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Die vorliegende Erfindung ist verwandt mit einem Surfbrett zum
segeln auf Schnee oder Eis unter Benutzung eines konventionellen
gegliederten von Hand gehaltenen Segels.
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Die Konstruktion von Eisbooten und einer Anzahl anderer Gefaehrte
die zum segeln auf Eis oder Schnee bestimmt sind, sind der
bisherigen Technik bekannt. Ebenso ist die Herstellung von
Wassergefaehrten bekannt, welche ein Surfbrett und ein von Hand
gehaltenes Segel welches an einem gegliederten Mast befestigt ist
einschliesst.
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(Der Begriff "Surfbrett" wird in der bisherigen Technik manchmal
dazu verwand, nur den Schiffskoerper eines Wassergefaehrtes zu
beschreiben, und manchmal schliesst diese Bezeichnung den
Schiffskoerper einschliesslich Segel ein. Im folgenden ist mit
dieser Bezeichnung nur der Schiffskoerper gemeint.)
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Das Segel eines solchen Gefaehrtes ist normalerweise mit einem
querschwingenden Baum oder einer Konstruktion die die selbe
Funktion ermoeglicht ausgestattet, um dem Segler zu ermoeglichen,
das Segel von beiden Seiten gegen den Wind zu ziehen oder zu
stossen. Der gegliederte Mast ermoeglicht es dem Segler, das Segel
zu kippen oder zu drehen wie er es wuenscht um das Gefaehrt im Wind
zu kontrollieren und zu steuern. Solche Segelboote werden
nachstehend als Segelboote mit "mobilem Segel" bezeichnet.
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In der bisherigen Technik sind Versuche unternommen worden,
Segelboote mit mobilem Segel zur Benutzung auf Schnee oder Eis zu
konstruieren. Solche Gefaehrte sind z.B. in kanadischen Patenten
Nr. 1,148,537 und 1,204,467 und in den US Patenten Nr. 3,794,341
3,352,567, 3,436,087, 3,143,357 und 4094262. Diese Gefaehrte
bestehen aus einer Plattform, auf der der Segler segelt und
entweder Ski-Laeufer fuer Schnee oder oder Klingen fuer Eis sind
auf Verstrebungen angebracht um gleiten ueber das Gelaende zu
ermoeglichen. Eine Plattform, die von den Laeufern durch
Verstrebungen getrennt ist, macht die Struktur aeusserst schwach.
Es ist besonders wichtig, eine starke und stabile Struktur zu
haben, wenn die Laeufer auf ein Loch oder eine Spalte im Eis
geraten oder andere Unregelmaessigkeiten in der Oberflaeche des
Gelaendes auftauchen. Eine herabhaengende Klinge oder ein ski
koennte stecken bleiben, biegen und brechen und so das Surfbrett
aus dem Gleichgewicht bringen.
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Da ein Segelgefaehrt auf Eis oder Schnee hohe Geschwindigkeiten
erreichen kann, wie z.B. 100 km/h, koennen sich schwerwiegende
Folgen ergeben bei einem ploetzlichen Kontrollverlust und Versagen
der Konstruktion bei hoher Geschwindigkeit.
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DE-A-3705568 zeigt ein Surfbrett zum segeln auf Schnee oder Eis,
mit einem gegliederten von Hand gehaltenen Segel mit Laeufern, die
von der Unterseite herabhaengen. Obwohl dieses bekannte Surfbrett
nicht die selben Sicherheitsprobleme hat, fehlt es ihm an
Manoevrierbarkeit.
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DE-A-3309502 zeigt ein Surfbrett zum surfen auf Schnee oder Eis auf
welches ein konventionell gegliedertes von Hand gehaltenes Segel
montiert ist, das Surfbrett ist mit einer Oberseite und einer
Unterseite, einem vorderen Teil, einer Plattform und einem hinteren
Teil ausgestattet. Bei diesem Surfbrett ist zumindest die
Unterseite des vorderen Teils nach vorn und aufwaerts verlaengert,
so dass das Surfbrett ueber Unebenheiten fahren kann und es ist
zumindest die Unterseite des hinteren Teils nach hinten und
aufwaerts verlaengert, so dass Druck ueber dem hinteren Teil
ermoeglicht den Bug und die Plattform anzuheben. Die Unterseite hat
zwei, sich in einem Abstand befindende laengsgerichtete Laeufer,
die sich seitlich innwaerts des seitlichsten auesseren Teils der
Oberseite befinden, sich zum vorderen Teil des Surfbretts
verlaengern und so geformt sind, dass laengsgerichtetes Gleiten bei
geringem seitlichem Rutschen moeglich ist.
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Dem Surfbrett, dass in DE-A-3309502 gezeigt wird, fehlt es
ebenfalls an Manoevrierbarkeit und vor allem kann es nicht auf die
Seite gekippt werden und gleichzeitig auf den Laeufern bleiben.
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Es ist ein Anliegen der vorliegenden Erfindung, ein Surfbrett mit
verbesserter Manoevrierbarkeit (verglichen mit den Vorlaeufern)
anzubieten.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein Surfbrett wie
obenstehend definiert dadurch charakterisiert, dass ein Teil jedes
besagten Laeufers zum hinteren Ende besagter Plattform hin so
geformt ist, dass seitliches Rutschen verhindert wird, dass jeder
besagter Laeufer sich von der Unterseite abwaerts verlaengert, in
einem Ausmass, dass es ermoeglicht das Surfbrett beim manoeverieren
seitlich, auf einen der Laeufer zu kippen, dass eine Klinge sich in
einer Verlaengerung nach hinten entlang eines Teiles jedes besagten
Laeufers in der Naehe des hinteren Endes der Plattform erstreckt,
dass die Unterseite eine einzige Furche aufweist, die sich entlang
der mittleren Laengsachse erstreckt, im Wesentlichen der vollen
Laenge entsprechend, dass besagte Furche durch die innere
Oberflaeche der besagten beiden in laengsrichtung verlaufenden
Laeufern und der besagten Unterseite definiert wird.
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Eine Ausfuehrung dieser Erfindung ist vorzugsweise aus einem Stueck
konstruiert, so dass man ein Segelgefaehrt ohne herausragende Teile
erhaelt. Das Surfbrett ist mit einem niedrigen Profil ausgestattet,
um einen moeglichst geringen Abstand zum Untergrund zu
gewaehrleisten. Bei Gebrauch wirkt eine breitflaechige Unterseite
("Surfflaeche") wie Schneeschuhe in tiefem Schnee und traegt den
Segler ueber den Schnee ohne stecken zu bleiben. Das Surfbrett ist
gut manoevrierbar und gestattet es dem Bediener, seitwaerts zu
wenden, waehrend das Surfbrett in einem Winkel von z.B. 45 Grad
gekippt wird oder nur auf einem Laeufer gleitet. In dieser Position
besteht viel groessere Haftung, die seitliches Rutschen verhindert
und es besteht die Moeglichkeit mit hoher Geschwindigkeit zu
surfen. Das Brett ist vorzugsweise wie ein Surfbrett konstruiert
und kann auf dem Wasser treiben so dass es in Notsituationen ueber
duennes Eis oder sogar offenes Wasser fahren kann.
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Weiterhin bietet eine Verwirklichung der vorliegenden Erfindung
eine Konstruktion an, die gute Steuerkontrolle ermoeglicht, ohne
Steuerkontrolle auf dem Segelbrett zu erfordern.
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Die Steuerung erfolgt durch Gewichtsverlagerung und Manipulation
des Segels durch den Segler, aehnlich wie beim surfen.
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Die Natur der vorliegenden Konstruktion ermoeglicht die
Uebertragung erworbener Faehigkeiten von der einen auf die andere
Sportart.
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Demzufolge hat die Konstruktion den Vorteil, dass sie den Zugang zu
einem existierenden Parallelmarkt erleichtert.
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In einer Konstruktion, die speziell den Gegebenheiten auf dem Eis
angepasst ist, befindet sich ein vorderes Gleitkissen welches
geringen Widerstand bei laengs- oder seitlichem Rutschen leistet
und auf jedem Laeufer auf der Vorderseite der Plattform angebracht
ist.
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Die Laenge der hinteren Klinge richtet sich nach den physikalischen
Gegebenheiten des Segelbretts und der Art der Verwendung.
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Das Konstruktionsprinzip der Laeufer richtet sich nach dem Steuern
waehrend des Gleitens. Eine ausreichende Laenge der Laeufer ist
notwendig, um Rutschen zur Seite und nach dem hinteren Ende der
Plattform unterhalb des Seglers zu verhindern und das Gefaehrt zum
laengsgerichteten segeln und kreuzen gegen den Wind zu
stabilisieren. Die Laenge des Teiles, der ein seitliches Rutschen
verhindert, wird jedoch nicht so lang sein, dass er das Wenden der
Spitze des Surfbretts durch den Segler verhindert.
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Die angemessene Laenge des widerstandleistenden Teiles eines
Laeufers oder einer Klinge wird je nach Anwendungsweise und
physikalischen Gegebenheiten bei der Verwirklichung der Erfindung
variieren. Die angemessene Laenge kann empirisch, von technisch
versierten Fachleuten oder mit Hilfe dieser Beschreibung
festgestellt werden.
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Die Laeufer auf der Unterseite befinden sich innerhalb der Breite
der Oberseite des Surfbretts. Die Unterseite ist seitlich von den
Laeufern nach aussen verlaengert um ein seitliches Kippen des
Surfbretts zu ermoeglichen. Das Surfbrett gleitet dann auf einem
Laeufer, waehrend der andere gaenzlich unbelastet angehoben wird.
Die Unterseite koennte z.B. vertikal nach oben und seitlich von den
Laeufern nach aussen erweitert werden, so dass sie mit der Kante
der Oberseite abschliesst. Die Verschiebung auf- und ausswaerts der
Laeufers zu dieser Oberkante wird sich in einem aussreichenden
Abstand befinden, so dass dem Segler, der auf dem Surfbrett steht
ein seitliches Kippen durch Gewichtsverlagerung ermoeglicht wird,
vorzugsweise derart, dass die Fuesse in der Fusshalterung
verbleiben. Diese Kippbewegung erleichtert das Steuern bei hoher
Geschwindigkeit. Wie weit die Oberseite seitlich ausswaerts und
nach oben ueber die Laeufer hervorragt, wird je nach Stabilitaet,
Anwendungsweise und physikalischen Gegebenheiten des Surfbretts
festgelegt. Dies wird von Fachleuten festzustellen sein.
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Der erhoehte hintere Teil ermoeglicht dem Segler die Spitze des
Gefaehrts anzuheben, um scharfes Wenden zu bewirken. Diese
Taetigkeit koennte man mit dem Entlasten eines Skateboards
vergleichen, man erreicht die gleichen Resultate. Die Dimension der
hinteren Erhebung wird ebenfalls von Fachleuten zu ermitteln sein.
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Die Funktion, Arbeitsweise und Erscheinung des Segelgefaehrts der
hier vorliegenden Erfindung ist den konventionellen, auf dem Wasser
benutzbaren Segelbooten mit mobilem Segel aehnlich. Wie bei
konventionellen Surfbrettern wird bei dieser Erfindung das Segel an
einem Mast befestigt, der auf dem Surfbrett mit demselben durch ein
Verbindungsstueck verbunden ist. Der Baum fuer das Segel umgibt das
Segel, so dass es von beiden Seiten gefasst werden kann. Das Segel
kann um das Verbindungsstueck, dass den Mast mit dem Windsurfbrett
verbindet bewegt werden um verschiedene Richtungen je nach Windlage
zu ermoeglichen. Das hier beschriebene Surfbrett ist mit einer
montierten Haltevorrichtung ausgestattet, in welche die meist
gebraeuchlichen Verbindungsstuecke eingefuegt werden koennen. Es
kann ebenfalls in laengsrichtung entlang eines Teiles des Brettes
verschoben werden und in einer Position befestigt werden. Somit
kann die Position den Gegebenheiten bei unterschiedlicher Anwendung
angepasst werden, wie es bei Segelbooten mit mobilem Segel ueblich
ist.
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Die vordere und hintere Gelenkverbindung des Mastes eines
Segelboots mit mobilem Segel ermoeglicht Steuern durch variieren
eines Drehmoments, das durch die relativen Positionen des
Windkraftzentrums im Segel und des Kraftzentrums des
Wasserwiderstandes am Surfbrett geschaffen wird.
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Wenn der Mast nach vorne gekippt ist, tendiert das Brett dazu sich
aus dem Wind zu wenden, ist der Mast nach hinten gekippt, tendiert
das Brett dazu sich in den Wind zu wenden. Bei dieser Erfindung
kann die Steuerung in dieser Weise kontrolliert werden.
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Dennoch ist es nicht voellig klar, wie sich das Kraftzentrum des
Surfbrettes manifestiert. Beim segeln mit hoher Geschwindigkeit auf
einem kurzen Surfbrett eines Segelboots mit mobilem Segel koennte
das vor- und rueckwaertskippen des Segels wegen der Position des
Seglers unpraktisch werden. Daher wird ein Grossteil des Steuerns
durch Gewichtsverlagerung auf dem Brett bewerkstelligt, anscheinend
mit geringerer Manipulation des Segels. Ebenso wird bei der
vorliegenden Erfindung das Steuern bei hoher Geschwindigkeit
groesstenteils durch Gewichtsverlagerung des Seglers auf dem
Surfbrett kontrolliert. Die spezielle Methode, die vom Segler
angewendet wird, wird durch seine oder ihre Faehigkeiten und den
speziellen Gegebenheiten entwickelt.
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Es sind keine Steuerkontrollen am Brett angebracht. Es reagiert auf
die Aktion des Anwenders. Weiterhin kann das Brett bei hoher
Geschwindigkeit seitlich gedreht werden, um die Geschwindigkeit zu
erhoehen und Kontrolle zu gewinnen. Weniger Kontakt und mehr
Haftung erlaubt hoehere Geschwindigkeit. In geneigter Lage kann der
Spalt soweit geschlossen werden, dass nur ein Minimum an Wind
entweicht. Bei 45 Grad beruehrt die Oberseite des Brettes die
Unterseite des Segels. Auf Grund des Winkels faengt das Brett
selbst den Wind und leitet ihn ins Segel. So entwickelt es eine
groessere Druckkraft als in flacher Lage. Wenn der Spalt geoeffnet
ist und Wind entweicht beeintraechtigt dies Kraft und
Geschwindigkeit. Das vordere Ende des Brettes ist derart
konstruiert, dass es jeglichen Unebenheiten standhaelt und es durch
hohen Schnee fuehrt. Zwischen den vorderen und hinteren Laeufern
ist das Brett flexibel wie Ski. Dementsprechend wird es beim
gleiten ueber Unebenheiten nicht so weit abheben und das hintere
Ende bleibt unter dem Gewicht des Anwenders auf einer Ebene mit der
Oberflaeche. Die Haftung ist auf diese Weise bestaendig. Die
vorderen und hinteren Laeufer sind auf einer Ebene mit der
Oberflaeche. Sie sind etwas tiefer gelagert als der Hauptkoerper so
dass bei Gleiten auf dem Eis die Brettunterseite das Eis nicht
beruehrt. Demzufolge findet keine Abnutzung statt. Wenn man auf den
Schnee stoesst, kommt die Unterseite des Brettes mit dem Gelaende
in Beruehrung die Laeufer agieren als Greifer. Die vorderen Laeufer
sind flach oder abgerundet, so dass sie problemlos in jede Richtung
gleiten koennen.
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Die hinteren Laeufer sind sehr scharf und gehaerteter Stahl
ermoeglicht gute Haftung.
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Eine der wichtigen Eigenschaften dieser Erfindung ist der schmale
Unterteil und das breitere obere Deck welches es ermoeglicht das
Brett seitwaerts zu wenden. In dieser Position hat die
Laeuferklinge gute Haftung auf Eis und Schnee. Groessere Stosskraft
oder Druck kann ausgeuebt werden ohne seitwaerts zu gleiten. Mit
der maximalen Vorwaerts-Stosskraft wird extrem hohe Geschwindigkeit
erlangt. Das hintere Ende des Brettes ist in einem
aufwaertsgerichteten Winkel konstruiert. Wenn der Anwender darauf
tritt und sein/ihr Gewicht nach hinten verlagert, wird die Spitze
sich nach oben in die Luft heben und das Brett kann herumgedreht
oder gebremst werden.
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Es ist nicht moeglich, die potentiellen Manoever, die ein Segler
mit diesem Surfbrett ausueben kann vorherzusehen. Denn, wie beim
Gebrauch der Skateboards und Segelboote mit mobilem Segel
demonstriert wurde, ist das Ausmass dessen was moeglich ist nur von
der Vorstellung des Seglers begrenzt.
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Die Konstruktion der vorliegenden Erfindung stellt ein solides,
integrales Gefaehrt zur Entwicklung dieser Vorstellung auf Schnee
und Eis zur Verfuegung.
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Das in dieser Erfindung entwickelte Surfbrett kann hohe
Geschwindigkeit auf dem Eis entwickeln und ist dazu geschaffen,
Spruenge und andere schwierige Kunststuecke auszuueben die ein
Sicherheitsrisiko fuer den Segler darstellen. Dementsprechend warnt
der Erfinder den Segler und raet Sicherheitskleidung und Helm zu
tragen wenn dieses Surfbrett bei hoher Geschwindigkeit benutzt
wird.
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In einer bevorzugten Ausfuehrungen dieser Erfindung ist eine
Bremseinrichtung im hinteren Ende angebracht. Die Bremse ist eine
Stange, die verschiebbar durch ein Loch in den hinteren Teil
eingefuehrt wird. Sie ist durch eine Feder nach oben ausgerichtet.
Das obere Ende der Stange endet in einem Pedal welches vom Segler
herabgedrueckt werden kann um die Stange auf den Untergrund zu
fuehren um so einen Zug zu schaffen der das Surfbrett verlangsamt
oder zum stehen bringt.
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Eine Verwirklichung der hier vorliegenden Erfindung wird
nachstehend beschrieben, durch Beispiele, in Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen:
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Abbildung 1 ist eine perspektivische Ansicht eines
Segelgefaehrts welches das in vorliegender Erfindung entwickelte
Surfbrett darstellt.
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Abbildung 2 ist eine Seitenansicht des Segelgefaehrts in
Abbildung 1,
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Abbildung 3 ist eine Ansicht des oberen Teils des in
vorliegender Erfindung entwickelten Surfbretts
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Abbildung 4 ist eine Ansicht des unteren Teils des Surfbretts
in Abbildung 3
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Abbildung 5 zeigt einen vertikalen Querschnitt durch eine
hintere Klinge des Surfboards in Abb. 3 und 4,
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Abbildung 6 zeigt ein Detail der hinteren Klinge aus Abb. 5
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Abbildung 7 illustriert eine Klinge des Surfbretts in
Abbildung 3 und 4 und
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Abbildung 8 ist eine Seitenansicht des hinteren Teils und die
Bremseinrichtung des Surfbretts in Abbildung 3 und 4.
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In den begleitenden Zeichnungen bezeichnet
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(1) - generell ein Surfbrett
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(2) - einen gegliederten Mast einer Ausruestung mit mobilem
Segel
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(3) - ein konventionelles universelles Verbindungsstueck,
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(4) - konventionelle Fusshalterung fuer ein Surfbrett
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(5) - eine Bremse
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< 6> - eine Bremsfeder
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(8) - eine hintere Laeuferklinge
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(9) - seitliche Befestigungsschrauben fuer die Laeuferklingen
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(10)- eine optionelle Seitenkante entlang des aeussersten
seitlichen Teiles der Unterseite des Surfbretts.
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(11) - den hoechsten Punkt der Furche
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(12) - die Gleitkissen der Laeufer
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(13) - die Unterseite des gebogenen Teiles des Surfbretts
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(15) - ein konventionelles Segel einer Takelage mit mobilem
Segel
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(16) - ein konventioneller querschwingender Baum einer
Takelage mit mobilem Segel
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(17) - Gleitwiderstandskissen aus Gummi
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(18) - eine konventionelle Rille in der Oberseite zum
Einstellen der Takelage mit mobilem Segel
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(26) - eine Laeuferklingenbox
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(27) - ein Laeuferklingenverstaerkung
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(28) - eine Verstellschraube der Laeuferklinge
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(31) - die Furche in der Unterseite
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(32) - die Oberflaeche der Unterseite
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(33) - Einbauschlitze fuer die Laeuferklingen
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(40) - die Oberseite
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(41) - die Unterseite
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(42) - den gebogenen Teil
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(43) - die Plattform
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(44) - den hinteren Teil
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(45) - den Laeufer
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Abbildung 1 zeigt ein Surfbrett (1) gemaess der hier vorliegenden
Erfindung, ausgestattet mit einem konventionellen Takelage mit
mobilem Segel einschliesslich eines Segels (15), eines
querschwingenden Baumes (16) und eines gegliederten Masts (2), der
auf dem Surfbrett mit einem konventionellen Verbindungsstueck (3)
befestigt ist. Das Verbindungsstueck (3) ist in eine konventionelle
Rille (18)in der Oberseite des Surfbretts eingefuegt, um
Verstellung der Position der Takelage mit mobilem Segel zu
ermoeglichen, in der Art und Weise in der es bei Segelbooten mit
mobilem Segelt gehandhabt wird. Auf der Oberseite (40) des
Surfbretts (1) befinden sich Gleitwiderstandskissen aus Gummi(17)
auf dem Deck des Surfbretts. Das Surfbrett (1) hat ausserdem
konventionelle Fusshalterungen (4) welche Rutschen verhindern und
die Kontrolle ueber das Surfbrett (1) waehrend hoher
Geschwindigkeit verbessern.
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Eine Bremse (5) aufwaerts ausgerichtet durch eine Feder (6)
(Abbildung 8 zeigt Details) ist im hinteren Teil (44) des
Surfbretts angebracht. Um die Bremse (5) zu bedienen, wuerde der
Segler sie mit dem Fuss nach unten pressen, durch die Unterseite
des hinteren Teils (44) auf die Oberflaeche des Gelaendes, um so
durch Reibung die Bewegung zu stoppen. Die Bremse kann auch als ein
Dreh- und Angelpunkt zum sofortigen Anhalten oder fuer Drehmanoever
benutzt werden.
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Die Laeuferklingen (8) sind in den hinteren Teil der Laeufer
eingebaut, unter dem hinteren Teil der Plattform (43) des
Surfbretts, wo das Gewicht des Seglers sich konzentriert. Die
Klingen (8) sind in den Laeufern (44) mit seitlichen
Befestigungsschrauben (9) befestigt, welche eine Laeuferklingenbox
(26) in die Laeufer (45) stanzen. Die Klingen (8) haben
Einbauschlitze (33) in welche die seitlichen Befestigungsschrauben
eingefuegt werden. (9) Die Verlaengerung der Klingen (8) ausserhalb
der Box (26) ist verstellbar, mit Verstellschrauben (28) in der
Oberseite (40) angebracht. Die Verstellschrauben fuehren durch die
Laeufer (45) zum oberen Ende der Klinge (8). Verstellen der Hoehe
einer Klinge (8) wird durch drehen der Schrauben (28) erreicht,
wodurch die Klinge (8) nach unten gedrueckt wird. Andere
Moeglichkeiten der Klingenverstellung (8) koennen erarbeitet
werden.
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Bevorzugter Weise werden entweder die box (26) oder die Klingen (8)
so montiert dass ein einen geringen Grad an Neigung im Bug und
achtern ermoeglicht wird so dass wenn das Surfbrett von einer
Unebenheit angehoben wird, die hinteren Klingen flach auf der
Oberflaeche aufliegen um Rutschen nach der Seite zu verhindern.
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Es gibt viele Moeglichkeiten diese Neigungsmobilitaet in den
Klingen zu erreichen. Der Grad der Mobilitaet richtet sich nach
Anwendung und den physikalischen Beschaffenheiten eines
Surfbrettes. Schrauben (28) koennen z.B als ein Dreh- und
Angelpunkt dienen. Ein wichtiger Faktor bei der Bestimmung wird die
Biegbarkeit in laengsrichtung des Brettes sein. Eine Seitenkante
(10) ist bevorzugter Weise entlang der aeussersten seitlichen Kante
der Unterseite angebracht wo es die Oberseite des Surfbrettes
beruehrt
um der Abnutzung entgegenzuwirken die entsteht, wenn das Surfbrett
waehrend des segelns auf die Seite gedreht wird.
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In einer bevorzugten Ausfuehrung besteht die Kante aus (10) einer
geschliffenen Metalleiste so wie die Kante eines Abfahrtskis.
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In dieser Ausfuehrung kann die Kante in scharfen Kurven wie ein
Laeufer benutzt werden.
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Es ist vorhergesehen, dass eine Klingenverstaerkung (27)
erforderlich sein koennte um die Klingenbox (26) auf der Unterseite
des Surfbrettes (1) gegen die Kraefte, die beim Wenden entstehen
abzusichern. In der illustrierten Ausfuehrung sind Verstaerkungen
innerhalb der Klingenbox (26) angebracht, da die groesste Belastung
ueblicherweise nach innen gerichtet, beim gleiten auf einer Seite
waehrend des Wendens oder Kreuzens entsteht. Natuerlich gibt es
andere Moeglichkeiten die Klingen in den Laeufern aedequat zu
verstaerken.
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Das Surfbrett (1) hat eine Furche (31) die laengs in der Mitte der
Oberflaeche der Unterseite (41) verlaeuft. Sie erstreckt sich vom
vorderen zum hinteren Ende, jedoch nicht unbedingt von der
aeussersten Spitze zum aeussersten Ende.
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Die seitlichen Rillen der Furche (31) werden zu laengsgerichteten
Laeufern (45) in der Unterseite (31). In Abbildung 2 ist der
hoechste Punkt (11) der Furche (31) als gestrichelte Linie
dargestellt.
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Die spezielle Form der Furche wird je nach Anwendungsweise
konstruiert. Ohne Zweifel sind viele Konstruktionen der Vorstellung
entsprungen, dass konkave oder umgekehrte "V"- oder andere Formen
bestimmten Anwendungsweisen bei speziellen Gegebenheiten
entsprechen. Moeglicherweise kann eine Vielfalt von Furchen, die
eine Vielfalt von Laeufern formen entwickelt werden.
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Es ist moeglich, dass nur ein Laeufer in der Mitte ohne Furche
benutzt werden koennte. Die Unterseite sollte eine glatte
Oberflaeche haben. Plastik-, Fiberglas-, Epoxyd- und sogar
Metalloberflaechen bieten sich an. Die Auswahl der Materialien
gehoert in den Bereich des Fachwissens technisch versierter
Personen.
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Die Form der Laeufer sollte derart gestaltet sein, dass das vordere
Teil seitliches gleiten gestattet, waehrend der hintere Teil
solchem entgegenwirkt. Dies erleichtert das Wenden. Die Laeufer
muessen eine ausreichende Laenge haben die seitlichem Gleiten
entgegenwirkt, so dass das Surfbrett kreuzen kann.
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Die Form der Laeufer wird durch die Neigung der Innenwand der
Furche (31) bestimmt und durch die Neigung der Unterseite die
seitwaerts von den Laeufer zur Oberflaeche verlaeuft. In Schnee
oder schneebedecktem Eis gilt generell: Je steiler die Neigung der
Laeuferseitenwand desto geringer seitliches Rutschen. Daher kann
die Form der Furche (31) von Bug nach achtern variieren. Auf
blankem Eis sind scharfe Kanten, wie z.B. Klingen erforderlich un
seitliches Rutschen zu verhindern. Vorzugsweise koennen Gleitkissen
(12) mit gehaerteten Oberflaechen (vorzugsweise Metall) auf die
Laeufer im hinteren Teil der Unterseite des vorderen Teils (13) des
Surfbretts angebracht werden.
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Die Gleitkissen (12) sind dazu geschaffen, der Abnutzung durch
Vorwaertsbewegung oder seitlichem Wenden entgegenzuwirken und
geringen Reibungswiderstand zu bewirken.
Nutzung und Gebrauch
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Das dieser Erfindung entsprechende Surfbrett kann zum Verkauf
hergestellt werden und mit konventionellen Takelagen mit mobilem
Segel waehrend des Winters auf Schnee und Eis benutzt werden. Viele
Leute, die die Faehigkeit haben ein Gefaehrt mit mobilem Segel zu
bedienen, koennen im Winter ihrem Sport nicht nachkommen da es
bisher kein Surfbrett gab, dass dies ermoeglicht. Die vorliegende
Erfindung ueberascht durch Mobilitaet und Manoevrierbarkeit und
bietet mindestens genau soviel Spass wie der entsprechende
Wassersport. Daher kann diese Erfindung genutzt werden, um ein
neues Produkt und einen neuen Sport zu erschaffen.