DE102012100145A1 - Detektorschaltung, transponder und verfahren zum detektieren von signalamplituden - Google Patents

Detektorschaltung, transponder und verfahren zum detektieren von signalamplituden Download PDF

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DE102012100145A1
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Marco Bucci
Raimondo Luzzi
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Infineon Technologies AG
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K9/00Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal
    • H03K9/02Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal of amplitude-modulated pulses
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/06Demodulator circuits; Receiver circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Abstract

Es wird eine Transponderschaltung (700) zum Empfangen und Verarbeiten eines ASK-Signals (602), das modulierte Kommunikationsinformationen aufweist, bereitgestellt. Die Transponderschaltung (700) umfasst einen Datenempfänger (101), der dafür ausgelegt ist, das ASK-Signal (602) zu empfangen. Ein mit dem Datenempfänger (101) gekoppelter Referenztaktextrahierer (201) ist dafür ausgelegt, ein Referenztaktsignal (605) aus dem ASK-Signal (602) zu extrahieren. Eine Amplitudenbestimmungseinheit (102) ist mit dem Datenempfänger (101) und dem Referenztaktextrahierer (201) gekoppelt und ist dafür ausgelegt, mindestens einen Amplitudenwert (606) des empfangenen ASK-Signals (602) in mindestens einem Taktzyklus (607) des extrahierten Referenztaktsignals (605) auf der Basis des extrahierten Referenztakts zu bestimmen. Eine Verarbeitungseinheit (400), die mit der Amplitudenbestimmungseinheit (102) gekoppelt ist, verarbeitet den Amplitudenwert (606), so dass die Kommunikationsinformationen wiedergewonnen werden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen eine Schaltungsanordnung zum Detektieren von Amplituden von Signalen, die Daten variierender Amplituden enthalten, und insbesondere eine Transponderschaltung zum Empfangen, Senden und/oder Verarbeiten von mit ASK (Amplitudenumtastung) modulierten Signalen, die modulierte Kommunikationsinformationen aufweisen, und ein Verfahren zum Demodulieren von Daten variierender Amplitude in einer kontaktlosen Einrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Daten, die variierende Amplitude aufweisen, wie z. B. mit ASK (Amplitudenumtastung) modulierte Signale, werden in vielen Einrichtungen zum Senden von Kommunikationsinformationen von einem Absender zu einem Empfänger verwendet. Kontaktlose Transponder können unter Verwendung von ASK-Modulation mit einer Lesereinheit kommunizieren. Für die ASK-Modulation sind verschiedene Modulationsindizes definiert, wie etwa die in dem Standard ISO 14443 präsentierten Indizes. Ein erster Modulationsindex wird durch Kommunikation des Typs A bereitgestellt und repräsentiert einen Modulationsgrad von ungefähr 100%. Eine zweite Art von Modulationsindex wird durch Kommunikation des Typs B repräsentiert, die Modulationstiefen von typischerweise 10% umfasst.
  • Ein Demodulator des Typs A kann durch eine Komparatoreinheit bereitgestellt werden, die einen Schwellenwert in der Nähe von 0 aufweist, während für den Demodulator des Typs B eine Filteroperation erforderlich ist. Die Filteroperation wird eingeführt, weil keine absolute Spannungsschwelle definiert werden kann. Ferner kann sich bei Modulationssystemen des Typs B ein moduliertes Niveau gemäß dem nicht modulierten Niveau ändern, und ein tatsächlicher Modulationsindex kann somit zwischen 5% und 30% variieren.
  • Somit basiert Spannungsdemodulation in einem kontaktlosen Transponder auf einem Hüllkurvendetektor, der Dioden, Kapazitäten und Lastkomponenten umfasst. Ferner kann eine Nachverarbeitungsschaltung zum Wiederherstellen von digitalen Informationen aus der Signal-Hüllkurve konzipiert werden. Um Kommunikationssignale des Typs A und des Typs B (d. h. Signale mit einer Modulationstiefe von ungefähr 100% bzw. Signale mit einer Modulationstiefe von ungefähr 10%) bereitzustellen, sind in der Transponderschaltung zwei verschiedene Arten von Demodulatoren vorgesehen.
  • Es ist somit ein Problem, eine zuverlässige, genaue und kosteneffektive Schaltungsanordnung zum Wiedergewinnen von in Daten variierender Amplitude enthaltenen Kommunikationsinformationen bereitzustellen.
  • KURZFASSUNG
  • Hier beschriebene Ausführungsformen betreffen unter anderem eine Detektorschaltung zum Detektieren mindestens eines Amplitudenwerts von Daten variierender Amplitude. Die Detektorschaltung umfasst einen Datenempfänger, der mit einer Antenneneinheit verbindbar und dafür ausgelegt ist, die Daten variierender Amplitude zu empfangen. Ein mit dem Datenempfänger gekoppelter Referenztaktextrahierer ist dafür ausgelegt, ein Referenztaktsignal aus den Daten variierender Amplitude zu extrahieren. Ferner ist eine Amplitudenbestimmungseinheit vorgesehen, die sowohl mit dem Datenempfänger als auch mit den Referenztaktextraktionsmitteln verbunden ist. Die Amplitudenbestimmungseinheit ist dafür ausgelegt, den mindestens einen Amplitudenwert der empfangenen Daten variierender Amplitude in mindestens einem Taktzyklus des extrahierten Referenztaktsignals auf der Basis des extrahierten Referenztaktsignals zu bestimmen.
  • Ferner betreffen hier beschriebene Ausführungsformen unter anderem eine Transponderschaltung zum Empfangen, Senden und/oder Verarbeiten eines Signals variierender Amplitude, das modulierte Kommunikationsinformationen aufweist. Im vorliegenden Gebrauch umfasst der Ausdruck Transponderschaltung Schaltungen z. B. zum Senden von Kommunikationssignalen und zum Antworten auf erfasste Kommunikationssignale. Gemäß Ausführungsformen, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, basiert die Übertragung von Transpondersignalen auf ASK-Modulation (Amplitudenumtastung). Das ASK-Signal kann gemäß einem Bitstrom moduliert werden, der Kommunikationsinformationen enthält.
  • Die Transponderschaltung kann einen Datenempfänger umfassen, der dafür ausgelegt ist, das ASK-Signal zu empfangen. Darüber hinaus ist ein Referenztaktextrahierer vorgesehen, der mit dem Datenempfänger gekoppelt ist und dafür ausgelegt ist, ein Referenztaktsignal aus dem ASK-Signal zu extrahieren. Mit dem Datenempfänger und dem Referenztaktextrahierer ist eine Amplitudenbestimmungseinheit gekoppelt, die dafür ausgelegt ist, mindestens einen Amplitudenwert des empfangenen ASK-Signals in mindestens einem Taktzyklus des extrahierten Referenztaktsignals auf der Basis des extrahierten Referenztaktsignals zu bestimmen. Eine Verarbeitungseinheit, die mit der Amplitudenbestimmungseinheit gekoppelt ist, ist dafür ausgelegt, den Amplitudenwert zu verarbeiten, so dass in dem ASK-Signal enthaltene Kommunikationsinformationen wiedergewonnen werden können.
  • Zusätzlich betreffen hier beschriebene Ausführungsformen unter anderem ein Verfahren zum Demodulieren eines ASK-Signals, das modulierte Kommunikationsinformationen aufweist. Das Verfahren umfasst das Empfangen des ASK-Signals, Extrahieren eines Referenztaktsignals aus dem ASK-Signal, Bestimmen mindestens eines Amplitudenwerts des wiedergewonnenen ASK-Signals in mindestens einem Taktzyklus des extrahierten Referenztaktsignals auf der Basis des extrahierten Referenztaktsignals, Umwandeln des bestimmten Amplitudenwerts in ein digitales Ausgangssignal und Wiedergewinnen der Kommunikationsinformationen aus dem digitalen Ausgangssignal.
  • Für Fachleute sind bei Durchsicht der folgenden ausführlichen Beschreibung und bei Durchsicht der beigefügten Zeichnungen zusätzliche Merkmale und Vorteile erkennbar.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung kann mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen und folgende Beschreibung besser verständlich werden. Die Komponenten in den Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu, stattdessen wird die Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung betont. Darüber hinaus kennzeichnen in den Figuren gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Detektorschaltung mit einer Datenerfassungseinheit und einer Takteinheit zum Extrahieren eines Referenztaktsignals gemäß einer Ausführungsform;
  • 2 ein schematisches Blockschaltbild einer Transponderschaltung zum Empfangen eines Transpondereingangssignals und zum Ausgeben eines decodierten Ausgangssignals gemäß einer Ausführungsform;
  • 3 ein ausführliches Blockschaltbild einer Transponderschaltung und von Steuersignalen für die in 2 gezeigte Schaltungsanordnung;
  • 4 ein ausführliches Blockschaltbild einer in 2 und 3 gezeigten Ausführungsformen verwendeten Takteinheit;
  • 5 einen Graphen eines Signalimpulsdiagramms von durch die hier beschriebene Transponderschaltung bereitgestellten Antennen-, Takt- und Verriegelungssignalen;
  • 6 einen Graphen eines Signalimpulsdiagramms mit Setzabtastungs- und Rücksetzabtastungssignalen zum Bestimmen eines Amplitudenwerts von Daten variierender Amplitude gemäß einer Ausführungsform;
  • 7 ein ausführliches Blockschaltbild einer Transponderschaltung gemäß einer Ausführungsform;
  • 8 einen Graphen eines Signalimpulsdiagramms für den Betrieb der in 7 dargestellten Transponderschaltung;
  • 9 ein schematisches Blockschaltbild einer über eine Bandpassfiltereinheit mit einer Verarbeitungseinheit verbundenen Umsetzereinheit gemäß einer Ausführungsform;
  • 10 ein ausführliches Schaltbild einer mit einem in dem in 9 gezeigten Schaltbild enthaltenen Schwellenadapter verbundenen Bandpassfiltereinheit;
  • 11 einen Graphen eines Signalimpulsdiagramms von Signalen während eines Betriebs der Bandpassfiltereinheit und des Schwellenadapters gemäß den in 9 und 10 abgebildeten Ausführungsformen;
  • 12 einen Graphen eines Impulsdiagramms eines digitalen Ausgangssignals mit Bezug auf ein erstes und zweites Antenneneingangssignal; und
  • 13 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Demodulieren eines ASK-Signals, das modulierte Kommunikationsinformationen aufweist, gemäß einer Ausführungsform.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Es wird nun ausführlich auf die verschiedenen Ausführungsformen Bezug genommen, für die in den Figuren ein oder mehrere Beispiele dargestellt sind. In der folgenden Beschreibung der Zeichnungen beziehen sich dieselben Bezugszahlen auf dieselben Komponenten. Im Allgemeinen werden nur die Unterschiede mit Bezug auf individuelle Ausführungsformen beschrieben. Jedes Beispiel wird zur Erläuterung der Erfindung angegeben und ist nicht als Beschränkung der Erfindung gedacht. Zum Beispiel können als Teil einer Ausführungsform dargestellte oder beschriebene Merkmale an oder in Verbindung mit anderen Ausführungsformen verwendet werden, um eine weitere Ausführungsform zu ergeben. Es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung solche Modifikationen und Varianten umfasst.
  • 1 ist ein schematisches Blockschaltbild einer Detektorschaltung 500 gemäß einer Ausführungsform. Die Detektorschaltung 500 umfasst eine Datenerfassungseinheit 100 und eine Takteinheit 200. Die Datenerfassungseinheit 100 umfasst einen Datenempfänger 101, der mit einer Antenneneinheit 103 verbunden ist. Die Antenneneinheit 103 besitzt zwei Verbindungsknoten LA und LB, an denen jeweilige Halbwellen eines durch die Antenneneinheit 103 empfangenen Transpondersignals 601 vorliegen. Die Antenneneinheit 103 empfängt das Transpondereingangssignal 601, das mit Bezug auf seine Amplitudenvariation dann analysiert werden kann.
  • Die Datenerfassungseinheit 100 umfasst außerdem eine Kombinationseinheit 102 zum Kombinieren beider Halbwellen des Transpondereingangssignals 601. Das Transpondereingangssignal 601, das durch die Antenneneinheit 103 erfasst wird, wird zu dem Datenempfänger 101 weitergeleitet. Der Datenempfänger 101 gibt Daten 602 variierender Amplitude aus, z. B. Daten, die ein mit ASK (Amplitudenumtastung) moduliertes Signal repräsentieren. Die Daten variierender Amplitude (ASK-Signal) 602 werden der Takteinheit 200 zugeführt. In der Takteinheit 200 ist ein Referenztaktextrahierer 201 vorgesehen, der die Daten 602 variierender Amplitude verarbeitet, um ein Referenztaktsignal 605 zu erhalten. Aus den Daten 602 variierender Amplitude extrahiert der Referenztaktextrahierer 201 das Referenztaktsignal 605.
  • Die Prozedur beim Extrahieren des Referenztaktsignals 605 aus den Daten 602 variierender Amplitude wird nachfolgend mit Bezug auf 5 beschrieben. Das Referenztaktsignal 605 kann als Referenztakt für andere Schaltungskomponenten der Detektorschaltung 500 (in 1 nicht gezeigt) verwendet werden. Ferner kann das Referenztaktsignal 605 zu einem Steuersignalgenerator 202 geleitet werden, der als Reaktion mindestens ein Steuersignal 608 erzeugt. Das Steuersignal 608 kann ein Setzabtastungssignal, ein Rücksetzabtastungssignal, ein Verriegelungssignal oder eine beliebige Kombination davon sein, wie nachfolgend erläutert wird.
  • In der in 1 gezeigten Schaltungsanordnung wird das Steuersignal 608 durch die Kombinationseinheit 102 der Datenerfassungseinheit 100 empfangen. Die Kombinationseinheit 102, die sowohl mit dem Datenempfänger 101 als auch mit dem Steuersignalgenerator 202 gekoppelt ist, kombiniert beide Halbwellen der empfangenen Daten 602 variierender Amplitude und stellt ein Detektionssignal 606 bereit. Das Detektionssignal 606 wird von der Datenerfassungseinheit 100 ausgegeben.
  • Die Prozedur zum Erhalten eines Amplitudenwerts 606a des Detektionssignals 606 in mindestens einem Taktzyklus des extrahierten Referenztaktsignals 605 auf der Basis des extrahierten Referenztaktsignals 605 wird nachfolgend mit Bezug auf 6 beschrieben. Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden kann, kann das Detektionssignal 606, das durch die Kombinationseinheit 102 auf der Basis des extrahierten Referenztaktsignals 605 (und/oder des Steuersignals 608) bereitgestellt wird, ein Maximalwert der Daten 602 variierender Amplitude in einem spezifischen Taktzyklus des extrahierten Referenztaktsignals 605 sein (siehe auch 6).
  • 2 ist ein Blockschaltbild einer Transponderschaltung 700 gemäß einer weiteren Ausführungsform. Die Transponderschaltung 700 umfasst mehrere Schaltungsblöcke, die betriebsmäßig verbunden sind, wie etwa eine Antenneneinheit 103, eine Datenerfassungseinheit 100, eine Takteinheit 200, eine Umsetzereinheit 300, eine Verarbeitungseinheit 400 und eine Ausgabeeinheit 405.
  • Die Antenneneinheit 103 empfängt ein Transpondereingangssignal 601, das zu dem Datenempfänger 101 geleitet wird. Die Datenerfassungseinheit 100 und die Takteinheit 200 entsprechen Schaltungskomponenten, die hier bereits oben mit Bezug auf 1 beschrieben wurden. Um eine redundante Beschreibung zu vermeiden, werden Schaltungskomponenten, die bereits mit Bezug auf 1 beschrieben wurden, hier nicht beschrieben.
  • Auf ähnliche Weise verglichen mit der durch die hier oben mit Bezug auf 1 beschriebene Schaltungsanordnung bereitgestellte Prozedur stellt die Kombinationseinheit 102, die mit dem Datenempfänger 101 und dem Referenztaktextrahierer 201 und/oder dem Steuersignalgenerator 202 der Takteinheit 200 gekoppelt ist, das Detektionssignal 606 der empfangenen Daten 602 variierender Amplitude in mindestens einem Taktzyklus des extrahierten Referenztaktsignals 605 auf der Basis des extrahierten Referenztaktsignals 605 bereit.
  • Das Detektionssignal 606 wird an eine Umsetzereinheit 300 ausgegeben, die als Amplitudenbestimmungseinheit fungieren kann, deren Funktionsweise nachfolgend ausführlich mit Bezug auf 7 beschrieben wird. Die Umsetzereinheit 300 setzt das Eingangsdetektionssignal 606 in ein digitales Ausgangssignal 603, z. B. ein Codewort n, auf der Basis des Steuersignals 608 um. Das Steuersignal 608 wird aus dem Referenztaktsignal 605 unter Verwendung des Steuersignalgenerators 202 der Takteinheit 200 wie nachfolgend mit Bezug auf 4 beschrieben abgeleitet.
  • Die Verarbeitungseinheit 400 umfasst einen Pausendetektor 401 und einen Decoder 402, die beide dafür ausgelegt sind, das digitale Ausgangssignal 603 weiter zu verarbeiten, um Kommunikationsinformationen zu extrahieren. Der Pausendetektor 401 wird zum Wiedergewinnen von Pausenintervallen verwendet, die Kommunikationsinformationen entsprechen, die in dem ASK-Signal 601 an dem Transpondereingang enthalten sind. Ein digitales Signal mit spezifischen Pausen zwischen on-Zuständen kann somit Kommunikationsinformationen repräsentieren. Der Pausendetektor 401 bestimmt das Pausensignal 609 auf der Basis des Steuersignals 608.
  • Ferner empfängt der Decoder 402, der mit dem Pausendetektor 401 gekoppelt ist, das Pausensignal 609, um ein decodiertes Ausgangssignal 604 bereitzustellen, das von dem Decoder 602 ausgegeben wird. Der Decoder 402 decodiert das Pausensignal 609 auf der Basis des Steuersignals 608, das von dem Steuersignalgenerator 202 der Takteinheit 200 geliefert wird. Der Decoder 402 gibt das decodierte Ausgangssignal 604 an die Ausgabeeinheit 405 aus. Das decodierte Ausgangssignal 604 kann verwendet werden, um auf der Basis von Informationen, die in dem durch die Antenne 103 empfangenen ASK-Signal enthalten sind, andere, in 2 nicht gezeigte Schaltungskomponenten zu steuern.
  • 3 ist ein ausführliches Blockschaltbild einer Pausensignalerzeugungseinheit 406, die mit einer Antenneneinheit 103 und einem Decoder 402 gekoppelt ist. Das Transpondersignal 601 kann von einer in 3 gezeigten Lesereinrichtung 104 zu der Antenneneinheit 103 gesendet werden. Wie oben mit Bezug auf 1 und 3 beschrieben, werden Daten 602 variierender Amplitude, z. B. ein ASK-Signal, zu der Umsetzereinheit 300 geleitet. Ferner werden zwei Taktsignale durch die Takteinheit 200 aus den Daten 602 variierender Amplitude abgeleitet. Die Prozedur zum Ableiten beider Taktsignale wird nachfolgend mit Bezug auf 5 beschrieben.
  • Die Umsetzereinheit 300 gibt das digitale Ausgangssignal 603, d. h. ein Codewort n, aus und ist mit dem Pausendetektor 401 gekoppelt, so dass das digitale Ausgangssignal 603 in den Pausendetektor 401 eingegeben werden kann. In der Takteinheit 200 erzeugt der Steuersignalgenerator 202 (siehe 1 und 2) das Referenztaktsignal 605. Zusätzlich dazu erzeugt die Takteinheit 200, die nachfolgend mit Bezug auf 4 beschrieben wird, Steuersignale, wie etwa ein Setzabtastsignal 612, ein Rücksetzabtastsignal 613 und ein Verriegelungssignal 614.
  • Das Setzabtastsignal 612, das Rücksetzabtastsignal 613 und das Verriegelungssignal 614 werden für die Umsetzereinheit 300 bereitgestellt. Auf der Basis des Setzabtastsignals 612, des Rücksetzabtastsignals 613 und des Verriegelungssignals 614 setzt die Umsetzereinheit 300 die eingegebenen Daten 602 variierender Amplitude in das digitale Ausgangssignal 603 um. Das digitale Ausgangssignal 603 wird dann in das Pausensignal 609 transformiert, das nachfolgend mit Bezug auf 6, 10 und 11 beschrieben wird. Die Umsetzung des digitalen Ausgangssignals 603 in das Pausensignal 609 durch den Pausendetektor 401 wird auf der Basis des Referenztaktsignals 605 ausgeführt, das durch die Takteinheit 200 bereitgestellt wird.
  • 4 ist ein ausführliches Blockschaltbild der Takteinheit 200 gemäß einer Ausführungsform. Die Takteinheit 200 ist durch zwei Verbindungsknoten LA bzw. LB mit der Antenneneinheit 103 verbunden. Die eingegebenen Daten 602 variierender Amplitude werden durch den Referenztaktextrahierer 201 empfangen.
  • Gemäß Ausführungsformen, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, kann der Referenztaktextrahierer 201 zwei Taktsignale extrahieren, d. h. ein erstes Taktsignal 617 und ein zweites Taktsignal 618, und gibt die Taktsignale 617, 618 an den Steuersignalgenerator 202 aus. Die Extraktion des ersten und zweiten Taktsignals 617 bzw. 618 wird nachfolgend mit Bezug auf 5 beschrieben. Der Steuersignalgenerator 202 erzeugt auf der Basis des ersten und zweiten Taktsignals 617, 618, das Referenztaktsignal 605, das Setzabtastsignal 612, das Rücksetzabtastsignal 613 und das Verriegelungssignal 614, die in dem in 5 gezeigten Signalimpulsdiagramm abgebildet sind.
  • 5 ist ein Signalimpulsdiagramm 600, das die Extraktion des Referenztaktsignals 605 auf der Basis eines ersten bzw. zweiten Antenneneingangssignals 615 bzw. 616 darstellt. Wie in 5 angegeben, werden die individuellen Timingsignale als Funktion der Zeit t aufgetragen.
  • Gemäß hier beschriebenen Ausführungsformen wird das erste Antenneneingangssignal 615 über den in 4 gezeigten Knoten LA eingegeben, während das zweite Antenneneingangssignal 616 über den in 4 gezeigten Knoten LB eingegeben wird. Das erste und zweite Antenneneingangssignal 615, 616 werden aus den Knoten LA bzw. LB abgeleitet, d. h. die Signale 615 und 616 können Kommunikationsinformationen repräsentieren, die durch ein ASK-moduliertes Signal repräsentiert werden.
  • Wie in 5 gezeigt, können die Hüllkurven des ersten und zweiten Antenneneingangssignals 615, 616 von einem hohen Amplitudenwert in einer verriegelten Region 625 bis zu einem niedrigen Amplitudenwert in einer unverriegelten Region 626 variieren und können wieder in einer anderen verriegelten Region 625 auf einen hohen Amplitudenwert zunehmen (von links nach rechts in 5). In den verriegelten Regionen 625 auf der linken und auf der rechten Seite der in 5 gezeigten unverriegelten Region 626 werden ein erstes und zweites Taktsignal abgeleitet, d. h. das erste Taktsignal 617 wird aus dem ersten Antenneneingangssignal 615 abgeleitet und das zweite Taktsignal 618 wird aus dem zweiten Antenneneingangssignal 616 abgeleitet. Obwohl es in 5 nicht gezeigt ist, sind eine Dauer von Hochamplitudenwerten und/oder eine Dauer von Niederamplitudenwerten von einer Verriegelung der Takteinheit 200 unabhängig, z. B. kann die in 5 gezeigte unverriegelte Region 626 von der Region verschieden sein, in der niedrige Amplitudenwerte vorherrschen, und die verriegelten Regionen 625 können von den Regionen verschieden sein, in denen hohe Amplitudenwerte vorherrschen.
  • Da die Antenneneinheit 103 an ihren beiden Verbindungsenden mit den Knoten LA und LB verbunden ist, wird das zweite Antennensignal 616 zeitlich mit Bezug auf das erste Antennensignal 615 verschoben. Die Zeitverschiebung kann einer Phasenverschiebung von ungefähr 180° entsprechen, so dass die Maxima des zweiten Antenneneingangssignals 616 zeitlich zwischen angrenzenden Maxima des ersten Antenneneingangssignals positioniert sind und umgekehrt. Die zwei Antenneneingangssignale 615, 615 können als gleichgerichtete Signale repräsentiert werden. Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden kann, können die zwei Antenneneingangssignale 615, 616 Halbsignale sein, d. h. Signale, die durch Dioden D1, D2 gleichgerichtet sind, die in 7 gezeigt sind und einen Halbwellengleichrichter repräsentieren. Das aus dem zweiten Antenneneingangssignal 616 abgeleitete zweite Taktsignal 618 kann somit mit Bezug auf das aus dem ersten Antenneneingangssignal 615 abgeleitete erste Taktsignal 617 invertiert sein. Ferner weisen beide Taktsignale 617, 618 eine Wiederholungsfrequenz des empfangenen Transpondereingangssignals 601 wie hier oben mit Bezug auf 2 und 3 erläutert auf. Gemäß einer Ausführungsform kann die Frequenz des empfangenen Transpondereingangssignals 601 ungefähr 13,56 MHz betragen.
  • Eine durch eine Bezugszahl 605 bezeichnete Signalkurve repräsentiert das Referenztaktsignal, das aus dem ersten Taktsignal 617, dem zweiten Referenzsignal 618 oder sowohl aus dem ersten als auch aus dem zweiten Taktsignal 617 bzw. 618 abgeleitet werden kann. Wie in 5 angegeben, weist das Referenztaktsignal 605 zweimal die Frequenz des ersten oder des zweiten Taktsignals 617, 618 auf, z. B. eine Frequenz von 2·13,56 MHz. Somit besitzt das Referenztaktsignal 605 eine Frequenz, die zweimal die Frequenz des einzelnen ersten und zweiten Taktsignals 617 und 618 in den verriegelten Regionen 625 ist.
  • Während einer Pause, d. h. wenn das erste Antenneneingangssignal 615 und das zweite Antenneneingangssignal 616 unter der Schwelle des Taktdetektors liegen, die typischerweise ungefähr ein Volt betragen kann, werden das erste und zweite Taktsignal 617 und 618 gestoppt, während das Referenztaktsignal 605 weiter asynchron mit einer niedrigeren Frequenz (in dem in 5 angegebenen Fall ungefähr 13,56 MHz) weiterläuft, d. h. der Taktsignalgenerator 202 befindet sich dann in einem Freilaufmodus. In der unverriegelten Region 626 kann die Frequenz des Referenztaktsignals 605 der Frequenz der einzelnen ersten und zweiten Taktsignale 617 und 618 entsprechen oder die Frequenz des Referenztaktsignals 605 kann der Frequenz entsprechen, die kleiner als zweimal die Frequenz der einzelnen ersten und zweiten Taktsignale 617 und 618 ist. Ferner zeigt das Signalimpulsdiagramm 600 von 5 das Verriegelungssignal 614, das die verriegelten Regionen 625 (Verriegelungssignal = an oder hoch) und die unverriegelte Region 626 (Verriegelungssignal = off oder niedrig) definiert.
  • 6 ist ein Impulsdiagramm der Prozedur, die zum Bestimmen mindestens eines Amplitudenwerts 606a durch eine Amplitudenbestimmungseinheit verwendet wird, die mit Bezug auf 7 nachfolgend beschrieben wird. In der oberen Signalkurve von 6 ist eine Halbperiode (Halbwelle) des ersten Antenneneingangssignals 615 und/oder des zweiten Antenneneingangssignals 616 abgebildet. Ein Taktzyklus 607 des Referenztaktsignals 605, das wie mit Bezug auf 5 erläutert abgeleitet wurde, entspricht der Halbperiode.
  • Wie in 6 gezeigt, besitzt das Referenztaktsignal 605 einen Taktzyklus 607, der in fünf ungefähr gleiche Abtastintervalle 627 aufgeteilt werden kann. Da das Taktsignal 605 zweimal die Frequenz des ersten und zweiten Antenneneingangssignals 615, 616 und des ersten und zweiten Taktsignals 617, 618 (siehe 5) aufweist, entspricht eine Periode des Taktzyklus 607 in dem obigen Beispiel 1/(2·13,56) μs, da z. B. gemäß dem oben erwähnten Standard ISO 14443 die Eingangsfrequenz an der Antenneneinheit 103 13,56 MHz entspricht.
  • 6 zeigt auch das Setzabtastsignal 612 und das Rücksetzabtastsignal 613, die durch den Steuersignalgenerator 202 (siehe 4) erzeugt werden. Der Amplitudenwert 606a wird an einem Zeitpunkt gemessen, zu dem das Setzabtastsignal 612 an ist. Somit wird ein approximierter maximaler Amplitudenwert 606a detektiert und kann durch die Amplitudenbestimmungseinheit ausgegeben werden.
  • Um die Hüllkurve des an der Antenneneinheit 103 angelegten Transpondersignals 601 zu bestimmen, kann der Amplitudenwert 606a des Antenneneingangssignals 615, 616 detektiert werden. Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden kann, kann der detektierte Amplitudenwert 606a in der Halbperiode 607 ein maximaler Amplitudenwert 606a sein. Durch Aufteilen des Taktzyklus 607 in fünf Abtastintervalle 627, wobei die Abtastintervalle eine ungefähr gleiche Zeitbreite Δ aufweisen, kann der maximale Amplitudenwert 606a in dem dritten Zeitintervall (mittleren Zeitintervall) wie in 6 angegeben detektiert werden.
  • Gemäß der Anordnung der individuellen Zeitintervalle 627 wie oben beschrieben werden sowohl das Setzabtastsignal 612 als auch das Rücksetzabtastsignal 613 in den jeweiligen Zeitabtastintervallen eingestellt. Gemäß einer Ausführungsform wird das Rücksetzabtastsignal 613 in dem zweiten Zeitintervall positioniert, während das Setzabtastsignal 612 in dem dritten Zeitintervall positioniert wird.
  • Der hier verwendete Ausdruck ”positioniert” gibt einen Zeitraum des jeweiligen (digitalen) Signals an, in dem das Signal an (oder hoch) ist. Darüber hinaus kann das Referenztaktsignal 605 in dem ersten und zweiten Zeitintervall an (oder hoch) sein, während das Referenztaktsignal 605 in dem dritten, vierten und fünften Zeitintervall off (oder niedrig) sein kann. Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden kann, wird das Setzabtastsignal 612 an einem Zeitpunkt, der mit einer ansteigenden Flanke des Referenztaktsignals 605 in Beziehung stehen kann, auf hoch gesetzt. Zum Beispiel wird in dem in 6 gezeigten Fall das Setzabtastsignal 612 auf hoch gesetzt, nachdem zwei Abtastintervalle 627 seit dem Auftreten der ansteigenden Flanke des Referenztaktsignals 605 aufgetreten sind.
  • 7 ist ein ausführliches Schaltbild einer Transponderschaltung 700 mit einer Amplitudenbestimmungseinheit 701 gemäß einer weiteren Ausführungsform, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden kann. Die das Transpondereingangssignal 601 empfangende Antenneneinheit 103 ist über die Knoten LA und LB mit der Kombinationseinheit 102 verbunden. Das von der Kombinationseinheit 102 ausgegebene Detektionssignal 606 wird durch einen in 7 gezeigten adaptiven Deltamodulator (ADM) in ein digitales Ausgangssignal 603 umgesetzt.
  • Die Digital-Analog-Umsetzung wird unter Verwendung einer steuerbaren Stromquelle 303 in dem ADM ausgeführt. Während sich der Amplitudenwert 606a ändert, ändert sich das Codewort n (Signal 603) entsprechend, um eine Komparatoreingangsspannung 624 auf einem Niveau zu halten, das ungefähr einer an dem invertierenden Eingang eines Komparators 301 angelegten Komparatorreferenzspannung 623 entspricht. An einem Eingangsknoten 308 liegt ein resultierender Spannungsabfall vor. Ein gesamter Spannungsabfall VLA/LB – Vbias, der einer Spannungsdifferenz zwischen dem Signal 606 (VLA/LB) und der Komparatorreferenzspannung 623 (Vbias) entspricht, wird an einem Widerstand 307 (R) angelegt, der als Eingangswiderstand für die Umsetzereinheit 300 verwendet wird. Vbias entspricht der Komparatorreferenzspannung 623, und eine Komparatoreingangsspannung 624 entspricht einer Spannung, die an dem Eingangsknoten 308 angelegt wird.
  • Ein Ausgangssignal des Komparators 301 wird einer nachfolgenden Gate-Einheit 302 zugeführt, die gemäß dieser Ausführungsform als ein logisches NAND-Gatter vorgesehen ist. Das NAND-Gatter 302 besitzt zwei weitere Eingänge, wobei einem Eingang das Setzabtastsignal 612 und einem Eingang das Verriegelungssignal 614 zugeführt wird. Ein Komparatorausgangssignal Vc kann somit nur dann durch das NAND-Gatter 302 übertragen werden, wenn sowohl das Setzabtastsignal 612 als auch das Verriegelungssignal 614 an (hoch) sind, d. h. das Komparatorausgangssignal Vc kann nur in dem in 6 gezeigten dritten Zeitintervall 627 in einer verriegelten Region 625 (5) durch das NAND-Gatter übertragen werden.
  • Der Ausgang des NAND-Gatters 302 ist mit einem Setzeingang S einer Latch-Einheit 303 verbunden. Der Rücksetzeingang R der Latch-Einheit 303 empfängt das Rücksetzabtastsignal 613, das in dem Impulsdiagramm 600 von 6 gezeigt ist. Somit kann der Amplitudenwert 606a auf der Basis der Synchronisationssignale, d. h. des Setzabtastsignals 612, des Rücksetzabtastsignals 613 und des Verriegelungssignals 614, umgesetzt werden. Insbesondere wird während des Impulses des Rücksetzabtastsignals 613 die Latch-Einheit 303 rückgesetzt, so dass ein Ausgangssignal 631, d. h. ein für einen nachfolgenden Aufwärts-Abwärts-Zähler 304 vorgesehenes Inkrement-Dekrement-Signal 631 null ist. Während der Impuls-on-Zeit des Setzabtastsignals 612 kann die Latch-Einheit 303 abhängig von dem Ausgangssignal Vc des Komparators 301 und von dem Verriegelungssignal 614 gesetzt werden. Dies führt zu einem Ausgangssignal der Latch-Einheit 303, d. h. dazu, dass ein Inkrement-/Dekrementsignal 631 asynchron gesetzt wird, wenn die Komparatoreingangsspannung Vin, d. h. die Spannung 624, ihr Maximum erreicht.
  • In dem ADM ist ein Stufenadapter 305 vorgesehen, um eine in dem adaptiven Deltamodulator verwendete Stufenhöhe anzupassen. Ein Maximalwert der Stufe definiert eine Slewrate des Umsetzers. Dementsprechend kann sich das digitale Ausgangssignal 603, d. h. das Codewort n, höchstens um einen maximalen Stufenwert 629 ändern, der in den Stufenadapter eingegeben wird. Das Inkrement-/Dekrementsignal 631 wird zu dem Aufwärts-Abwärts-Zähler 304 geleitet, der das digitale Ausgangssignal 603 bereitstellt. Das digitale Ausgangssignal 603 steuert auch die Stromquelle 306, so dass die Komparatoreingangsspannung 624 ungefähr gleich der Komparatorreferenzspannung 623 ist. Der Stufenadapter 305 ist mit einem Minimalstufenwert 628 und dem Maximalstufenwert 629 versehen, um die Schritte für den Aufwärts-Abwärts-Zähler 304 einzustellen. Somit ist der Stufenadapter 304 in der Lage, einen angepassten Stufenwert 630 für den Aufwärts-Abwärts-Zähler 304 bereitzustellen.
  • 8 ist ein Signalimpulsdiagramm 600, das die Funktionsweise der in 7 dargestellten Schaltungsanordnung zeigt. Wie in 8 gezeigt, umfasst das Impulsdiagramm 600 fünf verschiedene Signale, d. h. die Komparatoreingangsspannung 624, die aus dem Detektionssignal 606 abgeleitet wird, das erste Taktsignal 617 und das zweite Taktsignal 618, die hier oben mit Bezug auf 5 beschrieben wurden, das Referenztaktsignal 605, das aus den zwei Signalen, dem ersten und zweiten Taktsignal 617, 618 abgeleitet wird und im Vergleich zu dem ersten und zweiten Taktsignal 617 und 618 zweimal die Frequenz aufweist, und das Inkrement-/Dekrementsignal 631, das sich aus der Ausgabe der Latch-Einheit 303 ergibt, die durch die Ausgabe der Gate-Einheit 302 und das Rücksetzabtastsignal 613 gesteuert wird. Jedes Mal, wenn die Komparatoreingangsspannung 624 die durch eine gestrichelte Linie angegebene Komparatorreferenzspannung 623 übersteigt, weist das Inkrement-Dekrement-Signal 631 einen Impuls in dem zweiten Teil des Taktzyklus 607 des Referenztaktsignals 605 auf.
  • Wie in 8 gezeigt, ist für konstante Werte sowohl der Komparatorreferenzspannung 623 als auch des Amplitudenwerts 606a die Sequenz des Inkrement-Dekrement-Signals 631 periodisch, wie etwa 01010101..., d. h. die Komparatoreingangsspannung 624 oszilliert um die Komparatorreferenzspannung 623 herum.
  • 9 ist ein Blockschaltbild der Verwendung einer Bandpassfiltereinheit 603, die gemäß einer anderen Ausführungsform zwischen die Umsetzereinheit 300 und die Verarbeitungseinheit 400 geschaltet werden kann. Die Umsetzereinheit 300 und die Verarbeitungseinheit 400 wurden hier oben mit Bezug auf 2, 3 und 7 beschrieben. Wie in 9 gezeigt, wird das Ausgangssignal 603 des Umsetzers 300, d. h. das digitale Ausgangssignal 603 oder Codewort n der Bandpassfiltereinheit 403 zugeführt, so dass als Ausgabe der Bandpassfiltereinheit 403 ein gefiltertes digitales Ausgangssignal 610 oder Codewort m erhalten werden kann. Gemäß einer anderen Ausführungsform, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden kann, kann die Bandpassfiltereinheit 403 in der Verarbeitungseinheit 400 enthalten sein, d. h. das digitale Ausgangssignal 603 kann der Verarbeitungseinheit 400 zugeführt werden und wird dort bandpassgefiltert, bevor weitere Verarbeitung ausgeführt wird.
  • Das gefilterte digitale Ausgangssignal 610 wird dem Pausendetektor 401 der Verarbeitungseinheit 400 zugeführt. Der Pausendetektor 401 erhält Schwellenwerte 611, die durch einen Schwellenadapter 404 bereitgestellt werden. Somit kann ein decodiertes Ausgangssignal 604 mit einer höheren Genauigkeit erhalten werden, weil die Schwellen zum Bestimmen des Pausensignals 609 mittels des Pausendetektors 401 mit einer höheren Genauigkeit bestimmt werden können. Das decodierte Ausgangssignal 604 wird wieder aber eine Ausgabeeinheit 405 ausgegeben.
  • 10 ist ein ausführlicheres Blockschaltbild der hier oben mit Bezug auf 9 erläuterten Filteroperation. Das digitale Ausgangssignal 603 oder Codewort n, das dem Bandpassfilter 403 zugeführt wird, wird als das Filter-Digitalausgangssignal 610 oder Codewort m an den Pausendetektor 401 ausgegeben. Gemäß einer typischen Ausführungsform können die Schwellenwerte 611 ein Minimal-Niederschwellensignal min_lo_thr und ein Minimal-Hochschwellensignal min_hi_thr umfassen. Somit kann der Schwellenadapter 404 zwei Schwellenwerte erfassen, d. h. einen Minimal-Niederschwellenwert 619 und einen Minimal-Hochschwellenwert 620. In dem Schwellenadapter 404 werden die Schwellenwerte 619, 620 verarbeitet und in einen Niederschwellenwert lo_thr 621 bzw. einen Hochschwellenwert hi_thr 622 umgesetzt. Die Schwellenwerte 619622 und ihr Zeitverhalten sind in einem Diagramm im Block 401 angegeben und werden in einem in 11 gezeigten Timing-Graph weiter erläutert.
  • Wie in 11 gezeigt, werden die ausgegebenen Schwellenwerte 621 und 622 für eine genauere Bestimmung des Pausensignals 609 verwendet. Um die Genauigkeit zu vergrößern, werden die Schwellen nicht auf einem konstanten Wert gehalten, sondern sie können während des Betriebs der gesamten Schaltungsanordnung angepasst werden. Diese Anpassung nutzt eine Korrelation zwischen der Geschwindigkeit der Hüllkurvenränder und Überschwingamplituden, d. h. Signalformen mit schnellen Flanken zeigen hohe Überschwinger. Ein Minimalwert für beide Schwellen wird als der Eingangsparameter gegeben, d. h. als der Minimum-Niederschwellenwert 619 und als der Minimum-Hochschwellenwert 620. Die Schwellenanpassung erfolgt durch Berücksichtigung eines Minimalwerts des Codeworts m. Wenn sein Absolutwert, dividiert durch einen vorbestimmten Reservefaktor, der ungefähr drei betragen kann, größer als min_lo_thr ist, wird lo_thr gleich dem Minimum filt_out gesetzt, das von der Bandpassfiltereinheit 403 ausgegeben wird, dividiert durch den Reservefaktor. Auf ähnliche Weise wird, wenn das Minimum filt_out (im Absolutwert), dividiert durch den Reservefaktor, größer als min_hi_thr ist, dann hi_thr gleich dem Minimum filt_out, dividiert durch den Reservefaktor, gesetzt. Die in 11 gezeigte Prozedur ist somit eine Gegenmaßnahme gegen Überschwinger.
  • 12 ist ein Signalimpulsdiagramm, das das digitale Ausgangssignal 603 des Umsetzers 300 darstellt. Als Referenz kann das erste Antenneneingangssignal 615 und/oder das zweite Antenneneingangssignal 616 betrachtet werden. Wie in 12 gezeigt, folgt das digitale Ausgangssignal 603 der Pausenmodulation, die die Kommunikationsinformationen auf den Daten variierender Amplitude, z. B. auf dem ASK-Signal, repräsentiert.
  • 13 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Demodulieren eines ASK-Signals, das modulierte Kommunikationsinformationen aufweist. In einem Block 801 wird die Prozedur gestartet. Im Block 802 wird dann das ASK-Signal empfangen. Die Prozedur schreitet zu einem Block 803 voran, in dem das Referenztaktsignal 605 aus dem ASK-Signal extrahiert wird.
  • In einem Block 804 wird der mindestens eine Amplitudenwert des empfangenen ASK-Signals in mindestens einem Tastsignal des extrahierten Referenztaktsignals 605 auf der Basis des extrahierten Referenztaktsignals bestimmt. Die Prozedur schreitet zu einem Block 805 voran, in dem der bestimmte Amplitudenwert in ein digitales Ausgangssignal 603 umgesetzt wird. In einem folgenden Block 806 werden die Kommunikationsinformationen aus dem im Block 805 erhaltenen digitalen Ausgangssignal 603 abgerufen. In einem Block 807 wird die Prozedur dann beendet.
  • Ausdrücke wie „erstes”, „zweites” und dergleichen werden auch verwendet, um verschiedene Elemente, Regionen, Teile usw. zu beschreiben und sind nicht als Beschränkung gedacht. Gleiche Ausdrücke beziehen sich in der gesamten Beschreibung auf gleiche Elemente.
  • Im vorliegenden Gebrauch sind die Ausdrücke „aufweisend”, „enthaltend”, „einschließend”, „umfassend” und dergleichen Ausdrücke mit offenem Ende, die die Anwesenheit von angegebenen Elementen oder Merkmalen angeben, aber zusätzliche Elemente oder Merkmale nicht ausschließen. Die Artikel „ein”, „eine” und „das” sollen Plural wie Singular umfassen, sofern es der Kontext nicht deutlich anders angibt.
  • Mit Rücksicht auf den obigen Umfang von Varianten und Anwendungen versteht sich, dass die vorliegende Erfindung durch die obige Beschreibung nicht beschränkt wird und auch nicht durch die beigefügten Zeichnungen beschränkt wird. Stattdessen wird die vorliegende Erfindung nur durch die folgenden Ansprüche und ihre rechtlichen Äquivalente beschränkt.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Ausführen der offenbarten Verfahren und mit Vorrichtungsteilen zum Ausführen jeder beschriebenen Verfahrensschritte. Diese Verfahrensschritte können mittels Hardwarekomponenten, eines durch entsprechende Software programmierten Computers oder eine beliebige Kombination von beidem auf beliebige andere Weise ausgeführt werden. Ferner betrifft die Erfindung auch Verfahren, durch die die beschriebene Vorrichtung arbeitet. Sie umfasst Verfahrensschritte zum Ausführen jeder Funktion der Vorrichtung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Standard ISO 14443 [0002]
    • Standard ISO 14443 [0049]

Claims (20)

  1. Detektorschaltung zum Detektieren mindestens eines Amplitudenwerts von Daten (602) variierender Amplitude, wobei die Detektorschaltung (500) Folgendes umfasst: einen Datenempfänger (101), der dafür ausgelegt ist, die Daten (602) variierender Amplitude zu empfangen; einen Referenztaktextrahierer (201), der mit dem Datenempfänger (101) gekoppelt und dafür ausgelegt ist, ein Referenztaktsignal (605) aus den Daten (602) variierender Amplitude zu extrahieren; und eine Amplitudenbestimmungseinheit (102), die mit dem Datenempfänger (101) und dem Referenztaktextrahierer (201) gekoppelt ist, wobei die Amplitudenbestimmungseinheit (102) dafür ausgelegt ist, den mindestens einen Amplitudenwert (606) der empfangenen Daten (602) variierender Amplitude in mindestens einem Taktzyklus (607) des extrahierten Referenztaktsignals (605) auf der Basis des extrahierten Referenztaktsignals (605) zu bestimmen.
  2. Detektorschaltung (500) nach Anspruch 1, wobei die Amplitudenbestimmungseinheit (102) ferner einen Maximumdetektor umfasst, der dafür ausgelegt ist, einen Maximalwert des mindestens einen Amplitudenwerts (606) zu detektieren.
  3. Detektorschaltung (500) nach Anspruch 2, der ferner einen Steuersignalgenerator umfasst, der dafür ausgelegt ist, auf der Basis des extrahierten Referenztaktsignals (605) mindestens ein Steuersignal zu erzeugen, wobei das Steuersignal dafür ausgelegt ist, den Maximumdetektor zu steuern.
  4. Detektorschaltung (500) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Datenempfänger (101) eine Antenneneinheit (103) umfasst, die dafür ausgelegt ist, ASK-Signale zu empfangen.
  5. Transponderschaltung (700), die ein ASK-Signal (602), das modulierte Kommunikationsinformationen aufweist, empfängt und verarbeitet, wobei die Transponderschaltung (700) Folgendes umfasst: einen Datenempfänger (101), der dafür ausgelegt ist, das ASK-Signal (602) zu empfangen; einen Referenztaktextrahierer (201), der mit dem Datenempfänger (101) gekoppelt und dafür ausgelegt ist, ein Referenztaktsignal (605) aus dem ASK-Signal (602) zu extrahieren; eine Amplitudenbestimmungseinheit (102), die mit dem Datenempfänger (101) und dem Referenztaktextrahierer (201) gekoppelt ist, wobei die Amplitudenbestimmungseinheit (102) dafür ausgelegt ist, mindestens einen Amplitudenwert (606) des empfangenen ASK-Signals (602) in mindestens einem Taktzyklus (607) des extrahierten Referenztaktsignals (605) auf der Basis des extrahierten Referenztaktsignals (605) zu bestimmen; und eine Verarbeitungseinheit (400), die mit der Amplitudenbestimmungseinheit (102) gekoppelt und dafür ausgelegt ist, den Amplitudenwert (606) zu verarbeiten, so dass die Kommunikationsinformationen wiedergewonnen werden.
  6. Transponderschaltung (700) nach Anspruch 5, wobei die Amplitudenbestimmungseinheit (102) ferner einen Maximumdetektor umfasst, der dafür ausgelegt ist, einen Maximalwert des mindestens einen Amplitudenwerts (606) zu detektieren.
  7. Transponderschaltung (700) nach Anspruch 6, die ferner einen Steuersignalgenerator umfasst, der dafür ausgelegt ist, auf der Basis des extrahierten Referenztaktsignals (605) mindestens ein Steuersignal zu erzeugen, wobei das Steuersignal dafür ausgelegt ist, den Maximumdetektor zu steuern.
  8. Transponderschaltung (700) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Datenempfänger (101) eine Antenneneinheit (103) umfasst, die dafür ausgelegt ist, das ASK-Signal (602) zu empfangen.
  9. Transponderschaltung (700) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Verarbeitungseinheit (400) einen Decoder umfasst, der dafür ausgelegt ist, das digitale Ausgangssignal (603) zu decodieren und ein decodiertes Ausgangssignal (604) auszugeben.
  10. Transponderschaltung (700) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Amplitudenbestimmungseinheit (102) einen adaptiven Deltamodulator umfasst.
  11. Transponderschaltung (700) nach Anspruch 10, wobei der adaptive Deltamodulator eine steuerbare Stromquelle umfasst.
  12. Transponderschaltung (700) nach Anspruch 10 oder 11, wobei der adaptive Deltamodulator ferner einen Aufwärts-Abwärts-Zähler umfasst, der dafür ausgelegt ist, das digitale Ausgangssignal (603) bereitzustellen.
  13. Transponderschaltung (700) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei der adaptive Deltamodulator ferner einen Stufenadapter umfasst, der dafür ausgelegt ist, eine Stufengröße des Aufwärts-Abwärts-Zählers einzustellen.
  14. Transponderschaltung (700) nach einem der Ansprüche 5 bis 13, die ferner eine Bandpassfiltereinheit umfasst, die zwischen die Umsetzereinheit und die Verarbeitungseinheit (400) geschaltet und zum Bandpassfiltern des digitalen Ausgangssignals (603) ausgelegt ist.
  15. Transponderschaltung (700) nach einem der Ansprüche 5 bis 14, die ferner einen Schwellenadapter umfasst, der dafür ausgelegt ist, einen Niederschwellenwert und/oder einen Hochschwellenwert, die von der Verarbeitungseinheit (400) verwendet werden, einzustellen.
  16. Verfahren zum Demodulieren eines ASK-Signals (602), das modulierte Kommunikationsinformationen aufweist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen des ASK-Signals (602); Extrahieren eines Referenztaktsignals (605) aus dem ASK-Signal (602); Bestimmen mindestens eines Amplitudenwerts (606) des empfangenen ASK-Signals (602) in mindestens einem Taktzyklus (607) des extrahierten Referenztaktsignals (605) auf der Basis des extrahierten Referenztaktsignals (605); Umsetzen des bestimmten Amplitudenwerts (606) in ein digitales Ausgangssignal (603); und Wiedergewinnen der Kommunikationsinformationen aus dem digitalen Ausgangssignal (603).
  17. Verfahren nach Anspruch 16, ferner mit dem Schritt des Erzeugens des mindestens einen Steuersignals auf der Basis des extrahierten Referenztaktsignals (605), wobei das Steuersignal aus der Gruppe bestehend aus einem Setzabtastsignal, einem Rücksetzabtastsignal, einem Verriegelungssignal oder einer beliebigen Kombination davon ausgewählt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Umsetzen des bestimmten Amplitudenwerts (606) in ein digitales Ausgangssignal (603) auf der Basis mindestens eines des Setzabtastsignals, des Rücksetzabtastsignals und des Verriegelungssignals gesteuert wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei eine Maximalamplitude des empfangenen ASK-Signals (602) detektiert wird, wenn das Setzabtastsignal gesetzt ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Maximalamplitude des empfangenen ASK-Signals (602) mit einer Periode des Taktzyklus (607) periodisch detektiert wird.
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