DE69022263T2 - Koaxialer Anlasser für einen Verbrennungsmotor. - Google Patents

Koaxialer Anlasser für einen Verbrennungsmotor.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen koaxialen Anlasser, der bei Kraftfahrzeugmotoren Verwendung finden kann.
  • Fig. 1 stellt eine Querschnittsansicht dar, die einen herkömmlichen koaxialen Anlasser zeigt, wie er beispielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 63-192962 beschrieben ist. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Anker eines Gleichstrom-Elektromotors, 2 einen Ankerkern und 3 eine hohle drehbare Ankerwelle, welche in ihrem Inneren ausgebildet eine keilförmige Nockenfläche 3a aufweist, um eine Freilauf-Kupplungsfunktion bereitzustellen. Der Ankerkern ist auf den Außenumfang der drehbaren Ankerwelle 3 aufgepreßt.
  • 4 bezeichnet einen Kommutator, der am rückseitigen äußeren Umfang der drehbaren Welle 3 befestigt ist. Dabei wird die Fläche, mit der Bürsten 5 in Kontakt stehen und zu Zwecken der Kommutierung schleifen, durch eine zur drehbaren Welle 3 senkrechte Fläche gebildet. Der Kommutator 4 ist an eine Ankerspule 6 angeschlossen, die auf den Kern 2 gewickelt ist.
  • Die Bürste 5 wird mittels einer Feder 5a nach vorne gedrückt, welche an ihrer Rückseite angeordnet ist, so daß die Spitze der Bürste 5 unter Druck mit der Schleiffläche des Kommutators 4 in Kontakt gebracht wird.
  • 7 bezeichnet Dauermagneten, die am inneren Umfang des Joches 8, das einen Magnetkreis zur Erzeugung eines Magnetfeldes im Anker 1 bildet, befestigt sind. Das rückwärtige Ende des Joches 8 ist an dem rückwärtigen Lagerschild 9 angebracht. Das vordere Ende des Joches 8 ist an dem vorderen Lagerschild 10 angebracht.
  • 11 bzeichnet ein Lager, das am rückwärtigen Ende der drehbaren Welle 3 angebracht ist und von dem rückwärtigen Lagerschild 9 gehalten wird. Der rückwärtige Lagerschild 9 weist an dem am Außenumfang angeordneten Flanschbereich der Ausnehmung eine Vielzahl von Öffnungen auf, die in Lage und Anzahl den Bürsten 5 entsprechen, um das Lager 11 aufzunehmen.
  • 12 bezeichnet einen Bürstenhalter aus Kunststoff, welcher die Bürste 5 und die Feder 5a aufnimmt und feste Anschlüsse 13 zum Anschluß an einen nicht gezeigten, in seinen rückwärtigen Bereich eingegossenen Anschluß aufweist. Die festen Kontakte 13 weisen dabei einen mittels einer Schraube 15 befestigten Anschluß 14 auf, an dem ein Leitungsdraht 5b der Bürste 5 auf der positiven Seite angeschweißt ist.
  • 16 bezeichnet Rollen, welche auf der an der Innenfläche der Welle 3 augebildeten Nockenfläche 3a angeordnet sind, die zusammen mit Rollenfedern eine Freilauf-Funktion bieten.
  • 17 bezeichnet ein inneres Kupplungselement des Freilaufkupplungsmechanismus, das ein am Außenumfang seines mittleren Bereiches befestigtes Lager 18 aufweist, um das vordere Ende der drehbaren Welle 3 zu lagern.
  • 19 bezeichnet ein Lager, das innerhalb des vorderen Lagerschildes 10 angebracht ist und das vordere Ende des inneren Kupplungselementes 17 lagert.
  • 17a bezeichnet schraubenförmige Keilwellennuten, die in die Innenfläche des inneren Kupplungselementes 17 eingearbeitet sind. Die schraubenförmigen Keilwellennuten 17a greifen in die schraubenförmigen Keilwellennuten 2ºC ein, die im Außenumfang des mittleren Bereichs einer Ritzelwelle 20 ausgebildet sind. Die Ritzelwelle 20 weist ein Ritzel 20a an ihrem vorderen Ende und einen Flansch 20b zur Abweisung von Staub und Wasser auf.
  • 21 bezeichnet einen Stopper, welcher am hinteren Bereich der Ritzelwelle 20 befestigt ist. 22 bezeichnet ein Lager zum Lagern des hinteren Bereichs der Ritzelwelle 20, das an der Innenfläche des inneren Kupplungselementes 17 angebracht ist, wobei das Lager 22 das vordere Ende einer Rückholfeder 23 der Ritzelwelle 20 hält.
  • Die Ritzelwelle 20 wird in Axialrichtung unter Zusammendrücken der Feder 23 durch den Stopper 21 nach vorne bewegt, bis der Stopper 21 an der hinteren Endseite 17b des inneren Kupplungselementes 17 anliegt, an dem die Vorwärtsbewegung endet.
  • 24 bezeichnet einen Magnetschalter, der an dem hinteren Lagerschild 9 über Bolzen bzw. Schrauben 25 befestigt ist. Der Magnetschalter hat dabei die Funktion, die Ritzelwelle 20 nach vorne zu bewegen. Er hat darüber hinaus eine Schaltfunktion zum Schließen der Kontakte, um bei Schließen des Schlüsselschalters die Stromzufuhr von der Batterie zum Elektromotor zu ermöglichen.
  • 26 bezeichnet eine bewegbare Anordnung, um die Ritzelwelle 20 von hinten nach vorne zu drücken. Die bewegbare Anordnung weist einen bewegbaren Kontakt 28 auf, der mittels Isolatoren 27a und 27b gehalten wird.
  • 26a bezeichnet einen Kolben, 26b ein Stange, 26c einen zweiten Halter, 26d einen ersten Halter, der zwischen dem Kolben 26a und der Stange 26b befestigt ist und an dem der bewegbare Kontakt 28 und dergleichen befestigt ist. Die Stange 26b ist am Kolben 26a dadurch befestigt, daß ihr hinteres Ende an der hinteren Fläche des Kolbens 26a verstemmt ist.
  • 29 bezeichnet eine Feder, um gegen die Ritzelwelle 20 zu drükken, wobei die Feder 29 an dem Außenumfang der Stange 26b zwischen dem ersten Halter 26d und dem zweiten Halter 26c angeordnet ist.
  • 30 bezeichnet einen dritten Halter, welcher mittels einer Kompressionsfeder 31 gegen die Ritzelwelle 20 drückt.
  • 32 bezeichnet eine Stahlkugel, die zwischen dem vorderen Ende des dritten Halters und einem Aussparungsbereich des hinteren Endes der Ritzelwelle 20 angeordnet ist und die Funktion hat, eine Druck- bzw. Schubkraft aufzunehmen.
  • 33 bezeichnet eine Erregerspule, die auf den Kunststoff-Spulenkörper 33a aus einem Kunststoff-Werkstoff gewickelt ist, um den Kolben 26a zu erregen. 34a ist ein hinterer und 34b ein vorderer Kern, die zusammen mit einem Gehäuse 35 einen Magnetkreis bilden.
  • 36 bezeichnet eine Platte aus nicht-magnetischem bzw. nichtmagnetisierbarem Material, die eine Rückwand des Magnetschalters 24 darstellt und als Stopper für den Kolben 26a dient, wenn er nach hinten zurückbewegt wird.
  • 37 bezeichnet eine Packung, welche zwischen dem Gehäuse 35 und der Platte 36 angeordnet ist und eine wasserabweisende Funktion aufweist.
  • 38 bezeichnet eine Feder, welche zwischen dem Kolben 26a und dem vorderen Kern 34b angeordnet ist, um die bewegbare Anordnung 26 in ihre Ruheposition zurückzubringen, wenn der Schlüsselschalter ausgeschaltet wird.
  • 39 ist ein durchgehender Bolzen, der den hinteren Lagerschild 9 und den vorderen Lagerschild 10 verbindet.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise beschrieben. Zunächst ist in dem Zustand, in dem der Schlüsselschalter ausgeschaltet ist, die Erregerspule 33 nicht erregt, da sie in einem nicht-leitenden Zustand ist. Da nur die Federkraft der Feder 38 auf den Kolben 26a wirkt, ist die bewegbare Anordnung 26 in der hinteren Stellung positioniert und der Kolben 26a ist in Anlage an die Platte 36 gebracht.
  • In diesem Zustand sind der feste Kontakt 13 und der bewegbare Kontakt 28 in voneinander getrennter Stellung, so daß der Elektromotor angehalten ist und die Ritzelwelle 20 ebenfalls durch die Feder 23 in der hinteren Position gehalten ist und stillsteht, wobei die Rückseite des Flansches 20b mit der Vorderseite des inneren Kupplungselements 17 in Anlage gebracht ist.
  • Wenn der Schlüsselschalter eingeschaltet wird, wird die Erregerspule 33 erregt, um den Kolben 26a zu betätigen, so daß bewirkt wird, daß die bewegbare Anordnung 26 sich nach vorne bewegt und der bewegbare Kontakt 28 in Kontakt mit dem festen Kontakt 13 kommt.
  • Somit wird die Ankerspule 6 über die Bürste 5 und den Kommutator 4 erregt, so daß dadurch der Elektromotor gestartet wird.
  • Auf der anderen Seite wird gleichzeitig mit dem Start des Gleichstrommotors die Ritzelwelle 20 durch die Federn 29, 31 der bewegbaren Anordnung 26 nach vorne gedrückt, so daß das Ritzel 20a in Eingriff mit dem Zahnkranz gebracht wird, welcher um ein Schwungrad einer Maschine herum ausgebildet ist.
  • Unmittelbar nach dem Start der Maschine werden die Ritzelwelle 20 und das innere Kupplungselement 17 aufgrund mit dem Zahnkranz mitbewegt, und zwar wegen der Freilauffunktion in einer Richtung, wobei sie relativ zum Anker 1 freilaufen.
  • Wenn, nachdem der Startvorgang abgeschlossen worden ist, der Schlüsselschalter ausgeschaltet ist, wird die elektrische Stromzufuhr abgeschaltet, und die bewegbare Anordnung 26 bewegt sich aufgrund der Funktion der Feder 38 innerhalb des Magnetschalters 24 nach hinten zurück. Gleichermaßen wird die Ritzelwelle aufgrund der Funktion der Feder 23 nach hinten zurückbewegt.
  • Wenn der herkömmliche koaxiale Anlasser wie oben beschrieben aufgebaut ist, so beträgt die Anzahl der Zähne des Ritzels mindestens acht, und die Ankerwicklung 6 weist bei einem derartigen Anlasser im allgemeinen zwei Wicklungen auf, um das erforderliche Drehmoment des Gleichstrommotors zu erhalten. Dies führt dazu, daß der äußere Durchmesser der Welle 3 nicht groß gemacht werden kann, so daß die Anordnung der Freilaufkupplung innerhalb der Welle 3 mit Schwierigkeiten verbunden ist und nachteilig in ihrer Funktion ist, da es notwendig ist, lange Rollen mit kleinem Durchmesser oder eine Vielzahl von Rollen mit kleinem Durchmesser axial in Serie anzuordnen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen koaxialen Anlasser für einen Motor anzugeben, der nicht mit den oben geschilderten Problemen behaftet ist.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen koaxialen Anlasser für einen Motor anzugeben, bei dem das erforderliche Gleichstrommotor-Drehmoment sichergestellt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen koaxialen Anlasser für einen Motor anzugeben, bei dem die Freilaufkupplung auf einfache Weise zusammengesetzt werden kann und die verbesserte Eigenschaften aufweist.
  • Bei dem Ritzel gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Anzahl der Zahnradzähne des Ritzels gleich sieben oder kleiner als dieser Wert gemacht, so daß das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Ringrad der Maschine und dem Ritzel größer gemacht wird als bei dem Ritzel, welches eine Zähnezahl von acht aufweist, was die kleinste Anzahl bei einer herkömmlichen Anordnung darstellt. Weiterhin kann mit dem Ritzel gemäß der vorliegenden Erfindung ein ausreichendes Drehmoment auch mit einer Ankerwicklung vom Einzelwindungstyp erhalten werden, und der Außendurchmesser der drehbaren Welle kann groß gemacht werden, und zwar dadurch, daß man die Ankerwicklung vom Einzelwindungstyp verwendet, so daß die Leichtigkeit der Montage der Freilaufkupplung innerhalb der Welle erhöht wird.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen einfacher verständlich, in denen
  • Fig. 1 eine Schnittansicht eines herkömmlichen koaxialen Anlassers ist; und
  • Fig. 2 eine Schnittansicht des koaxialen Anlasser gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In Fig. 2 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen, welche in Fig. 1 verwendet wurden, die gleichen Komponenten. 1 bezeichnet einen Anker eines Gleichstrom-Elektromotors, 2 einen Ankerkern und 3 bezeichnet eine hohle, drehbare Ankerwelle, welche in ihrem Inneren eine keilförmig ausgebildete Nockenfläche 3a aufweist, um die Funktion einer Freilaufkupplung 7 zu übernehmen. Der Ankerkern 2 ist auf den Außenumfang der drehbaren Ankerwelle 3 aufgepreßt.
  • 4 bezeichnet einen Kommutator, der am rückseitigen äußeren Umfang der drehbaren Welle 3 befestigt ist. Dabei wird die Fläche, mit der die Bürsten 5 in Kontakt stehen und zu Zwecken der Stromwendung schleifen, durch eine zur drehbaren Welle 3 senkrechte Fläche gebildet. Der Kommutator 4 ist an die Ankerspule 6a angeschlossen, die auf den Kern 2 gewickelt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Ankerspule 6a eine Einzelwindungsspule.
  • Die Bürste 5 wird mittels einer Feder 5a nach vorne gedrückt, die an ihrer Rückseite angeordnet ist, so daß die Spitze der Bürste 5 unter Druck in Kontakt mit der Schleiffläche des Kornmutators 4 gebracht wird.
  • 7 bezeichnet Dauermagneten, die am inneren Umfang des Joches 8, das einen Magnetkreis zur Erzeugung eines magnetischen Feldes im Anker 1 bildet, befestigt sind. Das rückwärtige Ende des Joches 8 ist an dem rückwärtigen Lagerschild 9 angebracht, und das vordere Ende des Joches 8 ist an dem vorderen Lagerschild 10 angebracht.
  • 11 bezeichnet ein Lager, das am rückwärtigen Ende der drehbaren Welle 3 angebracht ist und von dem rückwärtigen Lagerschild 9 gehalten wird. Der rückwärtige Lagerschild 9 weist an dem am Außenumfang angeordneten Flanschbereich der Ausnehmung eine Vielzahl von Öffnungen auf, die in Lage und Anzahl auf den Bürsten 5 entsprechen, um das Lager 11 aufzunehmen.
  • 12 bezeichnet einen Kunststoff-Bürstenhalter, der die Bürste 5 und die Feder 5a aufnimmt und feste Anschlüsse 13 zum Anschluß an einen nicht gezeigten, in seinem rückwärtigen Bereich eingegossenen Anschluß aufweist. Die festen Kontakte 13 weisen dabei einen mittels einer Schraube 15 daran befestigten Anschluß 14 auf, an dem ein Leitungsdraht 5b der Bürste 5 auf der positiven Seite angeschweißt ist.
  • 16 bezeichnet Rollen, die an der an der Innenfläche der drehbaren Welle 3 ausgebildeten Nockenfläche 3a angeordnet sind, um zusammen mit Rollenfedern eine Freilauf-Funktion bereitzustellen.
  • 17 bezeichnet ein inneres Kupplungselement des Freilaufkupplungsmechanismus, das ein am Außenumfang seines mittleren Bereiches befestigtes Lager 18 aufweist, um das vordere Ende der drehbaren Welle 3 zu lagern.
  • 19 bezeichnet ein Lager, das innerhalb des vorderen Lagerschildes 10 angebracht ist und das vordere Ende des inneren Kupplungselementes 17 lagert.
  • 17a bezeichnet schraubenförmige Keilwellennuten, die in die Innenfläche des inneren Kupplungselementes 17 eingearbeitet sind. Die schraubenförmigen Keilwellennuten 17a greifen in die schraubenförmigen Keilwellennuten 20c ein, die im Außenumfang des mittleren Bereiches der Ritzelwelle 20 ausgebildet sind, wobei die Ritzelwelle 20 ein Ritzel 20d an ihrem vorderen Ende und einen Flansch 20b zur Staub- und Wasserabweisung aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Anzahl der Zahnradzähne des Ritzels 20d gleich oder kleiner als sieben.
  • 21 bezeichnet einen Stopper, der am hinteren Bereich der Ritzelwelle 20 befestigt ist. 22 bezeichnet ein Lager zum Lagern des hinteren Bereiches der Ritzelwelle 20, das an der Innenfläche des inneren Kupplungselementes 17 angebracht ist, wobei das Lager 22 das vordere Ende einer Rückholfeder 23 der Ritzelwelle 20 hält.
  • Die Ritzelwelle 20 wird in Axialrichtung unter Zusammendrücken der Feder 23 durch den Stopper 21 nach vorne bewegt, bis der Stopper 21 gegen die hintere Endseite 17b des inneren Kupplungselementes 17 anliegt, an dem die Vorwärtsbewegung endet.
  • 24 bezeichnet einen Magnetschalter, der an dem hinteren Lagerschild 9 über Bolzen 25 befestigt ist. Der Magnetschalter hat daher die Funktion, die Ritzelwelle 20 nach vorne zu bewegen. Er hat darüber hinaus eine Schaltfunktion zum Schließen der Kontakte, um beim Schließen des Schlüsselschalters die Stromzufuhr von der Batterie zum Elektromotor zu ermöglichen.
  • 26 bezeichnet eine bewegbare Anordnung, um die Ritzelwelle 20 von hinten nach vorne zu drücken. Die bewegbare Anordnung weist weiterhin einen bewegbaren Kontakt 28 auf, der mittels Isolatoren 27a und 27b gehalten wird.
  • 26a bezeichnet einen Kolben, 26b eine Stange, 26c einen zweiten Halter, 26d einen ersten Halter, der zwischen dem Kolben 26a und der Stange 26b befestigt ist und der daran befestigt den bewegbaren Kontakt 28 und dergleichen aufweist.
  • Die Stange 26b ist am Kolben 26a dadurch befestigt, daß ihr hinteres Ende an der hinteren Fläche des Kolbens 26a verstemmt ist.
  • 29 bezeichnet eine Feder, um gegen die Ritzelwelle 20 zu drükken, wobei die Feder 29 am Außenumfang der Stange 26b zwischen dem ersten Halter 26d und dem zweiten Halter 26c angeordnet ist.
  • 30 bezeichnet einen dritten Halter, der mittels einer Kompressionsfeder 31 gegen die Ritzelwelle drückt.
  • 32 bezeichnet eine Stahlkugel, die zwischen dem vorderen Ende des dritten Halters 30 und einem ausgesparten Bereich des hinteren Endes der Ritzelwelle 20 angeordnet ist und welche die Aufgabe hat, eine Druck- bzw. Schubkraft aufzunehmen.
  • 33 bezeichnet eine Erregerspule, die auf den Kunststoff-Spulenkörper 33a gewickelt ist, um den Kolben 26a zu erregen. 34a ist ein hinterer Kern, und 34b ist ein vorderer Kern, welcher zusammen mit einem Gehäuse 35 einen Magnetkreis bilden.
  • 36 bezeichnet eine Platte aus nicht-magnetischem bzw. nicht-magnetisierbaren Material, die eine Rückwand des Magnetschalters 24 darstellt und als Stopper für den Kolben 26a dient, wenn er nach hinten zurückbewegt wird.
  • 37 bezeichnet eine Packung, welche zwischen dem Gehäuse 35 und der Platte 36 angeordnet ist und eine wasserabweisende Funktion aufweist.
  • 38 bezeichnet eine Feder, welche zwischen dem Kolben 26a und dem vorderen Kern 34b angeordnet ist, um die bewegbare Anordung 26 in ihre Ruheposition zurückzubewegen, wenn der Schlüsselschalter ausgeschaltet ist.
  • 39 ist ein durchgehender Bolzen, der den hinteren Lagerschild 9 und den vorderen Lagerschild 10 verbindet.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise beschrieben. Zunächst ist in dem Zustand, in dem der Schlüsselschalter ausgeschaltet ist, die Erregerspule 33 nicht erregt, da sie in einem nicht-leitenden Zustand ist. Da nur die Federkraft der Feder 38 auf den Kolben 26a wirkt, ist die bewegbare Anordnung 26 in der hinteren Stellung positioniert und der Kolben 26a ist in Anlage an die Platte 36 gebracht.
  • In diesem Zustand sind der feste Kontakt 13 und der bewegbare Kontakt 28 in voneinander getrennter Stellung, so daß der Elektromotor angehalten ist und die Ritzelwelle 20 ebenfalls durch die Feder 23 in dem hinteren Bereich gehalten ist und stillsteht, wobei die Rückseite des Flansches 20b mit der Vorderseite des inneren Kupplungselementes 17 in Anlage gebracht ist.
  • Wenn der Schlüsselschalter eingeschaltet ist, wird die Erregerspule 33 erregt, um den Kolben 26a zu betätigen, so daß die bewegbare Anordnung 26 veranlaßt wird, sich nach vorne zu bewegen, bis der bewegbare Kontakt 28 mit dem festen Kontakt 13 in Eingriff kommt.
  • Dabei wird die Ankerspule 6 durch die Bürste 5 und den Kommutator 4 erregt, so daß der Elektromotor gestartet wird. Auf der anderen Seite wird gleichzeitig mit dem Start des Gleichstrommotors die Ritzelwelle 20 durch die Federn 29, 31 der bewegbaren Anordnung 26 nach vorne gedrückt, so daß das Ritzel 20d in Eingriff mit dem Zahnkranz kommt, der um das Schwungrad einer Maschine herum ausgebildet ist.
  • Unmittelbar nach dem Start der Maschine werden die Ritzelwelle 20 und das innere Kupplungselement 17 mit dem Zahnkranz mitbewegt, und zwar aufgrund der Freilauffunktion in einer Richtung, wobei sie relativ zum Anker 1 freilaufen.
  • Wenn, nachdem der Startvorgang abgeschlossen worden ist, der Schlüsselschalter ausgeschaltet ist, wird die elektrische Stromzufuhr ausgeschaltet, und die bewegbare Anordnung 26 bewegt sich aufgrund der Funktion der Feder 38 innerhalb des Magnetschalters 24 nach hinten zurück. Gleichermaßen wird die Ritzelwelle 20 aufgrund der Funktion der Feder 23 nach hinten zurückbewegt.
  • Während ein Kommutator vom Flanschtyp als Kommutator 4 in der oben beschriebenen Ausführungsform verwendet wird, kann gleichermaßen ein Kommutator einer beliebigen anderen Art verwendet werden.
  • Gleichermaßen kann anstelle des Dauermagneten 7, der zur Erzeugung eines Motor-Magnetfeldes verwendet wird, ein magnetisierbares Element mit einer darauf gewickelten Spule verwendet werden.
  • Weiterhin kann, obwohl die Ritzelwelle 20 und das Ritzel 20d integral ausgebildet sind, das Ritzel 20d auch über eine Keilnut mit der Ritzelwelle 20 verbunden und mittels eines Stoppers befestigt sein.
  • Weiterhin können, obwohl die bevorstehende Ausführungsform so beschrieben wurde, daß die Ritzelwelle Zahnradzähne im Inneren des inneren Kupplungselements der Freilaufkupplung aufweist, die Zahnradzähne und die Welle als separate Teile ausgebildet sein, und es kann jede beliebige Anordnung zur Kraftübertragung zwischen dem Ritzel und dem inneren Kupplungselement der Freilaufkupplung verwendet werden.
  • Ferner wird, obwohl in der vorstehenden Beschreibung die Größe der Zahnradzähne oder das Zahnmodul nicht diskutiert werden, ein kleineres Modul vom Gesichtspunkt der Gesamtanordnung der Maschine bevorzugt, da der Zahnkranz bzw. das Ringrad der Maschine nicht groß gemacht zu werden braucht und die vorliegende Erfindung in effizienter Weise wirksam ist, wenn sie auf ein Ritzel angewandt wird, das ein Zahnmodul gleich oder kleiner als 2,75 aufweist. Auch wird ein größerer Druckwinkel des Getriebes bevorzugt, da die23 Anzahl der Zahnradzähne so klein wie möglich gemacht werden kann, wobei der bevorzugte Druckwinkel gleich oder größer als 14,5º ist und ein besonders bevorzugter Druckwinkel gleich oder größer als 20º ist.

Claims (2)

1. Koaxialer Anlasser für einen Motor, der folgendes aufweist:
- einen Elektromotor mit Ankerwicklungen (6a), die in einem Ankerkern (2) vorgesehen sind, der an einer hohlen drehbaren Ankerwelle (3) angebracht ist, um eine Drehkraft zum Anlassen eines Motors zu erzeugen;
- einen Freilauf-Kupplungsmechanismus (17), der innerhalb der hohlen drehbaren Ankerwelle angeordnet ist, um das Auftreten einer übermäßigen Geschwindigkeit des Ankers zu verhindern, und der ein Ritzel (20) mit Zahnradzähnen aufweist, um beim Starten des Elektromotors mit einem Ringrad eines Motors in Eingriff zu kommen; und
- einen Magnetschalter (24), der hinter dem Elektromotor angeordnet ist, um eine Ritzelwelle (20, 26) nach vorn zu bewegen und den Elektromotor mit elektrischer Energie zu versorgen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Zahnradzähne des Ritzels (20) gleich 7 oder kleiner als dieser Wert ist;
daß die Ankerwicklungen (6a) Einzelwindungsspulen sind, um dadurch die Dicke des Ankerkernes (2) zu reduzieren;
und daß der Außendurchmesser und der Innendurchmesser der drehbaren Welle infolgedessen relativ groß ist, um es dadurch zu ermöglichen, daß der Kupplungsmechanismus (17) relativ groß ist.
2. Koaxialer Anlasser für einen Motor nach Anspruch 1, wobei das Ritzel einen Modul von 2,75 oder weniger hat und einen Druckwinkel besitzt, der gleich oder größer als 14,5º ist.
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