DE69021411T2 - Tonerbildübertragungsvorrichtung, nutzbar auf elektrophotographischem Gebiet. - Google Patents

Tonerbildübertragungsvorrichtung, nutzbar auf elektrophotographischem Gebiet.

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DE69021411T2
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Ryo Kitao
Masao Konishi
Hiroshi Nou
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Kunihiko Sato
Toshio Tooda
Shigenobu Utaka
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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen elektrofotografischen Drucker mit einem Tonerbildträgerkörper, wie etwa einer lichtempfindlichen Trommel, einer dielektrischen Trommel oder dergleichen, auf welchen ein aus einer Tonerentwicklung eines elektrostatischen Latentbildes gewonnenes Tonerbild elektrostatisch aufgebracht und gehalten wird, und sie betrifft insbesondere eine in diesen eingebaute Tonerbildübertragungseinrichtung zum elektrostatischen Übertragen des Tonerbildes von dem Tonerbildträgerkörper auf ein Blatt oder ein Papier.
  • 2. Beschreibung des betreffenden Standes der Technik
  • Wie allgemein bekannt ist, führt der elektrofotografische Drucker typischerweise folgenden Prozeß durch: Erzeugen einer gleichmäßigen Verteilung elektrischer Ladungen auf einer Oberfläche einer drehbaren lichtempfindlichen Trommel; Ausbilden eines elektrostatischen Latentbildes auf der elektrisch geladenen Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel durch optisches Schreiben eines Bildes auf diese mittels eines Laserstrahlscanners, einer LED-Anordnung (light emitting diode = lichtemittierende Diode), einer LCS-Anordnung (liquid crystal shutter = Flüssigkristallverschluß) oder dergleichen; Entwickleln des elektrostatischen Latentbildes zu einem sichtbaren Bild mittels eines Entwicklers, z.B. eines Toners, welcher elektrisch aufgeladen wird, um ihn elektrostatisch auf die elektrostatische Latentbildzone aufzutragen; elektrostatisches Übertragen des entwickelten, sichtbaren Bildes bzw. Tonerbildes von der Trommel auf ein Blatt oder Papier; und Fixieren des übertragenen Bildes auf dem Blatt oder Papier.
  • Bei dem Übertragungsprozeß wird die Übertragung des Tonerbildes auf das Papier durch den Einsatz eines Übertragungsladers zum Aufbringen einer elektrischen Ladung auf das Papier durchgeführt. Insbesondere ist der Übertragungslader in der Nachbarschaft der lichtempfindlichen Trommel angeordnet, das Papier wird in einen zwischen diesen bestehenden Zwischenraum eingeführt und der Übertragungslader gibt dem Papier eine elektrische Ladung mit einer Polarität, die der der elektrischen Ladung des Tonerbildes entgegengesetzt ist, wodurch das Tonerbild elektrostatisch von der Trommel auf das Blatt oder Papier übertragen wird. Es sei bemerkt, daß der Übertragungslader ein Koronaentlader sein kann.
  • Um den Wirkungsgrad der Übertragung des Tonerbildes zu verbessern, muß man dem Papier eine elektrische Ladungsmenge in der Größenordnung van etwa 320 uC/m² geben; der Übertragungslader ist deshalb mit einer Kapazität ausgestattet, die erforderlich ist, dem Papier eine solche elektrische Ladungsmenge zu geben. Nichts desto weniger haben in der Praxis Vorder- und Hinterkantenbereiche des Papiers eine große elektrische Ladungsmenge von mehr als 320 uC/m², weil dann, wenn das Papier nicht zwischen den Übertragungslader und die lichtempfindliche Trommel getreten ist, die Ladung auf die Trommel als aufzuladenden Körper aufgebracht wird. Die lichtempfindliche Trommel insbesondere hat eine elektrische Kapazität von etwa 5 uF/m², welche größer ist als die des Papiers (etwa 0,5 uF/m²), so daß eine vom Übertragungslader auf die Trommel übergebene elektrische Ladungsmenge relativ groß ist, wenn das Papier nicht zwischen diese getreten ist. Als Ergebnis dessen wird dann, wenn die Vorderkante des Papiers in den Zwischenraum zwischen den Übertragungslader und die Trommel eingeführt wird oder wenn die Hinterkante desselben diesen verläßt, ein Teil der an die Trommel abzugebenden elektrischen Ladung dem Vorderoder Hinterkantenbereich des Papiers hinzugefügt.
  • Wenn man dem Vorderkantenbereich des Papiers eine große elektrische Ladungsmenge gibt, so wird dieser infolge einer zwischen diesen wirkenden elektrostatischen Anziehung zu starker Haftung an der lichtempfindlichen Trommel gebracht, so daß das Papier sich oft um die Trommel herum verwickelt. Deshalb wird z.B. herkömmlicherweise ein Paar Nagelglieder an die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel an deren Seitenkanten angelegt, um die Vorderkante des Papiers von dieser abzuheben und das Wickeln des Papiers um die Trommel zu verhindern. Nichts desto weniger kann das Verwickeln des Papiers oft vorkommen, weil das Paar Nagelglieder nur bei den Seitenkanten des Papiers verwendet wird und deshalb die Trennung des Papiers von der lichtempfindlichen Trommel in der Praxis nicht wirksam ausgeführt wird. Wenn die Nagelglieder an die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel in der mittleren Lage derselben angelegt werden, um eine wirksame Trennung des Papiers von der Trommel durchzuführen, wirken sie auf einen mittleren Bereich des Papiers, auf den das Tonerbild übertragen worden ist, so daß das übertragene Tonerbild durch die Nagelglieder beschädigt werden kann.
  • Es ist auch bekannt, daß ein Wechselstrom-Ladeentferner, welcher ein Koronaentlader sein kann, neben dem Übertragungslader angeordnet ist, um die elektrische Ladung teilweise von dem Papier zu entfernen, auf welches das Tonerbild übertragen worden ist, wodurch die elektrostatische Anziehung zwischen dem Papier und der lichtempfindlichen Trommel geschwächt werden kann. Nichts desto weniger kann die Vorderkante des Papiers wegen deren exzessiver Aufladung nicht wirksam von der lichtempfindlichen Trommel getrennt werden. Natürlich kann ein Wechselstrom-Ladungsentferner so angeordnet werden, daß die elektrische Ladung von der Vorderkante des Papiers entfernt werden kann; in diesem Fall kann jedoch das Tonerbild von dem Papier auf die lichtempfindliche Trommel rückübertragen werden.
  • US-A-4728991 beschreibt ein Bilderzeugungsgerät, welches einen für das Trennen vorgesehenen Ladungsentferner aufweist, der eine hohe Spannung an eine bildfreie Zone und eine niedrige Spannung an eine Bildzone anlegt.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tonerbildübertragungseinrichtung zu schaffen, um elektrostatisch ein geladenes Tonerbild, welches elektrostatisch von einem Tonerbildträgerkörper gehalten wird, von diesem auf ein Blatt oder Papier zu übertragen, wobei wirkungsvoll verhindert werden kann, daß nur eine Vorderkante des Blattes oder Papiers exzessiv aufgeladen wird, so daß ein Trennen der Vorderkante des Blattes oder Papiers von diesem Tonerbildträgerkörper erleichtert werden kann.
  • Entsprechend einem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Tonerbildübertragungseinrichtung zum elektrostatischen Übertragen eines von einem Tonerbildträgerkörper elektrostatisch gehaltenen geladenen Tonerbildes auf ein Blatt oder Papier vorgesehen, welche umfaßt: Übertragungsladermittel, welche in der Nähe dieses Tonerbildträgerkörpers unter Bildung eines Zwischenraumes dazwischen angeordnet ist, um eine elektrische Ladung auf das Blatt oder Papier aufzubringen, während das Blatt oder Papier durch diesen hindurchgeführt wird; elektrische Quellenmittel zum Liefern von elektrischer Energie an die Übertragungsladermittel, um dadurch dem Blatt oder Papier eine elektrische Ladung mit einer Polarität zu geben, die der der Ladung des Tonerbildes entgegengesetzt ist; und Mittel zum Steuern der elektrischen Energieabgabe von den elektrischen Quellenmitteln an diese Übertragungsladermittel in einer solchen Weise, daß die Übertragungsladermittel an das Blatt oder Papier eine elektrische Ladungsmenge abgeben, die erforderlich ist, um das Tonerbild zu übertragen, wenn das Blatt oder Papier vollständig zwischen diesen Tonerbildträgerkörper und die Übertragungsladermittel getreten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Quellenmittel erste elektrische Quellenmittel umfassen, durch deren elektrische Energieabgabe an diese Übertragungsladermittel dem Blatt oder Papier eine erste, für die Übertragung des Tonerbildes erforderliche elektrische Ladungsmenge nur erteilt wird, wenn das Blatt oder Papier vollständig zwischen diesen Tonerbildträgerkörper und diese Übertragungsladermittel während des Durchtrittes des Blattes oder Papiers durch den dazwischen bestehenden Zwischenraum getreten ist, und daß durch diese Übertragungsladermittel dem Blatt oder Papier eine zweite elektrische Ladungsmenge erteilt wird, welche geringer als die erste elektrische Ladungsmenge ist, wenn die Vorderkante des Blattes oder Papiers zwischen diesen Tonerbildträgerkörper und diese Übertragungsladermittel während des Durchtrittes des Blattes oder Papiers durch diesen dazwischen bestehenden Zwischenraum getreten ist, so daß eine Vorderkantenzone des Blattes oder Papiers einen aus dieser zweiten elektrischen Ladungsmenge resultierenden Ladungswert hat, welcher im wesentlichen gleich dem des Blattes oder Papiers ist, der aus dieser ersten elektrischen Ladungsmenge resultiert.
  • Entsprechend einem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Drucker einen Tonerbildträgerkörper mit einem geladenen Tonerbild, welches durch diesen elektrostatisch gehalten wird;
  • Übertragungsladermittel, welche in der Nähe dieses Tonerbildträgerkörpers unter Bildung eines dazwischen bestehenden Zwischenraumes angeordnet sind, um eine elektrische Ladung auf das Blatt oder Papier aufzubringen, während das Blatt oder Papier durch diesen hindurchtritt;
  • elektrische Quellenmittel zum Liefern von elektrischer Energie an diese Übertragungsladermittel, um dadurch dem Blatt oder Papier eine elektrische Ladung mit einer Polarität zu erteilen, die der der Ladung des Tonerbildes entgegengesetzt ist;
  • Mittel zum Steuern einer elektrischen Energieabgabe von diesen elektrischen Quellenmitteln an diese Übertragungsladermittel in einer solchen Weise, daß diese Übertragungsladermittel dem Blatt oder Papier die erste elektrische Ladungsmenge geben, die erforderlich ist, um das Tonerbild zu übertragen, wenn das Blatt oder Papier vollständig zwischen diesen Tonerbildträgerkörper getreten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker ferner Wechselstromladeentfernermittel aufweist, die in der Nähe eines Ausganges dieses Zwischenraumes angeordnet sind, an welchem das Blatt oder Papier ausgegeben wird, um eine erste elektrische Ladungsmenge von dem Blatt oder Papier zu entfernen, wenn das Blatt oder Papier diesen Zwischenraum verläßt; wobei die elektrischen Quellenmittel erste elektrische Quellenmittel umfassen, durch deren elektrische Energieabgabe an diese Übertragungsladermittel dem Blatt oder Papier eine erste, für die Übertragung des Tonerbildes erforderliche elektrische Ladungsmenge nur erteilt wird, wenn das Blatt oder Papier vollständig zwischen diesen Tonerbildträgerkörper und diese Übertragungsladermittel während des Durchtrittes des Blattes oder Papiers durch den dazwischen bestehenden Zwischenraum getreten ist, und daß durch diese Übertragungsladermittel dem Blatt oder Papier eine zweite elektrische Ladungsmenge erteilt wird, die geringer als die erste elektrische Ladungsmenge ist, wenn die Vorderkante des Blattes oder Papiers zwischen diesen Tonerbildträgerkörper und diese Übertragungsladermittel während des Durchtrittes des Blattes oder Papiers durch diesen dazwischen bestehenden Zwischenraum getreten ist, so daß eine Vorderkantenzone des Blattes oder Papiers einen aus dieser zweiten elektrischen Ladungsmenge resultierenden Ladungswert hat, welcher im wesentlichen gleich dem des Blattes oder Papiers ist, der aus dieser ersten elektrischen Ladungsmenge resultiert.
  • Die elektrischen Quellenmittel können eine Gleichstromquelle oder eine Gleichspannungsquelle sein. Der Tonerbildträgerkörper kann als lichtempfindliche Trommel ausgebildet sein, welche drehangetrieben wird, um das Tonerbild zu den Übertragungsladermitteln zu bringen. In diesem Fall umfaßt die Tonerbildübertragungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ferner Mittel zum Synchronisieren der Bewegung des Blattes oder Papiers mit der Drehung der lichtempfindlichen Trommel, so daß das Tonerbild von der lichtempfindlichen Trommel auf das Blatt oder Papier an einer korrekten Position auf diesem übertragen werden kann.
  • Die Einrichtung kann ferner Wechselstrom-Ladungsentfernermittel umfassen, welche in der Nähe eines Ausganges des Zwischenraumes angeordnet sind, an welchem das Blatt oder Papier ausgegeben wird; ferner zweite elektrische Quellenmittel zum Liefern einer elektrischen Energie an die Wechselstrom-Ladungsentfernermittel, um eine vorgegebene Menge elektrischer Ladung von dem Blatt oder Papier zu entfernen, wenn dieses den Zwischenraum verläßt, und zwar in einer solchen Weise, daß eine Rückübertragung des übertragenen Tonerbildes von dem Blatt oder Papier auf den Tonerbildträgerkörper verhindert wird.
  • Wenn der Tonerbildträgerkörper als lichtempfindliche trommel ausgebildet ist, welche drehangetrieben wird, um das Tonerbild zu den Übertragungsladermitteln zu bringen, dann umfaßt die Tonerbildübertragungseinrichtung ferner auch Mittel zum Synchronisieren der Bewegung des Blattes oder Papiers mit der Drehung der lichtempfindlichen Trommel, so daß das Tonerbild von der lichtempfindlichen Trommel auf das Blatt oder Papier an einer korrekten Position auf diesem übertragen werden kann.
  • Darüber hinaus verwenden die Mittel zum Steuern der elektrischen Energieabgabe von den zweiten elektrischen Quellenmitteln an die Wechselstrom-Ladungsentfernermittel zumindest eine der Größen, nämlich eine Scheitel-zu-Scheitel-Spannung bzw. eine Offsetspannung, als Steuerparameter.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen besser verständlich; es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht eines elektrofotografischen Druckers, bei welchem eine Tonerbildübertragungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Vergleichsbeispiels einer Tonerbildübertragungseinrichtung;
  • Fig. 3 ein Flußdiagramm zum Erläutern einer operation der Tonerbildübertragungseinrichtung der Fig. 2;
  • Fig. 4 ein auf das Flußdiagramm der Fig. 3 bezogenes Zeitdiagramm;
  • Fig. 5(a), 5(b) und 5(c) Ansichten, welche Schritte der operation der Tonerbildübertragungseinrichtung der Fig. 2 zeigen;
  • Fig. 6 einen Graph, welcher eine Ladungsverteilung eines Blattes oder Papiers zeigt, wann die Tonerbildübertragungseinrichtung der Fig. 2 eingesetzt wird;
  • Fig. 7 einen Graph, welcher eine Ladungsverteilung eines Blattes oder Papiers zeigt, wenn eine frühere Tonerbildübertragungseinrichtung eingesetzt wird;
  • Fig. 8 ein partielles Blockdiagramm, welches die entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung modifizierte Tonerbildübertragungseinrichtung der Fig. 2 zeigt;
  • Fig. 9 ein Flußdiagramm zum Erläutern einer operation der Tonerbildübertragungseinrichtung der Fig. 8;
  • Fig. 10 ein auf das Flußdiagramm der Fig. 9 bezogenes Zeitdiagramm;
  • Fig. 11 einen Graph, welcher eine Ladungsverteilung eines Blattes oder Papiers zeigt, wenn die frühere Tonerbildübertragungseinrichtung der Fig. 8 eingesetzt wird;
  • Fig. 12(a) ein Blockdiagramm eines anderen Tonerbildübertragungseinrichtungstyps gemäß der vorliegenden Erfindung, welcher bei dem elektrofotografischen Drucker der Fig. 1 verwendet wird;
  • Fig. 12(b) eine Darstellung, welche eine Offsetspannung und eine Scheitel-zu-Scheitelspannung eines Wechselstroms erläutert;
  • Fig. 13 ein Flußdiagramm zum Erläutern einer Operation der Tonerbildübertragungseinrichtung der Fig. 12;
  • Fig. 14 ein auf das Flußdiagramm der Fig. 13 bezogenes Zeitdiagramm;
  • Fig. 15(a), 15(b) und 15(c) Ansichten, welche Schritte der Operation der Tonerbildübertragungseinrichtung der Fig. 12 zeigen;
  • Fig. 16 einen Graph, welcher eine Ladungsverteilung eines Blattes oder Papiers zeigt, wenn die Tonerbildübertragungseinrichtung der Fig. 12 eingesetzt wird;
  • Fig. 17 ein Blockdiagramm einer Modifizierung der Tonerbildübertragungseinrichtung der Fig. 12(a), welche bei einem anderen elektrofotografischen Druckertyp verwendet wird;
  • Fig. 18 ein Flußdiagramm zum Erläutern einer Operation der Tonerbildübertragungseinrichtung der Fig. 17;
  • Fig. 19 ein auf das Flußdiagramm der Fig. 18 bezogenes Zeitdiagramm;
  • Fig. 20(a), 20(b) und 20(c) Ansichten, welche Schritte der Operation der Tonerbildübertragungseinrichtung der Fig. 17 zeigen; und
  • Fig. 21(a), 21(b), 21(c), 21(d), 21(e) und 21(f) Zeitdiagramme, welche verschiedene für die Operation der Tonerbildübertragungseinrichtung der Fig. 17 ausgewählte Steuerparameter zeigen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
  • Fig. 1 zeigt einen elektrofotografischen Drucker, bei welchem eine Tonerbildübertragungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Der elektrofotografische Drucker weist als Tonerbildträgerkörper eine drehbare, lichtempfindliche Trommel 10 auf, welche aus einem hohlen, zylindrischen Element aus Aluminium und einem auf dieses aufgeklebten fotoleitfähigen Isolierfilm, wie etwa einem amorphen Silikonfilm (a-Si), ausgebildet sein kann. während der Operation wird die Trommel 10 in einer Richtung drehangetrieben, die durch einen Pfeil A bezeichnet ist. Der Drucker umfaßt auch einen Lader 12, eine Tonerentwicklungseinrichtung 14, einen Übertragungslader 16 und einen Reiniger 18, welche um die lichtempfindliche Trommel 10 herum in der Drehrichtung derselben aufeinanderfolgend angeordnet sind. Ein Blatt oder Papier P wird in einen Zwischenraum zwischen der Trommel 10 und dem Übertragungslader 16 in einer Richtung eingeführt, die durch einen Pfeil B dargestellt ist. Der Drucker weist ferner eine Tonerbildfixiereinrichtung 20 auf, die in der Transportrichtung des Papiers P stromabwärts vom Übertragungslader 16 angeordnet ist.
  • Der Lader 12 kann einen Koronaentlader umfassen, welcher dazu eingerichtet ist, die positiven Ladungen (+) an den fotoleitfähigen Isolierfilm der lichtempfindlichen Trommel 10 abzugeben, so daß eine gleichförmige Verteilung der positiven Ladungen (+) auf der Trommeloberfläche erzeugt wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Der elektrofotografische Drucker ist mit einer optischen Schreibeinrichtung, wie einem Laserstrahlscanner, einer LED-Anordnung (light emitting diode = lichtemittierende Diode), einer LCS-Anordnung (liquid crystal shutter = Flüssigkristallverschluß) oder dergleichen zum Erzeugen eines elektrostatischen Latentbildes auf dem aufgeladenen Bereich der lichtempfindlichen Trommel 10 ausgestattet. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird der aufgeladene Bereich der Trommel 10 mit einem Lichtstrahl 22 belichtet, welcher von der optischen Schreibeinrichtung emittiert wird; die Ladungen werden von der durch die Bezugszahl 24 bezeichneten belichteten Zone entfernt, so daß ein Potentialunterschied zwischen der belichteten Zone und der verbleibenden Zone ein elektrostatisches Latentbild (z.B. die belichtete Zone 24) auf der Trommeloberfläche bildet.
  • Die Tonerentwicklungseinrichtung 14 umfaßt einen Behälter 14a zum Aufnehmen eines Entwicklers oder Toners, und eine Entwicklungswalze 14b, die innerhalb des Behälters 14a in einer solchen Weise angeordnet ist, daß ein Teil der Entwicklungswalze von diesem freigegeben bleibt und der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 10 zugewandt ist. Wenn beispielsweise ein Zweikomponentenentwickler verwendet wird, welcher aus einer Tonerkomponente (farbige, feine Kunstharzpartikel) und einer magnetischen Komponente (feine magnetische Träger) besteht, dann ist die Entwicklungswalze 14b als magnetische Walze ausgebildet, so daß die magnetischen Träger mit Tonerpartikeln magnetisch an der magnetischen Walzenoberfläche haften, um eine magnetische Bürste um diese herum zu bilden; durch Drehen der die magnetische Bürste tragenden magnetischen Walze 14b werden die Tonerpartikel zu der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 10 gebracht, um das auf dieser gebildete elektrostatische Latentbild zu entwickeln. Da auf der Trommeloberfläche die gleichförmige Verteilung der positiven Ladungen (+) hergestellt ist, wie oben erwähnt wurde, wird ein Zweikomponentenentwickler so präpariert, daß die Tonerpartikel durch eine an den magnetischen Trägern ausgeführte Triboelektrifizierung positiv geladen werden. Während des Entwicklungsprozesses werden die die positiven Ladungen aufweisenden Tonerpartikel elektrostatisch zur Haftung an der elektrostatischen Latentbildzone gebracht, als ob die Latentbildzone bzw. Niedrigpotentialzone mit den positiven Tonerpartikeln geladen wird, wodurch das entwickelte Bild bzw. Tonerbild als sichtbares Bild gewonnen werden kann. Es sei bemerkt, daß in Fig. 1 die positiven Tonerpartikel durch ein -Symbol bezeichnet sind.
  • Der Übertragungslader 16, welcher auch einen Koronaentlader umfassen kann, bildet einen Teil der Tonerbildübertragungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Übertragungslader 16 ist so ausgebildet, daß er dem in den Zwischenraum zwischen der lichtempfindlichen Trommel 10 und dem Übertragungslader 16 eingeführten Papier P eine negative Ladung (-) erteilt, wie in Fig. 1 gezeigt ist, wodurch dann, wenn dem Papier P eine negative Ladung gegeben wird, die das Tonerbild bildenden positiven Tonerpartikel elektrostatisch auf das Papier übertragen werden. Das das übertragene Tonerbild tragende Papier P wird dann durch die Tonerbildfixiereinrichtung 20 hindurchgeführt, welche eine Heizwalze 20a und eine Stützwalze 20b umfaßt. Wenn das Papier P durch die Walzen 20a und 20b hindurchgeführt wird, dann werden insbesondere die übertragenen Tonerpartikel durch die Heizwalze 20a heißgeschmolzen, so daß das übertragene Tonerbild auf dem Papier P heißfixiert wird. Es sei bemerkt, daß in Fig. 1 die fixierten Tonerpartikel durch die Bezugszahl 26 bezeichnet sind. Die restlichen, nicht auf das Papier P übertragenen Tonerpartikel werden von der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 10 durch den Reiniger 18 entfernt, welcher ein Fellbürstenelement 18a aufweisen kann. Die gereinigte Oberfläche der Trommel wird durch eine (nicht dargestellte) Lampe belichtet, um die Ladungen von dieser zu entfernen, und erhält dann eine positive Ladung (+) durch den Lader 12.
  • Es wird auf Fig. 2 Bezug genommen; obwohl der elektrofotografische Drucker der Fig. 1 hier nur teilweise gezeigt ist, ist in diesen die Tonerbildübertragungseinrichtung eines Vergleichsbeispieles inkorporiert. Wie in dieser Zeichnung gezeigt ist, umfaßt der Drucker ein Paar Nagelglieder 28 (von denen nur eines in der Fig. 2 dargestellt ist), welche an der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 10 an deren Seitenkanten anliegen, um die Vorderkante des Papiers von dieser zu trennen und ein Verwickeln des Papiers P um die Trommel 10 zu verhindern. Das Nagelglied 28, welches aus einem geeigneten Hartgummimaterial ausgebildet sein kann, ist schwenkbar auf einem Zapfenelement 28a montiert. Das Nagelglied 28 ist mit einer Torsionsfeder 28b ausgestattet, die so auf das Nagelglied 28 und das Zapfenelement 28a einwirkt, daß eine Nagelspitze 28c des Nagelgliedes 28 federnd gegen die Trommeloberfläche vorgespannt ist.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist der elektrofotografische Drucker auch ein Paar Förderrollen 30 auf, die von einem Elektromotor 30a, wie etwa einem Schrittmotor, einem Servomotor oder dergleichen angetrieben werden, wodurch das Papier P in den Zwischenraum zwischen der lichtempfindlichen Trommel 10 und dem Übertragungslader 16 eingeführt wird. Während das Papier P von einer Papierzuführstation (nicht gezeigt) zu den Förderrollen 30 überführt wird, wird der Motor 30a angetrieben; wenn der Vorderkantenbereich des Papiers P zwischen die Förderrollen 30 eintritt, wird der Elektromotor 30a einmal gestoppt, so daß das Papier P angehalten wird. Dieser Bereitschaftszustand wird durch einen geeigneten, in der Nähe der Förderrollen 30 angeordneten Lichtsensor 30b erfaßt. Der Lichtsensor 30b erzeugt insbesondere ein Bereitschaftssignal, wenn das Papier P angehalten worden ist. Es sei bemerkt, daß in Fig. 2 die Bezugszahl 32 ein Paar Führungsplattenelemente bezeichnet, durch die das Papier P geführt wird, wenn es in den Zwischenraum zwischen der Trommel 10 und dem Lader 16 eingeführt wird; Bezugszahl 34 bezeichnet ein Führungsplattenelement, durch welches das Papier P geführt wird, während es durch diesen hindurchtritt.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die optischen Schreibmittel zum Schreiben eines elektrostatischen Latentbildes auf die Oberfläche der elektrofotografischen Trommel 10 als Laserstrahlscanner 36 ausgebildet, welcher einen Laserstrahlgenerator 36a wie etwa eine Halbleiter-Lasereinrichtung zum Emittieren eines Laserstrahls LB sowie einen Polygonspiegel 36b zum Ablenken des Laserstrahls LB von einer linken, durch L bezeichneten Position zu einer rechten, durch R bezeichneten Position aufweist, um die Trommeloberfläche mit dem abgelenkten Laserstrahl zu scannen. Während des Scanbetriebes wird der Laserstrahl LB intermittierend auf der Basis von Videodaten oder Bilddaten emittiert, die man von einem Wortprozessor, einem Mikrocomputer oder dergleichen erhält, wodurch das elektrostatische Latentbild als Punktbild auf der Trommeloberfläche gebildet wird. Es sei bemerkt, daß das Punktbild aus einer Vielzahl von in der Scanrichtung zueinander parallel verlaufenden Punktlinien gebildet wird. Der Laserstrahlscanner 36 umfaßt auch ein Reflektorelement 36c zum Empfangen und Reflektieren des in die linke Position L abgelenkten Laserstrahls, sowie einen Strahlsensor 36d zum Detektieren des vom Reflektorelement 36c reflektierten Laserstrahls. Der Strahlsensor 36d erzeugt insbesondere ein Strahldetektiersignal, wenn der Laserstrahl LB vom Polygonspiegel 36b in die linke Position L abgelenkt wird.
  • Die Tonerbildübertragungseinrichtung umfaßt eine elektrische Quelle 38 zum Liefern eines Gleichstromes an einen Koronadraht 16a des Übertragungsladers 16, sowie einen Steuerschaltkreis 40 zum Durchführen einer Ein/Aus-Steuerung der elektrischen Quelle 38. Es sei bemerkt, daß der Steuerschaltkreis 40 einen Teil des obengenannten elektrofotografischen Druckers bildet und dessen gesamten Betrieb steuert. Der Druckersteuerschaltkreis 40 kann durch einen mikrocomputer gebildet sein, wie in Fig. 2 gezeigt, welcher eine Zentraleinheit 40a (CPU = central processing unit), einen Lesespeicher 40b (ROM = read only memory) zum Speichern von Routinen, Konstanten usw., einen Randomspeicher 40c (RAM = random access memory) zum Speichern temporärer Daten und eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 40d (I/O = input/output).
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist der Lichtdetektor 30b mit dem I/O 40d über einen Analog-Digital-Wandler 42 (A/D) verbunden, so daß das von dem Lichtdetektor 30b erzeugte Bereitschaftssignal als digitale Größe vom Druckersteuerschaltkreis 40 aufgenommen wird. Ein Treiberschaltkreis 44 zum Treiben des Elektromotors 30a ist auch mit dem I/O 40d verbunden, so daß der Elektromotor 30a durch den Druckersteuerschaltkreis 40 betätigt wird. Darüber hinaus ist der Strahlsensor 36d mit dem I/O 40d über einen Verstärkerschaltkreis 46 und einen Analog-Digital-Wandler 48 (A/D) verbunden, so daß das vom Strahldetektor 36d erzeugte Strahldetektiersignal als digitale Größe vom Druckersteuerschaltkreis 40 aufgenommen wird.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Druckersteuerschaltkreis 40 mit einem Host-Steuerschaltkreis 50 verbunden, welcher in einem Wortprozessor, einem Mikrocomputer oder dergleichen enthalten sein kann und welcher eine Zentraleinheit 50a (CPU), erste und zweite mit der I/O 40d des Druckersteuerschaltkreises 40 verbundene Eingabe/Ausgabe- Schnittstellen 50b und 50c (I/O), einen Codepuffer 50d zum temporären Speichern von Zeichencodedaten, die nacheinander von Speichermitteln wie etwa einer Floppy-Disk gelesen werden, einen Zeichengenerator 50e (CG = character generator) zum Umwandeln der Zeichencodedaten in Bilddaten und einen Bildspeicher 50f zum temporären Speichern der Daten umfaßt.
  • Wenn der Druckersteuerschaltkreis 40 das vom Lichtsensor 30b erzeugte Bereitschaftssignal aufnimmt oder wenn das Papier P für die Übertragung des Tonerbildes auf dieses bereitsteht, wird ein Signal, welches auf dem Papier P (eine Seite) aufzuzeichnende Bilddaten anfordert, vom Druckersteuerschaltkreis 40 an den Host-Steuerschaltkreis 50 ausgegeben. Wenn der Host-Steuerschaltkreis 50 das die Bilddaten anfordernde Signal aufnimmt, werden die im Puffer 50d gespeicherten Zeichencodedaten durch den Zeichengenerator 50e in die Bilddaten umgewandelt und sodann im Bildspeicher 50f gespeichert. Wenn die auf dem Papier P (eine Seite) auf zuzeichnenden Bilddaten im Bildspeicher 50f gespeichert sind, wird ein Signal, welches ein Schreiben der Bilddaten auf die lichtempfindliche Trommel 10 freigibt, vom Host- Steuerschaltkreis 50 an den Druckersteuerschaltkreis 40 ausgegeben. Wenn immer das Strahldetektiersignal vom Strahlsensor 36d erzeugt wird, nachdem der Druckersteuerschaltkreis 40 vom Host-Steuerschaltkreis 50 das Schreibfreigabesignal aufnimmt, wird ein Horizontalsynchronisiersignal vom Druckersteuerschaltkreis 40 an den Host-Steuerschaltkreis 50 ausgegeben; dementsprechend werden die Bilddaten, die einer Punktlinie des Punktbildes entsprechen, vom Bildspeicher 50f an den Druckersteuerschaltkreis 40 ausgegeben, wodurch das Punktbild (elektrostatisches Latentbild) auf der lichtempfindlichen Trommel 10 korrekt auf eine Weise gebildet werden kann, daß die Punktlinien zueinander in der Richtung senkrecht zur Scanrichtung ausgerichtet sind. Wenn andererseits das Strahldetektiersignal zuerst vom Strahlsensor 36d erzeugt wird, nachdem das Schreibfreigabesignal vom Druckersteuerschaltkreis 50 aufgenommen wird, wird vom Druckersteuerschaltkreis 40 ein zeitsignal ausgegeben und der Elektromotor 44 angetrieben, um das Papier P aus dem Bereitschaftszustand freizugeben, wodurch das Tonerbild von der lichtempfindlichen Trommel 10 auf das Papier in eine korrekte Position auf demselben übertragen wird.
  • Der Betrieb der Tonerbildübertragungseinrichtung der Fig. 2 wird im folgenden mit Bezug auf die Fig. 3, 4 und 5 erläutert. Der Betrieb kann beispielsweise unter den folgenden Bedingungen durchgeführt werden:
  • (1) Die lichtempfindliche Trommel 10 mit dem amorphen Silikonfilm (a-Si) hat einen Durchmesser von 120 mm und wird mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 240 mm/s drehangetrieben.
  • (2) Die gleichförmige Verteilung positiver Ladungen mit einem Potential von +700 V wird auf der lichtempfindlichen Trommel 10 ausgebildet; das auf dieser ausgebildete elektrostatische Latentbild 24 hat ein Potential von etwa +100 V.
  • (3) Das Latentbild 24 wird mit dem Zweikomponentenentwickler entwickelt und eine Entwicklungsvorspannung von +450 V wird an die Entwicklungswalze 14b angelegt.
  • (4) Die elektrische Quelle 38 gibt einen Gleichstrom von -200 uA an den Übertragungslader 16 ab, wenn sie auf EIN geschaltet wird.
  • (5) Es vergeht eine Zeit von 532 ms, während das Papier P von der Bereitschaftsstellung in eine Stellung bewegt wird, bei der dessen Vorderkante einen Eingang des zwischen der lichtempfindlichen Trommel 10 und dem Übertragungslader 16 bestehenden Zwischenraumes erreicht.
  • (6) Der Druckersteuerschaltkreis 40 ist so ausgebildet, daß die elektrische Quelle 38 auf EIN geschaltet wird, wenn von dem Zeitpunkt an, bei welchem die Vorderkante des papiers P den Zwischenraumeingang erreicht, 172 ms vergangen sind. Wenn von dem Zeitpunkt an, an welchem das Papier P aus dem Bereitschaftszustand freigegeben wird, 704 ms vergangen sind, wird die elektrische Quelle 38 für die Übertragung des Tonerbildes auf das Papier P auf EIN geschaltet.
  • Fig. 3 zeigt eine Routine für die Ein/Aus-Steuerung der elektrischen Quelle 38, welche durch in Intervallen von 4 ms ausgegebene Unterbrechungen ausgeführt wird; Fig. 4 zeigt ein auf die Routine der Fig. 3 bezogenes Zeitdiagramm; Fig. 5(a), 5(b) und 5(c) sind Ansichten, welche die Schritte der Operation zeigen.
  • Beim Schritt 301 wird festgestellt, ob das Zeitsignal hoch oder niedrig ist; d.h., es wird festgestellt, ob das Papier P aus dem Bereitschaftszustand freigegeben wurde oder nicht. Wenn das Zeitsignal ansteigt, wie in Fig. 4 gezeigt ist, d.h. wenn das Papier P aus dem Bereitschaftszustand freigegeben worden ist, geht die Steuerung zum Schritt 302, bei welchem ein Zähler CH um 1 erhöht wird. Dann wird beim Schritt 303 festgestellt, ob der Zähler CH bis 176 (704 ms) gezählt hat oder nicht. Wenn CH < 176 (704 ms) ist, springt die Steuerung vom Schritt 303 zum Schritt 304, bei welchem ein Zähler CL zurückgesetzt wird; dann ist die Routine einmal abgeschlossen. Danach wird die Routine in Intervallen von 4 ms wiederholt ausgeführt; der Zähler CH wird jedoch nur um 1 erhöht, bis sein Zählerstand 176 (704 ms) erreicht.
  • Wie sich aus dem obenstehendem ergibt, hat die Vorderkante des Papiers P dann, wenn der Zähler CH einen Zählerstand von 133 (532 ms) aufweist, erst den Eingang des Zwischenraumes zwischen der lichtempfindlichen Trommel 10 und dem Übertragungslader 16 erreicht. Wenn demnach ein Zählerstand des Zählers C kleiner als 133 (532 ms) ist, kann das Papier P nicht in den Zwischenraum zwischen der Trommel 10 und dem Übertragungslader 16 eintreten, wie in Fig. 5(a) gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die elektrische Quelle 38 auf AUS geschaltet, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn ein Zählerstand des Zählers CH den Wert 133 (532 ms) übersteigt, wird der Vorderkantenbereich des Papiers P in den Zwischenraum zwischen der Trommel 10 und dem Übertragungslader 16 soweit eingeführt, daß er teilweise zwischen diese eintritt, wie in Fig. 5(b) gezeigt ist. Die elektrische Quelle 38 ist jedoch immer noch auf AUS geschaltet, bis der Zähler CH einen Zählerstand von 176 (704 ms) aufweist, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Wenn der Zählerstand des Zählers CH beim Schritt 303 den Wert 176 (704 ms) erreicht, ist das Papier P vollständig zwischen die lichtempfindliche Trommel 10 und den Übertragungslader 16 getreten, wie in Fig. 5(c) gezeigt; die Steuerung geht demnach vom Schritt 303 zum Schritt 304 weiter, in welchem die elektrische Quelle 38 auf EIN geschaltet wird. Ein Leistungs-Ein/Aus-Signal, welches vom Druckersteuerschaltkreis 40 an die elektrische Quelle 38 ausgegeben wird, steigt an, wie in Fig. 4 gezeigt, so daß ein Gleichstrom von -200 uA an den Übertragungslader 16 angelegt wird, wodurch das Tonerbild von der lichtempfindlichen Trommel 10 auf das Papier P übertragen wird.
  • Wenn das Schreiben des auf dem Papier P (eine Seite) auf zuzeichnenden elektrostatischen Latentbildes auf die lichtempfindliche Trommel 10 abgeschlossen ist, fällt das Zeitsignal ab, wie in Fig. 4 gezeigt ist; wenn das Zeitsignal niedrig wird, geht die Steuerung vom Schritt 301 zum schritt 306 über, bei welchem der Zähler CL um 1 erhöht wird. Sodann wird beim Schritt 307 festgestellt, ob der zähler CL einen Zählerstand von 176 (704 ms) hat oder nicht. Wenn CL < 176 (704 ms) ist, springt die Steuerung vom Schritt 307 zum Schritt 309, bei welchem der Zähler CH zurückgesetzt wird. Danach wird die Routine in Intervallen von 4 ms wiederholt durchgeführt; der Zähler CL wird jedoch nur um 1 erhöht, bis der Zählerstand desselben 176 (704 ms) erreicht.
  • Wenn der Zählerstand des Zählers CL 173 (704 ms) erreicht, kann die Übertragung des Tonerbildes auf das Papier P abgeschlossen werden; die Steuerung geht dann vom Schritt 307 zum Schritt 308 weiter, bei welchem das Leistungs- Ein/Aus-Signal abfällt, wie in Fig. 4 gezeigt, so daß die elektrische Quelle 38 auf AUS geschaltet wird.
  • Bei der oben beschriebenen Operation wird, nachdem der Vorderkantenbereich (d.h. die Randzone) des Papiers P in den Zwischenraum zwischen der lichtempfindlichen Trommel 10 und dem Übertragungslader 16 eingeführt ist, die elektrische Quelle 38 für den Übertragungslader 16 so aktiviert, daß der Vorderkantenbereich des Papiers P nicht übermäßig durch den Übertragungslader 16 aufgeladen wird. Dementsprechend kann die elektrostatische Anziehung zwischen dem Papier P und der lichtempfindlichen Trommel 10 stark reduziert werden, und demnach kann der Vorderkantenbereich des Papiers P leicht von der Trommel 10 getrennt werden, ohne daß er sich um diese herumwickelt.
  • Bei Verwendung der in Fig. 2 gezeigten Tonerbildübertragungseinrichtung wurde eine aktuelle Messung der Ladung des Papiers P durchgeführt. Für diese Messung wurde ein Potentiometer in der Nähe eines Ausgangs des Zwischenraumes zwischen der lichtempfindlichen Trommel 10 und dem Übertragungslader 16 angeordnet, wodurch ein Potential des Papiers P gemessen wurde, während das Papier P durch den Zwischenraum zwischen der Trommel 10 und dem Übertragungslader 16 hindurchtrat. Die Ergebnisse sind in Fig. 6 gezeigt, in welcher der Nullpunkt der Abszissenskala bzw. der Teilungspunkt 1250 ms derselben der Vorderkante bzw. Hinterkante des Papiers P entsprechen. Wie aus der in Fig. 6 gezeigten Ladungsverteilung ersichtlich ist, war eine vom Vorderkantenbereich des Papiers P gehaltene Ladungsmenge sehr klein.
  • Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 7 eine Ladungsverteilung, wie man sie bei Verwendung einer früheren Tonerbildübertragungseinrichtung erhält, bei welcher der Übertragungslader aktiviert wird, bevor das Papier bei diesem ankommt. Wie aus dieser Zeichnung ersichtlich ist, ist ein vom Vorderkantenbereich des Papiers gehaltenes Ladungsvolumen sehr groß. Das liegt daran, daß, wie zuvor bereits festgestellt wurde, eine von dem Übertragungslader auf die lichtempfindliche Trommel übertragene elektrische Ladungsmenge sehr groß ist, wenn das Papier noch nicht dazwischengetreten ist, so daß dann, wenn die Vorderkante des Papiers in den Zwischenraum zwischen der Trommel und dem Übertragungslader eingeführt wird, ein Teil der auf die Trommel zu übertragenden elektrischen Ladung der Ladung im Vorderkantenbereich des Papiers hinzugefügt wird.
  • Fig. 8 zeigt das Vergleichsbeispiel der Fig. 2, welches entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung modifiziert ist, indem die elektrische Quelle 38 durch eine elektrische Quelle 38' eines anderen Typs ersetzt ist. Die elektrische Quelle 38' ist so ausgebildet, daß sie, veranlaßt durch ein im Druckersteuerschaltkreis 40 erzeugtes Leistungsänderungssignal, zwei unterschiedliche Pegel elektrischer Energie an den Übertragungslader 16 liefert.
  • Die Operation der Tonerbildübertragungseinrichtung der Fig. 8 wird jetzt mit Bezug auf die Fig. 9 und 10 erlautert. Die Operation kann unter den gleichen Bedingungen wie in Fig. 2 durchgeführt werden, mit der Ausnahme, daß die elektrische Quelle 38' einen Gleichstrom von -100 uA oder -200 uA an den Übertragungslader 16 liefert.
  • Fig. 9 zeigt eine Routine für die Leistungsabgabesteuerung der elektrischen Quelle 38', welche durch in Intervallen von 4 ms ausgegebene Unterbrechungen ausgeführt wird; Fig. 10 zeigt ein auf die Routine der Fig. 9 bezogenes Zeitdiagramm.
  • Beim Schritt 901 wird festgestellt, ob das Zeitsignal hoch oder niedrig ist: Das heißt, es wird festgestellt, ob das Papier P aus dem Bereitschaftszustand freigegeben wurde oder nicht. Wenn das Zeitsignal ansteigt, wie in Fig. 10 gezeigt ist, d.h.,daß das Papier P aus dem Bereitschaftszustand freigegeben worden ist, wird beim Schritt 902 festgestellt, ob das Leistungsänderungssignal hoch oder niedrig ist oder nicht. Wenn das Leistungsänderungssignal niedrig ist, geht die Steuerung zum Schritt 903 weiter, bei welchem festgestellt wird, ob eine Marke F&sub1; = "1" oder "0" ist. Wenn F&sub1; = 1 ist, wird ein Zähler CH beim Schritt 904 um 1 erhöht. Dann wird beim Schritt 905 festgestellt, ob der Zählerstand des Zählers CH 133 (532 ms) erreicht hat oder nicht. Wenn CH < 133 (532 ms) ist, springt die Steuerung vom Schritt 905 zum Schritt 914, bei welchem ein Zähler CL zurückgesetzt wird, und die Routine ist dann einmal abgeschlossen. Die Routine wird in Intervallen von 4 ms wiederholt durchgeführt; der Zähler CH wird jedoch nur um 1 erhöht, bis der Zählerstand desselben 133 (532 ms) erreicht.
  • Wenn ein Zählerstand des Zählers CH 133 (532 ms) ist, d.h. wenn die Vorderkante des Papiers P den Eingang des Zwischenraums zwischen der lichtempfindlichen Trommel 10 und dem Übertragungslader 16 erreicht hat, geht beim Schritt 905 die Steuerung zum Schritt 906 weiter, bei welchem die Marke F&sub1; auf "0" gesetzt wird. Sodann steigt beim Schritt 907 das Leistung-Ein/Aus-Signal, wie in Fig. 10 gezeigt ist, so daß die elektrische Quelle 38' für den Übertragungslader 16 auf EIN geschaltet wird, wodurch ein Gleichstrom von -100 uA von der elektrischen Quelle 38' dem Übertragungslader 16 zugeführt wird, da das Leistungsänderungssignal niedrig ist.
  • Wenn die elektrische Quelle 38' auf EIN geschaltet wird, geht die Steuerung zum Schritt 908 weiter, bei welchem der Zähler CH gelöscht wird. Beim Schritt 909 wird der Zähler CH um 1 erhöht und die Steuerung geht dann zum Schritt 910 weiter, bei welchem festgestellt wird, ob der Zählerstand des Zählers CH 43 (172 ms) ist oder nicht. Wenn CH < 43 (172 ms) ist, springt die Steuerung vom Schritt 910 zum Schritt 914, bei welchem der Zähler CL gelöscht wird; die Routine ist dann einmal abgeschlossen. Danach wird die Routine in Intervallen von 4 ms wiederholt durchgeführt; der Zähler CH wird jedoch nur um 1 erhöht, bis der Zählerstand desselben 43 (172 ms) erreicht, weil die Steuerung nur vom Schritt 903 zum Schritt 909 springt. Es sei bemerkt, daß die Marke F&sub1; = "0" ist.
  • Wenn ein Zählerstand des Zählers CH 43 (172 ms) erreicht, d.h. wenn das Papier P vollständig zwischen die lichtempfindliche Trommel 10 und den Übertragungslader 16 getreten ist, geht die Steuerung vom Schritt 910 zum Schritt 911 weiter, bei welchem das Leistungsänderungssignal hoch wird, wie in Fig. 10 gezeigt ist, so daß der von der elektrischen Quelle 38' dem Übertragungslader 16 zugeführte Gleichstrom sich von -100 uA auf -200 uA ändert. Dann wird beim Schritt 912 die Marke F&sub1; auf "1" gesetzt, und beim Schritt 913 wird eine Marke F&sub2; auf "1" gesetzt. Nachdem der Zähler CL beim Schritt 914 gelöscht worden ist, ist die Routine einmal abgeschlossen; danach wird die Routine in Intervallen von 4 ms wiederholt durchgeführt, jedoch wird der Status aufrechterhalten, wie er ist, solange wie das Zeitsignal hoch ist, weil die Steuerung nur vom Schritt 902 nach 914 springt. Es sei bemerkt, daß das Leistungsänderungssignal hoch ist.
  • Wenn das Schreiben des auf dem Papier P (eine Seite) aufzuzeichnenden elektrostatischen Latentbildes auf die lichtempfindliche Trommel 10 beendet ist, fällt das Zeitsignal ab, wie in Fig. 10 gezeigt. Wenn das Zeitsignal niedrig wird, geht die Steuerung vom Schritt 901 zum Schritt 915 weiter, bei welchem festgestellt wird, ob das Leistungsänderungssignal hoch oder niedrig ist oder nicht. Da das Leistungsänderungssignal hoch ist, geht zu diesem Zeitpunkt die Steuerung zum Schritt 916 weiter, bei welchem der Zähler CL um 1 erhöht wird. Beim Schritt 917 wird sodann festgestellt, ob der Zählerstand des Zählers CL 176 (704 ms) erreicht hat oder nicht. Wenn CL < 176 (704 ms) ist, springt die Steuerung vom Schritt 917 zum Schritt 924, bei welchem ein Zähler CH zurückgesetzt wird; die Routine ist dann einmal abgeschlossen. Die Routine wird in Intervallen von 4 ms wiederholt ausgeführt; der Zähler CL wird jedoch nur um 1 erhöht, bis der Zählerstand des Zählers CL 176 (704 ms) erreicht.
  • Wenn der Zählerstand des Zählers CL 173 (704 ms) erreicht, kann die Übertragung des Tonerbildes auf das Papier P abgeschlossen werden, und demnach geht die Steuerung vom Schritt 917 zum Schritt 918 weiter, bei welchem das Leistungsänderungssignal abfällt, wie in Fig. 10 gezeigt ist, so daß der von der elektrischen Quelle 38' dem Übertragungslader 16 zugeführte Gleichstrom von -200 uA auf -100 uA geändert wird.
  • Dann wird beim Schritt 919 der Zähler CL zurückgesetzt und die Steuerung geht zum Schritt 920 weiter, bei welchem der Zähler CL um 1 erhöht wird. Beim Schritt 921 wird festgestellt, ob der Zählerstand des Zählers CL 55 (220 ms) erreicht hat oder nicht. Wenn CL < 55 (220 ms) ist, springt die Steuerung vom Schritt 921 zum Schritt 924, bei welchem der Zähler CH gelöscht wird; die Routine ist dann einmal abgeschlossen. Danach wird die Routine in Intervallen von 4 ms wiederholt ausgeführt; der Zähler CL wird jedoch um 1 erhöht, bis der Zählerstand desselben 55 (220 ms) erreicht, weil die Steuerung nur über den Schritt 925 vom Schritt 915 zum Schritt 920 springt. Es sei bemerkt, daß das Leistungsänderungssignal niedrig ist und daß die Marke F&sub2; auf "1" steht.
  • Wenn das Zeitsignal wieder hoch wird, bis der Zählerstand des Zählers CL 55 (220 ms) erreicht, d.h. wenn das Zeitsignal ansteigt, nachdem 172 ms von einem Zeitpunkt an, zu dem das Leistungsänderungssignal abfällt, vergangen sind, wie in Fig. 10 gezeigt ist, wird die oben beschriebene Operation wiederholt, so daß die Übertragung des Tonerbildes auf das nächste Papier durchgeführt wird. Wenn andererseits das Zeitsignal nicht hoch wird, bis ein Zählerstand des Zählers CL 55 (220 ms) erreicht, geht die Steuerung vom Schritt 921 zum Schritt 922 weiter, bei welchem das Leistung-Ein/Aus-Signal abfällt, wie in Fig. 10 (linke Seite) gezeigt ist; dann wird beim Schritt 923 die Marke F&sub2; auf "0" gesetzt. Nachdem der Zähler CH gelöscht ist, ist die Routine einmal abgeschlossen. Danach wird die Routine in Intervallen von 4 ms wiederholt ausgeführt; der Status wird jedoch beibehalten, wie er ist, solange wie das Zeitsignal niedrig ist, weil die Steuerung vom Schritt 901 zum Schritt 915 weitergeht und dann vom Schritt 925 zum Schritt 924 springt. Der Übertragungslader 16 kann nämlich nicht aktiviert werden, bis das Zeitsignal ansteigt.
  • In der oben beschriebenen Operation wird die elektrische Quelle 38 für den Übertragungslader 16, nachdem der Vorderkantenbereich (d.h. die Randzone) des Papiers P in den Zwischenraum zwischen der lichtempfindlichen Trommel 10 und dem Übertragungslader 16 eintritt, auf dem hohen Pegel (-200 uA) aktiviert, so daß der Vorderkantenbereich des Papiers P durch den Übertragungslader 16 nicht übermäßig aufgeladen wird. Dementsprechend kann die elektrostatische Anziehung zwischen dem Papier P und der lichtempfindlichen Trommel 10 stark reduziert werden; der Vorderkantenbereich des Papiers P kann so leicht von der Trommel 10 getrennt werden, ohne daß es sich um diese verwickelt.
  • Bei Verwendung der in Fig. 8 gezeigten Tonerbildübertragungseinrichtung wurde eine aktuelle Messung der vom Papier P gehaltenen Ladung angestellt. Die Messung wurde in der gleichen Weise durchgeführt, wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2; die Ergebnisse sind in Fig. 11 gezeigt. Wie aus der in Fig. 11 dargestellten Ladungsverteilung ersichtlich ist, wurde der Vorderkantenbereich des Papiers P nicht übermäßig aufgeladen.
  • Wenn auch die elektrische Quelle 38' eine Gleichstromguelle aufweist, kann bei der in Fig. 8 gezeigten Ausgestaltung diese durch eine Gleichspannungsquelle ersetzt werden. Wenn auch die Nagelglieder 28 eingesetzt werden, um die Vorderkante des Papiers P von der lichtempfindlichen Trommel 10 abzuheben, so können diese auch fortgelassen werden, falls erwünscht, da das Trennen allein durch Verhinderung einer übermäßigen Aufladung des Vorderkantenbereiches des Papiers P korrekt durchgeführt werden kann.
  • Fig. 12(a) zeigt eine andere Ausgestaltung der Tonerbildübertragungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Ausgestaltung modifiziert das Vergleichsbeispiel der Fig. 2, indem der Übertragungslader 38 durch eine Übertragungsladeranordnung 52 ersetzt wird, und indem eine Gleichstromquelle 54 und eine Wechselstromquelle 56 für die Übertragungsladeranordnung 52 eingesetzt werden. Die Übertragungsladeranordnung 52 weist einen Übertragungslader 52a und einen Wechselstrom-Ladungsentferner 52b auf, die zu einem Bauteil integriert sind; die Gleichstromquelle 54 bzw. die Wechselstromquelle 56 liefern elektrische Energie zum Übertragungslader 52a bzw. zum Wechselstrom-Ladungsentferner 52b. Die Gleichstromquelle 54 ist der gleiche Typ wie die elektrische Quelle 38'; d.h. die Gleichstromquelle 54 ist so ausgebildet, daß sie die elektrische Energie bei zwei unterschiedlichen Pegeln an den Übertragungslader 52a liefert, veranlaßt durch ein Gleichstrom-Leistungsänderungssignal, welches im Druckersteuerschaltkreis 40 erzeugt wird. Die Wechselstromquelle 56 ist auch so ausgebildet, daß sie die elektrische Energie bei zwei unterschiedlichen Pegeln an den Gleichstrom-Ladungsentferner 52b liefert, veranlaßt durch ein Gleichstrom-Leistungsänderungssignal, welches in dem Druckersteuerschaltkreis 40 erzeugt wird.
  • Die Operation der Tonerbildübertragungseinrichtung der Fig. 12(a) wird jetzt mit Bezug auf die Fig. 13, 14 und 15 erläutert. Die Operation kann unter den gleichen Bedingungen wie in Fig. 2 ausgeführt werden, mit Ausnahme der folgenden Bedingungen:
  • (1) Die Gleichstromquelle 54 liefert einen Gleichstrom von -100 uA oder -200 uA an den Übertragungslader 52a.
  • (2) Die Wechselstromquelle 56 liefert eine Wechselspannung (Scheitel-zu-Scheitel) von 12 KV, die mit einer Offsetspannung von 100 V vorgespannt ist, oder eine Wechselspannung (Scheitel-zu-Scheitel) von 12 KV, die mit einer Offsetspannung von 750 V vorgespannt ist. Es sei bemerkt, daß, wie in Fig. 12(b) gezeigt ist, die Scheitel-zu-Scheitel-Spannung als eine Amplitudenbreite der Wechselspannung definiert ist, und daß die Offsetspannung als eine Spannung zum Verschieben der Wechselspannung entlang der Potentialachse definiert ist.
  • (3) Eine Zeit von 532 ms läuft ab, während das Papier P von der Bereitschaftsstellung in eine Stellung bewegt wird, bei der dessen Vorderkante einen Eingang des Zwischenraumes zwischen der lichtempfindlichen Trommel 10 und dem Übertragungslader 16 erreicht; eine Zeit von 172 ms läuft ab, während die Vorderkante des Papiers P vom Zwischenraumeingang zu einem Ausgang desselben bewegt wird.
  • Fig. 13 zeigt eine Routine für die Leistungsänderungssteuerung der Gleichstrom- und Wechselstromquellen 54 und 56, welche durch in Intervallen von 4 ms ausgegebene Unterbrechungen ausgeführt wird; Fig. 14 zeigt ein auf die Routine der Fig. 13 bezogenes Zeitdiagramm; die Fig. 15(a), 15(b) und 15(c) sind Ansichten, welche die Schritte der Operation zeigen.
  • Beim Schritt 1301 wird festgestellt, ob das Zeitsignal hoch oder niedrig ist; d.h. es wird festgestellt, ob das Papier P aus dem Bereitschaftszustand freigegeben worden ist oder nicht. Wenn das Zeitsignal ansteigt, wie in der Fig. 14 dargestellt ist, was zeigt, daß das Papier P aus dem Bereitschaftszustand freigegeben worden ist, geht die Steuerung zum Schritt 1302 weiter, bei welchem festgestellt wird, ob eine Marke F&sub1; auf "1" oder auf "0" steht. Wenn F&sub1; = "1" ist, geht die Steuerung zum Schritt 1303, bei welchem festgestellt wird, ob eine Marke F&sub2; auf "1" oder "0" steht. Wenn F&sub2; = "1" ist, geht die Steuerung zum Schritt 1304, bei welchem ein Zähler C um 1 erhöht wird; sodann wird beim Schritt 1305 festgestellt, ob der Zählerstand des Zählers C 133 (532 ms) erreicht hat oder nicht. Wenn C < 133 (532 ms) ist, springt die Steuerung vom Schritt 1305 zum Schritt 1316, bei welchem ein Zähler SC zurückgesetzt wird; dann ist die Routine einmal abgeschlossen. Danach wird die Routine in Intervallen von 4 ms wiederholt durchgeführt; der Zähler C wird jedoch nur um 1 erhöht, bis sein Zählerstand 133 (532 ms) erreicht.
  • Wenn beim Schritt 1305 der Zählerstand des Zählers C 133 (532 ms) erreicht, d.h. wenn die Vorderkante des Papiers P den Eingang des Zwischenraumes zwischen der lichtempfindlichen Trommel 10 und der Übertragungsladeranordnung 52 erreicht hat, wie in Fig. 15(a) gezeigt ist, geht die Steuerung zum Schritt 1306, bei welchem die Marke F&sub1; auf "0" gesetzt wird. Beim Schritt 1307 steigen dann die Leistung-Ein/Aus-Signale für Gleichstrom und Wechselstrom an und schalten die Gleichstrom- und Wechselstromquellen 54 und 56 auf EIN; beim Schritt 1308 steigen die Leistungsänderungssignale für Gleichstrom und Wechselstrom an, so daß jeweils der Gleichstrom von -100 uA bzw. die Wechselspannung von 12 KV (Offsetspannung von 750 V) von der Gleichstromguelle 54 bzw. der Wechselstromquelle 56 dem Übertragungslader 52a bzw. dem Wechselstrom-Ladungsentferner 52b zugeführt werden, wie in Fig. 14 dargestellt ist.
  • Beim Schritt 1309 wird der Zähler C zurückgesetzt und dann geht die Steuerung zum Schritt 1310 weiter, bei welchem der Zähler C um 1 erhöht wird. Beim Schritt 1311 wird festgestellt, ob der Zählerstand des Zählers C 43 (172 ms) erreicht hat oder nicht. Wenn C < 43 (172 ms) ist, springt die Steuerung vom Schritt 1311 zum Schritt 1316, bei welchem der Zähler SC zurückgesetzt wird; dann ist die Routine einmal abgeschlossen. Danach wird die Routine in einer Zeit von 4 ms wiederholt ausgeführt, wobei der Zähler C nur um 1 erhöht wird, bis der Zählerstand desselben 43 (172 ms) erreicht.
  • Wenn der Zählerstand des Zählers C 43 (172 ms) erreicht, d.h. wenn die Vorderkante des Papiers P den Ausgang des Zwischenraumes zwischen der lichtempfindlichen Trommel 10 und der Übertragungsladeranordnung 52 erreicht hat, wie in Fig. 15(c) gezeigt ist, geht die Steuerung vom Schritt 1311 zum Schritt 1312 weiter, bei welchem die Leistungsänderungssignale für Gleichstrom und Wechselstrom abfallen, so daß der Gleichstrom von -100 uA und die Wechselspannung von 12 KV (Offsetspannung von 750 V), die an den Übertragungslader 52a bzw. den Wechselstrom-Ladungsentferner 52b angelegt sind, in den Gleichstrom von -200 uA und die Wechselspannung von 12 KV (Offsetspannung von 100 V) geändert werden, wie in Fig. 14 gezeigt ist, wodurch die Übertragung des Tonerbildes auf das Papier P gestartet wird. Wenn ein Zählerstand des Zählers C kleiner als 43 (172 ms) ist, ist das Papier P nur teilweise zwischen die lichtempfindliche Trommel 10 und die Übertragungsladeranordnung 52 getreten, wie in Fig. 15(b) gezeigt ist. In diesem Fall werden die Gleichstrom- und Wechselstrom-Leistungsänderungssignale hoch gehalten, so daß der Vorderkantenbereich des Papiers nicht übermäßig aufgeladen wird.
  • Sodann wird beim Schritt 1313 die Marke F&sub1; auf "1" gesetzt; beim Schritt 1314 wird die Marke F&sub2; "0" gesetzt. Dann wird nacheinander beim Schritt 1315 der Zähler C zurückgesetzt und beim Schritt 1316 der Zähler SC gelöscht, wodurch die Routine einmal abgeschlossen ist. Danach wird die Routine in Intervallen von 4 ms wiederholt ausgeführt, wobei jedoch der Status beibehalten wird, wie er ist, solange das Zeitsignal hoch ist, weil die Steuerung nur vom Schritt 1303 zum Schritt 1316 springt. Es sei bemerkt, daß die Marke F&sub1; gleich "1" und die Marke F&sub2; "0" ist.
  • Wenn das Schreiben des auf dem Papier P (eine Seite) aufzuzeichnenden elektrostatischen Latentbildes abgeschlossen ist, fällt das Zeitsignal ab, wie in Fig. 14 dargestellt.
  • Wenn das Zeitsignal niedrig wird, geht die Steuerung vom Schritt 1301 zum Schritt 1317, bei welchem die Marke F&sub2; auf "1" gesetzt wird. Beim Schritt 1318 wird der Zähler SC um 1 erhöht und beim Schritt 1319 wird dann festgestellt, ob der Zählerstand des Zählers SC 188 (752 ms) erreicht hat oder nicht. Wenn SC < 188 (752 ms) ist, ist die Routine einmal abgeschlossen. Danach wird die Routine in Intervallen von 4 ms wiederholt ausgeführt, wobei der Zähler C jedoch nur um 1 erhöht wird, bis der Zählerstand desselben 188 (752 ms) erreicht.
  • Wenn das Zeitsignal wieder hoch wird, bis der Zählerstand des Zähler SC 188 (752 ms) erreicht, wie in Fig. 14 dargestellt ist, wird die oben beschriebene Operation wiederholt, so daß die Übertragung des Tonerbildes auf das nächste Papier durchgeführt wird. Wenn andererseits das Zeitsignal nicht hoch wird, bis der Zählerstand des Zählers CL 188 (752 ms) erreicht, geht die Steuerung vom Schritt 1318 zum Schritt 1320, bei welchem die Leistung-Ein/Aus-Signale für Gleichstrom und Wechselstrom abfallen, wie in Fig. 14 (linke Seite) gezeigt ist; dann ist die Routine einmal abgeschlossen. Danach wird die Routine in Intervallen von 4 ms wiederholt ausgeführt, wobei der Status jedoch beibehalten wird wie er ist, solange das Zeitsignal niedrig ist. Der Übertragungslader 52a und der Wechselstrom-Ladungsentferner 52b können nämlich nicht aktiviert werden, bis das Zeitsignal hoch wird.
  • Bei Verwendung der in Fig. 12(a) gezeigten Tonerbildübertragungseinrichtung wurde eine aktuelle Messung der Ladung des Papiers P vorgenommen. Die Messung wurde in der gleichen Weise wie bei dem Vergleichsbeispiel der Fig. 2 durchgeführt und die Ergebnisse sind in Fig. 16 dargestellt. Wie aus der in Fig. 11 gezeigten Ladungsverteilung ersichtlich ist, war der Vorderkantenbereich des Papiers P nicht übermäßig aufgeladen.
  • Fig. 17 zeigt eine Modifizierung der in Fig. 12(a) gezeigten Ausgestaltung; die Tonerbildübertragungseinrichtung der Fig. 17 ist jedoch in einen elektrofotografischen Drucker eines anderen Typs eingebaut. Der in Fig. 17 gezeigte elektrofotografische Drucker verwendet eine Endlosriemenförderanordnung 58 mit Luftansaugung, welche ein Paar Riemenscheiben 58a und 58b, ein über die Riemenscheiben 58a und 58b geführtes Endlosriemenelement 58c und ein Saugkastenteil 58d umfaßt, welches dem Endlosriemenelement 58c zugeordnet ist. Die Riemenscheibe 58a wird durch einen Elektromotor (nicht gezeigt) in Fig. 17 im Uhrzeigersinn angetrieben und die Riemenscheibe 58b arbeitet als angetriebene Riemenscheibe. Das Endlosriemenelement 58c hat eine Vielzahl von an diesem angebrachten Perforationen, welche in Laufrichtung des Endlosriemenelementes 58c angeordnet sind. Das Saugkastenteil 58d ist mit einem Gebläseelement 58e zum Erzeugen eines Vakuums in diesem sowie mit einem Luftabsaugöffnungsteil 58d ausgestattet, welches eine längliche Absaugöffnung hat, die in Gleitkontakt mit einer Innenfläche des Endlosriemenelementes 58c ist, wodurch das den Zwischenraum zwischen der lichtempfindlichen Trommel 10 und der Übertragungsladeranordnung 52 verlassende Papier nach oben an das Endlosriemenelement 58c angesaugt und dann zu der Tonerbildfixierstation (nicht dargestellt) gefördert wird.
  • In Fig. 17 ist eine Stelle auf der lichtempfindlichen Trommel 10, auf der ein elektrostatisches Latentbild durch den vom Laserstrahlscanner 36 emittierten Scan-Laserstrahl LB geschrieben wird, durch einen Pfeil C bezeichnet. Durch Drehen der Trommel 10 wird die Stelle über die Tonerbildübertragungseinrichtung (nicht dargestellt) zur Übertragungsladeranordnung 52 hin bewegt. Bei dem Drucker der Fig. 17 läuft eine Zeit von 532 ms ab, während die durch den Pfeil C bezeichnete Stelle von der Position, bei der das Latentbild geschrieben wird, zu einer ersten Position bewegt wird, bei der sich die Stelle 15 mm vor einem Eingang des Zwischenraumes zwischen der Trommel 10 und der Übertragungsladeranordnung 52 befindet. Außerdem läuft eine Zeit von 108 ms ab, während die Stelle von der ersten Position zu einer zweiten Position bewegt wird, die durch eine Grenze zwischen dem Übertragungslader 52a und dem Wechselstrom-Ladungsentferner 52b definiert ist. Darüber hinaus läuft eine Zeit von 64 ms ab, während die Stelle von der zweiten Position zu einer dritten Position bewegt wird, die durch einen Ausgang des Zwischenraumes zwischen der Trommel 10 und der Übertragungsladeranordnung 52 definiert ist.
  • Bei der Ausgestaltung der in Fig. 17 gezeigten Tonerbildübertragungseinrichtung werden der Übertragungslader 52a und der Wechselstrom-Ladungsentferner 52b durch eine Gleichstromquelle 54' und eine Wechselstromquelle 56' mit Energie versorgt, die im wesentlichen identisch mit dem Übertragungslader 54 bzw. dem Wechselstrom-Ladungsentferner 56 sind, indem sie so ausgebildet sind, daß sie elektrische Energie bei zwei unterschiedlichen Pegeln an den Übertragungslader 52a und den Wechselstrom-Ladungsentferner 52b liefern.
  • Die Operation der Tonerbildübertragungseinrichtung der Fig. 17 wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 18, 19 und 20 erläutert. Die Operation kann unter den gleichen Bedingungen ausgeführt werden, wie in Fig. 12(a), mit Ausnahme des folgenden:
  • (1) Die Gleichstromquelle 54' liefert einen Gleichstrom von -100 uA oder -200 uA an den Übertragungslader 54'.
  • (2) Die Wechselstromquelle 56' liefert eine Wechselspannung (Scheitel-zu-Scheitel) von 12 KV, vorgespannt mit einer Offsetspannung von 110 V, oder eine Wechselspannung (Scheitel-zu-Scheitel) von 14 KV, vorgespannt mit einer Offsetspannung von 750 V.
  • (3) Eine Zeit von 532 ms läuft ab, während das Papier P von der Bereitschaftsstellung in eine Stellung bewegt wird, bei der sich dessen Vorderkante 15 mm vor dem Eingang des Zwischenraumes zwischen der Trommel 10 und der Anordnung 52 befindet. Dann vergeht eine Zeit von 108 ms, während das Papier P in eine Position bewegt wird, bei der dessen Vorderkante die Grenze zwischen dem Übertragungslader 52a und dem Wechselstrom-Ladungsentferner 52b erreicht. Dann vergeht nachfolgend eine Zeit von 64 ms, während das Papier P zum Ausgang des Zwischenraumes zwischen der Trommel 10 und der Anordnung 52 bewegt wird. Die Bewegung des Papiers P ist insbesondere mit der Drehung der Trommel 10 synchronisiert.
  • Fig. 18 zeigt eine Routine für die Leistungsänderungssteuerung der Gleichstrom- und Wechselstromquellen 54' bzw. 56', die durch in Abständen von 4 ms ausgegebene Unterbrechungen ausgeführt wird; Fig. 19 zeigt ein auf die Routine der Fig. 18 bezogenes Zeitdiagramm, und die Fig. 20(a), 20(b) und 20(c) sind Ansichten, welche die Schritte der Operation zeigen.
  • Beim Schritt 1801 wird festgestellt, ob das Zeitsignal hoch oder niedrig ist; d.h. es wird festgestellt, ob das Papier P aus dem Bereitschaftszustand freigegeben worden ist oder nicht. Wenn das Zeitsignal ansteigt, wie in Fig. 14 dargestellt ist, was zeigt, daß das Papier P aus dem Bereitschaftszustand freigegeben worden ist, geht die Steuerung zum Schritt 1802, bei welchem festgestellt wird, ob eine Marke F&sub1; = "1" oder "0" ist. Wenn F&sub1; = "1" ist, geht die Steuerung zum Schritt 1803, bei welchem festgestellt wird, ob eine Marke F&sub2; = "1" oder "0" ist. Wenn F&sub2; = "1" ist, geht die Steuerung zum Schritt 1804, bei welchem ein Zähler C um 1 erhöht wird; dann wird beim Schritt 1805 festgestellt, ob der Zählerstand des Zählers C 133 (532 ms) erreicht hat oder nicht. Wenn C < 133 (532 ms) ist, springt die Steuerung vom Schritt 1805 zum Schritt 1824, bei welchem ein Zähler SC zurückgesetzt wird; dann ist die Routine einmal abgeschlossen. Danach wird die Routine in Intervallen von 4 ms wiederholt ausgeführt, wobei der Zähler C jedoch nur um 1 erhöht wird, bis der Zählerstand desselben 133 (532 ms) erreicht.
  • Wenn beim Schritt 1805 der Zählerstand des Zählers C 133 (532 ms) erreicht, d.h. wenn das Papier P von der Bereitschaftsstellung in die Stellung bewegt worden ist, bei der dessen Vorderkante 15 mm vor dem Eingang des Zwischenraumes zwischen der lichtempfindlichen Trommel 10 und der Übertragungsladeranordnung 52 steht, wie in Fig. 19(a) gezeigt ist, geht die Steuerung zum Schritt 1806, bei welchem das Leistung-Ein/Aus-Signal für den Gleichstrom ansteigt und die Gleichstromquelle 54' auf EIN schaltet; beim Schritt 1807 steigen die Gleichstrom-Leistungsänderungssignale an, so daß der Gleichstrom von -100 uA von den Gleichstromquellen 54' an den Übertragungslader 52a geliefert wird, wie in Fig. 20 gezeigt ist.
  • Beim Schritt 1808 wird die Marke F&sub1; auf "0" gesetzt und der Zähler C wird sodann beim Schritt 1809 zurückgesetzt. Die Steuerung geht zum Schritt 1810, bei welchem der Zähler um 1 erhöht wird; beim Schritt 1911 wird sodann festgestellt, ob der Zählerstand des Zählers C den Wert 27 (108 ms) erreicht hat oder nicht. Wenn C < 27 (108 ms) ist, springt die Steuerung vom Schritt 1811 zum Schritt 1824, bei welchem der Zähler SC zurückgesetzt wird; dann ist die Routine einmal abgeschlossen. Danach wird die Routine in einer Zeit von 4 ms wiederholt ausgeführt, wobei der Zähler C jedoch nur um 1 erhöht wird, bis der Zählerstand desselben 27 (108 ms) erreicht. Es sei bemerkt, daß beim Schritt 1825 die Marke F&sub1; = "0" und eine Marke F&sub3; = "1" ist.
  • Wenn beim Schritt 1811 der Zählerstand des Zählers C 27 (108 ms) erreicht, d.h. wenn die Vorderkante des Papiers P die Grenze zwischen dem Übertragungslader 52a und dem Wechselstrom-Ladungsentferner 52b erreicht hat, wie in Fig. 20(b) gezeigt ist, geht die Steuerung zum Schritt 1812, bei welchem das Gleichstrom-Leistungsänderungssignal abfällt, wie in Fig. 19 gezeigt ist, so daß der an den Übertragungslader 52a gelieferte Gleichstrom von -100 uA in den Gleichstrom von -200 uA geändert wird. Dann steigt beim Schritt 1813 das Leistung-Ein/Aus-Signal für den Gleichstrom an und schaltet die Wechselstromquelle 56' auf EIN; beim Schritt 1814 steigt das Wechselstrom-Leistungsänderungssignal, wie in Fig. 19 gezeigt ist, so daß die Wechselspannung von 14 KV (Offsetspannung von 750 V) an den Wechselstrom-Ladungsentferner 52b angelegt wird, wie in Fig. 19 gezeigt ist.
  • Beim Schritt 1815 wird die Marke F&sub3; auf "0" gesetzt und dann wird beim Schritt 1316 der Zähler C zurückgesetzt. Die Steuerung geht zum Schritt 1817 weiter, bei welchem der Zähler um 1 erhöht wird; dann wird beim Schritt 1818 festgestellt, ob der Zählerstand des Zählers C den Wert 16 (64 ms) erreicht hat oder nicht. Wenn C < 16 (64 ms) ist, springt die Steuerung vom Schritt 1818 zum Schritt 1824, bei welchem der Zähler SC zurückgesetzt wird; dann ist die Routine einmal abgeschlossen. Danach wird die Routine in einer Zeit von 4 ms wiederholt ausgeführt, wobei der Zähler C nur um 1 erhöht wird, bis der Zählerstand desselben 16 (64 ms) erreicht. Es sei bemerkt, daß die Marken F&sub1; und F&sub3; "0" sind.
  • Wenn beim Schritt 1818 der Zählerstand des Zählers C 16 (64 ms) erreicht, d.h. wenn die Vorderkante des Papiers P den Ausgang des Zwischenraumes zwischen der Trommel 10 und der Übertragungsladeranordnung 52 erreicht hat, wie in Fig. 20(c) dargestellt ist, geht die Steuerung zum Schritt 1819 weiter, bei welchem das Wechselstrom-Leistungsänderungssignal abfällt, wie in Fig. 19 gezeigt ist, so daß die an den Wechselstrom-Ladungsentferner 52b angelegte Wechselspannung von 14 KV (Offsetspannung von 750 V) in die Wechselspannung von 12 KV (Offsetspannung von 110 V) geändert wird.
  • Dann wird beim Schritt 1820 die Marke F&sub1; auf "1 gesetzt, die Marke F&sub2; wird beim Schritt 1821 auf "0" gesetzt und die Marke F&sub3; wird beim Schritt 1822 auf "1" gesetzt. Dann wird nacheinander beim Schritt 1823 der Zähler C zurückgesetzt, beim Schritt 1824 der Zähler SC gelöscht und sodann ist die Routine einmal abgeschlossen. Danach wird die Routine in Intervallen von 4 ms wiederholt ausgeführt, wobei der Status jedoch beibehalten wird, wie er ist, solange das Zeitsignal hoch ist, weil die Steuerung nur vom Schritt 1803 zum Schritt 1824 springt. Es sei bemerkt, daß die Marke F&sub1; = "1" und die Marke F&sub2; = "0" ist.
  • Wenn das Schreiben des auf dem Papier P (eine Seite) aufzuzeichnenden elektrostatischen Latentbildes abgeschlossen ist, fällt das Zeitsignal wie in Fig. 19 gezeigt. Wenn das Zeitsignal niedrig wird, geht die Steuerung vom Schritt 1801 zum Schritt 1826, bei welchem die Marke F&sub2; auf "1" gesetzt wird. Beim Schritt 1827 wird der Zähler SC um 1 erhöht und sodann wird beim Schritt 1828 festgestellt, ob der Zählerstand des Zählers SC 188 (752 ms) erreicht hat oder nicht. Wenn SC < 188 (752 ms) ist, ist die Routine einmal abgeschlossen. Danach wird die Routine in Intervallen von 4 ms wiederholt ausgeführt, wobei jedoch der Zähler C nur um 1 erhöht wird, bis der Zählerstand desselben 188 (752 ms) erreicht.
  • Wenn das Zeitsignal wieder hoch wird, bis der Zählerstand des Zählers SC den Wert 188 (752 ms) erreicht, wird die oben beschriebene Operation wiederholt, so daß die Übertragung des Tonerbildes auf das nächste Papier ausgeführt wird. Wenn andererseits das Zeitsignal nicht hoch wird, bis der Zählerstand des Zählers CL den Wert 188 (752 ms) erreicht, geht die Steuerung vom Schritt 1828 zum Schritt 1829, bei welchem die Leistung-Ein/Aus-Signale für Gleichstrom und Wechselstrom abfallen, wie in Fig. 19 gezeigt ist; dann ist die Routine einmal abgeschlossen. Danach wird die Routine in Intervallen von 4 ms wiederholt ausgeführt, wobei jedoch der Status aufrechterhalten wird, wie er ist, solange das Zeitsignal niedrig ist. Der Übertragungslader 52a und der Wechselstrom-Ladungsentferner 52b können nicht mit Energie versorgt werden, bis das Zeitsignal hoch wird.
  • Bei Verwendung der in Fig. 17 gezeigten Tonerbildübertragungseinrichtung war der Vorderkantenbereich des Papiers P nicht übermäßig aufgeladen, wie die vorangehenden Ausgestaltungen. Dementsprechend ist es möglich, das Papier P ausschließlich durch Verwendung der Endlosriemenförderanordnung 58 leicht mittels Luftabsaugung zu trennen.
  • Obwohl in der Ausgestaltung der Fig. 17 sowohl der Gleichstrom, die Scheitel-zu-Scheitel-Spannung und die Offsetspannung als Steuerparameter eingesetzt werden, sollte es doch verständlich sein, daß die Steuerung auch unter Verwendung wenigstens eines dieser Steuerparameter durchgeführt werden kann, wie in den Fig. 21(a) bis 21(f) gezeigt ist.
  • Obwohl in den Ausgestaltungen der Fig. 12(a) und 17 die Gleichstromquellen 54 und 54' eine Gleichstromquelle umfassen, könnte diese durch eine Gleichspannungsquelle ersetzt werden.
  • Obwohl in allen oben beschriebenen Ausgestaltungen das auf dem Strahldetektiersignal basierende Zeitsignal verwendet wird, um die Bewegung des Papiers mit der Drehung der Trommel zu synchronisieren, könnte dafür ein anderes Signal verwendet werden.

Claims (7)

1. Tonerbildübertragungseinrichtung zum elektrostatischen Übertragen eines von einem Tonerbildträgerkörper (10) elektrostatisch gehaltenen geladenen Tonerbildes auf ein Blatt oder Papier (P), welche Tonerbildübertragungseinrichtung umfaßt:
Übertragungsladermittel (16), welche in der Nähe dieses Tonerbildträgerkörpers (10) unter Bildung eines Zwischenraumes zwischen diesen angeordnet sind, um eine elektrische Ladung auf das Blatt oder Papier (P) aufzubringen, während dieses Blatt oder Papier (P) durch diesen hindurch geführt wird;
elektrische Quellenmittel (38') zum Liefern von elektrischer Energie an diese Übertragungsladermittel (16), um dadurch dem Blatt oder Papier eine elektrische Ladung zu erteilen, die eine Polarität hat, welche der der Ladung des Tonerbildes entgegengesetzt ist; und
Mittel zum Steuern der elektrischen Energieabgabe von diesen elektrischen Quellenmitteln an die Übertragungsladermittel (16) in solch einer Weise, daß diese Übertragungsladermittel an das Blatt oder Papier (P) eine elektrische Ladungsmenge abgeben, die für die Übertragung des Tonerbildes erforderlich ist, wenn das Blatt oder Papier vollständig zwischen diesen das Tonerbildträgerkörper (10) und die Übertragungsladermittel getreten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Quellenmittel erste elektrische Quellenmittel (38') umfassen, durch deren elektrische Energieabgabe an diese Übertragungsladermittel an das Blatt oder Papier (P) eine erste, für die Übertragung des Tonerbildes erforderliche elektrische Ladungsmenge nur abgegeben wird, wenn das Blatt oder Papier vollständig zwischen diesen Tonerbildträgerkörper (10) und diese Übertragungsladermittel (16) während des Durchtrittes des Blattes oder Papiers durch den zwischen diesen bestehenden Zwischenraum getreten ist, und daß durch diese Übertragungsladermittel (16) an das Blatt oder Papier eine zweite elektrische Ladungsmenge abgegeben wird, welche geringer als die erste elektrische Ladungsmenge ist, wenn die Vorderkante des Blattes oder Papiers zwischen diesen Tonerbildträgerkörper und diese Übertragungsladermittel während des Durchtrittes des Blattes oder Papiers durch diesen dazwischen bestehenden Zwischenraum getreten ist, so daß eine Vorderkantenzone des Blattes oder Papiers einen aus dieser zweiten elektrischen Ladungsmenge resultierenden Ladungswert hat, welcher im wesentlichen gleich dem des Blattes oder Papiers ist, der aus dieser ersten elektrischen Ladungsmenge resultiert.
2. Tonerbildübertragungseinrichtung wie im Anspruch 1 dargelegt, die ferner umfaßt:
Wechselstrom-Ladeentfernermittel (52b), welche in der Nähe eines Ausganges dieses Zwischenraumes angeordnet sind, aus welchem das Blatt oder Papier ausgegeben wird; und
zweite elektrische Quellenmittel (56) zum Liefern einer elektrischen Energie an diese Wechselstrom-Ladeentfernermittel (52b), um einen vorgegebenen Betrag an elektrischer Ladung von dem Blatt oder Papier (P) zu entfernen, wenn dieses diesen Zwischenraum verläßt, derart, daß eine Rückübertragung des übertragenen Tonerbildes von dem Blatt oder Papier auf diesen Tonerbildträgerkörper (10) verhindert wird.
3. Tonerbildübertragungseinrichtung, wie in Anspruch 1 oder 2 dargelegt, bei welchem dieser Tonerbildträgerkörper (10) eine lichtempfindliche Trommel umfaßt, welche drehangetrieben wird, um das Tonerbild zu diesen Übertragungsladermitteln (16) zu bringen, und bei welchem Mittel (40) zum Synchronisieren der Bewegung des Blattes oder Papiers (P) mit der Drehung dieser lichtempfindlichen Trommel vorgesehen sind, um das Tonerbild auf das Blatt oder Papier (P) an einer korrekten Position auf demselben zu übertragen.
4. Tonerbildübertragungseinrichtung, wie in einem der Ansprüche 1 bis 3 dargelegt, bei welcher diese elektrischen Quelleninittel (38') eine Gleichstromquelle umfassen.
5. Tonerbildübertragungseinrichtung, wie in einem der Ansprüche 1 bis 3 dargelegt, bei welcher diese elektrischen Quellenmittel (38') eine Gleichspannungsquelle umfassen.
6. Tonerbildübertragungseinrichtung, wie in Anspruch 2 dargelegt, welche ferner Mittel zum Steuern der elektrischen Energieabgabe von diesen zweiten elektrischen Quellenmitteln (56) an diese Wechselstrom-Ladungsentfernermittel (52b) aufweist, welche zumindest eine der Größen, nämlich eine Scheitel-zu-Scheitel-Spannung oder eine Offsetspannung, als Steuerparameter verwendet.
7. Drucker, umfassend,
einen Tonerbildträgerkörper (10) mit einem auf diesem elektrostatisch gehaltenen geladenen Tonerbild;
Übertragungsladermittel (52a), welche in der Nähe dieses Tonerbildträgerkörpers unter Bildung eines Zwischenrauines zwischen diesen angeordnet ist, um eine elektrische Ladung auf das Blatt oder Papier (P) zu liefern, während das Blatt oder Papier durch diesen Zwischenraum hindurch geführt wird;
elektrische Quellenmittel (54) zum Liefern einer elektrischen Energie an diese Übertragungsladermittel (52a), um an das Blatt oder Papier eine elektrische Ladung mit einer Polarität abzugeben, die der der Ladung des Tonerbildes entgegengesetzt ist;
Mittel (40) zum Steuern einer elektrischen Energieabgabe von diesen elektrischen Quellenmitteln (54) an diese Übertragungsladermittel (52a) in einer solchen Weise, daß diese Übertragungsladermittel an das Blatt oder Papier die erste elektrische Ladungsmenge abgeben, die für die Übertragung des Tonerbildes erforderlich ist, wenn das Blatt oder Papier vollständig zwischen diesen Tonerbildträgerkörper (10) getreten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der drucker ferner Wechselstrom-Ladungsentfernermittel (52b) umfaßt, die in der Nähe eines Ausganges dieses Zwischenraumes angeordnet sind, aus welchem das Blatt oder Papier ausgegeben wird, um eine erste elektrische Ladungsmenge von dem Blatt oder Papier zu entfernen, wenn das Blatt oder Papier diesen Zwischenraum verläßt;
bei welchem die elektrischen Quellenmittel erste elektrische Quellenmittel (38') umfassen, durch deren elektrische Energieabgabe an diese Übertragungsladermittel an das Blatt oder Papier (P) eine erste elektrische Ladungsmenge, die für die Übertragung des Tonerbildes erforderlich ist, nur abgegeben wird, wenn das Blatt oder Papier vollständig zwischen diesen Tonerbildträgerkörper (10) und diese Übertragungsladermittel (52a) während des Durchlaufs des Blattes oder Papiers durch den dazwischen angeordneten Zwischenraum getreten ist, und daß durch diese Übertragungsladermittel an das Blatt oder Papier eine zweite elektrische Ladungsmenge abgegeben wird, die geringer als die erste elektrische Ladungsmenge ist, wenn die Vorderkante des Blattes oder Papiers zwischen diesen Tonerbildträgerkörper (10) und diese Übertragungsladermittel (52a) während des Durchganges des Blattes oder Papiers durch diesen dazwischen angeordneten Zwischenraum getreten ist, so daß eine Vorderkantenzone des Blattes oder Papiers einen aus dieser zweiten elektrischen Ladungsmenge resultierenden Ladungswert hat, welcher im wesentlichen gleich dem des Blattes oder Papiers ist, welcher aus dieser ersten elektrischen Ladungsmenge resultiert.
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