DE69016738T2 - Elektronischer bestandteil mit sicherheitsfunktion. - Google Patents

Elektronischer bestandteil mit sicherheitsfunktion.

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DE69016738T2
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    • H01H2085/381Means for extinguishing or suppressing arc with insulating body insertable between the end contacts of the fusible element

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Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft ein elektronisches Bauteil mit einer Sicherheitsfunktion, das ausgestattet ist mit einem Element, das bei einem anormalen Zustand einen Überstrom unterbricht.
  • ZUGRUNDELIEGENDER STAND DER TECHNIK
  • Heutzutage ist die Anzahl der Funktionen vergrößert, mit welchen ein elektronisches Bauteil ausgestattet ist. Als Ergebnis werden mehr und mehr elektronische Bauteile, die Halbleitervorrichtungen verwenden, in elektrischen Haushaltsgeräten, Informationseinrichtungen, Kommunikationseinrichtungen, Industrieeinrichtungen usw. eingesetzt. Die in derartigen elektronischen Bauteilen verwendeten Halbleitervorrichtungen sind gegenüber einer anormalen Spannung wie einer elektrostatischen oder blitzbedingten Stoßspannung extrem empfindlich. Demgemäß ist das Verursachen einer Fehlfunktion der zugehörigen elektronischen Geräte oder deren Zerstörung nicht unüblich. Deshalb ist es sehr wichtig, das Problem von Stoßspannungen in diesen Halbleitervorrichtungen zu überwinden, so daß die zugehörigen elektronischen Geräte einen höheren Grad an Zuverlässigkeit aufweisen können.
  • Zur Bewältigung dieses Problems ist üblicherweise ein Stromstoßabsorber eingesetzt worden. Ein derartiger Stromstoßabsorber wird jedoch kurzgeschlossen, wenn er infolge von Verfall usw. eine Fehlfunktion aufweist, so daß die Gefahr seiner Überhitzung und Entzündung besteht. Zur Vermeidung eines derartigen Unfalls sind eine Anzahl von Maßnahmen vorgeschlagen worden.
  • Fig. 36 und 37 zeigen die Bauweise eines üblichen Stromstoßabsorbers. Der dargestellte Stromstoßabsorber umfaßt ein stromstoßabsorbierendes Element 1 und an seinen beiden Seiten vorgesehene Elektroden 2a und 2b. Der Stromstoßabsorber umfaßt auch elastische Zuleitungen 3 und 4, die mittels Lot 5 niedrigen Schmelzpunktes mit der Elektrode 2a verbunden sind, und eine Zuleitung 6, die mittels eines (nicht gezeigten) Lotes hohen Schmelzpunktes mit der Elektrode 2b verbunden ist. Die Zuleitungen 3, 6 und 4 sind jeweils mit den Anschlußklemmen 8, 9 bzw. 10 an einem Tragelement 7 verbunden.
  • Die Funktionsweise dieses Stromstoßabsorbers der vorstehend beschriebenen Bauweise soll nun beschrieben werden. Fig. 37 zeigt die Weise, in der dieser Stromstoßabsorber verwendet wird. Die Anschlußklemmen 8 und 9 sind mit einer Stromquelle 11 verbunden, und die Anschlußklemmen 9 und 10 sind mit einem zu schützenden Schaltkreis 12 verbunden. Normalerweise ist der Abschnitt zwischen den Anschlußklemmen 8 und 10 kurzgeschlossen, und der Abschnitt zwischen den Anschlußklemmen 8 und 9 hat einen derart hohen Widerstand, daß diese voneinander isoliert sind. Wenn in der Stromleitung eine Stoßspannung erzeugt wird, wird der Widerstand des stromstoßabsorbierenden Elementes 1 verringert, und der Abschnitt zwischen den Anschlußklemmen 8 und 9 wird fast kurzgeschlossen, mit dem Ergebnis, daß der Stoßstrom nicht durch den zu schützenden Schaltkreis 12 fließt. Stattdessen fließt der Stoßstrom zwischen den Anschlußklemmen 8 und 9, so daß der Stromstoß absorbiert wird. Wenn in diesem Schaltkreis eine Dauerüberspannung an der Stromleitung anliegt, fließt ein Dauerüberstrom zum stromstoßabsorbierenden Element 1. Als Folge wird das stromstoßabsorbierende Element 1 erwärmt und schmilzt das Lot 5 niedrigen Schmelzpunktes, so daß die elastischen Zuleitungen 3 und 4 von der Elektrode 2a abgetrennt werden, wie dies in Fig. 38 durch den Pfeil dargestellt ist. Demgemäß werden das stromstoßabsorbierende Element 1 und der zu schützende Schaltkreis 12 von der Stromquelle 11 isoliert. Somit wirkt dieser Stromstoßabsorber als ein elektronisches Bauteil mit einer Sicherheitsfunktion.
  • Das Problem bei dieser üblichen Bauweise ist, daß dann, wenn ein Dauerüberstrom durch das stromstoßabsorbierende Element 1 fließt und ein Schmelzen des Lotes niedrigen Schmelzpunktes verursacht, so daß die Zuleitungen 3 und 4 von der Elektrode 2a getrennt werden, mit der diese verbunden waren, aufgrund der hohen Spannung eine Bogenentladung zwischen der Elektrode 2a und den von dieser getrennten Zuleitungen 3 und 4 auftreten kann. Somit kann das stromstoßabsorbierende Element 1 nicht vollkommen von dem Überstrom isoliert werden, was bedeutet, daß die Gefahr einer Entzündung des stromstoßabsorbierenden Elementes 1 immer noch besteht.
  • Die DE 36 43 622 A1 beschreibt ein elektronisches Bauteil mit einer Sicherheitsfunktion gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Gemäß diesem Dokument dient im Falle einer übermäßigen Erwärmung infolge einer Überspannung ein wärmedehnbares Element 7 zum Abreißen einer Zuleitung 3 von einem Varistor 2 an einem Lot 5 niedrigen Schmelzpunktes. Sehr ähnlich wie bei dem in Figuren 36 bis 38 gezeigten elektronischen Bauteil erfolgt nach dem Abreißen und der dadurch entstandenen Trennung der Zuleitung 3 vom Varistor 2 keine vollkommene Beseitigung der Gefahr einer Bogenentladung zwischen den abgerissenen Teilen, was bedeutet, daß die Gefahr einer Entzündung des Varistors 2 immer noch besteht.
  • Es ist demgemäß eine Aufgabe dieser Erfindung, das Problem zu beseitigen, wonach ein Unfall wie eine Entzündung eines elektronischen Bauteils auftreten kann, wenn das Hineinfließen eines Dauerüberstromes in dieses zugelassen wird.
  • Erfindungsgemäß wird die vorstehende Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Wenn bei dieser Bauweise eine Dauerüberspannung an dem mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitsfunktion versehenen elektronischen Bauteil anliegt und ein Dauerüberstrom in dieses Bauteil hineinfließt, der ein anormales Erwärmen desselben bewirkt, wird das Metallelement niedrigen Schmelzpunktes durch diese Wärme geschmolzen, und dann zieht sich das thermisch kontrahierbare Isolierrohr zusammen.
  • Die Kontraktion dieses thermisch kontrahierbaren Isolierrohres bewirkt ein Durchtrennen des Metallelementes niedrigen Schmelzpunktes. In anderen Worten, dem thermisch kontrahierbaren Isolierrohr, welches als ein Isolator wirkt, wird es ermöglicht, in das Metallelement niedrigen Schmelzpunktes einzudringen, welches geschmolzen ist. Deshalb wird der Überstrom vollkommen daran gehindert, in das elektronische Bauteil hineinzufließen, und es kann dank der Gegenwart des thermisch kontrahierbaren Isolierrohres eine Bogenentladung vermieden werden. Auf diese Weise kann eine Entzündung dieses Bauteiles und des zu schützenden zugeordneten Schaltkreises (in Fig. 37 bei 12 gezeigt) verhindert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines elektronischen Bauteiles mit einer Sicherheitsfunktion gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht desselben;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht desselben;
  • Fig. 4 ist ein Schaltdiagramm, welches ein Beispiel der Weise zeigt, in der das elektronische Bauteil dieser Ausführungsform verwendet wird;
  • Fig. 5 ist eine Vorderansicht, welche eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht derselben;
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht derselben;
  • Fig. 8 ist ein Schaltdiagramm, welches ein Beispiel der Weise zeigt, in der das elektronische Bauteil dieser Ausführungsform verwendet wird;
  • Fig. 9 ist eine Vorderansicht, welche die wesentlichen Bauteile einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 10 ist eine Vorderansicht, welche die wesentlichen Bauteile einer vierten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 11 ist eine Seitenansicht derselben;
  • Fig. 12 ist eine Vorderansicht, welche die wesentlichen Bauteile einer fünften Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 13 ist eine Seitenansicht derselben;
  • Fig. 14 ist eine Vorderansicht, welche die wesentlichen Bauteile einer sechsten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 15 ist eine Seitenansicht derselben;
  • Fig. 16 ist eine Vorderansicht, welche die wesentlichen Bauteile einer siebten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 17 ist eine Vorderansicht, welche die wesentlichen Bauteile einer achten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 18 ist eine Seitenansicht derselben;
  • Fig. 19 ist eine Vorderansicht, welche die wesentlichen Bauteile einer neunten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 20 ist eine Seitenansicht derselben;
  • Fig. 21 ist eine Vorderansicht, welche die wesentlichen Bauteile einer zehnten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 22 ist eine Perspektivansicht derselben;
  • Fig. 23 ist eine Vorderansicht, welche die wesentlichen Bauteile einer elften Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 24 ist eine Vorderansicht, welche die wesentlichen Bauteile einer zwölften Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 25 ist eine Perspektivansicht derselben;
  • Fig. 26 ist eine Vorderansicht, welche die wesentlichen Bauteile einer dreizehnten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 27 ist eine Perspektivansicht derselben;
  • Fig. 28 ist eine Vorderansicht, welche die wesentlichen Bauteile einer vierzehnten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 29 ist eine Seitenansicht derselben;
  • Fig. 30 ist eine Vorderansicht, welche die wesentlichen Bauteile einer fünfzehnten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 31 ist eine Seitenansicht derselben;
  • Fig. 32 ist eine Vorderansicht, welche die wesentlichen Bauteile einer sechzehnten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 33 ist eine Seitenansicht derselben;
  • Fig. 34 ist eine Vorderansicht, welche die wesentlichen Bauteile einer siebzehnten Ausführungform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 35 ist eine Seitenansicht derselben;
  • Fig. 36 ist eine Vorderansicht, welche die Bauweise eines üblichen Stromstoßabsorbers zeigt;
  • Fig. 37 ist ein Schaltdiagramm, welches ein Beispiel der Weise zeigt, in der dieser Stromstoßabsorber verwendet wird; und
  • Fig. 38 ist eine Seitenansicht zur Erläuterung der Funktionsweise dieses Stromstoßabsorbers.
  • BESTER MODUS ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion, welcher eine erste Ausführungsform eines elektronischen Bauteiles mit einer Sicherheitsfunktion dieser Erfindung bildet. Fig. 2 eine Seitenansicht entlang der Richtung des Pfeiles A der Fig. 1, und Fig. 3 ist eine Schnittsansicht entlang der Linie B-C der Fig. 2. In Fig. 1, 2 und 3 bezeichnet das Bezugszeichen 21 ein stromstoßabsorbierendes Element von der Art, die zum Beispiel in den US-Patenten Nr. 3 663 458 und Nr. 4 045 374 offenbart ist. Dieses stromstoßabsorbierende Element umfaßt einen zylinderförmigen Grundkörper, dessen ebene Endabschnitte jeweils mit einer Elektrode 21a bzw. 21b ausgestattet sind, die durch Brennen von Silberpaste usw. gebildet worden sind. Verbindungsleitungen 21c und 21d aus Metall, gefertigt aus einem guten elektrischen Leiter wie etwa Kupfer oder Messing, sind mittels eines (nicht dargestellten) Lotes hohen Schmelzpunktes oder dergl. mit diesen Elektroden 21a bzw. 21b verbunden. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Isolator, der aus einem anorganischen nichtmetallischen Material wie etwa Glas gefertigt ist, und der teilweise oder ganz die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 21 überdeckt. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Metallelement niedrigen Schmelzpunktes wie etwa ein Lötdraht aus einer eutektischen Zinn-/Bleilegierung. Ein Ende dieses Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes ist mit der Verbindungsleitung 21c verbunden, und das andere Ende davon ist mit einer Verbindungsleitung 24 verbunden, welche aus einem guten elektrischen Leiter wie etwa Kupfer oder Messing gefertigt sind, wobei beide Verbindungen durch Löten oder dergl., bei dem ein Laser usw. verwendet wird, hergestellt sind. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr, welches zum Beispiel aus Silizium gefertigt und von hervorragender Wärmefestigkeit, Flammfestigkeit und Lichtbogenfestigkeit ist, und welches sich beim Erwärmen auf einen Durchmesser zusammenzieht, der geringer als derjenige des stromstoßabsorbierenden Elementes 21 ist. Dieses thermisch kontrahierbare Isolierrohr 25 überdeckt den Umfang des stromstoßabsorbierenden Elementes 21 und auch den des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes in der Weise, daß der Isolator 22, mit dem die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 21 bedeckt ist, sich im engen Kontakt mit der Oberfläche des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes befindet, und hält diese fest zusammen. Das Bezugszeichen 26 bezeichnet einen Befestigungsabschnitt aus isolierendem Harz, welcher zum Beispiel aus Polyphenylensulfid hergestellt ist, so daß dieser von hervorragender Wärmefestigkeit, Flammfestigkeit und Lichtbogenfestigkeit ist, und welcher durch Einsatzformen oder dergl. so an den Verbindungsleitungen 21d und 24 befestigt ist, daß er sich im engen Kontakt mit diesen Leitungen befindet. Die mit den Bezugszeichen 26a und 26b bezeichneten Bauteile gehören zu dem Befestigungsabschnitt 26 aus isolierendem Harz. Diese Bauteile überdecken teilweise die Verbindungsleitungen 21d und 24, wodurch sie den Kriechabstand zwischen diesen Verbindungsleitungen fest einhalten. Das Bezugszeichen 27 bezeichnet einen umschließenden Abschnitt aus isolierendem Harz, der zum Beispiel aus Polyphenylensulfid gefertigt ist, und der von hervorragender Wärmefestigkeit, Flammfestigkeit und Lichtbogenfestigkeit ist. Dieser umschließende Abschnitt 27 aus isolierendem Harz ist durch Ultraschallschweißen oder dergl. fest an dem Befestigungsabschnitt 26 aus isolierendem Harz befestigt, so daß ein Zerstreuen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen verhindert und eine Feuchtigkeitsbeständigkeit geschaffen wird.
  • Die Funktionsweise dieses Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion, dessen Bauweise vorstehend beschrieben ist, soll nun beschrieben werden. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel wird dieser Stromstoßabsorber mit einer Sicherheitsfunktion bei einer Kommunikationsleitung (wie etwa eine Telefonleitung) angewendet. Das Bezugszeichen 28 bezeichnet eine Signalquelle, die mit den Verbindungsleitungen 21d und 24 dieses Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion verbunden ist, und das Bezugszeichen 29 bezeichnet einen geschützten Schaltkreis, der mit den Verbindungsleitungen 21d und 24 verbunden ist. Da die Betätigungsspannung (die Varistorspannung) des stromstoßabsorbierenden Elementes 21 höher eingestellt ist als der Spitzenwert der Signalquelle 28 (die Summe der Schaltkreisspannung und des Spitzenwertes des verweilenden Signals), weist der Abschnitt zwischen den Verbindungsleitungen 21d und 24 einen hohen Widerstand auf, so daß der Schaltkreis fast offen ist. Falls in dieser Kommunikationsleitung eine Stoßspannung erzeugt wird, wird der Widerstand des stromstoßabsorbierenden Elementes verringert und der Abschnitt zwischen den Verbindungsleitungen 21d und 24 wird fast kurzgeschlossen, so daß der Stoßstrom nicht durch den geschützten Schaltkreis 29, sondern durch den Abschnitt zwischen den Verbindungsleitungen 21d und 24 hindurchfließt, wodurch der Stromstoß absorbiert wird.
  • Eine derartige Kommunikationsleitung befindet sich jedoch in vielen Fällen in der Nähe eines Netzkabels. Wenn an dieser Kommunikationsleitung eine durch eine Störeinwirkung dieses Netzkabels erzeugte Dauerüberspannung anliegt (welche größer als die Betätigungsspannung des stromstoßabsorbierenden Elementes 21 ist), fließt ein Dauerüberstrom durch das stromstoßabsorbierende Element 21. Wenn der Wert dieses Dauerüberstromes größer als der maximale, bei dem Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes kein Schmelzen erzeugende Stromwert ist (dieser Wert wird durch das Material und den Durchmesser dieses Metallelementes bestimmt), wird das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes infolge der spontanen exothermen Wirkung aufgrund des Joule-Effektes geschmolzen. Wenn der Wert dieses Dauerüberstromes kleiner als der vorstehend erwähnte, kein Schmelzen erzeugende Stromwert ist, wird das stromstoßabsorbierende Element 21 allmählich erwärmt, und es wird diese Wärme durch den Isolator 22, der aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit gefertigt ist, zu dem Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes übertragen, wodurch dieses Metallelement geschmolzen wird. In jedem der beiden Fälle zieht sich das thermisch kontrahierbare Isolierrohr gleichzeitig mit dem Schmelzen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes entlang der Radialrichtung zusammen, und das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes, welches geschmolzen worden ist, wird aufgrund der Radialkontraktion des thermisch kontrahierbaren Isolierrohres 25 nach außen verdrängt, mit dem Ergebnis, daß das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes in zwei Teile geteilt wird, die mit dem thermisch kontrahierbaren Isolierrohr 25 dazwischenliegend eindeutig voneinander getrennt sind. In anderen Worten, wenn das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes geschmolzen ist, wird der Überstrom, welcher durch das stromstoßabsorbierende Element 21 geflossen ist, durch das Vorhandensein des thermisch kontrahierbaren Isolierrohres 25, welches als Isolator wirkt, nach dem Trennen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes ohne eine Bogenentladung zu verursachen vollkommen unterbrochen. Demgemäß wird die Erwärmung des stromstoßabsorbierenden Elementes 21 unterbrochen, wodurch ein Entzünden desselben verhindert wird.
  • Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse eines Versuches, bei dem Überspannungen verschiedener Höhen an einen Stromstoßabsorber gemäß dieser Ausführungsform angelegt wurden. Bei diesem Versuch wurde ein Varistor, dessen Betätigungsspannung (Varistorspannung) 360 Volt (I = 1 mA) beträgt, als das stromstoßabsorbierende Element 21 eingesetzt, und es wurde ein Lötdraht, dessen Schmelzpunkt 183ºC beträgt und dessen Durchmesser 0,3 mm beträgt, als das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes verwendet. (Tabelle 1) Angelegte Spannung Kurzschlußstrom Ergebnis Wechselspannung 600 Vrms Stromkreis nach bis s geöffnet. Kein Entzünden
  • Somit ist der Stromstoßabsorber mit einer Sicherheitsfunktion gemäß dieser Ausführungsform wirksam, um zu verhindern, daß dessen stromstoßabsorbierendes Element 21 von einem Dauerüberstrom entzündet wird.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 5, 6 und 7 beschrieben. Fig. 5 ist eine Vorderansicht eines Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion gemäß der zweiten Ausführungsform, Fig. 6 ist eine Seitenansicht entlang der durch den Pfeil D in Fig. 5 angegebenen Richtung und Fig. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie E-F in Fig. 6. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten darin, daß sich eine zusätzliche Verbindungsleitung von dem Verbindungspunkt zwischen dem stromstoßabsorbierenden Element 21 und dem Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes erstreckt, wodurch ein Aufbau mit drei Leitungsanschlüssen gebildet wird. Es wird Bezug genommen auf Fig. 7, in der das Bezugszeichen 21 ein stromstoßabsorbierendes Element bezeichnet, welches zum Beispiel aus einem Varistor besteht und welches mit Elektroden 21a und 21b ausgestattet ist, die auf den ebenen Stirnflächen des zylinderförmigen Körpers ausgebildet sind. Verbindungsleitungen 21c und 21d sind jeweils mit diesen Elektroden 21a bzw. 21b verbunden. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Isolator, der zum Beispiel aus einem anorganischen nichtmetallischen Material wie etwa Glas gefertigt ist und der die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 21 teilweise oder ganz überdeckt. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Metallelement niedrigen Schmelzpunktes, das zum Beispiel aus einem Lötdraht aus einer eutektischen Zinn-/Bleilegierung besteht. Ein Ende dieses Metallelementes niedrigen Schmelzpunktes ist mit der Verbindungsleitung 21c verbunden, und das andere Ende dieses Metallelementes ist mit der Verbindungsleitung 24 verbunden, wobei beide Verbindungen durch Löten oder dergl., bei dem ein Laserstrahl usw. verwendet wird, erzielt worden sind. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr, das sich bei Erwärmung auf einen Durchmesser zusammenzieht, der kleiner als derjenige des stromstoßabsorbierenden Elementes 21 ist, und das den Umfang des stromstoßabsorbierenden Elementes 21 und des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes in der Weise überdeckt, daß die Oberfläche des Isolators 22, der die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 21 überdeckt, sich im engen Kontakt mit dem Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes befindet. Das Bezugszeichen 30 bezeichnet einen Befestigungsabschnitt aus isolierendem Harz, der zum Beispiel aus Polyphenylensulfid gefertigt ist, so daß dieser eine hervorragende Wärmefestigkeit, Flammfestigkeit und Lichtbogenfestigkeit aufweist, und der durch Einsatzformen oder dergl. an den Verbindungsleitungen 21c, 21d und 24 in der Weise befestigt ist, daß er im engen Kontakt mit diesen Verbindungsleitungen steht. Die mit den Bezugszeichen 30a, 30b und 30c bezeichneten Teile bilden einen Teil dieses Befestigungsabschnitts 30 aus isolierendem Harz.
  • Diese Teile überdecken teilweise die Verbindungsleitungen 21c, 21d und 24, wodurch sie den Kriechabstand zwischen diesen Verbindungsleitungen in zuverlässiger Weise konstant halten. Das Bezugszeichen 31 bezeichnet einen umschließenden Abschnitt aus isolierendem Harz, der zum Beispiel aus Polyphenylensulfid gefertigt ist und der von hervorragender Wärmefestigkeit, Flammfestigkeit und Lichtbogenfestigkeit ist.
  • Dieser umschließende Abschnitt 31 aus isolierendem Harz ist durch Ultraschallschweißen oder dergl. fest an dem Befestigungsabschnitt 30 aus isolierendem Harz befestigt, so daß ein Zerstreuen des Metallelementes 23 beim Schmelzen verhindert und eine Feuchtigkeitsbeständigkeit geschaffen wird. Das Bezugszeichen 32 bezeichnet ein isolierendes Überzugsmaterial, das den Teil der Verbindungsleitung 21c, der von dem Befestigungsabschnitt 30 aus isolierendem Harz und dem umschließenden Abschnitt 31 aus isolierendem Harz umgeben ist, mit Ausnahme des Teiles davon, der mit dem Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes verbunden ist, überdeckt.
  • Die Funktionsweise dieses Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion, dessen Bauweise vorstehend beschrieben ist, soll nun beschrieben werden. Bei dem in Fig. 8 dargestellten Beispiel wird dieser Stromstoßabsorber mit einer Sicherheitsfunktion bei einer Kommunikationsleitung (wie etwa eine Telefonleitung) angewendet. Das Bezugszeichen 28 bezeichnet eine Signalquelle, die mit den Verbindungsleitungen 21d und 24 dieses Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion verbunden ist, und das Bezugszeichen 29 bezeichnet einen geschützten Schaltkreis, der mit den Verbindungsleitungen 21c und 21d verbunden ist. Da die Betätigungsspannung (die Varistorspannung) des oberflächenabsorbierenden (richtig: stromstoßabsorbierenden) Elementes 21 normalerweise höher eingestellt ist als der Spitzenwert der Signalquelle 28 (die Summe der Schaltkreisspannung und des Spitzenwertes des verweilenden Signals), weist der Abschnitt zwischen der Verbindungsleitung 21d und der Verbindungsleitung 24 oder der Verbindungsleitung 21c einen hohen Widerstand auf, so daß der Schaltkreis fast offen ist. Demgemäß ist die Funktionsweise dieser Ausführungsform ähnlich derjenigen der ersten Ausführungsform. Wenn somit bei dieser Kommunikationsleitung eine Dauerüberspannung (welche größer als die Betätigungsspannung des stromstoßabsorbierenden Elementes ist) aufgrund einer Störung mit einem Netzkabel an dieser Kommunikationsleitung anliegt, wird das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes wie bei der ersten Aussführungsform geschmolzen, und der Abschnitt zwischen den Verbindungsleitungen 21c und 24 und der Abschnitt zwischen den Verbindungsleitungen 21d und 24 wird offen, so daß eine spontane Entzündung nicht nur des stromstoßabsorbierenden Elementes 21, sondern auch des geschützten Schaltkreises verhindert werden kann.
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben, welche die Bauweise eines Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion gemäß der dritten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten und der zweiten Ausführungsform darin, daß zwei getrennte thermisch kontrahierbare Isolierrohre 34a und 34b mit einem vorbestimmten Zwischenabstand angeordnet sind. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet ein stromstoßabsorbierendes Element, das zum Beispiel aus einem Varistor besteht und das mit Elektroden 21a und 21b ausgestattet ist, die auf den ebenen Stirnflächen seines zylinderförmigen Körpers ausgebildet sind. Verbindungsleitungen 21c und 21d sind jeweils mit diesen Elektroden 21a bzw. 21b verbunden. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Isolator, der zum Beispiel aus einem anorganischen nichtmetallischen Material wie etwa Glas gefertigt ist und der die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 21 teilweise oder ganz überdeckt. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Metallelement niedrigen Schmelzpunktes, das zum Beispiel aus einem Lötdraht aus einer eutektischen Zinn-/Bleilegierung besteht. Ein Ende dieses Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33a mit der Verbindungsleitung 24 verbunden, und das andere Ende dieses Metallelementes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33b mit der Verbindungsleitung 21c verbunden. Die Bezugszeichen 34a und 34b bezeichnen thermisch kontrahierbare Isolierrohre, die sich bei Erwärmung in einem derartigen Ausmaß zusammenziehen, daß deren Durchmesser kleiner werden als derjenige des stromstoßabsorbierenden Elementes 21. Diese thermisch kontrahierbaren Isolierrohre, die mit einem vorbestimmtem Zwischenabstand angeordnet sind, überdecken das stromstoßabsorbierende Element 21 und das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes in der Weise, daß die Oberfläche des Isolators 22, welcher die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 21 überdeckt, im engen Kontakt mit dem Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes gehalten wird. Ferner sind, wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform, die Bauteile dieser Ausführungsform, mit Ausnahme der Spitzenabschnitte der Verbindungsleitungen 21c, 21d und 24, in vielen Fällen von einem isolierenden Harz oder dergl. umschlossen, so daß ein Zerstreuen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen verhindert und eine Feuchtigkeitsbeständigkeit geschaffen wird. Ein derartiger umschließender Aufbau ist jedoch in Fig. 9 nicht dargestellt. Die Funktionsweise dieses Stromstoßabsorbers, dessen Bauweise vorstehend beschrieben ist, ist derjenigen der ersten und der zweiten Ausführungsform ähnlich. Da jedoch die zwei thermisch kontrahierbaren Isolierrohre 34a und 34b mit einem vorbestimmten Zwischenabstand angeordnet sind, wird das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen an zwei Stellen durchgetrennt, was bedeutet, daß die Länge des isolierenden Abschnittes größer als bei der ersten und der zweiten Ausführungsform ist, wodurch es möglich wird, einen Dauerüberstrom in zuverlässigerer Weise zu unterbrechen. In zusätzlicher Weise kann eine Unbeständigkeit der Zeitdauer, innerhalb der das Schmelzen stattfindet, verringert werden.
  • Eine vierte Ausführungsform dieser Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf Fig. 10 und 11 beschrieben werden. Fig. 10 ist eine Vorderansicht eines Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung, und Fig.11 ist eine Seitenansicht desselben entlang der durch den Pfeil G der Fig. 10 angegebenen Richtung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten, der zweiten und der dritten Ausführungsform darin, daß sie ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr 35 verwendet, welches in seiner Umfangswand eine Öffnung 35a aufweist. Es wird Bezug genommen auf Fig. 10 und 11, in denen das Bezugszeichen 21 ein stromstoßabsorbierendes Element bezeichnet, das zum Beispiel aus einem Varistor besteht, und das mit Elektroden 21a und 21b ausgestattet ist, die auf den ebenen Stirnflächen seines zylinderförmigen Körpers ausgebildet sind. Verbindungsleitungen 21c und 21d sind jeweils mit diesen Elektroden 21a bzw. 21b verbunden. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Isolator, der zum Beispiel aus einem anorganischen nichtmetallischen Material wie etwa Glas gefertigt ist, und der die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 21 teilweise oder ganz überdeckt. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Metallelement niedrigen Schmelzpunktes, das zum Beispiel aus einem Lötdraht aus einer eutektischen Zinn-/Bleilegierung besteht. Ein Ende dieses Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33a mit der Verbindungsleitung 24 verbunden, und das andere Ende dieses Metallelementes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33b mit der Verbindungsleitung 21c verbunden. Das Bezugszeichen 35 bezeichnet ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr, das sich bei Erwärmung in einem derartigen Ausmaß zusammenzieht, daß sein Durchmesser kleiner als derjenige des stromstoßabsorbierenden Elementes 21 wird. Dieses thermisch kontrahierbare Isolierrohr weist eine Öffnung 35a in dem Abschnitt seiner Umfangsfläche auf, welcher der Position des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes entspricht, so daß dann, wenn es den Umfang des stromstoßabsorbierenden Elementes 21 und denjenigen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes in der Weise überdeckt, daß die Oberfläche des Isolators 22, der die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 21 überdeckt, sich im engen Kontakt mit dem Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes befindet, zwei Rohrabschnitte 35b und 35c des thermisch kontrahierbaren Isolierrohrs 35, welche sich aus dem Vorhandensein der Öffnung 35a ergeben, sich in Kontakt mit dem Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes befinden. Ferner sind, wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform, die Bauteile dieser Ausführungsform, mit Ausnahme der Spitzenabschnitte der Verbindungsleitungen 21c, 21d und 24, in vielen Fällen von einem isolierenden Harz oder dergl. umschlossen, so daß ein Zerstreuen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen verhindert und eine Feuchtigkeitsbeständigkeit geschaffen wird. Ein derartiger umschließender Aufbau ist jedoch in Fig. 10 und 11 nicht dargestellt. Die Funktionsweise dieses Stromstoßabsorbers der vorstehend beschriebenen Bauweise ist derjenigen der ersten, der zweiten und der dritten Ausführungsform ähnlich. Da jedoch die zwei Rohrabschnitte 35b und 35c des thermisch kontrahierbaren Isolierrohres 35 sich in Kontakt mit dem Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes befinden, wird das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen an zwei Stellen durchgetrennt, was bedeutet, daß die Länge des isolierenden Abschnitts größer als bei der ersten und der zweiten Ausführungsform ist, wodurch es möglich wird, einen Dauerüberstrom in zuverlässigerer Weise zu unterbrechen. In zusätzlicher Weise kann eine Schwankung der Zeitdauer, innerhalb der das Schmelzen stattfindet, verringert werden. Diese Vorteile kann auch die dritte Ausführungsform ergeben. Bei der dritten Ausführungsform ist jedoch die Durchführung der Verfahrensschritte zum Anordnen der zwei thermisch kontrahierbaren Isolierrohre 34a und 34b mit einem vorbestimmten Zwischenabstand ziemlich schwierig, wogegen bei dieser Ausführungsform der vorbestimmte Abstand aufgrund der Öffnung 35a festgelegt ist, was zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit, einer Reduzierung der Kosten usw. führt.
  • Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 12 und 13 beschrieben. Fig. 12 ist eine Vorderansicht eines Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion gemäß der fünften Ausführungsform dieser Erfindung, und Fig. 13 ist eine Seitenansicht desselben entlang der Richtung des Pfeiles H der Fig. 12. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der vierten Ausführungsform darin, daß sie ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr 36 verwendet, welches zwei Öffnungen 36a und 36b aufweist. In Fig. 12 und 13 bezeichnet das Bezugszeichen 21 ein stromstoßabsorbierendes Element, das zum Beispiel aus einem Varistor besteht und das mit Elektroden 21a und 21b ausgestattet ist, die auf den ebenen Stirnflächen seines zylinderförmigen Körpers ausgebildet sind. Verbindungsleitungen 21c and 21d sind jeweils mit diesen Elektroden 21a bzw. 21b verbunden. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Isolator, der zum Beispiel aus einem anorganischen nichtmetallischen Material wie etwa Glas gefertigt ist und der die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 21 teilweise oder ganz überdeckt. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Metallelement niedrigen Schmelzpunktes, das zum Beispiel aus einem Lötdraht aus einer eutektischen Zinn-/Bleilegierung besteht. Ein Ende dieses Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33a mit der Verbindungsleitung 24 verbunden und das andere Ende dieses Metallelementes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33b mit der Verbindungsleitung 21c verbunden. Das Bezugszeichen 36 bezeichnet ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr, welches sich bei Erwärmung in einem derartigen Ausmaß zusammenzieht, daß sein Durchmesser kleiner wird als derjenige des stromstoßabsorbierenden Elementes 21. Dieses thermisch kontrahierbare Isolierrohr weist zwei Öffnungen 36a und 36b in seiner Umfangsfläche auf, so daß dann, wenn es die Oberfläche des Isolators 22, welcher das stromstoßabsorbierende Element 21 überdeckt, und den Umfang des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes überdeckt, drei Rohrabschnitte 36c, 36d und 36e des thermisch kontrahierbaren Isolierrohres 36, welche sich aus dem Vorhandensein der zwei Öffnungen 36a und 36b ergeben, sich in Kontakt mit dem Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes befinden. Ferner sind, wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform, die Bauteile dieser Ausführungsform mit Ausnahme der Spitzenabschnitte der Verbindungsleitungen 21c, 21d und 24, in vielen Fällen von einem isolierenden Harz oder dergl. umschlossen, so daß ein Zerstreuen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen verhindert und eine Feuchtigkeitsbeständigkeit geschaffen wird. Ein derartiger umschließender Aufbau ist jedoch in Fig. 12 und 13 nicht dargestellt. Die Funktionsweise dieses Stromstoßabsorbers der vorstehend beschriebenen Bauweise ist ähnlich derjenigen der vierten Ausführungsform. Anders als die vierte Ausführungsform verwendet jedoch diese Ausführungsform ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr 36, welches zwei Öffnungen 36a und 36b aufweist, so daß das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen an drei Stellen durchgetrennt wird, was bedeutet, daß die Länge des isolierenden Abschnitts größer ist, wodurch es möglich wird, einen Dauerüberstrom in zuverlässigerer Weise zu unterbrechen. In zusätzlicher Weise kann die Schwankung der Zeitdauer, innerhalb der das Schmelzen stattfindet, verringert werden.
  • Eine sechste Ausführungsform dieser Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf Fig. 14 und 15 beschrieben werden. Fig. 14 ist eine Vorderansicht eines Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion gemäß der sechsten Ausführungsform dieser Erfindung, und Fig. 15 ist eine Seitenansicht desselben entlang der Richtung des Pfeiles I der Fig. 14. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten und der zweiten Ausführungsform darin, daß sie einen plattenförmigen Varistor anstelle eines zylinderförmigen Varistors verwendet. In Fig. 14 und 15 bezeichnet das Bezugszeichen 37 ein stromstoßabsorbierendes Element, das zum Beispiel aus einem Varlstor besteht und das mit Elektroden 37a und 37b ausgestattet ist, die jeweils auf den ebenen Oberflächenabschnitten seines flachen Körpers ausgebildet sind, der mindestens ein Paar parallele, einander gegenüberliegende Seiten aufweist. Verbindungsleitungen 37c und 37d sind jeweils mit diesen Elektroden 37a bzw. 37b verbunden. Die Kanten des flachen Körpers sind abgeschrägt. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Isolator, der zum Beispiel aus einem anorganischen nichtmetallischen Material wie etwa Glas gefertigt ist und der die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 37 teilweise oder ganz überdeckt. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Metallelement niedrigen Schmelzpunktes, das zum Beispiel aus einem Lötdraht aus einer eutektischen Zinn-/Bleilegierung besteht. Ein Ende dieses Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33a mit der Verbindungsleitung 24 verbunden und das andere Ende dieses Metallelementes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33b mit der Verbindungsleitung 37c verbunden. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr, welches sich bei Erwärmung in einem derartigen Ausmaß zusammenzieht, daß sein innerer Umfang kleiner als der Außenumfang des stromstoßabsorbierenden Elementes 37 wird, der quer über mindestens ein Paar parallele, einander gegenüberliegende Seiten des stromstoßabsorbierenden Elementes 37 verläuft. Dieses thermisch kontrahierbare Isolierrohr 25 überdeckt den Umfang des stromstoßabsorbierenden Elementes 37 und des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes. Ferner sind, wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform, die Bauteile dieser Ausführungsform, mit Ausnahme der Spitzenabschnitte der Verbindungsleitungen 37c, 37d und 24, in vielen Fällen von einem isolierenden Harz oder dergl. umschlossen, so daß ein Zerstreuen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen verhindert und eine Feuchtigkeitsbeständigkeit geschaffen wird. Ein derartiger umschließender Aufbau ist jedoch in Fig. 14 und 15 nicht dargestellt. Die Funktionsweise dieses Stromstoßabsorbers der vorstehend beschriebenen Bauweise ist ähnlich derjenigen der ersten und der zweiten Ausführungsform. Diese Ausführungsform ermöglicht es jedoch, den Stromstoßabsorber kleiner auszuführen, weil sie einen größeren Wert des Stromstoßwiderstandes ermöglicht. Dies ist der Tatsache zuzuschreiben, daß in dem in der ersten und der zweiten Ausführungsform verwendeten zylinderförmigen Varistor der Abstand zwischen den Elektroden größer sein muß als derjenige in dem plattenförmigen Varistor dieser Ausführungsform, damit das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes eine vorbestimmte Länge aufweisen kann, was bedeutet, daß der zylinderförmige Varistor aus einem Material von der Art gefertigt sein muß, in dem die Varistorspannung pro Längeneinheit relativ klein ist. Im Vergleich mit einem Material mit relativ großer Varistorspannung pro Längeneinheit bietet ein derartiges Material einen ziemlich geringen Wert des Stromstoßwiderstandes.
  • Als nächstes wird eine siebte Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 16 beschrieben. Fig. 16 ist eine Vorderansicht eines Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion gemäß der siebten Ausführungsform dieser Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der sechsten Ausführungsform darin, daß sie zwei thermisch kontrahierbare Isolierrohre 34a und 34b verwendet, welche mit einem vorbestimmten Zwischenraum angeordnet sind. In Fig. 16 bezeichnet das Bezugszeichen 37 ein stromstoßabsorbierendes Element, das zum Beispiel aus einem Varistor besteht und das mit Elektroden 37a und 37b ausgestattet ist, die auf den ebenen Oberflächenabschnitten seines flachen Körpers ausgebildet sind, der mindestens ein Paar parallele, einander gegenüberliegende Seiten aufweist. Verbindungsleitungen 37c und 37d sind jeweils mit diesen Elektroden 37a bzw. 37b verbunden. Die Kanten des flachen Körpers sind abgeschrägt. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Isolator, der zum Beispiel aus einem anorganischen nichtmetallischen Material wie etwa Glas gefertigt ist, und der die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 37 teilweise oder ganz überdeckt. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Metallelement niedrigen Schmelzpunktes, das zum Beispiel aus einem Lötdraht aus einer eutektischen Zinn-/Bleilegierung besteht. Ein Ende dieses Metallelementes niedrigen Schmelzpunktes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33a mit der Verbindungsleitung 24 verbunden, und das andere Ende dieses Metallelementes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33b mit der Verbindungsleitung 37c verbunden. Die Bezugszeichen 34a und 34b bezeichnen thermisch kontrahierbare Isolierrohre, welche sich bei Erwärmung in einem derartigen Ausmaß zusammenziehen, daß ihr Innenumfang kleiner wird als der Außenumfang des stromstoßabsorbierenden Elementes 37, welcher quer über mindestens ein Paar parallele, einander gegenüberliegende Seiten des stromstoßabsorbierenden Elementes 37 verläuft. Diese thermisch kontrahierbaren Isolierrohre 34a und 34b, die mit einem vorbestimmten Zwischenabstand angeordnet sind, überdecken die Umfangsfläche des Isolators 22, der die Fläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 37 abdeckt, und die Umfangsfläche des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes. Ferner sind, wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform, die Bauteile dieser Ausführungsform, mit Ausnahme der Spitzenabschnitte der Verbindungsleitungen 37c, 37d und 24, in vielen Fällen von einem isolierendem Harz oder dergl. umschlossen, so daß ein Zerstreuen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen verhindert und eine Feuchtigkeitsbeständigkeit geschaffen wird. Ein derartiger umschließender Aufbau ist jedoch in Fig. 16 nicht dargestellt. Die Funktionsweise dieses Stromstoßabsorbers der vorstehend beschriebenen Bauweise ist derjenigen der sechsten Ausführungsform ähnlich. Anders als bei der sechsten Ausführungsform verwendet diese Ausführungsform jedoch zwei thermisch kontrahierbare Isolierrohre 34a und 34b, und das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes wird beim Schmelzen an zwei Stellen durchgetrennt, was bedeutet, daß die Länge des isolierenden Abschnitts größer ist, wodurch es möglich wird, einen Dauerüberstrom in zuverlässigerer Weise zu unterbrechen. In zusätzlicher Weise kann die Schwankung der Zeitdauer, innerhalb der das Schmelzen stattfindet, verringert werden.
  • Als nächstes wird eine achte Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 17 und 18 beschrieben. Fig. 17 ist eine Vorderansicht eines Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion gemäß der achten Ausfünrungsform dieser Erfindung, und Fig. 18 ist eine Seitenansicht desselben entlang der durch den Pfeil J der Fig. 17 angegebenen Richtung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der sechsten und der siebten Ausführungsform darin, daß sie ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr 35 verwendet, das in seiner Umfangsfläche eine Öffnung 35a aufweist. In Fig. 17 und 18 bezeichnet das Bezugszeichen 37 ein stromstoßabsorbierendes Element, das zum Beispiel aus einem Varistor besteht, der mit Elektroden 37a und 37b ausgestattet ist, die jeweils auf einem der ebenen Oberflächenabschnitte seines flachen Körpers ausgebildet sind, der wenigstens ein Paar parallele, einander gegenüber liegende Seiten aufweist. Verbindungsleitungen 37c und 37d sind jeweils mit einer dieser Elektroden 37a bzw. 37b verbunden. Die Kanten des flachen Körpers sind abgeschrägt. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Isolator, der zum Beispiel aus einem anorganischen nichtmetallischen Material wie etwa Glas gefertigt ist und der die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 37 teilweise oder ganz bedeckt. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Metallelement niedrigen Schmelzpunktes, das zum Beispiel aus einem Lötdraht aus einer eutektischen Zinn-/Bleilegierung besteht. Ein Ende dieses Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33a mit der Verbindungsleitung 24 verbunden und das andere Ende dieses Metallelementes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33b mit der Verbindungsleitung 37c verbunden. Das Bezugszeichen 35 bezeichnet ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr, welches sich bei Erwärmung in einem derartigen Ausmaß zusammenzieht, daß sein Innenumfang kleiner wird als der Außenumfang des stromstoßabsorbierenden Elementes 37, welcher quer über mindestens ein Paar parallele, einander gegenüberliegende Seiten des stromstoßabsorbierenden Elementes 37 verläuft. Dieses thermisch kontrahierbare Isolierrohr 35 weist eine Öffnung 35a auf, so daß dann, wenn es den Teil des Isolators 22 überdeckt, welcher die Oberfläche des Abschnitts einer dieser gegenüberliegenden Seiten, die keine Elektroden haben, überdeckt, zwei Rohrabschnitte 35b und 35c, welche sich aus dem Vorhandensein der Öffnung 35a ergeben, sich in Kontakt mit dem Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes befinden. Ferner sind, wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform, die Bauteile dieser Ausführungsform, mit Ausnahme der Spitzenabschnitte der Verbindungsleitungen 37c, 37d und 24, in vielen Fällen von einem isolierendem Harz oder dergl. umschlossen, so daß ein Zerstreuen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen verhindert und eine Feuchtigkeitsbeständigkeit geschaffen wird. Ein derartiger umschließender Aufbau ist jedoch in Fig. 17 und 18 nicht dargestellt. Die Funktionsweise dieses Stromstoßabsorbers der vorstehend beschriebenen Bauweise ist ähnlich derjenigen der sechsten und der siebten Ausführungsform. Anders als die sechste Ausführungsform verwendet diese Ausführungsform jedoch einen Aufbau, bei dem das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes sich in Kontakt mit den zwei Rohrabschnitten 35b und 35c des thermisch kontrahierbaren Isolierrohres 35 befindet, so daß das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes an zwei Stellen schmilzt, was bedeutet, daß die Länge des isolierenden Abschnittes größer ist, wodurch es möglich wird, einen Dauerüberstrom in zuverlässigerer Weise zu unterbrechen. In zusätzlicher Weise kann die Schwankung der Zeitdauer, innerhalb der das Schmelzen stattfindet, verringert werden. Diese Wirkungen werden auch mit der siebten Ausführungsform erhalten. Bei der siebten Ausführungsform sind jedoch die Verfahrensschritte zum Anordnen des thermisch kontrahierbaren Isolierrohres 35 mit einem vorbestimmten Zwischenraum ziemlich schwierig, wogegen bei dieser Ausführungsform der vorbestimmte Abstand zwischen den zwei Abschnitten 35b und 35c aufgrund der Öffnung 35a festgelegt ist, was zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit, einer Verringerung der Kosten usw. führt.
  • Als nächstes soll eine neunte Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 19 und 20 beschrieben werden. Fig. 19 ist eine Vorderansicht eines Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion gemäß der neunten Ausführungsform dieser Erfindung, und Fig. 20 ist eine Seitenansicht desselben entlang der durch den Pfeil K der Fig. 19 angegebenen Richtung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der achten Ausführungsform darin, daß sie ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr 36 verwendet, welches zwei Öffnungen 36a und 36b aufweist. In Fig. 19 und 20 bezeichnet das Bezugszeichen 37 ein stromstoßabsorbierendes Element, das zum Beispiel aus einem Varistor besteht, der mit Elektroden 37a bzw. 37b ausgestattet ist, die jeweils auf einem der ebenen Oberflächenabschnitte seines flachen Körpers ausgebildet sind, der mindestens ein Paar parallele, einander gegenüberliegende Seiten aufweist. Verbindungsleitungen 37c und 37d sind jeweils mit diesen Elektroden 37a bzw. 37b verbunden. Die Kanten des flachen Körpers sind abgeschrägt. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Isolator, der zum Beispiel aus einem anorganischen nichtmetallischen Material wie etwa Glas gefertigt ist und der die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 37 teilweise oder ganz überdeckt. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Metallelement niedrigen Schmelzpunktes, das zum Beispiel aus einem Lötdraht aus einer eutektischen Zinn-/Bleilegierung besteht. Ein Ende dieses Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33a mit der Verbindungsleitung 24 verbunden und das andere Ende dieses Metallelementes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33b mit der Verbindungsleitung 37c verbunden. Das Bezugszeichen 36 bezeichnet ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr, welches sich bei Erwärmung in einem derartigen Ausmaß zusammenzieht, daß sein Innenumfang kleiner wird als der Außenumfang des stromstoßabsorbierenden Elementes 37, welcher quer über mindestens ein Paar parallele, einander gegenüberliegende Seiten verläuft. Dieses thermisch kontrahierbare Isolierrohr 36 weist zwei Öffnungen 36a und 36b auf, so daß dann, wenn es den Teil des Isolators 22 überdeckt, welcher die Oberfläche des Abschnitts einer dieser einander gegenüberliegenden Seiten überdeckt, welche keine Elektroden aufweist, drei Abschnitte 36c, 36d und 36e davon, welche sich aus dem Vorhandensein der zwei Öffnungen 36a und 36b ergeben, sich in Kontakt mit dem Metallelement niedrigen Schmelzpunktes befinden. Ferner sind, wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform, die Bauteile dieser Ausführungsform, mit Ausnahme der Spitzenabschnitte der Verbindungsleitungen 37c, 37d und 24, in vielen Fällen von einem isolierenden Harz oder dergl. umschlossen, so daß ein Zerstreuen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen verhindert ist und eine Feuchtigkeitsbeständigkeit geschaffen wird. Eine derartiger umschließender Aufbau ist jedoch in Fig. 19 und 20 nicht dargestellt. Die Funktionsweise dieses Stromstoßabsorbers der vorstehend beschriebenen Bauweise ist ähnlich derjenigen der achten Ausführungsform. Anders als die achte Ausführungsform verwendet diese Ausführungsform jedoch ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr 36, welches zwei Öffnungen 36a und 36b aufweist, so daß das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen an drei Stellen durchgetrennt wird, was bedeutet, daß die Länge des isolierenden Abschnittes größer ist, wodurch es möglich wird, einen Dauerüberstrom in zuverlässigerer Weise zu unterbrechen. In zusätzlicher Weise kann die Schwankung der Zeitdauer, innerhalb der das Schmelzen stattfindet, verringert werden.
  • Als nächstes soll eine zehnte Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 21 und 22 beschrieben werden. Fig. 21 ist eine Vorderansicht eines Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion gemäß der zehnten Ausführungsform dieser Erfindung, und Fig. 22 ist eine Perspektivansicht desselben. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten, der zweiten und der sechsten Ausführungsform darin, daß sie einen konzentrisch-zylinderartigen Varistor anstelle eines zylinderförmigen oder plattenartigen Varistors als stromstoßabsorbierendes Element verwendet. In Fig. 22 und 23 bezeichnet das Bezugszeichen 38 ein stromstoßabsorbierendes Element, das zum Beispiel aus einem Varistor besteht, der mit Elektroden 38a und 38b ausgestattet ist, die jeweils auf der außen- bzw. innenseitigen Oberfläche seines konzentrisch-zylinderartigen Körpers ausgebildet sind. Verbindungsleitungen 38c und 38d sind jeweils mit diesen Elektroden 38a bzw. 38b verbunden. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Isolator, der zum Beispiel aus einem anorganischen nichtmetallischen Material wie etwa Glas gefertigt ist und der die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 38 teilweise oder ganz überdeckt. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Metallelement niedrigen Schmelzpunktes, das zum Beispiel aus einem Lötdraht aus einer eutektischen Zinn-/Bleilegierung besteht. Ein Ende dieses Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33a mit der Verbindungsleitung 24 verbunden, und das andere Ende dieses Metallelementes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33b mit der Verbindungsleitung 38c verbunden. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr, welches sich bei Erwärmung in einem derartigen Ausmaß zusammenzieht, daß sein Durchmesser kleiner wird als der Außendurchmesser des stromstoßabsorbierenden Elementes 38, und welches die Oberfläche des Isolators 22, der die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 38 überdeckt, und die Umfangsoberfläche des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes überdeckt. Ferner sind, wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform, die Bauteile dieser Ausführungsform, mit Ausnahme der Spitzenabschnitte der Verbindungsleitungen 38c, 38d und 24, in vielen Fällen von einem isolierenden Harz oder dergl. umschlossen, so daß ein Zerstreuen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen verhindert und eine Feuchtigkeitsbeständigkeit geschaffen wird. Ein derartiger umschließender Aufbau ist jedoch in Fig. 21 und 22 nicht dargestellt. Die Funktionweise dieses Stromstoßabsorbers der vorstehend beschriebenen Bauweise ist ähnlich derjenigen der ersten, der zweiten und der sechsten Ausführungsform. Diese Ausführungsform kann jedoch ein Material von der Art verwenden, in dem die Varistorspannung pro Längeneinheit größer ist als diejenige des in der ersten und der zweiten Ausführungsform verwendeten Materials, so daß diese Ausführungsform es ermöglicht, den Stromstoßwiderstand auf einen relativ großen Wert zu erhöhen, wodurch der Stromstoßabsorber kleiner ausgeführt werden kann. Dieser Vorteil läßt sich auch mit der sechsten Ausführungsform erzielen. Da jedoch der Varistorkörper, um den das thermisch kontrahierbare Isolierrohr 25 gewunden ist, eine gekrümmte Oberfläche aufweist, kann die Kontraktion des thermisch kontrahierbaren Isolierrohres 25 reibungsloser stattfinden, wodurch es möglich wird, die Schwankung der Zeitdauer, innerhalb der das Schmelzen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes stattindet, zu verringern.
  • Als nächstes soll eine elfte Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 23 beschrieben werden. Fig. 23 ist eine Vorderansicht eines Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion gemäß der elften Ausführungsform dieser Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zehnten Ausführungsform darin, daß sie zwei thermisch kontrahierbare Isolierrohre 34a und 34b verwendet, die mit einem vorbestimmten Zwischenabstand angeordnet sind. In Fig. 23 bezeichnet das Bezugszeichen 38 ein stromstoßabsorbierendes Element, das zum Beispiel aus einem Varistor besteht, der mit Elektroden 38a und 38b ausgestattet ist, die jeweils an der außen- bzw. innenseitigen Oberfläche seines konzentrisch-zylinderartigen Körpers ausgebildet sind. Verbindungsleitungen 38c und 38d sind jeweils mit diesen Elektroden 38a bzw. 38b verbunden. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Isolator, der zum Beispiel aus einem anorganischen nichtmetallischen Material wie etwa Glas gefertigt ist und der die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 38 teilweise oder ganz überdeckt. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Metallelement niedrigen Schmelzpunktes, das zum Beispiel aus einem Lötdraht aus einer eutektischen Zinn-/Bleilegierung besteht. Ein Ende dieses Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33a mit der Verbindungsleitung 24 verbunden und das andere Ende dieses Metallelementes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33b mit der Verbindungsleitung 38c verbunden. Die Bezugszeichen 34a und 34b bezeichnen thermisch kontrahierbare Isolierrohre, welche sich beim Erhitzen in einem derartigen Ausmaß zusammenziehen, daß ihre Durchmesser kleiner werden als der Außendurchmesser des stromstoßabsorbierenden Elementes 38 und welche die Oberfläche des Isolators 22 überdecken. Diese mit einem vorbestimmten Zwischenabstand angeordneten thermisch kontrahierbaren Isolierrohre 34a und 34b überdecken die Oberfläche des Isolators 22, welcher die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 38 überdeckt, und den Umfang des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes. Ferner sind, wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform, die Bauteile dieser Ausführungsform, mit Ausnahme der Spitzenabschnitte der Verbindungsleitungen 38c, 38d und 24, von einem isolierendem Harz oder dergl. umschlossen, so daß ein Zerstreuen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen verhindert und eine Feuchtigkeitsbeständigkeit geschaffen wird. Ein derartiger umschließender Aufbau ist jedoch in Fig. 23 nicht dargestellt. Die Funktionsweise dieses Stromstoßabsorbers mit der vorstehend beschriebenen Bauweise ist ähnlich derjenigen der zehnten Ausführungsform. Anders als die zehnte Ausführungsform verwendet diese Ausführungsform jedoch zwei thermisch kontrahierbare Isolierrohre 34a und 34b, so daß das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen an zwei Stellen durchgetrennt wird, was bedeutet, daß die Länge des isolierenden Abschnitts größer ist, wodurch es möglich wird, einen Dauerüberstrom in zuverlässigerer Weise zu unterbrechen. In zusätzlicher Weise kann die Schwankung der Zeitdauer, innerhalb der das Schmelzen stattfindet, verringert werden.
  • Als nächstes soll eine zwölfte Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 24 und 25 beschrieben werden. Fig. 24 ist eine Vorderansicht eines Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion gemäß der zwölften Ausführungsform dieser Erfindung, und Fig. 25 ist eine Perspektivansicht desselben. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zehnten und der elften Ausführungsform darin, daß sie ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr 35 verwendet, welches eine Öffnung 35a aufweist. In Fig. 24 und 25 bezeichnet das Bezugszeichen 38 ein stromstoßabsorbierendes Element, das zum Beispiel aus einem Varistor besteht, der mit Elektroden 38a und 38b ausgestattet ist, die jeweils auf der außen- bzw. der innenseitigen Oberfläche seines konzentrisch-zylinderartigen Körpers ausgebildet sind. Verbindungsleitungen 38c und 38d sind jeweils mit diesen Elektroden 38a bzw. 38b verbunden. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Isolator, der zum Beispiel aus einem anorganischen nichtmetallischen Material wie etwa Glas gefertigt ist und der die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 38 teilweise oder ganz überdeckt. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Metallelement niedrigen Schmelzpunktes, das zum Beispiel aus einem Lötdraht aus einer eutektischen Zinn-/Bleilegierung besteht. Ein Ende diese Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33a mit der Verbindungsleitung 24 verbunden und das andere Ende dieses Metallelementes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33b mit der Verbindungsleitung 38c verbunden. Das Bezugszeichen 35 bezeichnet ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr, welches sich bei Erwärmung in einem derartigen Ausmaß zusammenzieht, daß sein Durchmesser kleiner wird als der Außendurchmesser des stromstoßabsorbierenden Elementes 38, und welches die Oberfläche des Isolators 22, der die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 38 überdeckt, und den Umfang des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes überdeckt, wobei zwei Rohrabschnitte 35b und 35c des thermisch kontrahierbaren Isolierrohres, welche sich aus dem Vorhandensein der Öffnung 35a ergeben, sich in Kontakt mit dem Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes befinden. Ferner sind, wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform, die Bauteile dieser Ausführungsform, mit Ausnahme der Spitzenabschnitte der Verbindungsleitungen 38c, 38d und 24, in vielen Fällen von einem isolierenden Harz oder dergl. umschlossen, so daß ein Zerstreuen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen verhindert und eine Feuchtigkeitsbeständigkeit geschaffen wird. Ein derartiger umschließender Aufbau ist jedoch in Fig. 24 und 25 nicht dargestellt. Die Funktionsweise dieses Stromstoßabsorbers der vorstehend beschriebenen Bauweise ist derjenigen der zehnten und der elften Ausführungsform ähnlich. Anders als die zehnte Ausführungsform verwendet diese Ausführungsform jedoch einen Aufbau, bei dem das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes sich mit den zwei Rohrabschnitten 35b und 35c des thermisch kontrahierbaren Isolierrohrs in Kontakt befindet, so daß das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen an zwei Stellen durchgetrennt wird, was bedeutet, daß die Länge des isolierenden Abschnitts größer ist, wodurch es möglich wird, einen Dauerüberstrom in zuverlässigerer Weise zu unterbrechen. In zusätzlicher Weise kann die Schwankung der Zeitdauer, innerhalb der das Schmelzen stattfindet, verringert werden. Diese Vorteile lassen sich auch mit der elften Ausführungsform erzielen. Bei der elften Ausführungsform sind jedoch die Verfahrensschritte zum Anordnen der thermisch kontrahierbaren Isolierrohre mit einem vorbestimmten Zwischenraum ziemlich schwierig, wogegen bei dieser Ausführungsform der Abstand zwischen den zwei Abschnitten des thermisch kontrahierbaren Rohres aufgrund der Öffnung 35 festgelegt ist, was zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit, einer Verringerung der Kosten usw. führt.
  • Als nächstes soll eine dreizehnte Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 26 und 27 beschrieben werden. Fig. 26 ist eine Vorderansicht eines Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion gemäß der dreizehnten Ausführungsform dieser Erfindung, und Fig. 27 ist eine Perspektivansicht desselben. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zwölften Ausführungsform darin, daß sie ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr 36 verwendet, welches zwei Öffnungen 36a und 36b aufweist. In Fig. 26 und 27 bezeichnet das Bezugszeichen 38 ein stromstoßabsorbierendes Element, das zum Beispiel aus einem Varistor besteht, der mit Elektroden 38a und 38b ausgestattet ist, die jeweils an der äußeren bzw. inneren Seitenfläche seines konzentrisch-zylinderartigen Körpers ausgebildet sind. Verbindungsleitungen 38c und 38d sind jeweils mit diesen Elektroden 38a bzw. 38b verbunden. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Isolator, der zum Beispiel aus einem anorganischen nichtmetallischen Material wie etwa Glas gefertigt ist und der die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 38 teilweise oder ganz überdeckt. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Metallelement niedrigen Schmelzpunktes, das zum Beispiel aus einem Lötdraht aus einer eutektischen Zinn-/Bleilegierung besteht. Ein Ende dieses Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33a mit der Verbindungsleitung 24 verbunden und das andere Ende dieses Metallelementes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33b mit der Verbindungsleitung 38c verbunden. Das Bezugszeichen 36 bezeichnet ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr, welches sich bei Erwärmen in einem derartigen Ausmaß zusammenzieht, daß sein Durchmesser kleiner wird als der Außendurchmesser des stromstoßabsorbierenden Elementes 38. Dieses thermisch kontrahierbare Isolierrohr 36 weist zwei Öffnungen 36a und 36b auf, so daß dann, wenn es den Isolator 22, welcher die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 38 überdeckt, und den Umfang des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes überdeckt, seine drei Abschnitte 36c, 36d und 36e, die sich aus dem Vorhandensein der zwei Öffnungen 36a und 36b ergeben, sich in Kontakt mit dem Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes befinden. Ferner sind, wie in der ersten und der zweiten Ausführungsform, die Bauteile dieser Ausführungsform, mit Ausnahme der Spitzenabschnitte der Verbindungsleitungen 38c, 38d und 24, in vielen Fällen von einem isolierendem Harz oder dergl. umschlossen, so daß ein Zerstreuen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen verhindert und eine Feuchtigkeitsbeständigkeit geschaffen wird. Ein derartiger umschließender Aufbau ist jedoch in Fig. 26 und 27 nicht dargestellt. Die Funktionsweise dieses Stromstoßabsorbers der vorstehend beschriebenen Bauweise ist derjenigen der zwölften Ausführungsform ähnlich. Anders als die zwölfte Ausführungsform verwendet diese Ausführungsform jedoch ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr 36, welches zwei Öffnungen 36a und 36b aufweist, so daß das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen an drei Stellen durchgetrennt wird, was bedeutet, daß die Länge des isolierenden Abschnitts größer ist, wodurch es möglich wird, einen Dauerüberstrom in zuverlässigerer Weise zu unterbrechen. In zusätzlicher Weise kann die Schwankung der Zeitdauer, innerhalb der das Schmelzen stattfindet, verringert werden.
  • Als nächstes soll eine vierzehnte Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 28 und 29 beschrieben werden. Fig. 28 ist eine Vorderansicht eines Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion gemäß der vierzehnten Ausführungsform dieser Erfindung, und Fig. 29 ist eine Seitenansicht desselben entlang der durch den Pfeil L der Fig. 28 angegebenen Richtung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten, der zweiten und der sechsten Ausführungsform darin, daß sie anstelle eines Varistors einen Entladungsspalt als stromstoßabsorbierendes Element verwendet. In Fig. 28 und 29 bezeichnet das Bezugszeichen 39 ein stromstoßabsorbierendes Element, das zum Beispiel aus einem Entladungsspalt besteht, der mit Verbindungsleitungen 39a und 39b ausgestattet ist. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Metallelement niedrigen Schmelzpunktes, das zum Beispiel aus einem Lötdraht aus einer eutektischen Zinn-/Bleilegierung besteht. Ein Ende dieses Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33a mit der Verbindungsleitung 39b verbunden, und das andere Ende dieses Metallelementes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33b mit der Verbindungsleitung 24 verbunden. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr, welches sich bei Erwärmung in einem derartigen Ausmaß zusammenzieht, daß sein Durchmesser kleiner wird als derjenige des stromstoßabsorbierenden Elementes 39. Dieses thermisch kontrahierbare Isolierrohr 25 überdeckt den Umfang des stromstoßabsorbierenden Elementes 39 und des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes in einer Weise, daß die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 39 sich in Kontakt mit dem Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes befindet. Ferner sind, wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform, die Bauteile dieser Ausführungsform, mit Ausnahme der Spitzenabschnitte der Verbindungsleitungen 39c, 39d und 24, in vielen Fällen von einem isolierenden Harz oder dergl. umschlossen, so daß ein Zerstreuen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen verhindert und eine Feuchtigkeitsbeständigkeit geschaffen wird. Ein derartiger umschließender Aufbau ist jedoch in Fig. 28 und 29 nicht dargestellt. Die Funktionsweise dieses Stromstoßabsorbers der vorstehend beschriebenen Bauweise ist ähnlich derjenigen der ersten, der zweiten, der sechsten und der zehnten Ausführungsform. Anders als diese Ausführungsformen verwendet diese Ausführungsform jedoch einen Entladungsspalt anstelle eines Varistors als stromstoßabsorbierendes Element, so daß, obwohl die von ihr gebotene Ansprechgeschwindigkeit relativ gering ist, sie die Restspannung auf einem relativ niedrigen Pegel halten kann.
  • Als nächstes soll eine fünfzehnte Ausfünrungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 30 und 31 beschrieben werden. Fig. 30 ist eine Vorderansicht eines Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion gemäß der fünfzehnten Ausführungsform dieser Erfindung, und Fig. 31 ist eine Seitenansicht desselben entlang der von dem Pfeil M der Fig. 30 angegebenen Richtung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der vierzehnten Ausführungsform darin, daß sie zwei thermisch kontrahierbare Isolierrohre 34a und 34b verwendet, die mit einem vorbestimmten Zwischenabstand angeordnet sind. In Fig. 30 und 31 bezeichnet das Bezugszeichen 39 ein stromstoßabsorbierendes Element, das zum Beispiel aus einem Entladungsspalt besteht, der mit Verbindungsleitungen 39a und 39b ausgestattet ist. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Metallelement niedrigen Schmelzpunktes, das zum Beispiel aus einem Lötdraht aus einer eutektischen Zinn-/Bleilegierung besteht. Ein Ende dieses Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33a mit der Verbindungsleitung 39b verbunden und das andere Ende dieses Metallelementes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33b mit der Verbindungsleitung 24 verbunden. Die Bezugszeichen 34a und 34b bezeichnen thermisch kontrahierbare Isolierrohre, welche sich bei Erwärmung in einem Ausmaß zusammenziehen, daß ihre Durchmesser kleiner werden als der Außendurchmesser des stromstoßabsorbierenden Elementes 39. Diese thermisch kontrahierbaren Isolierrohre, die mit einem vorbestimmten Zwischenabstand angeordnet sind, überdecken den Umfang des stromstoßabsorbierenden Elementes 39 und des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes auf eine derartige Weise, daß die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 39 sich in Kontakt mit dem Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes befindet. Ferner sind, wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform, die Bauteile dieser Ausführungsform, mit Ausnahme der Spitzenabschnitte der Verbindungsleitungen 39c, 39d und 24, in vielen Fällen von einem isolierenden Harz oder dergl. umschlossen, so daß ein Zerstreuen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen verhindert und eine Feuchtigkeitsbeständigkeit geschaffen wird. Ein derartiger umschließender Aufbau ist jedoch in Fig. 30 und 31 nicht dargestellt. Die Funktionsweise dieses Stromstoßabsorbers der vorstehend beschriebenen Bauweise ist ähnlich derjenigen der vierzehnten Ausführungsform. Anders als die vierzehnte Ausführungsform verwendet diese Ausführungsform jedoch zwei thermisch kontrahierbare Isolierrohre 34a und 34b, so daß das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen an zwei Stellen durchgetrennt wird, was bedeutet, daß die Länge des isolierenden Abschnittes größer ist, wodurch es möglich wird, einen Dauerüberstrom in zuverlässigerer Weise zu unterbrechen. Ferner kann die Schwankung der Zeitdauer, innnerhalb der das Schmelzen stattfindet, verringert werden.
  • Als nächstes soll eine sechzehnte Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugsnahme auf Fig. 32 und 33 beschrieben werden. Fig. 32 ist eine Vorderansicht eines Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion gemäß der sechzehnten Ausführungsform dieser Erfindung, und Fig. 33 ist eine Seitenansicht desselben entlang der von dem Pfeil N der Fig. 32 angegebenen Richtung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zehnten und der elften Ausführungsform darin, daß sie ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr 35 verwendet, welches eine Öffnung 35a aufweist. In Fig. 32 und 33 bezeichnet das Bezugszeichen 39 ein stromstoßabsorbierendes Element, das zum Beispiel aus einem Entladungsspalt besteht, der mit Verbindungsleitungen 39a und 39b ausgestattet ist. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Metallelement niedrigen Schmelzpunktes, das zum Beispiel aus einem Lötdraht aus einer eutektischen Zinn-/Bleilegierung besteht. Ein Ende dieses Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33a mit der Verbindungsleitung 39b verbunden und das andere Ende dieses Metallelementes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 33b mit der Verbindungsleitung 24 verbunden. Das Bezugszeichen 35 bezeichnet ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr, welches sich beim Erwärmen in einem derartigen Ausmaß zusammenzieht, daß sein Durchmesser kleiner wird als der Außendurchmesser des stromstoßabsorbierenden Elementes 39 und welches eine Öffnung 35a aufweist. Dieses thermisch kontrahierbare Isolierrohr 35 überdeckt die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 39 und den Umfang des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes, wobei die zwei Rohrabschnitte 35b und 36c, die sich aus dem Vorhandensein der Öffnung 35a ergeben, sich in Kontakt mit dem Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes befinden. Ferner sind, wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform, die Bauteile dieser Ausführungsform, mit Ausnahme der Spitzenabschnitte der Verbindungsleitungen 39c, 39d und 24, in vielen Fällen von einem isolierenden Harz oder dergl. umschlossen, so daß ein Zerstreuen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen verhindert und eine Feuchtigkeitsbeständigkeit geschaffen wird. Ein derartiger umschließender Aufbau ist jedoch in Fig. 32 und 33 nicht dargestellt. Die Funktionsweise dieses Stromstoßabsorbers der vorstehend beschriebenen Bauweise ist derjenigen der vierzehnten und der fünfzehnten Ausführungsform ähnlich. Anders als die vierzehnte Ausführungsform verwendet diese Ausführungsform jedoch einen Aufbau, bei dem das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes sich in Kontakt mit den zwei Rohrabschnitten 35b und 35c des thermisch kontrahierbaren Isolierrohres 35 befindet, so daß das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen an zwei Stellen durchgetrennt wird, was bedeutet, daß die Länge des isolierenden Abschnittes größer ist, wodurch es möglich wird, einen Dauerüberstrom in zuverlässigerer Weise zu unterbrechen. In zusätzlicher Weise kann die Schwankung der Zeitdauer, innerhalb der das Schmelzen stattfindet, verringert werden. Diese Vorteile lassen sich auch bei der fünfzehnten Ausführungsform erzielen. In der fünfzehnten Ausführungsform sind jedoch die Verfahrensschritte zum Anordnen der thermisch kontrahierbaren Isolierrohre mit einem vorbestimmten Zwischenabstand ziemlich schwierig, wogegen bei dieser Ausführungsform der Abstand zwischen den beiden Abschnitten des thermisch kontrahierbaren Isolierrohres aufgrund der Öffnung 35a festgelegt ist, was zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit, einer Verringerung der Kosten usw. führt.
  • Als nächstes soll eine siebzehnte Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 34 und 35 beschrieben werden. Fig. 34 ist eine Vorderansicht eines Stromstoßabsorbers mit einer Sicherheitsfunktion gemäß der siebzehnten Ausführungsform dieser Erfindung, und Fig. 35 ist eine Seitenansicht desselben entlang der durch den Pfeil O der Fig. 34 angegebenen Richtung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der sechzehnten Ausführungsform darin, daß sie ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr 36 verwendet, welches zwei Öffnungen 36a und 36b aufweist. In Fig. 34 und 35 bezeichnet das Bezugszeichen 39 ein stromstoßabsorbierendes Element, das zum Beispiel aus einem Entladungsspalt besteht, der mit Verbindungsleitungen 39a und 39b ausgestattet ist. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Metallelement niedrigen Schmelzpunktes, das zum Beispiel aus einem Lötdraht aus einer eutektischen Zinn-/Bleilegierung besteht. Ein Ende dieses Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 35a mit der Verbindungsleitung 39b verbunden und das andere Ende dieses Metallelementes ist zum Beispiel mittels eines aufgestemmten Gliedes 35b mit der Verbindungsleitung 24 verbunden. Das Bezugszeichen 36 bezeichnet ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr, welches sich bei Erwärmung in einem derartigen Ausmaß zusammenzieht, daß sein Durchmesser geringer wird als der Außendurchmesser des stromstoßabsorbierenden Elementes 39. Dieses thermisch kontrahierbare Isolierrohr 36 weist zwei Öffnungen 36a und 36b auf, so daß, wenn es die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes 39 und den Umfang des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes überdeckt, drei Rohrabschnitte 36c, 36d und 36e, die sich aufgrund des Vorhandenseins der zwei Öffnungen 36a und 36b ergeben, sich in Kontakt mit dem Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes befinden. Ferner sind, wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform, die Bauteile dieser Ausführungsform, mit Ausnahme der Spitzenabschnitte der Verbindungsleitungen 39c, 39d und 24, in vielen Fällen von einem isolierenden Harz oder dergl. umschlossen, so daß ein Zerstreuen des Metallelementes 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen verhindert und eine Feuchtigkeitsbeständigkeit geschaffen wird. Ein derartiger umschließender Aufbau ist jedoch in Fig. 34 und 35 nicht dargestellt. Die Funktionsweise dieses Stromstoßabsorbers der vorstehend beschriebenen Bauweise ist ähnlich derjenigen der sechzehnten Ausführungsform. Anders als die sechzehnte Ausführungsform verwendet diese Ausführungsform jedoch ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr 36, welches zwei Öffnungen 36a und 36b aufweist, so daß das Metallelement 23 niedrigen Schmelzpunktes beim Schmelzen an drei Stellen durchgetrennt wird, was bedeutet, daß die Länge des isolierenden Abschnitts größer ist, wodurch es möglich wird, einen Dauerüberstrom in zuverlässigerer Weise zu unterbrechen. In zusätzlicher Weise kann die Schwankung der Zeitdauer, innerhalb der das Schmelzen stattfindet, verringert werden.
  • Obwohl die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen dieser Erfindung einen zylinderförmigen, plattenartigen oder konzentrisch-zylinderartigen Varistor als stromstoßabsorbierendes Element verwenden, sollte dies nicht als einschränkend ausgelegt werden. Es ist auch möglich, Varistoren oder Entladungsspalte oder eine Kombination davon in Reihe oder parallel anzuordnen. Während ferner bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen Glas, welches ein anorganisches Material ist, als der Isolator verwendet wird, der die Oberfläche des stromstoßabsorbierenden Elementes überdeckt, ist der Isolator nicht hierauf eingeschränkt. Während bei den vorstehenden Ausführungsformen Silizium als das Material des thermisch kontrahierbaren Isolierrohres angewendet wird, kann auch Material anderer Arten angewendet werden. Während ferner die dritte, die siebte, die elfte und die fünfzehnte Ausführungsform dieser Erfindung zwei thermisch kontrahierbare Isolierrohre 34a und 34b verwenden, ist die Anzahl der Rohre nicht auf zwei eingeschränkt. Während die fünfte, die neunte, die dreizehnte und die siebzehnte Ausführungsform dieser Erfindung ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr 36 mit zwei Öffnungen 36a und 36b anwenden, ist auch die Anzahl derartiger Öffnungen nicht auf zwei eingeschränkt. Während ferner bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ein stromstoßabsorbierendes Element das elektronische Bauteil bildet, welches bei seiner Fehlfunktion kurzgeschlossen und erwärmt wird, kann das elektronische Bauteil auch aus einem Widerstand, einem Kondensator usw. bestehen.
  • GEWERBLICHE VERWENDBARKEIT
  • Wie vorstehend beschrieben, sieht diese Erfindung ein elektronisches Bauteil mit einer Sicherheitsfunktion vor, umfassend: ein elektronisches Element, ein Metallelement niedrigen Schmelzpunktes, das mit diesem elektronischen Bauteil elektrisch in Reihe geschaltet ist und das mit diesem elektronischen Bauteil in der Weise in Kontakt gehalten wird, daß eine zufriedenstellende Wärmeleitung zwischen diesen möglich ist, und ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr, das den Umfang des elektronischen Elementes und denjenigen des Metallelementes niedrigen Schmelzpunktes überdeckt. Wenn somit in einem anormalen Zustand das vorstehend erwähnte elektronische Bauteil kurzgeschlossen und erwärmt wird, schmilzt das vorstehend erwähnte Metallelement niedrigen Schmelzpunktes und dann zieht sich das thermisch kontrahierbare Isolierrohr zusammen, wodurch ein Durchtrennen des Metallelementes niedrigen Schmelzpunktes bewirkt wird. Bei diesem Vorgang dringt das vorstehend erwähnte thermisch kontrahierbare Metallelement (richtig: Isolierrohr), welches als ein Isolator wirkt, in das Metallelement niedrigen Schmelzpunktes ein, so daß der Überstrom vollkommen unterbrochen werden kann, wodurch es möglich wird, ein Entzünden des vorstehend erwähnten elektronischen Bauteiles zu verhindern.
  • Besonders in dem Fall, in dem ein stromstoßabsorbierendes Element als das elektronische Bauteil eingesetzt wird, würde die Schaltkreisspannung aufgrund einer Störwirkung mit einem Netzkabel anormal hoch werden oder es würde die Betätigungsspannung infolge einer Verschlechterung des stromstoßabsorbierenden Elementes aufgrund wiederholter Stromstoßabsorption verringert werden. Wenn als Folge derartiger Umstände eine Dauerüberspannung, welche die Betätigungsspannung des stromstoßabsorbierenden Elementes überschreitet, an dem stromstoßabsorbierende Element anliegt, wird das vorstehend erwähnte Metallelement niedrigen Schmelzpunktes geschmolzen und dann zieht sich das vorstehend erwähnte thermisch kontrahierbare Isolierrohr so zusammen, daß es das Metallelement niedrigen Schmelzpunktes durchtrennt. Wenn somit das thermisch kontrahierbare Isolierrohr, das als ein Isolator wirkt, in das Metallelement niedrigen Schmelzpunktes eindringt, wird der Überstrom total unterbrochen und das stromstoßabsorbierende Element und der geschützte Schaltkreis werden von dem Schaltkreis isoliert, wodurch deren Entzündung verhindert werden kann.

Claims (7)

1. Elektronisches Bauteil mit einer Sicherheitsfunktion, umfassend: ein elektronisches Element (21), ein Metallelement (23) mit niedrigem Schmelzpunkt, das mit dem elektronischen Bauteil (21) elektrisch in Reihe geschaltet ist, und ein wärmebetätigtes Element (25; 34a, 34b; 35; 36),
dadurch gekennzeichnet, daß
das Metallelement (23) mit niedrigem Schmelzpunkt mit dem elektronischen Element (21) in der Weise in Kontakt gehalten wird, daß eine zufriedenstellende Wärmeleitung zwischen diesen ermöglicht ist, und
das wärmebetätigte Element (25; 34a, 34b; 35; 36) mindestens ein thermisch kontrahierbares Isolierrohr enthält, das den Umfang des elektronischen Elements (21) und denjenigen des Metallelements (23) mit niedrigem Schmelzpunkt überdeckt und so eingerichtet ist, daß es das Metallelement (23) mit niedrigem Schmelzpunkt unterbricht, wenn dieses geschmolzen ist.
2. Elektronisches Bauteil mit einer Sicherheitsfunktion nach Anspruch 1, bei welchem zwei oder mehrere thermisch kontrahierbare Isolierrohre (34a, 34b) den Umfang des elektronischen Elements (21) und den Umfang des Metallelements (23) mit niedrigem Schmelzpunkt überdecken, wobei ein vorbestimmter Abstand zwischen den thermisch kontrahierbaren Isolierrohren (34a, 34b) vorhanden ist.
3. Elektronisches Bauteil mit einer Sicherheitsfunktion nach Anspruch 1, bei welchem das thermisch kontrahierbare Isolierrohr (25; 34a, 34b; 35; 36) eine oder mehrere Öffnungen (35a; 36a, 36b) aufweist.
4. Elektronisches Bauteil mit einer Sicherheitsfunktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem das elektronische Element (21) das Metallelement (23) mit niedrigem Schmelzpunkt und das thermisch kontrahierbare bzw. die thermisch kontrahierbaren Isolierrohr(e) (25; 34a, 34b; 35; 36) in einem Gehäuse (27) eingeschlossen sind, das aus einem flammenbeständigen Isoliermaterial hergestellt ist.
5. Elektronisches Bauteil mit einer Sicherheitsfunktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem das elektronische Element (21) ein stromstoßabsorbierendes Element umfasst.
6. Elektronisches Bauteil mit einer Sicherheitsfunktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem das stromstoßabsorbierende Element (21) einen Varistor oder einen Entladungsspalt oder eine Kombination daraus umfasst.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Stromstoßabsorbierendes Element
2a, 2b Elektroden
3, 4 Elastische Zuleitungen
5 Lot mit niedrigem Schmelzpunkt
6 Zuleitung
7 Tragelement
8, 9, 10 Anschlußklemmen
11 Stromquelle
12 Schaltkreis
21 Stromstoßabsorbierendes Element
21a, 21b Elektroden
21c, 21d Verbindungsleitungen
22 Isolator
23 Metallelement mit niedrigem Schmelzpunkt
24 Verbindungsleitung
25 Thermisch kontrahierbares Isolierrohr
26 Befestigungsabschnitt aus isolierendem Harz
27 Umschließender Abschnitt aus isolierendem Harz
28 Signalquelle
29 Geschützter Schaltkreis
30 Befestigungsabschnitt aus isolierendem Harz
31 Umschließender Abschnitt aus isolierendem Harz
32 Isolierendes Überzugsmaterial
33a, 33b Aufgestemmte Glieder
34a; 34b Thermisch kontrahierbare Isolierrohre
35 Thermisch kontrahierbares Isolierrohr
35a Öffnung
35b, 35c Rohrabschnitte
36 Thermisch kontrahierbares Isolierrohr
36a, 36b Öffnungen
36c, 36d, 36e Rohrabschnitte
37a, 37b Elektroden
37c, 37d Verbindungsleitungen
38 Stromstoßabsorbierendes Element
38a, 38b Elektroden
38c, 38d Verbindungsleitungen
39 Abführleitung
39a, 39b Verbindungsleitungen
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