracht wird, wobei das erste Steuersignal und das zweite Steuersignal auf einem hohen bzw. einem niedrigen Pegel sind, wenn der Signalausgangsanschluß des Dreizustands-Ausgangspuffers im Hochimpedanzzustand ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schaltelement aufgebaut ist aus einem ersten N- Kanal-Feldeffekttransistor, der mit dem Gatter zum Empfangen des ersten Steuersignals verbunden ist, einem ersten P-Kanal-Feldeffekttransistor, der parallel mit dem ersten N-Kanal-Feldeffekttransistor verbunden ist, wobei der erste P-Kanal-Feldeffekttransistor mit seiner Senke und seiner Quelle mit der Basis bzw. dem Emitter des ersten bipolaren Transistors verbunden ist und mit seinem Gatter zum Empfangen des zweiten Steuersignals verbunden ist, so daß, wenn das erste Steuersignal und das zweite Steuersignal auf den hohen Pegel bzw. auf den niedrigen Pegel eingestellt sind, sowohl der erste N-Kanal-Feldeffekttransistor als auch der erste P-Kanal-Feldeffekttransistor in einen Ein- Zustand gebracht werden; daß der zweite bipolare NPN-Transistor eingeschaltet wird, wenn der ersterwähnte bipolare NPN-Transistor ausgeschaltet wird und umgekehrt; und daß die Steuerschaltung zweite und dritte N-Kanal-Feldeffekttransistoren, die in Reihe zwischen dem Kollektor und der Basis des zweiten bipolaren NPN-Transistors verbunden sind, wobei das Gatter des zweiten N- Kanal-Feldeffekttransistors mit dem Signaleingangsanschluß verbunden ist und das Gatter des dritten N-Kanal-Feldeffekttransistors zum Empfangen des zweiten Steuersignals verbunden ist, und vierte und fünfte N-Kanal-Feldeffekttransistoren aufweist, die parallel zwischen der Basis des zweiten bipolaren NPN-Transistors und Masse verbunden sind, wobei das Gatter des vierten N- Kanal-Feldeffekttransistors mit dem Signalausgangsanschluß verbunden ist und das Gatter des fünften N-Kanal-Feldeffekttransistors zum Empfangen des ersten Steuersignals verbunden ist.
  • Die oben aufgeführten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten zeichnungen deutlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 ist ein Schaltbild eines herkömmlichen Dreizustands- Ausgangspuffers, der einen bipolaren Transistor und MOS-Transistoren verwendet;
  • Figur 2 ist ein Schaltbild eines weiteren Dreizustands-Ausgangspuffers; und
  • Figur 3 ist ein Schaltdiagramm eines erfindungsgemäßen Dreizustands-Ausgangspuffers.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Bezugnehmend auf Figur 1 ist ein Schaltbild eines herkömmlichen Dreizustands-Ausgangspuffers gezeigt, der einen bipolaren Transistor und MOS-Transistoren verwendet.
  • Die gezeigte Schaltung umfaßt einen bipolaren NPN-Transistor 10, der mit seinem Kollektor mit einer positiven Spannung Vcc einer elektrischen Spannungsversorgung und mit seinem Emitter mit einer Ausgangsleitung 12 verbunden ist. Die Basis des Transistors 10 ist durch ein Paar in Reihe verbundener P-Kanal-MOSFETs 14 und 16 mit der positiven Spannung Vcc und durch ein Paar parallel verbundener N-Kanal-MOSFETs 18 und 20 mit Masse GND verbunden. Das Gatter eines der in Reihe verbundenen P-Kanal-MOSFETs 14 und das Gatter eines der parallel verbundenen N-Kanal-MOSFETs 18 sind gemeinsam mit einer Eingangsleitung 22 verbunden. Das Gatter des anderen der in Reihe verbundenen P-Kanal-MOSFETs 16 und das Gatter des anderen der parallel verbundenen N-Kanal- MOSFETs 20 sind gemeinsam mit einer Leitung 24 verbunden, um so ein Hochimpedanz-Steuersignal Hi-Z zu empfangen. In der oben beschriebenen Anordnung bilden die in Reihe verbundenen P-Kanal- MOSFETs 14 und 16 und die parallel verbundenen N-Kanal-MOSFETs 18 und 20 eine NOR-Schaltung, die die Leitungen 22 und 24 als zwei Eingänge aufweist, wobei ein Ausgang durch einen Verbindungsknotenpunkt zwischen den MOSFETs 16 und 18 und 20 gebildet wird und derselbe mit der Basis des bipolaren Transistors 10 verbunden ist.
  • Weiter ist der Emitter des bipolaren Transistors 10 durch ein anderes Paar in Reihe verbundener N-Kanal-MOSFETs 28 und 30 mit Masse GND verbunden. Das Gatter eines der in Reihe verbundenen N-Kanal-MOSFETs 30 ist mit der Eingangsleitung 22 verbunden, und das Gatter des anderen der in Reihe verbundenen N-Kanal-MOSFETs 28 ist mit einer Leitung 26 verbunden, um so ein Hochimpedanz- Steuersignal zu empfangen, das komplementär zu dem Hochimpedanz-Steuersignal Hi-Z ist.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung wird, wenn die Hochimpedanz-Steuersignale Hi-Z und auf einen niedrigen Pegel L bzw. einen hohen Pegel H eingestellt sind, der P-Kanal-Transistor 16 eingeschaltet und der N-Kanal-Transistor 20 ausgeschaltet. Daher wirkt die NOR-Schaltung als ein Inverter, so daß ein an die Eingangsleitung 22 angelegtes Signal umgekehrt wird, und das umgekehrte Eingangssignal wird der Basis des bipolaren Transistors 10 zugeführt. Dementsprechend wird, wenn das an die Eingangsleitung 22 angelegte Signal auf einem niedrigen Pegel ist, ein Signal mit hohem Pegel an die Basis des bipolaren Transistors 10 angelegt, so daß der bipolare Transistor 10 eingeschaltet wird. Wenn das an die Eingangsleitung 22 angelegte Signal auf einem hohen Pegel ist, wird ein Signal mit niedrigem Pegel an die Basis des bipolaren Transistors 10 angelegt, so daß der bipolare Transistor 10 ausgeschaltet wird. Andererseits, da sich der N-Kanal-Transistor 28, der an seinem Gatter den hohen Pegel des Hochimpedanz-Steuersignals empfängt, in einem Ein-Zustand befindet, befindet sich der N-Kanal-Transistor 30, der an seinem Gatter ein Eingangssignal 22 empfängt, in einem Zustand, im dem die Senke des N-Kanal-Transistors 30 im wesentlichen direkt mit der Ausgangsleitung 12 verbunden ist. Wenn das Eingangssignal 22 auf dem niedrigen Pegel ist, wird der N-Kanal- Transistor 30 ausgeschaltet, und wenn das Eingangssignal 22 auf dem hohen Pegel ist, wird der N-Kanal-Transistor 30 eingeschaltet.
  • Dementsprechend wird, in Abhängigkeit davon, ob das der Eingangsleitung 22 zugeführte Signal auf dem hohen Pegel oder dem niedrigen Pegel ist, einer von dem bipolaren NPN-Transistor 10 und dem N-Kanal-Transistor 30 eingeschaltet und der andere wird ausgeschaltet, um so eine mit der Ausgangsleitung 12 verbundene Last anzusteuern, so daß entweder das Signal mit hohem Pegel oder das Signal mit niedrigem Pegel durch die Ausgangsleitung 12 zu einer anderen Schaltung abgegeben wird.
  • Wenn die Hochimpedanz-Signale Hi-Z und auf einen hohen Pegel H bzw. einen niedrigen Pegel L eingestellt sind, ist, da eines der Eingangssignale der NOR-Schaltung auf den hohen Pegel festgelegt ist, das Ausgangssignal der NOR-Schaltung auf den niedrigen Pegel festgelegt, der der Basis des bipolaren NPN- Transistors 10 zugeführt wird. Als ein Ergebnis wird der bipolare NPN-Transistor 10 ausgeschaltet. Andererseits befindet sich der N-Kanal-Transistor 28, der an seinem Gatter den niedrigen Pegel des Hochimpedanz-Steuersignals empfängt, in einem Aus-Zustand. Dementsprechend befindet sich die Ausgangsleitung 12 sowohl im Verhältnis zu der Spannung Vcc der Spannungsversorgung als auch zu Masse GND in einem Hochimpedanzzustand.
  • Wenn das Ausgangssignal des gezeigten BiMOS-Dreizustands-Ausgangspuffers sich im Hochimpedanzzustand befindet, kann die Ausgangsleitung 12 durch einen anderen, mit der Ausgangsleitung 12 verbundenen Ausgangspuffer angesteuert werden.
  • Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen BiMOS-Dreizustands-Ausgangspuffer wird, wenn das Ausgangssignal des BiMOS-Dreizustands-Ausgangspuffers sich in einem Hochimpedanzzustand befindet, wenn ein anderer, mit der Ausgangsleitung 12 verbundener Ausgangspuffer ein Signal mit hohem Pegel ausgibt, eine umgekehrt vorgespannte Spannung ähnlich der Spannungsversorgungsspannung Vcc über einem Basis-Emitter-Übergang des bipolaren NPN-Transistors 10 angelegt. Hier weist der Basis-Emitter-Übergang derzeit verwendeter bipolarer NPN-Transistoren eine umgekehrt vorgespannte Stehspannung von etwa 4 V bis 4,5 V auf, und diese umgekehrt vorgespannte Stehspannung neigt dazu, bei Erhöhung der Feinheit oder der Miniaturisierung von Transistoren sich weiter zu verringern. Spezifisch ist es üblich, daß, wenn die Basisbreite von bipolaren Transistoren verringert wird, die Störstellenkonzentration des Basisbereichs erhöht wird, um eine Ausdehnung einer Verarmungsschicht in einem Basis-Kollektor- Übergang und in einem Basis-Emitter-Übergang zu verhindern. Es ist in diesem Fall weiter üblich, eine Störstellenkonzentration eines Emitterbereichs weiter zu erhöhen, um eine Abnahme eines Injektionswirkungsgrads von Trägern in den Basisbereich zu verhindern. Als ein Ergebnis erhöht sich unvermeidbar die Störstellenkonzentration in dem Basis-Emitter-Übergang, und die umgekehrt vorgespannte Stehspannung wird absinken.
  • Wenn der herkömmliche BiMOS-Dreizustands-Ausgangspuffer in einem Leistungsversorgungssystem von 5 V eingebaut ist, welches eines von derzeit sehr häufig verwendeten Standardsystemen darstellt, und wenn das System, in dem der herkömmliche BiMOS-Dreizustands- Ausgangspuffer eingebaut ist, in der Form einer integrierten Schaltung mit einem hohen Maß an Feinheit oder Integrationsdichte zusammengesetzt wird, bricht daher der Basis-Emitter-Übergang des NPN-Transistors des BiMOS-Dreizustands-Ausgangspuffers zusammen, wenn der Basis-Emitter-Übergang des NPN-Transistors des in dem System verwendeten BiMOS-Dreizustands-Ausgangspuffers einem Signal mit hohem Pegel ausgesetzt wird, das höher als die umgekehrt vorgespannte Stehspannung ist und das von einer anderen integrierten Schaltung zugeführt wird, so daß ein Durchschlagstrom vom Emitter zur Basis des NPN-Transistors des BiMOS- Dreizustands-Ausgangspuffers fließt. Mit anderen Worten muß das System so ausgeführt werden, daß ein von einem Ausgangspuffer einer anderen integrierten Schaltung ausgegebenes Signal mit hohem Pegel niemals die umgekehrt vorgespannte Stehspannung des Basis-Emitter-Übergangs des NPN-Transistors des herkömmlichen BiMOS-Dreizustands-Ausgangspuffers überschreitet. Ansonsten wird ein verlorener Durchschlagstrom fließen.
  • In Fig. 2 sind den in Figur 1 gezeigten ähnliche oder entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugsziffern versehen, und auf eine Erklärung derselben wird zur Vereinfachung der Erklärung verzichtet.
  • Wie aus einem Vergleich zwischen den Figuren 1 und 2 zu sehen ist, weist der in Figur 2 gezeigte Dreizustands-Ausgangspuffer eine Vorpufferschaltung auf, die an Stelle der in Figur 1 gezeigten NOR-Schaltung aus MOS-Transistoren (MOSFETs) aufgebaut ist. Die Vorpufferschaltung umfaßt ein Paar P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistoren 32 und 34, die in Reihe zwischen der positiven Spannung Vcc der elektrischen Spannungsversorgung und der Basis des bipolaren NPN-Transistors 10 verbunden sind, und ein Paar von N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistoren 36 und 38, die in Reihe zwischen Masse und der Basis des bipolaren NPN-Transistors 10 verbunden sind. Die Basen des P-Kanal-MOSFET 32 und des N-Kanal- MOSFET 38 sind gemeinsam mit der Eingangsleitung 22 verbunden. Die Basis des P-Kanal-MOSFET 34 ist mit der Leitung 24 verbunden, um so das Hochimpedanz-Steuersignal Hi-Z zu empfangen, und die Basis des N-Kanal-MOSFET 36 ist mit der Leitung 26 verbunden, um das komplementäre Hochimpedanz-Steuersignal zu empfangen. Dieses komplementäre Hochimpedanz-Steuersignal wird auch dem Gatter des N-Kanal-MOSFET 28 zugeführt, der ein erstes Schaltelement bildet. Darüberhinaus ist ein weiterer N- Kanal-MOSFET 40 zwischen der Basis und dem Emitter (die Ausgangsleitung 12) des bipolaren NPN-Transistors 10 verbunden. Ein Gatter dieses N-Kanal-MOSFET 40 ist verbunden, um das Hochimpedanz-Steuersignal Hi-Z zu empfangen. Der N-Kanal-MOSFET 40 bildet ein zweites Schaltelement
  • Der in Figur 2 gezeigte Dreizustands-Ausgangspuffer arbeitet wie folgt:
  • Wenn das Hochimpedanz-Steuersignal Hi-Z und das komplementäre Hochimpedanz-Steuersignal auf den niedrigen Pegel L bzw. den hohen Pegel H eingestellt sind, werden der P-Kanal-MOSFET 34 bzw. der N-Kanal-MOSFET 36 eingeschaltet. Daher wirkt die aus den P-Kanal-MOSFETs 32 und 34 und den N-Kanal-MOSFETs 36 und 38 aufgebaute Vorpufferschaltung als ein Inverter. Andererseits bleibt der N-Kanal-MOSFET 40 ausgeschaltet. Als ein Ergebnis arbeitet der in Figur 2 gezeigte Dreizustands-Ausgangspuffer ähnlich dem in Figur 1 gezeigten Puffer, wenn das Hochimpedanz- Steuersignal Hi-Z und das komplementäre Hochimpedanz-Steuersignal auf den niedrigen Pegel L bzw. den hohen Pegel H eingestellt sind. In Abhängigkeit davon, ob das an die Eingangsleitung 22 angelegte Signal auf dem hohen Pegel oder dem niedrigen Pegel ist, wird dementsprechend einer von dem bipolaren NPN- Transistor 10 und dem N-Kanal-Transistor 30 eingeschaltet und der andere wird ausgeschaltet, um so eine mit der Ausgangsleitung 12 verbundene Last anzusteuern, so daß entweder das Signal mit hohem Pegel oder das Signal mit niedrigem Pegel durch die Ausgangsleitung 12 zu einer anderen Schaltung ausgegeben wird.
  • Andererseits, wenn das Hochimpedanz-Steuersignal Hi-Z und das komplementäre Hochimpedanz-Steuersignal auf den hohen Pegel H bzw. den niedrigen Pegel L eingestellt sind, wird der P- Kanal-MOSFET 34 bzw. der N-Kanal-MOSFET 36 ausgeschaltet. Die Ausgangsleistung der Vorpufferschaltung wird nämlich in einen Hochimpedanzzustand gebracht. Darüberhinaus wird der N-Kanal- MOSFET 28, der an seinem Gatter das komplementäre Hochimpedanz- Steuersignal empfängt, ausgeschaltet. Eine Hochimpedanz wird zwischen der Ausgangsleitung 12 und Masse erzeugt. Andererseits wird der an seinem Gatter den hohen Pegel des Hochimpedanzsignals Hi-Z empfangende N-Kanal-MOSFET 40 eingeschaltet, so daß die Basis und der Emitter des bipolaren NPN-Transistors 10 kurzgeschlossen werden. Daher wird der bipolare NPN-Transistor 10 in einem gesperrten Bereich fixiert, so daß eine Hochimpedanz zwischen der Ausgangsleitung 12 und der positiven Spannung Vcc erzeugt wird.
  • An dieser Stelle sollte zur Kenntnis genommen werden, daß, da die Basis und der Emitter des bipolaren NPN-Transistors 10 durch den eingeschalteten N-Kanal-MOSFET 40 kurzgeschlossen sind, ein durch die Ausgangsleitung 12 von einem anderen Ausgangspuffer zugeführtes Signal gemeinsam an die Basis und den Emitter des bipolaren NPN-Transistors 10 angelegt wird. Obwohl zwischen der Basis und dem Emitter des bipolaren NPN-Transistors 10 eine einem Schwellwert VT des N-Kanal-MOSFET 40 entsprechende Potentialdifferenz erscheint, wird daher niemals eine Spannung zwischen der Basis und dem Emitter des bipolaren NPN-Transistors 10 angelegt werden, die eine umgekehrt vorgespannte Spannung des Basis-Emitter-Übergangs des bipolaren NPN-Transistors 10 überschreitet. Dementsprechend wird der in Figur 2 gezeigte Dreizustands-Ausgangspuffer kein Signal mit hohem Pegel beeinträchtigen, das von einem anderen Ausgangspuffer auf die Ausgangsleitung 12 ausgegeben wurde. Andererseits ist es möglich, einen Durchschlagstrom zu verhindern, der auftreten würde, wenn das aus einem anderen Ausgangspuffer auf die Ausgangsleitung 12 ausgegebene Signal mit hohem Pegel die umgekehrt vorgespannte Spannung des Basis-Emitter-Übergangs des bipolaren NPN-Transistors 10 überschreiten würde.
  • Bezugnehmend auf Figur 3 ist ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Dreizustands-Ausgangspuffers gezeigt. In Figur 3 wurden den in Figur 2 gezeigten ähnliche oder entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugsziffern versehen auf, und eine Erklärung derselben wird zur Vereinfachung der Erklärung verzichtet werden.
  • Wie aus dem Vergleich zwischen den Figuren 2 und 3 zu sehen ist, weist der in Figur 3 gezeigte Dreizustands-Puffer einen P-Kanal- MOSFET 42 auf, der parallel mit dem N-Kanal-MOSFET 40 verbunden ist und der mit seinem Gatter mit der Leitung 26 verbunden ist, um das komplementäre Hochimpedanz-Steuersignal zu empfangen. An Stelle der N-Kanal-MOSFETs 28 und 30 ist ein zweiter bipolarer NPN-Transistor 44 als das erste Schaltelement zwischen Masse GND und der Ausgangsleitung 12 verbunden vorgesehen. Zum Steuern des Ein- und Ausschaltens des bipolaren NPN-Transistors 44 ist eine Steuerschaltung 46 mit der Basis des bipolaren NPN- Transistors 44 verbunden.
  • Spezifisch ausgedrückt, umfaßt die Steuerschaltung 44 ein Paar N-Kanal-MOSFETs 48 und 50, die in Reihe zwischen der Ausgangsleitung 12 und der Basis des bipolaren Transistors 44 verbunden sind. Einer der in Reihe verbundenen N-Kanal-MOSFETs 48 ist an seinem Gatter mit der Eingangssignalleitung 22 verbunden, und der andere der in Reihe verbundenen N-Kanal-MOSFETs so ist an seinem Gatter mit der Leitung 26 verbunden, um so das komplementäre Hochimpedanz-Steuersignal zu empfangen. Ein weiteres Paar N-Kanal-MOSFETs 52 und 54 ist parallel zwischen Masse und der Basis des bipolaren Transistors 44 verbunden. Einer der parallel verbundenen N-Kanal-MOSFETs 52 ist an seinem Gatter mit der Ausgangssignalleitung 12 verbunden, und der andere der parallel verbundenen N-Kanal-MOSFETs so ist mit seinem Gatter mit der Leitung 24 verbunden, um so das Hochimpedanz-Steuersignal Hi-Z zu empfangen.
  • Der in Figur 3 gezeigte Dreizustands-Ausgangspuffer arbeitet wie folgt:
  • Wenn das Hochimpedanz-Steuersignal Hi-Z und das komplementäre Hochimpedanz-Steuersignal auf den niedrigen Pegel L bzw. den hohen Pegel H eingestellt sind, wirkt die aus den P-Kanal- MOSFETs 32 und 34 und den N-Kanal-MOSFETs 36 und 38 aufgebaute Vorpufferschaltung ähnlich der in Figur 2 gezeigten ersten Ausführungsform als ein Inverter. Andererseits sind der N-Kanal- MOSFET 40, der an seinem Gatter den niedrigen Pegel des Hochimpedanz-Steuersignals Hi-Z empfängt, und der P-Kanal-MOSFET 42, der an seinem Gatter den hohen Pegel des komplementären Hochimpedanz-Steuersignals empfängt, ausgeschaltet. Darüberhinaus ist der N-Kanal-MOSFET 54, der an seinem Gatter den niedrigen Pegel des Hochimpedanz-Steuersignals Hi-Z empfängt, ausgeschaltet, und der N-Kanal-MOSFET 50, der an seinem Gatter den hohen Pegel des komplementären Hochimpedanz-Steuersignals empfängt, ist eingeschaltet. Daher wird die Leitungssteuerung des bipolaren Transistors 10 in der gleichen Weise wie die des in Figur 2 gezeigten Puffers durchgeführt.
  • Weiter wird, wenn das an die Eingangsleitung 22 angelegte Signal auf einem hohen Pegel ist, der N-Kanal-MOSFET 48 eingeschaltet, und aus diesem Grunde wird das Ausgangssignal des Dreizustands- Ausgangspuffers durch die eingeschalteten MOSFETs 48 und 50 an die Basis des bipolaren Transistors 44 angelegt. Als ein Ergebnis hieraus wird der bipolare Transistor 44 eingeschaltet, so daß die Ausgangsleitung 12 auf einen niedrigen Pegel gebracht wird. Wenn andererseits das an die Eingangsleitung 22 angelegte Signal auf einem niedrigen Pegel ist, wird der N-Kanal-Transistor 52 eingeschaltet, so daß ein Massepotential an die Basis des bipolaren Transistors 44 angelegt wird. Dementsprechend wird der bipolare Transistor 44 ausgeschaltet.
  • So wird, wenn das an die Eingangsleitung 22 angelegte Signal auf einem hohen Pegel ist, der bipolare Transistor 10 ausgeschaltet, und wenn das an die Eingangsleitung 22 angelegte Signal einen hohen Pegel aufweist, der bipolare Transistor 10 eingeschaltet. Daher werden die bipolaren Transistoren 10 und 44 in einem komplementären Verhältnis ein- und ausgeschaltet, in dem, wenn einer der bipolaren Transistoren 10 und 44 eingeschaltet wird, der andere ausgeschaltet wird und umgekehrt. Als ein Ergebnis hieraus werden das Signal mit hohem Pegel und das Signal mit niedrigem Pegel alternativ auf die Ausgangsleitung 12 ausgegeben.
  • Wenn andererseits das Hochimpedanz-Steuersignal Hi-Z und das komplementäre Hochimpedanz-Steuersignal auf den hohen Pegel H bzw. den niedrigen Pegel L eingestellt sind, wird der N- Kanal-MOSFET 54 eingeschaltet, so daß an der Basis des bipolaren Transistors 44 das Massepotential angelegt wird. Daher wird der bipolare Transistor 44 in einem ausgeschalteten Zustand gehalten. Darüberhinaus werden der N-Kanal-MOSFET 40, der an seinem Gatter den hohen Pegel des Hochimpedanz-Steuersignals Hi-Z empfängt, bzw. der P-Kanal-MOSFET 42, der an seinem Gatter den niedrigen Pegel des komplementären Hochimpedanz-Steuersignals empfängt, eingeschaltet, so daß die Basis und der Emitter des bipolaren Transistors 10 kurzgeschlossen werden. Tatsächlich wird der bipolare Transistor 10 in einem gesperrten Bereich fixiert. So werden beide der zwei bipolaren Transistoren 10 und 44 ausgeschaltet; auf der Ausgangsleitung 12 wird ein Hochimpedanzzustand geschaffen.
  • In der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform besteht das zweite Schaltelement zum Kurzschließen der Basis und des Emitters des bipolaren NPN-Transistors 10 aus einer Parallelschaltung, die aus dem N-Kanal-MOSFET 40 und dem P-Kanal-MOSFET 42 aufgebaut ist. Daher wird eine dem Schwellwert VT des N-Kanal-MOSFET 40 entsprechende Potentialdifferenz niemals zwischen der Basis und dem Emitter des bipolaren NPN-Transistors 10 auftreten. Mit anderen Worten kann die Spannungsdifferenz zwischen der Basis und dem Emitter des bipolaren NPN-Transistors 10 im Vergleich zu der in Figur 2 gezeigten Schaltung weiter reduziert werden, und der bipolare NPN-Transistor 10 kann sicher in dem abgeschnittenen Bereich fixiert werden.
  • Wie der obigen Erklärung zu entnehmen ist, weist ein Dreizustands-Ausgangspuffer ein Schaltelement zum Kurzschließen und Öffnen zwischen einer Basis und einem Emitter eines bipolaren Ausgangstransistors zum Zuführen einer elektrischen Versorgungsspannung zu einer mit dem Emitter desselben bipolaren Transistors verbundenen Ausgangsleitung auf. Wenn der Dreizustands- Ausgangspuffer in einen Hochimpedanzzustand gebracht wird, wird das Schaltelement eingeschaltet, so daß die Basis und der Emitter des bipolaren Ausgangstransistors mit dem Ergebnis kurzgeschlossen werden, daß eine zwischen der Basis und dem Emitter des bipolaren Ausgangstransistors angelegte Spannung niemals eine umgekehrt vorgespannte Stehspannung eines Basis-Emitter- Übergangs des bipolaren Ausgangstransistors überschreiten wird. Selbst wenn ein bipolarer Transistor eine verhältnismäßig niedrige umgekehrt vorgespannte Stehspannung eines Basis-Emitter- Übergangs aufweist, wird daher der Basis-Emitter-Übergang niemals zusammenbrechen. Die Erzeugung eines Durchschlagstrom wird nämlich wirksam unterdrückt. Darüberhinaus wird der Dreizustands-Ausgangspuffer ein Signal mit hohem Pegel, das von einem anderen, mit derselben Ausgangsleitung verbundenen Ausgangspuffer ausgegeben wurde, nicht beeinträchtigen.
  • Die Erfindung wurde so unter Bezugnahme auf die spezifischen Ausführungsformen gezeigt und beschrieben. Es sollte jedoch zur Kenntnis genommen werden, daß die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf die Details des veranschaulichten Aufbaus begrenzt ist, sondern daß Veränderungen und Modifizierungen innerhalb des Umfangs der anliegenden Patentansprüche durchgeführt werden können.

Claims (2)

1. Dreizustands-Ausgangspuffer, der einen Signaleingangsanschluß (22) und einen Signalausgangsanschluß (12) aufweist und durch komplementäre erste und zweite Steuersignale (Hi- Z, ) gesteuert wird, die an Steueranschlüsse (24, 26) angelegt werden, um so selektiv in einen inaktiven Zustand, bei dem der Signalausgangsanschluß (12) in einem Hochimpedanzzustand gehalten wird, oder in einen aktiven Zustand gebracht zu werden, bei dem der Signalausgangsanschluß (12) entweder auf einen hohen Pegel oder auf einen niedrigen Pegel als Reaktion auf ein Signal gebracht wird, das an den Signaleingangsanschluß (22) angelegt wird, welcher Dreizustands-Ausgangspuffer eine Vorpufferschaltung, die mit einem Eingangsknotenpunkt mit dem Signaleingangsanschluß (22) verbunden ist und einen Ausgangsknotenpunkt aufweist und durch die Steuersignale gesteuert wird, um so den Ausgangsknotenpunkt in einen Hochimpedanzzustand oder in einen aktiven Zustand zu bringen, der entweder hohen Pegel oder niedrigen Pegel als Reaktion auf das an den Eingangsanschluß (22) angelegte Signal annimmt, einen ersten bipolaren NPN-Transistor (10), der mit dem Kollektor mit einer Leistungsversorgungsspannung (Vcc) und mit dem Ermitter mit dem Signalausgangsanschluß (12) verbunden ist, wobei die Basis des bipolaren Transistors mit dem Ausgangsknotenpunkt der Vorpufferschaltung verbunden ist, ein erstes Schaltelement (44), das zwischen Masse (GND) und dem Ermitter des ersten bipolaren NPN-Transistors (10) verbunden ist und durch die Steuersignale gesteuert wird, um so selektiv ein- und ausgeschaltet zu werden, wobei das erste Schaltelement aus einem zweiten bipolaren NPN-Transistor (44) aufgebaut ist, der mit seinem Kollektor mit dem Signalausgangsanschluß (12) und dem Ermitter mit Masse verbunden ist, wobei die Basis des zweiten bipolaren NPN-Transistors mit einer Steuerschaltung (46) verbunden ist, die mit dem Signaleingangsanschluß (22) verbunden ist und die ersten und zweiten Steuersignale empfängt, und ein zweites Schaltelement (40, 42) aufweist, das zwischen der Basis und dem Ermitter des ersten bipolaren Transistors (10) verbunden ist, wobei das zweite Steuerelement (40, 42) durch die Steuersignale gesteuert wird, um so eingeschaltet zu werden, wenn die Steuersignale die Anweisung abgeben, daß der Signalausgangsanschluß in den Hochimpedanzzustand gebracht werden soll, so daß die Basis und der Ermitter des ersten bipolaren NPN-Transistors kurzgeschlossen werden, wobei das zweite Steuerelement (40, 42) durch die Steuersignale so gesteuert wird, daß es abgeschaltet wird, wenn der Signalausgangsanschluß (12) in den aktiven Zustand gebracht wird, wobei das erste Steuersignal und das zweite Steuersignal auf einem hohen bzw. einem niedrigen Pegel sind, wenn der Signalausgangsanschluß des Dreizustands- Ausgangspuffers im Hochimpedanzzustand ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schaltelement aufgebaut ist aus einem ersten N-Kanalfeldeffekttransistor (40), der mit dem Gatter zum Empfangen des ersten Steuersignales (Hi-Z) verbunden ist, einem ersten P-Kanalfeldeffekttransistor (42), der parallel mit dem ersten N-Kanalfeldeffekttransistor verbunden ist, wobei der erste P-Kanalfeldeffekttransistor (42) mit seiner Senke und seiner Quelle mit der Basis bzw. dem Ermitter des ersten bipolaren Transistors (10) verbunden ist und mit seinem Gatter zum Empfangen des zweiten Steuersignals ( ) verbunden ist, so daß, wenn das erste Steuersignal und das zweite Steuersignal auf den hohen Pegel bzw. auf den niedrigen Pegel eingestellt sind, sowohl der erste N-Kanalfeldeffekttransistor als auch der erste P-Kanalfeldeffekttransistor in einen EIN-Zustand gebracht werden;
daß der zweite bipolare NPN-Transistor (44) eingeschaltet wird, wenn der ersterwähnte bipolare NPN-Transistor (10) ausgeschaltet wird und umgekehrt; und
daß die Steuerschaltung (46) zweite und dritte N-Kanalfeldeffekttransistor (48, 50), die in Reihe zwischen dem Kollektor und der Basis des zweiten bipolaren NPN-Transistors (44) verbunden sind, wobei das Gatter des zweiten N-Kanalfeldeffekttransistors (48) mit dem Signaleingangsanschluß (22) verbunden ist und das Gatter des dritten N-Kanalfeldeffekttransistors (50) zum Empfangen des zweiten Steuersignals verbunden ist, und vierte und fünfte N-Kanalfeldeffekttransistoren (52, 54) aufweist, die parallel zwischen der Basis des zweiten bipolaren NPN-Transistors (44) und Masse verbunden sind, wobei das Gatter des vierten N-Kanalfeldeffekttransistors (52) mit dem Signalausgangsanschluß verbunden ist und das Gatter des fünften N-Kanalfeldeffekttransistors zum Empfangen des ersten Steuersignals verbunden ist.
2. Dreizustands-Ausgangspuffer nach Anspruch 1, bei dem die Vorpufferschaltung ein Paar von P-Kanalfeldeffekttransistoren (32, 34), die in Reihe zwischen der Leistungsversorgungsspannung und dem Ausgangsknotenpunkt der Vorpufferschaltung verbunden sind, wobei einer der P-Kanalfeldeffekttransistoren (32) mit dem Gatter mit dem Signaleingangsanschluß (22) verbunden ist und der andere der P-Kanalfeldeffekttransistoren (34) mit dem Gatter zum Empfangen des ersten Steuersignals verbunden ist, und ein Paar von N-Kanalfeldeffekttransistoren (36, 38) aufweist, die in Reihe zwischen Masse und dem Ausgangsanschluß der Vorpufferschaltung verbunden sind, wobei einer der N-Kanalfeldeffekttransistoren (38) mit dem Gatter mit dem Signaleingangsanschluß (22) verbunden ist und der andere der N-Kanalfeldeffekttransistoren (36) mit dem Gatter zum Empfangen des zweiten Steuersignals verbunden ist.
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