DE69015938T2 - Tragbare Anzeigevorrichtung. - Google Patents
Tragbare Anzeigevorrichtung.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Display-Systeme, und insbesondere ein tragbares Display-System, welches einen zusammenlegbaren Rahmen mit Displayträgern daran umfaßt, die für eine glatte Display-Oberfläche sorgen.
- Eine Anzahl van Display-Systemen ist bekannt, die sowohl tragbar als auch zusammenlegbar sind. Diese Systeme umfassen typischerweise eine Anzahl von länglichen Armen, die an ihren Enden an Gelenkblöcken oder -knoten befestigt sind, die ein Zusammenklappen des Rahmens zu einem zusammengelegten Zustand gestatten. Einige der bekannten Systeme sehen vor, daß dem Rahmen eine Krümmung verliehen wird. Solche Systeme haben eine Display-Möglichkeit geschaffen, die vorher nicht möglich war, da sie hergestellt werden können, um ein Display in voller Größe zu bilden, das zur Lagerung oder zum Transport zu einer kompakten Größe zusammengelegt werden kann. Die Systeme sind oft von komplexer Konstruktion und deshalb teuer. Ihre Verwendung ist auch beschränkt, da jedes System typischerweise nur eine einzige Display-Konfiguration aufweist. Außerdem sorgen die Systeme nicht immer für eine glatte Display-Oberfläche, ungeachtet dessen, ob die gewünschte Oberfläche flach oder gekrümmt sein soll. Obgleich die Systeme als tragbar beschrieben werden, können sie schließlich häufig nicht leicht verpackt und mit kommerziellen Passagierfluglinien transportiert werden.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile und Beschränkungen der Vorschläge des Stands der Technik zu überwinden. Insbesondere hat die Erfindung folgende Aufgaben:
- (1) die Schaffung eines tragbaren Display-Systems mit einem Rahmen, der in einem ebenen, gekrümmten oder kreisförmigen Muster, wie vom Benutzer gewünscht, angeordnet werden kann,
- (2) die Entwicklung eines Display-Systems, das weniger komplex und folglich weniger teuer als bestehende Konstruktionen ist,
- (3) die Schaffung eines Display-Systems mit Displayträgern, die sich entlang einer Fläche eines Rahmens zur Schaffung einer glatten Display-Oberfläche erstrecken,
- (4) die Schaffung eines Mechanismus für das Verbinden mehrerer Rahmen miteinander entlang deren Rändern bei Displayträgern, während für eine flexible Anordnung der Rahmen in einer gewünschten Konfiguration gesorgt wird.
- Erfindungsgemäß umf aßt ein tragbares Display-System einen zusammeniegbaren, rechteckigen Rahmen mit einem Oberteil, einem Unterteil, einander gegenüberliegenden, beabstandeten Seiten und einer vorderen Fläche und einer hinteren Fläche, einschließlich einer Vielzahl von rechteckigen Kasteneinheiten, wobei jede Einheit eine obere Seite, eine untere Seite, eine rechte Seite, eine linke Seite, eine vordere Fläche und eine hintere Fläche aufweist, wobei die obere Seite, die untere Seite, die rechte Seite und die linke Seite mit benachbarten Kasteneinheiten geteilt werden können, wobei die obere Seite, die untere Seite, die rechte Seite und die linke Seite je durch ein Paar Arme gebildet sind, wobei die Arme jedes Paars miteinander durch eine Scherenverbindung zwischen ihren Enden und Verbinderblockknoten verbunden sind, die in jeder Ecke der Kasteneinheiten angeordnet sind, wobei jeder der Knoten Schwenkmittel umfaßt, um die Arme daran zu befestigen und um es zu gestatten, daß sich der Rahmen zu einer kompakten Form zusammenlegen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseitenarme und die Unterseitenarme weiterhin ein Teleskopelement in mindestens einem der Arme eines Armpaars umfassen und daß das System weiterhin mehrere Displayträger umfaßt, die sich entlang Reihen von Verbinderblockknoten an der Vorderseite des Rahmens erstrecken, wobei sich jeder Träger zwischen benachbarten Verbinderblockknoten erstreckt und ein Paar von Displayträgerschienen umfaßt, wobei die Schienen miteinander an einem zentralen Ende davon mittels eines zentralen Scharniers verbunden sind und mit einem Verbinderblockknoten an dem anderem Ende davon mittels eines Endscharniers verbunden sind.
- Die Erfindung wird jetzt beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen weiter beschrieben, in denen zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Display-Systems, in einem gekrümmten Zustand gezeigt,
- Fig. 2 eine Teilseitenansicht des Display-Systems, im allgemeinen entlang der Linie 2-2 von Fig. 1,
- Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Außenfläche eines erfindungsgemäßen Verbinderblockknotens,
- Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Innenfläche eines erfindungsgemäßen Verbinderblockknotens,
- Fig. 5 eine vergrößerte Innenseitenansicht des erfindungsgemäßen Rahmens mit weggebrochenen Teilen, um Details zu zeigen,
- Fig. 6 eine sehr vergrößerte, fragmentarische Ansicht eines erfindungsgemäßen Teleskopelements mit weggebrochenen Teilen, um Details zu zeigen,
- Fig. 7 eine vergrößerte Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Zweiachsenscharnier,
- Fig. 8 eine Seitenansicht des Display-Systems in zusammengelegtem Zustand,
- Fig. 9 eine Seitenansicht des Display-Systems in zusammengelegtem Zustand, wobei die hinteren Displayträger entlang des Rahmens zusammengeklappt sind,
- Fig. 10 eine Ansicht von hinten auf einen Bereich eines Displayträgers, der einen erfindungsgemäßen Rahmenverriegelungsmechanismus aufweist.
- Fig. 11 einen Schnitt durch einen Displayträger, im allgemeinen entlang der Linie 11-11 von Fig. 10,
- Fig. 12 eine teilweise Seitenansicht des Rahmenverriegelungsmechanismus, im allgemeinen entlang der Linie 12-12 von Fig. 10,
- Fig. 13 eine teilweise Seitenansicht des Display-Systems, die einen Hilfsbefestigungsmechanismus zeigt.
- Mit Bezug auf die Zeichnungen und anfänglich auf Fig. 1 ist das tragbare Display-System der Erfindung im allgemeinen mit 10 bezeichnet. Das System 10 umfaßt einen Rahmen 12, der bei der bevorzugten Ausführungsform im allgemeinen rechteckig ist und ein Oberteil 14, ein Unterteil 16, einander gegenüberliegende, beabstandete Seiten, einschließlich einer linken Seite 18 und einer rechten Seite 20 aufweist. Eine vordere Fläche 22 ist in Fig. 1 zu sehen, während sich eine hintere Fläche 24 auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens befindet.
- Der Rahmen 12 besteht aus einer Vielzahl von rechteckigen Kasteneinheiten, wie den Kasteneinheiten 26, 28, 30, 32, 34, 36, 37 und 38. Acht zusätzliche, nicht numerierte Kastenein heiten bilden den Rest des Rahmens 12.
- Jede Kasteneinheit besitzt unter Bezugnahme auf die Kasteneinheit 26 eine Oberseite 26a, eine Unterseite 26b, eine linke Seite 26c, eine rechte Seite 26d, eine vordere Fläche 26e und eine hintere Fläche 26f.
- Jede der Kasteneinheitsseiten wird durch ein Armpaar gebildet, wie das Armpaar 40, 42 an der Ober- bzw. der Unterseite und 44, 46 an der linken bzw. der rechten Seite. Die Armpaare, die die rechten und linken Seiten bilden, weisen Arme 48, 50 auf, während die Arme, aus denen die Armpaare 40, 42 bestehen, Arme 54, 56 und eine Scherenverbindung 58 aufweisen. Die Arme 54, 56 sind so ausgebildet, daß sie sich teleskopartig zusammenschieben, was es ermöglicht, das der Rahmen 12 gekrümmt ist. Für diesen Zweck umfaßt jeder Teleskoparm und mit Bezug auf den Arm 54 in Fig. 1 und 6 ein Element 60 großen Durchmessers und ein Element 62 kleinen Durchmessers. Das Element 62 kleinen Durchmessers ist innerhalb des Elements 60 großen Durchmessers aufgenommen. Der Arm 54 ist an dem Arm 56 durch die Scherenverbindung 58 befestigt, die einen Scherenstift 64 umfaßt. Da das Vorhandensein des Scherenstifts 64 die Größe der Bewegung des Elements 62 kleinen Durchmessers und des Elements 60 großen Durchmessers beschränken würde, ist das Element 62 kleinen Durchmessers mit einem Schlitz 66 versehen, der auf den Stift 64 aufsetzbar ist und es dem Element kleinen Durchmessers gestattet, vollständig in dem Element großen Durchmessers vollständig aufgenommen zu werden.
- Das Vorsehen der Teleskoparme 54, 56 gestattet das Biegen des Rahmens 12 in beiden Richtungen oder in einer S-Krümmung. Das Vorsehen eines Teleskopmechanismus an einem einzigen Arm der oberen und unteren Armpaare ermöglicht es, daß der Rahmen nur in einer einzigen Richtung gekrümmt wird. Diese Konfiguration kann bei besonderen Situationen verwendet werden oder in Fällen, wo es wünschenswert ist, weniger teuere Display-Systeme herzustellen.
- Mit Bezug auf Fig. 3 und 4 ist ein erfindungsgemäßer Verbinderblockknoten im allgemeinen mit 70 bezeichnet. Es ist zu beachten, daß alle Knoten in dem Rahmen identisch gestaltet sind. Ein Knoten, wie der Knoten 70, befindet sich an jeder Ecke der Kasteneinheit. Jeder Knoten umfaßt eine senkrecht angeordnete Achse 72 und eine waagerecht angeeordnete Achse 74. Die Achsen 72 und 74 sind lotrecht zu einander. Eine zweite waagerechte Achse 76 erstreckt sich orthogonal zu den Achsen 72.
- Jeder Knoten weist eine von dem Rahmen nach außen gerichtete Außenfläche 78 auf. Jeder Knoten weist auch eine auf das Innere des Rahmens gerichtete Innenfläche 80 auf. Eine Bohrung 82 erstreckt sich durch den Knoten zwischen den Außen- und Innenflächen davon, wobei der Mittelpunkt der Bohrung mit der zweiten waagerechten oder Bohrungsachse 76 kollinear ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Bohrung 82 eine Keilnut oder Kerbe 84, die sich an deren oberen Rand befindet. Die Bohrung umfaßt auch einen abgeschrägten Bereich 86, der das Ansenken von Einrichtungen gestattet, die in der Bohrung aufgenommen sind, wie nachstehend beschrieben wird.
- Ein Seitenumfang 88 erstreckt sich um den Umfang des Knotens 70 zwischen den Innen- und Außenflächen herum. Knotenverriegelungsmittel, im allgemeinen mit 90 bezeichnet, sind um den seitlichen Umfang jedes Knotens herum vorgesehen und verriegeln sich mit ähnlichen Mitteln, die sich an benachbarten Knoten befinden, wenn sich der Rahmen in einem zusammengelegten Zustand befindet oder wenn mehrere Rahmen zu einem einzigen Display verbunden sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform umfassen die Verriegelungsmittel eine Reihe von Vorsprüngen wie die Vorsprünge 92, die sich nach außen über den Umfang des Knotens hinaus erstrecken. Die Vorsprünge sind mit Vertiefungen konform und in diesen einsetzbar, wie den Vertiefungen 94, die sich an benachbarten Knoten befinden. Wenn der Rahmen sich in einem zusammengelegten Zustand befindet, sind die Vorsprünge an eine m Knoten in den Vertiefungen in einem benachbarten Knoten eingesetzt, um das Verschieben der Knoten mit Bezug aufeinander zu verhindern. Diese Konstruktion sorgt für eine steife Struktur, die leicht zu verpacken und zu versenden ist.
- Mit Bezug auf Fig. 3 ist eine Endscharnieraufnahme 96 an der Außenfläche des Knotens gozeigt. Die Aufnahme 96 ümfaßt bei der bevorzugten Ausführungsform vier Flansche 98, die sich lotrecht zu der Außenfläche 89 erstrecken. Jeder Flansch weist ein Paar Bohrungen 100, 102 auf, deren Zweck nachstehend beschrieben wird.
- Mit Bezug auf Fig. 4 weist jeder Knoten Schwenkmittel, im allgemeinen bei 104 dargestellt, auf, die verwendet werden, um die Arme der Kasteneinheiten an den Knoten zu befestigen und das Zusammenlegen des Rahmens zu einem kompakten oder zusammengelegten Zustand zu gestatten. Schwenkmittel umfassen mehrere Aufnahmen wie die Aufnahmen 106, 108, 110 und 112, die in einer im allgemeinen kreuzförmigen Form quer zur der benachbarten Achse (72 oder 74) versetzt an gegenüberliegenden Seiten des Knotens angeordnet sind. Jede Aufnahme, und hier wird auf die Aufnahme 106 Bezug genommen, weist ein Paar gegenüberliegender, beabstandeter Wände 114, 116, die sich parallel zu einer Knotenachse erstrecken, und eine Basis 118 in der Nähe des Zentrums des Knotens auf. Ein Knotenstift 120 ist vorgesehen, um einen Arm an dem Knoten zu befestigen und ist in einer Bohrung 122 in der Außenwand 116 aufgenommen und in eine abgestufte Bohrung 124 an der Innenwand 114 eingeschraubt. Der Knotenstift 120 überspannt den Raum zwischen den Aufnahmewänden 114, 116. Die Aufnahmen 106 bis 112 sind um einen zentralen Bereich, der im allgemeinen bei 126 dargestellt ist, angeordnet, welcher eine Bohrung 82 aufweist.
- Mit Bezug auf Fig. 2 und 5 sind zusätzliche Verbinderblockknoten bei 126, 128, 130, 132, 134, 136 und 138 dargestellt.
- Eine Verbindungsstange 140 erstreckt sich zwischen ausgewählten Verbinderblockknoten, die der vorderen und hinteren Fläche gegenüberliegen, wie den Knoten 70 und 132 in Fig. 2 und den Knoten 136, 138 in Fig. 5. Die Verbindungsstangen 140 sind betätigbar, um einen vorbestimmten, beabstandeten Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Knoten in der vorderen und hinteren Fläche des Rahmens beizubeihalten, wodurch der Rahmen in einem auseinandergeklappten Zustand gehalten wird.
- Die Verbindungsstangen 140 sind an der Innenseite eines Verbinderblockknotens an einer Fläche des Rahmens drehbar befestigt und sind an der Innenseite eines Verbinderblockknotens an der anderen Fläche lösbar befestigt. Ein solches Befestigen wird mittels eines Verbindungsstangenstifts, wie dem Stift 142, erreicht, der in der Bohrung 82 des Knotens 136 aufgenommen und darin drehbar ist. Die Verbindungsstange 140 weist ein hohles Inneres auf und ist reibungsmäßig an dem Verbindungsstangenstift 142 befestigt.
- Das andere Ende der Verbindungsstange 140 weist eine Keilnut 144 darin auf und ist über einem Verbindungsstangenbefestigungselement 146 installierbar, das in der Bohrung 82 des Knotens 138 aufgenommen ist. Das Befestigungselement 146 weist einen Ansatz 148 auf, der sich mit der Kerbe 84 in dem Knoten 138 verriegelt, wobei die Drehung des Befestigungselements 146 verhindert wird. Ein Keil 150 ist auf dem Befestigungselement 146 vorgesehen und in einer Keilnut 144 aufnehmbar, um die Verbindungsstange 140 an dem Verbindungsstangenbefestigungselement 146 zu befestigen. Das Befestigungselement 146 umfaßt lösbare Befestigungsmittel, um die Verbindungsstange daran aufzunehmen.
- Mit Bezug auf Fig. 2, 5 und 10 ist ein erfindungsgemäßer Displayträger oder eine erfindungsgemäße Displayverstrebung im allgemeinen bei 150 dargestellt. Mit Bezug auf Fig. 1 ist ersichtlich, daß sich mehrere Displayträger entlang Reihen von Verbinderblockknoten an der vorderen Fläche des Rahmens erstrecken. Die Displayträger sind flexibel an den Verbinderblockknoten befestigt, und es ist beabsichtigt, daß sie so befestigt bleiben.
- Jeder Träger erstreckt sich zwischen benachbarten Verbinderblockknoten wie den Knoten 130, 132 in Fig. 2 und umfaßt ein Paar von Displayträgerschienen 152, 154, die miteinander an einem zentralen Ende 152a, 154a durch ein Zentralscharnier 156 verbunden sind. Die anderen Enden 152b, 154b sind mit Endscharnieraufnahmen 96 an den Knoten durch ein Endscharnier 158 verbunden.
- Mit Bezug auf Fig. 5, 10 und 11 werden die Displayträger und dazugehörigen Strukturen detaillierter beschrieben. Die Displayträgerschienen haben jetzt mit Bezug auf Fig. 11 einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt und weisen einen Gurtbereich 160, Seiten 162, 164, die senkrecht zu dem Gurtbereich angeordnet sind, und einander gegenüberliegende, beabstandete Flanschbereiche 166, 168 auf, die sich entlang der Länge der Schiene erstrecken und im wesentlichen parallel zu dem Gurtbereich und lotrecht zu den Seiten verlaufen.
- Mit Bezug auf Fig. 5 ist das Zentralscharnier gestaltet, um das Nachaußenklappen der Displayträger von der vorderen Fläche des Rahmens zuzulassen, wenn der Rahmen zusammengelegt wird. Jedes Zenralscharnier umfaßt einen ersten Scharnierbereich 170, einen zweiten Scharnierbereich 172 und einen Scharnierstift 174. Die Bereiche 170 und 172 sind von identischer Konstruktion und umfassen ein erstes Element 176, das zur Aufnahme einer Displayträgerschiene gestaltet ist, und ein zweites Element 178, das sich im wesentlichen senkrecht zu dem ersten Element erstreckt und mehrere Flansche über seiner Breite ähnlich jenen der Endscharnieraufnahme aufweist.
- Eine Anlagefläche 180 befindet sich an dem zweiten Element 178 und ist so gestaltet, daß die an den ersten Elementen 176 aufgenommenen Schienen in einen geraden Zustand ausgerichtet sind, wenn sich das Scharnier in seinem vollständig geöffneten Zustand wie in Fig. 5 gezeigt befindet. Die Anlageflächen auf jedem Zentralscharnierbereich sind miteinander konform wie auch die Flansche an dem zweiten Element jedes Zentralscharnierbereichs.
- Die Schienen 152, 154 weisen jeweils eine Öffnung 182, 184 auf, die mit Vorsprüngen 186, 188 fluchten und diese aufnehmen, welche sich an den Zentralscharnierbereichen bzw. den Endscharnieren befinden. Vorsprünge 186, 188 erstrecken sich durch die Öffnungen 182, 184, um das Zentralscharnierelement und das Endscharnierelement in der Schiene in ihrer Lage zu halten.
- Wenn sich der Rahmen in einem auseinandergeklappten, offenen Zustand befindet, bilden die Displayträger 150 eine kontinuierliche flache Abstützung entlang einer Reihe von Knoten. Falls sich der Rahmen in einer geradlinigen Konfiguration befindet, liegen die Displayträger in einer ebenen Konfiguration fluchtend über der vorderen Fläche 22 des Rahmens. Falls sich der Rahmen in einer gekrümmten Konfiguration befindet, bilden die Displayträger Linien, die Teil einer glatten Kurve sind, die sich über die vordere Fläche des Rahmens erstreckt.
- Mit Bezug auf Fig. 2 sind Displayträger 190 an den Verbindungsknoten an beiden Enden, an den Seiten des Rahmens 12 an dessen hinteren Fläche 24 befestigt. Displayträger 190 sind identisch den Displayträgern 150 gestaltet, sie sind jedoch an den Knoten mittels eines Zweiachsenscharniers 192 befestigt. Mit Bezug auf Fig. 7 wird das Scharnier 192 detaillierter beschrieben. Das Zweiachsenscharnier 192 umfaßt ein erstes Zweiachsenelement 194 und ein zweites Zweiachsenelement 196.
- Das erste Zweiachsenelement 194 umfaßt einen konformen Kopplungsbereich 198, der mit dem Endscharnieraufnahmeflanschen 98 konform und in diesen aufnehmbar ist. Ein Zweiachsenaufnahmebereich 200 umfaßt mehrere Scharnierflansche 202, die sich seitlich von dem Kopplungsbereich 198 nach außen erstrecken. Der Kopplungsbereich 198 umfaßt Flansche 199, die mit Flanschen 98 in Eingriff stehen. Das erste Achsenelement 194 ist an dem Knoten 70 mit Hilfe von Stiften 204 befestigt, die durch Bohrungen 100, 102 in den Flanschen 98 und durch ähnliche Bohrungen in den Flanschen 199 gehen.
- Das zweite Zweiachsenelement 196 besitzt einen Koppler 206, der Flansche 208 aufweist, die mit den Scharnierflanschen 202 des Zweiachsenaufnahmebereichs 200 konform und in diesen aufnehmbar sind. Ein Endscharnieraufnahmebereich 208 umfaßt mehrere Flansche 210, die ähnlich den Flanschen 98 gestaltet sind, um darin ein Endscharnier 158 aufzunehmen. Wie in Fig. 7 gezeigt befindet sich der Rahmen in einem zusammengelegten Zustand, wobei sich der Displayträger 190 nach außen von der hinteren Fläche des Rahmens 12 erstreckt. Wie durch die Phantomlinien in Fig. 7 gezeigt, wurde der Displayträger 190 entlang der Seite des zusammengelegten Rahmens teilweise zusammengeklappt.
- Um die Beschreibung des Scharniers 192 zu vervollständigen, ist das erste Zweiachsenelement 194 an dem Knoten 70 in einem relativ stationären Zustand mittels der Stifte 204 befestigt. Das zweite Zweiachsenelement 196 ist drehbar an dem ersten Element mittels eines Scharnierstifts 212 befestigt der sich entlang einer ersten Achse 214 erstreckt. Das Endscharnier 158 ist an dem zweiten Zweiachsenelement mittels eines zweiten Stifts 216 befestigt, der sich entlang einer zweiten Achse 218 erstreckt, die lotrecht zu der ersten Achse verläuft. Diese Anordnung sieht vor, daß sich die Displayträger an der hinteren Fläche des Rahmens, wenn sich der Rahmen in einem zusammengelegten Zustand befindet, von der hinteren Fläche des Rahmens aus nach außen erstrecken und entlang dem zusammengelegten Rahmen zusammengeklappt sein können, um das System noch kompakter zu machen. Mit Bezug auf Fig. 8 ist der Rahmen in der gleichen beobachteten Stellung wie in Fig. 2 in einem zusammengelegten Zustand gezeigt. Die Displayträger 150 und 190 sind als sich von den vorderen bzw. hinteren Flächen des Rahmens aus nach außend erstreckend dargestellt. Zusätzlich kann die Verriegelung der Knotenverriegelungsmittel 90 beobachtet werden als Vorsprünge 92, die in Vertiefungen 94 liegen, durch die die Knoten relativ zu einander gehalten werden, wenn sich der Rahmen in einem zusammengelegten Zustand befindet.
- Mit Bezug auf Fig. 9 sind hintere Displayträger 190 gezeigt, die entlang des Rahmens zusammengeklappt sind. In diesem Zustand kann der Rahmen aufrecht an Zweiachsenscharnieren 192 plaziert werden, die das Gewicht des Rahmens tragen können. Dies wird im Hinblick auf den Transport für zweckmäßiger erachtet als das Aufliegen des Rahmens auf seinem Oberteil, seinem Unterteil oder einer der Seiten. So schaffen die erfindungsgemäßen Zweiachsenscharniere eine Schutzvorrichtung für die hinteren Displayträger, indem sie gestatten, daß die Träger für den Transport entlang des Displays zusammengeklappt werden.
- Mit Bezug auf Fig 2 ist eine weitere Komponente des Display-Systems ein Steg 220 der an Displayträgern 150 über der vorderen Fläche des Rahmens befestigt ist und sich um die Seiten des Rahmens zu den hinteren Displayträgern 190 erstreckt. Der Steg kann an den Displayträgerschienen mittels einer Vielzahl von Befestigungsmitteln befestigt sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform umfassen die Befestigungsmittel Magnete 222, die an dem Steg 220 an vorbestimmten Stellen zur Fluchtung mit den Displayträgerschlenengurten 160 befestigt sind. Da die Schienen aus einem Eisenmetall hergestellt sind, haften die Magnete an den Schienen an und halten dadurch den Steg in seiner Lage. Ein Teil des Stegs ist um die Enden des Displays geführt und an den Schienen der Displayträger 190 aus kosmetischen Gründen befestigt, um dem Display ein vollkommeneres Aussehen zu verleihen.
- Mit Bezug auf Fig. 10 und 11 sind erfindungsgemäße Rahmenverriegelungsmittel im allgemeinen mit 224 bezeichnet. Die Rahmenverriegelungsmittel befinden sich an den Displayträgerschienen an den Enden eines Rahmens. Die Verriegelungsmittel umfassen eine Raste oder ein Rastenmittel 228, das schwenkbar auf einem Rastenträger 228 angeordnet ist, der in einer Displayträgerschiene aufgenommen ist. Ein Rastenstift 230 erstreckt sich durch eine Bohrung 232 in der Raste 226 und schafft einen Mechanismus, der es gestattet, die Raste 226 auf dem Träger 228 zu verschwenken. Eine zweite Bohrung 234 ist in der Raste 226 für den Fall vorgesehen, daß es notwendig ist, für einen größeren Abstand zwischen Schienen auf benachbarten Rahmen zu sorgen.
- Die Raste 226 besitzt eine Kerbe 236, die mit einem Rastenstift 230 zusammenarbeitet, der an einem Rastenstiftträger 238 an einer zweiten Schiene aufgenommen ist. Wie in Fig. 10 gezeigt werden, wenn die Raste 226 über den Rastenstiften an benachbarten Schienen befestigt ist, zwei Rahmen derart zusammengehalten, daß das Knotenverriegelungsmittel an dem einem Rahmen mit dem Knotenverriegelungsmittel an einem anderen Rahmen zusammenarbeitet, um für eine stabile Struktur zu sorgen. Bei jedem gegebenen Rahmen sind die Displayträger an einem Ende des Rahmens mit Rasten und Rastenträgern versehen, während die Träger an dern anderen Ende des Rahmens mit Rastenstiften und Rastenstiftträgern versehen sind.
- Mit Bezug auf Fig. 10 und 13 wird ein weiteres Merkmal der Endscharniere beschrieben. In Fig. 13 ist die Kasteneinheit 26 teilweise zusammen mit Knoten 240 und 242 gezeigt. Zwei Endscharniere 244 und 246 sind an Knoten 240 bzw. 242 befestigt. Eine zusätzliche Stange 248 weist ein erstes Teil 250, ein teleskopisch darin aufgenommenes, zweites Teil 252 und ein Zusatzelement wie eine Lampe 254 auf. Die zusätzliche Stange 248 ist innerhalb eines Schlitzes 256 aufgenommen und gehalten, der sich in jedem Endscharnier befindet, wobei der Schlitz am besten in Fig. 10 gezeigt ist. Die Stange 248 kann verwendet werden, um eine beliebige Anzahl von Vorrichtungen, wie Projektionsschirme, Hängedisplays usw. zu tragen.
- So wurde ein Display-System offenbart, das eine glatte Displayoberfläche vorsieht, zu einer gekrümmten Konfiguration gestaltet und für den Versand leicht zusammengelegt werden kann.
Claims (19)
1. Tragbares Display-System (10) mit einem zusammenlegbaren
Rahmen (12), mit einem Oberteil (14), einem Unterteil (16),
einander gegenüberliegenden, beabstandeten Seiten (18, 20)
und einer vorderen Fläche (22) und einer hinteren Fläche
(24), einschließlich einer Vielzahl von rechteckigen
Kasteneinheiten (26, 28, 30, 32, 34, 36, 37, 38), wobei jede
Einheit eine obere Seite (26a), eine untere Seite (26b), eine
rechte Seite (26d), eine linke Seite (26c), eine vordere
Fläche (26e) und eine hintere Fläche (26f) aufweist, wobei die
obere Seite (26a), die untere Seite (26b), die rechte Seite
(26d) und die linke Seite (26c) mit benachbarten
Kasteneinheiten geteilt werden können, wobei die obere Seite (26a),
die untere Seite (26b), die rechte Seite (26d) und die linke
Seite (26c) je durch ein Paar Arme (40, 42 und 44, 46)
gebildet sind, wobei die Arme jedes Paars miteinander durch eine
Scherenverbindung (58) zwischen ihren Enden und
Verbinderblockknoten (70) verbunden sind, die in jeder Ecke der
Kasteneinheiten angeordnet sind, wobei jeder der Knoten (70)
Schwenkmittel (72, 74) umfaßt, um die Arme (40, 42) daran zu
befestigen und um es zu gestatten, daß sich der Rahmen zu
einer kompakten Form zusammenlegen läßt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberseitenarme (40) und die Unterseitenarrne (42)
weiterhin ein Teleskopelement (54, 56) in mindestens einem
der Arme eines Armpaars umfassen und daß das System weiterhin
mehrere Displayträger (150) umfaßt, die sich entlang Reihen
von Verbinderblockknoten (70) an der Vorderseite des Rahmens
erstrecken, wobei sich jeder Träger (150) zwischen
benachbarten Verbinderblockknoten (70) erstreckt und ein Paar von
Displayträgerschienen (152, 154) umfaßt, wobei die Schienen
miteinander an einem zentralen Ende (152a, 154a) davon
mittels eines zentralen Scharniers (156) verbunden sind und mit
einem Verbinderblockknoten an dem anderem Ende davon mittels
eines Endscharniers (158) verbunden sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der Knoten (70) senkrechte Knotenachsen (72) umfaßt und das
Schwenkmittel (104) mehrere Aufnahmen (106, 108, 110, 112)
umfaßt, die in einer im allgemeinen kreuzförmigen Gestalt,
über die angrenzende Achse (72 oder 74) an sich
gegenüberliegenden Seiten des Knotens (70) versetzt sind, wobei jede
Aufnahme (106, 108, 110, 112) ein Paar von sich
gegenüberliegenden, beabstandeten Wänden (114, 116) aufweist, die sich
parallel zu einer Knotenachse erstrecken, und eine Basis (118),
die benachbart dem Zentrum des Knoten (70) liegt und einen
Knotenstift (120) besitzt, der den Raum zwischen den
Aufnahmewänden überspannt.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmen (106, 108, 110, 112) um einen zentralen Bereich
(126) angeordnet sind, wobei der Bereich eine Bohrung (82)
aufweist, die sich dort hindurch erstreckt, wobei die Bohrung
eine Achse (76) rechtwinklig zu den Knotenachsen (72, 74)
aufweist.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Knoten (70) eine Außenfläche (78) aufweist, die von dem
Rahmen nach außen gewandt ist, und eine Innenfläche (80), die
zum Inneren des Rahmen gewandt ist, wobei die Außenfläche
eine Aufnahme (96) für das Endscharnier (158) aufweist, um die
Endscharniere darin aufzunehmen.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es auf
der Rückseite (24) des Rahmens (12) nur an den Seiten (18,
20) eine Reihe von Displayträgern aufweist, die an ihren
anderen Enden mit den Knoteneinheiten (70) mittels eines
Zweiachsenscharniers (192) verbunden sind.
6. System nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
es einen Steg (220) aufweist und die Displayträger (150)
Befestigungsmitte1 (222) daran aufweisen, um den Steg (220) an
dem Rahmen (12) zu befestigen.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsmittel Magneten (222) aufweisen, um den Steg
(220) an den Displayträgern (150) zu befestigen.
8. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es an
ausgewählten vorder- und hinterseitigen, sich
gegenüberliegenden Verbinderblockknoten (70, 132 und 136, 138)
Verbindungsstangen (140) aufweist, die drehbar an der Innenseite
eines Verbinderblockknotens an einer Fläche befestigt sind
und lösbar an der Innenseite eines Verbinderblockknotens der
anderen Fläche befestigt sind.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Verbindungsstangenstift (142) in der
Verbinderblockknotenbohrung (82) auf einer Fläche des Rahmens (12) aufgenommen ist
und die Verbindungstange (140) kraftschlüssig an dem
Verbindungsstangenstift (142) befestigt ist und ein
Verbindungsstangenbefestigungselement (146) drehbar in der
Verbindungsstangenbohrung (82) an der anderen Fläche des Rahmens
befestigt ist und lösbare Befestigungselemente für die
Verbindungsstange (140) aufweist.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
andere Ende der Verbindungsstange eine Keilnut (144)
aufweist, die in einer Seite davon ausgebildet ist und das
Verbindungsstangenbefestigungselement einen Keil (150) daran
aufweist, der in der Keilnut (144) aufnehmbar ist, um die
Verbindungsstange (140) an dem
Verbindungsstangenbefestigungsmittel (146) zu befestigen.
11. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Knoten (70) eine Außenoberfläche
(78), die nach außen von dem Rahmen (12) gerichtet ist, eine
Innenfläche (80) aufweist, die zu dem Inneren des Rahmens
(12) gerichtet ist, wobei die Außenfläche eine
Endscharnieraufnahme (96) daran aufweist, mit mehreren Flanschen (98)
aufweist, die sich nach außen von der Knotenaußenfläche
erstrecken und mit mehreren Displayträgern (150), die sich
entlang von Reihen von Verbinderblockknoten (70) auf der
Vorderseite des Rahmens (12) erstrecken, wobei sich jeder Träger
zwischen benachbarten Verbinderblockknoten (70) erstreckt,
und mit einem Paar von Displayträgerschienen (152, 154),
wobei die Schienen miteinander an einem zentralen Ende (152a,
154a) davon durch ein zentrales Scharnier (156) verbunden und
an der Endscharnieraufnahme (96) an dem anderen Ende davon
durch ein Endscharnier (158) verbunden sind.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schienen (152, 154) länglich sind und einen im wesentlichen
C-förmigen Querschnitt aufweisen, der einen Gurtbereich
(160), Seiten (162, 164), die senkrecht zu dem Gurtbereich
angeordnet sind und einander gegenüberliegende, beabstandete
Flanschbereiche (166, 168) aufweist, die sich entlang der
Länge der Schienen im wesentlichen parallel zu dem
Gurtbereich erstrecken, und das zentrale Scharnier (156) und die
Endscharniere (158) so gestaltet und angeordnet sind, daß sie
für ein Herausklappen der Displayträger aus der Vorderfläche
des Rahmens sorgen, wenn der Rahmen zusammengelegt wird.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schienen (152, 154) eine Öffnung (182, 184) in dem
Gurtbereich (160) benachbart jedem Ende der Schiene aufweisen,
wobei die End- und Zentralscharniere Elemente aufweisen, die
innerhalb des Querschnitts der Schienen (152, 154)
aufgenommen sind, und die Elemente jeweils einen Vorsprung darauf
aufweisen, der sich durch die Öffnung erstreckt, um die
Elemente in ihrer Lage zu halten.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zentralscharnier (156) einen ersten Scharnierbereich (170),
der auf einer ersten Schiene aufgenommen ist, und einen
zweiten Scharnierbereich (172) aufweist, der auf einer zweiten
Schiene aufgenommen ist, jeder zentrale Scharnierbereich ein
erstes Element (176), das in der Schiene aufgenommen ist, und
ein zweites Element (178) aufweist, das sich im wesentlichen
senkrecht zu dem ersten Element erstreckt und eine
Anlagefläche (180) daran aufweist, welche eine konforme Fläche auf
einem zweiten Scharnierelement auf einem anderen
Scharnierbereich berührt, so daß die an den Scharnierbereichen
befestigten Schienen in einem geraden Zustand zwischen benachbarten
Verbinderblockknoten ausgerichtet sind.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es
auf der hinteren Fläche des Rahmens nur an den Seiten eine
Reihe von Displayträgern (190) aufweist, die an ihren Enden
mit den Knoten mittels eines Zweiachsenscharniers (192)
verbunden sind.
16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zweiachsenscharnier (192) ein erstes Zweiachsenelement (194),
das einen konformen Kopplungsbereich aufweist, der mit der
Endscharnieraufnahme auf einem Knoten konform und in dieser
aufnehmbar ist, und einen Zweiachsenaufnahmebereich (200),
der mehrere Scharnierflansche (202) aufweist, die sich
seitlich nach außen von einem Kopplungsbereich (198) erstrecken,
und ein zweites Zweiachsenelement (196), das einen Koppler
(206) aufweist, der mit dem Zweiachsenaufnahmebereich (200)
konform und in diesem aufnehmbar ist und eine
Endscharnieraufnahme (208) aufweist, die so gestaltet und angeordnet ist,
um ein Endscharnier (158) darin aufzunehmen, wobei das erste
Zweiachsenelement (194) an dem Knoten relativ ortsfest
befestigt ist, das zweite Zweiachsenelement (196) an dem ersten
Zweiachsenelement (194) mittels eines Stifts (204) drehbar
befestigt ist, der sich entlang einer ersten Achse in dem
konformen Kopplungsbereich erstreckt, und wobei ein
Endscharnier (158) an dem zweiten Zweiachsenelement (196) mittels
eines zweiten Stifts (216) befestigt ist, der sich entlang
einer zweiten Achse (218) erstreckt, die rechtwinklig zu der
ersten Achse (214) verläutt, so daß sich die Displayträger an
der hinteren Fläche des Rahmens, wenn sich der Rahmen in
einem zusammengelegten Zustand befindet, nach außen von der
hinteren Fläche des Rahmens erstrecken und entlang des
zusammengelegten Rahmens klappbar sind, um das System noch
kompakter zu machen.
17. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der Knoten (70) einen seitlichen Umfang (88), der sich
zwischen den Außen- und Innenflächen erstreckt, senkrechte
Knotenachsen (72, 74) und das Schwenkmittel (104) aufweist,
das weiterhin mehrere Aufnahmen (106, 108, 110, 112)
aufweist, die in einer im allgemeinen kreuzförmigen Gestalt über
der angrenzenden Achse auf Öffnungsseiten der Knoten versetzt
angeordnet sind, wobei jede Aufnahme ein Paar von sich
gegenüberliegenden, beabstandeten Wänden (114, 116) umfaßt, die
sich parallel zu einer Knotenachse erstrecken und eine Basis
(118) in der Nähe des Zentrums des Knoten aufweisen, wobei
ein Knotenstift (120) den Raum zwischen den Aufnahmewänden
überspannt, um einen Arm (40, 42) an dem Knoten zu
befestigen, und wobei jeder Knoten rund um seinen seitlichen Umfang
ein Knotenverriegelungsmittel (90) für die Verriegelung mit
gleichen Mitteln an benachbarten Knoten aufweist, wenn sich
der Rahmen in einem zusammengelegten Zustand befindet, um ein
Verschieben der Knoten relativ zu einander zu verhindern.
18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verriegelungsmittel (90) einen Vorsprung (92) auf einem
Knoten aufweist, der mit einer Vertiefung (94) in einem
benachbarten Knoten konform und in dieser einsetzbar ist, wenn sich
der Rahmen in einem zusammengelegten Zustand befindet.
19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß es
Rahmenverriegelungsmittel (224) aufweist, die sich auf den
Schienen (152, 154) an den Enden eines Rahmens befinden,
wobei die Rahmenverriegelungsmittel Einrastmittel (226), die
sich auf einer Schiene an einem Ende des Rahmens befinden,
und Sperrmittel zum Befestigen der Einrastmittel daran
aufweisen, die sich auf einer Schiene am anderen Ende des
Rahmens befinden, wobei die Rahmenverriegelungsmittel einen
Mechanismus für das Miteinanderbefestigen von mehreren Rahmen
schaffen, so daß die Knotenverriegelungsmittel eines Rahmens
mit den Knotenverriegelungsmitteln auf einem anderen Rahmen
Zusammenwirken, um eine stabile Struktur zu schaffen.
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