DE69018273T2 - Integrierte Schaltung mit einer Austestumgebung. - Google Patents

Integrierte Schaltung mit einer Austestumgebung.

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DE69018273T2 DE1990618273 DE69018273T DE69018273T2 DE 69018273 T2 DE69018273 T2 DE 69018273T2 DE 1990618273 DE1990618273 DE 1990618273 DE 69018273 T DE69018273 T DE 69018273T DE 69018273 T2 DE69018273 T2 DE 69018273T2
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen integrierten Schaltkreis mit einer Debug- oder Fehlerbeseitungsumgebung, und insbesondere auf den integrierten Schaltkreis, der eine Software leicht ausprüfen kann und geeignet ist für ein eingebautes Programm für den integrierten Schaltkreis, wie z.B. ein ASIC (anwendungsspezifischer Integrierter Schaltkreis), in den ein Microcomputer eingebaut ist.
  • Gewöhnlich wird eine eingebaute Software für ein Produkt, in dem ein Microcomputer enthalten ist, durch die Verwendung eines Emulations- und Testadapters (der nachfolgend als "ICE" bezeichnet wird), der den Betrieb des Microcomputers simulieren kann, ausgeprüft. Diese Art von ICE weist eine in Fig. 3 gezeigte Struktur auf. In Fig. 3 ist eine Buchse 52 für einen Microcomputer LSI, der auf einem Zielrechner 50 des den Micro- Computer aufweisenden Produkts vorgesehen ist, über ein Kabel 54 mit einem Prüfkopf 56 verbunden, der einen Microcomputer- Chip 58 aufweist. Der Prüfkopf 56 ist mit einem Körper 62 des ICE verbunden.
  • Bei dem ICE, das eine derartige Struktur aufweist, wirkt der Prüfkopf 56, auf dem dieselbe Art von Microcomputer-Chip 58 wie die für den Zielrechner 50 verwendete angeordnet ist, als ein Interface für die Verbindung des Zielrechners 50 mit dem ICE-Körper 62, so daß der ICE-Körper 62 auf dieselbe Weise arbeitet, wie wenn er auf der Buchse 52 angeordnet ist. Dementsprechend kann ein Hardware und Software aufweisendes System durch die Durchführung einer Emulation des Zielrechners 50 und einer Ausführung/Analyse eines Teilbefehls ausgeprüft werden.
  • Bei dem oben erwähnten ICE beinflußt jedoch eine Länge des Kabels 54, nämlich ein Abstand zwischen dem Zielrechner 50 und dem Prüfkopf 56 eine Signalverzögerung, eine Belastungskapazität, einen Störabstand, etc. Deshalb ist es bei der Konstruktion des Zielrechners 50 notwendig, einen konstruktiven Sicherheitsabstand festzulegen, nachdem die Verbindung zwischen dem Zielrechner und dem ICE angemessen in Betracht gezogen worden ist. Wenn unter einem tatsächlichen Betriebszustand der konstruktive Sicherheitsabstand auf einer Anbringungsstelle den für die Verbindung mit dem ICE geschätzten auf einer Entwicklungsstelle übersteigt, kann der ICE in einigen Fällen für einen tatsächlichen Vorrichtungs-Debugbetrieb durch den Einfluß von Rauschen unbrauchbar gemacht werden. Wenn eine Betriebsfrequenz des Microcomputers erhöht wird, wird es schwieriger, den ICE unter dem Einfluß des Rauschens in einer Debugumgebung des tatsächlichen Rechners zu verwenden. Darüberhinaus ist, wenn der Zielrechner 50 vergrößert wird, nach der Erweiterung der Software ein höherer Arbeitsaufwand zur Erweiterung dieser als zur Konstruktion von Hardware notwendig. Dementsprechend dient der ICE hauptsächlich als Debugvorrichtung der Software und wird bei der Entwicklung der Software unerläßlich. Insbesondere, wenn ein einen Microcomputer aufweisendes ASIC (das nachfolgend als ein "Microcomputer-ASIC" bezeichnet ist) für einen bestimmten Anwender in dem Zielrechner 50 verwendet wird, ist es notwendig, einen eigenen ICE für den bestimmten Anwender zu entwickeln, der für den Microcomputer-ASIC verwendet wird. Die Entwicklung des eigenen ICE für den bestimmten Anwender bürdet dem Anwender jedoch die hohen Entwicklungskosten auf, die fast ebenso hoch sind, wie die für das Microcomputer-ASIC. Aus diesem Grund wird es gewöhnlich schwierig, nach der Entwicklung des Microcomputer-ASIC jeden bestimmten ICE zu liefern.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen integrierten Schaltkreis mit einer Debugumgebung zu schaffen, der dieselbe Debugfunktion des Systems aufweist wie derjenige eines ICE, ohne daß nach der Konstruktion eines Systems ein übermäßiger Sicherheitsabstand für die Verbindung zwischen einem Zielrechner und dem ICE abgeschätzt wird, der in der Lage ist, durch einen externen Hostcomputer eine Emulation durchzuführen, und der im Hinblick auf die Kosten für einen Microcomputer-ASIC für einen bestimmten Anwender geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß ist gemäß Anspruch 1 ein integriertes Schaltkreissystem vorgesehen, in dem ein Programm, das durch das Verstehen des Inhalts eines Befehls, der von einem Hostcomputer gegeben wird, ausgeführt werden kann, gespeichert ist, und auch ein festes Programm gespeichert ist, das eine Basissoftware für die Fehlerbeseitigung bildet, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, daß das feste Programm in einem ausschließlichen Bereich für die Fehlerbeseitigung im Programm gespeichert ist, der von einem Bereich für das Anwender-ROM getrennt ist, wobei das System weiterhin einen integrierten Schaltkreis bildet, der eine Unterbrechungsschaltung zur Unterbrechung der Ausführung eines Anwenderprogramms, wenn die Fehlerbeseitigungsfunktion ausgeführt werden soll, und einen E/A-Port für die Kommunikation mit einem Hostcomputer aufweist, wobei das integrierte Schaltkreissystem in einen Microcomputer-ASIC-Chip für spezielle Anwendung integriert ist, der in Form eines Chips mit einem Microprozessor als Kern und einer Kombination aus verschiedenen Funktionen eines Anwender- ROM, eines RAM und eines Peripherie-LSI vorliegt, und daß eine Fehlerbeseitigung im System für ein Programm, das im Anwender- ROM und im RAM des ASIC gespeichert ist, ausgeführt werden kann, wobei das Fehlerbeseitigungs-ROM die jeweiligen Befehle für die Ausführung empfängt, die vom Hostcomputer über den E/A-Port übertragen werden, und die ausgeführten Ergebnisse zum Hostcomputer zurückgeführt werden, wenn der anwenderspezifische Microcomputer-IC ausgeprüft wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen integrierten Schaltkreis mit der Debugumgebung ist ein Teil der Software für die Fehlerbeseitigung im Programm, der im Fehlerbeseitigungs-ROM gespeichert ist, ein Mindestprogramm zur Verarbeitung eines Teils, abhängig von der Hardwarestruktur des Microprozessors, der als ein Kern verwendet werden soll, wie z.B. Lesen/Schreiben von in einem Speicher gespeicherten Daten, Ausführung eines Befehls, Bezug auf eine Änderung eines Registers, etc., und auch ein Verarbeitungsprogramm der niedrigsten Stufe, das gewöhnlich auf eine Funktion anwendbar ist, die ein Ziel der Verarbeitung durch die Fehlerbeseitigungs-Software auf dem Hostcomputer ist. Zum Beispiel weist das Verarbeitungsprogramm diejenigen Teile auf, die für die Kommunikation mit dem Hostcomputer Adressendaten über den E/A-Port lesen können und die Ausgangsdaten auf den E/A-Port übertragen. Der Hostcomputer schafft durch Kombination dieser Funktionen des Verarbeitungsprogramms einen Speicherauszugsbefehl (Auflistung von Speicherinhalten). Somit kann ein in dem ROM und dem RAM des ASIC gespeichertes Programm leicht von dem externen Hostcomputer ausgeprüft werden.
  • Anspruch 1 ist gegen die Offenbarung der Druckschrift Wescom conference record, Band 32, November 1988, Seiten 1-4, North Hollywood, CA, US, C. MELEHR: "M 88000 DEVELOPMENT TOOLS" abgegrenzt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm eines wichtigen Teils eines integrierten Schaltkreises mit einer Debugumgebung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ein konkretes Diagramm einer Unterbrechungsschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 3 ein Strukturdiagramm eines herkömmlichen Emulationsund Testadapters.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist nun ein Microcomputer-ASIC- Chip 10 eine Kern-CPU 12, ein Anwender-ROM (14), das ein Programm für eine bestimmte Anwendung aufweist, ein RAM 16, das ein einfaches Programm zur Fern-Ausprüfung (das nachfolgend als "Monitorprogramm" bezeichnet ist) aufweist, eine zusätzliche Unterbrechungsschaltung 20 für eine Fehlerbeseitigung, einen Adressen-Decodierschaltkreis 30, einen E/A-Port 32 zur Übermittlung von Eingangs-/Ausgangsdaten auf den Microcomputer-ASIC, einen Kommunikations-E/A-Port 34 für eine Fehlerbeseitigung, einen Datenbus 36 für die Zwischenverbindung mit diesen Bauteilen, einen Adressenbus 38, eine Zeitsteuerungsleitung 40 und dgl. auf. Die zusätzliche Unterbrechungsschaltung 20 für die Fehlerbeseitigung weist drei Blöcke eines Schaltkreis-Blocks 22 für die Erzeugung einer Konstante, der ein Unterbrechungsschaltungs-Block für die Programmausführung ist, einen Vergleichsschaltungs-Block 24 und einen Schreibschaltungs-Block 26 für Vergleichswerte zur Vorbereitung der Unterbrechung der Programmausführung auf.
  • Die jeweiligen in der zusätzlichen Unterbrechungsschaltung 20 für die Fehlerbeseitigung enthaltenen Schaltkreisblöcke arbeiten wie folgt:
  • Der Vergleichsschaltungsblock 24, der ein EX-NOR-Gatter - und ein NAND-Gatter - aufweist, vergleicht immer einen in dem Flip- Flop gespeicherten Wert mit einem über den Adressenbus 38 von der Kern-CPU 12 übertragenen Wert. Die Kern-CPU 12 belegt in den folgenden beiden Fällen den Adressenbus 38 mit einer Adresse:
  • (1) ein Datenzugang zu einem (Schreib- und Lese-) Speicher;
  • und
  • (2) eine Befehlsauslesung (Lesen eines folgenden Befehls von dem Speicher).
  • Wenn in einem der beiden Fälle die miteinander verglichenen Adressenwerte gleich sind, liefert der Vergleichsschaltungs- Block 24 dem Schaltkreis-Block 22 für die Erzeugung einer Konstante ein Trigger-Signal.
  • Der Schaltkreis-Block 22 für die Erzeugung einer Konstante weist den Schaltkreis für die Erzeugung einer Konstante und einen Bus-Arbitrationsschaltkreis auf, die jeweils Flip-Flops, AND-Gatter, NOR-Gatter, Inverter, etc. aufweisen. Der Schaltkreis für die Erzeugung einer Konstante erzeugt eine vorher festgelegte (feste) Konstante, d.h. einen Befehlscode, um die Kern-CPU 12 dazu zu bringen, einen Software-Interrupt auszuführen, was für jede Art von Kern-CPU 12, die verwendet werden soll, einzigartig ist. Der Bus-Arbitrationsschaltkreis beurteilt das von dem Vergleichsschaltungs-Block 24 übermittelte Trigger-Signal und ein von der Kern-CPU 12 übermitteltes Befehlsauslesungs-Signal. Weiterhin synchronisiert der Bus-Arbitrationsschaltkreis von dem Schaltkreis für die Erzeugung einer Konstante erzeugte Daten mit einem Buszyklus der Kern-CPU 12 und belegt den mit der Kern-CPU 12 verbundenen Datenbus 36 mit den synchronisierten Daten. Da das Befehlsauslesungs-Signal und der Buszyklus der Kern-CPU 12 jeweils von der verwendeten CPU abhängen, wird für jede CPU eine andere Art von Bus- Arbitrationsschaltkreis verwendet.
  • Dem Schreibschaltungs-Block für Vergleichswerte 26, der eine Vielzahl von Flip-Flop-Anordnung aufweist, werden die Daten zugeführt, die über den Datenbus 36 durch einen Schreibvorgang der Kern-CPU 12 übertragen werden. Da der Schreibvorgang der Kern-CPU 12 von jeder Art der in dem Microcomputer-ASIC zu verwendenden CPU abhängt, wird im allgemeinen ein "E/A-Zugriffs-Signal", ein "Speicherzugriffs-Signal", ein "Schreib- Signal", etc. dadurch abgeändert, daß der Kern-CPU 12 ermöglicht wird, einen "E/A-Befehl" oder einen "Speicher-Schreibbefehl" auszuführen. Dementsprechend können die über den Datenbus 36 zu übertragenden Daten durch Verwendung dieser Signalleitungen dem Vergleichsschaltungs-Block zugeführt werden.
  • Nachfolgend wird eine Arbeitsfolge für den Fall beschrieben, daß ein Zielrechner, auf der der Microcomputer-ASIC-Chip 10 gelagert ist, der die oben erwähnten Schaltkreisblöcke aufweist, zur Ausprüfung eines Anwenderprogramms in dem Microcom- Puter-ASIC-Chip 10 mit einem Hostcomputer verbunden ist:
  • (1) Start:
  • Auf der Hostseite wird zum Initiieren des Microcomputer-ASIC- Chips 10 ein Zeichen "R" (Rücksetzzeichen) über eine Kommunikationsleitung auf den Microcomputer-ASIC-Chip 10 übertragen. Der Microcomputer-ASIC-Chip 10 wartet unter Steuerung eines in dem Fehlerbeiseitungs-ROM 18 des Microcomputer-ASIC-Chips 10 gespeicherten Monitorprogramms auf einen Eingang des Zeichens über die Kommunikationsleitung. Nach dem Empfang des Zeichens von der Hostseite analysiert der Microcomputer-ASIC-Chip 10 das Zeichen, in diesem Fall das Rückssetzzeichen, führt ein Starten eines Monitorprogramms aus, wie z.B. das Initialisieren von in einem Registerspeicher-Bereich gespeicherten Daten zur Steuerung des Monitorprogramms, und ein Initialisieren eines Schaltkreises, wie z.B. eine Rückstellung der Vergleichsschaltung 24, und wartet dann auf einen Wiedereintritt des Zeichens über die Kommunikationsleitung.
  • (2) Setzen einer Unterbrechungsadresse:
  • Wenn ein Anwender einen Befehl zum Setzen der Unterbrechungsadresse durch die Tastatur eines Hostcomputers eingibt, analysiert ein Fehlerbeseitigungsprogramm auf der Hostseite den Befehl und überträgt ein Zeichen "B" (Unterbrechungszeichen) und Unterbrechungs-Adressdaten über die Kommunikationsleitung auf den Microcomputer-ASIC-Chip 10.
  • Der Microcomputer-ASIC-Chip 10 analysiert das Berechtigungszeichen, in diesem Fall das Unterbrechungszeichen, belegt die Vergleichsschaltung 24 mit den Unterbrechungs-Adressdaten und wartet dann auf einen Wiedereintritt des Zeichens über die Kommunikationsleitung.
  • (3) Ausführung eines Anwenderprogramms und Auftreten der Unterbrechung:
  • Wenn der Anwender einen Befehl zur Ausführung des in dem Anwender-ROM 14 und dem Anwender-RAM 16 gespeicherten Anwenderprogramms durch die Tastatur eines Hostcomputers eingibt, analysiert das Fehlerbeseitigungsprogramm auf der Hostselte den Befehl, überträgt ein Zeichen "G (Lauf-Zeichen) und Adressdaten zum Starten der Ausführung über die Kommunikationsleitung auf den Microcomputer-ASIC-Chip 10 und wartet dann auf einen Eintritt eines Zeichens, das das Auftreten einer Unterbrechung anzeigt, vom Microcomputer-ASIC-Chip 10.
  • Der Microcomputer-ASIC-Chip 10 analysiert das Zeichen, in diesem Fall das Lauf-Zeichen, das von der Hostseite übertragen wird, führt die in dem Registerspeicher-Bereich gespeicherten Daten zurück zu den jeweiligen Registern und springt dann auf die bestimmte Adresse, wodurch das Anwenderprogramm ausgeführt wird.
  • Wenn das Anwenderprogramm so ausgeführt wird, daß es mit einer Unterbrechungsadresse fortfährt, arbeitet die Vergleichsschaltung 24 so, daß sie einen Software-Interrupt verursacht und das Monitorprogramm hat wieder die Steuerung. Das Monitorprogramm informiert die Hostseite über das Auftreten der Unterbrechung, indem das Zeichen auf die Hostseite übertragen wird, und wartet auf einen Wiedereintritt des Zeichens vom Hostcomputer über die Kommunikationsleitung.
  • Eine Wiederholung der oben bei (2) und (3) beschriebenen Arbeitsfolge bewirkt eine Emulation des Anwenderprogramms des Microcomputer-ASIC-Chips 10 auf der Hostcomputerseite, was zur Ausführung einer Fehlerbeseitigung im System führt.
  • Es werden nur etwa 4 % des Bereichs des 8-Bit CPU-Chips für den zusätzlichen Einbau des kleinen Monitorprogramms in das Microcomputer-ASIC benötigt, obgleich das Fehlerbeseitigungs- ROM zum Speichern des Monitorprogramms in den Microcomputer- ASIC-Chip 10 eingebaut wird.
  • Obwohl das Monitorprogramm entsprechend jeder Art der Kern-CPU 12 für den Zielrechner hergestellt werden muß, ist aufgrund seiner geringen Größe der Arbeitsaufwand nach der Herstellung des Monitorprogramms nicht größer als nach der Erweiterung eines herkömmlichen bestimmten ICE. Sobald das Fehlerbeseitigungs-Hostprogramm auf der Hostcomputerseite, das in höherer Programmiersprache beschrieben werden kann, vorbereitet ist, liefert es eine bequeme Portabilität auf andere Computer und eine Flexibilität bei der Verwendung in verschiedenen Arten von Hostcomputern, so daß keine Notwendigkeit besteht, nur einen bestimmten Hostcomputer zu verwenden.
  • Aus den oben erwähnten erfindungsgemäßen Ausführungsformen geht hervor, daß das einfache Programm zur Fernausprüfung, das während der Kommunikation mit dem externen Hostcomputer das Anwenderprogramm in dem Microcomputer-ASIC ausprüfen kann, in dem auf dem Microcomputer-ASIC-Chip 10 vorgesehenen Fehlerbeseitigungs-ROM gespeichert ist. Weiterhin kann das einfache Programm zur Fernausprüfung extrem klein sein, da es so vorbereitet ist, daß es dem Fehlerbeseitigungs-Hostprogramm auf der Hostcomputerseite fast die Ausführung von Fehlerbeseitigungs- Unterstützung ermöglicht. Aus diesem Grund wird auch das auf dem Microcomputer-ASIC vorgesehene Fehlerbeseitigungs-ROM klein. Darüberhinaus wird dieselbe Emulationsfunktion wie diejenige eines herkömmlichen ICE geliefert, so daß ein direkter Fehlerbeseitungsvorgang leicht auf dem Microcomputer-ASIC dem tatsächlichen Zielrechner durch den externen Hostcomputer, wie z.B. einen PC, etc., ausgeführt werden kann. Somit kann erwartet werden, daß ein Fehlerbeseitigungs-Programm mit hoher Effektivität entwickelt wird.
  • Deshalb kann die vorliegende Erfindung die Fehlerbeseitigung im System mit einer beachtlichen wirtschaftlichen Auswirkung ausführen, ohne daß ein teurer bestimmter ICE für den Microcomputer-ASIC speziell entwickelt wird. Weiterhin muß nach der Erweiterung des Microcomputer-ASIC kein konstruktiver Sicherheitsabstand mit dem ICE auf herkömmliche Weise geschätzt werden.

Claims (4)

1. Integriertes Schaltkreissystem mit einer Debug- oder Fehlerbeseitigungsfunktion, die ein Fehlerbeseitigungs-ROM (18) aufweist, in dem ein Fehlerbeseitigungsprogramm, das durch das Verstehen des Inhalts eines Befehls, der von einem Hostcomputer gegeben wird, ausgeführt werden kann, und auch ein festes Programm gespeichert ist, das eine Basissoftware für die Fehlerbeseitigung im Programm bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Programm in einem ausschließlichen Bereich für die Fehlerbeseitigung im Programm gespeichert ist, der von einem Bereich für das Anwender-ROM (14) getrennt ist, wobei das System, das einen integrierten Schaltkreis bildet, weiterhin eine Unterbrechungsschaltung (20) zur Unterbrechung der Ausführung eines Anwenderprogramms, wenn die Fehlerbeseitigungsfunktion ausgeführt werden soll, und einen E/A- Port (32, 34) für die Kommunikation mit einem Hostcomputer aufweist, wobei das integrierte Schaltkreissystem in einen anwendungsspezifischen Microcomputer-IC-Chip für spezielle Anwendung integriert ist, der in Form eines Chips mit einem Microprozessor als Kern (12) und einer Kombination aus verschiedenen Funktionen eines Anwender-ROMS (14), eines RAMs (16) und eines Peripherie-LSI-Kreises vorliegt, und daß eine Fehlerbeseitigung im System für ein Programm, das im Anwender-ROM (14) und im RAM (16) der anwenderspezifischen integrierten Schaltung gespeichert ist, ausgeführt werden kann, wobei das Fehlerbeseitigungs-ROM (18) die jeweiligen Befehle für die Ausführung empfängt, die vom Hostcomputer über den E/A-Port übertragen werden, und die ausgeführten Ergebnisse zum Hostcomputer zurückgeführt werden, wenn das anwenderspezifische Microcomputer-IC ausgeprüft wird.
2. Integriertes Schaltkreissystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Software, der im Fehlerbeseitigungs-ROM gespeichert ist, ein Mindestprogramm zur Verarbeitung eines Teils der Software ist, abhängig von der Hardwarestruktur des Microprozessors, der als ein Kern verwendet werden soll.
3. Integriertes Schaltkreissystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungschaltung einen Unterbrechungschaltungs-Block (22) für die Programmausführung, einen Vergleichsschaltungs-Block (24) und einen Schreibschaltungs-Block (26) für Vergleichswerte aufweist, um die Programmausführung dadurch zu unterbrechen, daß der Vergleichsschaltungs-Block (24) so arbeitet, daß er einen Software-Interrupt verursacht.
4. Integriertes Schaltkreissystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der E/A-Port für die Kommunikation mit dem Hostcomputer bereit ist, eine Berechtigungsmarke für eine Rückstellung und zum Starten eines Monitorprogramms in dem Fehlerbeseitigungs-ROM (18) in dem integrierten Schaltkreissystem aufzunehmen.
DE1990618273 1989-01-13 1990-01-13 Integrierte Schaltung mit einer Austestumgebung. Expired - Lifetime DE69018273T2 (de)

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