DE19960574A1 - PCI-Fehlerbehebungsvorrichtung,-Verfahren und -System - Google Patents
PCI-Fehlerbehebungsvorrichtung,-Verfahren und -SystemInfo
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Abstract
Eine PCI-Fehlerbehebungsvorrichtung, ein -verfahren und ein -system werden offenbart. Die PCI-Schnittstelle beinhaltet ein Anforderungssignal, ein Zusicherungssignal und ein Ziel-Bereitsignal. Das System besitzt einen Fehlerbehebungsmodus, derart, dass das aktuelle Zusicherungssignal so lange aufrechterhalten wird, wie das Anforderungssignal aktiviert bleibt. Unter Verwendung eines dekodierenden Komparatorschaltkreises dekodiert die Fehlerbehebungsvorrichtung ein instantes Anweisungssignal der PCI-Schnittstelle und vergleicht dieses mit einem benutzerdefinierten "Warte-auf-Fehlerbehebung"-Anweisungssignal, so dass ein identisches Anweisungssignal erzeugt werden kann, um das Anforderungssignal zu aktivieren. Aufgrund der andauernden Aktivierung durch das Anforderungssignal an der PCI-Schnittstelle hält das System an, um Systemdaten über einen Anzeigeschaltkreis anzuzeigen, so dass die Fehlerbeseitigung durchgeführt werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fehlerbehebungsvorrichtung und ein
Fehlerbehebungsverfahren für Computersysteme. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung eine Fehlerbehebungsvorrichtung, -verfahren und -system für ein
Computersystem, das einen peripheren Komponentenverbindungs-Bus (PCI-Bus) aufweist.
Die Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein PCI-Bussystem zeigt, das verschiedene
Komponenten eines herkömmlichen Computerssystems verbindet. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist
eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) 10 mit dem PCI-Bus 14 über eine Datenverknüpfung
(host bridge) 12 gekoppelt. Die Führungsregler bzw. Führungssteuergeräte von mehreren
PCI-kompatiblen, peripheren Vorrichtungen, beispielsweise eines Grafikadapters 16a, einer
Erweiterungsbusverknüpfung 16b, eines LAN-Adapters 16c und eines SCSI-
Verknüpfungsbusadapters 16d, können auch mit dem PCI-Bus 14 gekoppelt sein. Jeder von
diesen Führungsreglern ist in der Lage, ein Anforderungssignal (RST) auszusenden, um die
Verwendung des PCI-Busses 14 anzufordern. Die Verknüpfungsbrücke 12 dient als ein
Arbiter bzw. ein Schiedsrichter, der Zusicherungssignale (GNT) an den Regler aussendet,
wenn der PCI-Bus 14 verfügbar ist.
Datenübertragungen zwischen den PCI-kompatiblen Vorrichtungen (beispielsweise die
Führungsregler oder die "Nordbrücke" (north bridge) eines Computerchipsatzes) werden
durch einige wenige Schnittstellensteuersignale gesteuert. Ein Zyklusrahmen (FRAME), der
die Initialisierung eines Datenzugriffvorgangs und die Dauer desselben anzeigt, wird von
einem Initiator (kann der Führungsregler oder die Nordbrücke sein) ausgegeben. Sobald das
FRAME-Signal beendet ist, beginnt die Datenübertragung über den PCI-Bus. Ein niedriges
Potential für das FRAME-Signal zeigt an, dass die Datenübertragung andauert. Nach der
Initiierung der Datenübertragung sendet der Adressbus AD während des Adresszyklus eine
gültige Adresse aus. In der Zwischenzeit senden Kommando/Byte-Freigabe-Signalzeilen
(CBE[3 : 0]) eine gültige Busanweisung (gemäß der PCI-Spezifikation) aus, so dass die
Zielvorrichtung den Datenübertragungsmodus weiß, der vom Initiator angefordert wurde. Im
Allgemeinen sind die vier Bits der Kommando/Byte-Freigabe-Signalzeilen in der Lage, bis
zu maximal 16 verschiedene Anweisungen zu codieren, und jede Anweisung ist im Detail in
der PCI-Spezifikation definiert. Nachdem die effektive Adresse beendet ist, beginnt ein
Datenzyklus, in dem Daten durch den Adressbus AD übertragen werden. In der Zwischenzeit
werden Byte-Freigabesignale gesendet, so dass Daten übertragen werden können. Wenn die
Übertragung des FRAME-Signals stoppt, wird in der aktuellen Übertragung der letzte und
kein weiterer Datensatz übertragen. Ein Initiator-Bereitsignal (IRDY) und ein Ziel-
Bereitsignal (TRDY) werden ebenfalls von dem System verwendet, um die Bereitschaft zur
Datenübertragung der Initiierungsvorrichtung und der Zielvorrichtung anzuzeigen. Bei einem
Datenlesevorgang zeigt das IRDY-Signal an, dass der Initiator bereit ist, die angeforderten
Daten zu empfangen. Bei einem Datenschreibvorgang zeigt das TRDY-Signal an, dass die
Zielvorrichtung bereit ist, die angeforderten Daten zu empfangen. Ein Stoppsignal (STOP)
wird von der Zielvorrichtung verwendet, um ein Beenden der Datenübertragung vom
Initiator zu verlangen.
Fig. 2 ist ein Zeitdiagramm, das die verschiedenen Signale in einer PCI-Bus-Schnittstelle
während eines Lesevorgangs zeigt. Die Zeitspanne, in der Daten über den PCI-Bus
übertragen werden, ist als ein Busübertragungszyklus 20 bekannt. Der
Busübertragungszyklus 20 beinhaltet einen Adresszyklus 22 und mehrere Datenzyklen,
beispielsweise 24a, 24b und 24c. Jeder Datenzyklus 24a/b/c kann weiter in einen
Wartezyklus 26a/b/c und einen Datenübertragungszylus 28a/b/c unterteilt werden. Das nun
folgende ist eine kurze Beschreibung der PCI-Bus-Schnittstelle während eines Lesevorgangs,
um die Steuersignale gemäß der PCI-Spezifikation zu erläutern.
Während des Zyklus T1 wird ein FRAME-Signal vom Initiator gesendet, das den Start einer
Datenübertragung anzeigt, währenddessen eine Startadresse auf die Adressbuszeilen AD
gesetzt werden, um die Zielvorrichtung der Übertragung zu lokalisieren. In der Zwischenzeit
wird eine Leseanweisung durch die CBE-Zeilen gesendet. Nach der Zustellung der
Leseanweisung wird ein Byte-Freigabesignal in die CBE-Zeilen gesetzt. Die Byte-
Freigabesignale werden durchgehend durch die Datenzyklen (einschließlich 24a, 24b, 24c)
gesendet. Während des Zyklus T2 sendet der Initiator ein Initiator-Bereitsignal IRDY, um
die Bereitschaft zur Datenübertragung anzuzeigen. Die Zielvorrichtung ist jedoch noch nicht
bereit. Deshalb bleibt die Zielvorrichtung bei der Vorbereitung der Daten, so lange der
Initiator im Wartezyklus 26a des Datenzyklus 24a wartet. Während des Zyklus T3 hat die
Zielvorrichtung alle notwendigen Daten für die Übertragung vorbereitet, und sendet damit
ein Ziel-Bereitsignat TRDY aus. Deshalb sind im Datenzyklus 28a beide, IRDY und TRDY,
beendet und so kann der Initiator beginnen, die Daten von der Zielvorrichtung zu lesen.
Während des Zyklus T4 gibt die Zielvorrichtung nicht mehr länger das Ziel-Bereitsignal
TRDY aus, was das Ende des ersten Satzes der übertragenen Daten signalisiert. Mittlerweile
wird ein Datensatz in der Zielvorrichtung vorbereitet. Erneut tritt der Initiator in einen
Wartezyklus 26b des Datenzyklus 24b ein. Während des Zyklus T5 wird das Ziel-
Bereitsignal TRDY ausgegeben, das anzeigt, dass der zweite Datensatz bereit steht. Der
zweite Datensatz steht durch den Initiator im Zyklus 28b bereit, wenn das IRDY- und das
TRDY-Signal beide ausgegeben werden. Wenn der Initiator nicht genügend Zeit erhält, um
alle Daten von der Zielvorrichtung wie im Zyklus T6 zu lesen, wird das IRDY-Signal
beendet. Da das TRDY-Signal immer noch aus ist, wird der Wartezyklus 26c durch den
Initiator aktiviert. Sobald der Initiator erneut im Zyklus T7 bereit ist, wird das IRDY-Signal
wieder ausgegeben. Der Initiator liest die Daten der Zielvorrichtung während des
Datenübertragungszyklus 28c, wenn das IRDY- und das TRDY-Signal beide ausgegeben
sind, um dadurch einen einzelnen Lesevorgang zu vervollständigen.
Den Ingenieuren, die mit der PC-Hardware-Wartung und Entwicklung vertraut sind, sowie
den Entwicklern und Studenten, die mit PCs experimentieren, sollte die ISA-Buskarte
ziemlich bekannt sein. Die ISA-Buskarte ist ein unabkömmliches Werkzeug für
Systemfehlerbehebung, Reparatur und Signalanzeige. Verglichen mit einem logischen
Analysator ist der ISA-Bus ein ziemlich preiswertes und nützliches analytisches Werkzeug.
Aufgrund der stetigen Steigerung der Betriebsfrequenz in den meisten PC-Systemen
(beispielsweise über 133 MHz bei der CPU, über 66 MHz für AGP und über 33 MHz für den
PCI-Bus), ist der ISA-Bus, der mit nur 8 bis 10 MHz betrieben wird, jedoch zu weit hinter
andere Vorrichtungen bei der Geschwindigkeit zurückgefallen. Folglich wird der ISA-Bus
wahrscheinlich durch den PCI-Bus in naher Zukunft ersetzt werden. In der Tat haben die
meisten Hersteller von Computerhauptplatinen damit aufgehört, einen ISA-Busschlitz auf der
Hauptplatine beizufügen.
Nur sehr einfache PCI-Anzeigekarten, die keine Kapazitätsbegrenzung haben, sind jedoch
auf dem PC-Markt erhältlich. Diese Anzeigekarten sind nur in der Lage, Adressen, Daten
und Anweisungssignale anzuzeigen. Zusätzlich muss sich jede Anzeigekarte auf ein E/A-
Kanal-Bereitsignal (I/O CHANNEL READY) von einer ISA-Busfehlerbehebungskarte
verlassen, um das System zeitweise anzuhalten. Deshalb können für den Fall, dass
Computerhauptplatinen nicht mehr länger einen ISA-Busschlitz besitzen, Fehlerbehebung
und Reparatur nur schwer durchgeführt werden. Deshalb besteht ein dringender Bedarf an
einer PCI-Fehlerbehebungsvorrichtung, das einige Anhaltemöglichkeiten besitzt.
Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine PCI-
Fehlerbehebungsvorrichtung mit einer PCI-Schnittstelle bereitzustellen. Der Benutzer dieser
PCI-Fehlerbehebungsvorrichtung ist in der Lage, das System anzuhalten und
Systeminformationen, beispielsweise Adressen, Daten und Anweisungssignale, zu
berichtigen, ist die Vorrichtung einmal in den PCI-Schnittstellenschlitz des Systems
eingesteckt. Zusätzlich ist eine ISA-Busfehlerbehebungskarte unnötig.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Fehlerbehebung in einem
System mit einer PCI-Schnittstelle derart bereitzustellen, dass Systemvorgänge angehalten
und Adressen, Daten und Anweisungssignale des Systems angezeigt werden können.
Zur Erreichung dieser und anderer Vorteile und in Übereinstimmung mit dem Zweck der
Erfindung, wie er hierin enthalten und ausführlich beschrieben ist, stellt die Erfindung eine
PCI-Fehlerbehebungsvorrichtung mit einer PCI-Schnittstelle bereit. Die PCI-Schnittstelle
beinhaltet ein Anforderungssignal, ein Zusicherungssignal und ein Ziel-Bereitsignal. Das
System beinhaltet einen Fehlerbehebungsmodus. Wenn das Anforderungssignal freigegeben
wird, während sich das System im Fehlerbehebungsmodus befindet, erhält das System das
Zusicherungssignal aufrecht. Die PCI-Fehlerbehebungsvorrichtung beinhaltet: einen
umschaltenden Schaltkreis, um ein "Warte-auf-Fehlerbehebung"-Anweisungssignal zu
setzen; einen Systemdaten-Anzeigeschaltkreis, um Daten auf der PCI-Schnittstelle
anzuzeigen und um ein instantanes Anweisungssignal auszusenden; einen dekodierenden
Komparatorschaltkreis, um das instantane Anweisungssignal zu dekodieren und um es mit
dem "Warte-auf-Fehlerbehebung"-Anweisungssignal zu vergleichen, so dass ein identisches
Anweisungssignal erzeugt werden kann; und einen Signalspeicherschaltkreis, der zum
Rückstellen in der Lage ist, um das identische Anweisungssignal zu speichern und um das
Anforderungssignal zu aktivieren. Da der Systemhalt das Zusicherungssignal nicht verwirft,
so lange das Anforderungssignal aktiviert ist, ist ein Fehlerbehebungsvorgang möglich.
Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Fehlerbehebung bei einem System bereit, das
eine PCI-Schnittstelle aufweist. Das System weist einen Fehlerbehebungsmodus auf,
während die PCI-Schnittstelle ein Anforderungssignal, ein Zusicherungssignal und ein Ziel-
Bereitsignal beinhaltet. Im Fehlerbehebungsmodus wird das Zusicherungssignal vom System
so lange aufbewahrt, wie das Anforderungssignal aktiviert ist. Das Verfahren beinhaltet die
Schritte: Bereitstellen eines "Warte-auf-Fehlerbehebung"-Anweisungssignals; Erfassen eines
instantanen Anweisungssignals von der PCI-Schnittstelle; Dekodieren des instantanen
Anweisungssignals; Vergleichen des instantanen Anweisungssignals und des "Warte-auf
Fehlerbehebung"-Anweisungssignals und Erzeugen eines identischen Anweisungssignals;
und Bereitstellen eines Rückstellungseingangs, um das Anforderungssignal zu löschen. Da
der Systemhalt das Zusicherungssignal nicht verwirft, so lange das Anforderungssignal
aktiviert ist, ist ein Fehlerbehebungsvorgang möglich.
Die Erfindung liefert auch ein Fehlerbehebungssystem mit einer PCI-Schnitttstelle. Die PCI-
Schnittstelle beinhaltet ein Anforderungssignal, ein Zusicherungssignal und ein Ziel-
Bereitsignal. Das Fehlerbehebungssystem beinhaltet ein Computersystem mit einem PCI-
Schnittstellenschlitz. Das Computersystem hat einen Fehlerbehebungsmodus. Im
Fehlerbehebungsmodus bewahrt das Computersystem irgend ein Zusicherungssignal so
lange auf, wie das aktivierte Anforderungssignal erhalten bleibt. Das Fehlerbehebungssystem
beinhaltet auch eine PCI-Fehlerbehebungskarte, die in den PCI-Schnittstellenschlitz
eingeschoben ist. Die PCI-Fehlerbehebungskarte weist einen umschaltenden Schaltkreis auf,
um ein "Warte-auf-Fehlerbehebung"-Anweisungssignal zu setzen; einen Systemdaten-
Anzeigeschaltkreis, um Daten auf der PCI-Schnittstelle anzuzeigen und um ein instantanes
Anweisungssignal auszusenden; einen dekodierenden Komparatorschaltkreis, um das
instantane Anweisungssignal zu dekodieren und um es mit dem "Warte-auf-
Fehlerbehebung"-Anweisungssignal zu vergleichen, so dass ein identisches
Anweisungssignal unter der richtigen Bedingung erzeugt wird; und einen
Signalspeicherschaltkreis, der zum Rückstellen in der Lage ist, um das identische
Anweisungssignal zu speichern und das Anforderungssignal zu aktivieren.
Gemäß der Ausführungsform der Erfindung wird das System unmittelbar in einem
Fehlerbehebungsmodus fortfahren, wenn die PCI-Schnittstelle eine PCI-
Fehlerbehebungskarte beim Systemstart erfasst. Auf der anderen Seite wird das System nach
einer eingestellten Zeitspanne im normalen Betriebsmodus fortfahren, wenn keine PCI-
Fehlerbehebungskarte erfasst wurde. Alternativ kann die PCI-Schnittstelle des Systems
derart eingestellt werden, dass das System automatisch beim Systemstart im
Fehlerbehebungsmodus fortfährt. Nach der Ausführung des BIOS-Programms kehrt das
System unmittelbar in den normalen Betriebsmodus zurück.
In der Ausführungsform der Erfindung kann das Computersystem ferner einen Widerstand
beinhalten, um das Computersystem in den Fehlerbehebungsmodus zu bringen. Alternativ
kann der Widerstand in der PCI-Fehlerbehebungskarte eingefügt sein. In diesem Fall muss
das Computersystem die Präsenz des Widerstands durch die PCI-Schnittstelle erfassen. Der
Widerstand kann mit einem hohen Potential (pull up) oder mit einem niedrigen Potential
(pull down) gekoppelt sein. Es kann in einfacher Weise bestimmt werden, ob das System in
den Fehlerbehebungsmodus oder in den normalen Modus gehen soll, so lange wie das
Spannungsniveau des Widerstands vom Computersystem erfasst wird.
Es ist zu klar, dass die vorangehende allgemeine Beschreibung sowie die folgende
ausführliche Beschreibung beispielhaft sind und eine weitere Erläuterung dieser Erfindung,
wie beansprucht, liefern sollte.
Die begleitenden Zeichnungen sind beigefügt, um ein besseres Verständnis der Erfindung zu
liefern, und sie sind eingegliedert und stellen einen Teil dieser Beschreibung dar. Die
Zeichnungen erläutern erfindungsgemäße Ausführungsformen und dienen, zusammen mit
der Beschreibung, zur Erläuterung der Grundlagen der Erfindung.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein PCI-Bussystem zeigt, das mit verschiedenen
Komponenten eines herkömmlichen Computersystems verbunden ist;
Fig. 2 ist ein Zeitdiagramm, das die verschiedenen Signale in einer PCI-Busschnittstelle
während eines Lesevorgangs zeigt;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das die Verbindungen zwischen einem Computersystem und
einer Fehlerbehebungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser
Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptkomponenten einer erfindungsgemäßen PCI-
Busfehlerbehebungsvorrichtung zeigt;
Fig. 5 ist ein Schaltdiagramm, das die erfindungsgemäßen Verbindungen eines
dekodierenden Komparatorschaltkreises und eines umschaltenden Schaltkreises zeigt;
Fig. 6 ist ein Schaltdiagramm, das die Verbindungen in einem Signalspeicherschaltkreis
zeigt.
Im Folgenden werden die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
ausführlich erläutert, deren Beispiele in den begleitenden Zeichnungen erläutert werden. Wo
immer möglich, werden sowohl in den Zeichnungen als auch in der Beschreibung die
gleichen Bezugszeichen verwendet, um die gleichen oder ähnliche Teile zu bezeichnen.
Die Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das die Verbindungen zwischen einem Computersystem
und einer Fehlerbehebungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser
Erfindung zeigt. Das Computersystem 40 beinhaltet eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) 10,
eine Systemspeichereinheit 11, einen Chipsatz 15 und einen PCI-Busschlitz 30. Die zentrale
Prozessoreinheit 10 ist für die Steuerung der Vorgänge im Computersystem 40,
beispielsweise Leseanweisung, Ausführungsanweisung, Systemspeicherzugriff, Datenein-/
ausgabe usw. verantwortlich. Die Systemspeichereinheit 11 ist ein Speicherbereich für
Systemanweisungen und Daten. Der Chipsatz 15 ist für die Synchronisierung der
Kommunikation mit anderen Systemvorrichtungen verantwortlich. Der PCI-Busschlitz 30 ist
ein Schlitz, um eine PCI-Schnittstellenkarte zu akzeptieren, so dass externe Funktionen,
beispielsweise Grafik-, Netzwerk- oder PCI-Fehlerbehebungsfunktionen, ausgeführt werden
können.
Das Computer System dieser Erfindung ist für einen Betrieb in einem
Fehlerbehebungsmodus geeignet. In einem Fehlerbehebungs- oder einem Testmodus wird
das Computersystem irgendwelche bestehende Zusicherungssignale so lange nicht beenden,
wie das Anforderungssignal auf der PCI-Schnittstelle aktiviert bleibt. Weiterhin wird das
System zeitweilig angehalten, um irgendeine Fehlerbehebung oder Berichtigung von
Aktivitäten zu ermöglichen, wenn das Anforderungssignal stetig aktiviert bleibt.
Der Chipsatz 15 im erfindungsgemäßen Computersystem weist einen
Fehlerbehebungsmodus-Anschlusspin auf. Wenn die Spannung am Fehlerbehebungsmodus-
Anschlusspin durch einen internen Widerstand des Computersystems hoch eingestellt ist,
startet das Computersystem den Fehlerbehebungsmodus. Wenn der PCI-Busschlitz 30 eine
Fehlerbehebungskarte 50 aufweist, wird ein Zusicherungssignal von dem Computersystem
so lange aufrechterhalten, wie das Anforderungssignal aktiviert ist. Deshalb kann irgendein
Fehlerbehebungsvorgang durch die Fehlerbehebungsvorrichtung 50 ausgeführt werden.
Alternativ bleibt der Fehlerbehebungsmodus-Anschlusspin potentialfrei im Computersystem.
Durch die Fehlerbehebungsvorrichtung 50, die in den PCI-Busschlitz 30 eingeschoben ist,
wird der Fehlerbehebungsmodus-Anschlusspin des Chipsatzes 15 hoch eingestellt und das
Computersystem wird in den Fehlerbehebungsmodus gebracht. Im Fehlerbehebungsmodus
bleibt das aktuelle Zusicherungssignal so lange aufrechterhalten, wie das Anforderungssignal
aktiviert bleibt, so dass die Systemfehlerbehebung möglich ist.
Wenn die Fehlerbehebungsvorrichtung 50 den Fehlerbehebungsmodus-Anschlusspin des
Chipsatzes 15 in einen potentialfreien Zustand schaltet, kehrt das Computersystem in den
normalen Betriebsmodus zurück. Im normalen Modus arbeitet die
Fehlerbehebungsvorrichtung 50 wie ein Chipsatz 15 ohne einen Fehlerbehebungsmodus-
Anschlusspin. Mit anderen Worten, Betriebseinstellungen der Fehlerbehebungsvorrichtung
50 können unter Verwendung des Basis-Ein-/Ausgabe-System (BIOS) eingestellt werden.
Weiterhin kann das Computersystem derart eingestellt werden, dass der
Fehlerbehebungsmodus jedesmal nach dem Systemstart angestellt wird. Wenn die
Ausführung der BIOS-Anweisungen abgeschlossen sind, schaltet das BIOS das
Computersystem in einen normalen Betriebsmodus zurück.
Die Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptkomponenten einer erfindungsgemäßen
PCI-Busfehlerbehebungsvorrichtung zeigt. Die Fehlerbehebungsvorrichtung 50 beinhaltet
einen umschaltenden Schaltkreis 51, einen dekodierenden Komparatorschaltkreis 52, einen
Signalspeicherschaltkreis 53, der zur Rückstellung fähig ist, und einen Systemdaten-
Anzeigeschaltkreis 54. Der Systemdaten-Anzeigeschaltkreis 54 zeigt die Adressen, Daten
und Anweisungen während eines Systemvorgangs an. Der Systemdaten-Anzeigeschaltkreis
54 empfängt Kommando/Byte-Freigabesignale von dem PCI-Busschlitz 30 über die
Signalzeilen CBE [3 . . 0]. Nach dem Durchgang durch den Anzeigeschaltkreis 54 wird das
Kommando/Byte-Freigabesignal gespeichert und sodann wird ein instantanes
Anweisungssignal erzeugt. Der dekodierende Komparatorschaltkreis 52 dekodiert
unmittelbar das instantane Anweisungssignal und vergleicht es mit dem voreingestellten
"Warte-auf-Fehlerbehebung"-Anweisungssignal, das vom umschaltenden Schaltkreis 51
ausgegeben wird. Wenn die Anweisungen, die durch den Komparatorschaltkreis 52
aufgenommen wurden, identisch sind, wird ein identisches Anweisungssignal COMMAND
ausgegeben. Sobald das COMMAND-Signal und das Ziel-Bereitsignal beide in einem
freigegebenen Zustand gesetzt sind, wird ein Auslösesignal für den Signalspeicherschaltkreis
53 erzeugt, so dass das Anforderungssignal freigegeben wird.
Die Fig. 5 ist ein Schaltdiagramm, das die erfindungsgemäßen Verbindungen eines
dekodierenden Komparatorschaltkreises und eines umschaltenden Schaltkreises zeigt. Wie in
Fig. 5 gezeigt, werden Byte-Freigabesignale: CBE [3 . . 0] vom Systemdaten-
Anzeigeschaltkreis 40 durch den Signalspeicherschaltkreis 74F373 gespeichert. Der
Signalspeicherschaltkreis 74F373 ist mit einem dekodierenden Schaltkreis gekoppelt, der aus
zwei 74F138 Chips zusammengesetzt ist. Nach der Dekodierung wird ein Freigabesignal an
irgendeinem Ausgabeanschluss der beiden 74F138 Chips erzeugt. Das Freigabesignal wird
mit einem "Warte-auf-Fehlerbehebung"-Anweisungssignal verglichen, das durch den
Benutzer im umschaltenden Schaltkreis voreingestellt wurde. Wenn die beiden Signale
identisch sind (mit anderen Worten, ein Ausgabeanschluss des 74F138 Chips ist freigegeben,
während eine entsprechende Position des umschaltenden Schaltkreises leitfähig ist), werden
Freigabesignale von Multi-Eingang-NAND-Steueranschluss 74ALS30 ausgegeben. Danach
wird ein Freigabesignal, das identische Anweisungen anzeigt, von dem Ausgabeanschluss
des OR-Steueranschlusses 74F32 an das COMIMAND-Signal ausgegeben.
Die Fig. 6 ist ein Schaltdiagramm, das die Verbindungen in einem
Signalspeicherschaltkreis zeigt. Wenn, wie in Fig. 6 gezeigt, der CLEAR-Anschluss und
der PRESET-Anschluss der Signalspeichervorrichtung 74F74 gesperrt sind und der Schalter
S 1 mit der Erde verbunden ist, wird der Drei-Zustands-Puffer 74F125 durch den
Ausgabeanschluss der Signalspeichervorrichtung 74F74 freigegeben, wenn das identische
Anweisungssignal COMMAND empfangen wird. Der Drei-Zustands-Puffer 74F125 wird ein
Anforderungssignal an das PCI-System ausgeben. Wenn der Schalter S 1 auf der anderen
Seite mit einer hohen Potentialquelle verbunden ist, wird der Ausgabeanschluss der
Signalspeichervorrichtung 74F74 den Drei-Zustands-Puffer 74F125 sperren, auch wenn ein
identisches Anweisungssignal COMMAND aufgenommen wurde. Wenn der Drei-Zustands-
Puffer 74F125 gesperrt ist, wird ein hoher Widerstandswert vom Drei-Zustands-Puffer
74F125 ausgegeben, so dass das System in einem normalen Betriebsmodus arbeiten muss.
Wenn das System-RESET oder der Schalter 52 mit der Erde verbunden sind, wird der
Ausgabeanschluss des AND-Steueranschlusses 74F08 die Signalspeichervorrichtung 74F74
einstellen, was zu einer Sperrung des Drei-Zustands-Puffer 74F125 führt. Somit wird der
Drei-Zustands-Puffer 74F125 einen hohen Widerstandswert ausgeben und das System wird
in einen normalen Betriebsmodus eintreten. Im normalen Modus ist das System in der Lage,
verschiedene Programme auszuführen, beispielsweise die das BIOS testen oder ein
Anwendungsprogramm kodieren.
Zusammenfassend stellt die Erfindung eine PCI-Fehlerbehebungsvorrichtung mit einer PCI-
Schnittstelle und ein Verfahren für den Betrieb der Fehlerbehebungsvorrichtung bereit. Die
PCI-Fehlerbehebungsvorrichtung ist in der Lage, den Betrieb eines Computersystems
anzuhalten und Systeminformationen, beispielsweise Adressen, Daten und
Anweisungssignale des Systems, anzuzeigen. Zusätzlich wird keine ISA-
Busfehlerbehebungskarte mehr benötigt.
Es ist für Fachleute auf diesem Gebiet klar, daß verschiedene Modifikationen an der Struktur
der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne den Bereich oder die Idee der
Erfindung zu verlassen. Im Hinblick auf das vorstehende ist beabsichtigt, dass die
vorliegende Erfindung die Modifikationen und Variationen dieser Erfindung einschließt, mit
der Maßgabe, dass sie in den Bereich der folgenden Ansprüche und deren Äquivalente fallen.
Claims (21)
1. PCI-Fehlerbehebungsvorrichtung zur Fehlerbehebung auf einem System mit einer PCI-
Schnittstelle, wobei die PCI-Schnittstelle ein Anforderungssignal, ein Zusicherungs
signal und ein Ziel-Bereitsignal beinhaltet, und das System einen Fehlerbehebungsmodus
derart aufweist, dass das aktuelle Zusicherungssignal so lange beibehalten wird, wie das
Anforderungssignal aktiviert ist, wobei die PCI-Fehlerbehebungsvorrichtung umfasst:
einen umschaltenden Schaltkreis, um ein "Warte-auf-Fehlerbehebung"-Signal zu setzen;
einen Systemdatenanzeigeschaltkreis, der mit der PCI-Schnittstelle gekoppelt ist, um Daten auf der PCI-Schnittstelle anzuzeigen und um ein instantanes Anweisungssignal auszusenden;
einen dekodierenden Komparatorschaltkreis, der mit dem umschaltenden Schaltkreis und dem Systemdatenanzeigeschaltkreis gekoppelt ist, um das instantane Anweisungssignal zu dekodieren und mit dem "Warte-auf-Fehlerbehebung"- Anweisungssignal zu vergleichen, und um anschließend ein identisches Anweisungssignal zu erzeugen; und
einen Signalspeicherschaltkreis mit Rückstellfähigkeit, der mit dem dekodierenden Komparatorschaltkreis gekoppelt ist, um das identische Anweisungssignal zu speichern und um das Anforderungssignal zu aktivieren.
einen umschaltenden Schaltkreis, um ein "Warte-auf-Fehlerbehebung"-Signal zu setzen;
einen Systemdatenanzeigeschaltkreis, der mit der PCI-Schnittstelle gekoppelt ist, um Daten auf der PCI-Schnittstelle anzuzeigen und um ein instantanes Anweisungssignal auszusenden;
einen dekodierenden Komparatorschaltkreis, der mit dem umschaltenden Schaltkreis und dem Systemdatenanzeigeschaltkreis gekoppelt ist, um das instantane Anweisungssignal zu dekodieren und mit dem "Warte-auf-Fehlerbehebung"- Anweisungssignal zu vergleichen, und um anschließend ein identisches Anweisungssignal zu erzeugen; und
einen Signalspeicherschaltkreis mit Rückstellfähigkeit, der mit dem dekodierenden Komparatorschaltkreis gekoppelt ist, um das identische Anweisungssignal zu speichern und um das Anforderungssignal zu aktivieren.
2. PCI-Fehlerbehebungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der umschaltende Schaltkreis
einen Auswahlschalter entweder in einem leitfähigen oder einem abgeschalteten Zustand
verwendet.
3. PCI-Fehlerbehebungsvorrichtung nach Anspruch 1, worin der dekodierende
Komparatorschaltkreis ferner beinhaltet:
einen Decoder, um das instantane Anweisungssignal zu dekodieren;
einen Komparatorschaltkreis, der mit dem LJmschaltschaltkreis und dem Decoder gekoppelt ist, um das dekodierte, instantane Anweisungssignal mit dem "Warte-auf- Fehlerbehebung"-Anweisungssignal zu vergleichen und um anschließend ein identisches Anweisungssignal zu erzeugen.
einen Decoder, um das instantane Anweisungssignal zu dekodieren;
einen Komparatorschaltkreis, der mit dem LJmschaltschaltkreis und dem Decoder gekoppelt ist, um das dekodierte, instantane Anweisungssignal mit dem "Warte-auf- Fehlerbehebung"-Anweisungssignal zu vergleichen und um anschließend ein identisches Anweisungssignal zu erzeugen.
4. PCI-Fehlerbehebungsvorrichtung nach Anspruch 1, worin der Signalspeicherschaltkreis
beinhaltet:
eine Signalspeichervorrichtung, die ein Freigabesignal erzeugt, das das Anforderungssignal aktiviert, wenn das identische Anweisungssignal freigegeben ist;
ein AND-Gate, das die Signalspeichervorrichtung zurückstellt und das Anforderungssignal abschaltet, wenn das Systemrückstellungssignal freigegeben ist oder ein Rückstellungsschalter aktiviert ist.
eine Signalspeichervorrichtung, die ein Freigabesignal erzeugt, das das Anforderungssignal aktiviert, wenn das identische Anweisungssignal freigegeben ist;
ein AND-Gate, das die Signalspeichervorrichtung zurückstellt und das Anforderungssignal abschaltet, wenn das Systemrückstellungssignal freigegeben ist oder ein Rückstellungsschalter aktiviert ist.
5. PCI-Fehlerbehebungssystem nach Anspruch 1, wobei der Fehlerbehebungsmodus
automatisch mit dem Systemstart gesetzt wird, jedoch zu einem normalen Betriebsmodus
zurückkehrt, sobald die Ausführung des BIOS-Programms abgeschlossen ist.
6. PCI-Fehlerbehebungssystem nach Anspruch 1, wobei der Fehlerbehebungsmodus mit
dem Systemstart gesetzt wird, sobald die Präsenz einer Fehlerbehebungsvorrichtung
erkannt wird.
7. Fehlerbehebungsverfahren für ein System mit PCI-Schnittstelle, worin die PCI-
Schnittstelle ein Anforderungssignal, ein Zusicherungssignal und ein Ziel-Bereitsignal
beinhaltet, und das System einen Fehlerbehebungsmodus derart aufweist, dass das
aktuelle Zusicherungssignal so lange beibehalten wird, wie das Anforderungssignal
aktiviert ist, wobei das Fehlerbehebungsverfahren die Schritte umfasst:
Bereitstellen eines "Warte-auf-Fehlerbehebung; "-Anweisungssignals;
Erfassen eines instantanen Anweisungssignals auf der PCI-Schnittstelle;
Dekodieren des instantanen Anweisungssignals;
Vergleichen des dekodierten, instantanen Anweisungssignals mit dem "Warte-auf Fehlerbehebung"-Signal, und Erzeugen eines identischen Anweisungssignals; und
Bereitstellen eines Rückstelleingangs, um das Anforderungssignal zurückzustellen.
Bereitstellen eines "Warte-auf-Fehlerbehebung; "-Anweisungssignals;
Erfassen eines instantanen Anweisungssignals auf der PCI-Schnittstelle;
Dekodieren des instantanen Anweisungssignals;
Vergleichen des dekodierten, instantanen Anweisungssignals mit dem "Warte-auf Fehlerbehebung"-Signal, und Erzeugen eines identischen Anweisungssignals; und
Bereitstellen eines Rückstelleingangs, um das Anforderungssignal zurückzustellen.
8. Fehlerbehebungsverfahren nach Anspruch 7, wobei Adressen, Daten und
Anweisungssignale auch an der PCI-Schnittstelle instantan angezeigt werden.
9. Fehlerbehebungssystem für ein System mit einer PCI-Schnittstelle, worin die PCI-
Schnittstelle ein Anforderungssignal, ein Zusicherungssignal und ein Ziel-Bereitsignal
beinhaltet, das umfasst:
ein Computersystem, das einen PCI-Schnittstellenschlitz aufweist, wobei das Computersystem einen Fehlerbehebungsmodus derart aufweist, dass das aktuelle Zusicherungssignal so lange beibehalten wird, wie: das Anforderungssignal aktiviert ist;
eine PCI-Fehlerbehebungskarte, die mit dem PCI-Schnittstellenschlitz gekoppelt ist, und die umfasst:
einen umschaltenden Schaltkreis, um ein "Warte-auf-Fehlerbehebung"-Signal zu setzen;
einen Systemdatenanzeigeschaltkreis, der mit der PCI-Schnittstelle gekoppelt ist, um Daten auf der PCI-Schnittstelle anzuzeigen undl um ein instantanes Anweisungssignal auszusenden;
einen dekodierenden Komparatorschaltkreis, der mit dem Umschaltschaltkreis und dem Systemdatenanzeigeschaltkreis gekoppelt ist, um das instantane Anweisungssignal zu dekodieren und mit dem "Warte-auf-Fehlerbehebung"-Anweisungssignal zu vergleichen, und um anschließend ein identisches Anweisungssignal zu erzeugen; und einen Signalspeicherschaltkreis mit Rückstellfähigkeit, der mit dem dekodierenden Komparatorschaltkreis gekoppelt ist, um das identische Anweisungssignal zu speichern und um das Anforderungssignal zu aktivieren.
ein Computersystem, das einen PCI-Schnittstellenschlitz aufweist, wobei das Computersystem einen Fehlerbehebungsmodus derart aufweist, dass das aktuelle Zusicherungssignal so lange beibehalten wird, wie: das Anforderungssignal aktiviert ist;
eine PCI-Fehlerbehebungskarte, die mit dem PCI-Schnittstellenschlitz gekoppelt ist, und die umfasst:
einen umschaltenden Schaltkreis, um ein "Warte-auf-Fehlerbehebung"-Signal zu setzen;
einen Systemdatenanzeigeschaltkreis, der mit der PCI-Schnittstelle gekoppelt ist, um Daten auf der PCI-Schnittstelle anzuzeigen undl um ein instantanes Anweisungssignal auszusenden;
einen dekodierenden Komparatorschaltkreis, der mit dem Umschaltschaltkreis und dem Systemdatenanzeigeschaltkreis gekoppelt ist, um das instantane Anweisungssignal zu dekodieren und mit dem "Warte-auf-Fehlerbehebung"-Anweisungssignal zu vergleichen, und um anschließend ein identisches Anweisungssignal zu erzeugen; und einen Signalspeicherschaltkreis mit Rückstellfähigkeit, der mit dem dekodierenden Komparatorschaltkreis gekoppelt ist, um das identische Anweisungssignal zu speichern und um das Anforderungssignal zu aktivieren.
10. Fehlerbehebungssystem nach Anspruch 9, wol<ei der umschaltende Schaltkreis einen
Auswahlschalter entweder in einem leitfähigen oder einem abgeschalteten Zustand
verwendet.
11. Fehlerbehebungssystem nach Anspruch 9, wobei der dekodierende
Komparatorschaltkreis ferner umfasst:
einen Decoder, um das instantane Anweisungssignal zu dekodieren;
einen Komparatorschaltkreis, der mit dem umschaltenden Schaltkreis und dem Decoder gekoppelt ist, um das dekodierte, instantane Anweisungssignal mit dem "Warte-auf Fehlerbehebung"-Signal zu vergleichen, und anschließend ein identisches Anweisungssignal zu erzeugen.
einen Decoder, um das instantane Anweisungssignal zu dekodieren;
einen Komparatorschaltkreis, der mit dem umschaltenden Schaltkreis und dem Decoder gekoppelt ist, um das dekodierte, instantane Anweisungssignal mit dem "Warte-auf Fehlerbehebung"-Signal zu vergleichen, und anschließend ein identisches Anweisungssignal zu erzeugen.
12. Fehlerbehebungssystem nach Anspruch 9, wobei das Computersystem einen Widerstand
beinhaltet, um das Computersystem in den Fehlerbehebungsmodus zu bringen.
13. Fehlerbehebungssystem nach Anspruch 9, worin die PCI-Fehlerbehebungskarte einen
Widerstand derart aufweist, dass der Fehlerbehebungsmodus vom Computersystem
gesetzt wird, wenn ein Widerstand über die PCI-Schnittstelle erkannt wird.
14. Fehlerbehebungssystem nach Anspruch 9, worin der Signalspeicherschaltkreis
beinhaltet:
eine Signalspeichervorrichtung, die ein Freigabesignal erzeugt, das das Anforderungssignal aktiviert, wenn das identische Anweisungssignal freigegeben ist;
ein AND-Gate, das die Signalspeichervorrichtung zurückstellt und das Anforderungssignal abschaltet, wenn das Systemrückstellungssignal freigegeben ist oder ein Rückstellschalter aktiviert ist.
eine Signalspeichervorrichtung, die ein Freigabesignal erzeugt, das das Anforderungssignal aktiviert, wenn das identische Anweisungssignal freigegeben ist;
ein AND-Gate, das die Signalspeichervorrichtung zurückstellt und das Anforderungssignal abschaltet, wenn das Systemrückstellungssignal freigegeben ist oder ein Rückstellschalter aktiviert ist.
15. Fehlerbehebungssystem nach Anspruch 9, worin der Signalspeicherschaltkreis einen
Schalter beinhaltet, um das Anforderungssignal zurückzustellen.
16. Fehlerbehebungssystem nach Anspruch 9, wobei das Computersystem beim Systemstart
fortfährt, im normalen Betriebsmodus zu arbeiten, wenn eine PCI-Fehlerbehebungskarte
nach einer eingestellten Zeitspanne noch nicht erkannt wurde.
17. Fehlerbehebungssystem nach Anspruch 9, wobei das Computersystem fortfährt, im
Fehlerbehebungsmodus zu arbeiten, wenn eine PCI-Fehlerbehebungskarte erkannt
wurde.
18. Chipsatz, der einen PCI-Fehlerbehebungsmodus aufweist, der in einem Computersystem
mit einer PCI-Schnittstelle verwendet wird, worin das Computersystem eine
Grundplatine aufweist, und die Grundplatine mehrere PCI-Schlitze aufweist, und wenn
der PCI-Fehlerbehebungsmodus freigegeben ist, das Computersystem selbstständig den
Fehlerbehebungsmodus startet, und wenn der PCI-Fehlerbehebungsmodus und ein
Anforderungssignal der PCI-Schnittstelle im freigegebenen Zustand gehalten werden, der
Chipsatz nicht ein Zusicherungssignal der PCI-Schnittstelle anhält.
19. Chipsatz nach Anspruch 18, worin der Chipsatz einen Fehlerbehebungsmodus-
Anschlusspin aufweist, der mit einem Widerstand gekoppelt sein kann, und der die
Freigabe des PCI-Fehlerbehebungsmodus erlaubt.
20. Chipsatz nach Anspruch 18, wobei der PCI-Fehlerbehebungsmodus des Chipsatzes den
Fehlerbehebungsmodus durch Erfassen eines Widerstands freigeben kann, der mit der
Fehlerbehebungsvorrichtung gekoppelt ist, und der in einem der PCI-Schlitze eingesteckt
ist.
21. Chipsatz nach Anspruch 18, wobei der PCI-Fehlerbehebungs-Modus des Chipsatzes den
Fehlerbehebungsmodus durch ein Basis-Ein-/Ausgabe-System (BIOS) des
Computersystems einstellen kann.
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