DE69017237T2 - Gerät zum Führen von Kassetten für optische Platten mit passiver Kassettenbedienungsvorrichtung. - Google Patents

Gerät zum Führen von Kassetten für optische Platten mit passiver Kassettenbedienungsvorrichtung.

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DE69017237T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zum Handhaben und Lagern von Kassetten für optische Platten und insbesondere auf eine Vorrichtung zum passiven Ineingriffnehmen und Loslassen einer Kassette für optische Platten.
  • Eine optische Platte ist ein Datenspeichermedium, das mittels eines auf einem Laser basierenden Lesegeräts lesbar ist. Optische Platten, die als "Kompakt-Disks" oder "CDs" bekannt sind, wurden in den vergangenen jüngeren Jahren zum Aufzeichnen von Musik- und Audio-Video-Arbeiten zunehmend populär. Aufgrund der enormen Speicherkapazität von optischen Platten verglichen mit herkömmlichen magnetischen Speichermedien wurden optische Platten, die als "ROM-Disks" bekannt sind, zum Speichern von Computer-lesbaren Informationen populär. Jedoch waren optische Platten bis vor kurzem in der Computerindustrie aufgrund der Tatsache, daß optische Platten nicht "gelöscht" und mit neuen Informationen "beschrieben" werden konnten, d.h. ROM-Disks sind "nur Lese"- Speichergeräte, von etwas begrenztem Nutzen. Jedoch brachten jüngere Technologien optische Platten hervor, die sowohl Computer-lesbar als auch Computer-beschreibbar sind. Es wird daher erwartet, daß optische Platten in der Zukunft zunehmend in der Computerindustrie an Bedeutung gewinnen und schließlich die magnetisch lesbaren und beschreibbaren Speichermedien, wie Z.B. "Disketten" und "Festplatten" ersetzen können. Eine weitere jüngere Entwicklung, die Fähigkeit, Datenspeicher auf beiden Oberflächen einer optischen Platte zu schaffen, hat die Speicherkapazität der optischen Platte wirksam verdoppelt.
  • Optische Platten des Typs, die in Computeranwendungen verwendet werden, sind im allgemeinen in Parallelepiped-förmigen Kassetten befestigt. Lesegeräte für optische Platten nehmen im allgemeinen eine Platte, die gelesen werden soll, durch einen schmalen Schlitz, der auf der vorderen Oberfläche des Geräts vorgesehen ist, auf. Gegenwärtig werden die meisten optischen Platten per Hand in die Plattenleser eingeführt. Es ist für große Datenbanken, die aus vielen optischen Platten bestehen, jedoch bevorzugt und vielleicht erforderlich, ein Lagersystem für optische Platten zum Lagern der Platten an bekannten Orten und ein Handhabungssystem für optische Platten, das in der Lage ist, eine gewünschte Platte von einem Lagerort zurückzuholen und die Platte in einen Leser für optische Platten einzufügen, vorzusehen. Bei einem Plattenlagersystem, bei dem die gelagerten Platten und ein dazugehöriger Plattenleser in einem sich longitudinal erstreckenden, zweidimensionalen Array angeordnet sind, welches aus sich vertikal erstreckenden Spalten und sich lateral erstreckenden Reihen besteht, ist es für ein Plattenhandhabungssystem notwendig, in der Lage zu sein, eine Platte in Eingriff zu nehmen, dieselbe vertikal, lateral und longitudinal zu bewegen, und sie dann loszulassen, um sie aus dem Lager zu entfernen, sie in eine ausgerichtete Beziehung zu dem Plattenleser zu bewegen und sie in den Plattenleser einzuführen. Es kann für das Plattenhandhabungssystem ferner notwendig sein, die Platte zu kippen, um die Seite derselben, die in lesbarer Beziehung zu einem Leser positioniert wird, umzukehren.
  • Um die Produktions- und Erhaltungs-Kosten zu erniedrigen und die Zuverlässigkeit eines solchen Plattenhandhabungssystems zu erhöhen, ist es im allgemeinen erwünscht, die Anzahl der getrennten Antriebseinheiten auf ein Minimum zu reduzieren. Es ist ferner erwünscht, die Art von mechanischen Systemen, wie z.B. Kupplungsanordnungen, die unter Bedingungen häufiger Verwendung im besonderen einer Fehlfunktion unterliegen, zu minimieren oder zu eliminieren. Es ist ferner wünschenswert, die Verwendung von Erfassungsvorrichtungen, die im besonderen Fehlfunktionen unterliegen, wie z.B. photoelektrischen oder magnetischen Abstandssensoren, zu minimieren. Es ist ferner wünschenswert, die Befestigung der Sensoren oder Motoren an sich bewegenden Systemkomponenten zu minimieren, um Probleme, die zu sich bewegenden Anschlußleitungsdrähten usw. gehören, zu eliminieren.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Kassettenhandhabungsvorrichtung, die angepaßt ist, um eine Kassette, die in einem Haltegerät, wie z.B. einem Plattenleser oder einem Lagerschlitz, positioniert ist, in Eingriff zu nehmen und die Kassette longitudinal rückwärts zu verschieben, um sie aus der Haltevorrichtung zu entfernen. Die Erfindung ist ferner angepaßt, um die in Eingriff genommene Kassette longitudinal vorwärts zu verschieben, um dieselbe in eine weitere Haltevorrichtung einzufügen und sie daraufhin loszulassen. Eine Kassettenhandhabungsvorrichtungs-Anordnung, die die Kassette in Eingriff nimmt und losläßt, wird passiv durch eine Anordnung betätigt, die bewirkt, daß die Kassette longitudinal verschoben wird. Diese passive Betätigung beseitigt den Bedarf nach mehreren Antriebseinheiten oder Kupplungsvorrichtungen zum Durchführen der Vielzahl von Funktionen der Kassettenineingriffnahme, der Kassettenverschiebung und des Kassettenloslassens.
  • Eine Kassettenhandhabungsvorrichtung weist folgende Merkmale auf:
  • A) eine Führungseinrichtung mit einem vorderen Ende und einem hinteren Ende zum Führen einer Kassetten-Ineingriffnahme-Einrichtung entlang eines sich longitudinal erstreckenden Kassettenbewegungsweges;
  • B) eine Longitudinalverschiebungs-Einrichtung zum Verschieben der Kassetten-Ineingriffnahme-Einrichtung entlang des Kassettenbewegungsweges;
  • C) Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung zum einrastenden Ineingriffnehmen einer Kassette, zum longitudinalen Verschieben der Kassette und zum ausrastenden Loslassen der Kassette; wobei die Kassetten-Ineingriffnahme-Einrichtung folgende Merkmale aufweist: (a) eine Wageneinrichtung, die führend auf der Führungseinrichtung befestigt ist, um eine geführte Bewegung der Kassetten-Ineingriffnahme-Einrichtung entlang der Führungseinrichtung zu ermöglichen; und (b) eine Einrastvorrichtung, die ablenkbar auf der Wageneinrichtung befestigt ist, um eine Kassettenaufnahmeeinrichtung einrastend in Eingriff zu nehmen und ausrastend loszulassen, wobei die Einrastvorrichtung ein erstes Einrastbauglied mit einem ersten Endabschnitt, der an der Wageneinrichtung angebracht ist, und einem zweiten Endabschnitt mit einer Einrastoberfläche in demselben, der angepaßt ist, um eine erste Aufnahmeoberfläche der Kassettenaufnahmeeinrichtung einrastend in Eingriff zu nehmen, aufweist, wodurch die Kassetten-Ineingriffnahme-Einrichtung folgende Betriebsmodi besitzt:
  • i) einen Bewegen-Holen-Betriebsmodus, bei dem die Ineingriffnahme-Einrichtung sich ohne eine Kassette vorwärts bewegt;
  • ii) einen Zurückholen-Betriebsmodus, bei dem sich die Ineingriffnahme-Einrichtung mit einer in Eingriff genommenen Kassette rückwärts bewegt;
  • iii) ein Ablegen-Betriebsmodus, bei dem sich die Ineingriffnahme-Einrichtung mit einer in Eingriff genommenen Kassette vorwärts bewegt;
  • iv) einen Rücklaufen-Betriebsmodus, bei dem sich die Ineingriffnahme-Einrichtung ohne eine Kassette rückwärts bewegt;
  • v) wobei die Ineingriffnahme-Einrichtung angepaßt ist, um am Ende des Bewegen-Holen-Betriebsmodus eine Kassette, die benachbart zu dem vorderen Ende der Führungseinrichtung positioniert ist, einrastend in Eingriff zu nehmen, und die angepaßt ist, um am Ende des Ablegen-Betriebsmodus eine Kassette ausrastend loszulassen.
  • Die Ineingriffnahme-Anordnung wird passiv betätigt, um am Ende des Bewegen-Holen-Betriebsmodus eine Kassette, die benachbart zu dem vorderen Ende der Führungsanordnung positioniert ist, einrastend in Eingriff zu nehmen, und wird passiv betätigt, um am Ende des Ablegen-Betriebsmodus eine Kassette ausrastend loszulassen. Die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung kann ein longitudinal verschiebbares Wagenbauglied mit einem Paar von Einrastbaugliedern aufweisen, die schwenkbar an lateralen Endabschnitten desselben befestigt sind. Die Einrastbauglieder können mittels einer Spuranordnung passiv betätigt werden, die fest mit der Führungsanordnung verknüpft ist. Die Einrastbauglieder können ferner durch ein Zusammenwirken zwischen Oberflächenabschnitten der Einrastbauglieder und Oberflächenabschnitten einer Kassette, die in Eingriff genommen werden soll, betätigt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein darstellendes und gegenwärtig bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kassettenhandhabungsvorrichtung für optische Platten und einer Kassette, die in dieselbe aufgenommen ist.
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Kassette für optische Platten, die in einer Haltevorrichtung befestigt ist.
  • Fig. 3 eine Draufsicht eines unteren Bauteils einer Führungshülsenanordnung.
  • Fig. 4 eine Vorderansicht des unteren Führungshülsenbauglieds von Fig. 3.
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Schieberbauglieds.
  • Fig. 6 eine Seitenaufriß-Detailansicht, teilweise im Querschnitt, eines Schieberbauglieds, das an einem unteren Führungshülsenbauglied befestigt ist.
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung.
  • Fig. 8 eine Draufsicht der rechten Hälfte einer Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung, die in einer Führungshülsenanordnung befestigt ist, wobei das obere Führungshülsenbauglied zu darstellenden Zwecken entfernt ist.
  • Fig. 9 eine Draufsicht der rechten Hälfte der Führungshülsenanordnung für die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung von Fig. 8, die eine weitere Betriebsposition der Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung zeigt.
  • Fig. 10 bis 15 Draufsichten der vorderen rechten Abschnitte einer Führungshülsenanordnung und eines Abschnittes einer Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung, die in derselben befestigt ist, wobei ein oberes Führungshülsenbauglied entfernt ist, die verschiedene Betriebspositionen der Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung zeigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG Allgemein
  • In Fig. 1 ist eine Handhabungsvorrichtung 10 für eine Kassette 22 für optische Platten dargestellt. Die Vorrichtung umfaßt eine Führungsanordnung 12 mit einem vorderen Ende 14 und einem hinteren Ende 16, die angepaßt ist, um eine Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 18 entlang eines sich longitudinal erstreckenden Kassettenbewegungsweges zu führen. Die Vorrichtung schließt eine Longitudinalverschiebungs-Einrichtung 20 zum Verschieben der Kassetten-Ineingriffnahme- Einrichtung 18 entlang des Kassettenbewegungsweges ein. Die Kassetten-Ineingriffnahme-Einrichtung 18 ist angepaßt, um eine Kassette 22 einrastend in Eingriff zu nehmen, die Kassette longitudinal zu verschieben und die Kassette 12 ausrastend loszulassen. Die Kassetten-Ineingriffnahme-Einrichtung besitzt einen "Bewegen-Holen-"Betriebsmodus, Fig. 8 bis 12, bei dem sich die Ineingriffnahme-Einrichtung 18 ohne eine Kassette, die mit derselben in Eingriff genommen ist, vorwärts bewegt; einen "Zurückholen-"Betriebsmodus, Fig. 12, 13 und 1, bei dem sich die Ineingriffnahme-Einrichtung 18 mit einer in Eingriff genommenen Kassette rückwärts bewegt 26; einen "Ablegen"-Betriebsmodus, Fig. 14 und 15, bei dem sich die Ineingriffnahme-Einrichtung mit einer in Eingriff genommenen Kassette vorwärts 24 bewegt; und einen "Rücklaufen"-Betriebsmodus, Fig. 15, 6 und 14, bei dem sich die Ineingriffnahme-Einrichtung 18 ohne eine Kassette, die mit derselben in Eingriff genommen ist, rückwärts bewegt.
  • Die Ineingriffnahme-Einrichtung ist angepaßt, um am Ende des Bewegen-Holen-Betriebsmodus, Fig. 12, eine Kassette, 22, die benachbart zu dem vorderen Ende 14 der Führungseinrichtung 12 positioniert ist, einrastend in Eingriff zu nehmen. Die Ineingriffnahme-Einrichtung ist ferner angepaßt, um während des letzten Abschnittes des Ablegen-Betriebsmodus, Fig. 14 und 15, eine Kassette ausrastend loszulassen.
  • Die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 18 kann ein Wagenbauglied 40, das führend auf der Führungseinrichtung befestigt ist, und ein Paar von Einrastbaugliedern 72, 74, die an lateralen Endabschnitten des Wagenbauglieds befestigt sind, Fig. 1 und 7, aufweisen. Die Einrastbauglieder sind angepaßt, um Nutenabschnitte 264, 266, die in den Seitenwänden der Kassette für optische Platten vorgesehen sind, in Eingriff zu nehmen. Die Einrastbauglieder besitzen jeweils Folgeglieder 88, 90, die auf denselben befestigt sind, die der Spureinrichtung 150, 147, usw. folgen, die passiv die Einrastbauglieder als Reaktion auf eine longitudinale Verschiebung des Wagenbauglieds 40 betätigen. Die Spureinrichtung liefert verschiedene Wege 310, 312, 314 und 316, die zu den verschiedenen Betriebsmodi gehören. Die Einrastbauglieder 72, 74 werden ferner passiv betätigt, um durch ein Zusammenwirken von Oberflächenabschnitten der Einrastbauglieder und Oberflächenabschnitten der Kassette ein Ineingriffnehmen einer Kassette zu bewirken, Fig. 11.
  • Während somit die Erfindung allgemein beschrieben wurde, werden nun spezifische Merkmale der Erfindung detaillierter beschrieben.
  • Kassetten-Ineingriffnahme-Einrichtung
  • Wie am besten in Fig. 7 gezeigt ist, weist die Kassetten-Ineingriffnahme-Einrichtung 18 ein Wagenbauglied 40 mit einem ersten lateralen Endabschnitt 42, einem zweiten lateralen Endabschnitt 44, einem vorderen Endabschnitt 46, einem hinteren Endabschnitt 48, einem oberen Endabschnitt 50 und einem unteren Endabschnitt 52 auf. Das Wagenbauglied umfaßt einen ersten sich nach außen öffnenden Innenhohlraum 54 an einem lateralen Ende und einen zweiten sich nach außen öffnenden Innenhohlraum 56 an einem lateralen Ende, die angepaßt sind, um die Einrastbauglieder 72, 74 in denselben aufzunehmen. Fig. 1 zeigt das Wagenbauglied 40, wobei ein oberer Abdeckungsabschnitt desselben entfernt ist. Ein erster Drehpfosten 58 ist in dem ersten Hohlraum 54 positioniert, während ein zweiter Drehpfosten 60 in dem zweiten Hohlraum 56 positioniert ist. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist auf einer oberen Oberfläche des Wagenbauglieds 40 eine sich longitudinal erstreckende Führungsrippe 62 vorgesehen. Eine identische Führungsrippe 63 ist auf dem unteren Abschnitt des Wagenbauglieds in einer spiegelbildlichen Beziehung bezuglich der oberen Führungsrippe 62 positioniert, d.h., daß die untere Führungsrippe in dem gleichen Abstand von dem zweiten lateralen Endabschnitt 44 positioniert ist, in dein die obere Rippe 62 von dem ersten lateralen Endabschnitt 42 positioniert ist. Die untere Rippe 63 ist angepaßt, um in einen unteren Hülsenbauglied-Kanalabschnitt 148 aufgenommen zu werden, und die obere Rippe 62 ist angepaßt, um in einen Kanalabschnitt in dem oberen Hülsenbauglied aufgenommen zu werden, der dem Kanal 148 entspricht, wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird. Auf dem oberen Abschnitt des Wagenbauglieds 40 ist zu Erleichterung der Befestigung eines Gewindenutbauglieds 66, Fig. 1, mittels einer herkömmlichen Befestigungseinrichtung eine Befestigungsausnehmung 64 vorgesehen. Der Gewindenutabschnitt 66 ist angepaßt, um gewindemäßig eine Schneckenantriebschraube 222 aufzunehmen, um eine longitudinale Verschiebung des Wagenbauglieds 40 bezüglich der Führungseinrichtung 12 zu ermöglichen, wie detaillierter nachfolgend beschrieben wird. In dem oberen Abschnitt 50 des Wagenbauglieds 40 ist ein Ausschnitt 68 vorgesehen, um eine bogenförmige Verschiebung eines Einrastbolzen-Bauteils 90 zu ermöglichen, wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird. In dem unteren Abschnitt 52 des Wagenbauglieds 40 ist in der gleichen Beziehung zu dem ersten lateralen Endabschnitt 44 wie der, die der Ausschnitt 68 bezüglich des zweiten lateralen Endabschnitts 44 einnimmt, ein identischer Ausschnitt vorgesehen. Hintere Vorsprünge 69 sind angepaßt, um in Bohrungen (nicht gezeigt) aufgenommen zu werden, die sich durch einen vorderen Abschnitt der Führungshülsenanordnung 12 erstrecken. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzen der obere Endabschnitt 50 und der untere Endabschnitt 52 einen identischen Aufbau und sind fest aneinander befestigt, wie in Fig. 7 gezeigt ist, um das Wagenbauglied 40 zu bilden.
  • Die Kassetten-Ineingriffnahme-Einrichtung 18 umfaßt ein Paar von allgemein L-förmigen Einrastbaugliedern 72, 74. Jedes Einrastbauglied besitzt einen sich im allgemeinen lateral erstreckenden Abschnitt 76 und einen sich im allgemeinen longitudinal erstreckenden Abschnitt 78, der einstückig mit dem sich lateral erstreckenden Abschnitt gebildet ist. Ein sich im allgemeinen lateral erstreckender Hakenabschnitt 80 ist am Ende des sich longitudinal erstreckenden Abschnitts 78 vorgesehen und ragt lateral nach innen aus diesem hervor. Jeder Hakenabschnitt weist eine nach innen und nach hinten vorstehende abgeschrägte Oberfläche 82 und eine lateral nach innen vorstehende Oberfläche 84 auf. Jedes der Einrastbauglieder ist auf einem dazugehörigen Pfostenbauglied 58, 60 mittels einer der Pfosten empfangenden Bohrung befestigt, welche durch ein inneres Ende des sich lateral erstreckenden Abschnitts 76 desselben vorgesehen ist. Jedes Einrastbauglied besitzt einen ersten Bolzenabschnitt 88, der aus dem Hakenabschnitt desselben hervorsteht und einen zweiten Bolzenabschnitt 90, der aus einem inneren Ende des sich lateral erstreckenden Abschnitts 76 desselben hervorsteht. Auf dem Einrastbauglied 72 steht der erste Bolzenabschnitt 88 nach oben vor und der zweite Bolzenabschnitt 90 steht nach unten vor. Auf dem zweiten Einrastbauglied 74 steht der erste Bolzenabschnitt 88 nach unten vor und der zweite Bolzenabschnitt 90 steht nach oben vor. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzen die Einrastbauglieder 72, 74 einen identischen Aufbau. Vorspannungsfedern 92, 94 sind vorgesehen, die die Einrastbauglieder 72, 74 in Eingriff nehmen, wobei die Hakenabschnitte 80 derselben nach innen gedrückt werden. Die Wagenbaugliedausschnitte 68 (nur einer gezeigt), ermöglichen eine bogenförmige Verschiebung der Bolzenbauglieder 90, die zu jedem Einrastbauglied gehören, und begrenzen ferner den Gesamtbetrag der schwenkbaren Bewegung jedes Einrastbauglieds. Jedes Einrastbauglied besitzt eine Einrast-Betriebsposition, Fig. 1 und 12, in der die Hakenoberfläche 84 desselben in einer longitudinalen Ausrichtung mit einer Aufnahmeoberfläche 268, 270 einer dazugehörigen Kassette 22, die mit der Vorrichtung 10 ausgerichtet ist, positioniert ist. Jedes Einrastbauglied besitzt eine nach innen abgelenkte Betriebsposition, Fig. 7, 8 und 9, in der die Oberfläche 84 lateral innerhalb ihres Standorts in der Einrast-Betriebsposition positioniert ist. Jedes der Einrastbauglieder besitzt ferner zumindest eine nach außen abgelenkte Betriebsposition, Fig. 11, 14 und 15, in der die Oberfläche 84 lateral außerhalb einer dazugehörigen Aufnahmeoberfläche 268, 270 einer ausgerichteten Kassette positioniert ist. Die Federvorspannbauglieder 92, 94 spannen die Einrastbauglieder in die nach innen abgelenkte Betriebsposition, die in den Fig. 7, 8 und 9 gezeigt ist, vor.
  • Führungsanordnung
  • Die Führungsanordnung 12 kann eine Hülsenanordnung aufweisen, die aus einem oberen Führungshülsen-Bauglied 110, einem unteren Führungshülsen-Bauglied 112 (welches in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen identischen Aufbau wie das obere Führungshülsen-Bauglied aufweist), und einem Jochbauglied 114, Fig. 1, besteht.
  • Das Jochbauglied 114 ist im allgemeinen U-förmig, wobei es einen mittleren Hauptabschnitt 116 und ein Paar von nach vorne herausstehenden Flügelabschnitten 118, 120 aufweist. Ein Schneckenschrauben-Befestigungsbauglied 122 ist auf einer oberen Oberfläche des mittleren Hauptabschnitts 116 befestigt und kann einstückig mit demselben gebildet sein. Das Jochbauglied kann ein Paar von Löchern in demselben aufweisen (nicht gezeigt), um hintere herausstehende Abschnitte 69 des Wagenbauglieds durch dieselben aufzunehmen, wie in der U.S.-Patentanmeldung Seriennr. 278,102, eingereicht am 30. November 1988, von Methlie, Oliver, Stavely, und Wanger, OPTICAL DISK HANDLING APPARATUS WITH FLIP LATCH, Europäische Anmeldung 89312226.7, deren gesamte Offenbarung hiermit durch Bezugnahme aufgenommen ist, beschrieben ist.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Draufsicht und einen Aufriß des unteren Führungshülsenbauglieds 112. Das untere Führungshülsenbauglied umfaßt ein vorderes Ende 134 und ein hinteres Ende 136, welche dem vorderen und dem hinteren Endabschnitt 14, 16 der Führungsanordnung entsprechen. Das unterer Führungshülsenbauglied weist eine ebene obere Oberfläche 138 auf. Ein sich longitudinal erstreckender Ausschnitt 140 ist in einem mittleren Abschnitt des Bauglieds 112 vorgesehen. Ein entsprechender Ausschnitt 141, Fig. 1, in dem oberen Bauglied 110 ermöglicht eine longitudinale Verschiebung des Gewindenut-Abschnitts 66 des Wagens, wie an anderer Stelle hierin detaillierter beschrieben ist. Das untere Führungshülsenbauglied 112 weist einen hochstehenden lateralen Wandabschnitt 142 auf der rechten Seite desselben und einen nach oben vorstehenden lateralen Rippenabschnitt 144 auf der linken Seite desselben auf. Der Wandabschnitt kann sich näherungsweise 0,6 Inch (15,24 mm) über die Oberfläche 138 erstrecken und der Rippenabschnitt kann sich näherungsweise 0,1 Inch (2,54 mm) über die obere Oberfläche 138 erstrecken. Das Bauglied umfaßt einen abwärts und vorwärts abgeschrägten vorderen Lippenabschnitt 145. Der obere Abschnitt des unteren Bauglieds besitzt einen ersten sich longitudinal erstreckenden ausgenommenen Kanal 146, einen zweiten sich longitudinal erstreckenden ausgenommenen Kanal 148 und einen dritten sich longitudinal erstreckenden ausgenommenen Kanal 150 in demselben. Jeder der Kanäle 146, 148, 150 besitzt eine untere Oberfläche 151, die parallel zu der ebenen Oberfläche 138 positioniert ist. Jede der unteren Oberflächen 151 kann näherungsweise 0,1 Inch (2,54 mm) unter der oberen ebenen Oberfläche 138 positioniert sein. Der dritte Kanal 150 weist einen ersten relativ breiten hinteren Abschnitt 152 auf. Ein zweiter und ein dritter Abschnitt 154, 156 verzweigen sich von dem ersten Abschnitt 152. Der dritte Abschnitt 156 weist einen sich longitudinal erstreckenden Ausschnitt 158 auf, der sich gänzlich durch das untere Bauglied 112 erstreckt und der angepaßt ist, um einen Kopfabschnitt eines Schieberbaugliedes in sich aufzunehmen, wie detaillierter nachfolgend beschrieben wird. Ein vierter Abschnitt 160 verzweigt sich von der Ausschnittregion 158 des dritten Abschnitts 156. Der vierte Abschnitt endet in einer lateralen Seitenöffnung 162. Ein fünfter Abschnitt 164 erstreckt sich von den vorderen Enden des zweiten Abschnitts 154 und von der Ausschnittregion 158 des dritten Abschnittes 156 nach vorne. Der fünfte Abschnitt 164 endet in einer vorderen Öffnung 166. Eine Mehrzahl von sich vertikal erstreckenden Gewindebohrungen 172, 174, usw., sind um den Umfang des unteren Bauglieds 112 vorgesehen, um eine Befestigung desselben an dem oberen Führungshülsenbauglied 110 und dem Jochbauglied 114 mittels Schrauben (nicht gezeigt) zu ermöglichen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt das obere Führungshülsenbauglied 110 einen dem unteren Führungshülsenbauglied 112 identischen Aufbau. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Aufbau der Bauglieder 110 und 112 derart, daß, wenn das obere Bauglied direkt über dem unteren Bauglied positioniert ist, wobei der Seitenwandabschnitt des oberen Bauglieds nach unten vorsteht, die zwei Bauglieder 110, 112 eine im allgemeinen parallelepiped-förmige Hülle mit einer ausreichenden Abmessung bilden, um eine Kassette für eine optische Platte in derselben aufzunehmen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die laterale Abmessung der Hülle zwischen den Seitenwandabschnitten derselben näherungsweise 5,7 Inch (144,78 mm). Die Länge der Hülle, die sich von der vorderen Wand des mittleren Hauptabschnittes des Jochbaugliedes zu der vorderen Kante der Führungshülsenbauglieder erstreckt, beträgt näherungsweise 7,7 Inch (195,58 mm). Die Länge der Führungshülsenbauglieder 110, 112 kann ausreichend lang sein, daß, wenn die Kassetten-Ineingriffnahme-Einrichtung 18 in ihrer rückwärtigsten Position positioniert ist, die in den Fig. 1 und 8 dargestellt ist, und wenn eine Kassette mit derselben in Eingriff genommen ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist, das vordere Ende der Kassette näherungsweise 1/4 Inch (6,35 mm) von dem vorderen Ende der Führungshülsenbauglieder 110, 112 entfernt positioniert ist.
  • Fig. 3 zeigt die relative Position des Kanals 147 in dem oberen Führungshülsenbauglied 110, die der des Kanals 146 in dem unteren Führungshülsenbauglied 112 entspricht. Der Kanal 147 des oberen Führungshülsenbauglieds ist angepaßt, um den nach oben vorstehenden Bolzen 90 des Einrastbauglieds der Ineingriffnahme-Einrichtung in demselben aufzunehmen. Der Kanalabschnitt 150 des unteren Führungsbauglieds ist angepaßt, um den unteren Bolzen 88 des Einrastbauglieds 74 in demselben aufzunehmen, um eine laterale Ablenkung des Einrastbauglieds 74 als Reaktion auf eine longitudinale Verschiebung des Wagenbauglieds 40 der Ineingriffnahme-Einrichtung zu erzeugen. Genauso ist die Ausnehmung 146 des unteren Bauglieds angepaßt, um das nach unten vorstehende Bolzenbauglied 90 des Einrastbauglieds 72 aufzunehmen. Ein Abschnitt des oberen Führungshülsenbauglieds 110, der dem Kanal 50 entspricht, ist angepaßt, um den nach oben vorstehenden Bolzenabschnitt 88 des Einrastbauglieds 72 in demselben auf zunehmen.
  • Schieberbauglieder
  • Wie am besten in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Paar von identischen Schieberbaugliedern 182, 184 an den oberen und unteren Oberflächen der Führungseinrichtung 12 befestigt. Jedes Schieberbauglied umfaßt einen Befestigungsabschnitt 186, einen elastisch federnden Halsabschnitt 188, der mit dem Befestigungsabschnitt einstückig ausgebildet sein kann, und einen Kopfabschnitt 190, der mit dem Halsabschnitt 188 einstückig ausgebildet sein kann. Der Kopfabschnitt 190 ist angepaßt, um in einen dazugehörigen Ausschnitt 158 des Führungshülsenbauglieds zu ragen.
  • Jeder Kopfabschnitt umfaßt eine abgeschrägte Endoberfläche 192, eine horizontale obere Oberfläche 194, eine abgeschrägte Seitenoberfläche 196 und eine horizontale Zwischenoberfläche 198. Eine horizontale untere Widerlager-Oberfläche 200 ist auf dem Halsabschnitt vorgesehen, um das Eindringen des Kopfabschnittes in den dazugehörigen Ausschnitt 158 zu begrenzen. Jedes Bauglied 182, 184 kann an einem dazugehörigen Führungshülsenbauglied befestigt sein, z.B. mittels Befestigungsschrauben 202.
  • Die normale Vorspannposition der Schieberbauglieder 182, 184 ist in Fig. 1 gezeigt, in der die Widerlager-Oberfläche 200 in einer anstoßenden Ineingriffnahme mit der äußeren Oberfläche eines dazugehörigen Hülsenbauglieds positioniert ist. In dieser Position ist die vordere Kante der abgeschrägten Oberfläche 192 in der gleichen Höhe positioniert wie die untere Oberfläche 151 des Kanals 150. Wenn sich die Ineingriffnahme-Einrichtung 18 jedoch rückwärts bewegt 26, wie in Fig. 6 gezeigt ist, bewirkt ein Bolzenabschnitt 88 des dazugehörigen Einrastbauglieds, der die abgeschrägte Endoberfläche 192 des Schiebers in Eingriff nimmt, daß der Kopfabschnitt 190 des Schiebers nach unten abgelenkt wird, wobei es ermöglicht wird, daß der Bolzen 88 über die horizontale obere Oberfläche 194 desselben hinwegläuft. Sobald der Bolzen 88 aus der Ineingriffnahme mit der Oberfläche 194 läuft, bewegt sich der Kopfabschnitt des Schiebers wieder aufwärts in seine normale Vorspannposition. In dieser normalen Vorspannposition läuft ein Bolzenabschnitt 88 eines sich vorwärts bewegenden 24 Schieberbauglieds, das sich durch den Kanalabschnitt 156 bewegt, über die horizontale Zwischenoberfläche 198 des Schiebers hinweg und wird durch die abgeschrägte Seitenoberfläche 196 des Schiebers lateral abgelenkt, wodurch bewirkt wird, daß der Bolzen 88 von dem Kanalabschnitt 156 zu dem Kanalabschnitt 160 bewegt wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Schieberbauglied aus einem hochfesten, federnden Kunststoff aufgebaut und besitzt eine Gesamtlänge von näherungsweise 3,7 Inch (93,98 mm). Der Kopfabschnitt des Schiebers kann eine Gesamtlänge von näherungsweise 0,7 Inch (17,78 mm) besitzen.
  • Longitudinalverschiebungs-Einrichtung
  • Wie am besten in Fig. 1 gezeigt ist, kann die Longitudinalverschiebungs-Einrichtung 20 eine gewöhnliche Schneckenschraube 222 aufweisen, die in den Baugliedern 122 und 176 radial gelagert ist und die angepaßt ist, um den Nutabschnitt 66 der Kassetten-Ineingriffnahme-Einrichtung zwischen denselben anzutreiben, wie in durchgezogenen und Phantomlinien in Fig. 1 gezeigt ist. Die Schneckenschraube kann durch einen umschaltbaren Elektromotor 224 angetrieben werden, der durch eine Übertragungsanordnung mechanisch mit der Schraube verbunden sein, wie z.B. der, die bei 226 in Fig. 1 gezeigt ist und die identisch der sein kann, die detailliert in der U.S. Patentanmeldung Seriennr. 278,102 von Methlie u.a., die durch obige Bezugnahme aufgenommen ist, beschrieben ist.
  • Trägeranordnung für die Führungsanordnung
  • Eine Trägeranordnung 225 für die Führungsanordnung kann vorgesehen sein, um die Führungshülsenanordnung 12 in einer drehbaren nicht verschiebbaren Beziehung mit derselben zu tragen. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann die Trägeranordnung eine Welle 232 aufweisen, die ein erstes Ende aufweist, das fest an einem hinteren Endabschnitt des Jochbauglieds 114 der Führungsanordnung befestigt ist und die an einem zweiten Ende derselben von einem Block 234 aufgenommen ist. Eine Einrastanordnung 236, die betriebsfähig an dem Block 234 angebracht ist, kann einen nach hinten vorstehenden Bolzen 238 in Eingriff nehmen, der fest an einem hinteren Endabschnitt des Jochbauglieds 114 befestigt ist. Die Trägeranordnung für die Führungsanordnung kann identisch der sein, die detailliert bei Methlie u.a., U.S.-Patentanmeldung Seriennr. 278,102, die durch obige Bezugnahme aufgenommen ist, beschrieben ist. Die Trägeranordnung 225 kann wiederum in einer lateral und vertikal verschiebbaren Anordnung (nicht gezeigt) befestigt sein, um zu ermöglichen, daß die Führungsanordnung 12 in einer axialen Ausrichtung mit einer Kassette, die durch dieselbe in Eingriff genommen werden soll, positioniert ist. Diese lateral und vertikal verschiebbare Anordnung kann identisch der sein, die in der U.S.-Patentanmeldung Seriennr. 293, 388, eingereicht am 18. Januar 1989 von Wanger, Nethlie, Stavely, und Oliver, LATERAL DISPLACEMENT CONTROL ASSEMBLY FOR AN OPTICAL DISK HANDLING SYSTEM, Europäische Anmeldung 90300305.1, deren gesamte Offenbarung hiermit durch Bezugnahme aufgenommen ist, beschrieben ist.
  • Kassette
  • Wie in den Fig. 1, 2 und 11 bis 15 gezeigt ist, kann die Kassette 22, für deren Ineingriffnahme die Vorrichtung 10 angepaßt ist, eine Kassette für eine gewöhnliche, Computer- lesbare, doppelseitige optische Platte sein mit einer allgemeinen Form eines Parallelepipeds mit einer im allgemeinen ebenen oberen Oberfläche 252; einer im allgemeinen ebenen unteren Oberfläche 254; einer im allgemeinen ebenen, sich longitudinal erstreckenden, ersten lateralen Seitenoberfläche 256; und einer im allgemeinen ebenen, sich longitudinal erstreckenden, zweiten lateralen Seitenoberfläche 258; und mit einem vorderen Endabschnitt 260 und einem hinteren Endabschnitt 262. Die Kassette besitzt gegenüberliegend positionierte erste und zweite Nutenabschnitte 264, 266, die in den lateralen Seitenwänden 256, 258 an den vorderen Enden derselben liegen, die angepaßt sind, um im allgemeinen das Positionieren der Kassette in einem gewöhnlichen Kassetten-Lesegerät (nicht gezeigt) zu vereinfachen. Es ist jedoch ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß derartige Nutenabschnitte verwendet werden, um eine Ineingriffnahme und eine Übertragung der Kassette 22 durch eine anstoßende Ineingriffnahme der ersten und zweiten sich lateral erstreckenden Oberflächen 268, 270 mit Oberflächenabschnitten 84 der Einrastbauglieder 72, 74 zu ermöglichen. Die Kassette 22 kann eine optische Kassette mit einer Abmessung von 5 1/4 Inch (133,35 mm) einer 150-Norm (ISO = International Standards Organization) sein.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Vorrichtung 10 angepaßt, um benachbart zu, Z.B. 0,5 Inch (12,7 mm) dahinter, einer Kassette in einem Handhabungs-Gerät 280 positioniert zu sein, wobei die longitudinale Mittelachse AA derselben bezüglich der longitudinalen Mittelachse XX der Kassette ausgerichtet ist. Die Haltevorrichtung 280 kann eine horizontale Trägeroberfläche 282, eine hintere Widerlager-Oberfläche 284, ein Paar von lateralen Seitenoberflächen 286, 288 und eine hintere Öffnung 290 aufweisen, die die Nutenabschnitte 264, 266 einer Kassette 22, die in derselben aufgenommen ist, für die Ineingriffnahme-Einrichtung 18 freilegt.
  • Betrieb
  • Das Zusammenwirken zwischen dem Einrastbauglied 72 und den Kanalabschnitten, die zu demselben gehören, ist identisch dem Zusammenwirken zwischen dem Einrastbauglied 74 und den Kanalabschnitten, die zu demselben gehören, wodurch es folglich nicht notwendig ist, den Betrieb beider Einrastbauglieder 72, 74 detailliert zu beschreiben. Die Fig. 8 bis 14 zeigen ausschließlich den Betrieb des rechtsseitigen Abschnitts der Ineingriffnahme-Vorrichtung 18 und der Führungsvorrichtung 12.
  • In einem Bewegen-Holen-Betriebsmodus ist keine Kassette mit der Ineingriffnahme-Einrichtung 18 in Eingriff genommen. Die Ineingriffnahme-Einrichtung ist aus einer hintersten Position, wie in Fig. 8 dargestellt ist, in eine vorderste Position, wie in Fig. 12 dargestellt ist, bewegbar. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist in der hintersten Position die Gewindenut 66 mit dem Schneckenantriebs-Befestigungsbauglied 122 in Eingriff genommen und der Wagenabschnitt der Ineingriffnahme-Einrichtung ist in einer anstoßenden Ineingriffnahme mit dem Jochbauglied 114. In der vordersten Position kann die Nut 66 mit dem vorderen Schneckenschrauben-Befestigungsbauglied 176 in Eingriff genommen sein und die vordere Kante der Ineingriffnahme-Vorrichtung 18 kann etwas über die vordere Kante der Führungseinrichtung 18 hinaus positioniert sein. Während des Bewegen-Holen-Betriebsmodus bewegt sich der untere Bolzenabschnitt 88 des Einrastbaugliedes 74 entlang eines ersten Weges 310, der die dritten Kanalabschnitte 152, 154 und 164 aufweist. Wie am besten in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, bewegt sich während des Bewegen-Holen-Betriebsmodus der obere Bolzenabschnitt 90 entlang eines ersten Weges 311 des oberen Bolzens in dem Kanalabschnitt 147 des oberen Führungsbaugliedes. Die Ineingriffnahme des oberen Bolzens 90 mit der rechten Randoberfläche des schmalen vorderen Abschnitts 161 des Kanals 147 hindert das Einrastbauglied 174 daran, aus seiner einrastenden Position nach innen geschwenkt zu werden, selbst nachdem der untere Bolzen sich vorwärts über die Öffnung 166 hinaus bewegt, was es ermöglicht, daß die vordere abgeschrägte Oberfläche 82 des Einrastbauglieds, Fig. 11, eine Oberfläche 83 mit abgerundeten Ecken der ausgerichteten Kassette 22 in Eingriff nimmt und mittels einer Oberfläche 83 mit abgerundeten Ecken aus derselben abgelenkt wird. Danach bewirken eine weitere Vorwärtsbewegung der Ineingriffnahme-Einrichtung 18 und die vorspannende Kraft, die mittels der Vorspannfeder auf das Einrastbauglied 74 ausgeübt wird, daß sich der Hakenabschnitt 80 des Einrastbauglieds in die dazugehörige Kassettennut 266 bewegt, Fig. 12.
  • Als nächstes, wie in Fig. 13 dargestellt ist, bewirkt im Zurückholen-Betriebsmodus eine Vorwärtsbewegung der Ineingriffnahme-Einrichtung eine anstoßende Ineingriffnahme zwischen der Hakenoberfläche 84 der Einrasteinrichtung und der Oberfläche 270 der Kassettennut, was eine Rückwärtsverschiebung des Wagens 22 durch die Ineingriffnahme-Vorrichtung 18 zur Folge hat. Während dieser Rückwärtsbewegung 26, die zu dem Zurückholen-Betriebsmodus gehört, bewegt sich der untere Bolzenabschnitt 88 entlang eines zweiten Weges 312 für den unteren Bolzenabschnitt, der den Kanalabschnitt 164, die Schieberoberflächen 192, 194, den Kanalabschnitt 156 und den Kanalabschnitt 152 einschließt, bis die Ineingriffnahme-Einrichtung die Position erreicht, die in Fig. 1 dargestellt ist. Der obere Bolzen 88 bewegt sich entlang eines entsprechenden Weges 313 im Kanal 147.
  • Als nächstes bewegt sich im Ablegen-Betriebsmodus die Ineingriffnahme-Einrichtung vorwärts 24, wobei der untere Bolzen 88 einem dritten Weg 314 für den unteren Bolzen folgt, der den Kanalabschnitt 152, 156, den Schieberabschnitt 198 und den Kanalabschnitt 160 einschließt. Der obere Bolzen folgt einem entsprechenden oberen Pfad 315. Der Schieberabschnitt 198 und der Kanalabschnitt 160 bewirken, daß das Einrastbauglied 74 nach außen verschoben wird, wodurch die Kassette losgelassen wird, wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt ist. Nach dem Loslassen der Kassette, wie in Fig. 13 dargestellt ist, bewegt sich die Kassette fortgesetzt vorwärts durch einen anstoßenden Kontakt mit dem vorderen Abschnitt des Kassettenbauglieds 40, bis die Ineingriffnahme-Einrichtung 18 sich ihrer vordersten Position, die in Fig. 15 gezeigt ist, nähert. An der Position, die in Fig. 15 gezeigt ist, wurde die zugehörige Kassette 22 vollständig in ihre zugehörige Haltevorrichtung 280 eingeführt.
  • Als nächstes bewegt sich die Ineingriffnahme-Einrichtung rückwärts 26, wie in den Fig. 14 und 13 gezeigt ist, wobei der untere Bolzen 88 einem vierten Weg 316 für den unteren Bolzen folgt, der den Kanalabschnitt 160, den Oberflächenabschnitt 196 des Schiebers, den Kanalabschnitt 156 und den Kanalabschnitt 152 einschließt. Der obere Bolzen folgt einem entsprechenden Weg 317 für den oberen Bolzen, bis die Ineingriffnahme-Einrichtung 18 zu einer hinteren Position zurückkehrt, wie z.B. die hinterste Position, die in Fig. 8 gezeigt ist. Somit ist ein vollständiger Betriebszyklus der Vorrichtung vollendet und die Ineingriffnahme-Einrichtung 18 ist positioniert, um eine neuen Betriebszyklus zu beginnen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die gesamte Vorrichtung aus einer Ausrichtung mit einem Haltestandort in eine Ausrichtung mit einem anderen Haltestandort bewegt werden. Die Führungseinrichtung kann zwischen dem Zurückholen- Betriebsmodus und dem Ablegen-Betriebsmodus um 180 Grad um ihre longitudinale Achse gedreht werden. Vorrichtungen zum Durchführen dieser Funktionen sind bei Methlie u.a. und Wanger u.a., U.S. Patentanmeldungen Seriennr. 278,102 und 298,388, die hiermit durch Bezugnahme aufgenommen sind, beschrieben.

Claims (12)

1. Eine Kassettenhandhabungsvorrichtung (10) mit folgenden Merkmalen:
A) einer Führungseinrichtung (12) mit einem vorderen Ende (14) und einem hinteren Ende (16) zum Führen einer Kassetten-Ineingriffnahme-Einrichtung (18) entlang eines sich longitudinal erstreckenden Kassettenbewegungsweges;
B) einer Longitudinalverschiebungs-Einrichtung (20) zum Verschieben der Kassetten-Ineingriffnahme-Einrichtung (18) entlang des Kassettenbewegungsweges;
C) einer Kassetten-Ineingriffnahme-Einrichtung (18) zum einrastenden Ineingriffnehmen einer Kassette (22), zum longitudinalen Verschieben der Kassette und zum ausrastenden Loslassen der Kassette; wobei die Kassetten-Ineingriffnahme-Einrichtung folgende Merkmale aufweist: (a) eine Wageneinrichtung (40), die führend auf der Führungseinrichtung (12) befestigt ist, um eine geführte Bewegung der Kassetten-Ineingriffnahme-Einrichtung entlang der Führungseinrichtung zu ermöglichen; und (b) eine Einrasteinrichtung (72, 74), die ablenkbar auf der Wageneinrichtung (40) befestigt ist, um eine Kassettenaufnahmeeinrichtung (268, 270) einrastend in Eingriff zu nehmen und ausrastend loszulassen, wobei die Einrasteinrichtung (72, 74) ein erstes Einrastbauglied (74) mit einem ersten Endabschnitt (78), der an der Wageneinrichtung befestigt ist, und einem zweiten Endabschnitt (80) mit einer Einrastoberfläche (84), die angepaßt ist, um eine erste Aufnahmeoberfläche (270) der Kassettenaufnahmeeinrichtung einrastend in Eingriff zu nehmen, in derselben aufweist, wodurch die Kassetten-Ineingriffnahme-Einrichtung folgende Betriebsmodi aufweist:
i) einen Bewegen-Holen-Betriebsmodus (Fig. 9 - 12), in dem sich die Ineingriffnahme-Einrichtung (18) ohne eine Kassette vorwärts bewegt (24);
ii) einen Zurückholen-Betriebsmodus (Fig. 12, 13 und 1), in dem sich die Ineingriffnahme-Einrichtung (18) mit einer in Eingriff genommenen Kassette rückwärts bewegt (26);
iii) einen Ablegen-Betriebsmodus (Fig. 1, 14 und 15), in dem sich die Ineingriffnahme-Einrichtung mit einer in Eingriff genommenen Kassette vorwärts bewegt (24);
iv) einen Rücklaufen-Betriebsmodus (Fig. 15, 6 und 14), in dem sich die Ineingriffnahme-Einrichtung mit einer Kassette rückwärts bewegt (26);
v) wobei die Ineingriffnahme-Einrichtung angepaßt ist, um am Ende des Bewegen-Holen-Betriebsmodus (Fig. 12) eine Kassette (22), die benachbart zu dem vorderen Ende (14) der Führungseinrichtung (12) positioniert ist, einrastend in Eingriff zu nehmen, und die angepaßt ist, um am Ende des Ablegen-Betriebsmodus (Fig. 15) eine Kassette ausrastend loszulassen.
2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das erste Einrastbauglied (74) lateral ablenkbar ist und folgende Merkmale aufweist:
a) eine Einrast-Betriebsposition (Fig. 12), bei der die Einrastoberfläche (84) in einer longitudinalen Ausrichtung bezüglich der ersten Aufnahmeoberfläche (270) einer Kassette (22), die bezüglich der Vorrichtung ausgerichtet ist, positioniert ist;
b) eine nach innen abgelenkte Betriebsposition (Fig. 8), bei der die Einrastoberfläche (84) lateral innerhalb der Position in der Einrast-Betriebsposition positioniert ist;
c) eine nach außen abgelenkte Betriebsposition (Fig. 11), bei der die Einrastoberfläche lateral außerhalb der ersten Aufnahmeoberfläche (270) einer ausgerichteten Kassette (22) positioniert ist; und
d) wobei das erste Einrastbauglied (72) in die nach innen abgelenkte Betriebsposition vorgespannt ist.
3. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 2, die folgendes Merkmal aufweist:
eine passive Betätigungseinrichtung (82, 147, 150, usw.) zum passiven Betätigen des ersten Einrastbauglieds (74) durch eine longitudinale Verschiebung der Wageneinrichtung (40).
4. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der die passive Betätigungseinrichtung eine Einrichtung mit einer abgeschrägten Oberfläche (82) auf dem zweiten Endabschnitt (80) des ersten Einrastbauglieds aufweist, die angepaßt ist, um mit einem Endabschnitt einer Kassette (22) zusammenzuwirken, um das erste Einrastbauglied (72) in die nach außen abgelenkte Betriebsposition abzulenken.
5. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der die passive Betätigungseinrichtung folgende Merkmale aufweist:
eine Spurvorrichtung (147, 150) für das erste Einrastbauglied, die fest mit der Führungseinrichtung (18) verknüpft ist, um das erste Einrastbauglied relativ zu der Wageneinrichtung (40) als Reaktion auf eine longitudinale Bewegung der Wageneinrichtung entlang der Führungseinrichtung lateral abzulenken; und
eine erste Einrast-Folgeglied-Einrichtung (88, 90), die an dem ersten Einrastbauglied befestigt ist, um der Spureinrichtung zu folgen (310, 311).
6. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der die Spureinrichtung für das erste Einrastbauglied folgendes Merkmal aufweist:
eine Bewegen-Holen-Wegeinrichtung, der die erste Einrast-Folgeglied-Einrichtung (88, 90) während des Bewegen-Holen-Betriebsmodus folgt, um das erste Einrastbauglied (74) aus der nach innen abgelenkten Betriebsposition in die Einrast-Betriebsposition zu verschieben (Fig. 10).
7. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die Spureinrichtung für das erste Einrastbauglied folgendes Merkmal aufweist:
eine Zurückholen-Wegeinrichtung (312, 313), der die erste Einrast-Folgeglied-Einrichtung (88, 90) in dem Zurückholen-Betriebsmodus folgt, um das erste Einrastbauglied (74) in der in Eingriff genommenen Betriebsposition zu halten.
8. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der die Spureinrichtung für das erste Einrastbauglied folgendes Merkmal aufweist:
eine Ablegen-Wegeinrichtung (314, 315), der die erste Einrast-Folgeglied-Einrichtung (88, 90) in dem Ablegen-Betriebsmodus folgt, um das erste Einrastbauglied aus der Einrast-Betriebsposition in die nach außen abgelenkte Betriebsposition zu verschieben, um ein Loslassen einer Kassette zu ermöglichen.
9. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der die Spureinrichtung für das erste Einrastbauglied folgendes Merkmal aufweist:
eine Rücklaufen-Wegeinrichtung (316, 317), der die erste Einrast-Folgeglied-Einrichtung (88, 90) folgt, um eine vorgespannte Rücklaufverschiebung des ersten Einrastbauglieds aus der nach außen abgelenkten Betriebsposition zu ermöglichen.
10. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der das erste Einrastbauglied (74) folgendes Merkmal aufweist:
eine Einrichtung (82) mit einer abgeschrägten Oberfläche auf dem zweiten Ende desselben, um rampenmäßig einen Endabschnitt einer ausgerichteten Kassette (22) während des Bewegen-Holen-Betriebsmodus in Eingriff zu nehmen, um eine Ablenkung des ersten Einrastbauglieds in die nach außen abgelenkte Betriebsposition zu bewirken, um eine Ineingriffnahme der Kassette zu ermöglichen.
11. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der die Zurückholen-, Ablegen- und Rücklaufen-Wegeinrichtungen ein gemeinsames ablenkbares Schieberbauglied (184) aufweisen.
12. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 11, bei der das ablenkbare Schieberbauglied (184) einen ersten Oberflächenabschnitt (198) aufweist, dem die erste Einrast-Folgeglied-Einrichtung (88) während der Bewegung entlang der Ablegen- und Rücklaufen-Wegeinrichtungen (314, 316) folgt, und einen unterschiedlichen zweiten Oberflächenabschnitt (192, 194) aufweist, dem die erste Einrast-Folgeglied-Einrichtung während einer Bewegung entlang der Zurückholen-Wegeinrichtung (312) folgt.
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