DE69020835T2 - Einzelwortdetektionsvorrichtung. - Google Patents

Einzelwortdetektionsvorrichtung.

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DE69020835T2
DE69020835T2 DE69020835T DE69020835T DE69020835T2 DE 69020835 T2 DE69020835 T2 DE 69020835T2 DE 69020835 T DE69020835 T DE 69020835T DE 69020835 T DE69020835 T DE 69020835T DE 69020835 T2 DE69020835 T2 DE 69020835T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Detektionsvorrichtung für eindeutige Wörter und insbesondere eine Vorrichtung zum Detektieren eines eindeutigen Worts zur Verwendung in einem Satellitenkommunikationssystem, das eine Burstübertragung (Bitbündel-Übertragung) verwendet.
  • In der Satellitenkommunikation fügt eine Bodenstation am Kopf der Daten eine Präambel zu. Die Präambel weist einen Trägerrückgewinnungsbereich zum Rückgewinnen des Trägers auf der Empfangsseite, einen Bittaktrückgewinnungsbereich zum Rückgewinnen des Takts auf der Empfangsseite und ein eindeutiges Wort oder Einzelwort auf, das von anderen Daten unterscheidbar ist. Die Präambel und die Daten modulieren einen Träger, und der modulierte Träger wird einer HF-Umwandlung unterzogen und zum Satelliten als Burst übertragen.
  • Nach Empfang dieses Bursts über den Satelliten detektiert eine weitere Bodenstation das eindeutige Wort aus dem Empfangsburst und extrahiert die Daten im Burst. Wird daher dieses eindeutige Wort nicht detektiert oder ein Bitmuster, das dem Bitmuster des eindeutigen Worts ähnelt, mit dem des eindeutigen Worts verwechselt, kann die Empfangsbodenstation die übertragenen Daten nicht normal empfangen.
  • Bei der bekannten Vorrichtung wird das folgende Verfahren zum Detektieren eines eindeutigen Worts aus einem Empfangsburst verwendet: Beim Eingeben des Empfangsbursts in einen Demodulator nach seiner Umwandlung in ein Zwischenfrequenzband erscheint ein von Null abweichender Gleichanteil in einem demodulierten Signal entsprechend dem Trägerrückgewinnungsbereich des Empfangsbursts. Die Gleichanteile des demodulierten Signals entsprechend dem Bittaktrückgewinnungsbereich, eindeutigen Wort und Datenbereich sind praktisch Null. Bei der bekannten Vorrichtung wird der Anstiegszeitpunkt des im demodulierten Signal des Trägerrückgewinnungsbereichs enthaltenen Gleichanteils, d. h., der Startzeitpunkt des Trägerrückgewinnungsbereichs, detektiert. Da der Zeitpunkt der Zuführung des eindeutigen Worts im Burst anhand des Startzeitpunkts des Trägerrückgewinnungsbereichs vorbestimmt ist, bildet die Empfangsseite auf der Grundlage des detektierten Startzeitpunkts ein Öffnungssignal als Anzeige der Periode, in der das eindeutige Wort zu detektieren ist. Ein Detektor für eindeutige Wörter detektiert das eindeutige Wort aus dem demodulierten Signal nur während der Periode, die durch dieses Öffnungssignal bezeichnet ist.
  • Zur Verhinderung der vorgenannten Falschdetektion des eindeutigen Worts wird das eindeutige Wort bei der bekannten Vorrichtung nur während der durch das Öffnungssignal bezeichneten Periode detektiert.
  • Da aber die Trägerphasenerfassung im Demodulator nicht vollständig erfolgt ist, während der vordere Teil des Trägerrückgewinnungsbereichs in den Demodulator eingegeben wird, nimmt der Gleichanteil in der Ausgabe des Demodulators keinen ausreichend großen Wert an.
  • Auch wenn daher versucht wird, den Startzeitpunkt des Trägerrückgewinnungsbereichs unter Verwendung eines geeigneten Schwellwerts zu detektieren, ist eine genaue Detektion dieses Startzeitpunkts unmöglich. Aus diesem Grund wird bei der bekannten Vorrichtung die Nichtdetektion des eindeutigen Worts verhindert, indem eine ausreichende Breite für das Öffnungssignal vorgesehen ist. Dadurch ist es unmöglich, die vorgenannte Falschdetektion des eindeutigen Worts vollständig zu verhindern, was eine Verschlechterung der Zuverlässigkeit des Satellitenkommunikationsnetzes und eine Zunahme im Verkehrsvolumen infolge von erneut übertragenen Daten mit sich bringt.
  • Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Detektionsvorrichtung für eindeutige Wörter vorzusehen, mit der die Möglichkeit der vorgenannten Falschdetektion des eindeutigen Worts gering gehalten werden kann. Diese Aufgabe wird mit der Vorrichtung gemäß den Ansprüchen gelöst.
  • Erfindungsgemäß vorgesehen ist eine Detektionsvorrichtung für eindeutige Wörter zum Detektieren eines eindeutigen Worts aus einem demodulierten Signal, das Ergebnis der durch einen Demodulator erfolgenden Demodulation eines Burstsignals ist, das aus einem Trägerrückgewinnungsbereich, einem Bittaktrückgewinnungsbereich, einem Bereich des eindeutigen Worts und einem Datenbereich besteht, mit:
  • einer Extraktionseinrichtung für Gleichanteile zum Extrahieren des Gleichanteils des demodulierten Signals;
  • einer Detektionseinrichtung für das Ende des Trägerrückgewinnungsbereichs zum Detektieren des Endzeitpunkts des Trägerrückgewinnungsbereichs aus der Ausgabe der Extraktionseinrichtung für Gleichanteile;
  • einer Einrichtung zum Bilden eines Öffnungssignals, mit dem die Position des in dem demodulierten Signal enthaltenen eindeutigen Worts auf der Grundlage des Endzeitpunkts abzuschätzen ist; und
  • einer Einrichtung zum Detektieren des eindeutigen Worts aus dem demodulierten Signal auf der Grundlage des Öffnungssignals.
  • Erfindungsgemäß wird der hintere Teil der Ausgabe der Extraktionseinrichtung für Gleichanteile detektiert, d. h., der Endzeitpunkt des Trägerrückgewinnungsbereichs im Burst. Da eine Trägerphasenerfassung im Demodulator gegen Ende des Trägerrückgewinnungsbereichs erfolgt, hat hier der Gleichanteil der Demodulatorausgabe einen ausreichend großen Wert. Da die Demodulation des Trägerrückgewinnungsbereichs abgeschlossen ist und die des Bittaktrückgewinnungsbereichs begonnen wird, fällt der Ausgabepegel der Extraktionseinrichtung für Gleichanteile schnell ab. Der Zeitpunkt dieses Ausgabeabfalls der Extraktionseinrichtung für Gleichanteile kann auch dann stabil extrahiert werden, wenn das Träger-Rausch-Verhältnis des Empfangsbursts zurückgegangen ist. Da das Öffnungssignal erfindungsgemäß auf der Grundlage dieses Ausgabeabfallzeitpunkts gebildet wird, kann der Zeitpunkt der Eingabe des eindeutigen Worts genau abgeschätzt werden. Somit kann durch die Erfindung eine Falschdetektion des eindeutigen Worts durch Verengen der Öffnungsbreite verhindert werden.
  • Nachstehend wird die Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 die Zusammensetzung eines Bursts;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Konfiguration einer bekannten Detektionsschaltung für eindeutige Wörter;
  • Fig. 3A bis 3C Diagramme, in denen die Ausgaben des Demodulators 10 von Fig. 2 auf einer Phasenebene näher dargestellt sind, wobei Fig. 3A die Demodulatorausgabe bei Signalabwesenheit veranschaulicht, Fig. 3B die Demodulatorausgabe im Trägerrückgewinnungsbereich und Fig. 3C die Demdulatorausgabe im Bittaktrückgewinnungsbereich, im Bereich des eindeutigen Worts und im Datenbereich;
  • Fig. 4 die Ausgabewellenform der Extraktionseinrichtung 19 für Gleichanteile von Fig. 2;
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Detektionsschaltung für eindeutige Wörter, die eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Konfiguration einer Steuerschaltung zur Verwendung in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 7 eine Impulsübersicht zur Beschreibung des Betriebsablaufs der Steuerschaltung; und
  • Fig. 8 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Detektionsschaltung für eindeutige Wörter, die eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Vor einer Beschreibung der Erfindung wird eine bekannte Detektionsvorrichtung für eindeutige Wörter beschrieben, die in der JP-A-61-107 836 offenbart ist. Fig. 1 veranschaulicht eine übliche Burstrahmenkonfiguration und Fig. 2 die Konfiguration einer bekannten Detektionsschaltung für eindeutige Wörter.
  • Gemäß Fig. 1 weist ein Burst auf: einen Trägerrückgewinnungsbereich 100, der ferner aus einem unmodulierten Träger besteht, einen Bittaktrückgewinnungsbereich 200, der aus dem mit einem Taktimpuls modulierten Träger besteht, einem Bereich 300 für das eindeutige Wort, der aus dem mit einem eindeutigen Wort modulierten Träger besteht, und einen Datenbereich 400, der aus dem mit einem Datensignal modulierten Träger besteht.
  • In Fig. 2 wird ein von einem Eingabeanschluß 1 zugeführtes PSK-moduliertes Signal durch eine Demodulationsschaltung 10 demoduliert. Das demodulierte Signal wird als Empfangsdaten von einem Ausgabeanschluß 2 geliefert. Aus dem demodulierten Signal wird der Trägerrückgewinnungsbereich am Kopf des Bursts durch ein erstes Tiefpaßfilter 11, eine Quadrierschaltung 12, ein zweites Tiefpaßfilter 13 und eine Komparatorschaltung 14 detektiert. Der Detektionszeitpunkt des dem Bittaktrückgewinnungsbereich folgenden eindeutigen Worts wird anhand der Zusammensetzung des Burstrahmens abgeschätzt, die durch eine Öffnungserzeugungsschaltung 16 im Hinblick auf diesen Detektionszeitpunkt (Detektionssignal für den Start des Trägerrückgewinnungsbereichs) vorbestimmt wird, und eine Öffnung wird entsprechend vorgesehen. Die Öffnungserzeugungsschaltung 16 kann z. B. aus einer Verzögerungsschaltung zum Verzögern des Detektionssignals für den Start des Trägerrückgewinnungsbereichs und einem monostabilen Multivibrator bestehen, der durch die Vorderflanke der Ausgabe dieser Verzögerungsschaltung getriggert wird. Ein Detektor 17 für eindeutige Wörter detektiert das eindeutige Wort aus dem demodulierten Signal innerhalb der durch die Öffnungserzeugungsschaltung 16 gebildeten Öffnung und liefert ein Detektionssignal für das eindeutige Wort von einem Ausgabeanschluß 22. Zur Konfiguration des Detektors für eindeutige Wörter kann auf W. W. Wu "Elements of Digital Satellite Communication" Vol. 1 (COMPUTER SCIENCE PRESS, 1984), Seiten 342 bis 348 Bezug genommen werden.
  • Im folgenden wird der vorstehend beschriebene Betriebsablauf näher beschrieben. Das erste Tiefpaßfilter 11, die Quadrierschaltung 12 und das zweite Tiefpaßfilter 13 bilden eine Extraktionseinrichtung 19 für Gleichanteile. Dem ersten Tiefpaßfilter 11 wird die Ausgabe der Demodulationsschaltung 10 zugeführt. Nachdem in ihr ein Trägersynchronismus hergestellt ist, liefert die Demodulationsschaltung einen Gleichvektor, wenn der Trägerrückgewinnungsbereich von Fig. 1 eingegeben wird. Die Größe dieses Gleichvektors wird mit der Quadrierschaltung (oder Absolutwertschaltung) 12 bestimmt. Zur Dämpfung der Signalstreuung durch die Quadrierschaltung 12 wird ihre Ausgabe zur zweiten Tiefpaßfilterschaltung 13 geführt. Der Pegel der zweiten Tiefpaßfilterschaltung 13 wird durch die Komparatorschaltung 14 mit einem vorbestimmten Schwellwert verglichen, um den Startzeitpunkt des Trägerrückgewinnungsbereichs zu detektieren. Fig. 3A, 3B und 3C zeigen auf einer Phasenebene die Ausgaben der Demodulationsschaltung 10 bei Signalabwesenheit, zur Zeit des Empfangs des unmodulierten Trägers (Trägerrückgewinnungsbereich) und zur Zeit des Empfangs des modulierten Trägers (Bittaktrückgewinnungsbereich, Bereich des eindeutigen Worts oder Datenbereich).
  • Gemäß Fig. 3 A ist die Ausgabe der Demodulationsschaltung 10 bei Signalabwesenheit um den Nullpunkt der Phasenebene gestreut. Auch wenn sie durch das erste Tiefpaßfilter 11 geführt wird, wird kein Gleichanteil detektiert, sondern sie ist um das Zentrum gestreut. Bei der Streuung nach Durchlaufen des ersten Tiefpaßfilters 11 wird Rauschen unterdrückt und verringert. Die Größen der Ausgabe sind um sehr kleine Werte nahe Null gestreut und gehen, nachdem sie durch die Quadrierschaltung 12 detektiert werden, nach Durchlaufen des zweiten Tiefpaßfilters 13 noch stärker gegen Null.
  • Handelt es sich bei der Eingabe um den unmodulierten Träger (Trägerrückgewinnungsbereich), sind die modulierten Signale in einer im wesentlichen ovalen Form gemäß Fig. 3B gestreut. Diese Streuung ergibt sich infolge von Schwankungen in der Ausgabe einer phasensynchronisierten Schleife in der Demodulationsschaltung 10. Wenn diese Signale durch das erste Tiefpaßfilter 11 geführt werden, schrumpft die ovale Streuung. Wird die Größe dieses Vektors durch die Quadrierschaltung 12 ermittelt, läßt sich ein von Null abweichender stabiler Gleichwert beobachten, der von denen bei Signalabwesenheit abweicht. Aus der Ausgabe des zweiten Tiefpaßfilters 13 wird ein Wert oberhalb eines bestimmten Pegels gewonnen, d. h., der Trägerrückgewinnungsbereich läßt sich unterscheiden.
  • Handelt es sich bei der Eingabe um den modulierten Träger, sind die modulierten Signale durch die PLL gemäß Fig. 3C in ovalen Formen symmetrisch um das Zentrum auf einer Phasenebene gestreut, und es werden Vektoren mit Phasen in einander entgegengesetzten Richtungen geliefert, die Signalen "0" und "1" entsprechen. Diese Vektorausgaben löschen einander im ersten Tiefpaßfilter 11 aus, wodurch nur der Rauschanteil verbleibt. Dadurch ähnelt die Ausgabe der bei Signalabwesenheit und ist wertmäßig im Hinblick auf die modulierte Welle nahe Null. Bei Empfang des Trägerrückgewinnungsbereichs (unmodulierter Träger) am Kopf des Bursts wird somit ein stabiles Hochpegelsignal vom zweiten Tiefpaßfilter 13 geliefert.
  • Die Komparatorschaltung 14 vergleicht die Ausgabe des zweiten Tiefpaßfilters 13 mit einem vorbestimmten Schwellwert (TH) und erzeugt den Startzeitpunkt des Trägerrückgewinnungsbereichs, d. h., ein Detektionssignal für den Start des Trägerrückgewinnungsbereichs.
  • Durch das bekannte Detektionsverfahren für eindeutige Wörter wird der Startzeitpunkt des Trägerrückgewinnungsbereichs am Kopf des Bursts detektiert und ein Öffnungssignal erzeugt, indem der Zeitpunkt, an dem das eindeutige Wort zu detektieren ist, anhand der vorbestiinmten zeitlichen Beziehung zwischen dem Trägerrückgewinnungsbereich und dem Bereich des eindeutigen Worts gemäß Fig. 1 im Hinblick auf diesen Startzeitpunkt abgeschätzt wird.
  • Der aus der Ausgabe der Demodulationsschaltung 10 durch die Extraktionseinrichtung 19 für Gleichanteile extrahierte Gleichwert steigt gemäß Fig. 4 langsam an und schwankt in der Anstiegszeit. Grund dafür ist, daß zum Zeitpunkt der Eingabe des vorderen Teils des Trägerrückgewinnungsbereichs in die Demodulationsschaltung 10 der Phasensynchronismus des Trägers in der Demodulationsschaltung 10 noch nicht vollständig hergestellt ist. Außerdem ändert sich die zur Herstellung dieses Synchronismus notwendige Zeit auch mit dem Verhältnis zwischen Trägerleistung und Rauschleistung (Träger-Rausch-Verhältnis) des Eingabebursts. Daher wird bei der in Fig. 2 veranschaulichten Technik der Zeitpunkt, zu dem die Ausgabe der Extraktionseinrichtung 19 für Gleichanteile den Schwellwert übersteigt, so schwankend, daß das Öffnungssignal ausreichend breit sein sollte, um dessen Schwankungen zu erfassen. Somit ist es schwierig, eine Falschdetektion des eindeutigen Worts zu verhindern.
  • Im folgenden wird anhand von Fig. 5 eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die erste Ausführungsform besteht aus einem Demodulator 10 zum Demodulieren eines Empfangsburstsignal; einer Extraktionseinrichtung 19 für Gleichanteile; einer Komparatorschaltung 14, die ein Detektionssignal für den Start des Trägerrückgewinnungsbereichs liefert, das anzeigt, daß die Ausgabe der Extraktionseinrichtung für Gleichanteile einen Schwellwert überschritten hat; einer Steuerschaltung 15, die auf der Grundlage des Detektionssignals für den Start des Trägerrückgewinnungsbereichs ein Detektionssignal für den Abschluß des Trägerrückgewinnungsbereichs liefert, das die Endzeit des Trägerrückgewinnungsbereichs des Empfangsbursts anzeigt; einer Öffnungserzeugungsschaltung 16, die auf der Grundlage des Detektionssignal für den Abschluß des Trägerrückgewinnungsbereichs ein Öffnungssignal zum Detektieren eines eindeutigen Worts liefert; und einem Detektor 17 für eindeutige Wörter zum Detektieren des eindeutigen Worts aus der Ausgabe des Demodulators 10 auf der Grundlage des Öffnungssignals.
  • In Fig. 5 sind die Konfigurationen und Betriebsabläufe des Demodulators 10, der Extraktionseinrichtung 19 für Gleichanteile und der Komparatorschaltung 14 die gleichen wie die der entsprechenden Einheiten in der anhand von Fig. 2 beschriebenen bekannten Vorrichtung, und folglich wird ihre Beschreibung hier nicht wiederholt. Das durch die Komparatorschaltung 14 ausgegebene Detektionssignal für den Start des Trägerrückgewinnungsbereichs wird zur Steuerschaltung 15 geführt. Dieses Detektionssignal für den Trägerrückgewinnungsbereich nimmt einen Hochpegel an, wenn die Ausgabe der Extraktionseinrichtung 19 für Gleichanteile jenseits des Schwellwerts liegt. Die Steuerschaltung 15 beurteilt, daß der Trägerrückgewinnungsbereich detektiert wurde, wenn das Detektionssignal für den Trägerrückgewinnungsbereich den Hochpegel für eine bestimmte Mindestdauer beibehalten hat. Ferner detektiert die Steuerschaltung 15 den Zeitpunkt des Übergangs zum Bittaktrückgewinnungsbereich, zu dem der Trägerrückgewinnungsbereich des Empfangsbursts beendet wurde, und beliefert die Öffnungserzeugungsschaltung 16 mit dem Detektionssignal für den Abschluß des Trägerrückgewinnungsbereichs, das den Zeitpunkt dieser Detektion anzeigt. Die Konfiguration der Steuerschaltung 15 wird später beschrieben. Auf der Grundlage des Detektionssignals für den Abschluß des Trägerrückgewinnungsbereichs beliefert die Öffnungserzeugungsschaltung 16 die Detektionsschaltung 17 für eindeutige Wörter mit einem Öffnungssignal zum Abschätzen des Zeitpunkts und der Dauer des Eintreffens des eindeutigen Worts. Die Detektionsschaltung 17 für eindeutige Wörter detektiert das eindeutige Wort aus der Ausgabe des Demodulators 10 während der durch das Öffnungssignal bezeichneten Periode und führt das Detektionssignal für das eindeutige Wort zu einem Anschluß 3.
  • Anschließend wird anhand von Fig. 6 und 7 die Konfiguration und der Betriebsablauf der Steuerschaltung 15 beschrieben. Fig. 6 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Konfiguration der Steuerschaltung 15, während Fig. 7 eine Impulsübersicht zur Beschreibung ihres Betriebsablaufs ist.
  • In Fig. 6 hat die Steuerschaltung 15 einen Schaltkreis 31, um auf der Grundlage eines von einer Komparatorschaltung 33 zugeführten Schaltsteuersignals den Freigabeanschluß eines Zählers 32 oder eine Abfallflanken-Detektionsschaltung 34 mit dem von der Komparatorschaltung 14 in Fig. 5 zugeführten Detektionssignal für den Trägerrückgewinnungsbereich zu beliefern. Außerdem ist die Steuerschaltung 15 ausgestattet mit einem Zähler 32 zum Erhöhen der Zählung entsprechend einem von einem (nicht gezeigten) Taktgenerator zugeführten Takt, wenn ein Hochpegelsignal vom Schaltkreis 31 zugeführt wird, und der Komparatorschaltung 33 zum Beliefern des Schaltkreises 31 mit dem vorgenannten Schaltsteuersignal, wenn die Zählung des Zählers 32 einen vorgeschriebenen Wert erreicht hat. Zur Steuerschaltung 15 gehören ferner der Abfallflankendetektor 34 zum Detektieren der Abfallflanke der Ausgabe des Schaltkreises 31 und Liefern des vorgenannten Detektionssignals für den Abschluß des Trägerrückgewinnungsbereichs und eine Verzögerungsschaltung 35 zum Verzögern dieses Detektionssignals für den Abschluß des Trägerrückgewinnungsbereichs und Zuführen des verzögerten Signals zum Löschanschluß des Zählers 32.
  • Wird das Schaltsteuersignal nicht nur zum Schaltkreis 31, sondern auch nach außerhalb der Steuerschaltung 15 von Fig. 5 geführt, wird das nach außerhalb der Steuerschaltung 15 geführte Schaltsteuersignal in einer später zu beschreibenden zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet.
  • Der Schaltkreis 31 setzt sich aus zwei Selektoren 41 und 42 zusammen. Der Selektor 41 gibt das von der Komparatorschaltung 14 von Fig. 5 zugeführte Detektionssignal für den Trägerrückgewinnungsbereichs aus, wenn das von der Komparatorschaltung 33 zugeführte Schaltsteuersignal einen Tiefpegel hat, oder er gibt ein Tiefpegelsignal aus, wenn das Schaltsteuersignal einen Hochpegel hat. Der Selektor 42 gibt das Detektionssignal für den Trägerrückgewinnungsbereich aus, wenn das Schaltsteuersignal einen Hochpegel hat; wenn nicht, gibt er ein Hochpegelsignal aus.
  • Nunmehr wird anhand von Fig. 7 auch der Betriebsablauf der Steuerschaltung 15 beschrieben. In den Schaltkreis 31 wird das Detektionssignal für den Trägerrückgewinnungsbereich gemäß Fig. 7(a) eingegeben. Zum Anstiegszeitpunkt des Detektionssignals für den Trägerrückgewinnungsbereich hat das Schaltsteuersignal gemäß Fig. 7(c) seinen Tiefpegel, so daß die Eingabe zum Schaltkreis 31 am Freigabeanschluß des Zählers 32 eingegeben wird (Fig. 7(b)). Hat die Eingabe am Freigabeanschluß einen Hochpegel, zählt der Zähler 32 vom (nicht gezeigten) Taktgenerator zugeführte Taktimpulse und führt die Zählung zur Komparatorschaltung 33. Die Ausgabe der Komparatorschaltung 33 steigt auf einen Hochpegel an, wenn die Zählung jenseits eines vorbestimmten Werts liegt. Bei der Ausgabe von der Komparatorschaltung 33 handelt es sich um das vorgenannte Schaltsteuersignal. Steigt dieses Signal auf seinen Hochpegel gemäß Fig. 7(c) an, führt der Schaltkreis 31 das Detektionssignal für den Trägerrückgewinnungsbereich zum Abfallflankendetektor 34 (Fig. 7(d)). Erfolgt dieses Umschalten, fällt das vom Schaltkreis 31 zum Freigabeanschluß des Zählers 32 geführte Signal auf seinen Tiefpegel (Fig. 7(b)). Der Abfallflankendetektor 34 extrahiert die Abfallflanke des zugeführten Signals, um das Detektionssignal für den Abschluß des Trägerrückgewinnungsbereichs zu gewinnen (Fig. 7(e)). Das Detektionssignal für den Abschluß des Trägerrückgewinnungsbereichs erfährt durch die Verzögerungsschaltung 35 eine Verzögerung, die etwas größer als die Dauer seines Hochpegels ist, und wird in den Zähler 32 als Rücksetzsignal eingegeben (Fig. 7(f)). Bei Zuführung des Rücksetzsignals wird der Zähler 32 zurückgesetzt. Ist der Zähler 32 zurückgesetzt, fällt die Ausgabe der Komparatorschaltung 33, d. h., das Schaltsteuersignal, auf seinen Tiefpegel gemäß Fig. 7(c). Fällt das Schaltsteuersignal auf seinen Tiefpegel, gibt der Schaltkreis 31 erneut das Detektionssignal für den Trägerrückgewinnungsbereich am Freigabeanschluß des Zählers 32 ein und bleibt in Bereitschaft, um das eindeutige Wort im nächsten ankommenden Burst zu detektieren.
  • Obwohl das verzögerte Detektionssignal für den Abschluß des Trägerrückgewinnungsbereichs als das Rücksetzsignal für den Zähler 32 in der Steuerschaltung 15 mit dem Aufbau gemäß Fig. 6 verwendet wird, braucht dieses Rücksetzsignal nicht innerhalb der Steuerschaltung 15 erzeugt zu werden. Erzeugt beispielsweise eine im Anschluß an die erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung für eindeutige Wörter anzuordnende Empfangssignal-Verarbeitungsschaltung ein Signal als Anzeige des Endes eines Bursts, kann auch dieses Signal als das Rücksetzsignal für den Zähler 32 verwendet werden. Hat alternativ der in Fig. 5 gezeigte Detektor 17 für eindeutige Wörter auch eine Funktion zur Erzeugung eines Nichtdetektionssignals für das eindeutige Wort, kann der Zähler 32 unter Verwendung des Detektionssignals für das eindeutige Wort sowie des Nichtdetektionssignals für das eindeutige Wort zurückgesetzt werden.
  • Die Steuerschaltung 15 der vorstehend beschriebenen Konfiguration bereitet sich auf die Detektion des Endzeitpunkts des Trägerrückgewinnungsbereichs vor, nachdem sein Gleichanteil ausreichend groß angewachsen ist. Durch Detektieren der Abfallflanke des Detektionssignals für den Trägerrückgewinnungsbereich gibt die Steuerschaltung 15 danach das vorgenannte Detektionssignal für den Abschluß des Trägerrückgewinnungsbereichs aus. Der Grund für diese Vorbehandlung vor der Detektion der Abfallflanke des Detektionssignals für den Trägerrückgewinnungsbereich wird im folgenden beschrieben.
  • Beispielsweise kann die Ausgabe der Extraktionseinrichtung 19 für Gleichanteile stoßartig auf einen Hochpegel außerhalb des Trägerrückgewinnungsbereichs steigen, was durch X in Fig. 7(a) dargestellt ist. Ein solcher Stoß kann außerhalb des Trägerrückgewinnungsbereichs des Empfangsbursts auftreten, wenn ein Gleichpegel, der durch mehrere aufeinanderfolgende Bits eines Hochpegel-Informationsbits im Datenbereich erzeugt wird, nicht vollständig durch die Extraktionseinrichtung 19 für Gleichanteile beseitigt wird. Ist die Steuerschaltung 15 auf diese Weise aufgebaut, übersteigt auch bei zeitweiligem Anstieg des Detektionssignals für den Trägerrückgewinnungsbereich auf einen durch X in Fig. 7(a) dargestellten Hochpegel die Zählung des Zählers 32 nicht ihren vorgeschriebenen Wert, so daß der Schaltkreis 31 nicht umgeschaltet wird. Daher wird der Abfall dieses Stoßes nicht mit dem Abschluß des Trägerrückgewinnungsbereichs verwechselt.
  • Wird im übrigen in der Extraktionseinrichtung 19 für Gleichanteile dieser ersten bevorzugten Ausführungsform der Gleichanteil vom Demodulator 10 ausreichend geglättet, z. B. durch ausreichende Verengung der Durchlaßbänder des ersten und zweiten Tiefpaßfilters 11 und 13, so daß kein derartiger Stoß Eingang in das Detektionssignal für den Trägerrückgewinnungsbereich finden kann, oder ist die Extraktionseinrichtung 19 für Gleichanteile mit einer Funktion zur Entfernung solcher Stöße versehen, kann diese Steuerschaltung 15 auch nur aus der Abfallflanken-Detektionsschaltung 34 bestehen.
  • Im folgenden wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In der ersten Ausführungsform werden der Startzeitpunkt und der Endzeitpunkt des Trägerrückgewinnungsbereichs detektiert, indem nur ein Schwellwert (TH) verwendet wird. In dieser zweiten Ausführungsform werden zwei Schwellwerte TH1 und TH2 verwendet. Genauer gesagt dienen der Schwellwert TH1 zum Detektieren des Eintreffens des Trägerrückgewinnungsbereichs und TH2 zum Detektieren des Endzeitpunkts des Trägerrückgewinnungsbereichs. Der Vorteil der Verwendung dieser beiden Schwellwerte wird später erläutert.
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. die Darstellung in Fig. 8 unterscheidet sich von der in Fig. 5 lediglich in den Teilen, die zu einer Komparatorschaltung 14, einer Steuerschaltung 15 und einem Selektor 20 gehören. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich auf diese Teile.
  • Gemäß Fig. 8 wird der Gleichanteil der Ausgabe eines Demodulators 10, der von einer Extraktionseinrichtung 19 für Gleichanteile zugeführt wird, zu einem der Eingabeanschlüsse der Komparatorschaltung 14 geführt. Der Selektor 20 führt einen der beiden Schwellwerte TH1 und TH2 zum anderen Eingabeanschluß der Komparatorschaltung 14 entsprechend dem von der Steuerschaltung 15 zugeführten Schaltsteuersignal. Dieses Schaltsteuersignal wurde bereits anhand von Fig. 6 erläutert. Der Selektor 20 liefert den größeren Schwellwert (TH1) während der Periode des Detektierens der Eingabe des Trägerrückgewinnungsbereichs, d. h., wenn das Schaltsteuersignal seinen Tiefpegel hat, oder er liefert den kleineren Schwellwert (TH2) während der Periode des Detektierens des Endzeitpunkts des Trägerrückgewinnungsbereichs, d. h., wenn das Schaltsteuersignal seinen Hochpegel hat. Auf der Grundlage des auf diese Weise ausgewählten Schwellwerts beliefert die Komparatorschaltung 14 die Steuerschaltung 15 mit einem Signal, das anzeigt, ob die Ausgabe der Extraktionseinrichtung 19 für Gleichanteile oberhalb des zugeführten Schwellwerts liegt, d. h., des Detektionssignals für den Trägerrückgewinnungsbereich. Die Konfiguration und der Betriebsablauf der Steuerschaltung 15 sind die gleichen wie bei der anhand von Fig. 6 beschriebenen Steuerschaltung 15 mit der Ausnahme, daß das Schaltsteuersignal zum Selektor 20 geführt wird. Die Steuerschaltung 15 erzeugt das Detektionssignal für den Abschluß des Trägerrückgewinnungsbereichs und führt es zu einer Öffnungserzeugungsschaltung 16. Die Betriebsabläufe der Öffnungserzeugungsschaltung 16 und eines Detektors 17 für eindeutige Wörter entsprechen denen in der ersten Ausführungsform und der anhand von Fig. 2 beschriebenen bekannten Vorrichtung, wobei ein Detektionssignal für das eindeutige Wort zu einem Anschluß 3 geführt wird.
  • An dieser Stelle dürfte eine Beschreibung des Vorteils der zweiten bevorzugten Ausführungsform gegenüber der ersten angebracht sein. In der ersten Ausführungsform wird ein einziger Schwellwert (TH) zum Detektieren des Startzeitpunkts und des Endzeitpunkts des Trägerrückgewinnungsbereichs verwendet. Ein Problem hierbei besteht darin, wie hoch der TH eingestellt werden sollte. Wird er niedriger als ein bestimmter Pegel eingestellt, ist aufgrund von Rauschen o. ä. die Wahrscheinlichkeit für eine Falscherfassung des Eintreffens des Trägerrückgewinnungsbereichs in einem anderen Teil als dem Trägerrückgewinnungsbereich größer. Anders ausgedrückt kann es zur Falschdetektion des Trägerrückgewinnungsbereichs kommen. Diese Falschdetektion tritt mit höherer Wahrscheinlichkeit dann auf, wenn das Träger-Rausch-Verhältnis des Empfangsbursts gering ist.
  • Wird andererseits der TH oberhalb eines bestimmten Pegels eingestellt, kommt es zu keiner Falschdetektion des Startzeitpunkts des Trägerrückgewinnungsbereichs. Ist jedoch das Träger-Rausch-Verhältnis des Empfangsbursts gering, besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, daß die Ausgabe der Extraktionseinrichtung 19 für Gleichanteile im Trägerrückgewinnungsbereich schwankt. Folglich kann eine Schwankung in der Ausgabe der Extraktionseinrichtung 19 für Gleichanteile mit dem Abschluß des Trägerrückgewinnungsbereichs verwechselt werden.
  • Die zweite bevorzugte Ausführungsform hat dieses Problem nicht, da der Startzeitpunkt des Trägerrückgewinnungsbereichs mit dem höheren Schwellwert und der Endzeitpunkt des Trägerrückgewinnungsbereichs mit dem niedrigeren Schwellwert bestimmt wird.
  • Wie bisher beschrieben wurde, wird beim erfindungsgemäßen Detektieren eines eindeutigen Worts nach Bestimmung des Burstempfangs durch Detektieren des Startzeitpunkts des Trägerrückgewinnungsbereichs der Endzeitpunkt des Trägerrückgewinnungsbereichs detektiert, dessen Detektionszeitpunkt auch bei einem geringen Träger-Rausch-Verhältnis einer geringen Streuung unterliegt. Durch Abschätzen des Zeitpunkts der Detektion des eindeutigen Worts anhand des Detektionszeitpunkts wird die Position vorhergesagt, an der das eindeutige Wort zu detektieren ist, und das eindeutige Wort kann mit hoher Wahrscheinlichkeit detektiert werden (ohne es zu übersehen oder falsch zu detektieren). Als besonders nützlich wird sich die Erfindung in Burstübertragungssystemen erweisen, z. B. im sprachaktivierten System, bei dem das Eintreffen eines Burst völlig unvorhersehbar und die Herstellung der Anfangsphasenerfassung in der Tendenz verzögert ist.

Claims (4)

1. Detektionsvorrichtung für eindeutige Wörter zum Detektieren eines eindeutigen Worts aus einem demodulierten Signal, das Ergebnis der durch einen Demodulator erfolgenden Demodulation eines Burstsignals ist, das aus einem Trägerrückgewinnungsbereich, einem Bittaktrückgewinnungsbereich, einem Bereich des eindeutigen Worts und einem Datenbereich besteht, mit:
einer Extraktionseinrichtung (19) für Gleichanteile zum Extrahieren des Gleichanteils des demodulierten Signals;
einer Detektionseinrichtung (14, 15) für den Trägerrückgewinnungsbereich zum Detektieren des Trägerrückgewinnungsbereichs auf der Grundlage des Gleichanteils, der durch die Extrajctionseinrichtung für Gleichanteile extrahiert wird;
einer Einrichtung (16) zum Bilden eines Öffnungssignals, mit dem die Position des in dem demodulierten Signal enthaltenen eindeutigen Worts abzuschätzen ist; und
einer Einrichtung (17) zum Detektieren des eindeutigen Worts aus dem demodulierten Signal auf der Grundlage des Öffnungssignals, dadurch gekennzeichnet, daß
die Detektionseinrichtung (14, 15) für den Trägerrückgewinnungsbereich den Abschluß des Trägerrückgewinnungsbereichs durch Detektieren des Endzeitpunkts des Trägerrückgewinnungsbereichs detektiert und daß die Einrichtung (16) zum Bilden eines Öffnungssignals das Öffnungssignal auf der Grundlage des detektierten Endzeitpunkts des Trägerrückgewinnungsbereichs liefert.
2. Detektionsvorrichtung für eindeutige Wörter nach An- spruch 1, wobei die Detektionseinrichtung (14, 15) für den Trägerrückgewinnungsbereich aufweist: eine Komparatoreinrichtung (14) zum Vergleichen des Gleichanteils mit einem Schwellwert; eine Bestimmungseinrichtung (31, 32, 33) für die Fortdauer eines gleichen Pegels zum Bestimmen, daß die Ausgabe der Komparatoreinrichtung einen von zwei Pegeln für eine bestimmte Dauer beibehalten hat; und eine Detektionseinrichtung (34) für den Pegelübergang zum Detektieren des Übergangs der Ausgabe der Komparatoreinrichtung von dem einen Pegel zu dem anderen Pegel nach der Fortdauer des einen Pegels für eine bestimmte Dauer und Liefern eines Detektionssignals für den Abschluß des Trägerrückgewinnungsbereichs.
3. Detektionsvorrichtung für eindeutige Wörter nach Anspruch 2, wobei die Detektionseinrichtung (14, 15) für den Trägerrückgewinnungsbereich ferner versehen ist mit einer Schwellwertausgabeeinrichtung (20) zum Liefern eines ersten Schwellwerts, wenn die Ausgabe der Komparatoreinrichtung (14) den einen Pegel hat, und eines zweiten Schwellwerts, wenn sie den anderen Pegel hat.
4. Detektionsvorrichtung für eindeutige Wörter nach Anspruch 1, wobei die Detektionseinrichtung (14, 15) für den Trägerrückgewinnungsbereich aufweist: eine Komparatoreinrichtung (14) zum Vergleichen des Gleichanteils mit einem Schwellwert und eine Einrichtung (34) zum Detektieren eines Übergangspunkts, der den Übergang der Ausgabe der Komparatoreinrichtung von dem Trägerrückgewinnungsbereich zu dem Bittaktrückgewinnungsbereich anzeigt.
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