DE69026102T2 - Elektrisches heizelement mit elektrischem verbinder - Google Patents
Elektrisches heizelement mit elektrischem verbinderInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Heizanordnung, die einen elektrischen Verbinder und eine elektrische Leitung zu elektrischen Steckern aufweist, die eine elektrische Verbindung zwischen einer elektrischen Heizung und einer elektrischen Steckdose herstellen.
- Es ist häufig erforderlich, eine elektrische Verbindung mit einer elektrischen Leitung herzustellen, beispielsweise zwei Leitungen miteinander zu verspleißen oder einen elektrischen Stecker an einer Leitung anzubringen, um Strom zuzuführen. Es ist ferner bekannt, Licht oder ein anderes Signal in eine elektrische Schaltung einzubringen, so daß es einfach ist festzustellen, ob Strom durch eine Heizung oder eine andere elektrische Betriebseinrichtung fließt, die Teil der Schaltung ist. Das Licht kann beispielsweise in einem Stecker angeordnet sein, durch den die Einrichtung mit einem Wandauslaß in einem Gebäude oder mit einer anderen Stromquelle verbunden ist. Es ist auch bekannt, eine Sicherung, einen Leistungsschalter, einen Fehlerstrom-Schutzschalter (FI/LS) oder eine andere Schaltungsschutzeinrichtung in eine elektrische Schaltung einzufügen, so daß dann, wenn der Strom einen sicheren Pegel überschreitet oder sich anderweitig abnormal verhält, die Schutzeinrichtung aus ihrem Normalzustand in einen abnormalen Zustand übergeht, in dem sie die Schaltung von der Stromversorgung trennt oder anderweitig das Aufrechterhalten des abnormalen Stroms verhindert.
- Die Schutzeinrichtung kann beispielsweise in einem Stecker angeordnet sein, durch den eine Heizung oder andere Betriebseinrichtung mit einem Wandauslaß in einem Gebäude oder einer anderen Stromquelle verbunden ist. Wenn eine elektrische Schaltung sowohl ein Signallicht als auch eine Schutzeinrichtung enthält, kann die Abwesenheit des Signallichts einen Ausfall der Betriebseinrichtung selbst oder einen Ausfall der elektrischen Verbindungen mit der Betriebseinrichtung oder den Übergang der Schutzeinrichtung in ihren abnormalen Zustand, beispielsweise einen Ausfall ("Durchbrennen") der Sicherung, anzeigen.
- Selbstregelnde Bandheizungen, die langgestreckte Elektroden aufweisen, die durch ein leitfähiges Polymerwiderstandselement verbunden sind, sind wohlbekannt. Im Betrieb ändert sich die Wärmeleistung dieser Bandheizungen in Abhängigkeit von Änderungen in der thermischen Umgebung und dient somit dazu, die Maximaltemperatur, die die Heizung erreicht, zu begrenzen. Solche Heizungen werden häufig verwendet, um einen Frostschutz von Rohren wie etwa Haus- oder gewerblichen Wasserleitungen zu bieten oder um eine konstante Temperatur für Rohre in der Verfahrensindustrie aufrechtzuerhalten. Es ist eine Reihe von Maßnahmen vorgeschlagen worden, um den sicheren Betrieb solcher Heizungen zu unterstützen. Es kann beispielsweise auf die US-PS 4 436 986 (Carlson) und die US-PS 4 822 983 (Bremner et al.) Bezug genommen werden.
- Die DE-A-32 03 651 beschreibt einen zweiteiligen Verbinder. Leiter sind in Bohrungen in dem ersten Teil positioniert. Schneidklemmen sind in dem zweiten Teil positioniert. Wenn das erste und das zweite Teil zusammengebracht werden, durchschneiden die Schneidklemmen die Isolation der Leiter und stellen elektrischen Kontakt her. Der Verbinder ist als brauchbar für Kabel, wie etwa Flachkabel beschrieben, die eine Vielzahl von Leitern haben (siehe Figur 1).
- Die US-A-4 684 195 beschreibt einen elektrischen Verbinder, in dem eine lötfreie Verbindung mit einen Draht hergestellt werden kann, indem der Draht in einen Drahtaufnahmetunnel eingeführt und dann über ein U-förmiges Kontaktelement eine Verbindung hergestellt wird. Der Verbinder ist zum Herstellen von In-Line-Spleißen besonders brauchbar.
- Die US-A-3 184 569 beschreibt einen elektrischen Stecker, der einen Überlastschutz mit Hilfe von zwei Sicherungen bietet. Um anzuzeigen, ob der Überlastschutz aktiv ist, weist der Stecker ein Signallicht auf, das ausgeht, wenn die Sicherung infolge eines Überstromzustands durchbrennt. Das Licht ist in einem transparenten Kunststoffbereich installiert, der mit einer undurchsichtigen schwenkbaren Abdeckung versehen ist, die verwendet wird, wenn es erwünscht ist, daß das Licht nicht sichtbar ist. Dieser Stecker ist speziell ausgebildet, um mit einem anderen Stecker verbunden zu werden.
- Ich habe nunmehr erkannt, daß es dann, wenn eine leitfähige Polymerbandheizung mit einer Stromversorgung durch einen elektrischen Stecker verbunden wird, der in einen herkömmlichen Wandauslaß eingesteckt wird und eine Sicherung oder eine andere Schutzeinrichtung enthält, sehr nützlich ist, als einen Teil des Steckers eine Signaleinrichtung, beispielsweise eine Leuchtdiode, vorzusehen, die zwischen die beiden Arme der Heizungsschaltung geschaltet ist, so daß sie nur dann ein Signal abgibt (beispielsweise aufleuchtet), wenn der Strom eingeschaltet und die Schutzeinrichtung in ihrem Normalzustand ist.
- Gemäß der Erfindung wird eine Heizanordnung bereitgestellt, die folgendes aufweist:
- (A) eine elektrische Leitung, die einen ersten Leiter und einen zweiten Leiter aufweist; und
- (B) einen elektrischen Verbinder, umfassend:
- (I) ein Leiteraufnahmeteil, das folgendes aufweist:
- (a) einen ersten Kanal, in den der erste Leiter eingelegt werden kann, und
- (b) einen zweiten Kanal, in den der zweite Leiter eingelegt werden kann, und
- (II) ein Leiterverbindungsteil, das folgendes aufweist:
- (a) ein erstes Kontaktelement, das einen ersten Stift aufweist,
- (b) ein zweites Kontaktelement, das einen ersten Leiter-Kontaktabschnitt aufweist,
- (c) ein drittes Kontaktelement, das (i) einen zweiten Leiter-Kontaktabschnitt und (ii) einen zweiten Stift aufweist;
- wobei das Leiteraufnahmeteil und das Leiterverbindungsteil derart vorgesehen sind,
- (i) daß sie zwischen einer zusammengefügten und einer getrennten Konfiguration relativ zueinander bewegbar sind;
- (ii) so daß dann, wenn der erste Leiter in den ersten Kanal eingelegt worden ist und der zweite Leiter in den zweiten Kanal eingelegt worden ist, das Leiteraufnahmeteil mit den darin angeordneten Leitungsdrähten und das Leiterverbindungsteil dann in die zusammengefügte Konfiguration gebracht werden können, wobei in dieser zusammengefügten Konfiguration der erste Leiter körperlichen und elektrischen Kontakt mit dem ersten Leiter-Kontaktabschnitt und der zweite Leiter körperlichen und elektrischen Kontakt mit dem zweiten Leiter-Kontaktabschnitt herstellt; und so daß sie nur dann in die zusammengefügte Konfiguration gebracht werden können, wenn der erste Leiter oder der zweite Leiter mit dem jeweiligen Kanal in direktem körperlichen Kontakt angeordnet worden ist;
- wobei die Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, daß:
- (e) die elektrische Leitung eine langgestreckte Heizung ist, die folgendes aufweist:
- (i) ein Widerstandselement und
- (ii) den ersten Leiter und den zweiten Leiter, die mit dem Widerstandselement verbunden sind;
- (f) der elektrische Verbinder ein elektrischer Stecker ist, um den ersten Leiter und den zweiten Leiter mit einer elektrischen Steckdose zu verbinden;
- (g) der erste Stift zum Einführen in die eine Buchse der Steckdose geeignet ist und der zweite Stift zum Einführen in die andere Buchse der Steckdose geeignet ist;
- (h) das erste Kontaktelement einen ersten Sicherungskontaktabschnitt und das zweite Kontaktelement einen zweiten Sicherungskontaktabschnitt aufweist;
- (i) das Leiterverbindungsteil ein Signal element aufweist, das zwischen das zweite und das dritte Kontaktelement geschaltet ist und ein Signal abgibt, wenn es von Strom durchflossen wird;
- (j) der erste und der zweite Stift so angeordnet sind, daß dann, wenn sie in die Steckdose eingesteckt sind, das Signalelement ein Signal abgibt, wenn eine Sicherung den ersten und den zweiten Sicherungskontaktabschnitt verbindet, und kein Signal abgibt, wenn keine elektrische Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Sicherungskontaktabschnitt besteht;
- (k) das Leiteraufnahmeteil und das Leiterverbindungsteil (i) zwischen einer zusammengefügten Konfiguration, die unverwechselbar ist, und einer Vielzahl von getrennten Konfigurationen relativ zueinander bewegbar sind; und (ii) derart ausgebildet sind, daß zumindest in einigen der getrennten Konfigurationen der erste Leiter in den ersten Kanal und der zweite Leiter in den zweiten Kanal eingelegt werden können; und daß
- (1) der elektrische Verbinder (III) eine Verschlußeinrichtung aufweist, um das Leiteraufnahmeteil und das Leiterverbindungsteil in der zusammengefügten Konfiguration zu halten.
- Figur 1 ist ein schematisches Schaltbild eines elektrischen Verbinders einer Heizanordnung, die für die Erfindung beispielhaft ist, in Form eines elektrischen Steckers;
- Figur 2 zeigt eine Explosionsansicht eines Steckers einer Heizanordnung, die für die Erfindung beispielhaft ist; und
- Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf einen anderen Verbinder einer Heizanordnung, die für die Erfindung beispielhaft ist.
- Die Heizanordnung der Erfindung ist in Form eines elektrischen Steckers ausgebildet, der verwendet wird, um eine langgestreckte elektrische Heizung mit einer elektrischen Steckdose zu verbinden. Die Steckdose kann ein Wandauslaß entweder innerhalb oder außerhalb eines Gebäudes sein, oder sie kann Teil einer Stromversorgung oder einer anderen geeigneten Stromquelle sein. Der Auslaß kann zwei öffnungen zur Verbindung mit einem Phasen- und einem Nulleiter oder drei Öffnungen zur Verbindung mit einem Phasen-, einem Null- und einem Masseleiter (Erdleiter) haben. Die elektrische Leitung kann jede elektrische Komponente mit einem ersten Leiter und einem zweiten Leiter, beispielsweise ein elektrisches Stromanschlußkabel, sein.
- Der Stecker ist zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einer Bandheizung, d. h. einem langgestreckten Heizelement, das wenigstens zwei Elektroden aufweist, besonders nützlich. Für eine mit diesem Heizungstyp hergestellte Verbindung ist der erste Leiter eine Elektrode der Heizung, und der zweite Leiter ist die andere Elektrode der Heizung. Die Bandheizung kann ein leitfähiges Polymer aufweisen, d. h. eine Zusammensetzung, in der ein teilchenförmiger leitfähiger Füllstoff in einer polymeren Komponente dispergiert oder anderweitig verteilt ist. Besonders bevorzugt sind selbstregelnde leitfähige polymere Heizungen, d. h. diejenigen, die ein PTC-Verhalten (PTC = positiver Temperaturkoeffizient) zeigen.
- Die Elektroden einer selbstregelnden Heizung sind im allgemeinen langgestreckte Metalldrähte oder Umflechtungen, die parallel und voneinander beabstandet sind. Sie sind an einem Widerstandselement angebracht oder darin eingebettet, das ein leitfähiges Polymer aufweist und häufig in Form eines kontinuierlichen Bands ausgebildet ist. Um Schutz gegenüber der Umgebung und elektrische Isolierung zu bieten, sind das Widerstandselement und die Elektroden gewöhnlich mit einer dielektrischen Schicht, beispielsweise einem polymeren Mantel, bedeckt. Eine metallische Erdungsumflechtung ist häufig über der dielektrischen Schicht vorhanden, um eine körperliche Verstärkung und ein Mittel zum elektrischen Erden der Bandheizung zu bilden.
- Der Begriff "PTC-Verhalten" wird in dieser Beschreibung verwendet, um eine Zusammensetzung oder eine elektrische Einrichtung zu bezeichnen, die einen R&sub1;&sub4;-Wert von wenigstens 2,5 oder einen R&sub1;&sub0;&sub0;-Wert von wenigstens 10 und bevorzugt beides hat, und insbesondere eine, die einen R&sub3;&sub0;-Wert von wenigstens 6 hat, wobei R&sub1;&sub4; das Verhältnis der spezifischen Widerstände am Ende und am Beginn eines 14 ºC-Bereichs, R&sub1;&sub0;&sub0; das Verhältnis der spezifischen Widerstände am Ende und am Beginn eines 100 ºC-Bereichs ist und R&sub3;&sub0; das Verhältnis der spezifischen Widerstände am Ende und am Beginn eines 30 ºC-Bereichs ist. Selbstregelnde leitfähige polymere Heizungen, die ein PTC- Verhalten zeigen, und geeignete leitfähige Polymerzusammensetzungen sind in den US-PS'en 3 858 144 (Bedard et al.), 3 861 029 (Smith-Johannsen et al.), 4 188 276 (Lions et al.), 4 388 607 (Toy et al.) und 4 426 339 (Kamath et al.) beschrieben.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Figur 1 zeigt ein schematisches Schaltbild für einen elektrischen Verbinder in Form eines Steckers, der zum Einstecken in eine elektrische Steckdose ausgebildet ist. Ein erstes Kontaktelement 2 weist einen ersten Stift 4, der in eine Buchse des Auslasses eingesteckt werden kann, und einen ersten Sicherungskontaktabschnitt 6 auf. Ein zweites Kontaktelement 8 weist einen zweiten Sicherungskontaktabschnitt 10 und einen ersten Leiter-Kontaktabschnitt 12 auf, mit dem ein erster Leiter einer elektrischen Leitung körperlich und elektrisch verbunden werden kann. Ein drittes Kontaktelement 14 weist einen zweiten Leiter-Kontaktabschnitt 16, mit dem der zweite Leiter einer elektrischen Leitung körperlich und elektrisch verbunden werden kann, und einen zweiten Stift 18 auf, der in die andere Buchse des Auslasses eingesteckt werden kann. Ein Signalelement 20 ist zwischen das zweite und das dritte Kontaktelement elektrisch geschaltet.
- Bei dieser Ausführungsform ist das Signalelement 20 elektrisch in Reihe mit einem ersten Widerstand 22 und einem zweiten Widerstand 24. Wenn der erste und der zweite Stift 4, 18 in die Steckdose eingesteckt sind, gibt das Signalelement ein Signal ab, wenn eine Sicherung 26 den ersten und den zweiten Sicherungskontaktabschnitt 6, 10 verbindet. Es wird kein Signal abgegeben, wenn keine elektrische Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Sicherungskontaktabschnitt 6, 10 besteht. Das Signalelement 20 kann ein Licht abgebendes Element sein, beispielsweise eine Leuchtdiode (LED), die sichtbares Signal abgibt, eine Klingel oder eine sonstige Vorrichtung, die ein Audiosignal abgibt, oder ein elektrischer Schalter, der ein Warnsignal erzeugen kann. Andere Typen von Signalelementen können unter anderen Umständen geeignet sein.
- Der erste und der zweite Sicherungskontaktabschnitt 6, 10 sind so positioniert, daß sie eine Sicherung 26 aufnehmen.
- Die Wahl einer bestimmten Sicherung hängt von den normalen Betriebsbedingungen und den erwarteten Fehlerbedingungen ab. Da die Verbindung mit einer Bandheizung hergestellt wird, wird eine sehr flinke Sicherung bevorzugt, d. h. eine Sicherung, die, wenn überhaupt, eine geringe gewollte Verzögerung in dem überlastbereich hat und die sehr schnell "auslöst" (öffnet), wenn der Strom in der Schaltung, die die Sicherung aufweist, den Nennwert der Sicherung überschreitet. Geeignete Sicherungen sind sehr flinke Sicherungen mit Keramikhülse mit einem Nennstrom von 10 A und einer Nennspannung von 125/250 V. Solche Sicherungen sind beispielsweise von Bussman Division of Cooper Industries unter dem Namen Buss GBB -10 erhältlich. Es ist zwar möglich, in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung eine der Maßnahmen anzuwenden, die in der US-PS 4 822 983 (Bremner et al.) beschrieben sind, ich habe jedoch gefunden, daß dann, wenn eine Sicherung, wie sie eben beschrieben wurde, verwendet wird, ausgezeichnete Ergebnisse ohne Verwendung eines Sensorleiters, wie er in jenem Patent beschrieben ist, erhalten werden können.
- Figur 2 zeigt eine Explosionsansicht einer speziellen Ausführungsform eines Verbinders in Form eines Steckers, der dazu ausgebildet ist, die Leiter einer ersten elektrischen Leitung 28 mit einer elektrischen Steckdose zu verbinden. Die elektrische Leitung 28 ist eine Bandheizung, die ein Widerstandselement 30 und darin eingebettet einen ersten Leiter 32 und einen zweiten Leiter 34 aufweist. Die Heizung ist von einer metallischen Erdungsumflechtung 36 umgeben. Sowohl von dem ersten Leiter 32 als auch von dem zweiten Leiter 34 ist das leitfähige Polymer, das das Widerstandselement 30 aufweist, abgestreift worden, um ein leichtes Einführen in das Leiteraufnahmeteil 38 zu ermöglichen. Das Leiteraufnahmeteil 38 weist einen ersten Kanal 40, einen zweiten Kanal 42 und einen dritten Kanal 44 auf, die zum Einstecken des ersten Leiters 32, des zweiten Leiters 34 bzw. des Masseleiters 36 ausgebildet sind.
- Jeder Kanal ist ein Thnnel, der eine kegelstumpfförmige Öffnung hat, wobei beide Ausbildungen solche Größe haben, daß die in sie eingesteckten Leiter durch Reibungskräfte gehalten werden können. Die Wände der Kanäle dienen dazu, Kontakt zwischen den Leitern zu verhindern. Eine radiale Öffnung 46, 48, so ist in jeden Tunnel eingeschnitten, um eine elektrische Verbindung der eingesteckten Leiter mit den Leiter-Kontaktabschnitten zu gestatten. Sobald die Leiter in das Leiteraufnahmeteil 38 eingesetzt sind, wird es mit dem Leiterverbindungsteil 52 zusammengefügt.
- Die Konstruktion des Leiteraufnahmeteils, das Positionierstifte oder andere nicht gezeigte Konstruktionselemente aufweisen kann, ergibt eine unverwechselbare zusammengefügte Konfiguration. Wenn die beiden Teile zusammengefügt sind, ist der erste Leiter 32 mit dem ersten Leiter-Kontaktabschnitt 12 in körperlichem und elektrischem Kontakt, der zweite Leiter 34 mit dem zweiten Leiter-Kontaktabschnitt 16 in körperlichem und elektrischem Kontakt und der Masseleiter 36 mit dem Mas sekontaktabschnitt 54 in körperlichem und elektrischem Kontakt. Der erste und der zweite Leiter-Kontaktabschnitt 12, 16 und der Massekontaktabschnitt 54 können eine isolationsdurchdringende Einrichtung aufweisen, die verwendet wird, wenn die Leiter mit einem polymeren Mantel isoliert sind.
- Das Leiterverbindungsteil weist ferner den ersten und den zweiten Sicherungskontaktabschnitt 6, 10 auf, die so ausgebildet sind, daß sie eine Sicherung aufnehmen. Der erste eine Verbindung herstellende Abschnitt 4 entspricht dem ersten Stift von Figur 1, und der zweite eine Verbindung herstellende Abschnitt 18 entspricht dem zweiten Stift. Ein eine Masseverbindung herstellender Abschnitt 56 ist ebenfalls vorhanden zur Verbindung mit Masse im Auslaß. Die gezeigte Ausführungsform weist ferner eine Basis 58 für das Leiterverbindungsteil 52 auf, die verschweißt, verklebt oder in ihre Lage eingerastet werden kann. Eine Signalöffnung 60 ist so positioniert, daß das Signalelement 20 sichtbar sein wird.
- Figur 28 zeigt die Unterseite des Leiterverbindungsteils 52, wobei die Basis 58 entfernt ist. Das Signalelement 20, eine LED, und der erste und der zweite Widerstand 22, 24 sind sichtbar. Es ist ersichtlich, daß der erste Sicherungskontaktabschnitt 6 und der erste eine Verbindung herstellende Abschnitt 4 aus einem einzigen Metallstück, beispielsweise Messing, bestehen. Bei dieser Ausführungsform bestehen der zweite Leiter-Kontaktabschnitt 16 und der zweite eine Verbin dung herstellende Abschnitt 18 ebenfalls aus einem einzigen Metallstück ebenso wie der zweite Sicherungskontaktabschnitt und der Sicherungsleiter-Kontaktabschnitt 12.
- Das Leiteraufnahmeteil 38 besteht bevorzugt aus einem isolierenden Material, beispielsweise einem Polymer. Es wird besonders bevorzugt, daß es aus einem transparenten Polymer, beispielsweise Polycarbonat, besteht, so daß visuell angezeigt wird, daß die Leiter richtig positioniert sind. Das Leiteraufnahmeteil 38 und das Leiterverbindungsteil 52 werden von einer Verschlußeinrichtung 62, beispielsweise einer Schraube oder einer Klemme, in ihrer Position gehalten. Nach dem ordnungsgemäßen Zusammenfügen sorgt der Stecker für eine angemessene Zugentlastung der elektrischen Leitung. Es wird eine kleinste Zugkraft von 20 Pfund auf die elektrische Leitung erreicht. (Die "Zugkraft" oder "Herausziehkraft" mißt die Kraft, die erforderlich ist, um die elektrische Leitung 0,318 cm (0,125 inch) aus dem Stecker herauszuziehen. Dieser Vorgang ist in der US-PS 4 883 945 (Bautista) beschrieben. Richtiges Zusammenfügen des Leiteraufnahmeteils 38 und des Leiterverbindungsteils 52 kann nicht erreicht werden, wenn entweder der erste Leiter 32 oder der zweite Leiter 34 direkt mit dem jeweiligen Leiter-Kontaktabschnitt 12, 16 verbunden worden ist.
- Wenn die Sicherung 26 in ihrer Position ist, aber keine Leiter in das Leiteraufnahmeteil eingesteckt sind, kann der Stecker verwendet werden, um festzustellen, ob Wandauslässe ordnungsgemäß verdrahtet und/oder stromführend sind. Wenn die Sicherung elektrisch intakt ist und kein Signal auftritt, wenn der Stecker in den Auslaß eingesteckt wird, ist dies ein Anzeichen dafür, daß der Auslaß defekt ist, Zusätzliche Signalelemente können in den Stecker eingebaut sein, um zu signalisieren, ob die Phasen- und Nulleiter richtig verdrahtet sind. Wenn eine Masseverbindung mit dem Stecker besteht, zeigen zusätzlich Signalelemente an, ob tatsächlich Masse vorhanden ist.
- Figur 3 zeigt einen Verbinder 64, der dazu ausgebildet ist, eine erste elektrische Leitung 28 einer Heizung, die einen ersten und einen zweiten Leiter 32, 34 aufweist, und eine zweite elektrische Leitung 66 zu verbinden, die einen dritten und einen vierten Leiter 68, 70 aufweist. Bei diesem Verbinder 64 sind zwei Leiteraufnahmeteile 38, 72 vorhanden. Der zweite Leiteraufnahmeteil 72 weist zwei Kanäle 74, 76 zum Einstecken des dritten und des vierten Leiters 66, 68 auf. Eine zweite Verschlußeinrichtung 78 hält das zweite Leiter aufnahmeteil 72 in der zusammengefügten Konfiguration. In der zusammengefügten Konfiguration stellt der dritte Leiter 68 einen körperlichen und elektrischen Kontakt mit dem ersten eine Verbindung herstellenden Abschnitt 4 her, und der vierte Leiter 70 stellt einen körperlichen und elektrischen Kqntakt mit dem zweiten eine Verbindung herstellenden Abschnitt 18 her.
Claims (10)
1. Heizanordnung, die folgendes aufweist:
(A) eine elektrische Leitung (28), die einen ersten
Leiter (32) und einen zweiten Leiter (34) aufweist; und
(B) einen elektrischen Verbinder, umfassend:
(1) ein Leiteraufnahmeteil (38), das folgendes
aufweist:
(a) einen ersten Kanal (40), in den der erste
Leiter (32) eingelegt werden kann, und
(b) einen zweiten Kanal (42), in den der zweite
Leiter (34) eingelegt werden kann, und
(II) ein Leiterverbindungsteil (52), das folgendes
aufweist:
(a) ein erstes Kontaktelement (2), das einen
ersten Stift (4) aufweist,
(b) ein zweites Kontaktelement (8), das einen
ersten Leiter-Kontaktabschnitt (12)
aufweist,
(c) ein drittes Kontaktelement (14), das (i)
einen zweiten Leiter-Kontaktabschnitt (16)
und (ii) einen zweiten Stift (18) aufweist;
wobei das Leiteraufnahmeteil (38) und daßs
Leiterverbindungsteil (52) derart vorgesehen sind,
(i) daß sie zwischen einer zusammengefügten und
einer getrennten Konfiguration relativ
zueinander bewegbar sind;
(ii) so daß dann, wenn der erste Leiter (32) in
den ersten Kanal (40) eingelegt worden ist
und der zweite Leiter (34) in den zweiten
Kanal (42) eingelegt worden ist, das
Leiteraufnahmeteil (38) mit den darin angeordneten
Leitungsdrähten und das
Leiterverbindungsteil (52) dann in die zusammengefügte
Konfiguration gebracht werden können, wobei in
dieser zusammengefügten Konfiguration der
erste Leiter (32) einen körperlichen und
elektrischen Kontakt mit dem ersten Leiter-
Kontaktabschnitt (12) und der zweite Leiter
(34) körperlichen und elektrischen Kontakt
mit dem zweiten Leiter-Kontaktabschnitt (16)
herstellt;
und
(iii) so daß sie nur dann in die zusammengesetzte
Konfiguration gebracht werden können, wenn
der erste Leiter (32) oder der zweite Leiter
(34) mit dem jeweiligen Kanal in direktem
körperlichen Kontakt angeordnet worden ist;
wobei die Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, daß:
(e) die elektrische Leitung (28) eine
langgestreckte Heizung ist, die folgendes auf
weist:
(i) ein Widerstandselement (30) und
(ii) den ersten Leiter (32) und den zweiten
Leiter (34), die mit dem
Widerstandselement (30) verbunden sind;
(f) der elektrische Verbinder ein elektrischer
Stecker ist, um den ersten Leiter (32) und
den zweiten Leiter (34) mit einer
elektrischen Steckdose zu verbinden;
(g) der erste Stift (4) zum Einführen in die
eine Buchse der Steckdose geeignet ist und
der zweite Stift (18) zum Einführen in die
andere Buchse der Steckdose geeignet ist;
(h) das erste Kontaktelement (2) einen ersten
Sicherungskontaktabschnitt (6) und das
zweite Kontaktelement (8) einen zweiten
Sicherungskontaktabschnitt (10) aufweist;
(i) das Leiterverbindungsteil (52) ein
Signalelement (20) aufweist, das zwischen das
zweite und das dritte Kontaktelement (2, 8)
geschaltet ist und ein Signal abgibt, wenn
es von Strom durchflossen wird;
(j) der erste und der zweite Stift (4, 18) so
angeordnet sind, daß dann, wenn sie in die
Steckdose eingesteckt sind, das
Signalelement (20) ein Signal abgibt, wenn eine
Sicherung (26) den ersten und den zweiten
Sicherungskontaktabschnitt (6, 10) verbindet,
und kein Signal abgibt, wenn keine
elektrische Verbindung zwischen dem ersten und dem
zweiten Sicherungskontaktabschnitt (6, 10)
besteht;
(k) das Leiteraufnahmeteil (38) und das
Leiterverbindungsteil (52) (i) zwischen einer
zusammengefügten Konfiguration, die
unverwechselbar ist, und einer Vielzahl von getrenn
ten Konfigurationen relativ zueinander
bewegbar sind; und (ii) derart ausgebildet
sind, daß zumindest in einigen der
getrennten Konfigurationen der erste Leiter (32) in
den ersten Kanal (40) und der zweite Leiter
(34) in den zweiten Kanal (42) eingelegt
werden können; und daß
(1) der elektrische Verbinder (III) eine
Verschlußeinrichtung (62) aufweist, um das
Leiteraufnahmeteil (38) und das
Leiterverbindungsteil (52) in der zusammengefügten
Konfiguration zu halten.
2. Heizanordnung nach Anspruch 1,
wobei das Leiteraufnahmeteil (38) aus Isoliermaterial,
bevorzugt einem transparenten Isoliermaterial besteht.
3. Heizanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
wobei das Signalelement (20) eine Lampe aufweist.
4. Heizanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei jeder von dem ersten und dem zweiten Kanal
(40, 42) in Form eines Tunnels ausgebildet ist, in dem
eine radiale Öffnung vorhanden ist, und wobei dann, wenn
das Leiteraufnahmeteil (38) und das
Leiterverbindungsteil (52) in der zusammengefügten Konfiguration sind,
die jeweiligen Leiteraufnahmeabschnitte durch die
radialen Öffnungen hindurchgehen.
5. Heizanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Leiteraufnahmeteil (38) einen dritten Kanal
(44) aufweist, in den ein Masseleiter (36) eingelegt
werden kann, wenn das Leiteraufnahmeteil (38) und das
Leiterverbindungsteil (52) sich zumindest in einigen der
getrennten Konfigurationen befinden, und wobei das
Leiterverbindungsteil (52) einen Massekontaktabschnitt
(54), der mit dem Masseleiter (36) in der
zusammengefügten Konfiguration Kontakt herstellt, und einen
Masseverbindungsabschnitt (56) zur Herstellung der
Masseverbindung aufweist.
6. Heizanordnung nach Anspruch 1,
wobei wenigstens einer von (a) dem ersten
Leiter-Kontaktabschnitt (12) und dem ersten Stift (4) und (b) von
dem zweiten Leiter-Kontaktabschnitt (16) und dem zweiten
Stift (18) aus einem einzigen Metallstück besteht.
7. Heizanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei (a) der erste und der zweite Kanal (40, 42) eine
Größe haben, um den ersten und den zweiten Leiter
(32, 34) aufzunehmen, die mit einem elektrischen
Isoliermaterial isoliert sind, und (b) der erste und der
zweite Leiter-Kontaktabschnitt (12, 16)
isolationsdurchdringende Mittel aufweisen, die das elektrische
Isoliermaterial durchdringen, wenn der erste und der zweite
Leiter in das Leiteraufnahmeteil (38) eingelegt sind und
wenn das Leiteraufnahmeteil (38) und das
Leiterverbindungsteil (52) in die zusammengefügte Konfiguration
gebracht werden.
8. Heizanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Leiteraufnahmeteil (38) und das
Leiterverbindungsteil (52) in der zusammengefügten Konfiguration
sind.
9. Heizanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Widerstandselement ein leitfähiges Polymer
aufweist.
10. Heizanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
die eine Sicherung (26) aufweist, die zwischen dem
ersten und dem zweiten Sicherungskontaktabschnitt (6, 10)
angebracht ist.
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