DE69025091T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Übersetzung eines Satzes mit einem durch Trennung gebildeten, zusammengesetzten Wort - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Übersetzung eines Satzes mit einem durch Trennung gebildeten, zusammengesetzten Wort

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übersetzen eines Satzes, und spezieller betrifft sie ein Verfahren zum Übersetzen eines Satzes mit einem mit einem Bindestrich gebildeten zusammengesetzten Wort unter Verwendung einer Übersetzungsmaschine.
  • 2. Beschreibung der einschlägigen Technik
  • Herkömmlicherweise werden beim Übersetzen eines englischen Satzes in ein japanisches Äquivalent durch eine Übersetzungsmaschine dann, wenn der englische Satz ein zusammengesetztes Wort enthält, das aus zwei über einen Bindestrich verbundenen Wörtern besteht, das nicht in einem Wörterbuch aufgezeichnet ist, japanische Äquivalente zu den zwei Wörtern vor bzw. nach dem Bindestrich getrennt erzeugt und die erzeugten japanischen Äquivalente werden ohne Verbindung über einen Bindestrich als japanisches Äquivalent zum zusammengesetzten Wort in Form einer Reihe aus zwei getrennten Wörtern ausgegeben. Daher ist es sehr schwierig, zu unterscheiden, ob ein Teil einer ausgegebenen japanischen Übersetzung, die dem zusammengesetzten Wort in der Ausgangssprache entspricht, ein durch Bindestrichverbindung gebildetes zusammengesetztes Wort oder ein einzelnes Wort ist, das im Wörterbuch aufgezeichnet ist. Dies erschwert das Verständnis der Bedeutung des ausgegebenen Satzes.
  • Ferner wird beim herkömmlichen Verfahren ein durch Binde strichverbindung gebildetes zusammengesetztes Wort, das nicht in einem Wörterbuch aufgezeichnet ist, als Nominalgruppe bestimmt. Demgemäß wird ein zusammengesetzes Wort, das aus einem Gegenwarts(oder Vergangenheits)-Partizip und einem mit dem Partizip über einen Bindestrich verbundenen Nomen besteht, als Nominalgruppe bestimmt, wenn es nicht im Wörterbuch aufgezeichnet ist, obwohl es als Adjektivgruppe bestimmt werden sollte.
  • Das Dokument JP-A-62-163169 offenbart ein Übersetzungssystem mit einer Bindestrichanalyse-Grammatik, die ausschließlich zum Analysieren von mit Bindestrichen gebildeten Wörtern besteht.
  • Das Dokument JP-A-56-147266 offenbart ein Übersetzungssystem, bei dem das erste Wort einer Gruppe identifiziert wird und Gruppen, die mit diesem Wort beginnen, aufeinanderfolgend angezeigt werden, damit die korrekte Gruppe zur Übersetzung ausgewählt werden kann.
  • Das Dokument EP-A-0 266 001 offenbart einen Syntaxanalysealgorithmus für eine natürliche Sprache, der eine Morphologieanalyse ausführen kann und über ein gesondertes Wörterbuch verfügt, um eine Anpassung an zusammengesetzte Wörter vorzunehmen.
  • Der Artikel "The automatic grammatical tagging of the LOB Corpus" von Leech et al in IEAME News, Vol. 7, 1983, Seiten 13 bis 33 offenbart ein System für grammatische Kennzeichnung, bei dem ein mit Bindestrich gebildetes, zusammengesetztes Wort erkannt wird und abhängig vom Typ des nach dem Bindestrich aufgefundenen Worts gekennzeichnet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung ist, wie beansprucht, eine Übersetzungsvorrichtung geschaffen, mit einer Einrichtung, die so betrieben werden kann, daß sie Eingabesatzdaten erhält, die einen Satz in einer Quellensprache vom Typ repräsentieren, in dem zusammengesetzte Wörter durch Bindestrichverbindung gebildet sein können, und bei dem Partizipgruppen durch ein durch Bindestrichverbindung gebildetes zusammengesetztes Wort mit einem auf den Bindestrich folgenden Partizip gebildet sein können, einem Analysator, der so betrieben werden kann, daß er die Eingabesatzdaten unter Verwendung einer Wörterbuchnachschlageeinrichtung und von Syntaxanalyseregeln analysiert, und einer Übersetzungseinrichtung, die so betreibbar ist, daß sie Übersetzungssatzdaten ausgibt, die eine Übersetzung des Satzes in eine Zielsprache repräsentieren, vom Typ, bei dem zusammengesetzte Wörter durch Bindestrichverbindung gebildet, und bei dem Partizipgruppen durch die Grundform des Partizips gebildet sein können, der andere die Partizipgruppe bildende Wörter folgen, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung zum Erkennen des Vorliegens von Daten betreffend ein zusammengesetztes Wort, die ein durch Bindestrichverbindung gebildetes zusammengesetztes Wort innerhalb der Eingabesatzdaten repräsentieren, enthält, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die so betrieben werden kann, daß sie ermittelt, ob derjenige Teil der Daten des zusammengesetzten Worts, der auf den Bindestrich folgt, ein Partizip repräsentiert, eine Einrichtung, die auf eine bejahende Ermittlung so betreibbar ist, daß sie Übersetzungsdaten entsprechend den Daten zum zusammengesetzten Wort dadurch erzeugt, daß sie Daten herleitet, die die Grundform des Partizips repräsentieren, und nach diesen Grundformdaten denjenigen Teil der Daten des zusammengesetzten Worts anhängt, der dem Bindestrich vorangeht, und eine Einrichtung, die auf eine verneinende Ermittlung hin so betreibbar ist, daß sie die Daten des zusammengesetzten Worts dadurch übersetzt, daß sie Übersetzungsdaten erzeugt, die die Entsprechungen in der Zielsprache zu den das zusammengesetzte Wort bildenden einzelnen Wörtern repräsentieren, wobei die Entsprechungen durch einen Bindestrich getrennt sind.
  • Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist, wie beansprucht, folgendes geschaffen: Ein Verfahren zum Übersetzen von Eingabesatzdaten, die einen Satz in einer Quellensprache vom Typ repräsentieren, bei dem zusammengesetzte Wörter durch Bindestrichverbindung gebildet sein können und bei dem Partizipgruppen durch ein durch Bindestrichverbindung gebildetes zusammengesetztes Wort mit einem auf den Bindestrich folgenden Partizip gebildet sein können, unter Verwendung einer Übersetzungsvorrichtung zum Ausgeben von Übersetzungssatzdaten, die eine Übersetzung des Satzes in eine Zielsprache repräsentieren, vom Typ, bei dem zusammengesetzte Wörter durch Bindestrichverbindung gebildet sein können, und bei dem Partizipgruppen durch die Grundform des Partizips, gefolgt von anderen die Partizipgruppe bildenden Wörtern gebildet sein können, das folgendes umfaßt: Empfangen der Eingabesatzdaten; Analysieren der Eingabesatzdaten, um Analysedaten zu erzeugen, wozu auf Wörterbuchdaten zugegriffen wird und Syntaxregeln angewandt werden, wozu die Erkennung des Vorliegens von Daten zu einem zusammengesetzten Wort, die ein durch Bindestrichverbindung gebildetes zusammengesetztes Wort innerhalb der Eingabesatzdaten repräsentieren, gehört; und Erzeugen der Übersetzungssatzdaten entsprechend den Analysedaten, gekennzeichnet durch folgendes: wenn das Vorhandensein von Daten zu einem zusammengesetzten Wort, die ein durch Bindestrichverbindung gebildetes zusammengesetztes Wort repräsentieren, erkannt wird, Ermitteln, ob der Teil der Daten des zusammengesetzten Worts, der auf den Bindestrich folgt, ein Partizip repräsentiert, und wenn die Ermittlung bejahend ist, erzeugen von Übersetzungsdaten, die den Daten des zusammengesetzten Worts entsprechen, durch Herleiten von Grundformdaten, die die Grundform des Partizips repräsentieren, und durch Anfügen, nach den Grundformdaten, von Daten, die denjenigen Teil des zusammengesetzten Worts repräsentieren, der dem Bindestrich vorangeht, oder, im Fall einer verneinenden Ermittlung, Erzeugen von Übersetzungsdaten entsprechend den Daten des zusammengesetzten Worts durch Erzeugen von Übersetzungsdaten, die die entsprechenden Wörter in der Zielsprache zu den einzelnen, das zusammengesetzte Wort bildenden Wörtern repräsentieren, und Erzeugen eines Bindestrichs zwischen den Übersetzungsdaten, die die entsprechenden Wörter repräsentieren.
  • Mit besonderen Ausführungsformen der Erfindung wird ein Verfahren zum korrekten Übersetzen eines Satzes von einer Quellensprache, der eine durch Bindestrichverbindung gebildetes zusammengesetztes Substantiv mit einem Partizippräsens oder -perfekt enthält, in einen entsprechenden Satz einer Zielsprache unter Verwendung einer Übersetzungsvorrichtung bereitgestellt.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren wird ein durch Bindestrichverbindung gebildetes zusammengesetztes Wort in einem Satz einer Quellensprache in ein entsprechendes zusammengesetztes Wort, das durch Bindestrichverbindung gebildet ist, in einer Zielsprache übersetzt. Infolgedessen ist es möglich, das Vorhandensein des durch Bindestrichverbindung in einem übersetzten Satz gebildeten, geprägten Wort mit einem Blick auf den übersetzten Satz in der Zielsprache zu erkennen. Dies erleichtert das Erfassen der Bedeutung des entsprechenden Satzes.
  • Ausführungsformen der Erfindung schaffen auch ein Verfahren zum korrekten Übersetzen eines Satzes in einer Quellensprache mit einem zusammengesetzten Wort, das ein Partizip mit einem Bindestrich enthält, in einen entsprechenden Satz einer Zielsprache mittels einer Übersetzungsvorrichtung.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren wird selbst dann, wenn in einem Satz einer Quellensprache ein zusammengesetztes Wort vorliegt, das aus einem Gegenwarts(oder Vergangenheits)-Partizip und einem mit dem Partizip über einen bindestrichverbundenen Nomen besteht und nicht in einem Wörterbuch aufgezeichnet ist, das zusammengesetzte Wort korrekt als Adjektivgruppe ermittelt, und es ist eine korrekte Übersetzung der Quellensprache in die Zielsprache ermöglicht.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung deutlich dargestellt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Übersetzungsvorrichtung, die dazu verwendet wird, ein erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen;
  • Fig. 2 ist eine erläuternde Ansicht von Übersetzungsniveaus bei automatischer Übersetzung;
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines Übersetzungsmoduls der Übersetzungsvorrichtung von Fig. 1;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht, die den internen Aufbau des Übersetzungsmoduls zeigt;
  • Fig. 5 bis 9 sind Ansichten, die den Inhalt von Puffern in Fig. 4 zeigen;
  • Fig. 10 und 11 sind Flußdiagramme, die den Betrieb eines Wörterbuchnachschlage- und Sprachelementanalysators bzw. den eines Sprachgenerators in Fig. 3 erläutern, die so aufgebaut sind, daß sie die oben angegebene erste Aufgabe der Erfindung lösen;
  • Fig. 12 und 13 zeigen einen ins Japanische zu übersetzenden englischen Satz und japanische Entsprechungen, wie sie durch das erfindungsgemäße Verfahren bzw. ein herkömmliches Verfahren erhalten werden;
  • Fig. 14 ist eine Ansicht, die den Inhalt des Puffers B in Fig. 4 zeigt;
  • Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Wörterbuchnachschlage- und Sprachelementanalysators von Fig. 3 erläutert, der so aufgebaut ist, daß er die oben angegebene zweite Aufgabe der Erfindung löst;
  • Fig. 16 zeigt einen ins Japanische zu übersetzenden englischen Satz und eine japanische Entsprechung, wie sie durch das erfindungsgemäße Verfahren erhalten wurde; und
  • Fig. 17 zeigt eine Modifizierung des Flußdiagramms von Fig. 15.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Als erstes wird eine Übersetzungsvorrichtung beschrieben, wie sie dazu verwendet wird, das erfindungsgemäße Übersetzungsverfahren auszuführen.
  • Die Übersetzungsvorrichtung umfaßt eine zentrale Verarbeitungshaupteinheit (Haupt-CPU) 1, einen Hauptspeicher 2, eine Kathodenstrahlröhre (CRT) 3, eine Tastatur 4, ein Übersetzungsmodul 5 und einen Speicher 6, der ein Wörterbuch zur Übersetzung, Grammatikregeln, Baumstruktur-Umsetzungsregeln speichert, die jeweils mit einem Daten-Adressen-Steuer-Bus 7 verbunden sind.
  • Das Übersetzungsmodul 5 ist so ausgebildet, daß es eine Quellensprache erhält, diese in eine entsprechende Zielsprache übersetzt und diese Zielsprache ausgibt. Die über die Tastatur 4 eingegebene Quellensprache wird gesteuert durch die Haupt-CPU 1 an das Übersetzungsmodul 5 übertragen. Das Übersetzungsmodul 5 übersetzt die eingegebene Quellensprache unter Verwendung des Wörterbuchs, der Grammatikregeln, der Baumstruktur-Umsetzungsregeln, wie im Speicher 6 abgespeichert, in die entsprechende Zielsprache. Das Ergebnis wird im Hauptspeicher 2 zwischengespeichert und auf der CRT 3 angezeigt.
  • Vom Übersetzungsmodul 5 ausgeführte maschinelle Übersetzungen umfassen im allgemeinen derartige Analyseniveaus, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind. Wenn eine Quellensprache im Teil oben links in Fig. 2 eingegeben wird, geht die Analyse zu einem Niveau L1 (Wörterbuch nachschlagen), einem Niveau L2 (Sprachelementanalyse), einem Niveau L3 (Syntaxanalyse) usw. weiter.
  • Maschinelle Übersetzungsverfahren werden grob abhängig von den Analyseniveaus in zwei Kategorien unterteilt.
  • Das eine wird als Wendepunktverfahren bezeichnet, bei dem eine Quellensprache bis zu einem Niveau 6 analysiert wird, um ein Konzept (als "Zwischensprache" bezeichnet), das nicht von der Quellensprache oder der Zielsprache abhängt, zu erzeugen, und danach werden Analysevorgänge auf dem Niveau L7 (Kontexterzeugung), dem Niveau L8 (Bedeutungserzeugnis), dem Niveau L9 (Syntaxerzeugung) und dem Niveau L10 (Sprachelementerzeugung) ausgeführt, um dadurch die Zielsprache zu erzeugen.
  • Das andere Verfahren wird als Übertragungsverfahren bezeichnet, das Analysevorgänge bis zum Niveau L2 (Sprachelementanalyse) oder zum Niveau L3 (Syntaxanalyse) oder zum Niveau L4 (Bedeutungsanalyse) oder zum Niveau L5 (Kontextanalyse) ausführt, um die interne Struktur des Satzes in der Quellensprache zu erhalten, und das dann diese interne Struktur in eine interne Struktur in der Zielsprache mit demselben Niveau umsetzt, um dadurch die Zielsprache zu erzeugen.
  • Jeder der vorstehend angegebenen Analysevorgänge wird nachfolgend detaillierter erläutert.
  • Nachschlagen im Wörterbuch und Sprachelementanalyse
  • Ein eingegebener Satz wird in einzelne Sprachelemente unterteilt, um unter Bezugnahme auf das im Speicher 6 abgespeicherte Wörterbuch eine Sprachelementanordnung (Wortanordnung) zu erstellen. Dann wird Grammatikinformation, wie Sprachteile und entsprechende Äquivalente für jedes Wort erhalten. Ferner werden die Zeitform, die Person, die Anzahl und dergleichen analysiert.
  • Syntaxanalyse
  • Die Struktur des Satzes, wie die Beziehung zwischen den Wörtern (oder Baumstruktur) wird so bestimmt, wie es später erläutert wird.
  • Bedeutungsanalyse
  • Es wird aus mehreren Ergebnissen der Syntaxanalyse bestimmt, was wortbedeutungsmäßig korrekt oder inkorrekt ist.
  • Kontextanalyse
  • Unter Verständnis des Inhalts des Satzes werden Verkürzungen oder Mehrdeutigkeiten beseitigt.
  • Das beim vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendete Übersetzungsmodul 5 führt eine Analyse bis mindestens zum Niveau L3, d.h. bis zur Syntaxanalyse aus. Demgemäß umfaßt das Übersetzungsmodul dieses Ausführungsbeispiels den Wörterbuchnachschlage- und Sprachelementanalysator 11, den Syntaxanalysator 12, den Sprachumsetzer 13 und den Sprachgenerator 14, wie in Fig. 3 dargestellt.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht, die den inneren Aufbau dieses Übersetzungsmoduls 5 zeigt. Die Fig. 5 bis 9 zeigen den Inhalt der jeweiligen Puffer A bis E in Fig. 4, die dazu verwendet werden, den englischen Satz "This is a pen" (= Dies ist ein Kugelschreiber) in einen entsprechenden japanischen Satz zu übersetzen.
  • Zunächst wird der ursprüngliche englische Satz in den Puffer A eingelesen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Anschließend wird der Wörterbuchnachschlage- und Sprachelementanalysator 11 betrieben, und demgemäß wird erforderliche Information zu jedem Wort des im Puffer A eingespeicherten Ursprungssatzes unter Verwendung des im Speicher 6 abgespeicherten Wörterbuchs gesteuert durch eine Übersetzungs-CPU 15, die auf Grundlage eines Übersetzungsprogramms 16 arbeitet, erkannt, und die erkannte Information wird in den Puffer B eingespeichert, wie in Fig. 6 dargestellt. Obwohl das Wort "this" (= dies) als mehrere verschiedene Sprachteile verwendbar ist, wird eines dieser Sprachteile durch den Syntaxanalysator 12 ausgewählt. Eine Baumstruktur, die Beziehungen zwischen den einzelnen Wörtern repräsentiert, wird gemäß dem Wörterbuch und den Grammatikregeln, wie im Speicher 6 abgespeichert, ermittelt, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, und die Baumstruktur wird in den Puffer C eingespeichert. Die Baumstruktur kann durch die folgenden im Speicher 6 abgespeicherten Grammatikregeln ermittelt werden:
  • Satz T Subjekt und Prädikat
  • Subjekt T Nominalgruppe
  • Prädikat T Verb und Nominalgruppe
  • Nominalgruppe T Pronomen
  • Nominalgruppe T Artikel und Nomen
  • Die vorstehend angegebenen Regeln bedeuten, wenn die erste Regel als Beispiel genommen wird: "Ein Satz besteht aus einem Subjekt und einem Prädikat", wobei entsprechendes für die anderen Regeln gilt.
  • Der Sprachumsetzer 13 setzt die Baumstruktur des eingegebenen englischen Satzes in die Baumstruktur eines entsprechenden japanischen Satzes um, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, wozu er die im Speicher 6 abgespeicherten Baumstruktur-Umsetzungsregeln verwendet. Die umgesetzte Baumstruktur wird im Puffer D eingespeichert. Der Sprachgenerator 14 hängt geeignete Partikel oder Hilfsverben an eine Anordnung japanischer Wörter an, wie sie aus der umgesetzten Baumstruktur erhalten wurde, um dadurch den japanischen Satz zu erstellen, wie in Fig. 9 dargestellt. Der erstellte japanische Satz wird in den Puffer E eingespeichert. Dieser japanische Satz wird vom Übersetzungsmodul 5 ausgegeben und in den Hauptspeicher 2 eingespeichert und gleichzeitig auf der CRT 3 angezeigt.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 14 ein Ausführungsbeispiel des Übersetzungsverfahrens beschrieben, das die vorstehend genannte erste Aufgabe der Erfindung unter Verwendung einer Übersetzungsvorrichtung mit dem vorste hend beschriebenen Aufbau löst.
  • Die Fig. 10 und 11 sind Flußdiagramme, die den Betrieb des Wörterbuchnachschlage- und Sprachelementanalysators 11 bzw. den des Sprachgenerators 14 erläutern, die so aufgebaut sind, daß die erste Aufgabe der Erfindung gelöst wird.
  • Wie es in Fig. 10 dargestellt ist, wird in einem Schritt S1 ermittelt, ob an ein eingegebenes Wort ein Bindestrich angefügt ist, was durch Überprüfen von Codes erfolgt, wie sie jeweils einem Wort oder einem Zeichen entsprechen. Wenn an das eingegebene Wort ein Bindestrich angehängt ist, werden in einem Schritt S3 die zwei Wörter unmittelbar bevor bzw. hinter diesem Bindestrich einzeln registriert. Danach wird, in einem Schritt S4 das Wort vor dem Bindestrich im Wörterbuch nachgeschlagen und das Ergebnis des Wörterbuchnachschlagens wird in einem Schritt S5 in den Puffer B eingespeichert. Auf ähnliche Weise wird das folgend auf den Bindestrich liegende Wort in einem Schritt S6 im Wörterbuch nachgeschlagen, und das Ergebnis wird in einem Schritt S7 in den Puffer B eingespeichert. Danach wird in einem Schritt S8 Information zum zusammengesetzten Wort, die anzeigt, daß diese Wörter ein durch Bindestrichverbindung gebildetes zusammengesetztes Wort bilden, in den Puffer B eingespeichert.
  • Wenn im Schritt S1 ermittelt wird, daß kein Bindestrich vorliegt, der an das eingegebene Wort angehängt wäre, wird für dieses Wort in einem Schritt S9 ein normaler Wörterbuchnachschlagevorgang ausgeführt, und das Ergebnis wird in den Puffer B eingespeichert.
  • Der aus den vorstehend beschriebenen Schritten bestehende Ablauf wird wiederholt, bis alle Wörter im zu übersetzenden Satz analysiert sind (Schritt S10).
  • Fig. 14 zeigt den Inhalt eines Registers 20 des Puffers B, wenn der Wörterbuchnachschlagevorgang und die Sprachelementanalyse, wie durch das vorstehend beschriebene Flußdiagramm repräsentiert, für den englischen Satz "decision-support system" (= System zur Entscheidungs-Unterstützung) ausgeführt wurde.
  • Wie es in Fig. 14 dargestellt ist, umfaßt das Register 20 einen Ausgangswortbereich 21, einen Sprachteil-Informationsbereich 22, in dem ein Sprachteil eines Ausgangsworts eingespeichert wird, einen Äquivalenzwortbereich 23, in dem eine japanische Entsprechung zum Ausgangswort abgespeichert wird, und einen Verbundwort-Informationsbereich 24, in dem Information zu einem zusammengesetzten Wort abgespeichert wird, die angibt, ob das Ausgangswort ein durch Bindestrichverbindung gebildetes zusammengesetztes Wort ist oder nicht.
  • "1" im Verbundwort-Informationsbereich 24 zeigt an, daß das Wort "decision" (= Entscheidung) ein Teil eines durch Bindestrichverbindung gebildeten zusammengesetzten Worts ist und daß das Wort unmittelbar vor dem Bindestrich liegt. "2" im Bereich 24 zeigt an, daß das Wort "support" (= Unterstützung) ein Teil des durch Bindestrichverbindung gebildeten zusammengesetzten Worts ist und daß es unmittelbar hinter dem Bindestrich liegt. "0" im Bereich 24 zeigt an, daß das Wort "system" (= System) nicht Teil des zusammengesetzten Worts ist, sondern ein einzelnes Wort ist.
  • Der Sprachgenerator 14 kann ermitteln, ob ein in ihn eingegebenes Wort ein Teil eines durch Bindestrichverbindung gebildeten zusammengesetzten Worts ist oder nicht, und ob das Wort dem Bindestrich vorangeht oder ihm nachfolgt, was er unter Bezugnahme auf den Inhalt des Registers 20 feststellt.
  • Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 11 wird die Funktion des Sprachgenerators 14 beschrieben.
  • Wenn ein Wort in einem Schritt S11 eingegeben wird, wird ermittelt, ob dieses Wort Teil eines durch Bindestrichverbindung gebildeten zusammengesetzten Worts ist oder nicht, was durch Überprüfen des Inhalts des Verbundwort-Informationsbereichs 24 erfolgt. Wenn dieses Wort Teil eines durch Bindestrichverbindung gebildeten zusammengesetzten Worts ist, geht der Ablauf zu einem Schritt S13 weiter, in dem eine japanische Entsprechung zum Wort unmittelbar vor dem Bindestrich erzeugt wird, und in einem Schritt S14 wird ein Bindestrich nach dieser japanischen Entsprechung angefügt. In der Praxis wird einem Bindestrich entsprechender Bindestrichcode unmittelbar nach einem Code angeordnet, der der japanischen Entsprechung entspricht. Danach wird, in einem Schritt S15, eine japanische Entsprechung für das Wort unmittelbar nach dem Bindestrich erzeugt und nach dem Bindestrich angeordnet.
  • Wenn im Schritt S11 ermittelt wird, daß das eingegebene Wort nicht Teil eines durch Bindestrichverbindung gebildeten zusammengesetzten Worts ist, geht der Ablauf zu einem Schritt S12 weiter, in dem eine normale Übersetzung für das Wort ausgeführt wird.
  • Der Ablauf, der aus den vorstehend beschriebenen Schritten besteht, wird wiederholt, bis alle Wörter im zu übersetzenden Satz übersetzt sind (Schritt S16).
  • Fig. 12 zeigt den englischen Satz "decision-support system" (= System zur Entscheidungsunterstützung), der ins Japanische zu übertragen ist, und eine japanische Entsprechung zu diesem englischen Satz, wie sie durch dieses Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Übersetzungsverfahrens erhalten wird.
  • Fig. 13 zeigt denselben englischen Satz, der ins Japanische zu übertragen ist, und eine japanische Entsprechung zu diesem englischen Satz, die durch ein herkömmliches Übersetzungsverfahren erhalten wird.
  • Da die in Fig. 12 dargestellte japanische Entsprechung einen Bindestrich enthält, ist leicht erkennbar, daß "decision" (= Entscheidung) und "support" (= Unterstützung) zusammen ein zusammengesetztes Wort bilden. Dies erleichtert das korrekte Erfassen der Bedeutung des Satzes.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 17 ein Ausführungsbeispiel eines Übersetzungsverfahrens beschrieben, das die zweite Aufgabe der Erfindung unter Verwendung der vorstehend genannten Übersetzungsvorrichtung löst.
  • Fig. 15 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Betriebs des Wörterbuchnachschlage- und Sprachelementanalysators 11, der so aufgebaut ist, daß die zweite Aufgabe der Erfindung gelöst wird.
  • Wie es in Fig. 15 dargestellt ist, wird in einem Schritt S17 ermittelt, ob an ein eingegebenes Wort ein Bindestrich angehängt ist oder nicht. Wenn ein Bindestrich an das Wort angehängt ist, werden die zwei Wörter vor bzw. nach dem Bindestrich einzeln in einem Wörterbuch nachgeschlagen und die zugehörigen Ergebnisse werden in den Puffer B eingespeichert, was in Schritten S19 bis S23 erfolgt, die den Schritten S3 bis S7 im Flußdiagramm von Fig. 10 ähnlich sind. Danach wird in einem Schritt S24 ermittelt, ob das dem Bindestrich folgende Wort ein Gegenwarts(oder Vergangenheits)- Partizip ist. Wenn das dem Bindestrich folgende Wort ein Gegenwarts(oder Vergangenheits)-Partizip ist, geht der Ablauf zu einem Schritt S25 weiter, in dem das durch den Wörterbuchnachschlagevorgang erhaltene und im Puffer B zwischengespeicherte Ergebnis an einen anderen Puffer verschoben wird. Wenn das dem Bindestrich folgende Wort kein Gegenwarts(oder Vergangenheits)-Partizip ist, geht der Ablauf zu einem Schritt S30 weiter.
  • Anschließend werden, in einem Schritt S26 das Wort vor dem Bindestrich und das Wort nach dem Bindestrich gegeneinander vertauscht, und danach wird der Übersetzungsablauf unter der Annahme ausgeführt, daß ein Satz, der aus der Grundform des Gegenwarts(oder Vergangenheits)-Partizips und dem auf die Grundform folgenden Nomen besteht, eingegeben wurde, wobei auf das Ergebnis des Wörterbuchnachschlagevorgangs Bezug genommen wird, das an den anderen Puffer verschoben wurde.
  • Nachfolgend wird, in einem Schritt S27 das Ergebnis dieser Übersetzung in den Puffer B eingespeichert, und in einem Schritt S28 wird das durch den Wörterbuchnachschlagevorgang erhaltene Ergebnis, das in den anderen Puffer verschoben wurde, in den Puffer B zurückgeführt.
  • Wenn im Schritt S17 ermittelt wird, daß an das eingegebene Wort kein Bindestrich angefügt ist, wird für das eingegebene Wort im Schritt S18 ein normaler Wörterbuchnachschlagevorgang ausgeführt und das Ergebnis wird in den Puffer B eingespeichert.
  • Der Ablauf, der aus den vorstehend beschriebenen Schritten besteht, wird wiederholt, bis alle Wörter im zu übersetzenden Satz analysiert sind (Schritt S30).
  • Der Sprachgenerator 14 gibt die japanische Entsprechung zum zusammengesetzten Wort, wie im Puffer B abgespeichert, in Form einer Adjektivgruppe aus.
  • Fig. 16 zeigt den ins Japanische zu überführenden englischen Satz "stem-mounted device" (= rohr-montierte Vorrichtung) und die japanische Entsprechung zu diesem englischen Satz, wie sie durch dieses Ausführungsbeispiel erhalten wird.
  • Wenn im Schritt S24 ermittelt wird, daß das Wort vor dem Bindestrich weder ein Gegenwarts- noch ein Vergangenheitspartizip ist, kann das zusammengesetzte Wort in der Quellensprache, das durch Bindestrichverbindung gebildet ist, wie im Fall des unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und 11 beschriebenen Ausführungsbeispiels in das entsprechende zusammengesetzte Wort der Zielsprache, das durch Bindestrichverbindung gebildet ist, umgesetzt werden. In diesem Fall wird der Vorgang des Schritts S31, der mit dem des Schritts S8 im Flußdiagramm von Fig. 10 übereinstimmt, hinzugefügt, wie es in Fig. 17 dargestellt ist.
  • Es können viele stark abweichende Ausführungsformen der Erfindung aufgebaut werden, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Es ist zu beachten, daß die Erfindung nicht auf die in dieser Beschreibung beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern nur so, wie es durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (8)

1. Übersetzungsvorrichtung (5) mit einer Einrichtung (Puffer A), die so betrieben werden kann, daß sie Eingabesatzdaten erhält, die einen Satz in einer Quellensprache vom Typ repräsentieren, in dem zusammengesetzte Wörter durch Bindestrichverbindung gebildet sein können, und bei dem Partizipgruppen durch ein durch Bindestrichverbindung gebildetes zusammengesetztes Wort mit einem auf den Bindestrich folgenden Partizip gebildet sein können, einem Analysator (11, 12), der so betrieben werden kann, daß er die Eingabesatzdaten unter Verwendung einer Wörterbuchnachschlageeinrichtung und von Syntaxanalyseregeln analysiert, und einer Übersetzungseinrichtung (13, 14), die so betreibbar ist, daß sie Übersetzungssatzdaten ausgibt, die eine Übersetzung des Satzes in eine Zielsprache repräsentieren, vom Typ, bei dem zusammengesetzte Wörter durch Bindestrichverbindung gebildet, und bei dem Partizipgruppen durch die Grundform des Partizips gebildet sein können, der andere die Partizipgruppe bildende Wörter folgen, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung zum Erkennen des Vorliegens von Daten betreffend ein zusammengesetztes Wort, die ein durch Bindestrichverbindung gebildetes zusammengesetztes Wort innerhalb der Eingabesatzdaten repräsentieren, enthält, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die so betrieben werden kann, daß sie ermittelt, ob derjenige Teil der Daten des zusammengesetzten Worts, der auf den Bindestrich folgt, ein Partizip repräsentiert, eine Einrichtung, die auf eine bejahende Ermittlung so betreibbar ist, daß sie Übersetzungsdaten entsprechend den Daten zum zusammengesetzten Wort dadurch erzeugt, daß sie Daten herleitet, die die Grundform des Partizips repräsentieren, und nach diesen Grundformdaten denjenigen Teil der Daten des zusamen gesetzten Worts anhängt, der dem Bindestrich vorangeht, und eine Einrichtung, die auf eine verneinende Ermittlung hin so betreibbar ist, daß sie die Daten des zusammengesetzten Worts dadurch übersetzt, daß sie Übersetzungsdaten erzeugt, die die Entsprechungen in der Zielsprache zu den das zusammengesetzte Wort bildenden einzelnen Wörtern repräsentieren, wobei die Entsprechungen durch einen Bindestrich getrennt sind.
2. Verfahren zum Übersetzen von Eingabesatzdaten, die einen Satz in einer Quellensprache vom Typ repräsentieren, bei dem zusammengesetzte Wörter durch Bindestrichverbindung gebildet sein können und bei dem Partizipgruppen durch ein durch Bindestrichverbindung gebildetes zusammengesetztes Wort mit einem auf den Bindestrich folgenden Partizip gebildet sein können, unter Verwendung einer Übersetzungsvorrichtung (5) zum Ausgeben von Übersetzungssatzdaten, die eine Übersetzung des Satzes in eine Zielsprache repräsentieren, vom Typ, bei dem zusammengesetzte Wörter durch Bindestrichverbindung gebildet sein können, und bei dem Partizipgruppen durch die Grundform des Partizips, gefolgt von anderen die Partizipgruppe bildenden Wörtern gebildet sein können, das folgendes umfaßt: Empfangen der Eingabesatzdaten; Analysieren der Eingabesatzdaten, um Analysedaten zu erzeugen, wozu auf Wörterbuchdaten zugegriffen wird und Syntaxregeln angewandt werden, wozu die Erkennung (S1; S17) des Vorliegens von Daten zu einem zusammengesetzten Wort, die ein durch Bindestrichverbindung gebildetes zusammengesetztes Wort innerhalb der Eingabesatzdaten repräsentieren, gehört; und Erzeugen der Übersetzungssatzdaten entsprechend den Analysedaten, gekennzeichnet durch folgendes: wenn das Vorhandensein von Daten zu einem zusammengesetzten Wort, die ein durch Bindestrichverbindung gebildetes zusammengesetztes Wort repräsentieren, erkannt wird, Ermitteln (S24), ob der Teil der Daten des zusammengesetzten Worts, der auf den Bindestrich folgt, ein Partizip repräsentiert, und wenn die Ermittlung bejahend ist, erzeugen (S26) von Übersetzungsdaten, die den Daten des zusammengesetzten Worts entsprechen, durch Herleiten von Grundformdaten, die die Grundform des Partizips repräsentieren, und durch Anfügen, nach den Grundformdaten, von Daten, die denjenigen Teil des zusammengesetzten Worts repräsentieren, der dem Bindestrich vorangeht, oder, im Fall einer verneinenden Ermittlung, Erzeugen von Übersetzungsdaten entsprechend den Daten des zusammengesetzten Worts durch Erzeugen (S13, S15) von Übersetzungsdaten, die die entsprechenden Wörter in der Zielsprache zu den einzelnen, das zusammengesetzte Wort bildenden Wörtern repräsentieren, und Erzeugen (S14) eines Bindestrichs zwischen den Übersetzungsdaten, die die entsprechenden Wörter repräsentieren.
3. Verfahren nach Anspruch 2, das folgendes umfaßt: Vergleichen von Daten, die jedes Wort repräsentieren (S2; S4, S6), das die Eingabesatzdaten aufbaut, mit Wörterbuchdaten, um dadurch eine Anordnung von Sprachelementdaten zu erzeugen, die Sprachelemente der Wörter im Eingabesatz repräsentiert; Herleiten von Syntaxdaten aus der Anordnung von Sprachelementdaten mittels der Wörterbuchdaten und Grammatikregeln; Umsetzen der Syntaxdaten in entsprechende Syntaxdaten in der Zielsprache, und Erzeugen der Übersetzungssatzdaten entsprechend den Syntaxdaten in der Zielsprache; und ferner umfassend, wenn ermittelt wird, daß zu den Daten, die ein Wort des Zielsprachensatzes repräsentieren, einen Bindestrich enthalten, Erzeugen von Information zu einem zusammengesetzten Wort, die anzeigt, daß dieses Wort ein Teil des zusammengesetzten Worts ist und Abspeichern dieser erzeugten Information zum zusammengesetzten Wort in einem Speicher (24), um diese erzeugte Information zum zusammengesetzten Wort in Beziehung zu den dieses Wort repräsentierenden Daten zu setzen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, bei dem die Quellensprache Englisch und die Zielsprache Japanisch ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem die Übersetzungsvorrichtung einen Speicher (6) enthält, der die Wörterbuchdaten, die Grammatikregeln und Baumstruktur-Umsetzregeln speichert.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem der Analyseschritt Daten erzeugt, die zumindest einen Sprachteil, die Zeitform, die Person und die Anzahl entsprechend zu jedem Wort repräsentieren.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem die Übersetzungsvorrichtung eine Einrichtung (3) zum Anzeigen der Übersetzungssatzdaten aufweist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei dem die Übersetzungsvorrichtung eine Einrichtung (4) zum Eingeben der Eingabesatzdaten aufweist.
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