DE69027749T2 - Datenverarbeitungssystem mit abtrennbarer Tastatur - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf Informationsverarbeitungssysteme. Insbesondere auf Informationsverarbeitungssysteme mit Mindestplatzanforderungen und eingebautem Schutz für die mechanische Tastaturstruktur.
- Zur Erleichterung der bildlichen Darstellung wird der Begriff Datenverarbeitungssystem benutzt, um die allgemeine Kategorie von Informationsverarbeitungssystemen zu bezeichnen, zu der Computer, Mikrocomputer, Personal Computer, Dateneingabestationen, intelligente Arbeitsplatzrechner u.ä. gehören. Desweiteren wird der Begriff Tastatur, wie dieser in dieser Spezifikation benutzt wird, allgemein definiert, um Dateneingabeeinheiten, wie zum Beispiel herkömmliche, schreibmaschinenähnliche Tastatureinheiten, Kleintastaturen für Sonderzwecke und magnetische und optische Tabletts, einzuschließen. Als die Datenverarbeitungssysteme entwickelt wurden, wurden diese typischerweise in einer Büroumgebung oder im privaten Bereich benutzt. Infolge dieser Umgebung bestand ihre physische Grundkonfiguration üblicherweise aus einer Tischsystemeinheit, einem Bildschirm und einer Tastatur. Im allgemeinen war die Systemeinheit konfiguriert, um den Prozessor, den Speicher und die zugehörige Schaltlogik einschließlich der elektronischen Adapterkarten aufzunehmen. Der Bildschirm war üblicherweise ein Bildröhrenmonitor. Die Tastatur war im allgemeinen der einer Schreibmaschine ähnlich. Ein Basisdatenverarbeitungssystem gemäß obiger Beschreibung ist im Stand der Technik bekannt.
- Es sind zahlreiche kleinere Unterschiede in dem Basisdatenverarbeitungssystem bekannt. Systemeinheiten wurden zum Beispiel mit Tastaturen und/oder Bildschirmen integriert. Zusätzlich wurden weitere Peripheriegeräte zur Anbindung an Datenverarbeitungssysteme, wie zum Beispiel Drucker, Plotter, Zeigegeräte u.a. entwickelt. Diese Konfigurationen endeten jedoch alle damit, daß sie eine gemeinsame Einrichtung hatten, in der sie physisch für eine Tischumgebung konfiguriert wurden. Außerdem waren die Tastaturen üblicherweise so konzipiert, daß diese auf einer festen Unterlage, zum Beispiel auf einem Tisch oder einer Tischplatte, aufgestellt werden mußten. Neuere Entwicklungen haben zu kleineren, tragbaren Geräten geführt wie zum Beispiel Laptops. Laptops sind im allgemeinen kleiner und beweglicher. Die Tastaturen jedoch, die mit diesen Geräten benutzt werden, sind im allgemeinen Bestandteil der Systemeinheit und würden die gleiche physische Unterlage benutzen, die das System während des Betriebs verwendet.
- Eine andere Variante bei der Entwicklung von Datenverarbeitungssystemen war die Entwicklung von Rechnern in Towergehäusen. Unter Rechnern in Towergehäusen versteht man Datenverarbeitungssysteme, die in einer vertikalen Ebene angeordnet sind. Diese werden im allgemeinen auf den Boden gestellt. Dies resultiert in einem minimalen Flächenbedarf, führt jedoch zu Problemen bei der Unterbringung. Die Probleme bei der Unterbringung sind darin begründet, daß das Gehäuse auf dem Boden steht. Wenn das System auf dem Boden steht, kann es unbemerkt bleiben. Deshalb kann eine sorglose Unterbringung dazu führen, daß eine Person über das Gerät stolpert, was Verletzungen der Person und Beschädigungen des Geräts verursachen kann.
- Ein Sonderbereich in der Nutzung von Datenverareitungssystemen ist in nicht herkömmlichen Umgebungen wie zum Beispiel in Industrieanlagen und Krankenhäusern. In einem solchen Rahmen steht oft nur begrenzter, physischer Platz zur Verfügung, um das System aufzustellen. Platz auf Tischplatten oder Tischen ist in Produktions- und Krankenhausumgebungen oft nicht vorhanden. Dies verhindert die passende Aufstellung der Systemeinheit. Außerdem könnte die Tastatur nicht an einem für die Benutzung geeigneten Ort aufgestellt werden.
- Ein zweites Problem entstand aus der Schwierigkeit, Datenverarbeitungssysteme in diesen Umgebungen physisch festzustellen. Ohne den relativ sicheren Ort eines Schreibtischs oder Tischs war die zufällige Beschädigung der Komponenten wahrscheinlicher.
- Aufgrund der Probleme, die aufgrund des Fehlens von geeigneten Arbeitsplätzen in diesen Umgebungen verursacht wurden, waren Einführung und Nutzung von Datenverarbeitungssystemen nicht so wirksam wie möglich. Dies trifft insbesondere auf die Krankenhausumgebung zu.
- Die Krankenhausumgebung stellt im Vergleich mit einer typischen Industrieumgebung besondere Anforderungen. Die Nutzung von Systemen in einem Patientenzimmer bringt besondere Probleme mit sich. Erstens: die Patienten sind nicht mit Datenverarbeitungssystemen vertraut. Dies kann sich in sorglosem Umgang mit Komponenten durch neugierige Patienten äußern. Wenn sich die Datenverarbeitungssysteme nicht gesichert im Krankenhauszimmer befinden, ist die Möglichkeit der Fehlbedienung sehr groß. Die Fehlbedienung kann in Form von aktiver Manipulation oder ungewollter Beschädigung erfolgen, indem sich jemand unbeabsichtigt mit extremer Kraft auf die Tastatur stützt. Zweitens: unbeabsichtigte Beschädigung durch Patienten, die ungewollt gegen nicht gesicherte Komponenten auf dem Boden stoßen. Drittens: die Krankheit des Patienten kann zu Beschädigungen im System führen, die durch ungewollte Handlungen durch den Patienten aufgrund seiner Krankheit verursacht werden. Viertens: das Krankenhauspersonal kann die Systemkomponenten beschädigen, obwohl dieses entsprechend geschult und sachkundig im Umgang mit Datenverarbeitungssystemen ist. Dies ist in der eigentümlichen Art der Krankenhausumgebung begründet. In der Krankenhausumgebung können Veränderungen im Zustand des Patienten ein rasches Eingreifen durch das Krankenhauspersonal erforderlich machen. In dieser Situation kann eine nicht gesicherte Einrichtung in einem Patientenzimmer auf grobe Art und Weise behandelt werden, damit sich das Krankenhauspersonal schnell bewegen kann, um sich um den Patienten zu kümmern. Die Einrichtung mit einer herkömmlichen physischen Konfiguration - wie oben beschrieben - kommt zu dem Problem infolge des Platzbedarfs der Einrichtung hinzu.
- Zusätzliche Probleme entstehen mit bestimmten Geräten, zum Beispiel mit Rechnern in Towergehäusen. Ein Gerät, das auf dem Boden steht, zum Beispiel ein Rechner im Towergehäuse, kann zu Verletzungen des Krankenhauspersonals in einer Krisensituation führen, wenn das Gerät an einem unpassenden Platz steht und vom Krankenhauspersonal unbemerkt bleibt.
- Aufgrund der zahlreichen Probleme in Verbindung mit der Aufstellung von hochtechnischen und empfindlichen Einrichtungen, zum Beispiel nicht gesicherte Datenverarbeitungssysteme der herkömmlichen physischen Konfiguration in einer nicht herkömmlichen physischen Umgebung, wurde die Benutzung von Datenverarbeitungssystemen in diesen Umgebungen verboten. Dies trifft insbesondere auf den Krankenhausbereich zu.
- EP-A-273750 beschreibt ein Datenverarbeitungssystem mit einer Systemeinheit, einer Tastatur und einem Gelenkarm, um die Tastatur an dieser Systemeinheit beweglich zu befestigen, wobei der Gelenkarm Mittel hat, um diese Tastatur in wenigstens einer Betriebsstellung zu halten.
- Diese Erfindung liefert ein Datenverarbeitungssystem der oben genannten Art, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemeinheit angeordnet ist, um in einer im wesentlichen vertikalen Position montiert zu werden, wobei die Tastatur nur von dem Gelenkarm gehalten wird, wobei der Gelenkarm Mittel enthält, um zu erkennen, wenn eine nach unten gerichtete Kraft, die einen bestimmten, vorgegebenen Wert überschreitet, auf diese Tastatur einwirkt und Mittel, damit sich diese Tastatur in eine abtrennbare Position bewegen kann, wenn diese exzessive, nach unten gerichtete Kraft erkannt wird, wobei dieser Gelenkarm angeordnet ist, um die Tastatur zu halten, wenn sich diese in abtrennbarer Position befindet, so daß die Tastatur in einer im wesentlichen vertikalen Richtung ausgerichtet ist.
- Dank der Erfindung wird die Beschädigung an Datenverarbeitungssystemen durch exzessive Kraft, die auf die Tastaturen einwirkt, reduziert.
- Das System kann wandhängend montiert werden und zwar entweder durch direkte Befestigung an der Wand oder an einem beweglichen Wandarm, wodurch der Flächenbedarf des Systems außerdem reduziert wird.
- In einer weiteren bevorzugten Form der Erfindung wird das System auf einem beweglichen Wagen montiert, um das System ohne weiteres von Zimmer zu Zimmer fahren zu können.
- Das Datenverarbeitungssystem enthält eine Anzeigeeinheit, die vertikal in der Tragkonstruktion integriert ist, und wenn sich die Tastatur in geschlossener Stellung befindet, deckt diese im wesentlichen die Anzeigefläche der Anzeigeeinheit ab.
- Die vorliegende Erfindung reduziert also den Flächenbedarf von Datenverarbeitungssystemen und die Beschädigung von Datenverarbeitungssystemen, die durch die exzessive Kraft, die auf Tastaturen einwirkt, verursacht wird, wodurch die physische Aufstellung von Datenverarbeitungssystemen in Umgebungen wie in Krankenhäusern oder Produktionswerken erleichtert wird. Die Verbindung wird außerdem in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung und den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, wobei
- Figur 1 ein Ausführungsbeipiel der Erfindung in normaler, offener Position zeigt;
- Figur 2 eine ausführliche Beschreibung der Tastatur und der kompletten Gelenkarmkonstruktion zeigt;
- Figur 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Nockens aus Figur 2;
- Figur 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Feder aus Figur 2.
- Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Betriebsstellung. Die Systemeinheit 102 ist vertikal angeordnet. Dies ermöglicht die Befestigung der Einheit an einem festen Gegenstand, zum Beispiel an einer Wand. Die vertikale Anordnung sorgt außerdem für minimalen Flächenbedarf. Ein Bildschirm 104 ist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellt, ist jedoch für die Zwecke dieser Erfindung nicht erforderlich. Die Tastatur 106 ist mit der Systemeinheit 102 über Gelenkarme 108 verbunden. Der Gelenkarm 108 enthält den Haltemechanismus (wird nachstehend mit Bezug auf Figur 2 erörtert), welcher die Tastatur 106 in geschlossener Position, in Betriebsstellung und in abtrennbarer Position hält. Während die Tastatur 106 in Betriebsstellung gehalten wird, kann der Benutzer Daten in einer bequemen und bekannten Stellung eingeben.
- In geschlossener Position (ohne Abbildung) wird die Tastatur 106 nach oben gekippt, bis diese eine im wesentlichen vertikale Position erreicht, um den Platzbedarf zu reduzieren. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bedeckt die Tastatur 106 das Vorderteil des Bildschirms 104. Zum Zwecke der Erfindung ist es jedoch nur wichtig, daß das System 100 in geschlossener Position in Zeiten der Nichtbenutzung ein Minimum an Platz belegt.
- Wenn auf die Tastatur 106 eine exzessive Kraft einwirkt, wenn sich zum Beispiel eine Person auf die Tastatur stützt, geht die Tastatur 106 in abtrennbare Position. In der abtrennbaren Position (ohne Abbildung) wird die Tastatur 106 nach unten gekippt, bis sich die Tastatur in einer im wesentlichen vertikalen Richtung befindet. Der Gelenkarm 108 wird die Tastatur 106 aus der Betriebsstellung in die abtrennbare Position erst freigeben, wenn der Druck auf die Tastatur 106 den Druck überschreitet, der auf die Tastatur 106 bei normalem Gebrauch einwirkt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Gewicht von etwa 4,5 kg benutzt. Das genaue Gewicht jedoch, das benutzt wird, um die Tastatur 106 aus der Betriebsstellung in die abtrennbare Position zu bewegen, ist eine unkritische Konzeptionsauswahl und kann infolge der Materialstärke usw. variieren.
- Wenn eine exzessive Kraft auf die Tastatur 106 einwirkt, wird die Beschädigung von Tastatur 106 oder Gelenkarmen vermieden, indem die Tastatur 106 in die abtrennbare Position fallen kann, wodurch der Druck auf diese Komponenten des Systems gelöst wird.
- Figur 2 zeigt den Gelenkarmmechanismus 108, der in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel benutzt wird. Es ist zu bemerken, daß viele Arten von Gelenkarmmechanismen im Stand der Technik bekannt sind und viele benutzt werden können, um die Erfindung auszuführen. Der besondere, benutzte Mechanismus ist in der Erfindung unkritisch. Die Tastatur 106 enthält die Büchsen 202. Die Büchsen 202 werden durch die Halterösen 206 und die Nocken 208 gesteckt. Die Nocken 208 werden an den Büchsen 202 mit Justierschrauben 210 befestigt. Die Federn 212 werden an den Halterösen 206 befestigt und die unteren Tragarme 218 mit Haltern 214 und Muttern 216 montiert. Die unteren Tragarme 218 sind mit den oberen Tragarmen 220 über Schrauben 222 verbunden. Die Nokken 208, die Halterösen 206 und die Federn 212 werden von den unteren Tragarmen 218 und den oberen Tragarmen 220 umschlossen.
- Figur 3 zeigt den Nocken 208. Die Öffnung 306 ist mit einem Gewinde versehen, um die Justierschraube 210 (die in Fig. 2 dargestellt ist) zu halten. Die Büchsen 202 (die in Fig. 2 abgebildet sind) werden durch die Öffnung 308 gesteckt. Die v-förmige Aussparung 302 des Nockens 208 dient als Anschlag für die Federn 212, wenn sich die Tastatur 106 in geschlossener Position befindet. Wenn die Tastatur 106 in Betriebsstellung geklappt wird, ruht die Feder 212 in der nach innen gewölbten Aussparung 304 des Nockens 208. Wenn auf die Tastatur 106 eine exzessive Kraft angelegt wird, gleitet die Feder aus der nach innen gewölbten Aussparung 304, die Tastatur 106 kann in die abtrennbare Position (vertikal nach unten) fallen.
- Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Federn 212, welche die Nocken 208 aufnehmen. Der Federkontakt 402 sorgt für den Druckkontakt mit dem Nocken 208 (in Fig. 2 abgebildet). Der Druck wird von dem Federblatt 404 geliefert. Diese Art des gefederten Nockenkontakts ist im Stand der Technik bekannt.
- In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Systemeinheit an einem tragbaren Wandarm oder auf einem Wagen montiert werden, damit das Datenverarbeitungssystem von Raum zu Raum gebracht werden kann, zum Beispiel an das Bett eines Patienten in einem Krankenhaus.
- Es wurde ein Datenverarbeitungssystem beschrieben, das physisch in einer vertikalen Ebene ausgerichtet wird, an einer Wand montiert ist und eine klappbare Tastatur hat. Die Tastatur wird nur von der Tragarmkonstruktion gehalten und benötigt in Betriebsstellung keine Auflagefläche Die Tastatur ist über den Gelenkarm, der wenigstens drei Stellungen hat, mit dem Datenverarbeitungssystem verbunden. Der Gelenkarm hat eine geschlossene Position, um den Platzbedarf zu reduzieren, wenn das System nicht benutzt wird; eine offene Position während des normalen Betriebs und eine abtrennbare Position, um die Tastatur freizugeben, wenn auf diese ein exzessiver Druck ausgeübt wird.
- Das Datenverarbeitungssystem enthält eine Systemeinheit, wobei diese Systemeinheit in einer vertikalen Ebene angeordnet ist; eine Tastatur; einen Gelenkarm, um die Tastatur beweglich mit dieser Systemeinheit zu verbinden, wobei der Gelenkarm außerdem Mittel hat, um diese Tastatur in wenigstens drei Positionen zu halten, die eine geschlossene Position, eine Betriebsstellung und eine im wesentlichen vertikal nach unten gerichtete, abtrennbare Position enthält, wobei dieser Gelenkarm außerdem Mittel hat, um zu erkennen, wenn eine exzessive nach unten gerichtete Kraft auf diese Tastatur angelegt wird und Mittel, um diese Tastatur in die abtrennbare Position zu bewegen, wenn die exzessive nach unten gerichtete Kraft erkannt wird.
- Obgleich die Erfindung mit Bezug auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist es für den Fachmann klar, daß hierin zahlreiche Änderungen im Detail durchgeführt werden können, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen. Es können zum Beispiel viele Änderungen an dem Tragarm durchgeführt werden, wie zum Beispiel den Nocken aus dem bevorzugten Ausführungsbeispiel durch eine Friktionseinheit, eine Sperrklinkenkonstruktion, eine Magnetvorrichtung usw. zu ersetzen. Außerdem kann das Datenverarbeitungssystem ebenfalls an einem tragbaren Wandarm oder auf einem Wagen montiert werden, um dieses von einem Raum in den anderen Raum bringen zu können, oder es kann sogar am Ende des Patientenbetts befestigt werden. Das Datenverarbeitungssystem könnte außerdem ohne Bildschirm konzipiert werden, um dadurch einen speziellen Zweck zu erfüllen.
Claims (5)
1. Ein Datenverarbeitungssystem mit
einer Systemeinheit (102);
einer Tastatur (106);
einem Gelenkarm (108), um diese Tastatur (106) an dieser
Systemeinheit beweglich zu montieren, wobei der Gelenkarm
(108) Mittel enthält, um diese Tastatur in wenigstens
einer Betriebsstellung zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Systemeinheit (102)
angeordnet ist, um in einer im wesentlichen vertikalen
Position montiert zu werden, wobei die Tastatur (106) nur von
dem Gelenkarm (108) gehalten wird,
wobei der Gelenkarm (108) Mittel enthält, um zu erkennen,
wenn eine nach unten gerichtete Kraft, die einen
bestimmten, vorgegebenen Wert überschreitet, auf diese Tastatur
(106) einwirkt und Mittel, damit sich diese Tastatur in
eine abtrennbare Position bewegen kann, wenn diese
exzessive, nach unten gerichtete Kraft erkannt wird,
wobei dieser Gelenkarm (108) angeordnet ist, um die
Tastatur (106) zu halten, wenn sich diese in abtrennbarer
Position befindet, so daß die Tastatur in einer im
wesentlichen vertikalen Richtung ausgerichtet ist.
2. Ein Datenverarbeitungssystem wie in Anspruch 1 angemeldet,
wobei der Gelenkarm Mittel enthält, um die Tastatur in
einer geschlossenen Position zu halten.
3. Ein Datenverarbeitungssystem wie in Anspruch 2 angemeldet,
das eine Anzeigeeinheit (104) enthält, wobei die Tastatur
(106), wenn sich diese in geschlossener Position befindet,
im wesentlichen die Anzeigefläche der Anzeigeeinheit
bedeckt.
4. Ein Datenverarbeitungssystem wie in irgendeinem
vorhergehenden Anspruch angemeldet, das einen Wandarm enthält, um
das Datenverarbeitungssystem beweglich an der Wand zu
befestigen.
5. Ein Datenverarbeitungssystem wie in irgendeinem der
Ansprüche 1 bis 3 angemeldet, das auf einem fahrbaren Wagen
untergebracht ist.
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