DE69016199T2 - Störungsempfindliche stromversorgung. - Google Patents

Störungsempfindliche stromversorgung.

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H1/00Details of emergency protective circuit arrangements
    • H02H1/06Arrangements for supplying operative power
    • H02H1/063Arrangements for supplying operative power primary power being supplied by fault current
    • H02H1/066Arrangements for supplying operative power primary power being supplied by fault current and comprising a shunt regulator

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft generell Stromversorgungen und im einzelnen ein Schaltnetzteil, welches in der Anwendung von Leistungsschaltern besonders nützlich ist.
  • Stand der Technik
  • In elektrischen Leistungsverteilungssystemen werden Leistungsschalter zum Schutz von Netzleitungen und anderen Leistungsverteilungsgeräten gegen Überstromflüsse, die gewöhnlich die Stromleiter überhitzen und somit beschädigen, eingesetzt. Leistungsschalter tragen und überwachen den Strom, der durch die Leistungsverteilungsleitungen fließt. Wenn dieser Strom in einer bestimmten Leitung ein unerwünscht hohes Niveau erreicht, unterbricht eine Auslösevorrichtung oder ein Auslöseschalter, der mit dem Leistungsschalter in Verbindung steht, den Stromfluß in der Netzleitung, gewöhnlich indem er ein elektromagnetisches Relais, das in Reihe mit der Leitung geschaltet ist, unter Strom setzt. Jeder Leistungsschalter beinhaltet ein Stromüberwachungsschaltsystem, ein Auslöseermittlungsschaltsystem und ein Schaltsystem, das die Auslösevorrichtung speist.
  • Zudem bieten viele Leistungsschalter, die auf industriellen Gebieten benutzt werden, ein hochentwickeltes Verzögerungsschaltungssystem zur Maximierung der Leistungsabführung und zur Vermeidung unnötiger Auslöse-, Alarm- oder Meldeschaltsysteme und anderer Arten von Fehlerermittlungsschaltsystemen, wie ein Schaltsystem zur Erdschlußerfassung.
  • Eine Leistungsversorgung wird benötigt, um während des Betriebs ausreichend Strom an das Schaltsystem des Leistungsschalters zu liefern. Da Leistungsschalter den Strom in den Verteilerleitungen überwachen, kann Leistung einfach von den Verteilerleitungen entnommen werden, um Strom für die Leistungsversorgung zu liefern. Leistungsschalter dieser Art werden allgemein "störungsempfindliche" Leistungsschalter genannt. Ein Vorteil störungsempflindlicher Leistungsschalter ist, daß sie über eine große Spanne von Leitungsstrom betrieben werden, um somit den korrekten Betrieb des Leistungsschalters sicherzustellen. Zum Beispiel ist, wenn ein Erdschluß besteht und Strom durch einen Außenleiter von der Leitung entnommen wird, wie wenn der Leiter mit einem Motorengehäuse Kontakt bekommt, der Leitungsstrom niedrig; die Leistungsversorgung muß jedoch immer noch imstande sein, das damit verbundene Schaltsystem und das Auslöserelais ausreichend zu speisen, um so die betroffene Netzleitung zu isolieren und zu verhindern, daß der Erdschluß einen Schaden anrichtet. Dem entgegengesetzt kann ein "Kurzschluß" Ströme in der Netzleitung erzeugen, die um einige Male größer sind als der Nennwert der Leitung. Um Schäden durch einen derartig starken Überstrom zu vermeiden, hat die Leistungsversorgung einen Überspannungsschutz, so daß sie auch weiterhin das mit ihr verbundene Schaltsystem und das Auslöserelais speist, um so die betroffene Netzleitung zu isolieren und zu verhindern, daß die Netzleitung und damit verbundene elektrische Geräte Schaden leiden. Ein Überstromzustand kann Strome von über zwanzigmal größer als der Strom, der während eines Erdschlußstadiums entsteht, verursachen, und die Leistungsversorgung muß imstande sein, eine Ausgangsleistung zu liefern, die geeignet ist, das Schaltsystem des Leistungsschalters über diese gesamte Reichweite des Betriebs zu speisen.
  • Obwohl störungsempfindliche Leistungsschalter viele Vorteile gegenüber von außen gespeisten Leistungsschaltern haben, sind dennoch einige Nachteile vorhanden. Die leichteste und einfachste Leistungsversorgung ist eine lineare Leistungsversorgung, die zwar bei Mindesteingangspegeln ausreichende Strom liefert, ihn jedoch bei höheren Eingangspegeln verschwendet. Diese innewohnende Unfähigkeit der linearen Leistungsversorgungen wird durch Schaltnetzteile überwunden. Schaltnetzteile können jedoch das Leistungssignal verzerren und die Meßfunktion als Resultat der Laständerung, die dem Stromwandler bei Schaltung der Leistungsversorgung präsentiert wird, stören. Da das vom Stromwandler überwachte Leistungssignal vom Auslöseermittlungssystem zur Steuerung der Auslösevorrichtung benutzt wird, reduziert ein verzerrtes Signal die Genauigkeit des Auslöseermittlungssystems. Diese reduzierte Genauigkeit kann den Leistungsschalter zu einer unnötigen Auslösung veranlassen oder dazu, daß er während eines Überlastungszustandes weiterhin Strom durchfließen läßt.
  • Zudem können bestimmte störungsempfindliche Leistungsschalter, besonders während eines Zustandes des geringen Stromflußes, nicht ausreichend Leistung bereitstellen. Zu solchen Zeiten reicht die zur Verfügung stehende Leistung nicht aus, elektromagnetische Auslöserelais, die während der Betätigung eine wesentliche Leistungsmenge entnehmen, zu speisen. Um diesen Nachteil zu überwinden, beschreibt US Patent Nr. 4,258,403, am 24. März 1981 an Shimp herausgegeben, einen Erdschlußleistungsschalter, der einen Zeitsteuerungskondensator über einen Summierstromwandler läd. Wenn die Ladung im Zeitsteuerungskondensator ein vorherbestimmtes Niveau erreicht, wird der Kondensator über die Auslösewicklung des Leistungsschalters vollkommen entladen. Der elektrische Strom reicht aus, die Auslösewicklung dazu anzutreiben, die Netzleitung zu unterbrechen. Daher erzeugt der Leistungsschalter, während ein niedriger Strom besteht, ausreichend Leistung, die Netzleitung zu unterbrechen, um einen möglichen Schaden zu vermeiden. Shimp's Schaltung benutzt jedoch den Zeitsteuerungskondensator nur, um die Auslösewicklung anzutreiben, so daß die Schaltung die Leistungsversorgung während eines Erdschlußzustandes nicht unterstützt. Stattdessen wird der separate Zeitsteuerungskondensator als Teil des Auslöseschaltungssystems verwendet, so daß das Auslöseschaltungssystem nicht nur das Auslösesignal einleitet, sondern ebenfalls die zur Antreibung der Auslösewicklung benötigte Leistung liefert. Die vorliegende Erfindung zielt darauf hin, eines oder mehrere der oben aufgeführten Probleme zu überwinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine leistungsfähige und genaue Leistungsversorgung zu schaffen.
  • Ein wichtiger Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Leistungsversorgung zu schaffen, die die Verzerrung des Stromsignals minimalisiert.
  • Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Leistungsversorgung in Einklang mit oben genannten Zwecken mit einer minimalen Anzahl von Bauteilen zu schaffen.
  • Noch ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Leistungsversorgung zu schaffen, die einen mit ihr verbundenen Leistungsschalter gut mit Strom versorgt, besonders unter Bedingungen eines schwachen Stromflusses.
  • Diese und andere Zwecke der vorliegenden Erfindung werden mittels einer Leistungsversorgung für einen Leistungsschalter realisiert, die über einen Stromwandler gespeist wird, welcher Strom in dem vom Leistungsschalter überwachten Leiter erfaßt. Die Leistungsversorgung ist so konstruiert, daß sie nahe den Nullpunkten des Stromsignals schaltet, um die Laständerungen im Stromwandler zu minimalisieren und somit die Verzerrung des Stromsignals zu verhindern. Um die Einflüsse der Last weiter zu verringern und Strom zu sparen, wird das erfaßte Stromsignal fast während des ganzen Betriebszykluses über einen niederohmigen Strompfad geleitet. Nur nahe den Nullpunkten im Stromsignal wird das erfaßte Stromsignal benutzt, um Strom an das Aufladeschaltungssystem innerhalb der Leistungsversorgung zur Weiterleitung an den Leistungsschalter zu liefern.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Leistungsversorgung für einen Leistungsschalter geschaffen, welche folgendes aufweist: Vorrichtungen zur Lieferung eines Stromsignals, das eine Stärke hat, die der eines durch einen eiter fließenden Stromes entspricht; eine Ladeschaltung, die durch das genannte Stromsignal betrieben wird, und die ein Spannungssignal, das eine Stärke hat, die der in der genannten Ladeschaltung gespeicherten Ladung entspricht, liefert; Vorrichtungen zur Erzeugung eines Stromsignals, das dem genannten gelieferten Spannungssignal entsprich; einen niederohmigen Schaltkreis, der die genannte Ladeschaltung umgeht; einen Überbrückungsschalter, der das genannte Stromsignal zu dem genannten Speicherteil leitet, und der das genannte Stromsignal zu dem genannten niederohmigen Strompfad umleitet; einen Spannungsregler, der das genannte Spannungssignal empfängt und dieses genannte Spannungssignal einschränkt und somit ein Gleichstrom-Spannungssignal produziert; einen Belastungswiderstand, der eine dem genannten Stromsignal entsprechende Spannung besitzt, und welcher ein Rückkopplungssignal, das eine dem Strom in dem genannten Leiter entsprechende Stärke hat, liefert, wobei das Rückkopplungssignal nahe den Null-Kreuzungspunkten des genannten Stromsignals größer ist als das genannte Spannungssignal; und einen Vergleicher, der die Stärke des genannten Rückkopplungssignals mit der Stärke des genannten Spannungssignals vergleicht und ein Schaltsignal an den genannten Überbrückungsschalter als Reaktion darauf, daß die Stärke des genannten Spannungssignals größer ist als die Stärke des genannten Rückkopplungssignals, abgibt, um so das genannte Stromsignal zu dem genannten niederohmigen Strompfad umzuleiten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Zwecke und Vorteile der Erfindung werden bei lesen der nachfolgenden Detailbeschreibung und bei nachschlagen der Zeichnungen offensichtlich, wobei:
  • Figur 1 ein Blockschaltbild einer störungsempfindlichen Leistungsversorgung nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 2 eine Illustration der Wellenformen an verschiedenen Stellen im Diagramm der Figur 1 ist;
  • Figur 3 eine schematische Darstellung der bevorzugten Ausführungsform eines störungsempfindlichen Schaltnetzteiles in Einklang mit der vorliegenden Erfindung ist; und
  • Figur 4 eine schematische Darstellung eines störungsempfindlichen Schaltnetzteiles ist, das eine alternierende Energiequelle in Einklang mit einer alternierenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besitzt.
  • Obwohl sich die Erfindung für verschiedene Modifikationen und alternative Formen verwenden läßt, wurden spezifische Ausführungsformen dieser als Beispiele in den Zeichnungen dargestellt und werden in Einzelheiten näher hierin beschrieben. Es wird jedoch zu verstehen gegeben, daß man nicht die Absicht hat, die Erfindung auf die im Einzelnen dargestellten Formen zu beschränken, sondern man hat, im Gegenteil, die Absicht, alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen zu erfassen, die unter die in den Patentansprüchen definierten Ausführungen der Erfindung fallen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Wir wenden uns jetzt den Zeichnungen zu und beziehen uns anfänglich auf Figur 1 und 2, worin die Leistungsversorgung 10 Strom über die Ausgangsleitung 11 an den Auslöseschalter oder das damit zusammenhängende Schaltsystem (nicht gezeigt) des Leistungsschalters über eine weite Spanne von Leistungsschwankungen der Leitung in einer leistungsfähigen Weise liefert, indem sie den Leistungseingang als eine Funktion des Leitungsstroms umschaltet. Figur 2 zeigt Wellenformen, die verschiedene Stadien des Betriebs der Leistungsversorgung 10 an verschiedenen Knoten im Schaltkreis darstellen. Ein Stromwandler 12 liefert Strom an die Leistungsversorgung 10, indem er durch die Netzleitung 14 fließenden Strom ermittelt. Zum Beispiel alterniert der Strom in der Netzleitung 14 im industriellen Anwendungsgebiet um 50 oder 60 Hertz mit einem durchschnittlichen Gleichstromwert von Null und einem Spitzenwert von 100 Ampere. Ein Vollweggleichrichter 16 wandelt das Wechselstromsignal in ein gleichgerichtetes Stromsignal um, das einen durchschnittlichen Gleichstromwert von ca. 70/n Ampere und einen Spitzenwert von 100/n Ampere hat, wobei "n" das Übersetzungsverhältnis des Stromwandlers 12 ist. Zum Beispiel ergibt ein Leitungsstrom mit einem Spitzenwert von ca. 100 Ampere ein gleichgerichtetes Stromsignal mit einem Spitzenwert von ca. 10 Ampere, wenn man einen Stromwandler mit einem Übersetzungsverhältnis von 50:5 verwendet. Das gleichgerichtete Signal schafft Strom für den Auslöseschalter und steht über den positiven Ausgang des Gleichrichters 16 und seinen negativen Ausgang, der durch einen Belastungswiderstand 24 mit der Erdung verbunden ist, zur Verfügung.
  • Um die Leistung gut zu nutzen, überwacht ein Überbrückungsschalter 18 die Lieferung des gleichgerichteten Signals an den Rest der Leistungsversorgung. Beim Schaltvorgang wird das vom Vollweggleichrichter gleichgerichtete Signal selektiv abgetastet, um Strom für die Leistungsversorgung 10 zu schaffen. Wenn der Überbrückungsschalter 18 offen ist, leitet er das gleichgerichtete Signal an eine Ladeschaltung 20 weiter. Die Ladeschaltung 20 fungiert als Speichergerät, um die peripheren Schaltungen mit Strom zu versorgen, so daß nur eine minimale Leistung vom Stromwandler 12 während einer vorherbestimmten Länge des Arbeitszykluses entnommen wird. Das gleichgerichtete Signal läd die Ladeschaltung 20 während der Abtastzeit bis zu einer Spitzenspannung auf. Das Spannungssignal, das von der Ladeschaltung 20 geliefert wird, wird vorzugsweise von einem Spannungsregler 22 bestimmt. Der Spannungsregler beschränkt die von der Ladeschaltung 20 ausgehende Spannung, so daß die daraus resultierende regulierte Wellenform der Gleichstromspannung weitgehend schwankungsfrei ist. Die regulierte Ausgangsspannung eignet sich dazu, den Rest des Schaltsystems zu speisen und hält einen typischen Wert von +5 Volt oder +15 Volt.
  • Wenn er geschlossen ist, bietet der Überbrückungsschalter 18 einen niederohmigen Strompfad für das vom Vollweggleichrichter gleichgerichtete Signal. Das vom Vollweggleichrichter 16 gleichgerichtete Signal umgeht die Ladeschaltung 20, um so durch den Überbrückungsschalter 18 und den Belastungswiderstand 24 zur Erdung zu fließen. Während dieser Zeit steht das vom Vollweggleichrichter gleichgerichtete Signal nicht zur Wiederaufladung der Ladeschaltung 20 zur Verfügung, und die Ladeschaltung 20 entläd in Reaktion darauf, dar der Strom bei Ausgang 11 der Leistungsversorgung 10 in Anspruch genommen wird.
  • Der Belastungswiderstand 24 soll einen niedrigen Widerstandswert haben, typischerweise ca. 10 Ohm. Daher entnimmt, wenn der von der Leistungsversorgung 10 geforderte Strom durch die Ladeschaltung 20 bei der Entladung geliefert wird, die Leistungsversorgung 10, aufgrund des niedrigen Widerstandes des Belastungswiderstandes 24, wenig Leistung aus den Netzleitungen. Schaltung des vom Vollweggleichrichter gleichgerichteten Signals zum niederohmigen Strompfad spart ebenfalls Strom, da der durch den Belastungswiderstand 24 geschaffene niedrige Widerstand wesentlich weniger Strom verbraucht, als die Lädeschaltung 20. Die Ausgangsspannung der Ladeschaltung 20 fällt, da sie weiterhin entläd, solange der Überbrückungsschalter 18 geschlossen bleibt. Wenn der Schalter sich wieder öffnet, wird wieder Strom vom Stromwandler 12 zur Wiederaufladung der Ladeschaltung 20 entnommen, um so die an den Spannungsregler 22 gelieferte Spannung auf einem Niveau zu halten, das ausreicht, das periphere Schaltsystem zu betreiben.
  • Der Betrieb des Überbrückungsschalters 18 wird durch einen Vergleicher 26 überwacht, der über seinen nicht- invertierenden Eingang (Wellenknoten C) und von einer Rückkopplungsschaltung 28 über seinen invertierenden Eingang (Wellenknoten B) Signale von der Ladeschaltung 20 empfängt. Diese Signale bestimmen, wann der Vergleicher 26 den Überbrückungsschalter 18 zwischen den Stadien leitend (geschlossen) und nicht-leitend (offen) schaltet. Das Signal von der Ladeschaltung 20 entspricht der Ausgangsspannung der Ladeschaltung 20, und das Signal von der Rückkopplungsschaltung 28 entspricht dem Strom in der Netzleitung. Das Signal von der Rückkopplungsschaltung 28 wird von einem Signal abgeleitet, das über den Belastungswiderstand 24 entnommen wird, welches im wesentlichen ein Spiegelbild des vom Vollweggleichrichter gleichgerichteten Signals ist und als umschaltender Eingang für den Vergleicher 26 fungiert.
  • Wie man aus der Figur 2A entnehmen kann, erscheint die Wellenform des invertierenden Eingangs (Wellenknoten B) als ein invertiertes, vom Vollweggleichrichter gleichgerichtetes Signal mit einer positiven Gleichstromverschiebung. Die Wellenform am nicht-invertierenden Eingang (Wellenknoten C) erscheint als ein Rampensignal, das eine positive Gleichstromverschiebung hat, und das wiederholt das invertierte, vom Vollweggleichrichter gleichgerichtete Signal durchschneidet. Wenn sich diese Wellenformen überschneiden, das heißt, wenn die von diesen Wellenformen dargestellten Signale miteinander gleich sind, schaltet der Vergleicher 26 seinen Ausgang. Der Ausgang des Vergleichers 26 ist. mit dem Überbrückungsschalter 18 zwischen leitenden und nicht-leitenden Stadien verbunden.
  • Figur 2B zeigt den Betrieb des Überbrückungsschalters 18 in Verbindung mit den in Figur 2A gezeigten Schnittpunkten der Wellenformen. Während des ersten Zeitraumes ist der Überbrückungsschalter 18 geschlossen. Wenn er geschlossen ist, vervollständigt der Überbrückungsschalter 18 den niederohmigen Strompfad durch den Belastungswiderstand 24 und den Vollweggleichrichter 16 zur Erdung. Das hereinkommende, vom Vollweggleichrichter gleichgerichtete Signal bevorzugt den vom Widerstand 24 gebotenen niederohmigen Strompfad und umgeht somit die Ladeschaltung 20. Daher entläd die Ladeschaltung 20 während des ersten Zeitraumes T1, um den Spannungsregler 22 zu speisen. Dies ist bei Zeitraum T1 der Wellenform in Figur 2C klar dargestellt, welches den Ausgang der Ladeschaltung 20 bei Wellenknoten, C darstellt.
  • Nochmals auf Figur 2A bezogen, wenn die Ladeschaltung 20 entläd, fällt die Stärke des Signals am nicht-invertierenden Eingang des Vergleichers 26 unter die Stärke des Signals am invertierenden Eingang und veranlaßt somit den Ausgang des Vergleichers 26, von einem Stadium aufs andere umzuschalten. Da der Ausgang des Vergleichers 26 den Überbrückungsschalter 18 überwacht, wechselt auch dieser das Stadium und öffnet sich in dem Zeitraum T2. Der Überbrückungsschalter 18 leitet, wenn er offen ist, das vom Vollweggleichrichter gleichgerichtete Signal zur Ladeschaltung 20, um die Ladeschaltung wieder aufzuladen, wie die ansteigende Spannung in Zeitraum T2 der Figur 2C zeigt. Während des Zeitraumes T2 erhöht sich die Ladung in der Ladeschaltung, so daß die Stärke des Signals am nicht-invertierenden Eingang des Vergleichers 26 ansteigt. Wenn die Stärke des Signals am nicht-invertierenden Eingang größer wird, als die Stärke des Signals am invertierenden Eingang, schaltet der Vergleicher 26 von einem Stadium zum anderen und schließt den Überbrückungsschalter 18, um so das vom Vollweggleichrichter gleichgerichtete Signal über den niederohmigen Strompfad zu leiten.
  • Nach einem wichtigen Aspekt dieser Erfindung, wird eine im wesentlichen konstante Belastung im Stromwandler 12 gehalten, indem man sicherstellt, daß der Überbrückungsschalter 18 nahe den Nullpunkten des vom Vollweggleichrichter gleichgerichteten Signals, welche wiederum den Null- Kreuzungspunkten des Stromsignals in der Netzleitung entsprechen, von einem Stadium ins andere schaltet. Eine Änderung in der Belastung bringt Fehler im Ausgangsstrom des Stromwandlers 12 mit sich, was unzumeidbare Fehler in dem vom Belastungswiderstand 24 kommenden Signal hervorrufen kann. Die Rückkopplungsschaltung dient als Mittel zur Feststellung dieser Null-Kreuzungspunkte, so daß der Überbrückungsschalter 18 über den Null-Kreuzungspunkten geschaltet wird. In Figur 2A stellen die oberen Spitzen der Wellenform bei Wellenknoten B Null-Kreuzungspunkte dar. Wie darin gezeigt, öffnet der Vergleicher 26 den Überbrückungsschalter 18 nahe den Null- Kreuzungspunkten, so daß die Ladeschaltung 20 während des Zeitraumes T2 aufläd.
  • Weil die Wiederaufladung der Ladeschaltung 20 eine beträchtliche Menge Leistung entzieht, ist es wichtig, daß die Wiederaufladung auf eine solche Weise vorgenommen wird, daß sie nur einen minimalen Lasteinfluß auf das Stromsignal ausübt. Da der Lasteinfluß auf eine Eingangsquelle im direkten Verhältnis zur Höhe des Eingangsstroms durch die Eingangsimpedanz steht, wird die Schaltung nahe den Null- Kreuzungspunkten des Stromsignals vorgenommen, wo die Eingangsleistung so niedrig ist, daß das Eingangssignal nur geringen Lasteinflüssen unterliegt. Die Lasteinflüsse sind typischerweise akzeptabel, wenn ca. 10 bis 30 Prozent des Spitzenwertes der vom Vollweggleichrichter gleichgerichteten Signale zur Ladung verwendet werden. Ein kleiner Prozentsatz des gleichgerichteten Signals kann jedoch während des Wiederaufladezykluses abgetastet werden, wenn dieser Teil ausreicht, genügend Leistung für die mit dem Ausgang der Leistungsversorgung verbundenen peripheren Schaltungen zu schaffen. Während des verbleibenden Stromzykluses geht das vom Vollweggleichrichter gleichgerichtete Signal durch den niederohmigen Strompfad, was, verglichen mit dem Wiederaufladungszyklus, wenig Strom verbraucht.
  • Figur 3 ist eine schematische Darstellung einer bestimmten Ausführungsform der Leistungsversorgung 10 der Figur 1, worin dieselben Referenznummern mit den entsprechenden Teilen der Leistungsversorgungsschaltung in Figur 1 übereinstimmen. Der Stromwandler 12 erfaßt den Strom in der Netzleitung 14 und leitet das erfaßte Stromsignal an einen gewöhnlichen Vollweggleichrichter 16 weiter, welcher vier Dioden 31-34 umfaßt, die in Form eines normalen Brückengleichrichters verbunden sind. Der Vollweggleichrichter 16 gibt bei Wellenknoten A ein vom Vollweggleichrichter gleichgerichtetes Signal ab, welches dem Pfad des geringsten Widerstandes folgt, entweder durch den Überbrückungsschalter 18 oder durch die Ladeschaltung 20.
  • Der Überbrückungsschalter 18 weist einen Transistor 36 auf, der eine geerdete Emissionselektrode besitzt. Der Kollektor des Transistors 36 ist mit dem Ausgang des Gleichrichters 16 bei Wellenknoten A verbunden, und der Unterteil ist durch einen Widerstand 60 und über die Emissionselektrode eines Transistors 54 mit der Erdung verbunden. Der Kollektor des Transistors 54 ist mit der Verbindungsstelle zweier Widerstände, 56 und 58, die zu dem Anoden- und Kathodenende einer Diode 57 führen, welche den Wellenknoten A an die Ladeschaltung 20 anschließt verbunden. Der Unterteil des Transistors 54 steht durch einen Widerstand 59 mit dem Ausgang des Vergleichers 26 in Verbindung, welcher einen Operationsverstärker 53 mit einem Widerstand 55 in seinem positiven Rückkopplungspfad aufweist.
  • Die Ladeschaltung 20 umfaßt ein Ladeelement in Form eines Kondensators 38, der zwischen der Diode 57 bei Wellenknoten A und der Erdung angeschlossen ist. Am Diodenende ist der Kondensator 38 mit der Verbindungsstelle des Spannungsreglers 22, der zum Ausgang 11 führt und eines Widerstandes 42, der zum Wellenknoten C führt, verbunden. Wellenknoten C wird durch die Verbindungsstelle eines Widerstandes 44 und eines Kondensators 46 bestimmt, die parallel über die Erdung verbunden sind, und ist ebenfalls mit dem nicht-invertierenden Eingang des Verstärkers 53 des Vergleichers 26 verbunden.
  • Die Rückkopplungsschaltung 28 weist einen Widerstand 48 auf, der mit einem Belastungswiderstand 24 verbunden ist und durch eine Zener Diode 52 zum Wellenknoten B führt, welcher mit dem invertierenden Eingang des Vergleichers 53 und durch einen Widerstand mit dem Ausgang 11 des Umrichters verbunden ist, und ebenfalls mit der Verbindungsstelle des Widerstandes 48 und der Anode der Zener Diode 50, deren Kathode mit der Erdung verbunden ist.
  • Zur Überwachung des Pfades des vom Vollweggleichrichter gleichgerichteten Signals wird die Spannung über den Kondensator 38 mit dem Rückkopplungssignal vom Belastungswiderstand 24 verglichen. Der Kondensator 38 läd zu einer höheren Spannung als der Ausgangsspannung vom Spannungsregler 22 auf und hat somit eine positive Gleichstromverschiebung, wie in Figur 2C gezeigt. Das Rückkopplungssignal, das vom Signal über den Belastungswiderstand 24 erzeugt wurde, ist im wesentlichen ein Spiegelbild des vom Vollweggleichrichter gleichgerichteten Signals. Da der Spannungsabfall über den Belastungswiderstand 24 in Bezug auf die Erdung negativ ist, hat das Signal eine negative Gleichstromverschiebung. Daher wird das Rückkopplungssignal dem Ausgang des Spannungsreglers 22 überlagert (bei Wellenknoten B), um ihm eine positive Gleichstromverschiebung zum Vergleich mit dem Ausgangssignal vom Kondensator 38 zu geben.
  • Im Vergleicher 26 formen die zwei Widerstände 42 und 44 am nicht-invertierenden Eingang des Verstärkers 53 einen Spannungsteiler 40. Der Spannungsteiler vermindert die Gleichstromverschiebung des Ausgangs des Kondensators 38, so daß die Stärke des Signals der Stärke des Signals am Wellenknoten B ähnlich ist. Der zweite parallel zum Widerstand 44 angeschlossene Kondensator fungiert als ein Tiefpaßfilter, um Oberwellen höherer Ordnungszahl daran zu hindern, das Signal am nicht-invertierenden Eingang des Vergleichers 26 zu kontaminieren. Der invertierende Eingang des Vergleichers 26 empfängt ein spannungsbegrenztes Rückkopplungssignal von der Rückkopplungsschaltung 28. Das invertierte, vom Vollweggleichrichter gleichgerichtete Signal über den Belastungswiderstand 24 ist durch einen Widerstand 48 und die Zener Diode 50 begrenzt, so daß das Rückkopplungssignal eine maximale positive Spannung von ca. 0,7 Volt und eine maximale negative Spannung von ca. -2,0 bis -4,0 Volt hat, ehe es mit dem Ausgang des Spannungsreglers 22 bei Wellenknoten B verbunden wird. Als Alternative kann die Zener Diode 50 durch eine, Signaldiode ersetzt werden, um die negative Spannung auf ca. -0,7 Volt zu begrenzen. Die zweite Zener Diode 52 isoliert die Rückkopplungsschaltung 28 von der Ausgangsspannung des Spannungsreglers 22.
  • Wenn die Spannung am nicht-invertierenden Eingang des Vergleichers 26 die Spannung am invertierenden Eingang übersteigt, gibt der Vergleicher 26 ein "hohes" oder positives Spannungssignal ab, um einen Transistor 54 leitend zu machen. Wenn der Transistor 54 leitend ist, fließt Strom durch zwei parallele Widerstände 56, 58, den Transistor 54 und einen Widerstand 60 zur Erdung. Der durch den Widerstand 60 fließende Strom erzeugt am Unterteil des Transistors 36 ein "hohes" Spannungssignal, welches den Transistor 36 leitend macht, um so einen niederohmigen Pfad für das vom Vollweggleichrichter gleichgerichtete Signal zu schaffen. Die Diode 54 isoliert den Kondensator 38 vom kurzgeschlossenen Schalter, um den Kondensator 38 daran zu hindern, sich über den niederohmigen Pfad zu entladen. Wie schon vorher mit Bezug auf Figur 2 erklärt, läd der niederohmige Pfad den Stromwandler 12 durch den Belastungswiderstand 24 weder wesentlich auf, noch wird der Kondensator 38 während dieser Zeit aufgeladen. Während das vom Vollweggleichrichter gleichgerichtete Signal zum niederohmigen Pfad umgeleitet wird, entläd sich der Kondensator 38, um den Spannungsregler 22 mit genügend Leistung für die verbundenen Schaltungen zu versorgen.
  • Während sich der Kondensator 38 entläd, fällt die Spannung am nicht-invertierenden Eingang des Vergleichers 26 unter das Niveau der Spannung am invertierenden Eingang. Dies veranlaßt den Vergleicher 26, ein "niedriges Spannungssignal abzugeben (0,5 Volt), um den Transistor 54 nicht-leitend zu machen. Da der Transistor 54 nun keinen Strom mehr leitet, fließt auch kein Strom durch den Widerstand 60, und es erscheint keine Spannung am Unterteil des Transistors 36. Daher wird der Transistor 36 nicht-leitend und stellt effektiv für das vom Vollweggleichrichter gleichgerichtete Signal bei Wellenknoten A einen offenen Stromkreis dar. Da dem vom Vollweggleichrichter gleichgerichteten Signal nur ein Weg zur Verfügung steht, empfängt der Kondensator 38 ein vom Vollweggleichrichter gleichgerichtetes Signal. Der Kondensator 38 läd sich auf, bis die Spannung am nicht-invertierenden Eingang des Vergleichers 26 die Spannung am invertierenden Eingang übersteigt. Wenn dies passiert, schließt der Vergleicher 26 den Überbrückungsschalter 18 wieder, indem er ein "hohes" Spannungssignal liefert, das die Transistoren 36 und 54 wieder leitend macht.
  • Der Kondensator 38 läd sich nahe den Null-Kreuzungspunkten des Stromsignals in der Netzleitung auf, was in der Natur der vom Vergleicher 26 verglichenen Signale liegt. Während das Ausgangssignal vom sich entladenden Kondensator 38 fällt, steigt das Rückkopplungssignal. Wenn die Stärke der Signale gleich ist, schaltet der Vergleicher 26 von einem Stadium ins andere, um es dem Kondensator 38 zu ermöglichen, sich durch Empfangen des vom Vollweggleichrichter gleichgerichteten Signals wieder aufzuladen. Da sich der Kondensator 38 ebenfalls wieder aufläd, steigt die Ausgangsleistung des Kondensators 38. Während des Wiederauflade-Zeitraumes T2, erreicht das Rückkopplungssignal eine Spitze, die mit einem Null-Kreuzungspunkt in einem überwachten Stromsignal übereinstimmt, und beginnt dann zu fallen. Wenn die Stärke wieder gleich ist, schaltet der Vergleicher 26 von einem Stadium ins andere, so daß das vom Vollweggleichrichter gleichgerichtete Signal den Kondensator 38 umgeht und es somit dem Kondensator 38 möglich macht, sich zu entladen, um Ausgangsleistung für die Leistungsversorgung 10 zu schaffen.
  • Bei bestimmten Anwendungen ist es notwendig, daß die Leistungsversorgung, die eine Leistungsschaltereinrichtung beliefert, dazu imstande sein muß, Strombedürfnisse schnell zufriedenzustellen. Nach dieser Erfindung wird dieses Bedürfnis durch die Bereitstellung einer alternierenden Stromquelle innerhalb der Leistungsversorgung zufriedengestellt. Eine solche Einrichtung ist in Figur 4 für eine Stromversorgung, die, nach einer alternativen Ausführungsform dieser Erfindung, für den Betrieb mit einer Drei-Phasen- Stromquelle angepaßt wurde, illustriert.
  • Die Leistungsversorgung 70 in Figur 4 ist mit der Leistungsversorgung 10 in Figur 3 identisch, außer, daß sie eine alternierende Stromquelle 72 und separate Stromwandler 12a, 12b und 12c zur Erfassung des Stroms in jeder der drei Leitungen der Drei-Phasen-Stromquelle schafft. Der Betrieb des Überbrückungsschalters 18, der Ladeschaltung 20, des Vergleichers 26, des Spannungsreglers 22 und der Rückkopplungsschaltung 28 ist identisch mit der in Bezug auf Figur 3 beschriebenen Arbeitsweise und wird daher hier nicht beschrieben. In der Leistungsversorgung in Figur 4 wird der von jedem der drei Stromwandler 12a, 12b und 12c ermittelte Strom durch entsprechende in Reihe geschaltete Vollweggleichrichter 16a, 16b und 16c gleichgerichtet. Weil die Gleichrichter in Reihe geschaltet sind, ist das Stromsignal am Wellenknoten A dem stärksten der drei mit dem Vollweggleichrichter gleichgerichteten Stromsignalen gleich.
  • Die alternierende Stromquelle 72 umfaßt nach einer bildlichen Form einen Summierstromwandler 74, der so angepaßt wurde, daß er jegliche Stromunausgeglichenheit zwischen den Signalen, die von den Stromwandlern 12a, 12b und 12c ermittelt wurden, erkennt und eine Ausgangsleistung erzeugt, die der vektoriellen Summe dieser drei Stromsignale entspricht. Der vom Transformator 74 ermittelte Strom wird durch einen Brückengleichrichter 76, der mit den Brückengleichrichtern 16a-c, dies mit den Transformatoren 12a-c benutzt werden, identisch ist, gleichgerichtet. Die Ausgangsleistung des Gleichrichters 76 ist über eine Trenndiode 78 mit dem Wellenknoten A verbunden. Die alternierende Stromquelle 72 beinhaltet ebenfalls eine Rückkopplungsschaltung 28', die mit der mit dem Transformator benutzten Rückkopplungsschaltung 28 identisch ist und liefert ein positives Rückkopplungssignal an Wellenknoten B. Genauer gesagt enthält die Rückkopplungsschaltung 28' einen Eingangspunkt, der durch die Verbindungsstelle eines Widerstandes 24, der zur Erde führt, mit einem Widerstand 48', der mit der ersten Zener Diode 52', die zu Wellenknoten B führt, verbunden ist und ebenfalls mit einer zweiten Zener Diode 50', die zur Erde führt, bestimmt ist.
  • Wegen der Drei-Phasen-Natur der Energiequelle sind die Stromsignale in jeder der drei Leitungen um 120º miteinander phasenverschoben, und die vektorielle Summe der Signale ergibt während des normalen Betriebes einen konstanten Wert von Null. Daher trägt der Summierstromwandler 74 während des normalen Betriebes nicht zum Signal am Wellenknoten A bei.
  • Wenn jedoch der Strom in einer der Drei-Phasen-Leitungen einen abnormalen Zustand antrifft, wie zum Beispiel einen Erdschluß, ist die vektorielle Summe der Ströme in den drei Leitern nicht Null. Der Summierstromwandler 74 erkennt eine Unausgeglichenheit zwischen den Stromwandlern 12a, 12b und 12c und gibt ein Spannungssignal an den Vollweggleichrichter 76 ab, welches der Stärke der Unausgeglichenheit entspricht. Da es durchaus möglich ist, daß leichte Unausgeglichenheiten in den Drei-Phasen-Leitungen während des normalen Betriebes bestehen, sollte der Summierstromwandler 74 so eingestellt sein, daß er nur dann ein Unausgeglichenheitssignal erzeugt, wenn zumindest die vorherbestimmte Menge an Unausgeglichenheit ermittelt wird. Das vom Vollweggleichrichter gleichgerichtete Signal wird an Wellenknoten A empfangen und trägt zum von den in Reihe geschalteten Drei-Phasen-Stromwandlern 12a, 12b und 12c abgegebenen Stromsignal bei. Dieses größere Leistungssignal läd den Kondensator 38 zu einem höheren Spannungsniveau auf, um schnell für den Spannungsregler 22 zusätzliche Leistung zu schaffen. Der Spannungsregler 22 kann somit die zusätzliche Leistung schaffen, die durch das Vorherrschen abnormaler Bedingungen wie Erdschlüsse, welche bewirken können, daß der Auslöseschalter oder das elektromagnetische Auslöserelais des Leistungsschalters erregt werden und den Stromfluß unterbrechen, erforderlich wird. Obwohl das Erdschluß-Auslöseschaltungssystem nicht als Teil der Leistungsversorgung 70 gezeigt ist, sollte man doch bedenken, daß solch ein Auslöseschaltungssystem auch die Ausgangsleistung des Stromwandlers 74 überwachen kann und dem elektromagnetischen Relais signalisieren kann, daß es abschalten soll, wenn eine vorherbestimmte Menge von Ünausgeglichenheit entdeckt wird.
  • Dementsprechend fungiert die Energiequelle 72 als eine parallele Stromquelle. Die Einrichtung ermöglicht es dem Schaltungssystem unter normalen Bedingungen entweder durch den Summierstromwandler 74 der alternierenden Stromquelle 72 oder einen der Phasen-Stromwandler 12a, 12b oder 12c angetrieben zu werden. Wenn ein Erdschlußstadium auftritt, kann Strom an den Leistungsschalter durch den Zusammenschluß des Summierstromwandlers und eines der Phasen-Stromwandler geliefert werden.

Claims (2)

1. Eine Leistungsversorgung (10) für einen Leistungsschalter, die folgendes umfaßt: Einrichtungen (12, 16), um ein Stromsignal zu schaffen, das eine Stärke hat, die der des in einem Leiter (14) fließenden Stromes entspricht; eine Ladeschaltung (20), die von dem genannten Stromsignal aufgeladen wird und ein Spannungssignal von einer Stärke liefert, die der gespeicherten Ladung in der genannten Ladeschaltung (20) entspricht; eine Einrichtung (22) zur Erzeugung eines Stromsignals, das dem genannten gelieferten Spannungssignal entspricht; eine niederohmigen Schaltung (18), die die genannte Ladeschaltung (20) umgeht; einen Überbrückungsschalter (18), der das genannte Stromsignal zu der genannten Ladeschaltung (20) leitet, und der das genannte Stromsignal zu der genannten niederohmigen Schaltung umleitet; einen Spannungsregler (22), der das genannte Spannungssignal empfängt und dieses genannte Spannungssignal einschränkt, um ein Gleichstrom-Spannungssignal zu erzeugen; einen Belastungswiderstand (24) dessen Spannung der des genannten Stromsignals entspricht und der ein Rückkopplungssignal von einer Stärke liefert, die dem Strom im genannten Leiter (14) entspricht, wobei das genannte Rückkopplungssignal nahe den Kreuzungspunkten des genannten Stromsignals stärker ist als das genannte Spannungssignal; und einen Vergleicher (26), der die Stärke des genannten Rückkopplungssignals mit der Stärke des genannten Spannungssignals vergleicht und ein Schaltsignal an den genannten Überbrückungsschalter (18) liefert, welcher darauf anspricht, wenn die Stärke des genannten Spannungssignals größer ist, als die Stärke des genannten Rückkopplungssignals und das genannte Stromsignal zu dem genannten niederohmigen Strompfad umleitet.
2. Eine Leistungsversorgung wie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Bereitstellungseinrichtung einen Stromwandler (12), der in unmittelbarer Nähe des genannten Leiters (14) angebracht ist, um induktiv den durch den genannten Leiter fließenden Strom zu ermitteln, beinhaltet.
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