DE69027754T2 - Vormagnetisierungsfeld-Erzeugungsgerät - Google Patents

Vormagnetisierungsfeld-Erzeugungsgerät

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DE69027754T2
DE69027754T2 DE69027754T DE69027754T DE69027754T2 DE 69027754 T2 DE69027754 T2 DE 69027754T2 DE 69027754 T DE69027754 T DE 69027754T DE 69027754 T DE69027754 T DE 69027754T DE 69027754 T2 DE69027754 T2 DE 69027754T2
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    • G11B11/105Recording on or reproducing from the same record carrier wherein for these two operations the methods are covered by different main groups of groups G11B3/00 - G11B7/00 or by different subgroups of group G11B9/00; Record carriers therefor using recording by magnetic means or other means for magnetisation or demagnetisation of a record carrier, e.g. light induced spin magnetisation; Demagnetisation by thermal or stress means in the presence or not of an orienting magnetic field using a beam of light or a magnetic field for recording by change of magnetisation and a beam of light for reproducing, i.e. magneto-optical, e.g. light-induced thermomagnetic recording, spin magnetisation recording, Kerr or Faraday effect reproducing
    • G11B11/1055Disposition or mounting of transducers relative to record carriers
    • G11B11/10556Disposition or mounting of transducers relative to record carriers with provision for moving or switching or masking the transducers in or out of their operative position
    • G11B11/1056Switching or mechanically reversing the magnetic field generator

Description

    ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft ein Vormagnetisierungsfeld- Erzeugungsgerät, das in magneto- optischen Aufzeichnungs- und Wiedergabesystemen verwendbar ist.
  • Magneto- optische Platten (optomagnetische Platten) haben breite Verwendung als Informationsaufzeichnungsträger für Computer erlangt. Während des Schreibens von Informationen auf eine magneto- optische Platte oder der Löschung der Informationen von der Platte ist es erforderlich, ein Magnetfeld einer vorgegebenen oder einer darüber hinausgehenden Stärke an die Platte längs einer Richtung senkrecht zur Aufzeichnungsoberfläche der Platte anzulegen. Darüber hinaus ist es erforderlich, die Polarität des Vorspannmagnetfeldes zwischen der Periode des Informationsschreibens und der Periode des Informationslöschens umzukehren.
  • Die Schrift US 4 701 895 beschreibt ein magneto- optisches Plattenaufzeichnungssystem mit einem zylindrischen Permanentmagneten zur Erzeugung einer magnetischer Vorspannung selektiv für den Aufzeichnungs- und den Löschvorgang. Der Magnet ist radial in Hinsicht auf die Plattendrehung auf der entgegengesetzten Seite der Platte positioniert, aber längs des Weges mit der radialen Bewegung des fokusierten Aufzeichnungs/Lösch- Lichtstrahls ausgerichtet. Die Pole des Magneten stehen diametral zueinander Der Magnet wird um seine Aschse gedreht und kann von Anhaltemitteln gestoppt werden, die mit dem Magneten über eine Stange in Eingriff kommen.
  • Später wird erläutert werden, daß das Gerät nach dem Stand der Technik zur Erzeugung eines derartigen Magnetfeldes einige Probleme aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Vormagentsierungsfeld- Erzeugungsgerät zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch das in Patentanspruch 1 angegebene Gerät gelöst.
  • Die Erfindung ist durch Merkmale weiterentwickelt, die in den Unteransprüchen angegeben sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist eine perspektivische, teilweise gebrochene Ansicht eines magneto optischen Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems, das über ein Vormagnetisierungsfeld- Erzeugungsgerät verfügt.
  • Fig. 1 ist eine Explosionsdarstellung eines Abschnitts des Vormagnetisierungsfels- Erzeugungsgerätes gemäß Fig. 1.
  • Figuren 2 bis 6 sind Querschnittsdarstellungen eines Abschnitts des Vormagnetisierungsfeld- Erzeugungsgerätes gemäß Fig. 1.
  • Fig. 7 enthält eine Explosionsdarstellung und eine perspektivische Ansicht eines Magneten in einem Vormagnetisierungsfeld- Erzeugungsgerät nach dem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Vormagnetisierungsfeld- Erzeugungsgerätes nach dem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
  • Fig. 9 ist eine Explosionsdarstellung eines Abschnittes des Vormagnetisierungsfeld- Erzeugungsgerätes gemäß Fig. 8.
  • Figuren 10 bis 12 sind Querschnittsdarstellungen eines Abschnittes des Vormagnetisierungsfeld- Erzeugungsgerätes gemäß Fig. 8.
  • Fig. 13 ist ein Blockschaltbild einer elektrischen Steuerschaltung des Vormagnetisierungsfeld- Erzeugungsgerätes gemäß dem ersten Ausührungsbeispiel.
  • Fig. 14 ist ein Arbeitsablaufplan eines Segments einer Programmsteuerung der CPU von Fig. 13.
  • Figuren 15 und 16 sind Zeitdiagramme, die die Wellenformen verschiedener Signale in der Steuerschaltung von Fig. 13 zeigen.
  • Fig. 17 ist eine Explosionsdarstellung eines Abschnittes eines Vormagnetisierungsfeld- Erzeugungsgerätes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung.
  • Fig. 18 ist ein Querschnittsdiagramm eines Abschnittes eines Vormagnetisierungsfeld- Erzeugungsgerätes nach einem dritten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
  • Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes eines Vormagnetisierungsfeld- Erzeugungsgerätes nach einem vierten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
  • Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes eines Vormagnetisierungsfeld- Erzeugungsgerätes nach einem fünften Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
  • Fig. 21 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes eines Vormagnetsierungsfeld- Erzeugungsgerätes nach einem sechsten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
  • Fig. 22 ist ein Querschnittsdiagramm eines Abschnittes des Vormagentisierungsfeld- Erzeugungsgerätes von Fig. 21.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK -
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, enthält ein Vormagnetisierungsfeld- Erzeugungsgerät nach dem Stand der Technik eine magneto- optische Platte 18, die von einem Antriebsmotor 19 in Drehung versetzt wird. Ein Kopf 20 legt ein Laserlicht 20a an eine Aufzeichnungsoberfläche der magnetooptischen Platte 18, wobei ein Signal auf oder von der Plätte aufgezeichnet bzw. wiedergegeben wird. Das Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem nach dem Stand der Technik enthält ein Vormagnetisierungs- Magnetfelderzeugungsgerät 21, das über der magneto- optischen Platte 18 angeordnet ist.
  • Das Vormagnetisierungsfeld Erzeugungsgerät 21 verfügt über ein Quadratstab- Permanentmagneten 11, über Wicklungen 12 und 13, Lagerungen 14 und 15, ein Paar Stützglieder 16 und eine Grundplatte 17. Wie aus Fig. 2 erkennbar, sind die Stützglieder mit den gegenüberstehenden Enden des Magneten 11 befestigt. Die Stützglieder 16 werden von den Lagerungen 14 und 15 drehbar gehalten, die auf der Grundplatte 17 befestigt sind. Der Magnet 11 kann sich um seine Längsachse in der durch Pfeile A angedeuteten Richtung drehen. Die Wicklungen 12 und 13 sind auf der Grundplatte 17 befestigt und sind an den jeweiligen Seiten des Magneten angeordnet.
  • Bei einem Anfangszustand, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, werden die Wicklungen 12 und 13 erregt, um magnetische Felder C zu erzeugen (die durch magnetische Kraftlinien dargestellt sind), und der Magnet 11 verbleibt stabil mit einem S- Pol und seinem N- Pol in einer angenommenen oberen Postion bzw. einer unteren Position. Bei dem Anfangszustand von Fig. 3 wird ein Vormagnetisierungsfeld zwischen den Magnet 11 und die magnetooptische Platte 18 angelegt, das sich entlang der Z1- Richtung erstreckt. In Fig. 3 bedeutet Bezugszeichen 22 den Drehpunkt des Magneten 11.
  • Wenn die Wicklungen 12 und 13 errregt werden, werden sie von ihrem Anfangszustand gemäß Fig. 3 verändert, um ein umgekehrtes magnetisches Feld D zu erzeugen, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, wobei der Magnet 11 sich in einer Richtung B oder der Richtung B' dreht. Nach der in Fig. 5 dargestellten Drehung ist und bleibt der Magnet 11 stabil mit seinem S- Pol und seinem N- Pol auf einer eingenommenen unteren Position bzw. einer oberen Position. Bei dem stabilen Zustand von Fig. 5 wird ein magnetisches Feld vom Magneten 11 an die magneto- optische Scheibe 18 angelegt, das sich entlang der Richtung Z2 erstreckt, entgegengesetzt zur Richtung Z1.
  • Auf diese Weise wird der Magnet 11 durch Steuerung der Erregung der Wicklungen 12 und 13 umgepolt, und die Polarität oder Richtung des das an die magneto- optische Platte 18 angelegten magnetischen Feldes wird nach der Umkehrung des Magneten 11 ebenfalls umgekehrt. Zum Beispiel wird das Schreiben eines Signals auf die magneto- optische Platte 18 unter dem Zustand von Fig. 3 ausgeführt, während das Löschen eines Signals von der magentooptischen Platte 18 unter dem Zustand von Fig. 5 ausgeführt wird.
  • Während der Umkehr des Vormagnetisierungsfeldes durch Drehen des Magneten von der Position in Fig. 3 in die Position gemäß Fig. 5 schießt der Magnet in dem Vormagnetisierungsfeld- Erzeugungsgerät nach dem Stand der Technik über die richtige Stellung von Fig. 5 durch Trägheit hinaus und erreicht eine falsche Postion von Fig. 6, bevor der Magnet an der richtigen Stelle von Fig. 5 zum Stehen kommt. Auf diese Weise braucht es eine längere Zeit zur Beendigung der Umkehrung des Magnetfeldes. Darüber hinaus erfordert die Umkehr des Vormagnetisierungsfeldes eine Drehung des Magneten 11 um 180º, und eine derart weitwinklige Drehung des Magneten 11 verursacht ein signifikantes Hindernis zur Realisierung einer schnellen Umkehr des Vormagnetsierungsfeldes.
  • Bei dem Vormagnetisierungsfeld- Erzeugungsgerät nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 1 ist es erforderlich, die Wicklungen 12 und 13 ständig zu erregen. Das verursacht ein Problem im ökonomischen Umgang mit dem Stromverbrauch.
  • BESCHREIBUNG DES ERSTEN BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELES
  • Wie in Fig. 7 dargestellt, ist ein gerader Stabmagnet 1 mit einem rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aus einem Paar verlängerter Hälften 122 und 123 zusammengesetzt, die an ihren entgegengesetzten Oberflächenenden zusammengebondet sind. In jeder Hälfte 122 und 123 sind ein S- Pol und ein N- Pol in einer Richtung entlang einer Breite der Hälfte 122 oder 123 getrennt, und der S- Pol und der N- Pol erscheinen an jeder Endfläche der Hälfte 122 oder 123. Diese Poltrennungsanordnung verbleibt ungeändert zwischen jeder Oberfläche der Hälfte 122 oder 123 und einem Querschnitt der Hälfte 122 oder 123. Eine der angrenzenden Endflächen der Hälften 122 und 123 hat eine Polanordnung wie "S- N", während der andere eine umgekehrte Polanordnung wie "N- S" hat. Ein erstes Paar entgegengesetzter Ecken einer jeden Fläche des Magneten 1 hat somit den N- Pol, während ein zweites Paar jeder Endoberfläche des Magneten den S- Pol hat. Die Poltrennungsanordnung verbleibt ungeändert zwischen jeder Endoberfläche des Magneten 1 und einem Querschnitt des Magneten 1. Auf diese Weise hat der Magnet 1 eine 4-Pol- Aufteilungsstruktur.
  • Wie in den Figuren 8 und 9 dargestellt, sind ein Paar Platten 4 und 5 und ein Paar Lagerungen 7 und 8 zusammengesetzt, um einen Rechteckrahmen zu bilden. Die Platten 4 und 5 bilden gegenuberliegende Seiten des Rahmens. Die Platten 4 und 5 bestehen aus einem nichtmagnetischen Material. Ein Paar Stützglieder 9 sind mit den jeweiligen Endflächen des Magenten befestigt. Die Stützglieder 9 sind drehbar von den Halterungen 7 bzw. 9 gehalten. Der Magnet ist in den Rahmen eingepaßt. Der Magnet 1 kann sich um seine Längsachse drehen. Später wird klar, daß die Platten 4 und 5 als Stopper für den Magneten 1 dienen. Wicklungen 2 und 3 sind auf der äußeren Oberfläche der Platten 4 und 5 angebracht. Somit werden die Wicklungen 2 und 3 auf gegenüberliegenden Seiten des Magneten 1 positioniert. Der Magnet 1 und die Wicklungen 2 und 3 sind über einer magnetooptischen Platte angeordnet.
  • Es wird nun angenommen, daß der Magnet 1 sich in einer neutralen Position gemäß Fig. 10 befindet. Wenn die Wicklungen 2 und 3 erregt werden, um magnetische Felder zu erzeugen, die durch magnetische Kraftlinien dargestellt sind, werden die S- Pole des Magneten hin zu den nahen Wicklungen 2 und 3 gezogen, während die N- Pole des Magneten weg von den nahen Wicklungen 2 und 3 geschoben werden, jeweils so, daß sich der Magnet 1 von der neutralen Position von Fig. 10 in Richtung G1 dreht. In Fig. 10 bedeutet das Bezugszeichen 6 der Drehpunkt des Magneten 1. Der Magnet 1 fährt mit der Drehung fort, bis der Magnet 1 die Platten 4 und 5 erreicht. Wenn der Magnet 1 auf die Platten 4 und 5 trifft, wie in Fig. 11 dargestellt, wird der Magnet 1 an einer ersten vorbestimmten wirksamen Stellung durch die Platten 4 und 5 angehalten. Während dieser Drehung des Magneten 1 wirken die von den Wicklungen 2 und 3 erzeugten magnetischen Felder auf den Magneten in einer Gegentaktart. Die magnetischen Felder auf den Wicklungen 2 und 3 werden somit in effektiver Weise für die Drehung des Magneten 1 ausgenutzt. Wenn der Magnet 1 in seiner ersten wirksamen Stellung von Fig. 11 ist, setzen die magnetischen Felder, die von dem Magneten 1 erzeugt werden, und die Wicklungen 2 und 3 ein resultierendes Vormagnetisierungsfeld zusammen, welches sich in einer Richtung Z1 senkrecht zur Aufzeichnungsoberfläche einer magneto- optischen Platte 118 erstreckt. Die Drehung des Magneten 1 von der neutralen Position gemäß Fig. 10 zur ersten wirksamen Stellung von Fig. 11 entspricht einem vorbestimmten Winkel von etwa 45º oder weniger.
  • Während einer nachfolgenden Periode, bei der Ströme durch die Wicklungen 2 und 3 umgekehrt werden, um die Erregungsbedingungen der Wicklungen 2 und 3 umzukehren, erzeugen die Wicklungen 2 und 3 magnetische Felder F, die den magnetischen Feldern E von Fig. 12 entgegengesetzt sind. Im Ergebnis werden die N- Pole des Magneten 1 hin zu den Wicklungen 2 bzw. 3 gezogen, während die S- Pole des Magneten 1 von den nahen Wicklungen 2 bzw. 3 abgestoßen werden, und der Magnet 1 dreht sich von der ersten effektiven Stellung von Fig. 11 weg. Der Magnet 1 setzt die Drehung fort, bis der Magnet 1 die Platten 4 und 5 antrifft. Wie in Fig. 12 dargestellt, wird der Magnet 1 an einer zweiten vorbestimmten effektiven Position von den Platten 4 und 5 angehalten, wenn der Magnet 1 diese Platten antrifft. Während dieser Drehung des Magneten 1 wirken die magnetischen Felder, die von den Wicklungen 2 und 3 erzeugt werden, in Gegentaktart. Folglich werden die Magnetfelder von den Wicklungen 2 und 3 wirksam für die Drehung des Magneten 1 genutzt. Wenn der Magnet 1 sich nicht in seiner zweiten effektiven Stellung von Fig. 12 befindet, bilden die magnetischen Felder, die vom Magneten 1 erzeugt werden, und von den Wicklungen 2 und 3 ein resultierendes Vormagnetisierungsfeld, welches sich in einer Richtung Z2 senkrecht zur Aufzeichnungsoberfläche der magneto- optischen Platte 118 erstreckt, entgegengesetzt zu Z1. Die Drehung des Magneten 1 von der ersten wirksamen Stellung von Fig. 11 in die zweite wirksame Stellung von Fig. 12 entspricht einem vorbestimmten Winkel von etwa 50º oder weniger.
  • Da die Platten 4 und 5 als Stopper für den Magneten 1 dienen; ist der Magnet 1 daran gehindert, über das Ziel der ersten und zweiten wirksamen Stellung wegen seiner Trägheit hinauszuschießen, so daß der Magnet 1 in seiner ersten und zweiten wirksamen Stellung schnell angehalten werden kann. Das schnelle Anhalten des Magneten 1 in der ersten und zweiten wirksamen Stellung führt im Ergebnis zu einer schnellen Umkehr des magnetischen Feldes, das an der magneto- optische Platte 118 anliegt. Da darüber hinaus die Umkehr des angelegten magnetischen Feldes an die magneto- optische Platte 118 durch die Drehung des Magneten 1 ausgeführt wird, die einem kleineren Winkel gegenüber dem Stand der Technik entspricht, kann die Umkehr des Magnetfeldes schneller ausgeführt werden als beim Stand der Technik.
  • Wie in Fig. 13 gezeigt, enthält eine Steuerschaltung eine CPU 50, einen PWM- (Pulsbreitenmodulation-) Signalgenerator 51, Treiberverstärker 52 und 53, einen Magnetfeldsensor 54 und einen Vergleicher 55. Die CPU 50 gibt Signale S1 und S2 an den PWM- Signalgenerator 51 ab. Das Signal S1 ist ein Basis- PWM- Signal mit einem gewünschten Tastverhältnis, d. h. einer gewünschten Impulsbreite. Das Signal S2 ist ein Binärsignal, das eine gewünschte Richtung eines Kraftverhältnisses des Magneten 1 repräsentiert. Der PWM- Signalgenerator erzeugt PWM- Signale S3 und S4 abhängig von den Signalen S1 und S2. Der PWM- Signalgenerator 51 enthält eine Logikschaltung. Die PWM- Signale S3 und S4 haben ein Tastverhältnis, das dem gewünschten Tastverhältnis gleich ist, das durch das Signal S1 dargestellt ist. Die Polaritäten oder Vorzeichen der PWM- Signale S3 und S4 werden festgelegt durch eine gewünschte Richtung des Kraftverhältnisses an den Magneten 1, welches durch das Signal S2 repräsentiert wird. Die PWM- Signale werden in PWM- Signale S5 und S6 von den Treiberverstärkern 52 und 53 verstärkt. Die PWM- Signale S5 und 56 werden von den Treiberverstärkern 52 und 53 an die Wicklungen 2 und 3 abgegeben. Die Wicklungen 2 und 3 werden von den PWM- Signalen S5 und S6 so angesteuert, daß die Wicklungen 2 und 3 abhängig von den PWM- Signalen S5 und S6 gesteuert werden.
  • Der Magnetfeldsensor 54 ist in einer Stelle nahe an der Seite des Magneten 1 befestigt, der von der magneto- optischen Platte 118 beabstandet ist. Die Stellung des Magnetfeldsensors 54 relativ zu den Stellungen des Magneten 1 und den Wicklungen 2 und 3 ist so ausgesucht, das der Magnetfeldsensor 54 einem Magnetfeld einer Stärke ausgesetzt werden kann, die der Stärke des Magnetfeldes gleich ist, die an die magneto- optische Platte 118 angelegt wird. Der Sensor 54 stellt das Magnetfeld fest und gibt ein Signal S7 ab, das die Stärke und die Polarität des festgestellten Magnetfeldes darstellt. Zum Beispiel ist der Magnetfeldsensor 54 aus einem Hall- Element aufgebaut. Das Ausgangssignal S7 aus dem Magnetfeldsensor 54 wird in den Vergleicher 55 geliefert. Der Vergleicher 55 vergleicht das Signal S7 mit einem vorgegbenen Bezugssignal, wandelt das Signal S7 in ein Binärsignal S8, das die Polarität des festgestellten Magnetfeldes repräsentiert. Das Signal S8 wird vom Vergleicher 55 an die CPU 50 abgegeben.
  • Die CPU 50 enthält einen ROM, der ein Steuerprogramm speichert. Die CPU 50 arbeitet gemäß dem Steuerprogramm. Das Steuerprogramm hat ein Segment, welches ausgeführt wird, wenn die Umkehr des Magnetfeldes erforderlich ist, das an die magneto- optische Platte 118 angelegt wird. Fig. 14 ist ein Arbeitsablaufplan dieses Segments des Steuerprogramms.
  • Wie in Fig. 14 dargestellt, kehrt ein erster Schritt 201 des Segments des Steuerprogramms das Signal S1 um, das die gewünschte Richtung der Drehkraft des Magneten 1 repräsentiert. Ein Schritt 202, der dem Schritt 201 folgt, stellt das Tastverhältnis des Basis- PWM- Signals S1 auf ein vorbestimmtes Treiberbetriebs- Tastverhältnis, um den Magneten 1 aus der ersten oder zweiten wirksamen Stellung zu drehen. Nach dem Schritt 202 schreitet das Programm zu Schritt 203. Der Schritt 203 entscheidet, ob die verstrichene Zeit ab dem Ende des vorangehenden Schrittes 202 in einer vorbestimmten Bezugszeit gemäß einer erlaubten Zeit für die Umkehr des Magnetgfeldes vollzogen wurde. Wenn die verstrichene Zeit innerhalb der Bezugszeit liegt, schreitet das Programm zu Schritt 204 voran. Wenn die verstrichene Zeit außerhalb der Bezugszeit liegt, schreitet das Programm fort zu Schritt 205. Der Schritt 204 entscheidet, ob der Zustand des Signals S8 umgekehrt wird, das die Polarität des Magnetfeldes darstellt. Wenn der Zustand des Signals S8 umgekehrt ist, schreitet das Programm fort zu Schritt 205. Wenn der Zustand des Signals S8 nicht umgekehrt ist, kehrt das Programm zurück zu Schritt 203. In Fällen, bei denen die Polarität des festgestellten Magnetfeldes in der Bezugszeit nach Einstellen des Tastverhältnisses des Basis- PWM- Signals an die Treiberbetriebs- Tastverhältnisse invertiert ist, schreitet somit das Programm fort zu Schritt 206. Andererfalls schreitet das Programm zu Schritt 205.
  • Der Schritt 206 kehrt das Signal S2 um, das die gewünschte Richtung der Drehkraft für den Magneten 1 angibt, um den Magneten 1 zu verlangsamen. Nach Schritt 206 schreitet das Programm zu einem Schritt 207. Der Schritt 207 entscheidet, ob die verstrichene Zeit vom Ende der vorhergehenden Schrittes 206 an gleich einer vorbestimmten Bezugszeit entsprechend einer gewünschten Zeit für eine Verlangsamung des Magneten 1 ist. Wenn die verstrichene Zeit gleich der Bezugszeit ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 208. Wenn die Zeit nicht der Bezugszeit gleich ist, kehrt das Programm zu Schritt 207 zurück. Die Verlangsamung des Magneten 1 wird innerhalb der gewünschten Zeit gehalten. Der Schritt 208 kehrt das Signal S2 um, das die gewünschte Richtung der Drehkraft auf den Magneten zeigt, um die Verlangsamung des Magneten 1 aufzuheben. Nach Schritt 208 schreitet das Programm zu einem Schritt 209. Der Schritt 209 stellt das Verhältnis des Basis- PWM- Signals S1 auf einen vorbestimmten stationären Betriebs- Tastverhältnis, welches kleiner ist als das Treiberbetriebs- Tastverhältnis, um den elektrischen Stromverbrauch durch die Wicklungen 2 und 3 zu reduzieren. Das stationäre Betriebs-Verhältnis wird so ausgesucht, daß der Magnet 1 stabil in der ersten wirksamen Stellung oder in der zweiten Stellung gehalten werden kann. Nach Schritt 209 endet das Segment des Steuerprogramms, und das Programm keht zur Hauptroutine zurück.
  • Der Schritt 205 führt einen Vorgang für eine anomale Operation durch. Nach Schritt 205 springt das Programm zu Schritt 209.
  • Die Umkehr des Magneten wird nachstehend weiter beschrieben. Es wird nun angenommen, daß der Magnet 1 anfanglich in der zweiten wirksamen Stellung ist und der S- Pol des Magneten 1 der magneto- optischen Platte 118 gegenübersteht, und daß das magnetischen Feld entlang der Richtung Z2 an die magneto- optische Platte 118 angelegt ist. Unter diesen Angfangsbedingungen, wie sie in den Figuren 15 und 16 dargestellt sind, hat das Signal S2, das die gewünschte Richtung der Drehkraft auf den Magneten 1 zeigt, einen niedrigen Pegel, und das Basis- PWM- Signal S1 hat das Tastverhältnis des stationären Betriebs. Darüber hinaus ist der Pegel des Sensorausgangssignals S7 kleiner als der Vergleicher- Bezugspegel, so daß der Vergleicher ein Signal S8 mit einem L- Pegel abgibt.
  • Zu einem Moment t1 wird die CPU 50 über einen Befehl zur Umkehr des Magnetfeldes informiert. Wie in den Figuren 15 und 16 dargestellt, ändert im Moment t1 die CPU 50 das Antriebsrichtungssignal S2 auf einen H- Pegel, so daß die Treibersignale S5 uhd S6 für die Wicklungen 2 und 3 im Vorzeichen umgekehrt werden. Darüber hinaus erhöht in dem Moment t1 die CPU 50 das Tastverhältnis des Basis- PWM- Signals S1 in das Treiberbetriebs- Tastverhältnis, so daß das Tastverhältnis der Treibersignale S5 und S6 angemessen größer werden. Der Magnet wird aus seiner zweiten wirksamen Stellung von Fig. 12 zu seiner ersten wirksamen Stellung von Fig. 11 abhängig von den Änderungen des Treibers S5 und S6 gedreht. Da der Magnet 1 sich dreht, variiert das magnetische Feld, das an die magneto- optische Platte 118 angelegt wird, und wird dann in einem Moment t2 zu Null. Wie in Fig. 15 dargestellt, erreicht der Pegel des Sensorausgangssignals S7 im Moment t2 den Vergleicherbezugspegel, so daß das Vergleicherausgangssignal S8 auf H- Pegel geht. Wie in den Figuren 15 und 16 dargestellt, ändert die CPU 50 das Treiberrichtungssignal S2 auf den L- Pegel. Die Rückkehr des Treiberrichtungssignals S2 auf den L- Pegel resultiert in Umkehrungen der Vorzeichen der Treibersignale S5 und S6 an die Wicklungen 2 und 3, so daß der Magnet 1 verlangsamt oder angehalten wird. Die Verlangsamung des Magneten 1 wird für eine vorbestimmte Bezugszeit beibehalten, die im Moment t3 abläuft. Als Ergebnis der Verlangsamung des Magneten 1 kann der Magnet 1 schnell und sanft in die erste wirksame Stellung von Fig. 11 gebracht werden.
  • Wie in den Figuren 15 und 16 dargestellt, kehrt die CPU 50 im Moment t3 das Treiberrichtungssignal S2 auf L- Pegel abhängig von der Änderung des Vergleicherausgangssignals S8 auf den H- Pegel. Gleichzeitig vermindert die CPU 50 das Tastverhältnis des Basis- PWM- Signals 1 auf das Tastverhältnis des stationären Betriebs, so daß das Tastverhältnis des Treibers der Treibersignale S5 und S6 an die Wicklungen 2 und 3 angemessen herabgesetzt werden. Die Rückkehr des Treiberrichtungssignals S2 auf H- Pegel führt zu einer Umkehr des Vorzeichens der Treibersignals S5 und S6, so daß der Magnet 1 stabil in seiner ersten wirksamen Stellung von Fig. 11 gehalten werden kann, wobei der N- Pol des Magneten 1 der Platte 118 gegenübersteht, und das Magnetfeld entlang der Richtung Z1 an der Platte 118 anliegt.
  • In Fällen, bei denen das an die Platte 118 angelegte Feld von der Richtung der Drehung des Magneten 1 abhängt, sind vorbestimmte Hysteresekennlinien für den Vergleicher 55 vorgesehen, um die Abhängigkeit des Magnetfeldes von der Drehrichtung des Magneten 1 zu kompensieren.
  • Es ist vorzuziehen, daß während des Lesens eines Signals aus der magneto- optischen Platte 118 die Treibersignale S5 und S6 abhängig von dem Sensorausgangssignal S7 gesteuert werden, um so das an die magneto- optische Platte 118 angelegte Magnetfeld zu minimieren.
  • Eine Rückholfeder kann vorgesehen werden, die auf den Magneten 1 wirkt. Während die Wicklungen 2 und 3 nicht erregt bleiben, hält die Rückholfeder den Magneten 1 in einer Stellung, bei der der N- Pol und S- Pol des Magneten 1 gleichermaßen der magneto- optischen Platte 118 gegenüberstehen.
  • BESCHREIBUNG DER ANDEREN BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Fig. 17 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, welches kleiner als das Ausführungsbeispiel der Figuren 7 bis 16 ist, mit der Ausnahme, daß Hälften 122 und 123 eines Magnetes voneinander durch einen vorgegebenen Spalt 1a getrennt sind, der vorgesehen ist, um die Verteilung eines Magnetfeldes zu optimieren, das die magneto- optische Platte beaufschlägt.
  • Fig. 18 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, welches dem Ausführungsbeispiel der Figuren 7 bis 16 gleicht, mit der Ausnahme, daß eine Gummifeder 10 an die Platten 4 und 5 angebracht ist, die als Mittel zur Zentrierung eines Magneten 1 dient. Während Wicklungen 2 und 3 nicht erregt bleiben, hält die Gummifeder 10 den Magneten 1 in einer Stellung, bei der der N- Pol und der S- Pol des Magneten der magneto- optischen Platte 118 gleichermaßen gegenüberstehen.
  • Fig. 9 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, welches den Ausführungsbeispielen der Figuren 7 bis 16 gleich ist, mit Ausnahme der nachstehend beschriebenen Auslegungsänderungen. In dem Ausführungsbeispiel von Fig. 19 ist ein Magnet 1 aus einem Magnet 122 und 123 aus einem nichtmagnetischen Glied 124 zusammengebondet. Das nichtmagnetische Glied 124 erstreckt sich zwischen den Magnetgliedern 122 und 123. Ein Paar von Achsen 125, das von Lagerungen (nicht dargestellt) gestützt ist, ist mit den gegenüberstehenden Enden des nichtmagnetischen Gliedes 124 befestigt.
  • Fig. 20 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches dem Ausführungsbeispiel von Fig. 20 gleicht, mit der Ausnahme, daß ein nichtmagnetisches Glied 124 schräge Seitenoberflächen hat, so daß Magnetglieder 122 und 123 zueinander unter einem Winkel von θ geneigt sind. Der Winkel zwischen den Magnetgliedern 122 und 123 ist so gewählt, daß die Verteilung eines Magnetfeldes auf eine magneto- optische Platte optimiert wird.
  • Figuren 21 und 22 zeigen ein sechstes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, welches dem Ausführungsbeispiel der Figuren 7 bis 16 gleich ist, mit Ausnahme von nachstehend erläuterten Auslegungsänderungen. In dem Ausführungsbeispiel der Figuren 21 und 22 erstreckt sich eine Schraube 30 und wird beweglich von einer Platte 4 gehalten. Die Schraube 30 kämmt mit einer Blattfeder 32, deren eines Ende mit der inneren Oberfläche der Platte 4 fixiert ist. In gleicher Weise erstreckt sich eine Schraube 31 hindurch, und wird beweglich von der Platte 5 gehalten, und die Schraube 31 steht mit einer Blattfeder 33 im Eingriff, deren eines Endes mit der Innenoberfläche der Platte 5 fixiert ist. Die Stellungen freier Enden der Blattfedern 32 und 33 können durch jeweilige Schrauben 30 bzw. 31 justiert werden. Die Blattfedern 32 und 33 dienen als Stopper für einen Magneten 1 und legen erste und zweite vorbestimmte wirksame Stellungen des Magneten 1 fest. Die erste und zweite wirksame Stellung des Magneten 1 kann durch die Schrauben 30 und 31 justiert werden. Ein Magnetfeld welches eine magneto- optische Platte beaufschlagt, wenn der Magnet 1 die erste oder zweite wirksame Stellung einnimmt, kann somit justiert werden.
  • Ein Gerät zur Erzeugung eines Vormagnetisierungsfeldes für eine magneto- optische Platte enthält einen beweglichen Magneten, der der Erzeugung eines Vormagnetisierungsfeldes dient. Ein Gerät dient der Erzeugung eines Antriebsmagnetfeldes zur Bewegung des Magneten. Ein Stopper kann mit dem Magneten in Eingriff gebracht werden, um den Magneten an einer vorbestimmten Stellung zu stoppen.

Claims (6)

1. Vormagnetisierungsfeld- Erzeugungsgerät für eine magneto- optische Platte (118), mit:
einem Drehmagneten (1) zur Erzeugung eines Vormagnetisierungsfeldes;
Mitteln (2, 3) zur Erzeugung eines Antriebsmagnetfeldes zur Drehung des Magneten (1); und mit
Stoppmitteln (4, 5), die direkt mit dem Magneten (1) zum Stoppen des Magneten (1) in Eingriff zu bringen sind und einen Drehbereich des Magneten (1) festlegen, wobei der Drehbereich einem Winkel von 90º oder weniger entspricht.
2. Gerät nach Anspruch 1, das des weiteren Mittel (30, 31) zur Bewegung der Stoppmittel enthält, um den Drehbereich zu justieren.
3. Gerät nach Anspruch 1, das des weiteren Mittel (50 bis 55) enthält, die gemeinsam mit dem Magneten arbeiten, um den Magneten in eine vorbestimmte neutrale Position zu zwingen.
4. Gerät nach Anspruch 11 dessen Magnet eine Vierpol- Struktur aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 1, das des weiteren über Mittel (50 bis 55) verfügt, die gemeinsam mit dem Magneten zur Verlangsamung und zur gleichmäßigen Stillsetzung des Magneten arbeiten.
6. Gerät nach Anspruch 1, das des weiteren über Mittel (50 bis 55) verfügt, die in selektiver Weise die Antriebfeld- Erzeugungsmittel aktivieren und passivieren.
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