DE69017497T2 - Lichtabschirmblatt. - Google Patents

Lichtabschirmblatt.

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Takashi Matsubara
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Nikon Corp
Nippon Kogaku KK
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Reinforced Plastic Materials (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lichtabschirmblatt, das zur Bewirkung einer Hochgeschwindigkeitsbewegung erforderlich ist, wie etwa ein Verschlußblatt zur Verwendung in einem Brennebenenverschluß oder einem Objektivverschluß einer Kamera, oder einem Blendenblatt.
  • Stand der Technik
  • Ein solches Lichtabschirmblatt ist bevorzugt zur Ausführung einer Hochgeschwindigkeitsbewegung mit kleiner Antriebskraft und hinreichend hoher Steifigkeit in der Lage, und aus diesem Grund wird ein Lichtabschirmblatt von geringem Gewicht, hoher Stabilität und hoher Steifigkeit benötigt. Zur Verwendung in einem solchen Lichtabschirmblatt ist bereits - wie in JP-A-59-61827 der Anmelderin beschrieben - ein Plattenmaterial bekannt, das aus mehreren verstärkten Kunststoffbögen besteht, die mit zusammenhängenden, in einer Richtung ausgerichteten Kohlefasern verstärkt und bezüglich der Mittelebene der Platte in Dickenrichtung auf eine solche Weise laminiert sind, daß die Richtungen der Fasern zwischen den benachbarten Bögen senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zueinander sind. Ein Lichtabschirmblatt kann durch Schneiden des Plattenmaterials in eine gewünschte Gestalt erhalten werden. Ein solches Lichtabschirmblatt ist jedoch wegen der mit 60 bis 120 um geringen Dicke mit Streuabschnitten verknüpft, denen die Lichtabschirmfähigkeit fehlt, etwa sogenannten "Pinholes".
  • Aus diesem Grund ist es üblich gewesen, beide Oberflächen des Lichtabschirmblattes mit schwarzen Beschichtungen mit einer Dicke von 5 bis 10 um zu versehen. Diese schwarze Beschichtung kann durch Aufbringen schwarzer Farbe, die üblicherweise als "DRY LUBE" bezeichnet wird, und Härten dieser Farbe durch Trocknen erhalten werden. Zusätzlich zur Sicherung der Lichtabschirmeigenschaften dient diese schwarze Beschichtung auch dem Reflexionsschutz, der Verbesserung des Gleitverinögens und des Erscheinungsbildes. Wie allgemein zu verstehen, sind solche schwarzen Beschichtungen erforderlich, um jene Lichtbestandteile abzuhalten, die aktinische Ereignisse in einer lichtempfindlichen Oberfläche (einem Film) erzeugen würden, die durch das vorliegende Lichtabschirmblatt zu schützen ist. Das heißt, "schwarze Beschichtungen", von denen nachfolgend gesprochen wird, müssen nicht wirklich schwarz sein, solange sie die ihnen zugedachte Funktion ausführen können.
  • Das Lichtabschirmblatt mit solchen schwarzen Beschichtungen ist jedoch mit den Nachteilen (1) einer hohen Defektrate infolge der Biegung des Blattes nach der Beschichtung, (2) einer hohen Defektrate im Hinblick auf die Dickengenauigkeit als Folge signifikanter Ungleichmäßigkeiten der Dicke und (3) einer ungenügenden Stabilität bei der Hochgeschwindigkeitsbewegung behaftet gewesen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf das vorhin Gesagte ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lichtabschirmblatt bereitzustellen, das eine hohe Produktionsausbeute gewährleistet und eine ausgezeichnete Stabilität bei der Hochgeschwindigkeitsbewegung sichert.
  • Im Ergebnis intensiver Untersuchungen des Erfinders wurde festgestellt, daß die Dicke der schwarzen Beschichtung bis zu 5 bis 10 um (1) eine ausgeprägte Kontraktion beim Härten, die unter Umständen zu einer Verbiegung des Blattes führt, (2) Unebenheiten in der Beschichtung, die unter Umständen zu Dickenschwankungen des Blattes führen, und (3) eine unerwünschte Gewichtsschwankung die Folge der Dickenschwankung des Blattes, die die Stabilität bei der Hochgeschwindigkeitsbewegung verschlechtert, bewirkt.
  • Die weitere Untersuchung hat zu dem Ergebnis geführt, daß diese Nachteile durch Verringerung der Beschichtungsdicke auf 0,1 bis 3 um vermieden werden können.
  • Eine derart verringerte Beschichtungsdicke gibt jedoch Anlaß zu neuen Nachteilen eines verringerten Lichtabschirmvermögens und einer verringerten Antireflexionsfähigkeit.
  • Der Erfinder hat einen Weg gefunden, um diese Nachteile zu beseitigen, indem Kohlenstoffschwarz nur in die Oberflächenbögen eingebaut wird, und er hat damit die vorliegende Erfindung erreicht.
  • Die vorliegede Erfindung betrifft ein Lichtabschirmblatt, wie es in Anspruch 1 definiert ist.
  • Das für das Lichtabschirmblatt verwendete Plattenmaterial ist allgemein durch Laminieren mehrerer Prepreg-Bögen, die das Ausgangsmaterial bilden, auf solche Weise, daß die Faserrichtungen senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zueinander sind, und Härten des gesamten Laminates durch Erhitzen unter Druck hergestellt werden. Die Prepreg- Bögen werden durch Anordnen zusammenhängender Kohlenstofffasern in eine Richtung in Form einer dünnen Platte, anschließendes Tränken der Fasern mit einem warmhärtbaren, flüssigen Harz, wie etwa ungehärtetem flüssigem Epoxidharz oder ungesättigtem Polyester, die das Ausgangsprodukt des Matrixharzes bilden, und Umwandeln des flüssigen Harzes in die sogenannte B-Stufe, bei der das Harz sich in einem teilweise verfestigten Zustand ohne erkennbare Fluidität befindet und durch Erhitzen vollständig gehärtet werden kann, präpariert.
  • Zur Gewinnung des Plattenmaterials, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wurde, müssen zwei Prepreg-Bögen, die die Oberflächenschichten (die äußersten Schichten) bilden, und mindestens ein Prepreg-Bogen für die Zwischenschicht oder -schichten vorbereitet werden.
  • Der Prepreg-Bogen, der als Oberflächenschicht verwendet werden soll, wird entweder durch Dispergieren von Kohlenstoffschwarz in Harzflüssigkeit, die den Ausgangsstoff des Matrixharzes bildet, oder durch Pressen von flüssigem Harz, das Kohlenstoffschwarz mit hoher Konzentration enthält, in einen gewöhnlichen Prepreg-Bogen - beispielsweise mit einem Walzenbeschichter - prapariert. Das Kohlenstof fschwarz hat vorzugsweise eine mittlere Teilchengröße von nicht mehr als 0,7 um und wird vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 15 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Festgehaltes der Harzflüssigkeit, zugefügt.
  • Nachdem die Prepreg-Bögen, die die Kohlenstoffschwarz enthaltenden Oberflächenschichten und die von Kohlenstoffschwarz freie(n) Zwischenschicht(en) bilden, präpariert sind, werden mindestens drei Prepreg-Bögen der beiden genannten Arten symmetrisch in Dickenrichtung in solcher Weise laminiert, daß die Richtungen der Kohlenstofffasern in der Oberflächenschicht und der Zwischenschicht au feinander senkrecht oder im wesentlichen senkrecht stehen, und unter Druck aufgeheizt, um das Plattenmaterial zu erhalten, in dem das Harz durch Vernetzung gehärtet ist.
  • Das Kohlenstoffschwarz wird vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 15 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Festgehaltes der Harzflüssigkeit, hinzugefügt, da eine Menge von weniger als 5 Gewichtsteilen nicht zu einer befriedigenden Lichtabschirmung und Reflexionsverhinderung führt, während eine Menge von mehr als 15 Gewichtsteilen die Faseranordnung verschlechtert, womit in unerwünschter Weise die Ebenheit der Platte beeinträchtigt wird, und weiterhin die Fluidität der Harzflüssigkeit verschlechtert, wodurch innere Poren erzeugt oder ein Ablösen zwischen den Schichten bewirkt werden.
  • Der Harzgehalt im Prepreg-Bogen ist in vorteilhafter Weise 10 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 38 bis 40 Gew.-%. Ein niedrigerer Harzgehalt führt zu den folgenden Nachteilen, wenn Kohlenstoffschwarz hinzugefügt wird.
  • Ein niedriger Harzgehalt stört die Anordnung der Kohlenstofffasern und verschlechtert somit die Verteilung der inneren Spannungen der Oberflächenschicht. Im Ergebnis dessen wird die Ebenheit verschlechtert, was extrem die Ausbeute von verwendbaren Produkten verringert. Weiterhin erscheinen auf der äußeren Oberfläche Poren und kleine Risse, was die Beschichtungseigenschaft in unerwünschter Weise beeinflußt. Weiterhin entstehen auf der Oberfläche Unregelmäßigkeiten, was die Abriebfestigkeit, die Gleiteigenschaften und das Erscheinungsbild beeinträchtigen. Weiterhin können, wenn der Harzgehalt niedrig ist, Streifen im Harzfluß auftreten, was das Erscheinungsbild verschlechtert.
  • Die Dicke des Plattenmaterials ist im Hinblick auf die Anwendung für ein Lichtabschirmblatt innerhalb des Bereiches von 60 bis 120 um gewählt. Infolge dessen hat ein Prepreg-Bogen eine Dicke von 10 bis 60 um, oder es enthält 10 bis 60 g/cm² Kohlenstofffasern. Die Prepreg-Bögen müssen nicht dieselbe Dicke haben, sondern sie können unterschiedliche Dicken oder unterschiedliche Kohlenstofffaser-Gehalte haben, solange sie bezüglich der Mittelebene spiegelsymmetrisch sind. Solange die Dicke des Plattenmaterials innerhalb des angegebenen Bereiches gehalten werden kann, wird die Dicke oder Kohlenstofffaser-Gehalt der Zwischenschicht oder Zwischenschichten vorzugsweise größer als die/der der Oberflächenschichten (einer Schicht auf jeder Oberfläche) gemacht, um die Biegesteifigkeit des Materials der ganzen Platte zu erhöhen.
  • Das Plattenmaterial, das auf diese Weise erhalten wird, wird (üblicherweise durch Stanzen) in die gewünschte Gestalt des Lichtabschirmblattes geschnitten, und eine schwarze "DRY LUBE"-Beschichtung wird auf beide Oberflächen und die Schnittflächen aufgetragen. Die "DRY LUBE"-Beschichtung selbst ist bereits bekannt, aber sie wird - als eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung - mit einer Dicke von 0,1 bis 3 um, vorzugsweise von 0,5 bis 2 um (nach dem Härten durch Trocknen) aufgebracht.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist aus den folgenden Gründen Kohlenstoffschwarz nicht in den Zwischenschichten enthalten, wie bei JP-A-63-17435:
  • (1) Da Kohlenstoffschwarz relativ schlecht im Matrixharz dispergierbar ist, erhöht eine exakte Steuerung der Dicke die Produktionskosten des Prepreg-Bogens. Auch wird der Kohlenstoffschwarz enthaltende Prepreg- Bogen nur für spezielle Zwecke verwendet und ist daher teuer.
  • (2) Der Prepreg-Bogen mit vorbestimmter Dicke ist schwer herzustellen, aber ein Prepreg-Bogen einer Dicke außerhalb des angegebenen Bereiches kann nicht verwendet werden, weil die Laminierung solcher Prepreg-Bögen in drei oder mehr Schichten den Dickenfehler weiter vergrößern würde. Jedoch kann ein Kohlenstoffschwarz enthaltender Prepreg-Bogen einer Dicke außerhalb des speziellen Bereiches verwendet werden, wenn ein leichter herstellbarer natürlicher (von Kohlenstoffschwarz freier) Bogen einer geeigneten Dicke gewählt und als Zwischenschicht verwendet wird.
  • (3) Der Einschluß von Kohlenstoffschwarz in die Zwischenschichten ist im Hinblick auf einen Antireflexionseffekt ohne Bedeutung.
  • (4) Der Einschluß von Kohlenstoffschwarz in die Zwischenschichten verringert die Zähigkeit des Lichtabschirmblattes.
  • (5) Weiterhin verschlechtert der Einschluß von Kohlenstoffschwarz in die Zwischenschichten die Ermüdungsbeständigkeit.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung durch Ausführungsformen genauer beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Figur 1 ist eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Lichtabschirmblattes, und
  • Figur 2 ist eine Draufsicht eines Lichtabschirmblattes in einem Zustand während der Präparation.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (1) Ein Prepreg-Bogen A mit einem Kohlenfasergehalt von 20 g/cm² und einem Harzgehalt von etwa 43 Gew.-% wurde durch Tränken von unidirektionalen Kohlenstoffasern mit flüssigem Epoxidharz, dem Kohlenstoffschwarz mit einer mittleren Teilchengröße von 0,02 um in einer Menge von 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile, des Festgehaltes des Harzes zugefügt wurde, das hinreichend eingemischt wurde, und Umwandeln des Harzes in die oben erwähnte B-Stufe präpariert.
  • (2) Ein Prepreg-Bogen B mit demselben Kohlenfasergehalt, mit einem Harzgehalt von etwa 40 Gew.-% wurde auf diese Weise wie nach (1) präpariert, jedoch ohne Hinzufügung von Kohlenstoffschwarz.
  • (3) Zwei Prepreg-Bögen A und zwei Prepreg-Bögen B wurden spiegelsymmetrisch in der Reihenfolge A/B/B/A und mit Faserrichtungen von 0º/90º/90º/0º laminiert. Das erhaltene Laminat wurde für ein bis zwei Stunden bei einer Temperatur von 130 ºC unter einem Druck von 4,9 10&sup5; - 1,47 10&sup6; Pa (5 bis 15 kg/cm²) gehärtet und dann langsam abgekühlt, um ein Plattenmaterial 10 einer Dicke von 90 bis 100 um zu erhalten, wie es in Figur 1 gezeigt ist. In Figur 1 wird bezeichnet die Bezugsziffer 1 Kohlenstofffasern.
  • (4) Das Plattenmaterial 10 wurde durch Preßstanzen in eine Gestalt gestanzt, wie sie in Figur 2 gezeigt ist, und "DRY LUBE"-Beschichtung wurde mit einer Dicke von 1 um auf beide Oberflächen aufgebracht, womit ein Lichtabschirmblatt 20 erhalten wurde. Die Bezugsziffern 21 bezeichnen Befestigungslöcher.
  • (5) Das auf diese Weise erhaltene Lichtabschirmblatt 20 erwies sich bei einem Test über 400.00facher Betätigung eines Hochgeschwindigkeitsverschlusses als beständig, was die ausreichende Hochgeschwindigkeits- Bewegbarkeit und Stabilität bei Hochgeschwindigkeitsbewegung beweist.
  • Die Zwischenschicht kann aus einer oder drei oder mehreren Prepreg-Bögen B desselben oder eines unterschiedlichen Kohlenstoffasergehaltes oder aus zwei Prepreg-Bögen - wie oben erläutert - aufgebaut sein. In dem Falle, daß die Zwischenschicht aus zwei oder mehr Prepreg-Bögen aufgebaut ist, müssen die jeweiligen Kohlefaserrichtungen so bestimmt werden, daß sich Spiegelsymmetrie ergibt.
  • Wie oben erläutert, verringert die Verwendung einer schwarzen Beschichtung mit einer auf 0,1 bis 3 um verringerten Dicke die Defektrate, die sich aus einer Biegung der Platte nach einer bestimmten Richtung ergibt, sie verringert weiter die Ungleichmäßigkeit der Dicke der Platte, und sie verbessert die Stabilität bei einer Hochgeschwindigkeitsbewegung. Weiterhin werden ausreichende Lichtabschirmeigenschaften und Antireflexionseigenschaften gewährleistet, da eine Verschlechterung in diesen Eigenschaften, die sich aus der verringerten Dicke der schwarzen Beschichtung ergibt, durch den Einschluß von Kohlenstoffschwarz in die Oberflächenschichten verhindert wird.
  • Bei der herkömmlichen Technologie wird die Beschichtung infolge des Kanteneffekts um die Befestigungslöcher übermäßig dick, was zu einer Schwankung in der Befestigungsstärke führt oder die Hochgeschwindigkeitsbeweglichkeit infolge der Gewichtsschwankung beeinträchtigt. Die Verwendung einer dünneren Beschichtung vermeidet diese Nachteile und verringert die Defektrate. Da diese Nachteile in der Endstufe des Herstellungsprozesses auftreten, trägt die Vermeidung dieser Nachteile wesentlich zur Kostenreduzierung bei der Massenproduktion bei.

Claims (4)

1. Lichtabschirmblatt, umfassend:
- ein kohlenstofffaserverstärktes Kunststoffmaterial, das zusammengesetzt ist aus drei oder mehr verstärkten Kunststoffbögen, die je aus in einer Richtung angeordneten Kohlenstofffasern und einem diese umhüllenden Matrixkunstharz bestehen, wobei die Bögen bezüglich der Mittelebene des Blattes symmetrisch laminiert sind derart, daß die Richtungen der Fasern im oder in den zu den äußersten Bögen benachbarten Bogen bzw. Bögen im wesentlichen senkrecht zu jenen der äußersten Bögen verlaufen, wobei das Blatt eine Dicke von 60 bis 120 um besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß
- Kohlenstoffschwarz nur in den äußersten der das Blatt bildenden Bögen inkorporiert ist und
- das Blatt mit einer dünnen schwarzen Beschichtung einer Dicke von 0,1 bis 3 um auf der Oberfläche versehen ist.
2. Lichtabschirmblatt nach Anspruch 1, bei dem die schwarze Beschichtung eine Dicke von 0,5 bis 2 um besitzt.
3. Verschlußblatt mit einem Lichtabschirmblatt nach Anspruch 1 oder 2.
4. Blendenblatt mit einem Lichtabschirmblatt nach Anspruch 1 oder 2.
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