DE6902348U - Stuetzpfahl fuer rankengewaechse - Google Patents

Stuetzpfahl fuer rankengewaechse

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DE6902348U
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DE6902348U
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Otto Krieger
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

Stützpfahl für Rankengewächse
Die Neuerung betrifft einen in Zeilenaraht einhängbar^n und in den Boden einrammbgeren Stützpfahl für Rankengewächse und dergl.
Rankengewächse, beispielsweise Rebstöcke, benötigen Stützpfähle, die im allgemeinen am seinerseits von Piählen getragenen Zeilendraht befestigt werden. Diese Stützpfähle bestehen aue Holz oder spiraligc, gewundenem Draht.
Der Nachteil dieser Stützpfähle besteht darin, daß der Rebstoek an diesen festgebunden werden muß. Während des Wachstums der Pflanze müssen im Laufe des Jahres diese Befestigungen immer wieder- überprüft, ersetzt oder geändert werden, was mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden ist.
Neuerungsgemäß werden diese Naehteile durch einen Stützpfahl behoben, der einen gewölbten oder gewinkelten, offenen, U- oder V-förmigen Querschnitt hat und in geeigneten Abständen Jeweils zwei in etwa gleicher Höhe in der Nähe der Außenkanten angeordnete Lager zur Aufnahme von Halteelementen aufweist.
Nach der bevorzugten Ausfuhrungsform der Neuerung ist der -icix über dem Boden befindliche Teil des Stützpfahls perforiert.
Zweekmäßigerweise werden diese Perforationslöcher als schmale senkrechte Schlitze ausgebildet.
Als Halteelemente können gerillte elastische Kunststoffstifte oder «bänder benutzt werden. Bei der Ausbildung der Halteelemente als Bänder ist es zweckmäßig, diese nur an den Schmalseiten geriffelt und in länglichen Lagerlöchern des Pfahles verdrehbar zu gestalten.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Pig, 1 den neuerungsgeraäßen Stützpfahl; Pig. 2a - d einige mögliehe Querschnittsformen des Stützpfahls
nach Pig. 1;
Fig. 3 eine Ausführungsform eines Halteelementes.
Der Stützpfahl 1 hat an seinem oberen Ende Aussparungen 2, die dem Einhängen des Pfahles in den Zeilendraht dienen. Das untere Ende 3 wird in den Boden gerammt und kann entsprechend gestaltet, beispielsweise angespitzt sein, um leichter in den Boden getrieben werden zu können» In geeigneten Abständen, bei» spielsweise alle JO cm, weist der Pfahl Lager zur Aufnahme der Halteeleraente aufdi?B, als Löcher Ü>a, Langlöcher ib, winkelige Aussparungen ^o oder ösen *ki ausgebildet sein können. Der Pfahl 1 besteht zweckmäßigerweise aus Metall oder einem anderen festen wetterbeständigen, bzw. durch Anstrich oder Beschichtung wetterbeständig gemachten Werkstoff und weist einen gew<f£Lbten oder gewinkelten offenen vorzugsweise U- oder V-förmigen Querschnitt auf. Einige Beispiele dieser Querschnitte sind in Fig. 2a - d gezeigt. Die Lager 4a «· d sind zweckmäßig in der Nähe der Planken und Kanten des Pfahles angeordnet und können sieh in gleicher oder etwa gleicher Höhe befinden, so daß das
Halteelement waagerecht oder schräg gesteckt werden kann. Es können an der einen Flankenkante auoh mehrere Lager vorhanden sein, so daß die Halteelemente wahlweise in die gewünschte Stellung eingestellt werden können. Ferner weist der Pfahl Perforierungen 5 auf, die dem Pfahl eine gewisse Luftdurchlässigkeit verleihen sollen.Einerseits zur Erhaltung der Stabilität des Pfahles, andererseits aber um zu vermeiden, daß Triebe des Gewächses durch die Perforationslöcher wachsen, werden diese als schmale, vorzugsweise senkrechte Schlitze ausgebildet.
Die Halteelemente selbst sind als Stifte oder Bänder ausgebildet, laufen an einem Ende in die Spitze 7 aus und weisen am anderen Ende eine als- Riegel bzw. Anschlag dienende Verdiekung oder Verbreiterung 8 auf. Sie sind auf dem größten Teil ihrer Länge mit Riffelungen 9 versehen, die bei einer Ausführung in Form von Stiften am ganzen Umfang vorhanden sein können. Bei der Ausführung der Halteelemente als Bänder befindet sich diese Riffelung vorzugsweise lediglich an den Schmalseiten des Querschnitts.
Der Pfahl 1 wird mit seinem Ende 3 so in den Boden gerammt und an seinem oberen Ende mit Hilfe der Aussparungen 2 in den Zeilendraht gehängt, daß sich der Stamm des Rankengewächses in dem duroh die Flanken des Pfahles umhüllten Raum befindet. Je nach Bedarf werden in entsprechenden Abständen die Halteelemente β so in die Lager k gesteckt, daß der Stamm des Gewächses durch sie am Pfahl gehalten wird. Die aus elastischem Material, beispielsweise Kunststoff, bestehenden Halteelemente müssen nachgiebig genug sein, um sich der unregelmäßigen Form der Pflanze anpassen zu können und beim weiteren Wachstum der Ranke nachzugeben. Die Riffelung 9 verhindert ein Herausgleiten der Halteelemente. Es kann aber auch dadurch eine zusätzliche Verriegelung erzielt werden, daß beispielsweise bandförmige
Halteelemente in langlochförmige Lager eingeschoben und so verdreht werden, daß die Riffelungen an den Banäkanten letzteres in den Lagern festhält und das Band erst nach Rückdrehen in die ursprüngliche Lage aus den Lagern wieder entfernt werden kann.
Der neuerungsgemäße Pfahl hat den Vorteil, daß die Befestigung des Rankengewächses an diesem mit einem Minimum an Arbeitsaufwand erfolgen kann, außerdem gewährt er der Pfiänze einen gewissen Witterungsschutz, insbesondere wenn beim Setzen der Pflanze darauf geachtet wird, daß der Pfahl nach der gewünschten Himmelsrichtung orientiert neben dem Stamm der Pflanze befestigt wird.

Claims (5)

Sohutzansprüohe
1. In Zeilendraht einhängbarer und in den Boden einrammbarer Stützpfahl für Rankengewächse u. dgl·, dadurch gekenn» zeichnet, daß er einen gewölbten oder gewinkelten, offenen, vorzugsweise U- oder V-förmigen Querschnitt hat und in geeigneten Abständen jeweils zwei in etwa gleicher Höhe in der Nähe der Außenkanten angeordnete Lager zur Aufnahme von Halteelementen aufweist.
2. Stützpfahl nach Anspruen 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein über dem Boden befindlicher Teil perforiert ist.
3. Stützpfahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationslöcher als schmale, senkrechte Schlitze ausgebildet sind.
4. Stützpfahl nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente gerillte elastische Kunststoffs tif te oder -bänder 3ind.
5. Stützpfahl nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebänder nur an den Schmalseiten geriffelt und in länglichen Lagerlöchern des Pfahles verdrehbar sind.
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