DE69015470T2 - Getriebesteuerungsgerät für ein Kraftfahrzeug. - Google Patents
Getriebesteuerungsgerät für ein Kraftfahrzeug.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Getriebesteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug und bezieht sich insbesondere auf eine Getriebesteuervorrichtung zum Betätigen eines Getriebes auf der Basis von Schalthebelpositionssignalen, die durch ein Schalthebel-Positionsnachweisgerät erzeugt werden.
- Herkömmlicherweise sind Schalt- und Automatikgetriebe (Gangschaltungen) gut bekannt. Da bei dem Schaltgetriebe beliebige geeignete Übersetzungsstufen durch den Fahrer ausgewählt werden können, ist es möglich, ein komfortables Fahrgefühl zu erzielen. Die Kupplungseinrück- und Ausrückvorgänge sind jedoch für den Fahrer beschwerlich. Da dagegen bei dem Automatikgetriebe keine Kupplungsvorgänge für den Fahrer erforderlich sind, ist es möglich, die Anstrengungen für den Fahrer zu vermindern. Da jedoch die übersetzungsstufen in übereinstimmung im allgemeinen mit einem vorbestimmten Muster gewechselt werden, besteht ein Problem dahingehend, daß es schwierig ist, eine optimale übersetzungsstufe zu jeder Zeit entsprechend jedem Fahrzeugfahrzustand zu erzielen, so daß unvermeidlich das Kraftstoffverbrauchsverhältnis anwächst.
- Um das oben erwähnte Problem zu überwinden, wurden gelegentlich Getriebe, die sowohl mit Schalt- als auch Automatikgangwechselfunktionen ausgestattet sind, in breitem Maße verwendet, bei denen die Übersetzungsstufen manuell ohne Betätigen der Kupplung ausgewählt werden können, wenn der Schalthebel auf eine der festgelegten Bereiche gesetzt wird und auch automatisch ausgewählt werden kann, wenn er auf einen D-(Fahr-)Bereich gesetzt ist. Bei dem zuvor erwähnten Getriebe wird oft eine Getriebesteuervorrichtung zum Betätigen eines Getriebes auf der Basis von Schalthebelpositionssignalen, die durch ein Schalthebel-Positionsnachweisgerät erzeugt werden, oft in Zusammenwirken mit einem Steuergerät (Mikrocomputer), das an einem Kraftfahrzeug angebracht ist, verwendet. Ein Beispiel der Getriebesteuervorrichtung, die oben beschrieben ist, ist in der gattungsgemäßen ungeprüften veröffentlichten (Kokai) Patentanmeldung Nr. 61-236958 offenbart, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
- Mehr im einzelnen umfaßt die Getriebesteuervorrichtung einen Getriebegangschalthebel 101, ein Schalthebel-Positionsnachweisgerät 103, ein Steuergerät (z.B. einen Mikrocomputer) 105 und eine Getriebebetätigungsvorrichtung (z .B. ein Hydraulikventil) 107, um ein Getriebe 109 zu betätigen. Wenn in Fig. 1 der Schalthebei 101 auf irgendeine der Schalthebelpositionen gesetzt wird, wird die Schalthebelposition durch das Schalthebel-Positionsnachweisgerät 103 nachgewiesen; ein elektrisches Signal Sp, das eine Schalthebelposition abgibt, wird an das Steuergerät 105 angelegt; das Steuergerät 105 unterscheidet das angelegte Positionssignal und gibt ein Betätigungsvorrichtungs-Steuersignal Sc, das eine ausgewählte Schalthebelposition repräsentiert, an die Getriebebetätigungsvorrichtung 107 ab; und die Getriebebetätigungsvorrichtung 107 betätigt das Getriebe 109 auf eine übersetzungsstufe, die durch den Schalthebel ausgewählt wurde. Ferner erzeugt die Getriebebetätigungsvorrichtung 107 ein Endsignal Se, das eine Schaltvorgangsbeendigung des Steuergerätes 105 angibt, so daß das Steuergerät 105 die Abgabe des Betätigungsvorrichtungs-Steuersignals Sc an die Getriebebetätigungsvorrichtung 107 stoppt.
- Bei der Getriebesteuervorrichtung nach dem Stand der Technik, wie oben beschrieben wurde, besteht ein Problem darin, daß die Getriebebetätigungsvorrichtung 107 fälschlich betätigt wird trotz der Tatsache, daß der Schalthebel betätigt oder geschaltet wurde, wenn eine externe Störung das Betätigungssteuersignal Sc, das von dem Steuergerät 105 an die Getriebebetätigungsvorrichtung 107 angelegt wird, überlagert.
- Im Sinne dieser Probleme ist es deshalb ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Getriebesteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, die das Getriebe steuern kann, ohne dem Einfluß einer externen Störung unterworfen zu sein, die sich auf die Betätigungsvorrichtungs-Steuersignale überlagert.
- Um das oben erwähnte Ziel zu erreichen, umfaßt die Getriebesteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug entsprechend der vorliegenden Erfindung: (a) eine Schalthebeleinrichtung zum Auswählen irgendeiner der Getriebegangwechselpositionen, (b) eine Positionsnachweiseinrichtung, die mit der Schalthebeleinrichtung zusammenwirkt zum Nachweisen eines ausgewählten Getriebe-Gangwechselpositionssignals; (c) eine Steuereinrichtung, die auf die Positionsnachweiseinrichtung anspricht zum Erzeugen eines Getriebebetätigungs-Steuersignals auf der Basis des ausgewählten Getriebe-Gangwechselpositionssignals; (d) eine Getriebebetätigungseinrichtung, die auf die Steuereinrichtung anspricht, zum Betätigen des Getriebes auf der Basis des erzeugten Getriebebetätigungs-Steuersignals, und (e) eine Schaltvorgangs-Nachweiseinrichtung, die mit der Schalthebeleinrichtung zusammenwirkt und mit der Steuereinrichtung und der Betätigungseinrichtung verbunden ist, zum Anlegen des Getriebebetätigungs-Steuersignals, das durch die Steuereinrichtung erzeugt wird, an die Betätigungseinrichtung, nur dann, wenn die Schalthebeleinrichtung betätigt wird. Die Schaltvorgangs-Nachweiseinrichtung umfaßt: (a) einen Betätigungsschalter, der an dem Schalthebel so angebracht ist, daß dieser nur geschlossen wird, wenn die Schalthebeleinrichtung betätigt wird, wobei der Betätigungsschalter mit der Steuereinrichtung verbunden ist; und (b) ein Halterelais, das eine Relaisspule aufweist, die über den Betätigungsschalter mit der Steuereinrichtung verbunden ist, und ein Relaiskontakt aufweist, der zwischen der Steuereinrichtung und der Getriebebetätigungseinrichtung geschaltet ist, wobei der Relaiskontakt geschlossen wird, um das Getriebebetätigungs-Steuersignal an die Getriebebetätigungseinrichtung anzulegen, wenn die Relaisspule durch das gleiche Getriebebetätigungs-Steuersignal gespeist wird, das durch den Betätigungsschalter angelegt wird. Der Halterelaiskontakt wird durch Speisen der Halterelaisspule durch das Getriebebetätigungs-Steuersignal, das durch den Halterelaiskontakt selbst hindurchtritt, geschlossen gehalten, auch nachdem der Betätigungsschalter geöffnet wurde. Der Halterelaiskontakt ist geöffnet, wenn die Steuereinrichtung die Abgabe des Getriebebetätigungs-Steuersignals an die Getriebebetätigungseinrichtung im Ansprechen auf ein Endsignal, das die Gangschaltvorgangsbeendingung angibt, stoppt. Ferner ist der Betätigungsschalter zumindest ein Berührungsschalter, der auf einem Schalthebelknauf der Schalthebeleinrichtung vorgesehen ist.
- Da bei der Getriebesteuervorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung die Schaltvorgangs-Nachweiseinrichtung ferner zwischen die Steuereinrichtung und die Getriebebetätigungseinrichtung geschaltet ist, um ein Betätigungsvorrichtungs-Steuersignal an die Getriebebetätigungsvorrichtung nur dann anzulegen, wenn der Schalthebel betätigt wird, ist es möglich, zu verhindern, daß das Getriebe fälschlich hinsichtlich einer externen Störung betätigt wird, die sich auf das Betätigungssteuersignal überlagert, wenn der Schalthebel nicht betätigt wird.
- Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild, das eine Getriebesteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach dem Stand der Technik zeigt;
- Fig. 2 ist ein Grundblockschaltbild, das ein Grundkonzept entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 3 ist ein schematisches Blockschaltbild, das eine Ausführungsform der Getriebesteuervorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 4(A) ist eine schematische Darstellung zur Unterstützung der Erläuterung einer ersten Ausführungsform eines Schalthebels und von Schalthebelpositionen;
- Fig. 4(B) ist eine schematische Darstellung zur Unterstützung der Erläuterung einer zweiten Ausführungsform eines Schalthebels und von Schalthebelpositionen,
- Fig. 5(A) ist eine schematische Darstellung zur Unterstützung der Erläuterung einer ersten Ausführungsform von Schalthebel-Positionsschaltern, die mit dem in Fig. 4(A) gezeigten Hebel verbunden sind;
- Fig. 5(B) ist eine schematische Darstellung zur Unterstützung der Erläuterung einer zweiten Ausführungsform von Schalthebel-Positionsschaltern, die mit dem in Fig. 4(B) gezeigten Hebel verbunden sind;
- Fig. 5(B)-1 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen einzelnen in Fig. 5(B) eingekreisten Schalthebel-Positionsschalter zeigt;
- Fig. 6(A) ist ein schematisches Blockschaltbild ähnlich zur Fig. 3 zur Unterstützung der Erläuterung der normalen Arbeitsweise der Steuervorrichtung, wenn der Betätigungsschalter geschlossengehalten wird;
- Fig. 6(B) ist ein schematisches Blockschaltbild ähnlich zu Fig. 3 zur Unterstützung der Erläuterung der Arbeitsweise der Steuervorrichtung, wenn der Betätigungsschalter abfallend geöffnet wird; und
- Fig. 7 ist ein schematisches Blockschaltbild ähnlich zu Fig. 3 zur Unterstützung der Erläuterung der Verhinderung der fehlerhaften Arbeitsweise der Steuervorrichtung, wenn eine externe Störung dem Betätigungsvorrichtungs-Steuersignal überlagert wird.
- Ausführungsformen der Getriebesteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug entsprechend der vorliegenden Erfindung werden nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 2 zeigt ein begriffliches Grundschema der Getriebesteuervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung Das Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Schaltbetätigungs-Nachweiseinrichtung 10 zwischen die Steuereinrichtung 5 und die Getriebebetätigungseinrichtung 7 so zu schalten, daß sie mit der Schalthebeleinrichtung 1 zusammenwirkt. Mehr im einzelnen umf aßt die Getriebesteuervorrichtung eine Schalthebeleinrichtung 1 zum Auswählen irgendeiner von mehreren Getriebe-Gangwechselpositionen; eine Positionsnachweiseinrichtung 3, die mit der Schalthebeleinrichtung 1 zusammenwirkt zum Nachweisen einer Getriebe-Gangwechselposition, die durch die Schalthebeleinrichtung 1 ausgewählt wurde, und zum Erzeugen eines Schalthebelpositionssignals Sp; eine Steuereinrichtung 5 zum Empfangen des Schalthebelpositionssignals Sp und zum Erzeugen eines Getriebebetätigungs-Steuersignals Sc im Ansprechen auf das Schalthebelpositionssignal Sp; eine Schaltbetätigungs-Nachweiseinrichtung 10, die mit der Schalthebeleinrichtung 1 zusammenwirkt zum Anlegen eines Getriebebetätigungs-Steuersignals Sc von dem Steuergerät 5 an die Getriebebetätigungseinrichtung 7 nur dann, wenn die Schalthebeleinrichtung 1 betätigt wird; eine Getriebebetätigungseinrichtung 7 zum Betätigen der Getriebeeinrichtung 9 im Ansprechen auf das Getriebebetätigungs-Steuersignal Sc und zum Erzeugen eines Endsignals Se zur Steuereinrichtung 5, nachdem das Getriebe betätigt wurde im Ansprechen auf das Getriebebetätigungs-Steuersignal Sc; und eine Getriebeeinrichtung 9, die durch die Betätigungseinrichtung 7 auf der Basis des Betätigungssignals Sa betätigt wurde.
- Fig. 3 zeigt eine praktische Ausführungsform der Schaltbetätigungs-Nachweiseinrichtung 10, die einen Schaltbetätigungs-Nachweisschalter 12 umfaßt, der nur dann geschlossen wird, wenn der Schalthebel 1 betätigt oder geschaltet wird, und ein Halterelais 11 umfaßt, das ein Relaiskontakt 1a und eine Relaisspule 11c zum Schließen des Relaiskontakts 11a, wenn die Spule gespeist wird, aufweist. Dieser Schaltbetätigungs-Nachweisschalter 12 ist ein Berührungsschalter, der z.B. auf einer Griffkugel vorgesehen ist, der an einem oberen Ende des Schalthebels 1 so angebracht ist, daß er nur dann geschlossen wird, wenn der Fahrer die Griffkugel des Getriebewählhebels anfaßt.
- Fig. 4(A) zeigt eine erste Ausführungsform eines Schalthebelknaufs 1A des Schalthebels 1 und die Schalthebelpositionen. Dieser Schalthebelknauf 1A ist mit einem Paar Berührungsschaltern 12A und 12B versehen, die in Schaltrichtung angeordnet ist und parallel zueinander geschaltet sind. Einer oder beide dieser zwei Schalter 12A und 12B werden geschlossen, immer wenn der Fahrer den Knauf 1A anfaßt und ihn entlang einer Schalthebelnut (nicht gezeigt), die in einer Schalthebel-Führungsplatte (nicht gezeigt) ausgebildet, bewegt. In Fig. 4(A) sind die Getriebeschaltpositionen sieben Positionen - P (Park-)Position, R-(Rückwärts-)Position, N-(Neutral-)Position, D-(Fahr-)Position, 3-(dritte) Position, 2-(zweite)Position und 1-(erste)Position. In dieser Ausführungsform umfaßt der Schalthebel 1 einen beweglichen Schalthebelkonktakt 1a, und das Schalthebel-Positionsnachweisgerät 3 umfaßt sieben Anschlüsse - einen P-Anschluß TP, einen R-Anschluß TR, einen N-Anschluß TN, einen D-Anschluß TD, einen 3-Anschluß T3, einen 2-Anschluß T2 und einen 1-Anschluß T1. Wenn der Schalthebel 1 geschaltet wird, wird daher der Schalthebelkontakt 1a ausgewählt in Kontakt mit einem dieser sieben Anschlüsse TP bis T1 in Kontakt gebracht. Wenn sechs Widerstände R1 bis R6 zwischen zwei dieser sieben Anschlüsse geschaltet sind und eine Spannung V zwischen die beiden Anschlüsse TP und T1 angelegt wird, ist es möglich, sieben verschiedene Spannungssignale Sp nachzuweisen, die die Schalthebelpositionen entsprechend der ausgewählten Position des beweglichen Schalthebelkontaktes la des Schalthebels 1 angeben.
- Fig. 4(B) zeigt eine zweite Ausführungsform des Schalthebelknaufs 1a des Schalthebels 1 und die Schalthebelpositionen. Dieser Schalthebelknauf 1a ist mit einem Paar Berührungsschaltern 12C und 12D versehen, die in einer Richtung senkrecht zur Schaltrichtung angeordnet sind und parallel zueinander geschaltet sind. In gleicher Weise werden einer oder beide dieser zwei Schalter 12C und 12D geschlossen, immer wenn der Fahrer den Knauf 1A anfaßt und ihn entlang einer Hauptnut GM und sieben Nebennuten GP, GR, GN, GD, G3, G2 und G1 bewegt, die alle in einer Schalthebel-Führungsplatte (nicht gezeigt) ausgebildet sind. In gleicher Weise beinhalten die Schalthebelpositionen sieben Positionen P, R, N, D, 3, 2, und 1. In dieser Ausführungsform umfaßt das Schalthebel-Positionsnachweisgerät 3 sieben Schalter - einen P-Schalter SWP, einen R-Schalter SWR, einen N-Schalter SWN, einen D-Schalter SWD, einen 3-Schalter SW3, einen 2-Schalter SW2 und einen 1-Schalter SWl. Eine Schalthebelstange IB des Schalthebels 1 wird in Linksrichtung durch eine Feder (nicht gezeigt) in Fig. 5(B) gedrückt. Wenn die Schalthebelstange 1B in Rechtsrichtung in Fig. 5(B) entgegen der Feder entlang der Nebennut GP gedrückt wird und z.B. als nächstes entlang der Hauptnut GM in eine Position 1B-1 gedrückt wird und dann losgelassen oder entlang der Nebennut GR in eine Position 1B-2 z.B. bewegt wird, schließt daher die Schalthebelstange 1B den R-Schalter SWR, der aus einem ersten Kontakt SWR1 und einem zweiten Kontakt SWR2, wie in Fig. 5(B)-1 gezeigt ist, steht. Wenn ferner die Schalthebelstange 1B in einer Position 1B-3 befindlich ist, wird das Getriebeübersetzungsverhältnis in der R-Position beibehalten. Wenn der Schalthebel 1 geschaltet wird, wird daher die Schalthebei stange 1B ausgewählt in Kontakt mit einem dieser sieben Schalter SWP bis SW1 in Kontakt gebracht. Wenn einer dieser Schalter geschlossen ist, unterscheidet das Steuergerät 5 die Schalthebelposition auf der Basis der Spannungsänderung, der Stromänderung, der Frequenzänderung usw..
- Wenn einer dieser sieben Schalter SWP bis SW1 geschlossen ist, unterscheidet das Steuergerät die Schalthebelposition auf der Basis des Getriebe-Schalthebelpositionssignals SP, das von dem Schalthebel-Positionsgerät 3 erzeugt wird und gibt ein Getriebebetätigungssteuersignal Sc entsprechend der Schalthebelposition an das Schaltbetätigungsnachweisgerät 10 ab.
- In dieser Ausführungsform ist der Relaiskontakt 11a geschlossen, nur dann, wenn der Schaltbetätigungs-Nachweisschalter 12 geschlossengehalten wird, da das Getriebebetätigungssteuersignal die Halterelaisspule 11c des Halterelais 11 speist, so daß das Getriebebetätigungssteuersignal Sc an die Getriebebetätigungseinrichtung 7 angelegt werden kann. Wenn ferner in dieser Ausführungsform der Relaiskontakt 11a einmal geschlossen ist, und da ein Teil des Stromes des Getriebebetätigungssteuersignals Sc die Halterelaisspule 11c gespeist hält, auch wenn der Schaltbetätigungs-Nachweisschalter geöffnet ist, ist es möglich, das Getriebebetätigungssteuersignal Sc durch das Halterelais 11 durchzulassen, bis der Getriebeschaltvorgang abgeschlossen ist.
- Die Betätigungsvorrichtung 7 betätigt das Getriebe auf der Basis des Getriebe-Betätigungssteuersignals Sc. Danach erzeugt die Getriebebetätigungsvorrichtung 7 ein Schaltvorgangsendsignal Se zum Steuergerät 5.
- Die Arbeitsweise der Getriebesteuervorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 6(A), 6(B) und 7 beschrieben.
- Wenn der Fahrer den Schalthebelknauf 1A des Schalthebels 1 greift, um die Schalthebelposition zu ändern, wird zuerst der Schaltbetätigungs-Nachweisschalter 12 geschlossen. Wenn ferner der Schalthebel 1 in eine ausgewählte Position geschaltet wird, wird die geschaltete Position durch ein Schaltpositions-Nachweisgerät 3 nachgewiesen, d.h. durch den beweglichen Schalthebelkontakt 1a und eine der Schaltpositionsanschlüsse TP bis T1 oder durch eine der Schaltpositionsschalter SWP bis SW1. Im Ansprechen auf das Schaltpositionssignal SP von dem Schaltpositionsnachweisgerät 3 unterscheidet das Steuergerät 5 die Schalthebelposition und erzeugt ein Getriebe-Betätigungs- Steuersignal Sc. Da in diesem Fall der Schaltbetätigungs-Nachweisschalter 12 geschlossengehalten wird, wie in Fig. 6(A) gezeigt ist, wird das Halterelais 11 gespeist, um den Halterelaiskontakt 11a zu schließen, so daß das Getriebe-Betätigungssteuersignal Sc an die Getriebebetätigungsvorrichtung 7 angelegt wird, um das Getriebe 9 zu betätigen.
- Auch wenn der Fahrer den Schalthebelknauf 1A des Schalthebels 1 losgelassen hat, unmittelbar nachdem der Schalthebel 1 in eine gewünschte Schaltposition geschaltet wurde und deshalb der Schaltbetätigungs-Nachweisschalter geöffnet wird, wie in Fig. 6B gezeigt ist, bleibt das Steuersignal Sc an der Getriebebetätigungsvorrichtung 7 angelegt, wie in Fig. 6B gezeigt ist, da ein Teil des Stromes des Getriebe-Betätigungssteuersignals Sc die Halterelaisspule 11c gespeist hält. Wenn die Getriebebetätigungsvorrichtung 7 das Getriebe 9 betätigt in deshalb der Getriebebetätigungsvorgang abgeschlossen ist, und da die Getriebebetätigungsvorrichtung 7 ein Endsignal Se an das Steuergerät 5 abgibt, stoppt das Steuergerät 5 die Abgabe des Getriebebetätigungssteuersignals Sc an das Getriebebetätigungs-Nachweisgerät 10, so daß das Halterelais 11 und die Anfangszustände abgeschaltet wird, wo der Schaltbetätigungs-Nachweisschalter 12 und das Halterelais 11 beide in den Offen-Zustand abgefallen sind, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
- Wenn in diesem Zustand der Schalthebel 1 nicht betätigt wird, wie in Fig. 7 gezeigt ist, und falls eine externe elektromagnetische Störung der Steuersignalleitung zwischen dem Steuergerät 5 und dem Halterelais 11 überlagert wird, wird, da der Schaltbetätigungs-Nachweisschalter 12 geöffnet bleibt, das Halterelais 11 abgeschaltet, und deshalb bleibt auch der Malterelaiskontakt 11a geöffnet, so daß die Getriebebetätigungsvorrichtung 7 nicht fehlerhaft betätigt wird im Ansprechen auf eine externe Störung, um so mit Sicherheit zu verhindern, daß das Getriebe fälschlicherweise betätigt wird, wenn der Schalthebel nicht betätigt wird.
- In der obigen Ausführungsform besteht der Schaltbetätigungs-Nachweisschalter 12 aus einem Paar Berührungsschaltern, die auf beiden Seiten des Schalthebelknaufes 1A vorgesehen sind. Ohne dieses zu begrenzen ist es jedoch möglich, einen einzelnen Berührungsschalter über einen Teil der gewölbten Fläche des Schalthebelknaufes anzubringen. Alternativ dazu ist es auch möglich, den Schaltbetätigungs-Nachweisschalter an anderen Stellen (z .B. der Schalthebelstange) vorzusehen, so daß dieser nur dann geschlossen wird, wenn der Schalthebel bewegt oder betätigt wird.
- Da, wie oben beschrieben ist, in der Getriebesteuervorrichtung entsprechend der Erfindung das Getriebe-Betätigungssteuersignal von dem Steuergerät an die Getriebebetätigungsvorrichtung nur dann angelegt werden kann, wenn der Schalthebel betätigt wird, ist es möglich, zu verhindern, daß das Getriebe fälschlicherweise hinsichtlich einer externen Störung, das durch die Steuersignalleitung zwischen dem Steuergerät und der Getriebebetätigungsvorrichtung erzeugt wird, betätigt wird.
Claims (4)
1. Getriebesteuervorrichtung für ein mit einem Getriebe (9)
versehenen Kraftfahrzeug, mit:
(a) einer Schalthebeleinrichtung (1) zum Auswählen einer der
Getriebeschaltpositionen;
(b) einer Positionsnachweiseinrichtung (3), die mit der
Schalthebeleinrichtung (1) zum Nachweisen eines ausgewählten
Getriebeschaltpositionssignals verbunden ist;
(c) einer Steuereinrichtung (5), die auf die
Positionsnachweiseinrichtung (3) anspricht zum Erzeugen eines
Getriebebetätigungssteuersignals (Sc) auf der Basis des
ausgewählten Getriebeschaltpositionssignals (Sp)
(d) einer Getriebebetätigungseinrichtung (7), die auf die
Steuereinrichtung (5) anspricht, zum Betätigen des Getriebes
(9) auf der Basis des erzeugten
Getriebebetätigungssteuersignals (Sc)
gekennzeichnet durch
(e) eine Schaltbetätigungs-Nachweiseinrichtung (10), die mit
der Schalthebeleinrichtung (1) verbunden ist und zwischen die
Steuereinrichtung (5) und die Betätigungseinrichtung (7)
geschaltet ist zum Anlegen des
Getriebebetätigungssteuersignals (Sc), das durch die Steuereinrichtung (5) erzeugt
wird, an die Betätigungseinrichtung (7) nur dann, wenn die
Schalthebeleinrichtung (1) betätigt wird.
2. Getriebesteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Schaltbetätigungs-Nachweiseinrichtung (10) umfaßt:
(a) einen Betätigungsschalter (12), der auf der
Schalthebeleinrichtung (1) so angebracht ist, daß er nur dann
geschlossen wird, wenn die Schalthebeleinrichtung (1) betätigt
wird, wobei der Betätigungsschalter (12) mit der
Steuereinrichtung (5) verbunden ist; und
(b) ein Halterelais (11), das eine Halterelaisspule (11c)
aufweist, die mit der Steuereinrichtung (5) über den
Betätigungsschalter (12) verbunden ist und einen Halterelaiskontakt (11a)
aufweist, der zwischen die Steuereinrichtung (5) und die
Getriebebetätigungseinrichtung (7) geschaltet ist, wobei der
Halterelaiskontakt (11a) geschlossen wird, um das
Getriebebetätigungssteuersignal (Sc) an die
Getriebebetätigungseinrichtung (7) anzulegen, wenn die
Halterelaisspule (11c) durch das gleiche
Getriebe-Betätigungssteuersignal (Sc) gespeist wird, das durch
den Betätigungsschalter (12) angelegt wird.
3. Getriebesteuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei der
Halterelaiskontakt (11a) durch Speisen der Halterelaisspule
(11c) durch das Getriebebetätigungssteuersignal (Sc), das
durch den Halterelaiskontakt (11a) selbst hindurchtritt,
geschlossen bleibt, auch nachdem der Betätigungsschalter (12)
geöffnet wurde, wobei der Halterelaiskontakt (11a) geöffnet
wird wenn die Steuereinrichtung (5) die Abgabe des
Getriebebetätigungssteuersignals (Sc) an die
Getriebebetätigungseinrichtung (7) im Ansprechen auf ein
Endsignal stoppt, das die Schaltbetätigungsbeendigung angibt
und das von der Getriebebetätigungseinrichtung (7) abgegeben
wird.
4. Getriebesteuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei der
Betätigungsschalter (12) zumindest ein Berührungsschalter ist, der
auf dem Schalthebelknauf (1A) der Schalthebeleinrichtung (1)
vorgesehen ist.
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