DE69026012T2 - Steuergerät und Steuerverfahren für mehrere Stromkreise - Google Patents

Steuergerät und Steuerverfahren für mehrere Stromkreise

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mehrkreis-Steuervorrichtung zum häufigen Öffnen/Schließen von vielen Beleuchtungs-Abzweigschaltungen oder dergleichen.
  • Eine Schaltungs-Steuervorrichtung ist in FR-A-2 563 394 angegeben, die einen Hauptkontakt aufweist, der mit einer Stromquelle verbunden ist. Eine einen Elektromotor aufweisende Last ist mit dem Hauptkontakt über eine Vielzahl von Halbleiter-Schaltgeräten verbunden, die jeweils in Reihe mit dem Hauptkontakt geschaltet sind. Eine Steuerschaltung schließt den Hauptkontakt, bevor sie die Halbleiter-Schaltgeräte aufgrund von ihnen zugeführten Einschalt-Befehlssignalen einschaltet. Außerdem wird der Hauptkontakt erst geöffnet, nachdem die Halbleiter-Schaltgeräte aufgrund eines Ausschalt-Befehlssignals ausgeschaltet worden sind.
  • Fig. 6 ist ein Verbindungsschema, das eine andere herkömmliche Mehrkreis-Steuervorrichtung zeigt, die im Patentblatt von JP-A-62-193481 beschrieben ist. In Fig. 6 weist eine Vielfachschaltung 100 eine Vielzahl (z. B. vier) von ferngesteuerten Relais 3A, 3B, 3C und 3D auf, von denen jedes einen Hauptkontakt 35 zum Öffnen und Schließen eines Laststromkreises (nicht gezeigt) hat, der damit verbunden ist. Diese ferngesteuerten Relais 3A, 3B, 3C und 3D sind jeweils mit vier Fernbetätigungsschaltern 6A, 6B, 6C und 6D über eine Stromquelle 7 verbunden, so daß eine Mehrkreis-Steuervorrichtung gebildet ist, bei der jedes ferngesteuerte Relais 3A, ..., 3D durch einen entsprechenden Fernbetätigungsschalter 6A, ..., 6D gesteuert wird.
  • Fig. 7 ist ein Schaltbild, das nur die Schaltungsanordnung des ferngesteuerten Relais 3A und des Fernbetätigungsschalters 6A in Fig. 6 zeigt.
  • In dem ferngesteuerten Relais 3A ist ein Ende einer Betätigungsspule 31 mit der Stromquelle 7 verbunden, und das andere Ende ist mit der Kathode einer Diode 32 und mit der Anode einer Diode 33 verbunden. Die Anode der Diode 32 und die Kathode der Diode 33 sind mit einem Wechsler 34 verbunden. Dieser Wechsler 34 stellt bei jeder Umkehrerregung der Betätigungsspule 31 alternierend eine Verbindung mit einer der Dioden 32 und 33 her. Der Hauptkontakt 35, der mit dem Laststromkreis zu verbinden ist, stellt den Kontakt aufgrund der alternierenden Schaltzustände des Wechslers 34 her bzw. unterbricht ihn.
  • In dem Fernbetätigungsschalter 6A sind die Anode einer Diode 61 und die Kathode einer Diode 62 mit dem Wechsler 34 des ferngesteuerten Relais 3A verbunden, und die Kathode der Diode 61 und die Anode der Diode 62 sind mit der Stromquelle 7 über Schalter 63a bzw. 63b verbunden. Die Kathode einer Diode 65 ist mit dem Wechsler 34 über einen Widerstand 64 verbunden, und die Anode der Diode 65 ist mit der Kathode einer LED 66 verbunden. Die Anode einer Diode 68 ist ebenfalls mit dem Wechsler 34 über einen Widerstand 67 verbunden, und die Kathode der Diode 68 ist mit der Anode einer LED 69 verbunden. Sowohl die Anode der LED 66 als auch die Kathode der LED 69 sind mit der Stromquelle 7 verbunden.
  • Als nächstes wird der Betrieb des oben angegebenen Fernbetätigungsschalters 6A und des ferngesteuerten Relais 3A beschrieben.
  • In einem in Fig. 7 gezeigten Zustand fließt Strom in einem geschlossenen Kreis, der die Stromquelle 7, die LED 66, die Diode 65, den Widerstand 64, den Wechsler 34, die Diode 32 und die Betätigungsspule 31 umfaßt. Der Stromfluß wird aufgrund der Anwesenheit der Dioden 65 und 32 nur in einer Richtung zugelassen, und die LED 66 emittiert Licht. Da der Strom von dem Widerstand 64 begrenzt wird, reicht die Erregung der Betätigungsspule 31 nicht aus, um den Wechsler 34 zu betätigen. Wenn aus diesem Zustand heraus der Schalter 63b geschlossen wird, fließt Strom durch den Schalter 63b, die Diode 62, den Wechsler 34, die Diode 32 und die Betätigungsspule 31. Da dieser Strom von keinem Widerstand begrenzt wird, wird die Betätigungsspule 31 ausreichend erregt, so daß die Umschaltbewegung des Wechslers 34 bewirkt wird. Daher schaltet der Wechsler 34 augenblicklich die Verbindung von dem Pol 34b zu einem Pol 34a um, und gleichzeitig öffnet der Hauptkontakt 35. Sobald der Wechsler 34 die Verbindung mit dem Pol 34a hergestellt hat, wird der Stromfluß aufgrund des Polaritätswechsels der Diode 33 unterbrochen. In diesem Zustand fließt Strom in einem geschlossenen Kreis, der die Stromquelle 7, die Betätigungsspule 31, die Diode 33, den Wechsler 34, den Widerstand 67, die Diode 68 und die LED 69 umfaßt. Der Stromfluß wird aufgrund der Anwesenheit der Dioden 33 und 68 nur in einer Richtung zugelassen, und die LED 69 emittiert Licht. Da der Strom durch den Widerstand 67 begrenzt wird, reicht die Erregung der Betätigungsspule 31 nicht aus, um den Wechsler 34 zu betätigen. Wenn aus diesem Zustand heraus der Schalter 63a geschlossen wird, fließt Strom durch die Betätigungsspule 31, die Diode 33, den Wechsler 34, die Diode 61 und den Schalter 63a. Da dieser Strom von keinem Widerstand begrenzt wird, wird die Betätigungsspule 31 ausreichend erregt, was die Umschaltbewegung des Wechslers 34 bewirkt. Somit schaltet der Wechsler 34 augenblicklich die Verbindung von dem Pol 34a zu dem Pol 34b um, und gleichzeitig schließt der Hauptkontakt 35. Sobald der Wechsler 34 die Verbindung mit dem Pol 34b herstellt, fließt der Strom wegen des Polaritätswechsels der Diode 32 nicht mehr, so daß der Ausgangszustand gemäß Fig. 7 wieder hergestellt ist.
  • Der obige Steuervorgang wird im wesentlichen in nur einer Schleife ausgeführt, wobei zwei Leiter mit dem Fernbetätigungsschalter 6A verbunden sind, indem die jeweiligen Halbwellen der Wechselstromquelle 7 als zwei Richtungssignale genutzt werden. Das ist als die "Zweileiter"-Steuermethode bekannt.
  • Bei der oben angegebenen herkömmlichen Mehrkreis-Steuervorrichtung ist der Hauptkontakt 35 ein mechanischer Kontakt, der von der von der Betätigungsspule 31 erzeugten elektromagnetischen Kraft mechanisch betätigt wird. Da die Betätigungsspule 31 eine vergleichsweise große Energiemenge benötigt, um eine solche elektromagnetische Kraft zu erzeugen, ist der für die Steuerung von vielen Schaltkreisen wie etwa die Beleuchtungs-Abzweigschaltungen notwendige Gesamtenergiebedarf hoch. Die Stromquelle 7, die die Energie nur für die Steuerung liefert, muß daher große Kapazität haben. Das ist natürlich im Hinblick auf die Einsparung von Energie nachteilig.
  • Zur Einsparung von Energie könnte man den mechanischen Kontakt durch ein Halbleitergerät wie etwa ein Halbleiterrelais ersetzen. Die Anwendung des Halbleitergeräts führt jedoch zu einem anderen schwerwiegenden Problem, daß nämlich die Isolation zwischen der Hauptleitung (Stromquelle) und der Sekundärleitung (Last) des Halbleitergeräts nicht zuverlässig ist. Der Grund dafür ist Kriechstrom durch das Halbleitergerät oder eine Schutzschaltung wie etwa eine Überspannungsschutzschaltung, die parallel mit dem Halbleitergerät vorgesehen ist. Wenn also selbst nach beendetem Öffnen des Schaltkreises ein Bediener die Sekundärleitung mit den Fingern berührt, trifft ihn unerwartet ein elektrischer Schlag. Außerdem könnte der Kriechstrom zu einem Unfall wie etwa einem Brand führen. Unter diesen Umständen ist es in der Praxis schwierig, Halbleitergeräte anstelle der mechanischen Kontakte zu verwenden.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Mehrkreis-Steuervorrichtung, die sehr lange Lebensdauer und hohe Isolationsfähigkeit der Ausschaltzeit hat und die zum Betrieb erforderliche Energie verringert.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird durch die Erfindung eine Mehrkreis-Steuervorrichtung gemäß der Definition in Patentanspruch 1 bereitgestellt.
  • Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen.
  • Fig. 1 ist ein Einphasen-Netzschema, das eine Mehrkreis- Steuervorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Schaltbild, das Verbindungen zwischen der Mehrkreis-Steuervorrichtung 10 von Fig. 1 und vier Fernbetätigungsschaltern 6A, . .., 6D zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Schaltbild, das einen internen Schaltkreis eines elektromagnetischen Schalters 12 von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 4(a) und 4(b) sind Schaltbilder, die zwei Arten eines internen Schaltkreises des Fernbetätigungsschalters 6A in Fig. 2 zeigen;
  • Fig. 5 ist ein Diagramm, das jeden Ein- oder Ausschaltzustand eines Hauptkontakts 125 und einer Vielzahl von Triacs 13a, ..., 13d in Fig. 2 zeigt;
  • Fig. 5a ist ein Flußdiagramm, das von einem Mikrocomputer 152 in Fig. 1 auszuführen ist;
  • Fig. 6 ist ein Schaltbild, das die herkömmliche Mehrkreis-Steuervorrichtung zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Schaltbild, das die aus Fig. 6 herausgelöste herkömmliche Zweileiter-Steuerschaltung zeigt.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Einphasen-Netzschema, das eine Mehrkreis- Steuervorrichtung 10 zeigt. Die Mehrkreis-Steuervorrichtung 10 umfaßt einen elektromagnetischen Schalter 12, eine Mehrzahl (z. B. vier) Halbleiter-Schaltgeräte 13a, 13b, 13c, 13d und eine Steuerschaltung 15 und hat einen Hauptanschlußpunkt 11, vier sekundäre Anschlüsse 14a, 14b, 14c, 14d und vier Steueranschlüsse 16a, 16b, 16c, 16d mit einem gemeinsamen Anschlußpunkt 17. Ein Hauptkontakt 125 des elektromagnetischen Schalters 12 ist mit dem Hauptanschlußpunkt 11 verbunden, und jeder Triac 13a, 13b, 13c und 13d ist mit dem Hauptkontakt 125 des elektromagnetischen Schalterse 12 in Reihe geschaltet. Sekundäre Leitungen der Triacs 13a, 13b, 13c und 13d sind mit den sekundären Anschlüssen 14a, 14b, 14c und 14d verbunden. Ein Steuerbereich 12a des elektromagnetischen Schalters 12 und Steuerleitungen der Triacs 13a, ..., 13d sind mit der Steuerschaltung 15 verbunden, die Signale von den Steueranschlüssen 16a, ..., 16d und ihrem gemeinsamen Anschlußpunkt 17 empfängt. Der Hauptanschlußpunkt 11 ist mit einer Hauptstromversorgung (nicht gezeigt) verbunden, und die sekundären Anschlüsse 14a, ..., 14d sind mit jeweiligen Verbrauchern wie Beleuchtungseinrichtungen verbunden.
  • Die Steuerschaltung 15 besteht aus einer Engangssignal- Verarbeitungsschaltung 151, einem Mikrocomputer 152, einer Gatesteuerschaltung 153, einer Stromversorgungsschaltung 154, einer Schaltersteuerschaltung 155 und einer Vielzahl von Dioden 156a, ..., 156d. Eingangssignale, die von dem Fernbetätigungsschalter 6A, ..., 6D kommen, werden dem Mikrocomputer 152 durch die Eingangssignal-Verarbeitungsschaltung 151 zugeführt. Der Mikrocomputer 152 berücksichtigt die momentanen Ein/Ausschaltzustände des Hauptkontakts 125 und der Triacs 13a, ..., 13d und liefert Steuersignale an die Gatesteuerschaltung 153 und die Schaltersteuerschaltung 155, so daß dadurch die Triacs 13a, ..., 13d bzw. der elektromagnetische Schalter 12 gesteuert werden. Vier Dioden 156a, ..., 156d sind vorgesehen, um an die Steueranschlüsse 16a, ..., 16d gelieferte Signale voneinander zu trennen.
  • Fig. 2 ist ein Schaltbild, das Verbindungen zwischen der vorgenannten Mehrkreis-Steuervorrichtung 10 und vier Fernbetätigungsschaltern 6A, ..., 6D zeigt, die jeweils zwei Anschlüsse 601x und 602x (x = a, b, c, d) für die Zweileitersteuerung haben. Die Anschlüsse 602x (x = a, b, c, d) sind jeweils mit den Steueranschlüssen 16a, 16b, 16c und 16d verbunden. Die Triacs 13a, ..., 13d werden durch die jeweiligen Fernbetätigungsschalter 6A, ..., 6D ein- oder ausgeschaltet.
  • Fig. 3 ist ein Schaltbild, das einen inneren Schaltkreis des elektromagnetischen Schalters 12 zeigt, der aus dem Hauptkontakt 125 und dem Steuerbereich 12a besteht. In Fig. 3 sind die Kathode einer Diode 121, die Anode einer Diode 122 und ein Ende einer Betätigungsspule 124 mit der Steuerschaltung 15 (Fig. 1) verbunden. Das andere Ende der Betätigungsspule 124 ist mit einem gemeinsamen Anschlußpunkt eines Wechslers 123 verbunden, der bei jeder Erregungsumkehrung der Betätigungsspule 124 alternierend eine Verbindung mit einer der Dioden 121 und 122 herstellt. Der Hauptkontakt 125 wird ebenfalls von der Betätigungsspule 124 betätigt, um aufgrund des jeweils wechselnden Zustands des Wechslers 123 einen Kontakt herzustellen bzw. zu unterbrechen. Wenn also der Wechsler 123 die Verbindung mit der Diode 121 herstellt, wie Fig. 3 zeigt, wird der Hauptkontakt 125 geöffnet. Wenn der Wechsler 123 die Verbindung mit der Diode 122 herstellt, wird der Hauptkontakt 125 geschlossen.
  • Die Fig. 4(a) und 4(b) sind Schaltbilder, die zwei Arten eines inneren Schaltkreises beispielsweise des Fernbetätigungsschalters 6A zeigen. Die übrigen Fernbetätigungsschalter 6B, ..., 6D haben den gleichen inneren Schaltkreis wie der Fernbetätigungsschalter 6A. In Fig. 4(a) sind die Anode einer Diode 61 und die Kathode einer Diode 62 mit dem Anschlußpunkt 601a verbunden. Ein Ende eines Schalters 63a bzw. ein Ende eines Schalters 63b ist mit den Dioden 61 bzw. 62 verbunden, und die beiden anderen Enden der Schalter 63a und 63b sind mit dem Anschlußpunkt 602a verbunden. Ein Widerstand 64 ist zwischen die Anschlußpunkte 601a und 602a geschaltet.
  • Bei einer anderen Schaltung gemäß Fig. 4(b) sind die Dioden 61, 62 und die Schalter 63a, 63b auf ähnliche Weise wie oben vorgesehen. Außerdem sind zwischen den Anschlußpunkten 601a und 602a Betriebsanzeigekreise vorgesehen. Dabei ist die Anode einer LED 66 mit dem Anschlußpunkt 602a über einen Widerstand 64 verbunden, und ihre Kathode ist mit dem Anschlußpunkt 601a verbunden. Die Kathode einer LED 69 ist mit dem Anschlußpunkt 602a verbunden, und ihre Anode ist über einen Widerstand 67 mit dem Anschlußpunkt 601a verbunden.
  • Als nächstes wird der Betrieb der vorstehenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben. Fig. 5 ist ein Diagramm, das jeden Ein- oder Ausschaltzustand des Hauptkontakts 125 und der Triacs 13a,..., 13d zeigt. Ein Zeitdiagramm "M" bezeichnet einen Ein- oder Ausschaltzustand des Hauptkontakts 125, und Zeitdiagramme A, B, C und D bezeichnen jeweils Ein- oder Ausschaltzustände der Triacs 13a, 13b, 13c und 13d.
  • In einem Zustand, in dem sämtliche Triacs 13a, ..., 13d beispielsweise ausgeschaltet sind, wird beim Einschalten des Fernbetätigungsschalters 6A (Fig. 2) durch Schließen des Schalters 63b (Fig. 4(a) oder 4(b)) zum Zeitpunkt T&sub1; (Fig. 5) eine bestimmte Spannung, die auf den Halbwellen der Stromquelle 7 basiert, an den Anschlußpunkt 16a der Mehrkreis-Steuervorrichtung 10 angelegt. Die Steuerschaltung 15 empfängt die vorgenannte Spannung und liefert ein Erregungssignal an die Betätigungsspule 124 (Fig. 3) des elektromagnetischen Schalters 12. Dadurch wird der Hauptkontakt 125 zum Zeitpunkt T&sub2; geschlossen. Da zu diesem Zeitpunkt noch sämtliche Triacs 13a, ..., 13d ausgeschaltet sind, schließt der Hauptkontakt 125 keinen Verbraucherkreis, sondern stellt nur eine Verbindung her. Anschließend erhält eine Steuerelektrode des Triacs 13a zum Zeitpunkt T&sub3; ein Einschaltsignal von der Steuerschaltung 15. Der Triac 13a wird dadurch eingeschaltet, und Energie wird an den damit verbundenen Verbraucher (nicht gezeigt) geliefert. Wenn anstelle des Triacs 13a einer der anderen Triacs 13b, 13c und 13d eingeschaltet wird, wird ein gleichartiger Vorgang wie der oben beschriebene ausgeführt. Nach dem Einschalten eines Triacs (z. B. 13a) ist es möglich, bei Empfang eines Einschaltbefehls von einem der Fernbetätigungsschalter 6B, ..., 6D sehr rasch einen anderen Triac einzuschalten. Nachdem die Steuerschaltung 15 den elektromagnetischen Schalter 12 geschlossen hat, hält daraufhin die Steuerschaltung 15 den Einschaltzustand des elektromagnetischen Schalters 12, bis wenigstens ein Triac eingeschaltet ist. Das wird an einem in Fig. 5 gezeigten Beispiel beschrieben, wobei vier Triacs 13a, ..., 13d eingeschaltet und anschließend nacheinander ausgeschaltet werden, und zwar mit einer zeitlichen Überlappung, wenn zwei Triacs eingeschaltet sind. Das heißt, der Triac 13c wird eingeschaltet, wie das Zeitdiagramm C zeigt, bevor der Triac 13a (Zeitdiagramm A) ausgeschaltet wird. Als nächstes wird der Triac 13b (Zeitdiagramm B) eingeschaltet, bevor der Triac 13c ausgeschaltet wird. Weiter wird der Triac 13d (Zeitdiagramm D) eingeschaltet, bevor der Triac 13b ausgeschaltet wird. Da bei dem obigen Vorgang immer wenigstens ein Triac eingeschaltet ist, wird der Hauptkontakt 125 (Zeitdiagramm M) von der Steuerschaltung 15 im Einschaltzustand gehalten. Wenn der Ferbetätigungsschalter 6D zum Zeitpunkt T&sub4; ausgeschaltet wird, sperrt die Steuerschaltung 15 das Gatesignal für den Triac 13d. Dadurch wird der Triac 13d zum Zeitpunkt T&sub5; ausgeschaltet. In diesem Moment detektiert die Steuerschaltung 15 den Zustand, daß sämtliche Gatespannungen der Triacs 13a, ..., 13d Null sind, und anschließend betätigt die Steuerschaltung 15 den elektromagnetischen Schalter 12, um dessen Hauptkontakt 125 zum Zeitpunkt T&sub6; zu öffnen. Da der Laststrom bereits durch die Triacs 13a, ..., 13d unterbrochen wurde, führt der Hauptkontakt 125 eigentlich keine Stromunterbrechung aus, sondern stellt nur eine Trennung her. Aufgrund des mechanischen "Offen"-Zustands des Hauptkontakts 125 sind die Sekundärleitungen des Hauptkontakts 125 gegenüber den Hauptleitungen vollkommen isoliert.
  • Wenn erneut ein oder mehr Einschalt-Befehlssignale von den Fernbetätigungsschaltern 6A, ..., 6D abgegeben werden, schließt die Steuerschaltung 15 den Hauptkontakt und schaltet anschließend den entsprechenden Triac ein. Während der Hauptkontakt 125 geschlossen ist, kann die Ein- oder Ausschaltsteuerung beliebig oft von den Triacs 13a, ..., 13d durchgeführt werden, die mit geringem Energieverbrauch ohne Lichtbogen geöffnet/geschlossen werden. Das heißt, daß die Isolation der Sekundärleitung während der Ausschaltzeit durch den Hauptkontakt 125 gewährleistet ist, was für die Sicherheit wichtig ist, und daß die Triacs 13a, ..., 13d, die Halbleiter-Steuergeräte sind, sowohl Energie einsparen als auch lange Lebensdauer gewährleisten.
  • Bei dieser Ausführungsform werden der oben aufgeführte Ein- und Ausschaltablauf entsprechend einem in Fig. 5a gezeigten Flußdiagramm ausgeführt, das in dem Mikrocomputer 152 gespeichert ist.

Claims (1)

1. Mehrkreis-Steuervorrichtung, die aufweist:
einen Hauptkontakt (125), der mit einer Leitung (11) von einer Stromquelle verbindbar ist;
eine Vielzahl von Halbleiter-Schaltgeräten (13a-13d), von denen jedes in Reihe mit dem Hauptkontakt (125) geschaltet und mit einer Last (14a-14b) verbindbar ist; und
eine Steuerschaltung (15), die den Hauptkontakt (125) schließt, bevor sie die Schaltgeräte (13a-13d) aufgrund von ihr zugeführten Einschalt-Befehlssignalen einschaltet, und den Hauptkontakt (125) öffnet, nachdem sie die Schaltgeräte aufgrund von ihr zugeführten Ausschalt- Befehlssignalen ausgeschaltet hat,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung außerdem Steueranschlüsse (16a-16d) aufweist, um für jedes der Schaltgeräte (13a-13d) separat ein Einschalt- oder Ausschalt-Befehlssignal zu empfangen,
die Steuerschaltung (15), wenn sämtliche Schaltgeräte im Ausschaltzustand sind, den Hauptkontakt (125) aufgrund eines Einschalt-Befehlssignals zum Einschalten nur eines der Schaltgeräte (13a-13d) schließt und danach das eine Schaltgerät einschaltet, und
die Steuerschaltung (15) den Hauptkontakt (125) öffnet, wenn sie den Zustand detektiert, daß zuerst sämtliche Schaltgeräte (13a-13d) ausgeschaltet worden sind.
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