DE69017669T2

DE69017669T2 - Klemmvorrichtung für Taschenlampenhalter.

Info

Publication number: DE69017669T2
Application number: DE69017669T
Authority: DE
Inventors: Armis L. Alta Loma California 91701 Lewis; Anthony Anaheim California 92807 Maglica; Fred Sr. Riverside California 92503 Mcallister
Original assignee: Mag Instrument Inc
Current assignee: Mag Instrument Inc
Priority date: 1988-12-16
Filing date: 1990-06-08
Publication date: 1995-08-03
Anticipated expiration: 2010-06-09
Also published as: DE69017669D1; ES2070278T3; ATE119645T1; DK0461318T3; EP0461318A1; US4980805A; EP0461318B1

Description

Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum sicheren Halten einer Taschenlampe und zum Festklemmen der Taschenlampe mit ihrer Halterung an einem rohrförmigen Teil wie einem Fahrradlenker, einem Rucksackrahmen, oder ähnlichem. Die Erfindung ist hauptsächlich für die Verwendung im Zusammenhang mit kleinen, von Hand zu haltenden Taschenlampen vorgesehen, wie sie in den amerikanischen Patenten Nr. 4,577,263; 4,658,336; 4,899,265; 4,656,565; oder 4,851,974 beschrieben sind.
Von Hand zu haltende Taschenlampen unterschiedlicher Größen, Formen und mit unterschiedlichen Merkmalen sind wohlbekannt. Es ist auch wohlbekannt, daß Fahrräder mit Lampen zur Verwendung bei Nacht ausgestattet sind. Es wäre daher sehr wünschenswert, eine Festspannanordnung zu schaffen, mittels welcher eine Taschenlampe an dem Lenker eines Fahrrads gesichert werden kann. Eine derartige Festspannanordnung sollte kostengünstig herstellbar und einfach einzustellen sein. Es wäre auch wünschenswert, eine Anordnung zu schaffen, welche eine einstellbare Montageanordnung für eine Taschenlampe zum Verwenden an anderen Stützstrukturen bereitstellt, wobei die Achse der rohrförmigen Stützstruktur parallel zu der Achse des Rohrkörpers der Taschenlampe verläuft, beispielsweise für die Verwendung im Zusammenhang mit einem Gewehr. Es wäre auch wünschenswert, eine Anordnung zu schaffen, bei welcher der Festspannwinkel sowohl bezogen auf die Stützstruktur, als auch bezogen auf die Taschenlampe einstellbar ist. Derartige Anordnungen werden hier beschrieben.
Aus der FR-2,205,957 (Wonder), welche die Basis für den Oberbegriff des Patentanspruchs 1 liefert, ist eine Montagevorrichtung für ein Frontlicht eines Fahrrads bekannt. Das Licht wird in einer Halterung festgehalten, von wo aus sich ein steifes, kugelförmiges Element erstreckt, welches in einer Klemmvorrichtung festgehalten wird.

Aufgaben der Erfindung

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Klemmvorrichtung zum sicheren Halten einer von Hand haltbaren Taschenlampe zu schaffen, wobei die Klemmvorrichtung mit ihrem einen Ende an einer geeigneten Stelle eines Fahrrads festklemmbar ist und mit ihrem anderen Ende zum Halten und Ausrichten einer von Hand haltbaren Trockenzellbatterie-Taschenlampe ausgebildet ist, um die Fahrspur vor der Fahrradfront zu beleuchten.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine tragbare Taschenlampen-Klemmvorrichtung zum Festspannen an einem rohrförmigen Objekt mit einem Ende der Festspannvorrichtung und zum Halten einer Taschenlampe an ihrem anderen Ende zu schaffen, wobei das Taschenlampen-Halteende derart ausgerichtet werden kann, daß die Taschenlampe entweder in Richtung des rohrförmigen Teils oder in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zu dem rohrförmigen Teil strahlt.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Taschenlampen- Klemmvorrichtung zu schaffen, welche einstellbar ist, um den Winkel des von der Taschenlampe ausgestrahlten Lichtstrahls, bezogen auf eine Bezugsrichtung, einstellen zu können.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Taschenlampen- Klemmvorrichtung zu schaffen, in welcher die Taschenlampe in Horizontalrichtung und/oder Vertikalrichtung im Inneren der Klemmvorrichtung eingestellt werden kann und/oder wobei die Klemmvorrichtung selbst durch Drehen oder senkrecht be zogen auf die Achse der Stützstruktur eingestellt werden kann, an welcher sie befestigt ist.

Zusammenfassung der Erfindung

In der nachfolgenden Beschreibung werden Taschenlampen- Klemmvorrichtungen beschrieben, welche die obigen, zuvor erwähnten Aufgaben lösen und welche eine einstellbare, tragbare Einrichtung zum Halten einer von Hand haltbaren Taschenlampe an einem ihrer Enden und zum Festklemmen an einem Teil einer Struktur, wie an einem Fahrradlenker, an ihrem anderen Ende schafft.
Eine derartige Taschenlampen-Klemmvorrichtung ist in Anspruch 1 beschrieben.
Diese weist ein kugelstumpfförmiges Festspannelement auf, welches einen Teil des Rohrkörpers der Taschenlampe umfaßt, ist mit einer Montagehalterung versehen, welche um das kugelförmige Festspannelement paßt und dazu dient, an dem Lenker oder einer anderen Stützstruktur festgespannt zu werden, an welcher die Anordnung befestigt werden soll, und weist ein Befestigungselement auf, um die Montagehalterung an dem Festspannelement und an dem Stützelement festzuziehen. Durch Festziehen des Befestigungselements wird die Anordnung an dem Stützteil, beispielsweise einem Fahrradlenker, befestigt, und das Festspannelement wird um den Taschenlampen-Rohrkörper zusammengeschnürt, um die Taschenlampe in einer gewünschten Winkelorientierung bezogen auf den Stützteil zu befestigen.
Das kugelförmige Festspannelement weist auch eine Mehrzahl von darin ausgebildeten, in gleichem Abstand zueinander angeordnete und sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitze auf, welche entlang ihrer inneren Enden mit dem in dem Festspannelement ausgebildeten, mittigen, zylindrischen Kanal verbunden sind, um eine gleichförmige Konstruktion des Festspannelements um die Taschenlampe herum auszubilden. Das kugelförmige Festspannelement ist in dem oberen Bereich der Montagehalterung aufgenommen, welcher sich aus einem oberen, vorderen Teil und einem oberen, hinteren Teil zusammensetzt, wobei der Innenumfang der einander benachbarten Teile gekrümmt ist, um sich gleichmäßig an den Außenumfang des kugelförmigen Teils des Festspannelements derart anzupassen, daß durch Zusammenziehen der Teile um das Festspannelement dieses um den Taschenlampen- Rohrkörper herum zusammengeschnürt wird. In den einander benachbarten Teile der Montagehalterung, d.h. in dem oberen, vorderen und dem oberen, hinteren Teil der Montagehalterung, sind auch zwei senkrecht zueinander ausgerichtete Paare von Öffnungen ausgebildet; ein nach vorne bzw. nach hinten weisendes Paar und ein zur Seite hin weisendes Paar. Ein ausgewähltes der Paare von Öffnungen nimmt denjenigen Teil des Taschenlampen-Rohrkörpers auf, welcher ausgehend von dem kugelförmigen Festspannelement herausragt, und ermöglicht somit, daß die Taschenlampe von dem Festspannelement in der Montagehalterung in einer ausgewählten Orientierung bezüglich des Stützteils gehalten werden kann.
Im mittleren Bereich des vorderen und hinteren Teils der Montagehalterung ist eine Befestigungs- und Zusammenzieheinrichtung vorgesehen, wie beispielsweise eine Schrauben-Muttern-Kombination. Die unteren Enden des vorderen und hinteren Teils der Montagehalterung sind so ausgebildet, daß sie durch Festziehen der Schrauben-Muttern-Kombination an den Lenker gepaßt werden können, wobei der vordere und hintere Teil der Montagehalterung zusammengezogen werden, und dabei das kugelförmige Festspannelement in dem oberen Teil der Montagehalterung zusammengeschnürt wird, während die unteren Enden der Halterung um den Stützteil festgezogen werden, wodurch die Taschenlampe an ihrem Platz auf dem Stützteil befestigt wird. Vor dem Festziehen des Schrauben-Muttern- Befestigers, wird das Festspannelement mit der ausgehend davon herausragenden Taschenlampe in dem oberen Bereich der Montagehalterung geschwenkt, um die Taschenlampe in die gewünschte Winkellage bezogen auf den Stützteil zu bringen. Durch Festziehen des Schrauben-Muttern-Befestigers wird die Taschenlampe an ihrem Platz fixiert.
Die nach vorne und hinten weisenden Öffnungen in dem oberen, vorderen und oberen, hinteren Teil der Montagehalterung erlauben die Ausrichtung des Festspannelements und der Taschenlampe derart, daß der Lichtstrahl im wesentlichen senkrecht bezogen auf die Längsachse des Stützteils, beispielsweise des Fahrradlenkers, nach vorne oder hinten gerichtet werden kann. Die mögliche Schwenkbewegung des Festspannelements im Inneren der Montagehalterung ermöglicht, daß das Festspannelement derart ausgerichtet werden kann, daß der Lichtstrahl in einfacher Weise nach oben, unten, links oder rechts bezogen auf eine Richtung ausgerichtet werden kann, welche genau senkrecht zu der Längsrichtung des Lenkers verläuft. Weiter können die seitlichen Ausnehmungen, welche in dem oberen, vorderen und oberen, hinteren Teil ausgebildet sind, auch eine derartige Ausrichtung der Kugel ermöglichen, daß die Taschenlampe entweder nach vorne oder hinten entlang der Längsrichtung des rohrförmigen Elements weist.
Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die einstellbare Montagehalterung auch Einrichtungen für ein nur nach vorne und hinten weisenden Paar von zueinander ausgerichteten Öffnungen zum Aufnehmen des Taschenlampen-Rohrkörpers aufweisen und nur ein seitlich ausgerichtetes Paar von zueinander ausgerichteten Öffnungen aufweisen, um an einer Stützstruktur festgespannt zu werden. Ein derartiges Ausführungsbeispiel würde in erster Linie für die Verwendung an einem Fahrrad bevorzugt.
Ebenso können gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sowohl der obere Teil, als auch der untere Teil der einstellbaren Montagehalterung jeweils mit einem kugelförmigen Festspannelement versehen sein, sodaß ein vorbestimmter Bereich von vertikaler und/oder horizontaler Einstellbarkeit der Taschenlampe bezogen auf die Halterung, sowie eine radiale und andere Einstellbarkeit der Festklemmeinrichtung bezogen auf die Stützstruktur, ermöglicht wird. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind ein oberes und ein unteres Paar von zueinander ausgerichteten Öffnungen in einem Winkel von 90º zueinander ausgerichtet.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind zwei Paare von oberen, zueinander ausgerichteten Öffnungen in einem Winkel von 90º zueinander angeordnet, und zwei Paare von unteren, zueinander ausgerichteten Öffnungen sind in einem Winkel von 90º zueinander angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel sind kugelförmige Festspannelemente sowohl für die oberen Teile, als auch für die unteren Teile vorgesehen. Dieses Ausführungsbeispiel liefert die größtmögliche Flexibilität und den größtmöglichen Grad an einstellbaren Winkeln des Taschenlampen-Lichtstrahls bezogen auf die Stützstruktur.
Die Festspannkugel ist vorzugsweise aus Kunststoffmaterial hergestellt und weist eine hohe Festigkeit, Elastizität, und gute Formgebungseigenschaften auf, wie eines von vielen auf Nylon basierenden Materialien, welche im Handel erhältlich sind. Die Montagehalterung kann aus Metall hergestellt sein, oder ebenso aus Kunstoffmaterial. Der Befestiger kann ein herkömmlicher Schrauben-Muttern-Befestiger sein, oder kann aus einer Vielzahl von herkömmlichen Befestigungseinrichtungen, wie Rändelschrauben, Flügelmuttern, oder Innensechskant-Schrauben ausgewählt sein. Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen ist der Schlitz in dem Schraubenkopf derart dimensioniert, daß eine Münze wie eine 25-Cent-Münze aus den U.S.A. oder eine andere gebräuchliche Münze je nach interessierendem Land eingesetzt werden kann, sodaß die Münze als Schraubenzieher verwendet werden kann.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Figur 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Taschenlampen-Klemmvorrichtung.
Figur 2 zeigt eine Seiten-Schnittdarstellung der in Figur 1 dargestellten Anordnung.
Figur 3 zeigt eine Seitenansicht der in Figur 1 dargestellten Anordnung in einem Winkel von 90º verglichen mit der Darstellung gemäß Figur 2.
Figur 4 zeigt eine Seitenansicht der in Figur 1 dargestellten Anordnung im gleichen Blickwinkel wie bei der Darstellung gemäß Figur 2.
Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Festspannkugel, teilweise in Schnittdarstellung.
Figur 6 zeigt eine Unteransicht des erfindungsgemäßen, kugelförmigen Festspannelements, teilweise in Schnittdarstellung.
Figur 7 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung, welche aus Kunstoffmaterial hergestellt ist.
Figur 8 zeigt eine Seiten-Schnittdarstellung der in Figur 7 dargestellten Anordnung mit dem an seinem Platz befindlichen kugelförmigen Festspannelement.
Figur 9 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Taschenlampen-Klemmvorrichtung.
Figur 10 zeigt eine Vorderansicht der in Figur 9 dargestellten Anordnung, teilweise in Schnittdarstellung.
Figur 11 zeigt eine Seitenansicht der in Figur 9 dargestellten Anordnung, teilweise in Schnittdarstellung.
Figur 12 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Taschenlampen-Klemmvorrichtung.
Figur 13 zeigt eine Seitenansicht der in Figur 12 dargestellten Anordnung, teilweise in Schnittdarstellung.
Figur 14 zeigt eine Vorderansicht der in Figur 12 dargestellten Anordnung, teilweise in Schnittdarstellung.
Figur 15 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Taschenlampen-Klemmvorrichtung.
Figur 16 zeigt eine Seitenansicht der in Figur 15 dargestellten Anordnung, teilweise in Schnittdarstellung.
Figur 17 zeigt eine Vorderansicht der in Figur 15 dargestellten Anordnung, teilweise in Schnittdarstellung.
Figur 18 zeigt einen horizontalen Schnitt der in Figur 15 dargestellten Anordnung entlang der in Figur 17 mit 18-18 bezeichneten Schnittlinie.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele

Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 18 werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen eine perspektivische Explosionsdarstellung bzw. eine Seiten-Schnittdarstellung bzw. eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Die Taschenlampen-Klemmvorrichtung weist ein kugelstumpfförmiges Festspannelement 11 und eine Montagehalterung 12 mit einem ersten Element 13 und einem zweiten Element 14 auf. Das Festspannelement 11 ist vorzugsweise aus Kunststoffmaterial hergestellt, wie beispielsweise aus einem von vielen auf Nylon basierenden Materialien, wie sie im Handel erhältlich sind. Weil das kugelstumpfförmige Festspannelement 11 den Zweck hat, sich um den Taschenlampen-Rohrkörper zu schließen oder um diesen herum zusammenzuschnüren, wenn die Montagehalterung 12 zusammengezogen wird, kann im wesentlichen jedes andere Material für die Konstruktion des Festspannelements für die Erfindung verwendet werden, sofern es den vorgenannten Zweck erfüllt. In Figur 1 ist in gestrichelter Darstellung eine Taschenlampe angedeutet, welche im Inneren des kugelförmigen Festspannelements 11 positioniert ist. Das kugelförmige Festspannelement 11 ist in den oberen Bereichen des vorderen Teils 15, des ersten Elements 13 und des hinteren Teils 16 des zweiten Elements 14 der Montagehalterung 12 aufgenommen. Die Montagehalterung 12 weist einen mittleren Bereich 17 zum Aufnehmen eines Befestigers wie eines Schrauben-Muttern- Befestigers auf, welcher mit einem mit Außengewinde versehenen Schraubenteil 18 und einem mit Innengewinde versehenen Mutternteil 19 ausgestattet ist, um den vorderen und hinteren Teil der Montagehalterung 12 um das Festspannelement 11 und um einen Fahrradlenker zusammenzuziehen, wie noch beschrieben wird. Die Montagehalterung 12 weist weiter einen unteren, vorderen und einen hinteren Teil auf, welcher allgemein als um einen Fahrradlenker 20 oder ein anderes rohrförmiges Element festgeklemmt dargestellt wird, wie Figur 2 zeigt. Versteifungsrippen 21, 22 liefern eine zusätzliche Stützmaßnahme zwischen den oberen und unteren Bereichen des ersten und des zweiten Teils 13 und 14 der Montagehalterung 12. In den bevorzugten Ausführungsbeispielen soll das rohrf örmige Element 20 ein herkömmlicher Lenker eines Fahrrads entlang desjenigen Bereichs sein, in welchem sich der Lenker in Längsrichtung senkrecht zu der Geradeausfahrtrichtung des Fahrrads erstreckt.
Wie oben bereits erwähnt, ist das kugelförmige Festspannelement vorzugsweise aus Kunststoffmaterial hergestellt. Das Festspannelement weist einen mittigen zylindrischen Kanal auf, welcher sich durch das Festspannelement durch erstreckt und einen ausreichend großen Durchmesser aufweist, um einen Taschenlampen-Rohrkörper aufzunehmen. Um beispielsweise Taschenlampen-Rohrkörper mit unterschiedlichen Größen aufnehmen zu können, beispielsweise für die Unterbringung von Taschenlampen-Rohrkörpern der Größe AA oder AAA, kann das Festspannelement 11 mit unterschiedlichen Kanälen 23 verschiedene Querschnitts-Durchmesser versehen sein, jedoch einen konstanten, gleichen Außendurchmesser aufweisen, um spielfrei in die Montagehalterung 12 zu passen. Alternativ kann das kugelförmige Festspannelement 11 mit einem großen Durchmesser und einem oder mehreren Einsätzen des gleichen oder eines ähnlichen Materials konstruiert sein, sodaß der jeweilige Einsatz in den Kanal 23 eingepaßt werden kann, wobei der Innendurchmesser des Einsatzes so dimensioniert sein kann, daß darin der Rohrkörper in einer Taschenlampe der gewünschten Größe untergebracht werden kann. Ebenso weist das kugelförmige Festspannelement 11 eine Mehrzahl von in gleichem Abstand zueinander angeordneten Längsschlitze 24 auf, welche in den Körper des Festspannelements 11 eingeschnitten sind, um eine gleichmäßige Zusammenschnürung zu erzielen, d.h. eine gleichmäßige Verteilung der Festspann- oder der Haltekraft auf dem Taschenlampen-Rohrkörper durch Festziehen der Schrauben- Muttern-Befestigerteilen 18 bzw. 19 zu erreichen. Dabei kann die erfindungsgemäße Taschenlampen-Montagehalterung, und es können im einzelnen die Schlitze 24 des kugelförmigen Festspannelements 11, in einer Vielzahl von ästhetisch ansprechenden Arten gestaltet sein.
Die oberen Teile der Montagehalterung 12 sind mit einem Paar von kreisrunden, in Axialrichtung ausgerichteten Öffnungen 25 und 26 versehen, wobei die Öffnung 25 in dem vorderen Teil 27 des Körpers und die Öffnung 26 in dem hinteren Teil 28 des Körpers ausgebildet sind, wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist. Die linke und rechte Seite des vorderen Teils 27 des Körpers und des hinteren Teils 28 des Körpers sind so ausgebildet, daß bei der Montage zwei in Axialrichtung zueinander ausgerichtete seitliche Öffnungen 29 und 30 zwischen dem vorderen Teil und hinteren Teil des Körpers 27 bzw. 28 geformt werden, wobei die gemeinsame Mittelachse der Öffnungen 29 und 30 senkrecht zu der gemeinsamen Mittelachse der Öffnungen 25 und 26 verläuft. Die nach vorne und hinten weisenden Öffnungen 25 und 26 weisen im wesentlichen den gleichen Durchmesser mit senkrecht dazu angeordneten Öffnungen 29 und 30 auf. Um eine Schwenkbewegung des Festpannelements 11 und der in der Montagehalterung 32 festgespannten Taschenlampe zu ermöglichen, ist der Durchmesser von jeder der Öffnungen 25, 26, 29 und 30 größer als der Querschnittsdurchmesser des Kanals 23 des Festspannelements 11. Bei dieser Gestaltung erstreckt sich die in Figur 1 in gestrichelten Linien dargestellte Taschenlampe durch den in dem kugelstumpfförmigen Festspannelement 11 ausgebildeten Kanal 23 und ragt von der Festspannanordnung entweder durch die zueinander ausgerichteten Öffnungen 25 und 26 oder 29 und 30 nach außen, je nach gewünschter Orientierung der Taschenlampe bezogen auf den Lenker 20.
Bei der Verwendung wird die von der Anordnung zu tragende Taschenlampe durch den zylindrischen Kanal 23 des Festspannelements 11 eingesetzt. Die Montagehalterung 12 wird dann um das Festspannelement 11 und die Lenkstange 20 montiert, wobei der Rohrkörper der Taschenlampe zu den Öffnungen 25 und 26 oder 29 und 30 ausgerichtet ist und sich durch diese hindurch erstreckt, je nach gewünschter Orientierung bezogen auf die Lenkstange 20. Auf einer Fahrrad-Lenkstange würde die Taschenlampe normalerweise durch die Öffnung 25 nach vorne weisen. In der in Figur 1 gezeigten Darstellung der Taschenlampe in gestrichelten Linien und der dort gezeigten Darstellung des Festspannelements 11 sind diese in einem rechten Winkel zu der normalen Orientierung angeordnet. Die Befestigungselemente 18 und 19 werden dann zusammmengezogen, wodurch das kugelförmige Festspannelement 11 um den Taschenlampen-Rohrkörper zusammengeschnürt wird, und dadurch das Festspannelement an seinem Platz zwischen den oberen Teilen 27 und 28 der Montagehalterung 32 gesichert wird, und gleichermaßen die unteren Teile 31 und 32 der Montagehalterung 12 um die Lenkstange 20 festgezogen werden. Um den Winkel des Taschenlampen-Lichtstrahls einzustellen, ist es nur erforderlich, die Befestigungselemente 18, 19 zu lockern, wodurch der auf die Montagehalterung 12 und das Festspannelement 11 ausgeübte Druck nachläßt, und dadurch ermöglicht wird, die Taschenlampe und das Festspannelement im Inneren der Montagehalterung und relativ zu dieser in die gewünschte Orientierung zu schwenken. Ein erneutes Festziehen der Befestigungselemente sichert das Festspannelement 11 und die Taschenlampe in der gewünschten Orientierung. Die durch diese Anordnung gewährleistete Einstellbarkeit ist durch den Durchmesser der in der Montagehalterung ausgerichteten Öffnungen auf eine derartige maximal zulässige Auslenkung der Taschenlampe von der Mittelachse der zueinander ausgerichteten Öffnungen beschränkt, bis der Taschenlampen-Rohrkörper gegen die Kante der Wand der Öffnungen anstößt, durch welche sich die Taschenlampe erstreckt. Eine derartige Auslenkung läßt jedoch eine Einstellbarkeit der Taschenlampenlage zu, welche mehr als reichlich ist, sodaß die Taschenlampe auf einen Winkel beschränkt werden kann, welcher unterhalb der Horizontalrichtung liegt und es so möglich ist, eine Fokussierung auf einen Punkt der Geradeaus-Fahrtrichtung des Fahrrads zu erzielen. Das kugelförmige Festspannelement kann auch so gedreht werden, daß der Kanal 23 und infolgedessen die Taschenlampe in Längsrichtung des Rohrs 20 weisen. Bei einer derartigen Montage wäre die Taschenlampe in der Anordnung derart montiert, daß sie sich durch die seitlichen Öffnungen 29 und 30 in der Montagehalterung im Gegensatz zu den Öffnungen 25 und 26 für eine nach vorwärts gerichtete Befestigung erstrecken würde.
Es liegt innerhalb des Bereichs der Erfindung, daß Filter wie rote, gelbe oder grüne Filter im Zusammenhang mit der Taschenlampe verwendet werden können und daß die in der erfindungsgemäßen Taschenlampen-Klemmvorrichtung plazierte Taschenlampe für Sicherheits- oder Warnfunktionen, als auch für Beleuchtungsfunktionen verwendet werden kann.
Obgleich die erfindungsgemäße Taschenlampen-Montageanordnung hauptsächlich für die Verwendung am Fahrrad-Lenkerstangen zum Beleuchten des Fahrradweges während der Dunkelheit gedacht ist, sind viele andere Verwendungen der erfindungsgemäßen Taschenlampen-Klemmvorrichtung möglich. Beispielsweise kann diese für die Verwendung an Rucksackrahmen und als Hilfe für die Beleuchtung oder als Warnbeleuchtung im Zusammenhang mit nahezu jeder anderen Vorrichtung, jedem anderen Teil, oder jeder Oberfläche verwendet werden, auf welcher die Klemmvorrichtung befestigbar ist.
Unter Bezugnahme auf Figuren 7 und 8 ist ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In dem in Figuren 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Montagehalterung eine Kunstoffkonstruktion. In den Figuren 7 und 8 sind ähnliche Teile wie in den Figuren 1 bis 6 mit den gleichen Bezugszeichen und Zugehörigkeitslinien bezeichnet. Beispielsweise ist das gleiche kugelstumpfförmige Festspannelement 11 mit einem zylindrischen Kanal 23 und Schlitzen 24 gezeigt. In den Figuren 7 und 8 sind ähnliche Teile, die jedoch aus einem unterschiedlichen Material oder Kunstoffmaterial hergestellt sind, mit einem Strich hinter dem Bezugszeichen bezeichnet. So sind beispielsweise die vordere Gehäuseeinheit mit 27' und die hintere Gehäuseeinheit mit 28' bezeichnet. Wie Figur 8 zeigt, ist der mittlere Bereich 17' mit Ausnehmungen versehen, um darin den Schraubenteil 18 und den Mutternteil 19 des Schrauben-Muttern-Befestigers aufzunehmen. Der Kopf der Schraube weist einen derart dimensionierten Schlitz auf, daß in diesen eine gängige Münze des gewünschten Landes einsetzbar ist, beispielsweise eine US-25-Cent-Münze. Versteifungsrippen 21', 22', wie sie in den Figuren 7 und 8 gezeigt sind, stellen eine zusätzliche Abstützungsmaßnahme für die Abstützung zwischen den oberen und unteren Bereichen der Festspannanordnung dar. Die Dicke der Gehäuseteile 27' und 28' ist nicht kritisch, vorausgesetzt daß die Dicke eine ausreichende Festigkeit und eine ausreichende Abstützung für die Montagehalterung und das darin aufgenommene Festspannelement 11 gewährleistet. Wie durch einen Vergleich der Figuren 2 und 8 deutlich wird, sind die in Figur 8 dargestellten Gehäuseteile 27' und 28', wenn sie aus Kunstoffmaterial hergestellt sind, dicker als die aus Metall hergestellten Teile 27 und 28, wie sie in Figur 2 dargestellt sind. Wie auch in den Figuren 1 bis 4 und 7 bis 8 dargestellt ist, sind die Kanten des Gehäuses abgerundet, um scharfe oder grobe Kanten zu verhindern, und können in einer Vielzahl von ästhetisch ansprechenden Arten abgerundet oder vergleichmäßigt sein, wie in der korrespondierenden Geschmacksmusteranmeldung, Anwaltsakte Nr. 380/237, dargestellt ist.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 9 bis 11 wird ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Diese alternative Anordnung ist allgemein mit dem Bezugszeichen 33 bezeichnet und weist ein kugelstumpfförmiges Festspannelement 34 und eine Montagehalterung 35 auf. Das Festspannelement 34 gleicht dem zuvor unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 8 beschriebenen Festspannelement. Die Montagehalterung 35 weist ein Paar von oberen, zueinander ausgerichteten Öffnungen 36 und 37 auf, wobei die Öffnung 36 in den Teil 35A des Körpers der Montagehalterung 35 und die Öffnung 37 in dem Teil 35B des Körpers angeordnet ist. Die Montagehalterung 35 weist auch ein Paar von unteren, zueinander ausgerichteten Öffnungen 38 und 39 auf, wobei ein Teil von jeder der Öffnungen in dem Teil 35A des Körpers und in dem Teil 35B des Körpers ausgebildet ist. Wie in Figur 11 dargestellt ist, ist ein Teil 40 in dem Teil 35A des Körpers und ein Teil 41 in dem Teil 35B des Körpers ausgebildet. Das untere Paar von zueinander ausgerichteten Öffnungen ist in einem Winkel von 29º zu dem oberen Paar von zueinander ausgerichteten Öffnungen angeordnet, wie in Figuren 9 bis 11 gezeigt ist. Dieses Ausführungsbeispiel verwirklicht eine sehr einfache Konstruktion und ist für eine Benutzung gedacht, wobei der Lichtstrahl im wesentlichen rechtwinklig zu der Achsrichtung des Stützteils ausgerichtet sein soll. Herkömmliche Verbindungselemente 42, 43 und 44 und Baumaterialien wie sie oben beschrieben wurden, können für dieses Ausführungsbeispiel verwendet werden. Die bestimmungsgemäße Funktion des bevorzugten Ausführungsbeispiels nach Figuren 9 bis 11 kann durch eine Vielzahl von Konstruktionen, Formen und Gestaltungen erzielt werden.
Anhand der Figuren 12 bis 14 wird ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Diese alternative Anordnung ist allgemein mit dem Bezugszeichen 45 bezeichnet und weist zwei kugelstumpfförmige Festspannelemente 46 und 47 auf, welche in einer Montagehalterung 48 angeordnet sind. Die Festspannelemente 46 und 47 gleichen den weiter oben und unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 11 beschriebenen Festspannelementen. Die Montagehalterung 48 weist ein Paar von oberen, zueinander ausgerichteten Öffnungen 49 und 50 auf, wobei die Öffnung 49 in dem Teil 48A des Körpers der Montagehalterung 48 und die Öffnung 50 in dem Teil 48B des Körpers ausgebildet ist. Die Montagehalterung ist auch für das Aufnehmen des unteren Festspannelements 46 ausgebildet, welches die gleiche oder eine andere Größe wie das obere Festspannelement 47 aufweisen kann, und ist mit einem Paar von unteren, zueinander ausgerichteten Öffnungen 51 und 52 versehen. Wie aus den Figuren 9 bis 14 hervorgeht, sind die unteren Öffnungen jeweils durch einen Teil der Körperteile 48A und 48B ausgebildet.
Die Baumaterialien und Zusammenfüg- oder Befestigungseinrichtungen 53, 54 und 55 sind wie die unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 11 ausgebildeten gestaltet.
Das in den Figuren 12 bis 14 dargestellte Ausführungsbeispiel liefert Einrichtungen für die zusätzliche Funktion einer leicht zu bewerkstelligenden Schwenk- und/oder anderen Einstellbarkeit der Anordnung in weiten Bereichen bezogen auf die Achse des Stützteils. Dies wird durch das untere, kugelförmige Element 46 und die unteren, zueinander ausgerichteten Öffnungen 51 und 52 erreicht.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 15 bis 17 wird ein fünftes Ausführungsbeispiel beschrieben. Diese Anordnung weist ein oberes und ein unteres, kugelstumpfförmiges Festspannelement 56 bzw. 57 auf, wie weiter oben unter Bezugnahme auf das dritte Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Das fünfte bevorzugte Ausführungsbeispiel weist auch zwei obere Paare von zueinander ausgerichteten Öffnungen und zwei unter Paare von zueinander ausgerichteten Öffnungen für eine maximal mögliche Einstellbarkeit der Taschenlampen-Lichtstrahlrichtung, bezogen auf die Achse der Stützstruktur, auf. Die oberen, zueinander ausgerichteten Öffnungen sind mit 58, 59, 60 und 61 bezeichnet und zueinander senkrecht. Die unteren, zueinander ausgerichteten Öffnungen sind mit 62, 63, 64 und 65 bezeichnet und ebenfalls zueinander senkrecht. Befestiger sind mit den Bezugszeichen 66, 67 und 68 bezeichnet und vom oben beschriebenen Typ. Die Baumaterialien sind ebenfalls wie zuvor beschrieben. Ein Schlitz 69 ist vorgesehen, um einen Sicherheitsschlüssel zu halten, wie beispielsweise einen rechtwinklig gebogenen Innensechskantschrauben-Schlüssel, wie er in Figur 15 dargestellt ist. Eine Kunstoffhülse kann ebenfalls in dem Schlitz 69 vorgesehen sein, um das Halten des Sicherheitsschlüssels zu erleichtern.
Gemäß dem in Figuren 15 bis 17 gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Festspannanordnung an der Stützstruktur mit jedem Paar von unteren, zueinander ausgerichteten Öffnungen befestigt werden und aufgrund der Merkmale des unteren, kugelförmigen Festspannelements auch durch Drehen und/oder in bezüglich anderer Winkel bezogen auf die Achse des Stützteils eingestellt werden. Wie oben anhand der Figuren 1 bis 8 beschrieben wurde, kann die Taschenlampe so befestigt werden, daß sie durch jedes beliebige der Paare von oberen, zueinander ausgerichteten Öffnungen herausragt und auch radial und/oder durch seitliches Schwenken bezogen auf die Festspannanordnungs-Montagehalterung eingestellt werden. Auf diese Weise gewährleistet dieses Ausführungsbeispiel eine maximale Einstellbarkeit der Taschenlampen-Strahlrichtung bezogen auf die Achse der verwendeten Stützstruktur.
Die Funktion der drei Ausführungsbeispiele, wie sie in den Figuren 9 bis 17 gezeigt sind, können durch verschiedene Konstruktionen, Formgebungen und Gesamt-Konfigurationen erreicht werden.
Obgleich die bevorzugten Ausführungsbeispiele eine einzige Befestigungseinrichtung wie einen Schrauben-Muttern-Befestiger zeigen, welcher beide Funktionen des Zusammenhaltens der Gehäuseteile der Montagehalterung 12, sodaß diese an ein rohrförmiges Element wie eine Fahrrad-Lenkstange 20 festgeklemmt werden, und zugleich des Zusammenschnürens des Festspannelements um den in dem Kanal 23 befindlichen Taschenlampen-Rohrkörper zum Erreichen des Festspanneffekts übernehmen, kann die Taschenlampen-Klemmvorrichtung auch mit anderen Befestigungseinrichtungen versehen sein, welche diese Funktionen übernehmen. Ebenso kann die Montagehalterung derart konstruiert sein, daß unterschiedliche Befestigungseinrichtungen jeweils eine unterschiedliche, separate Funktion übernimmt. Beispielsweise kann die Montagehalterung eine Befestigungseinrichtung zum Festspannen an der Haltevorrichtung, wie der Fahrrad-Lenkstange, aufweisen, während eine zweite Festspanneinrichtung für ein Zusammenschnüren des Festspannelements 11 vorgesehen ist. Diese Alternativen liegen innerhalb des Bereichs der Erfindung, obgleich sie nicht im einzelnen in den Zeichnungen dargestellt sind.
Obgleich bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben wurden, sind eine Vielzahl von Modifikationen, Abänderungen, alternative Ausführungsbeispielen und Materialien möglich, wie sie von dem Fachmann gewählt werden und entsprechend angewendet werden, um die Aufgaben der Erfindung zu lösen. Alle diese Alternativen liegen innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie er in den nachfolgenden Patentansprüchen beschrieben wird.

Claims

1. Taschenlampen-Klemmvorrichtung zum einstellbaren Befestigen einer Taschenlampe an einem Stützteil, wobei die Klemmvorrichtung versehen ist mit:

einem zweiteiligen Gehäuse (12) für ein erstes Festspannelement und eine Klemmzwinge (31, 32), welche im Abstand zu dem Festspannelement angeordnet ist; und

einer Zusammenzieheinrichtung (18, 19) zum Zusammenziehen des Gehäuses;

wobei das Gehäuse (13, 14) ein in Gehäuseschalen geteiltes Gehäuse ist und oberhalb des Festspannelements angeordnet sind, die Gehäuseschalen entlang einer Trennebene voneinander getrennt sind, und einen im wesentlichen kugelförmigen Aufnahmebereich (15, 16) für das Festspannelement ausbilden, um gleichmäßig über einen wesentlichen Teil der Außenoberfläche des Festspannelements mit diesem im Eingriff zu gelangen, so daß durch das Zusammenziehen des in Gehäuseschalen geteilten Gehäuses mittels der Zusammenzieheinrichtung der Aufnahmebereich gleichmäßig zusammengeschnürt wird; dadurch gekennzeichnet, daß:

das erste Festspannelement (11) ein Elastomer ist und im wesentlichen kugelförmig gestaltet ist, einen zentral angeordneten, sich durch das Festspannelement hindurcherstreckenden zylindrischen Kanal (23) aufweist, und mit Schlitzen (24) versehen ist, welche auf der Außenoberfläche des ersten Festspannelements im Abstand zueinander angeordnet sind, und sich radial einwärts bezogen auf den Durchmesser des ersten Festspannelements, sowie über mehr als die halbe, jedoch weniger als die gesamte Länge des ersten Festspannelements in Axialrichtung des Kanals abwechselnd von den gegenüberliegenden Enden ausgehend erstrecken;

wobei das in Gehäuseschalen geteilte Gehäuse ein Paar von ersten Öffnungen (25, 26) aufweist, welche zueinander entlang einer Achse ausgerichtet sind, welche sich im wesentlichen senkrecht zu der Trennebene erstreckt, längs welcher das Gehäuse in die Gehäuseschalen geteilt ist; und

wobei die ersten Öffnungen derart größer als der Querschnitts-Durchmesser des Kanals sind, daß jegliche Gegenstände, welche im Inneren des langgestreckten Kanals gehalten werden und sich über das in Gehäuseschalen geteilte Gehäuse hinauserstrecken, in einer Mehrzahl von Winkellagen bezogen auf eine vorbestimmte Ausrichtung des in Gehäuseschalen geteilten Gehäuses befestigt werden können.

2. Taschenlampen-Klemmvorrichtung zum einstellbaren Befestigen einer Taschenlampe an einem Stützteil, wobei die Klemmvorrichtung versehen ist mit:

einer Zusammenzieheinrichtung (18, 19) zum Zusammenziehen des Gehäuses;

wobei das in Gehäuseschalen geteilte Gehäuse ein Paar von ersten Öffnungen (29, 30) aufweist, welche zueinander entlang einer Achse ausgerichtet sind, welche sich im wesentlichen parallel zu der Trennebene erstreckt, längs welcher das Gehäuse in die Gehäuseschalen geteilt ist; und

3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß:

das in Gehäuseschalen geteilte Gehäuse ein Paar von zweiten Öffnungen (25, 26) aufweist, welche längs einer Achse derart ausgerichtet sind, daß die Achse sich senkrecht zu derjenigen Achse erstreckt, längs welcher das erste Paar von Öffnungen ausgerichtet ist, und im wesentlichen senkrecht zu der Trennebene verläuft, längs welcher das Gehäuse in die Gehäuseschalen geteilt ist;

wobei die Öffnungen des zweiten Satzes von Öffnungen größer als der Querschnittsdurchmesser des Kanals sind;

derart, daß jegliche Gegenstände, welche im Inneren des langgestreckten Kanals gehalten werden und sich über das in Gehäuseschalen geteilte Gehäuse hinauserstrecken, in einer Mehrzahl von Winkellagen bezogen auf eine vorbestimmte Ausrichtung des in Gehäuseschalen geteilten Gehäuses befestigt werden können, welche im wesentlichen senkrecht zu der Achse des Paars von ersten Öffnungen sind.

4. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmzwinge ein zweites Festspannelement (46) aufweist, welches mit einem sich dadurch hindurcherstreckenden zylindrischen Kanal versehen ist und eine ähnliche Konstruktion wie das erste Festspannelement aufweist, jedoch nicht notwendigerweise gleiche Baumaße aufweist; und

wobei das in Gehäuseschalen geteilte Gehäuse ein Paar von ersten Montageöffnungen (51, 52) aufweist, welche in der Nähe des zweiten Festspannelements angeordnet sind, wobei die ersten Montageöffnungen längs einer Achse zueinander ausgerichtet sind; und

wobei die ersten Montageöffnungen derart größer als der Querschnitts-Durchmesser des Kanals des zweiten Festspannelements sind, daß jegliche Gegenstände, welche im Inneren des langgestreckten Kanals gehalten werden und sich über das in Gehäuseschalen geteilte Gehäuse hinauserstrecken, in einer Mehrzahl von Winkellagen bezogen auf eine vorbestimmte Ausrichtung des in Gehäuseschalen geteilten Gehäuses befestigt werden können.

5. Klemmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse, längs welcher die ersten, sich in der Nähe des zweiten Festspannelements befindlichen Montageöffnungen ausgerichtet sind, im wesentlichen senkrecht zu der Trennebene verläuft, längs welcher das Gehäuse in die Gehäuseschalen geteilt ist.

6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse, längs welcher die ersten, sich in der Nähe des zweiten Festspannelements befindlichen Montageöffnungen ausgerichtet sind, im wesentlichen parallel zu der Trennebene verläuft, längs welcher das Gehäuse in die Gehäuseschalen geteilt ist.

7. Klemmvorrichtung nach Ansprüchen 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß

das in Gehäuseschalen geteilte Gehäuses ein Paar von zweiten Montageöffnungen (62, 63) in der Nähe des zweiten Festspannelements aufweist, welche derart längs einer Achse ausgerichtet sind, daß diese im wesentlichen senkrecht zu der Achse des Paars von ersten Montageöffnungen verläuft;

wobei die zweiten Montageöffnungen größer als der Querschnitts-Durchmesser des Kanals des zweiten Festspannelements sind;

derart, daß jegliche Gegenstände oder der Stützteil, welche im Inneren des langgestreckten Kanals gehalten werden und sich über das in Gehäuseschalen geteilte Gehäuse hinauserstrecken, in einer Mehrzahl von Winkellagen bezogen auf eine vorbestimmte Ausrichtung des in Gehäuseschalen geteilten Gehäuses befestigt werden können, welche im wesentlichen senkrecht zu der Achse des ersten Satzes von Öffnungen sind, welche sich in der Nähe des zweiten Festspannelements befinden.

8. Klemmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenzieheinrichtung eine Schrauben/Muttern-Verbindung ist.

9. Klemmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenoberfläche des Festspannelements ein Kugelstumpf ist.

10. Klemmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung derartige Abmessungen hat, daß sie Taschenlampen festhalten kann, welche für Batterien der Größe AA oder AAA geeignet sind.

11. Klemmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung derartige Abmessungen hat, daß sie an Stützteile wie Gewehrläufe, Lenkerstangen für Fahrräder oder Rahmen von Rucksäcken montiert werden können.