DE69024887T2 - Platten-Speicher/Auswahl-Wiedergabegerät - Google Patents
Platten-Speicher/Auswahl-WiedergabegerätInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Platten-Speicher/Auswahl-Wiedergabegerät, z.B. einen Musikautomaten.
- Bei einem Platten-Speicher/Auswahl-Wiedergabegerät werden auswähl bare Musik- oder andere Datenstücke auf einer Menütafel aufgelistet. Im Betrieb wählt ein Bediener ein gewünschtes Musikstück unter den auf der Menütafel aufgeführten Musikstücken aus und drückt dann eine oder mehr Tasten, die dem gewählten Stück entsprechen. Die Tasten leiten einen Wiedergabevorgang des ausgewählten Stückes ein. Bei dieser Art von automatischem Abspielgerät ist es erwünscht, so viele Musikstücke wie möglich auf der Menütafel aufgelistet zu haben. Wenn die Anzahl von wählbaren Musikstücken erhöht wird, ist es erforderlich, die Anzahl von Platten, die in dem Abspielgerät enthalten sind, zu erhöhen. Eine Erhöhung der Anzahl von Platten, die im dem Abspielgerät enthalten ist, hat jedoch nur eine kleine Zunahme der Größe des Abspielgerätes zur Folge. Eine Erhöhung der Zahl von wählbaren Musikstücken erfordert ferner eine Vergrößerung der Fläche der Menütafel, wo die Musikstücke aufgelistet sind. Die vergrößerte Fläche der Menütafel verursacht andererseits einen beachtlichen Zuwachs in der Größe des Wiedergabegerätes. Es ist wünschenswert, die Größe des Abspielgerätes zu begrenzen, da ein großes Abspielgerät seinem Aufstellungsort Beschränkungen auferlegt.
- Es ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Platten- Speicher/Auswahl-Wiedergabegerät zur Verfügung zu stellen, bei dem die Zahl von wählbaren Musikstücken erhöht werden kann, ohne die Gesamtgröße des Platten-Speicher/Auswahl-Wiedergabegerätes wesentlich zu erhöhen.
- FR-A-2188893 offenbart einen wandmontierten Behälter für einen Musikautomaten, wobei der Behälter verschiedene mehrfach facettierte Halter aufweist, die parallel angeordnet sind und Indexkarten für die auf dem Musikautomaten vorhandenen Spuren halten.
- Erfindungsgemäß wird ein Platten-Speicher/Auswahl-Wiedergabegerät mit einer Einrichtung, die eine Mehrzahl von Platten enthält, und einer Einrichtung, die einen ausgewählten Titel abspielt, der auf einer der Platten aufgezeichnet ist, zur verfügung gestellt, wobei das Wiedergabegerät umfaßt:
- eine Mehrzahl von drehbaren Menütafeln, von denen jede eine Polyederform besitzt, wobei jede Seitenoberfläche jeder in Gebrauch befindlichen Menütafel Information enthält, die die auf den Platten aufgezeichneten Titel betrifft, wobei jede der Menütafeln eine Welle umfaßt, und wobei die Menütafeln um ihre jeweiligen Wellen drehbar sind;
- eine Antriebseinrichtung, die eine der Mehrzahl von Menütafeln dreht, wobei die Antriebseinrichtung ein mit der Welle der einen Menütafel verbundenes Stirnradgetriebe umfaßt;
- eine mit der Antriebseinrichtung verbundene Übertragungseinrichtung, die die Drehung der einen Menütafel auf die übrigen Menütafeln überträgt, so daß sich alle Menütafeln synchron drehen, gekennzeichnet durch:
- die Antriebseinrichtung, die einen Motor umfaßt, und durch eine Einrichtung, die den Motor mit dem Stirnradgetriebe verbindet;
- das Stirnradgetriebe, das über drei stabartige Elemente verfügt, die in 120º Abständen voneinander um den Umfang des Stirnradgetriebes herum angeordnet sind;
- wobei das Wiedergabegerät weiter eine Photosensoreinrichtung, die die stabartigen Elemente abtastet, und eine Einrichtung umfaßt, die den Motor ansteuert, um das Stirnradgetriebe und die eine Menütafel zu drehen, wobei die Photosensoreinrichtung ein Motoransteuer-Sperrsignal ausgibt, um beim Erfassen eines der stabartigen Elemente die Motoransteuereinrichtung unwirksam zu machen, so daß die Motoransteuereinrichtung dem Motor nur ermöglichen kann, das Stirnradgetriebe und die eine Menütafel In Drehschritten von 120º zu drehen.
- Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Aussehens des Wiedergabegeräte von Fig. 1.
- Fig. 3 (a) ist eine Vorderansicht des unabgedeckten Wiedergabegerätes.
- Fig. 3 (b) ist eine Seitenansicht des unabgedeckten Wiedergabegerätes.
- Fig. 4 zeigt eine Bedienungstafel des Wiedergabegerätes.
- Fig. 5 ist ein Lageplan, der den Aufbau des Menüanzeigeteils zeigt.
- Fig. 6 ist eine Draufsicht, die den Aufbau des Menüanzeigeteils zeigt.
- Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Wiedergabegerätes, wenn es unbedeckt ist und die Tür offen ist.
- Fig. 8 bis 13 sind Flußdiagramme von verschiedenen Steuerfunktionen des Wiedergabegerätes von Fig. 1.
- Fig. 14 ist eine Zeichnung, die einen TOC-Plan zeigt.
- Fig. 15 ist eine Zeichnung, die eine Liste der Abspielfolge zeigt.
- Fig. 16 ist perspektivische Ansicht, die einen in einem Magazin enthaltenen Plattenspieler gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 17(a) bis 17(c) sind eine Schnittansicht, ein Lageplan bzw. eine Seitenansicht eines Magazins, das in den in Fig. 16 gezeigten magazinierten Plattenspieler eingesetzt wird.
- Fig. 18 bis 20 zeigen eine rechte Seitenansicht, eine Rückansicht bzw. eine linke Seitenansicht eines inneren Aufbaus des in Fig. 16 gezeigten Magazin-CD-Spielers.
- Fig. 21 ist eine Zeichnung, die auf der Linie XXI - XXI In Fig. 18 genommen ist.
- Fig. 22 ist eine Zeichnung, die auf der Linie XXII - XXII in Fig. 18 genommen Ist.
- Fig. 23 ist eine Zeichnung, die auf der Linie XXIII - XXIII in Fig. 22 genommen ist.
- Fig. 24 ist eine Zeichnung, die auf der Linie XXIV - XXIV in Fig. 18 genommen ist.
- Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wird im Detail mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Platten-Speicher/Auswahl-Wiedergabegerätes (z.B. Musikbox). Bei dieser Musikbox sind drei CD- (CD-Platte) Spieler 1-3 des Magazintyps installiert. Gemäß dieser Ausführung können maximal drei Magazine, von denen jedes sechs vertikal angeordnete Platten enthalten kann, in jeden Plattenspieler eingesetzt werden. Einzelheiten des Magazintyp-Plattenspielers betreffend wird auf die Japanische Ungeprüfte Patenveröffentlichung Nr. 61-261853 verwiesen. Bei einem Plattenspieler, in den drei Magazine eingesetzt werden können (offenbart in einer mitanhängigen Anmeldung der vorliegenden Patentanmeldung), sind ein Abnehmer und ein Plattenteller senkrecht eine Strecke weit bewegbar, die drei Magazinen entspricht. In Fig. 1 sind die Plattenspieler 1-3 alle installiert, aber in der Praxis braucht nur der Spieler 2 eingebaut zu sein, die übrigen Spieler 1 und 3 werden auf Wunsch eingebaut.
- Jeder der Spieler 1-3 ist mit einem Steueranschluß und einem Tonausgangsanschluß versehen. Der Steueranschluß ist über einen Übertragungsleitungswähler 10 mit einer Steuereinheit 11 verbunden. Die Spieler 1-3 werden von der Steuereinheit 11 individuell gesteuert. Der Tonausgangsanschluß ist über einen Tonleitungswähler 12 mit einem Verstärker 13 verbunden. Der Verstärker 13 empfängt die Tonsignale des rechten und linken Kanals, die vom Tonleitungswähler 12 geliefert werden, und verstärkt sie, und die verstärkten Tonsignale treiben den rechten und linken Lautsprecher 14 und 15. Die Auswahlfunktionen des Übertragungsleitungswählers 10 und des Tonleitungswählers 12 werden von der Steuereinheit 11 gesteuert.
- Die Steuereinheit 11, die z.B. ein Mikrocomputer sein kann, arbeitet nach Maßgabe eines in einem ROM (nicht gezeigt), das in der Steuereinheit enthalten ist, gespeicherten Programms. Die Steuereinheit 11 ist mit einem RAM 20 verbunden. Der Inhalt des RAM 20 ist gesichert, um ihn gegen Löschen zu schützen, wenn die Stromversorgung angehalten oder unterbrochen wird. Daten, die die in die CD-Spieler 1-3 eimgesetzten Platten betreffen, werden im RAM 20 gespeichert. Die Steuereinheit 11 ist ferner mit einer Tastatur 21, einer Treiberschaltung für eine Beleuchtungsanzeige 22 und eine numerische Anzeige 23, einer später zu beschreibenden Ansteuerschaltung 24 für einen Motor 69, einem Türsensor 25 und einer Geldsammeleinheit 27 verbunden.
- Die Steuereinheit 11 ist über den Übertragungsleitungswähler 10 mit den CD-Spielern 1-3 durch vier Übertragungsleitungen verbunden. Diese vier Übertragungsleitungen sind: eine Masseleitung, eine Signalleitung von der Steuereinheit 11 zu den Spielern 1-3, eine weitere Signalleitung von den Spielern 1-3 zu der Steuereinheit 11 und eine Bestätigsleitung zum Bestätigen des Ladens der Spieler 1-3. Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, erzeugt jeder der Spieler 1-3 eine vorbestimmten Bestätigungsspannung, z.B. 5 V, an dem Steueranschluß, der mit der Bestätigungsleitung verbunden ist. Wenn folglich die Steuereinheit 11 keine über die durch den Übertragungsleitungswähler 10 ausgewählte Bestätigungsleitung zugeführte Bestätigungsspannung ermittelt, entscheidet sie, daß der entsprechende CD-Spieler nicht installiert ist.
- Wie in Fig. 2, 3(a) und 3(b) gezeigt, ist die erfindungsgemäße Musikbox in einem Gehäuse 50 gebildet, das wie ein Parallelepipedon geformt ist, wobei das Oberteil und die Vorderseite geneigt sind. Ein Raum innerhalb des Gehäuses 50 ist durch Abteilungswände 41 und 42 in drei Zellen unterteilt. Der geneigte Teil der vorderseite über der Teilungswand 41 enthält eine Bedienungstafel 29 und eine Anzeigetafel 30. Auf der Bedienungstafel 29 befinden sich in ihrem obersten Teil ein Münzenschiltz 51 und ein Rückzahlungshebel 52, wie in Fig. 4 gezeigt. Darunter befindet sich eine Anzeigeplatte 23 der Beleuchtungsanzeige 22. Ein Restanzelge 23a und eine Titelanzeige 23b, die die numerische Anzeige 23 bilden, liegen unter der Beleuchtungsanzeige 22. Zehn Tasten 54 eine Löschtaste und eine Menüdrehtaste 55 liegen unter der numerischen Anzeige 23. Die zehn Tasten 54 und die Menüdrehtaste 55 bilden einen Teil der Tastatur 21. Ein Geldschein-Einwurfschlitz 56 befindet sich im untersten Teil der Bedienungstafel 29. Der Münzenschlitz 51, der Rückzahlungshebel 52 und der Geldscheinschiltz 56 bilden einen Teil einer Geldsammeleinheit 27, die die Art der Münze oder des Geldscheins, wie in den Münzenschiltz 51 oder den Geldscheinschlitz 56 eingeführt, prüft und bestimmt und ein Signal, das das Ergebnis der Bestimmung darstellt, an die Steuereinheit 11 sendet. Wenn eine Münze oder ein Geldschein eingegeben werden und der Rückzahlungshebel 52 betätigt wird, bevor ein Musikstück gewählt wird, wird die Münze über eine Aufnahme 58 (Fig. 2) auf der rechten Seite des Gehäuses an den Bediener zurückgegeben, und der Geldschein wird dem Bediener über den Geldscheinschlitz 56 zurückgegeben. Nachdem das Musikstück gewählt ist, werden die Münze oder der Geldschein in einen Münzkasten (nicht gezeigt) gelegt. Um den Münzkasten herauszunehmen, wird eine verriegelte Tür 60 (Fig. 2) auf der rechten Seite des Gehäuses geöffnet, und der Münzkasten wird dem Gehäuse entnommen.
- Das Anzeigefeld 30 ist eine transparente Platte 59, die z.B. aus Glas besteht. Innerhalb der transparenten Platte 59 ist Seite an Seite ein Halteelement 64 mit einem U-förmigen Querschnitt angeordnet. Drei dreiflächige Säulenelemente 61-63 zur Menüanzeige sind jeweils in das Halteelement 64 eingesetzt und werden von diesem gehalten. Die dreiflächigen Säulenelemente 61-63 werden als Menütafeln bereitgestellt. Die dreiflächigen Säulenelemente 61-63 sind jeweils mit drehenden Wellen 61a bis 63a versehen. Jede Welle verläuft durch die jeweilige dreiflächige Säule und über ihre beiden Enden hinaus, wie in Fig. 5 gezeigt. Eines der Enden jeder der Wellen 61a-63a ist an der Umfangsoberfläche verjüngt, um einen leicht reduzierten Durchmesser aufzuweisen. Das Halteelement 64 ist an dem Gehäuse 50 befestigt. In der Oberseite des U-förmigen Halteelements 64 sind drei Löcher gebildet. Die anderen Enden der Wellen 61a-63a werden in diese Löcher eingesetzt. In der Unterseite des Halteelements 64 sind drei Lager 61b- 63b gebildet. Ein Ende (d.h., der im Durchmesser reduzierte Teil) der Wellen 61a-63a wird durch die Lager hindurchgeführt Auf diese Weise hält das Halteelement 64 drehbar die drehenden Wellen 61a-63a.
- Ein Stirnradgetriebe 65 ist an der mittleren drehenden Welle 62a des dreiflächigen Säulenelements 62 befestigt. Das heißt, es ist an dem Endteil der Welle befestigt, das etwas weiter innen liegt als das Lager 62b. Wie Fig. 6 zeigt, ist das Stirnradgetriebe 65 mit einem Schneckengetriebe 66 im Eingriff. Das Schneckengetriebe 66 wird durch ein Halteelement 67 drehbar gehalten. Eine Scheibe 68 ist angeordnet, um sich synchron mit dem Schneckengetriebe 66 zu drehen. Ein Motor 69 ist an dem Halteelement 67 befestigt. Eine Scheibe 70 ist an einer drehenden Welle 69a des Motors 69 befestigt. Ein Riemen 71 ist um die Scheiben 68 und 70 geschlungen. Die Drehung des Motors 69 (d.h., die Drehung der Welle 69a) wird folglich über die Scheibe 70, den Riemen 71, die Scheibe 68, das Schneckengetriebe 66 und das Stirnradgetriebe 65 auf das dreiflächige Säulenelement 62 übertragen.
- Wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, ist eine Scheibe 72 an dem Teil reduzierten Durchmessers der drehenden Welle 61a befestigt, der über das U-förmige Halteelement 64 hinausragt. Ähnlich sind die Scheiben 73 und 74 an dem im Durchmesser reduzierten Teil der Welle 62a befestigt, und eine Scheibe 75 ist an dem im Durchmesser reduzierten Teil der Welle 63a befestigt. Ein Riemen 76 ist um die Scheiben 72 und 73 geschlungen. Zwischen den Scheiben 74 und 75 ist ein Riemen 77 herumgeschlungen. Die Scheiben 72-75 besitzen gleiche Durchmesser. Wenn sich bei einer solchen Anordnung das dreiflächige Säulenelement 62 dreht, drehen sich die dreiflächigen Säulenelemente 61 und 63 mit der gleichen Geschwindigkeit wie das dreiflächige Sulenelement 62. Jede der drei Oberflächen jedes der dreiflächigen Säulenelemente 61-63 enthält vier Menübereiche, die durch horizontale Führungselemente 78 abgeteilt und vertikal angeordnet sind. Halbrunde Vorsprünge 78a sind an einem oden beiden Enden jedes Führungselements 78 in gleichem Abstand angeordnet. In jeden Menübereich wird eine Hülle von einer der CD-Schachteln zwischen die Führungselemente 78 gelegt, und die halbrunden Vorsprünge 78a verhindern, daß die Hüllen hinunterrutschen.
- Wie in Fig. 7 gezeigt, wird der geneigte Teil der Vorderseite des Gehäuses als eine Tür 89 benutzt, wie durch eine unterbrochene Linie mit zwei Punkten angedeutet. Scharniere 90 sind an den oberen Ecken der Vorderseite des Gehäuses 50 angebracht. Die Tür 89 kann um die Scharniere geschwenkt werden. Wenn die Tür geöffnet wird, kann sie durch ein Armelement 92 mit einer Dämpferfunktion offengelassen werden. In diesem Zustand ist das Wechseln des Menüs erlaubt. Ein an einer geeigneten Stelle an der Tür 89 angebrachter Türsensor 25 (in Fig. 7 nicht gezeigt) wird bereitgestellt, um abzutasten, wann die Tür 89 geöffnet oder geschlossen ist.
- Wie in Fig. 5 gezeigt, sind drei stabartige Elemente 79 an der Außenfläche des Stimrades 65 näher zum Lager 62b angebracht. Die Elemente 79 sind auf einem Umfang der Getriebeaußenfläche unter gleichen Winkeln, d.h., in Abständen von 120º, angeordnet. Ein Photosensor 80, der als ein Photokoppler wirkt, ist an einer Stelle auf dem Halteelement 64 angebracht, die den stabartigen Elementen 79 entspricht. Wenn das Element 79 die Stelle des Photosensors 80 erreicht, erzeugt der Photosensor 80 ein Positionserfassungssignal, das wiederum der Steuereinheit 11 zugeführt wird.
- Ein Raum, der durch die Abteilungswände 41 und 42 innerhalb des Gehäuses 50 gebildet wird, wird zur Unterbringung der Toneinheiten benutzt. In dem Raum der Toneinheiten sind die CD-Spieler 1-3 an der Abteilungswand 42 (Fig. 3(a)) befestigt. Diese Spieler sind mit ihren Magazinen auf die Vorderseite des Wiedergabegerätes gerichtet angeordnet. Die Frontplatte, die die Vorderseite des Raumes in dem Gehäuse abdeckt, ist an dem Gehäuse entfembar befestigt. Mit derartigen Frontplatten kann z.B. eine Serviceperson, wenn Magazine oder Platten durch neue ersetzt oder neue Magazine oder Platten eingerichtet werden, dort einen Zugang erlangen. An einer Stelle auf der Rückseite des CD-Spielers 2 ist eine Stromversorgung 81 (Fig. 3(b)) installiert, die die CD-Spieler 1-3, die Steuereinheit 11, die Verstärker und dergleichen mit elektrischem Strom versorgt. Eine Regalplatte 82, die über den CD-Spielern 1-3 im Raum der Toneinheiten liegt, ist an dem Gehäuse 50 befestigt. Eine Steuereinheit 83 und eine Verstrkereinheit 84 (Fig. 2 und 3(a)) liegen auf der Regalplatte 82. Die Steuereinheit 83 enthält den Übertragungswähler 10, die Steuereinheit 11 und die Motoransteuerschaltung 24. Die Verstärkereinheit 84 enthält den Tonleitungswähler 12 und den Verstärker 13. Zwei Hochtonlautsprecher 85a und 85b sowie zwei Mitteltonlautsprecher 86a und 86b sind, wie gezeigt, an beiden Seiten der Vorderseite des Toneinheitenraumes des Gehäuses 50 angeordnet.
- Ein Raum unter der Abteilungswand 42 Innerhalb des Gehäuses 50 wird als ein Baß-Tonabschnitt benutzt. Zwei Baßlautsprecher 87a und 87b sind an der Vorderseite des Baß-Abschnitts installiert. Der Hochtonlautsprecher 85a, der Mitteltonlautsprecher 86a und der Baßlautsprecher 87a bilden ein linkes Lautsprechersystem 14. Der Hochtonlautsprecher 85b, der Mitteltonlautsprecher 86b und der Baßlautsprecher 87b bilden ein rechtes Lautsprechersystem 15.
- Ein rechter und ein linker Lautsprecher 88 (der linke Lautsprecher ist nicht dargestellt) zur Schalldiffusion sind in den oberen Teilen beider Seiten des Gehäuses 50 installiert.
- An der Unterseite des Gehäuses 50 sind vier Räder 95 montiert, die eine Bewegung des Gehäuses ermöglichen.
- Ein Betrieb des so aufgebauten Platten-Speicher/Auswahl-Wiedergabegerätes wird mit Verweis auf Fig. 8 bis 13 beschrieben. Die Beschreibung wird einem Steuerungsfluß durch die Steuereinheit 11 folgen.
- Nach dem Einschalten initialisiert ein Mikroprozessor (nicht gezeigt) in der Steuereinheit 11 verschiedene Arten von Flags und Zählern Der Mikroprozessor beginnt, eine Routine auszuführen, die prüft, ob der CD-Spieler vorhanden ist. Nach der Ausführung der Routine führt der Mikroprozessor nacheinander eine Plattendaten-Leseroutine, eine Abspiel-Steuerroutine und eine Datenaustausch-Steuerroutine aus, um Daten auszutauschen, wenn die Tür offen ist. Der Mikroprozessor führt vier Routinen wiederholend aus, und führt unterbrechend eine Musikauswahl-Eingaberoutine aus.
- In der Spielerprüfroutine prüft der Mikroprozessor in der Steuereinheit 11, ob zum Zeitpunkt des Einschaltens ein Funktionsflag Fw "1" ist (Schritt 101 in Fig. 8). Wenn Fw = 1, beendet der Mikroprozessor die Ausführung dieser Routine, weil dieser Zustand des Flags Fw anzeigt, daß die Routine nach dem Einschalten vollendet worden ist. Wenn Fw = 0, zeigt dieser Zustand an, daß die Routine noch nicht ausgeführt worden ist. Der Mikroprozessor setzt folglich die Variable "n" auf 1 (Schritt 102) und prüft, ob die Tür 89 offen ist (Schritt 103). Wenn die Tür 89 offen ist, prüft der Mikroprozessor, ob der n-te CD-Spieler eingerichtet ist (Schritt 104) Insbesondere wählt der Mikroprozessor den n-ten CD-Spieler über den Übertragungsleitungswähler 10 aus und prüft, ob die Bestätigungsspannung auf der Bestätigungsleitung vorhanden ist. Nachfolgend werden der CD-Spieler 1 ein erster CD-Spieler, der CD-Spieler 2 ein zweiter CD-Spieler und der CD-Spieler 3 ein dritter CD-Spieler genannt. Wenn die Bestätigungsspannung vorhanden ist, setzt der Mikroprozessor das Flag CD(n) auf "1" (Schritt 105) und erzeugt ein Datenlese-Anweisungssignal, um das Lesen der TOC (Inhaltstabelle) von einer in das Magazin geladenen Platte anzuweisen, und legt das Anweisungssignal an den n-ten Cdspieler an (Schritt 106). Nachdem der Schritt 106 oder 107 ausgeführt ist, wird zu der Variablen "n" "1" addiert (Schritt 108). Dann prüft der Mikroprozessor, ob die Variable "n" größer als "3" ist (Schritt 109). Wenn n < 3, geht der Mikroprozessor zu Schritt 103. Wenn n > 3, setzt er das Flagt Fw auf "1" Schritt (110). Dann beendet er die Ausführung der vorliegenden Routine. Als Ergebnisse der Ausführung der Routine werden der Inhalt der Flags CD(1), CD(2) und CD(3), d.h., die Anwesenheit oder Abwesenheit der CD-Spieler 1-3, eingestellt.
- Um Sicherheit zu gewährleisten, kann das System des Spielers so konstruiert sein, daß, wenn das Magazin, auch wenn es das einzige ist, nicht für den Spieler eingerichtet ist, die Erzeugung der Bestätigungsspannung angehalten wird, und die Steuereinheit 11 ignoriert den CD-Spieler.
- In jedem der CD-Spieler 1-3 werden, wenn ein TOC-Datenlese-Anweisungssignal empfangen wird, die TOC-Daten aus der geladenen Platte durch einen Abnehmer gelesen. Die gelesenen TOC-Daten werden zusammen mit Magazinnummern und Plattennummern für jeden Spieler in ein internes RAM (nicht gezeigt) geschrieben. Nachdem der Vorgang des Schreibens und Lesens von TOC-Daten in und von den Platten vollendet ist, setzt jeder der Spieler 1-3 ein Flag F2, das das Ende der Datenleseoperation anzeigt, auf "1". Das Flag F2 wird von einer internen Steuereinheit (nicht gezeigt) jedes Spielers erzeugt. Das Flag wird beim Einschalten und wenn eines der Magazine jedes Spielers herausgezogen wird auf "0" zurückgesetzt. Die Magazine jedes Spielers sind jeweils mit Schaltern (nicht gezeigt) versehen, um das Laden und Entladen der Magazine zu erfassen.
- Nach der Ausführung der Spielerprüfroutine führt der Mikroprozessor der Steuereinheit 11 die Plattendaten-Leseroutine aus. In der Plattendaten-Leseroutlne setzt der Mikroprozessor die Variable "n" auf "1" (Schritt 121 in Fig. 9) und prüft, ob ein Flag F(n), das das Ende des Lesens anzeigt, gleich "1" ist (Schritt 122). Wenn F(n) = 0, prüft der Mikroprozessor, ob das Flag CD(n) gleich "1" ist (Schritt 123). Wenn CD(n) = 0, geht der Mikroprozessor zu Schritt 126, weil dieser Zustand des Flags anzeigt, daß der n-te Spieler noch nicht geladen wurde. Wenn CD(n) = 1, liest der Mikroprozessor das Flag F2 vom n-ten CD-Spieler und prüft, ob das Flag F2 gleich "1" ist (Schritt 124). Wenn n = 1, liest der Mikroprozessor das Flag F2 vom CD-Spieler 1 und prüft, ob es gleich "1" ist. Wenn F2 = 1, liest der Mikroprozessor eine Magazinnummer, die Plattennummer und die TOC-Daten aus dem n- ten Spieler aus und schreibt sie in einen TOC-Datenplan des RAM 20 (Schritt 125). Dann setzt der Mikroprozessor das Datenlese-Beendet- Flag F(n) auf "1" (Schritt 126) und prüft, ob die Datenlese-Beendet- Flags F(1), F(2) und F(3) alle gleich "1" sind (Schritt 127). Wenn F(1) = F(2) = F(3) = 1, beendet der Mikroprozessor die Plattendaten- Leseroutine, weil er entscheidet, daß dieser Zustand des Flags anzeigt, daß die TOC-Daten aus dem vorhandenen CD-Spieler gelesen worden sind. Wenn F(1) = F(2) = F(3) < > 1, prüft der Mikroprozessor, ob eine vorbestimmte Zeit vom Beginn der Plattendaten-Leseroutine vergangen ist (Schritt 128). Wenn diese Zeit vergangen ist, entscheidet der Mikroprozessor, daß es unmöglich ist, die TOC-Daten von der Platte zu lesen, und beendet die Ausführung der Routine. Wenn die Zeit noch nicht vergangen ist, addiert der Mikroprozessor "1" zu der Variablen "n" (Schritt 129) und prüft, ob die Variable "n" größer als 3 ist (Schritt 130). Wenn n < 3, geht der Mikroprozessor zu Schritt 122. Wenn n > 3, geht er zu Schritt 121. In Schritt 122, F(n) = 1, entscheidet der Mikroprozessor, daß die TOC-Daten aus dem n-ten CD- Spieler gelesen worden sind und geht zu Schritt 128. In Schritt 124, wenn F2 = 0, entscheidet Mikroprozessor, daß in dem n-ten CD-Spieler die TOC-Daten noch nicht ausgelesen wurden und geht zu Schritt 128.
- Wie in Fig. 14 gezeigt, wird in dem RAM 20 ein TOC-Datenplan gebildet. Durch das Ausführen der Plattendaten-Leseroutlne werden TOC-Daten (1) bis (6) für jedes Magazin in den TOC-Datenplan geschrieben. Wenn die Platte nicht vorhanden ist, werden die Daten, die der Speicherstelle vorausgehen, gelöscht.
- Die Musikauswahl-Eingaberoutine, die unterbrechend ausgeführt wird, wird beschrieben. In dieser Routine prüft der Mikroprozessor durch eine Festzeit-Unterbrechung, ob eine Tastenoperation vorliegt, wie in Fig. 10 (Schritt 141) gezeigt. Ist die Antwort Ja, werden die Tastencodes, die betätigten Tasten in der Tastatur 21 der Steuereinheit 11 entsprechen, nacheinander in einen Eingangspuffer (nicht gezeigt) geladen. Wenn der Mikroprozessor den Tastencode einliest, wird die Pufferstufe für den Tastencode verschoben, und der Tastencode darin ist verloren. Wenn das Gerät kein Geld empfängt, wird die Tastenbetätigung ignoriert, und in dem Puffer wird kein Tastencode gespeichert. Wenn in dem Puffer ein Tastencode gespeichert ist, liest ihn der Mikroprozessor (Schritt 142) und prüft auf der Basis des Tastencodes, ob die betätigte Taste eine Zehnertaste ist (Schritt 143). Wenn ja, führt der Mikroprozessor eine Zehnertasten-Eingaberoutine aus (Schritt 300). Wenn im Eingangspuffer kein Tastencode gespeichert ist, kehrt der Mikroprozessor zur Ausführung einer anderen Routine zurück.
- In der in Fig. 11 gezeigten Zehnertasten-Eingaberoutine wandelt der Mikroprozessor den gelesenen Tastencode in numerische Daten N(m) um (Schritt 301). Hier ist "m" eine Variable und ihr Anfangswert ist "1", wie später beschrieben wird. In den numerischen Daten bezeichnen N(1) eine Magazinnummer, N(2) eine Plattennummer, N(3) die zweite Ziffer in dem Ganzzahlteil von Zahlen, die eine Spurnummer darstellen, und N(4) ist die erste Ziffer derselben. Um Zahlen der numerischen Daten N(m) durch die Titelanzeige 23b anzuzeigen, liefert der Mikroprozessor die numerischen Daten N(m) und die Variable (m) an die Treiberschaltung 26 (Schritt 302). Ein Wert der Variablen "m" gibt eine Ziffernstelle von links in dem Anzeigefenster der Titelanzeige 23b an. Die Treiberschaltung 26 treibt folglich die Anzeige 23b, so daß eine durch die numerischen Daten N(m) spezifizierte Ziffer an einer durch die Variable m angegebenen Stelle dargestellt wird. Nach dem Zuführen der numerischen Daten N(m) und der Variablen (m) an die Treiberschaltung prüft der Mikroprozessor, ob in einer Speicherstelle in dem TOC-Datenplan des RAM 20 Daten gespeichert sind, die von den numerischen Daten N(m) spezifiziert werden (Schritt 303). Wenn m = 1, prüft der Mikroprozessor, ob Daten in einer Speicherstelle vorhanden sind, die einer Magazinnummer N(m) entsprechen. Wenn m = 2, prüft der Mikroprozessor, ob eine Platte der Plattennummer N(2) in dem Magazin der Magazinnummer N(1) eingesetzt ist. Wenn m = 3, 4, prüft der Mikroprozessor, ob die Platte der Plattennummer N(2) eine Spur einer Spurnummer N(m) enthält, deren zweite Ziffer in dem ganzzahligen Teil N(3) und die erste Ziffer N(4) ist. Wenn keine Daten in der Speicherstelle in dem TOC-Datenplan, wie durch die numerischen Daten N(m) spezifiziert, gespeichert sind, sendet der Mikroprozessor einen Anzeigestopbefehl an die Treiberschaltung 26, um die Anzeige der numerischen Daten N(m) anzuhalten (Schritt 304), und beendet dann die Ausführung der Routine. Wenn in der Speicherstelle Daten, wie durch die numerischen Daten N(m) spezifiziert, vorhanden sind, addiert der Mikroprozessor "1" zu der Variablen m (Schritt 305) und prüft, ob die Variable "m" größer als 4 ist (Schritt 306). Wenn m < 4, beendet der Mikroprozessor die Ausführung der Routine. Wenn m > 4, entscheidet der Mikroprozessor, daß vier zum Wählen eines Musikstückes benötigte Ziffern eine Zehnertastenoperation gewesen sind und benutzt für die Musikauswahldaten S(y) vier Ziffern, Ziffer N(1) an der vierten Stelle, Ziffer N(2) an der dritten Stelle, Ziffer N(3) an der zweiten Stelle und Ziffer N(4) an der ersten Stelle, und setzt ferner die Variable "m" auf "1" (Schritt 308) "y" bezeichnet eine Variable, die auf einen Anfangswert "1" gesetzt wird, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird. Die Variable "y" zeigt eine Reihenfolge an, in der die gewählte Musik in eine Spielfolgeliste innerhalb des RAM 20 geschrieben wird. Dann addiert der Mikroprozessor "1" zu der Variablen "x" und setzt die Variable "t" gleich dem Summenwert (Schritt 309). Der Mikroprozessor liest die Musikauswahldaten S(t) von einer durch die Variable "t" angegebenen Speicherstelle der Spielfolgeliste (Schritt 310). Der Mikroprozessor prüft, ob die Musikauswahldaten S(t) gleich den Musikauswahldaten S(y) sind (Schritt 311). Die Variable "x" gibt die Musiknummer einer Musik an, die in der Spielfolgeliste gespielt wird. Wenn S(t) < > S(y) addiert der Mikroprpozessor "1" zu der Variablen "t" (Schritt 312) und prüft, ob die Variable "t" den Wert "y" erreicht (Schritt 313). Wenn t < y, geht der Mikroprozessor zu Schritt 310. Wenn t > y, entscheidet der Mikroprozessor, daß die gleichen Musikauswahldaten wie die diesmal eingegebenen Musikauswahldaten S(y) als die zu spielende Musik nicht in der Spielfolgeliste eingetragen sind, und schreibt die Musikauswahldaten S(y) in eine durch die Variable y angegebene Speicherstelle der Spielfolgeliste (Schritt 314). Falls die Magazinnummer N(1) 3 ist, die Plattennummer N(2) 5 ist, die Spurnummer N(3), nämlich die zweite Ziffer der Spurnummer, 0 ist und die Spurnummer N(4), nämlich die erste Ziffer der Spurnummer 6 ist, wird "3506" als die Musikauswahldaten S(y) In die Speicherstelle geschrieben. Nachdem die Musikauswahldaten S(y) geschrieben sind, addiert der Mikroprozessor "1" zu der Variablen "y" (Schritt 315) und beendet die Ausführung der Routine. Wenn S(t) ) S(y), entscheidet der Mikroprozessor, daß die gleichen Musikauswahldaten wie die diesmal eingegebenen Musikauswahldaten S(y) als die zu spielende Musik in der Spielfolgeliste aufgeführt sind, und beendet die Ausführung der Routine, ohne die Musikauswahldaten S(y) zu schreiben. Die Spielfolgeliste ist z.B. wie in Fig. 15 gezeigt. Wie dargestellt, ist eine Mehrzahl von Musikauswahldaten S(1), S(2) ... in der Reihenfolge des Abspielens der Musikstücke aufgeführt. In einem Abspielmodus werden die Musikauswahldaten S(x) eines Titels, wie durch die Variable "x" angegeben, ausgelesen und gespielt, wie später beschrieben wird.
- Wenn in Schritt 143 die betätigte Taste ein Zehnertaste ist, prüft der Mikroprozessor, ob die betätigte Taste eine Löschtaste ist (Schritt 144). Wenn es eine Löschtaste ist, nämlich, wenn die Antwort Ja ist, subtrahiert der Mikroprozessor "1" von der Variablen "m" (Schritt 145) und gibt einen Anzeigestopbefehl an die Treiberschaltung 26 aus, um die Anzeige von numerischen Daten N(m) anzuhalten (Schritt 146). Es sei ein Fall angenommen, wo ein Bediener in der Absicht, die Magazinnummer 3 einzugeben, irrtümlich über die betreffende Zehnertaste "2" eingibt. In diesem Fall verschwindet die Zahl "2" in dem Anzeigefenster der Titelanzeige 23b, und das Gerät ist zur weiteren Eingabe einer korrekten Magazinnummer durch Betätigen einer Zehnertaste bereit.
- Wenn die betätigte Taste keine Löschtaste ist, prüft der Mikroprozessor, ob die betätigte Taste die Menüdrehtaste 55 ist (Schritt 150). Wenn die Menüdrehtaste 55 betätigt wird, prüft der Mikroprozessor, ob die Tür 89 offen ist oder nicht (Schritt 151). Die Prüfung wird unter Verwendung eines Ausgangssignals des Türsensors 25 vorgenommen. Wenn die Tür 89 offen ist, erzeugt der Mikroprozessor einen Motorsteuerbefehl und sendet ihn an die Ansteuerschaltung 24 (Schritt 152), setzt ein Motor-Ansteuerflag DM auf "1" und setzt ein Türflag FD auf "0" zurück (Schritt 153). Bei Empfang des Motorsteuerbefehls treibt die Ansteuerschaltung 24 den Motor 69. Mit der Drehung des Motors 69 wird die Drehung über die Scheibe 70, den Riemen 71, die Scheibe 68, das Schneckengetriebe 66 und das Stirnradgetriebe 65 auf das dreiflächige Säulenelement 62 und übertragen. Des weiteren wird sie über die Scheibe 73, den Riemen 76 und die Scheibe 72 auf das dreiflächige Säulenelement 61 und über die Scheibe 74, den Riemen 77 und die Scheibe 75 auf das dreiflächige Element 63 übertragen. Die dreiflächigen Säulenelemente 61-63 werden folglich mit gleichen Geschwindigkeiten in derselben Richtung, d.h., gegen den Uhrzeigersinn, gedreht. Wenn die dreiflächigen Säulenelemente 61-63 um 120º gedreht werden, erreichen die stabartigen Elemente 79 die Position des Photosensors 80, der wiederum ein Positionserfassungssignal erzeugt. Nach der Ausführung des Schrittes 153 prüft der Mikroprozessor, ob die dreiflächigen Elemente 61-63 um 120º gedreht worden sind (Schritt 154). Wenn der Photosensor 80 ein Positionserfassungssignal erzeugt, entscheidet der Mikroprozessor, das die Elemente 61-63 um 120º gedreht wurden, und stellt das Motor-Ansteuerflag FM auf "0" zurück (Schritt 155) und erzeugt dann einen Motoransteuer-Stopbefehl und legt ihn an die Motoransteuerschaltung 24 an (Schritt 156). Als Reaktion auf den Motoransteuer- Stopbefehl hält die Ansteuerschaltung 24 die Drehung des Motors 69 an. Die dreiflächigen Säulenelemente 61-63 werden folglich an den 120º gedrehten Positionen angehalten. Unter dieser Bedingung werden einem Bediener neue Musikauswahlmenüs vorgestellt. Mit anderen Worten, jedesmal, wenn die Menüdrehtaste 55 betätigt wird, werden die dreiflächigen Säulenelement 61-63 um 120º gedreht, und alte Musikauswahlmenüs werden durch neue ersetzt. In diesem Fall werden maximal 36 Platten für das Musikauswahlmenü zur Verfügung gestellt werden. Die Menüs von 12 Platten können zu einer Zeit dargestellt werden. Die Ansteuerschaltung 24 verwendet eine Tastverhältnis-Steuerung, um den Motor 69 zu steuern. Als Reaktion auf einen Motoransteuer-Stopbefehl ändert die Ansteuerschaltung allmählich das Tastverhältnis, um den Motor 69 zu bremsen und anzuhalten.
- Wenn in Schritt 150 die Menüdrehtaste 55 nicht betätigt wird, prüft der Mikroprozessor, ob das Flag FM "1" ist oder nicht (Schritt 157). Wenn FM = 1, wird der Motor 69 angesteuert, und die Auswahlmenüs werden verändert. Zu diesem Zeitpunkt geht der Mikroprozessor zu Schritt 151, wo er prüft, ob die Tür 89 offen ist. Dies erfolgt, um mit dem Fall fertig zu werden, daß während des Wechseins des Menüs die Tür 89 geöffnet wird. Wenn die Tür 89 offen ist, prüft der Mikroprozessor, ob das Flag FD "1" ist (Schritt 158). Wenn FD = 0, erzeugt der Mikroprozessor einen Abspiel-Stopbefehl (Schritt 159). Wenn ein Musikstück gespielt wird, hält dieser Befehl das Abspielen zwingend an. Der Mikroprozessor setzt das Flag FD auf "1" (Schritt 160) und geht zu Schritt 156, wo er einen Motoransteuer-Stopbefehl erzeugt und an die Ansteuerschaltung 24 anlegt, um dadurch die Drehungen der dreiflächigen Säulenelemente 61-63 anzuhalten. Wenn FD = 0, hält der Mikroprozessor die Ausführung der Routine an, weil bei diesem Zustand das Abspielen angehalten worden ist und die Ansteuerung des Motors 69 ebenfalls angehalten ist. Nachdem die Tür 89 geschlossen ist, geht der Mikroprozessor zu Schritt 152. Folglich werden, auch wo sich die dreiflächigen Säulenelemente 61-63 ohne Drehung von 120º in einem Stillstand befinden, diese Elemente gedreht, um das Musikauswahlmenü auf einen Bediener zu richten, und halten dann an.
- Es wird die Abspiel-Steuerroutine beschrieben.
- In der in Fig. 12(a) und 12(b) gezeigten Abspiel-Steuerroutine prüft der Mikroprozessor zuerst, ob der Zeitpunkt direkt nach dem Einschalten ist (Schritt 161). Wenn er nicht direkt nach dem Einschalten ist, d.h., die Antwort Nein ist, prüft der Mikroprozessor, ob Musikauswahldaten in der x-ten Speicherstelle der Spielfolgeliste gespeichert worden sind (Schritt 162). Wenn die Antwort Ja ist, setzt der Mikroprozessor die Variable "x" auf "1" (Schritt 163) und geht zu Schritt 162. Die Prüfung, ob Musikauswahldaten in der x-ten Speicherstelle der Spielfolgeliste gespeichert sind oder nicht, wird durchgeführt, indem geprüft wird, ob die Zahl "y" zum Schreiben der Musikauswahldaten die x-te Ordnung erreicht. Wenn die Musikauswahldaten nicht in der x-ten Speicherstelle der Spielfolgeliste gespeichert sind, beendet der Mikroprozessor die Ausführung dieser Routine. Wenn die Musikauswahldaten gespeichert sind, prüft der Mikroprozessor, ob ein Suchflag FS, ein Abspielflag FP und ein Bereitschaftsflag der nächsten Musik FN gleich "1" sind (Schritte 164 bis 166). Wenn FS = 0, befindet sich keiner der CD-Spieler in einem Suchmodus. Wenn FP = 0, befindet sich ebenfalls keiner der Spieler im Suchmodus. Wenn FN = 0, befindet sich keiner der Spieler in einem Bereitschaftsmodus für die als nächstes zu spielende Musik, und der Mikroprozessor liest folglich die Musikauswahldaten S(x) aus der Musikauswahlliste (Schritt 167). Dann führt er ein Magazinunterscheidungs-Unterprogramm aus, um eine Magazinnummer von den gelesenen Musikauswahldaten S(x) zu unterscheiden (Schritt 168). Dieses Unterprogramm erlangt die vierte Ziffer der Musikauswahldaten S(x) in der Form einer Magazinnummer M(x). Der Mikroprozessor multipliziert z.B. die Musikauswahldaten S(x) mit 0.001. Der Mikroprozessor prüft dann, zu welchem der CD-Spieler das so erlangte Magazin M(x) gehört (Schritt 169). Wenn die Magazinnummer M(x) eine von 1-3 ist, gehört das Magazin zu dem ersten CD-Spieler 1, und der Mikroprozessor setzt die Variable "z" auf "1" (Schritt 170). Wenn die Magazinnummer M(x) eine von 4 bis 6 ist, gehört das Magazin zu dem zweiten CD-Spieler 2, und der Mikroprozessor setzt die Variable "z" auf "2" (Schritt 171). Wenn die Magazinnummer M(x) eine von 7 bis 9 ist, gehört das Magazin zu dem dritten CD-Spieler 3, und der Mikroprozessor setzt die Variable "z" auf "3" (Schritt 172). Der Mikroprozessor sendet ein Signal, das einen Suchbefehl und Musikauswahldaten S(x) enthält, in einem vorbestimmten Format an den z-ten CD- Spieler (Schritt 173) und setzt das Suchflag FS auf "1", um anzuzeigen, daß ein Suchvorgang eingerichtet wird (Schritt 174).
- Wenn der z-te CD-Spieler den Suchbefehl und die Musikauswahldaten S(x) empfängt, arbeitet der Spieler nach Maßgabe einer Magazinnummer, einer Plattennummer und einer Spurnummer, wie durch die Musikauswahldaten S(x) angegeben. Wenn die Musikauswahldaten S(x) z.B. durch "abcd" ausgedrückt werden, wird das Magazin der Magazinnummer "a" gewählt, und eine Platte "b" wird aus den in dem Magazin enthaltenen Platten ausgewählt und auf einen Plattenteller gelegt. Dann wird die Platte gedreht, eine Spur der Spurnummer "cd" wird gesucht, und der Abnehmer wird bewegt und genau über der Spur positioniert. Der Abnehmer hält dann dort an, und der Spieler befindet sich in einem Bereitschaftsmodus. Die obige Folge von Operationen ist bekannt und wird nicht weiter beschrieben. In dieser Betriebsart wird ein Abspiel-Bereitschaftsflag F3 auf "1" gesetzt.
- Nach der Ausführung des Schrittes 174 prüft die Steuereinheit 11, ob das Abspiel-Bereitschaftsflag F3 des z-ten CD-Spielers auf "1" gesetzt ist (Schritt 175). Wenn in Schritt 164 FS = 1, geht die Steuereinheit 11 direkt zu Schritt 174. Wenn F3 = 1, entscheidet die Steuereinheit, daß der Suchvorgang endet und setzt die Suchflags FS auf "0" zurück (Schritt 176), sendet ein Spielbefehlssignal an den z-ten CD-Spieler (Schritt 177) und setzt das Abspielflag EP auf "1", um anzuzeigen, daß Musik abgespielt wird (Schritt 178). In dem z-ten CD-Spieler wird als Reaktion auf das Spielbefehlssignal ein Abspiel-Bereitschaftsflag F3 auf "0" zurückgesetzt, und der Spieler beginnt, eine Musik in der Spur der Spurnummer "cd" zu spielen. Tonsignale des rechten und linken Kanals, die vom z-ten CD-Spieler ausgegeben werden, werden über den Tonleitungswähler 12 dem Verstärker 13 zugeführt. Die Lautsprecher 14 und 15 werden getrieben, um einen wiedergegebenen Klang zu erzeugen. Wenn das Abspielen des Musikstückes in der Spur der Spurnummer "cd" beendet ist, setzt die Steuereinheit des z-ten CD-Spielers ein Abspiel-Endeflag F4 auf "1". Während des Abspielens der Musik zeigt die Titelanzeige 23b die Magazinnummer, die Plattennummer und die Spurnummer an, die zu der gespielten Musik gehören.
- Nach dem Ausführen des Schrittes 178 prüft die Steuereinheit 11, ob das Abspiel-Endeflag F4 des z-ten CD-Spielers auf "1" gesetzt ist (Schritt 180). Wenn In Schritt 165 FP = 1, geht die Steuereinheit direkt zu Schritt 180. Wenn F4 = 1, entscheidet die Steuereinheit, daß das Abspielen der Musikauswahldaten S(x) beendet ist, und setzt das Abspielflag FP und das Bereitschaft-unmöglich-Flag "FE" auf "0" (Schritt 181). Die Steuereinheit addiert dann "1" zu der Variablen x in Vorbereitung auf das Spielen der nächsten Musikauswahldaten (Schritt 182) und beendet die Ausführung der Routine.
- Wenn in Schritt 180 F4 = 0, spielt der z-te CD-Spieler ein Musikstück ab und prüft somit, ob das Bereitschaft-Unmöglich-Flag FE gleich "1" ist (Schritt 185). Wenn FE = 1, entscheidet die Steuereinheit das z = r im später zu erklärenden Schritt 194. Unter dieser Bedingung wird wird ein Musikstück der Musikauswahldaten in der (x+1)-ten Stelle der Spielfolgeliste gespeichert, und die Ausführung der Routine wird beendet. Wenn FE = 0, prüft die Steuereinheit, ob Musikauswahldaten in der (x+1)-ten Stelle der Spielfolgeliste gespeichert worden sind (Schritt 186). Wenn nicht, wird die Ausführung der Routine beendet. Wenn sie gespeichert sind, prüft die Steuereinheit, ob das Suchflag FS "1" ist (Schritt 187). Wenn FS = 0, ist keiner der Spieler in einem Suchmodus, und die Steuereinheit liest die Musikauswahldaten S(x+1) (Schritt 188). Die Steuereinheit führt ein Magazinunterscheidungs- Unterprogramm aus, um eine Magazinnummer von den gelesenen Musikauswahldaten S(x+1) zu unterscheiden (Schritt 189). Weiter prüft sie, welcher CD-Spieler das Magazin der Magazinnummer M(x+1) hat (Schritt 190). Die Operationen in den Schritten 188, 189 und 190 gleichen denen in den Schritten 167, 168 und 169. Wenn die Magazinnummer M(x+1) 1-3 ist, ist die Nummer die des ersten CD-Spielers 1. Die Steuereinheit setzt dann die Variable "r" auf "1" (Schritt 191). Wenn die Magazinnummer 2 bis 6 ist, ist die Nummer die des CD-Spielers 2. Die Steuereinheit setzt dann die Variable "r" auf "2" (Schritt 192). Wenn die Magazinnummer 7 bis 9 ist, ist die Nummer die des CD-Spielers 3. Die Steuereinheit setzt dann die Variable "r" auf "3" (Schritt 193).
- Nach Ausführung der Schritte 191, 192 oder 193 prüft die Steuereinheit, ob die Variable "z" gleich der Variablen "r" ist (Schritt 194). Wenn z = r, ist ein Musikstück der in der (x+1)-ten Stelle der Spielfolgeliste gespeicherten Musikauswahldaten in der in den z-ten CD- Spieler geladenen Platte enthalten. Die Steuereinheit setzt folglich das Bereitschaft-Unmöglich-Flag FE auf "1" (Schritt 195) und beendet die Ausführung dieser Routine. Wenn z < > r, ist das Musikstück der in der (x+1)-ten Stelle der Spielfolgeliste gespeicherten Musikauswahldaten nicht in der in den z-ten CD-Spieler geladenen Platte enthalten. Die Steuereinheit sendet folglich ein Signal, das die Musikauswahldaten S(x+1) und einen Suchbefehl enthält, an den r-ten CD-Spieler (Schritt 196). Weiter setzt sie das Suchflag FS auf "1", um anzuzeigen, daß der Suchmodus im Gange ist (Schritt 197). Danach prüft die Steuereinheit 11, ob das Abspiel-Bereitschaftsflag F3 des r-ten CD- Spielers auf "1" gesetzt ist (Schritt 198). Wenn in Schritt 187 FS = 1, geht die Steuereinheit direkt zu Schritt 198. Wenn F3 = 1, entscheidet die Steuereinheit, daß der Suchmodus endet, und setzt das Suchflag FS auf "0" zurück, und setzt das Nächste-Musik-Bereitschaftsflag FN auf "1", um anzuzeigen, daß der Spieler für die in der (x+1)- ten Stelle gespeicherten Musikauswahldaten bereit ist (Schritt 199) und beendet die Ausführung der Routine. Wenn F3 = 0, ist der Suchmodus im Gange, und die Steuereinheit stoppt somit sofort die Ausführung der Routine.
- Wenn in Schritt 166 FN = 1, entscheidet die Steuereinheit, daß es einen CD-Spieler gibt, der in einem Bereitschaftsmodus ist oder für ein als nächstes auszuführendes Musikstück bereit ist, und setzt die Variable "z" gleich der Variablen "r" (Schritt 200). Ferner setzt sie das Nächste-Musik-Bereitschaftsflag FN auf "0" zurück (Schritt 201) und geht zu Schritt 177. In diesem Schritt sendet sie ein Spielbefehlssignal an den r-ten CD-Spieler.
- Es sei ein Fall angenommen, daß ein Musikstück wie durch die in der x-ten Stelle der Spielfolgeliste gespeicherten Musikauswahldaten angegeben A ist, und ein Musikstück wie durch die in der (x+1)-ten Stelle der Spielfolgeliste gespeicherten Musikauswahldaten angegeben B ist, und diese Musikstücke A und B in den Platten der verschiedenen CD-Spieler enthalten sind. In diesem Fall wählt in dem CD-Spieler mit der Platte, die das Musikstück B enthält, die Steuereinheit während des Spielens des Musikstückes A die Platte aus und sucht die Spur des Musikstückes B und setzt den Spieler in den Bereitschaftsmodus. Sowie das Spielen der Musik A beendet ist, wird der Spieler aus dem Bereitschaftsmodus entlassen und beginnt, das Musikstück B zu spielen.
- Wenn beim Speichern der Musikauswahldaten in der Spielfolgeliste die Spielfolgeliste eine kleine Speicherkapazität besitzt, besteht die Möglichkeit, daß die Musikauswahldaten die Speicherkapazität übersteigen, um überzulaufen. Man kann eine derartige Maßnahme ergreifen, daß, wenn die Zahl der Abspielungen der Musikstücke die Zahl der Schreibungen der Musikauswahldaten erreicht, die Musikauswahldaten in der Spielfolgeliste alle gelöscht und die Zahlen "x" und y auf "1" gesetzt werden.
- Die Datenaustausch-Steuerroutine zum Steuern des Datenaustausches, wenn die Tür offen ist, wird beschrieben. In dieser Routine prüft die Steuereinheit, genauer der Mikroprozessor in der Steuereinheit, ob ein Tür-Offen-Unterscheidungsflag FC gleich "1" ist (Schritt 211 in Fig. 13). Wenn FC = 0, prüft der Mikroprozessor, ob ein Tür-Offen- Flag FD gleich "1" ist (Schritt 212). Wenn FD = 0, beendet der Mikroprozessor die Ausführung der vorliegenden Routine. Wenn FD = 1, entscheidet der Mikroprozessor, daß die Tür 89 offen ist, und setzt das Tür-Offen-Unterscheidungsflag FC auf "1" (Schritt 213) und beendet die Ausführung der Routine. Wenn FC = 1, prüft der Mikroprozessor, ob das Tür-Offen-Flag FD gleich "1" ist (Schritt 214). Wenn FD = 1, entscheidet der Mikroprozessor, daß die Tür 89 offen ist, und beendet die Ausführung der vorliegenden Routine. Wenn FD = 0, ist die Tür 89 geschlossen, und der Mikroprozessor erzeugt ein Anfrage-Befehlssignal, um zu fragen, ob ein ersetztes Magazin vorhanden ist oder nicht, und legt es an die CD-Spieler 1-3 an (Schritt 215). Wenn die Tür 89 geöffnet ist, wird in den CD-Spielern 1-3 das Magazin entfernt oder durch ein neues ersetzt, und die interne Steuereinheit des betroffenen CD-Spielers setzt das Flag F2 auf "1". Die Steuereinheit 11 setzt folglich die Variable n auf "1" (Schritt 216), wählt den n-ten CD-Spieler aus und prüft, ob das Flag F2 des n-ten CD-Spielers gleich "1" ist (Schritt 217). Wenn F2 = 1, setzt die Steuereinheit ein Lesen-Ende-Flag F(n) auf "0" zurück (Schritt 218) und addiert "1" zu der Variablen "n" (219). Das heißt, wenn F2 = 1, wird das Magazin des n-ten CD-Spielers durch ein neues ersetzt. Die Steuereinheit setzt somit das Lesen-Ende-Flag F(n) zurück, um die TOC-Daten jeder Platte des n-ten CD-Spielers zu lesen. Wenn F2 = 0, wird kein Magazinaustausch durchgeführt, und die Steuereinheit geht folglich zu Schritt 219. Nach dem Ausführen des Schrittes 219 prüft die Steuereinheit, ob die Variable "n" größer als "3" ist (Schritt 220). Wenn n < 3, wird ein Schritt 217 ausgeführt. Wenn n > 3, prüft die Steuereinheit, ob die Lesen-Ende-Flags F(1), F(2) und F(3) alle gleich "1" sind (Schritt 221). Wenn F(1) = F(2) = F(3) = "1", beendet die Steuereinheit die Ausführung der vorliegenden Routine. Wenn eines der Flags F(1), F(2) und F(3) "0" ist, geht die Steuereinheit zwingend zu Schritt 121. Ein Plattenelement des Plattensatzes in dem Magazin des n-ten CD- Spielers wird folglich enfernt oder durch ein neues ersetzt, und die TOC-Daten der Platte werden in das RAM 20 geschrieben.
- Bei der obigen Ausführung werden Daten von den Platten, die in alle Magazine des n-ten CD-Spielers eingesetzt sind, gelesen und in das RAM 20 geladen. Wenn erforderlich, können Daten nur von der Platte gelesen werden, die sich in dem neu eingefügten Magazin befindet.
- Der Aufbau jedes der Magazin-CD-Spieler 1-3 wird beschrieben. In Fig. 16 gelten die verwendeten Bezugszeichen für alle CD-Spieler.
- Wie in Fig. 16 gezeigt, sind drei rechteckige Öffnungen 403a in einer Frontplatte 403 eines Spielergehäuses 402 angeordnet. Die Magazine 405 werden als Plattenbehälter durch diese rechtwinkligen Öffnungen in die Magazinaufnahmen innerhalb des Spielergehäuses eingesetzt. Jede Öffnung 403a erstreckt sich nach rechts und links. In dieser Zeichnung sind rechts und links wie in der Richtung Y gesehen. Die Richtung eines Pfeils X ist folglich die Linksrichrung. Die Richtung des Pfeils Z ist die Aufwärtsrichtung.
- Wie in Fig. 17(a) bis 17(c) gezeigt, umfaßt das Magazin 405 ein Magazin-Hauptgehäuse 408 als ein flaches Parallelepiped und zwei Arten von drei rechteckigen plattenartigen Schalen 411 und 412, die die Platten 410 auf ihren Hauptoberflächen tragen, insgesamt sechs Schalen. Die Schalen 411 und 412, oder die Platten 410, sind Seite an Seite in einem vorbestimmten Abstand rechtwinklig zu der Plattenträgeroberfläche eines später zu beschreibenden Plattentellers, d.h., in diesem Fall senkrecht (Pfeil Z und seine entgegengesetzte Richtung) angeordnet. Jede Schale 411 und 412 ist um einen Zapfen 408a schwenkbar, der sich in dem rechten hinteren Endteil des Magazin-Hauptgehäuses 408 befindet und in der Richtung verläuft, in der die Schalen angeordnet sind (senkrecht). Diese Schalen können ferner aus dem Magazin-Hauptgehäuse 408 längs jeder Hauptoberfläche ausgeworfen werden und darin ruhen.
- Das Magazin-Hauptgehäuse 408 ist mit sieben Abteilungswänden 408b versehen, die vertikal Seite an Seite (Pfeil Z und seine entgegengesetzte Richtung) angeordnet sind. Jede Schale 411 und 412 ist zwischen zwei angrenzenen Wänden angeordnet.
- Wie in Fig. 17(b) gezeigt, ist ein Schubhebel 414 an dem linken vorderen Endteil des Magazingehäuses 408 angeordnet und verläuft im wesentlichen hin und her (Pfeil Y und seine entgegengesetzte Richtung). Ein Ende (in diesem Fall das vordere Endteil) des Schubhebels ist an dem Magazin-Hauptgehäuse 408 mit einem Bolzen 414a befestigt, so daß der Schubhebel um den Bolzen schwenkbar ist. Der Bolzen verläuft senkrecht (Pfeil Z und seine entgegengesetzte Richtung). Das andere Ende, oder das hintere Ende, des Schubhebels 414 kann in das freie Ende jeder Schale 411 und 412 weich eingreifen. Ein Federelement 414b ist mit dem Schubhebel 414 verbunden. Das Federelement 414b treibt in Fig. 17(b) den Schubhebel 414 gegen den Uhrzeigersinn, um dadurch dem Schubhebel eine Schalenschubkraft zu verleihen.
- Das Magazin 405 wird z.B. ausführlich in der Japanischen Ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 61-261853 beschrieben und wird daher nicht weiter beschrieben.
- Wie in Fig. 16, 18 und 20 gezeigt, ist ein Parallelepiped-Chassis 416 in dem Spielergehäuse 402 angeordnet. Das Chassis 416 umfaßt eine rechteckige Unterseite 416a, rechteckige Seitenwände oder Säulenteile 416b und 416c, die von den längeren Seiten der Unterseite nach oben verlaufen, und eine rechteckige Oberseite oder ein Rahmenteil 416, der gegenüber der Unterseite 416a angeordnet ist und die Seitenwände überbrückt.
- Wie in Fig. 18 bis 20 gezeigt, ist zwischen den Seitenwänden 416b und 416c des Chassis 416 ein wie ein Rechteck geformtes Halteelement 418 angeordnet, das der Unterseite 416a und dem Rahmenteil 416d gegenüberliegt. Die folgenden Einrichtungen und Mechanismen werden durch das Halteelement 418 gehalten: eine Abspieleinrichtung, die einen Plattenteller und einen Abnehmer umfaßt und die Platte 410 vom Magazin 405 empfängt und spielt und nach dem Spielen der Platte die Platte an das Magazin 405 zurückgibt, sowie einen Plattenklemmechanismus, der eine auf den Plattenteller gelegte Platte festhält.
- Hinsichtlich weiterer Details der Abspieleinrichtung und der Plattenbewegungseinrichtung wird auf die Japanische Ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 61-261853 verwiesen.
- Innerhalb des Chassis 416 sind zwei Querverbindungen 421 und 422 angeordnet, die das Halteelement 418 einklemmen. Das Halteelment 418 wird durch die gepaarten Verbindungen 421 und 422 vertikal beweglich gehalten, d.h., in der Richtung, in der die Schalen A 411 und B 412 innerhalb jedes Magazins 405 angeordnet sind.
- Wie in Fig. 18 gezeigt, umfaßt die Verbindung 422, die die rechte Seite des Halteelements 418 hält, eine feste Verbindung 425 und eine bewegliche Verbindung 426, die durch einen Bolzen 424 schwenkbar gehalten werden. Ein Ende (in diesem Fall das untere Ende) der festen Verbindung 425 wird durch einen Bolzen 425a am unteren Teil der Seitenwand 416c schwenkbar gehalten. Das andere, obere, Ende der festen Verbindung ist mit einem Bolzen 425b versehen, der gleitend in ein verlängertes Loch 418a eingreift. Das Loch ist in dem rechten Vorderteil des Halteelements 418 gebildet und verläuft entlang der Längsseite des Haltelements. Ein Ende, oder das untere Ende, der beweglichen Verbindung 426 ist mit einem Bolzen 426a versehen, der gleitend in ein verlängertes Loch 416e eingreift. Das Loch ist in dem unteren Teil der Seitenwand 416c des Chassis 416 gebildet und verläuft in der Längsrichtung. Das andere Ende, oder das obere Ende, ist mit dem hinteren Ende der rechten Seite des Halteelements 418 schwenkbar verbunden.
- Wie in Fig. 20 gezeigt, umfaßt die Querverbindung 421, die die linke Seite des Halteelements 418 hält, eine feste Verbindung 429 und eine bewegliche Verbindung 420, die mit einem Bolzen 428 schwenkbar gehalten werden. Ein Ende, oder das obere Ende, der festen Verbindung 429 wird durch einen Bolzen 429a am unteren Teil der Seitenwand 416c schwenkbar gehalten. Das andere, obere, Ende der festen Verbindung ist mit einem Bolzen 429b versehen, der gleitend in ein verlängertes Loch 418b eingreift. Das Loch ist in dem vorderen Ende des linken Teils des Halteelements 418 gebildet und verläuft entlang der Längsseite des Halteelements. Ein Ende, oder das untere Ende, der beweglichen Verbindung 430 ist mit einem Bolzen 430a versehen, der gleitend in ein verlängertes Loch 416f eingreift. Das Loch ist in dem unteren Teil der Seitenwand 416c gebildet und verläuft in der Längsrichtung. Das andere Ende, oder das obere Ende, ist mit dem vorderen Ende der linken Seite des Halteelements 418 schwenkbar verbunden.
- Wie in Fig. 18 gezeigt, ist ein gebogenes Zahnsegment 425c, dessen Krümmungsmittelpunkt an der Position eines Bolzens 425a als ein Drehpunkt für die feste Verbindung liegt, integral in dem Teil gebildet, der dem Schwing-Endteil näher ist als dem Kreuzungspunkt der festen Verbindung der Querverbindung 422, die den rechten Teil des Halteelements 418 hält. Das Zahnsegment 425c ist in Eingriff mit einem kleinen Getriebeteil eines Doppelgetriebes 432 mit großen und kleinen Rädern, die koaxial angeordnet und integral gebildet sind. Der große Getriebeteil des Doppelgetriebes 432 ist in Eingriff mit einem kleinen Getriebeteil eines weiteren Doppelgetriebes 433. Ein großer Getriebeteil des Doppelgetriebes 433 ist mit einem Getriebe 434a in Eingriff, das mit einer Zahnriemenscheibe 434 großen Durchmessers koaxial und integral ist. Ein Motor 435 ist über dem Doppelgetriebe 432 angeordnet. Ein Zahnriemen 436 ist um eine Zahnriemenscheibe 435a kleinen Durchmessers, die an der Abtriebswelle des Motors 435 befestigt ist, und eine Zahnriemenscheibe 434 großen Durchmessers geschlungen. Die Doppelgetriebe 432 und 433, die Zahnriemenscheiben 434 und 436 und der Motor 435 werden durch ein Unterschassis (nicht gezeigt) gehalten, das an dem Rahmenteil 416d des Chassis 416 angebracht ist.
- Die Doppelgetriebe 432 und 433, die Zahnreimenscheiben 434 und 436, der Zahnriemen 436, das Getriebe 434a und der Motor 435 bilden eine Verbindungs-Antriebseinrichtung, die ein Moment an die Querverbindungen 421 und 422 anlegt. Wenn sich der Motor 435 vorwärts oder rückwärts dreht, dreht sich das Doppelgetriebe 432. Die Drehung des Doppelgetriebes 432 schwenkt die feste Verbindung 425 der Querverbindung 422 und betätigt wiederum die Querverbindungen 421 und 422. Schließlich bewegt sich das Halteelement 418 wechselweise in der Richtung, in der die Schalen in dem Magazin 405 angeordnet sind. Mit einem solchen Aufbau, der ein Moment an den Schwenkteil der festen Verbindung 425 anlegt, kann ein großes Moment an die Querverbindungen angelegt werden, auch wenn die Ausgangsleistung des Motors 435 klein ist. Die Größe des Motors 435 kann folglich reduziert werden.
- Die Querverbindungen 421 und 422 und die Verbindungs-Antriebseinrichtung bilden eine Positionierungseinrichtung, die sowohl die Abspieleinrichtung als auch das Halteelement 418, das die Abspieleinrichtung in der Richtung der Anordnung der Schalen hält, positioniert.
- Wie in Fig. 18 und 21 gezeigt, ist eine Sägezahnscheibe 438 koaxial und integral mit der Zahnriemenscheibe 434 als eine der Komponenten, die einen Kraftübertragungsmechanismus bilden, um eine Antriebskraft von dem Motor 435 auf die Querverbindungen zu übertragen. Ein Wählhebel 439 besitzt an einem Ende eine Klinke 439a, die in die Sägezahnscheibe 438 einrastet. Der Wählhebel ist an dem im wesentlichen mittleren Teil des Rahmenteils 416d des Chassis 416 mittels eines Bolzens 439b verschiebbar angebracht. Das andere Ende des Wählhebels 439 ist mit einem Ausgangsschaft 440a eines Tauchankers 440 verbunden. Wenn der Tauchanker betätigt wird, um den Ausgangsschaft 440a zu ziehen, wird die Klinke 439a des Wählhebels 439 von dem Sägezahnrad 438 getrennt. Das freie Ende des Wählhebels 439 ist mit einer Spiralfeder 441 verbunden, die den Wählhebel 439 unter Spannung setzt, so daß die Klinke 439a des Hebels 439 in das Sägezahnrad 438 einrastet.
- Der Wählhebel 439 bildet mit dem Sägezahnrad 438 und der Klinke 439a einen Ratschenmechanismus. Der Tauchanker 440 und die Spiralfeder 441 werden bereitgestellt, um den Ratschenmechanismus selektiv anzutreiben. Mit einer solchen Konstruktion wird, wenn das Sägezahnrad 438 des Ratschenmechanismusses die Klinke 439a ergreift, das drehende Element oder das Zahnriemenrad 434 an einer vorbestimmten Winkelposition angehalten. Dann wird die Abspieleinrichtung, die in der Richtung der Anordnung der Schalen bewegt wird, durch die Querverbindungen 421 und 422 genau an der Stelle positioniert, die jeder Schale innerhalb des Magazins 405 entspricht.
- Wie in Fig. 18 bis 20 gezeigt, sind zwei parallel zueinander angeordnete Gleichlauf-Zahnstangen 443a und 443b in den hinteren Endteilen der Seitenwände 416b und 416c des Chassis 416 und längs der Bewegungsrichtung des Halteelements, das die Abspieleinrichtung hält, gebildet. Zwei Ritzel 444a und 444b, die im hinteren Ende des Halteelements koaxlal gebildet sind, sind mit den Zahnstangen im Eingriff. Die Gleichlaufeinrichtung stellt einen genauen Gleichlauf der Querverbindungen 421 und 422 zur Verfügung und verbessert somit die Genauigkeit der Bewegung der Abspieleinrichtung in Richtung der Schalenanordnung und der Positionierung der Abspieleinrichtung an den Schalen beachtlich.
- Wie in Fig. 18 und 19, und Fig. 22 und 23 gezeigt, ist eine Adressenplatte 446 mit drei Gruppen von Schlitzen 446a, wobei jede Gruppe aus sechs Schlitzen besteht, also insgesamt achtzehn Schlitzen, an der Rückseite des Magazinladetells angeordnet und an dem Chassis 416 befestigt. Ein Photosensor 447 ist an dem Halteelernent 418, das die Abspieleinrichtung hält, angebracht. Der Photosensor steht jedem Schlitz 446a gegenüber und tastet ihn ab. Ein von dem Photosensor 447 gewonnenes Schlitzabtastsignal wird an einen Zähler (nicht gezeigt) angelegt, der es zählt. Eine Steuereinheit (nicht gezeigt), die den Betrieb des entsprechenden CD-Spielers steuert, ist an einer gegebenen Stelle innerhalb des Spielergehäuses 402 angeordnet. Die Steuereinheit erkennt eine Anhalteposition des Halteelements 418 aus einem Zählwert des Zählers.
- Wie in Fig. 17(b) und Fig. 18 bis 20 und Fig. 24 gezeigt, ist ein Schalen-Schubelement 450 an dem rechten vorderen Ende des Halteelements, das die Abspieleinrichtung hält, angeordnet. Das Schalen-Schubelement 450 ist mit jeder Schale innerhalb des Magazins 405 in Eingriff und schiebt die Schalen aus dem Magazin 405 heraus bzw. hinein. Das Schalen-Schubelement 450 ist als Ganzes wie ein L geformt und wird in einer Weise geführt, daß die auf das Schalen-Schubelement gepflanzten Bolzen 450a und 450b in genaue Rillen 418c und 418d, die in dem Halteelement 418 gebildet sind, gleitend eingreifen. Das Schalen- Schubelement 450 steht in gleitendem Eingriff mit genauen Rillen 418c und 418d, die in dem Halteelement 418 gebildet sind. Das Schalen- Schubelement 450 wird um die Mitte der Krümmung jeder Führungsrille 418c und 418d (in der Richtung des Pfeils R) gedreht. Wenn das Schalen-Schubelement gedreht wird, wird die Schale 411 oder 412 mit den Enden 45º0 und 450d des Schubelements geschoben, um die Schale in das Magazin-Hauptgehäuse 408 einzuführen bzw. daraus herauszuziehen.
- Wie in Fig. 24 gezeigt, ist ein Hebelelement 451 nahe des Schalen- Schubelements 450 angebracht, so daß es (In der Richtung des Pfeils T) hin- und hergehend nach rechts und links beweglich ist. Das rechte Ende des Hebelelements ist mit dem Schalen-Schubelement 450 in Eingriff. Obwohl nicht gezeigt, wird eine Antriebskraft-Anlegeeinrichtung bereitgestellt, die eine Antriebskraft an das Hebelelement 451 anlegt. Die Antriebskraft-Anlegeeinrichtung legt eine Antriebskraft an das Hebelelement 451 an. Das Element 451 geht hin und her, um das Schalen-Schubelement 450 zu schwenken.
- Das Hebelelement 451 und die Antriebskraft-Anlegeeinrichtung zum Anlegen einer Antriebskraft an das Hebelelement 451 bilden die Schalen- Schubelement-Antriebseinrichtung, um das Schalen-Schubelement 450 in bezug auf das Halteelement 418 zu schwenken. Die Schalen-Schubelement- Antriebseinrichtung und das Schalen-Schubelement 450 bilden die Plattenbewegungseinrichtung, die der Abspieleinrichtung eine Platte aus dem Magazin 405 zuführt, nachdem die Abspieleinrichtung positioniert ist, und sie an das Magazin zurückgibt, nachdem das Abspielen beendet ist. Hinsichtlich weiterer Details der Plattenbewegungseinrichtung wird auf die Japanische Ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 61-261853 verwiesen.
- Wie in Fig. 19 gezeigt, ist das Schalen-Schubelement 450, das die Platte in das Magazin 405 einführt bzw. daraus herauszieht, innerhalb der Querverbindungen 421 und 422, die die Abspieleinrichtung in der Richtung der Anordnung der Schalen bewegt, angeordnet. Eine gegenseitige Beeinflussung des Schalen-Schubelements 450 mit den Querverbindungen 421 und 422 und anderen Vorrichtungen wird folglich beseitigt. Der Bewegung der Abspieleinrichtung in der Richtung der Schalenanordnung und der Antrieb des Schalen-Schubelements 450 werden weich durchgeführt.
- Es wird eine Funktion des so aufgebauten Magazintyp-CD-Spielers beschrieben.
- Um zu beginnen, betätigt ein Bediener eine Bedientafel (nicht gezeigt) an der Frontplatte 403 des Spielergehäuses 402, um eine gewünschte Platte zu bezeichnen. Dem Motor 435 wird eine Antriebsspannung zugeführt, und die Querverbindurigen 421 und 422 beginnen zu arbeiten. Das Halteelement 418, oder die Abspieleinrichtung, bewegt sich aufwärts oder abwärts, um an einer Stelle positioniert zu werden, die dieser Platte entspricht. Das Schalen-Schubelement 450 auf dem Halteelement 418 wird an einer Stelle positioniert, wo es mit der Schale, die die Platte trägt, in Eingriff ist. Während der Bewegung des Halteelements 418 wird der in Fig. 18 und 21 gezeigte Tauchmagnet 440 aktiv gehalten, und die Klinke 439a des Ratschenmechanismusses wird von dem Sägezahnrad 438 abgehoben. Während der Bewegung des Halteelements 418 wird kein Betriebsgeräusch des Ratschenmechanismusses erzeugt. Nach Beendigung der Positionierung des Halteelements 418 wird der Motor 435 angehalten, und der Tauchmagnet 440 wird ebenfalls deaktiviert. Das Sägezahnrad 438 und die Klinke 439a des Ratschenmechanismusses werden durch die Spiralfeder 441 dazu gebracht, in gegenseitigen Eingriff zu gelangen. Die auf dem Halteelement gehaltene Abspieleinrichtung wird genau an einer Stelle positioniert, die der Schale entspricht, die die zu spielende Platte trägt.
- Danach wird die Schalen-Schubelement-Antriebseinrichtung betätigt, um das Schalen-Schubelement 450 von einer Stelle, wie durch eine durchgehende Linie in Fig. 17(b) und 24 angedeutet, zu einer Stelle, wie durch eine unterbrochene Linie mit zwei Punkten in Fig. 24 angedeutet, zu schwenken. Die Schale, die die Platte trägt (z.B. Schale 412) wird folglich um 90º gedreht, wie in Fig. 17(b) gezeigt, um aus dem Magazin-Hauptgehäuse 408 ausgeworfen zu werden. Die Platte auf der Schale wird in die Abspieleinrichtung eingesetzt und auf dem Plattenteller festgeklemmt.
- In diesem Zustand ist der Spieler bereit, die Platte abzuspielen. Der Plattenteller wird bewegt, und der Abnehmer wird betätigt, um das Abspielen der Platte zu beginnen.
- Nach dem Abspielen wird die Platte an das Magazin 405 zurückgegeben. Der Platten-Rückgabevorgang folgt einer umgekehrten Reihenfolge der Funktionsschritte für einen Platten-Ladevorgang und wird daher nicht weiter beschrieben. Anschließend wird obige Sequenz von Operationen nach Maßgabe eines bezeichneten Musikstückes wiederholt.
- Obwohl nicht gezeigt, kann der Abnehmer an der Seitenwand des Spielergehäuses 402 befestigt werden. In diesem Fall kann es vor Beschädigung geschützt werden, die möglicherweise während des Transports des Spielers auftreten kann.
- In dem Platten-Speicher/Auswahl-Wiedergabegerät wird eine Mehrzahl von Menütafeln zur Verfügung gestellt, die je die Form einer Polyedersäule aufweisen. Jede Seite jeder Menütafel stellt wählbare Musikinformation dar. Eine der Mehrzahl von Menütafeln wird gedreht. Die Drehung der einen Menütafel wird synchron auf die übrigen Menütafeln übertragen. Die polyedrischen Menütafeln werden folglich mit denselben Geschwindigkeiten gedreht. Das Wiedergabegerät kann folglich mehr Musikinformation darstellen als das herkömmliche Wiedergabegerät mit der ähnlichen Menü-Darstellungsfläche. Mit anderen Worten, die Anzahl von wählbaren Musikstücken kann erhöht werden, ohne die Größe des Wiedergabegerätes zu erhöhen.
Claims (9)
1. Platten-Speicher/Auswahl-Wiedergabegerät mit einer Einrichtung,
die eine Mehrzahl von Platten enthält, und einer Einrichtung, die
einen ausgewählten Titel abspielt, der auf einer der Platten
aufgezeichnet ist, wobei das Wiedergabegerät umfaßt:
eine Mehrzahl von drehbaren Menütafeln (61-63), von denen jede eine
Polyederform besitzt, wobei jede Seitenoberfläche jeder in Gebrauch
befindlichen Menütafel Information enthält, die die auf den Platten
aufgezeichneten Titel betrifft, wobei jede der Menütafeln eine Welle
(61a, 62a, 63a) umfaßt, und wobei die Menütafeln um ihre jeweiligen
Wellen drehbar sind;
eine Antriebseinrichtung (65, 66, 68, 69, 69a, 70, 71), die eine (62)
der Mehrzahl von Menütafeln dreht, wobei die Antriebseinrichtung ein
mit der Welle (62a) der einen Menitafel (62) verbundenes
Stirnradgetriebe (65) umfaßt;
eine mit der Antriebseinrichtung verbundene Übertragungseinrichtung
(72-77), die die Drehung der einen Menütafel (62) auf die übrige(n)
Menütafel(n) (61, 63) überträgt, so daß sich alle Menütafeln synchron
drehen, gekennzeichnet durch:
die Antriebseinrichtung, die einen Motor (69) umfaßt, und durch eine
Einrichtung (66, 68, 69a, 70, 71), die den Motor mit dem
Stirnradgetriebe verbindet;
das Stirnradgetriebe (65), das über drei stabartige Elemente (79)
verfügt, die in 120º Abständen voneinander um den Umfang des
Stirnradgetriebes (65) herum angeordnet sind;
wobei das Wiedergabegerät weiter eine Photosensoreinrichtung (80), die
die stabartigen Elemente abtastet, und eine Einrichtung (24) umfaßt,
die den Motor ansteuert, um das Stirnradgetriebe und die eine
Menütafel zu drehen, wobei die Photosensoreinrichtung ein Motoransteuer-
Sperrsignal ausgibt, um beim Erfassen eines der stabartigen Elemente
die Motoransteuereinrichtung unwirksam zu machen, so daß die
Motoransteuereinrichtung
dem Motor nur ermöglichen kann, das Stirnradgetriebe
und die eine Menütafel in Drehschritten von 120º zu drehen.
2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, bei dem jede Menütafel drei
Seitenoberflächen und eine obere und untere dreieckige Oberfläche
besitzt.
3. Wiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die
Seitenoberflächen Rechtecke sind.
4. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem jede
der Seitenoberflächen horizontale Führungselemente (78) umfaßt, die
eine Mehrzahl von Plattenhüllen halten.
5. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die
Einrichtung zum Verbinden des Motors mit der ersten
Getriebeeinrichtung ein Schneckengetriebe (66) umfaßt.
6. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die
Antriebseinrichtung des weiteren eine erste und zweite
Antriebsscheibe (68, 70) und einen um die erste und zweite Antriebsscheibe
geschlungenen Treibriemen (71) umfaßt, und bei dem der Motor eine
drehbare Welle (69a) umfaßt, wobei die erste Antriebsscheibe (68) mit der
Welle (69a) verbunden ist, und bei dem die zweite Antriebsscheibe mit
der Einrichtung zum Verbinden des Motors mit dem Stirnradgetriebe
verbunden ist.
7. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das weiter
eine Eingabeeinrichtung (55) zum Eingeben eines
Motoransteuer-Freigabesignals und eine Steuereinheit (11) umfaßt, die das eingegebene
Motoransteuer-Freigabesignal empfängt und als Reaktion darauf die
Motoransteuerung freigibt.
8. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die
Übertragungseinrichtung (72-77) eine Mehrzahl von
Übertragungsscheiben und Übertragungsriemen umfaßt.
9. Wiedergabegerät nach Anspruch 8, bei dem die Mehrzahl von
Übertragungsscheiben der Übertragungseinrichtung eine erste
Übertragungsscheibe
(72), die mit der Welle einer zweiten Menütafel (61)
verbunden ist, eine zweite Übertragungsscheibe (73), die mit der
Getriebeeinrichtung (65) verbunden ist, eine dritte Übertragungsscheibe (74),
die mit der Getriebeeinrichtung (65) verbunden ist, und eine vierte
Übertragungsscheibe (75) umfaßt, die mit der Welle einer dritten
Menütafel (63) verbunden ist, und bei dem die Übertragungsriemen einen
ersten Übertragungsriemen (76), der um die erste und zweite
Übertragungsscheibe geschlungen ist, und einen zweiten Übertragungsriemen
(77) umfassen, der um die dritte und vierte Übertragungsscheibe
geschlungen ist.
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