DE69918905T2

DE69918905T2 - Schalthebel mit Handschalt- und Automatikmodus für Automatikgetriebe

Info

Publication number: DE69918905T2
Application number: DE69918905T
Authority: DE
Inventors: Sang-Joo Lee
Original assignee: Hyundai Motor Co
Current assignee: Hyundai Motor Co
Priority date: 1998-08-07
Filing date: 1999-05-03
Publication date: 2005-08-11
Anticipated expiration: 2019-05-04
Also published as: EP0978669B1; DE69918905D1; EP0978669A3; US6196080B1; KR20000013359A; KR100285496B1; EP0978669A2

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
(a) Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalt/Wählhebeleinheit für Doppelmodus-Automatikgetriebe, bei welcher sowohl Automatik- als auch Handschalt-Fähigkeiten vorgesehen sind.
(b) Beschreibung des Standes der Technik
Eine relativ moderne Entwicklung beim Automatikgetriebe ermöglicht sowohl Automatik- als auch Handschaltung. Das heißt, das Getriebe hat den herkömmlichen Automatikmodus, ermöglicht jedoch die Handsteuerung im Fahr-D-Bereich, so dass der Fahrer mehr Kontrolle über das Fahrzeug haben kann. Eine solche Anordnung ist häufiger in Sportwagen zu finden.
Aus der Europäischen Patentanmeldung EP-A-0 770 799 ist eine Schalt/Wählhebeleinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, welche derart angeordnet ist, dass ein Hand-Gangschaltmodus zusätzlich zu einem normalen Automatik-Gangschaltmodus ausgewählt werden kann.
Eine Wählhebeleinheit, die beim Doppelmodus-Automatikgetriebe verwendet wird, weist im Allgemeinen einen Wählhebel, der von der Bedienperson betätigt wird, um Schaltmodi und Schaltbereiche zu wechseln; einen Seilzughalter, der mit einem Schaltseilzug verbunden ist und welcher mit dem Wählhebel geschaltet wird, wenn der Wählhebel in einem Automatikmodus ist, um ein Handventil des Getriebes zu betätigen; und ein Verbindungshebelteil auf, das an dem Wählhebel ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass sich der Wählhebel und der Seilzughalter zusammen entsprechend Änderungen im Automatikmodus bewegen, wobei der Seilzughalter mit einem dem Verbindungshebelteil entsprechenden Hebelverbindungsloch versehen ist.
Eine Vertiefung ist in einem oberen Abschnitt des Hebelverbindungsloches zum Einsetzen des Verbindungshebelteils vorgesehen, um die Relativbewegung des Verbindungshebelteils in Bezug auf den Seilzughalter entlang bestimmter Richtungen zu fixieren, wenn der Wählhebel im Automatikmodus ist, wodurch ein Automatikmodusbereich gebildet wird. Ebenso ist ein unterer Abschnitt des Hebelverbindungsloches durch einen Handmodusbereich mit einer vorbestimmten Breite realisiert, um eine freiere Bewegung des Verbindungshebelteils während des Plus- und Minus-Schaltens in dem Falle zu ermöglichen, wo der Wählhebel in dem Automatik-Schaltmodus ist.
Dementsprechend ist die Betätigung der Wählhebeleinheit derart, dass sich das Verbindungshebelteil selektiv in Bereichen in dem Hebelverbindungsloch entsprechend dem Moduswechseln des Wählhebels bewegt, wodurch die Betätigungskraft des Wählhebels an dem Schaltseilzug entweder übertragen oder unterbrochen wird. Wenn der Wählhebel im Automatikmodus ist, ist das Verbindungshebelteil in den Automatikmodusbereich des Hebelverbindungsloches derart eingesetzt, dass sich der Wählhebel und der Seilzughalter als eine Einheit miteinander bewegen, und wenn der Wählhebel in einen Handmodus umgeschaltet wird, wird das Verbindungshebelteil aus dem Automatikmodusbereich des Hebelverbindungsloches derart entfernt, dass sich der Wählhebel und der Seilzughalter nicht mehr als eine Einheit miteinander bewegen.
Im Handmodus muss der Seilzughalter im Fahrbereich fixiert werden. Dies wird durch die Wirkung einer Rastfeder, die an der einen Seite des Seilzughalters ausgebildet ist, und einer Rastplatte realisiert, die an einem Hauptrahmen ausgebildet ist. Jedoch ist der Grad, mit welchem der Seilzughalter im Fahrbereich gesichert ist, von der Wirkung der Federkraft der Rastfeder in einer Nut der Rastplatte abhängig. Folglich können Erschütterung oder Vibrationen der Fahrzeugkarosserie die Verankerung des Seilzughalters im Fahrbereich beeinträchtigen, woraus möglicherweise Sicherheitsprobleme resultieren.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wurde in einem Bestreben gemacht, das obige Problem zu lösen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schalt/Wählhebeleinheit für Doppelmodus-Automatikgetriebe zu schaffen, welche nicht durch Erschütterung und Vibrationen des Fahrzeuges beeinträchtigt wird, und welche einen Seilzughalter in einem Fahrbereich sicher fixiert, wenn der Wählhebel in einem Handmodus ist.
Um das obige Ziel zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung eine Schalt/Wählhebeleinheit für ein Doppelmodus-Automatikgetriebe gemäß Anspruch 1 vor.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Schaltseilzughalter mit einem Wählhebel-Freigabe/Eingriffsloch versehen, und die Wählhebelanordnung weist einen Wählhebel, der an dem Hauptrahmen schwenkbar montiert ist, und einen Verbindungshebel auf, der an dem Wählhebel fest montiert ist und sich zu dem Wählhebel-Freigabe/Eingriffsloch des Schaltseilzughalters hin erstreckt, wobei der Verbindungshebel in dem Wählhebeleingriffsabschnitt angeordnet ist, wenn der Wählhebel im Automatikmodus ist, und in dem Wählhebelfreigabeabschnitt angeordnet ist, wenn der Wählhebel im Handmodus ist.
Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Rastplatte an dem Hauptrahmen montiert und weist eine Mehrzahl von Nuten und eine Rastfeder auf, die ein erstes Ende, das an dem Halter montiert ist, und ein zweites Ende aufweist, das mit den Nuten der Rastplatte derart in Eingriff steht, dass ein angemessenes Rastgefühl an der Wählhebelanordnung geschaffen wird, wenn die Wählhebelanordnung die Bereiche im Automatikmodus wechselt.
Gemäß noch einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein Anschlag einstückig an der Blattfeder ausgebildet, wobei der Anschlag in ein in dem Schaltseilzughalter ausgebildetes Anschlagloch eingesetzt ist, wenn die Wählhebelanordnung in den Handmodus verschoben ist.
Gemäß noch einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung hat die Rastfeder einen vorbestimmten Grad an Elastizität, um das Rastgefühl zu schaffen, ist mit dem Schaltseilzughalter verschraubt, und ist an dem zweiten Ende abgerundet, das mit den Nuten der Rastplatte in Eingriff steht.
Gemäß noch einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein den Schubhebel kontaktierender Abschnitt der Blattfeder derart ausgebildet, dass ein größerer Bereich für den Kontakt mit dem Schubhebel vorgesehen ist, wenn die Wählhebelanordnung von dem Automatikmodus in den Handmodus verschoben wird.
Gemäß noch einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung weist das Wählhebel-Eingriffs/Freigabeloch einen Automatikmodusabschnitt und einen Handmodusabschnitt auf, wobei der Handmodusabschnitt größer als der Automatikmodusabschnitt ist.
Gemäß noch einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Verbindungshebel an seinem äußersten Ende innerhalb des Wählhebel-Eingriffs/Freigabeloches mit einem Schallabsorptionsteil versehen, um die Erzeugung von Geräusch zu verhindern, wenn sich der dem Wählhebel zugeordnete Verbindungshebel in dem Wählhebel-Eingriffs/Freigabeloch bewegt.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die beigefügten Zeichnungen, welche in die Beschreibung einbezogen sind und einen Teil dieser bilden, stellen eine Ausführungsform der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Grundsätze der Erfindung:
1 ist eine Draufsicht einer Wählhebeleinheit gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 1 betrachtet;
3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 1 betrachtet, wenn ein Wählhebel in einem Automatikmodus ist; und
4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 1, wenn der Wählhebel in einem Handmodus ist.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun ausführlich mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Eine bestimmte Terminologie wird in der folgenden Beschreibung nur für die Zweckdienlichkeit und Bezugnahme verwendet und ist nicht beschränkend. Die Wörter „rechts", „links", „oben", „unten", usw. bezeichnen Richtungen in den Zeichnungen, auf welche Bezug genommen wird.
1 zeigt eine Draufsicht einer Wählhebeleinheit gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Wählhebel 2 tritt durch eine Schaltplatte 1 der Wählhebeleinheit hindurch. Ein Durchgang 100 ist in der Schaltplatte 1 vorgesehen, und Schaltmodus markierungen sind auf der Schaltplatte 1 benachbart zu dem Durchgang 100 dargestellt. Die Schaltmodusmarkierungen umfassen jene, die der Automatikschaltsteuerung (d.h. P, R, N und D) entsprechen, und jene, die der Handschaltsteuerung (d.h. + und –) entsprechen. Die Bedienperson bedient den Wählhebel 2 in dem Durchgang 100, um in einem der Automatischaltmodi positioniert zu werden, und steuert im Fahr-D-Bereich den Wählhebel 2 nach rechts und nach oben oder nach unten bzw. zu den Markierungen Heraufschalten (+) oder Herunterschalten (–), um die Handschaltung zu realisieren. Dies wird nachfolgend ausführlicher beschrieben.
2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 1 betrachtet, und 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 1 betrachtet. Wie in den Zeichnungen gezeigt, ist ein Seilzughalter 3 an der einen Seite der Wählhebeleinheit unter der Schaltplatte 1 vorgesehen, und der Wählhebel 2 ist von dem Seilzughalter 3 nach innen vertikal montiert. Ein unteres Ende des Wählhebels 2 ist an einem Gelenk 7 eines hin- und hergehenden Rahmens 4 drehbar montiert, und sowohl ein Verbindungshebel 5 als auch ein Schubhebel 6 sind an einer Seitenfläche des Wählhebels 2 montiert.
Der Seilzughalter 3 ist mit einem Gelenkteil 8 drehbar verbunden und weist ein Verbindungshebelloch 9, in welches ein distales Ende des Verbindungshebels 5 eingesetzt ist, und ein Schubhebelloch 10 auf, in welches ein Anschlagabschnitt 17 einer Blattfeder 18 eingesetzt ist. Der Verbindungshebel 5 ist in das Verbindungshebelloch 9 eingesetzt, und der Schubhebel 6 dient zum Einsetzen des Anschlagabschnitts 17 der Blattfeder 18 in das Schubhebelloch 10, um den Wählhebel 2 sicher an dem Seilzughalter 3 zu fixieren.
Ferner ist ein Seilzugverbinder 11 einstückig in einem oberen Abschnitt des Seilzughalters 3 ausgebildet, und das eine Ende eines Schaltseilzuges (nicht gezeigt), welches mit einem Handventil (nicht gezeigt) des Automatikgetriebes verbunden ist, steht mit dem Seilzugverbinder 11 in Verbindung. Eine Rastfeder 13 ist in Nähe zu dem Seilzugverbinder 11 mit dem Seilzughalter 3 verbunden. Wenn der Schalthebel 2 in den Automatikschaltbereichen bedient wird, gelangt die Rastfeder 13 mit einer von einer Mehrzahl von Nuten 20 in Eingriff, die in einer Rastplatte 12 ausgebildet sind, wobei die Rastplatte 12 an einem Hauptrahmen 14 fixiert ist. Daher vermittelt die Kombination der Rastfeder 13 und des Seilzughalters 3 der Bedienperson ein prüfendes Rastgefühl, wenn er oder sie den Schalthebel 2 in einen der Automatikschaltbereiche bedient.
Das Verbindungshebelloch 9 weist einen Automodusabschnitt 15 und einen Handmodusabschnitt 16 auf, wobei der Automodusabschnitt 15 kleiner als der Handmodusabschnitt 16 ist. Der Verbindungshebel 5, der mit dem Wählhebel 2 zusammenwirkend montiert ist, ist in dem Automodusabschnitt 15 eingesetzt, wenn der Wählhebel 2 an einer der Markierungen des Automatikschaltmodus derart positioniert ist, dass der Wählhebel 2 in dessen Relativbewegung in Bezug auf den Seilzughalter 3 in der Radialrichtung um das Gelenkteil 8 herum fixiert ist. Jedoch ist, wenn der Wählhebel 2 im Handmodus ist, der Verbindungshebel 5 in dem Handmodusabschnitt 16 derart eingesetzt, dass der Wählhebel 2 relativ zu dem Seilzughalter 3 innerhalb der Beschränkungen des breiteren Handmodusabschnitts 16 bewegt werden kann, wodurch ermöglicht wird, dass der Wählhebel 2 manuell zu den Markierungen Heraufschalten (+) und Herunterschalten (–) zu schalten ist.
In dem obigen ist ein Schaltabsorptionsteil 21 an einem Ende des Verbindungshebels 5 vorgesehen. Das Schallabsorptionsteil 21 dient zum Reduzieren des Geräusches, das durch den Verbindungshebel 5 erzeugt wird, der einen Kontakt mit dem Automodusabschnitt 15 des Verbindungshebelloches 9 bildet. Es ist bevorzugt, dass das Schallabsorptionsteil 21 aus Gummi oder anderen solchen harzartigen Materialien hergestellt ist, um die wirksame Absorption des Kontaktgeräusches zwischen dem Verbindungshebel 5 und dem Verbindungshebelloch 9 zu ermöglichen.
Ein unteres Ende der Blattfeder 18 ist an dem Hauptrahmen 14 fixiert, und ein oberes Ende der Blattfeder 18 ist gebogen, um einen Anschlagabschnitt 17 zu bilden. Der Anschlagabschnitt 17 der Blattfeder 18 ist durch die Schubwirkung des dem Wählhebel 2 zugeordneten Schubhebels 6 in das Schubhebelloch 10 eingesetzt. Ferner ist eine tellerförmige Platte 22 einstückig an einem den Schubhebel 6 kontaktierenden Abschnitt der Blattfeder 18 ausgebildet. Mit der Ausbildung der tellerförmigen Platte 22 ist ein größerer Bereich für den Kontakt mit dem Schubhebel 5 vorgesehen, wenn der Schubhebel 6 seinen Schubbetrieb während des Schaltens des Wählhebels 2 von dem Automatikmodus in den Handmodus durchführt.
Dementsprechend wird bei der Schaltsperranordnung für den Wählhebel der vorliegenden Erfindung, die wie in dem obigen strukturiert ist, wenn der Fahrer den Wählhebel 2 während des Fahrbereichs von dem Automatikmodus in den Handmodus schaltet, wie in 4 gezeigt ist, der einstückig mit dem Wählhebel 2 ausgebildete Verbindungshebel 5 von dem Automodusabschnitt 15 des Verbindungshebelloches 9 getrennt und mit dem Handmodusabschnitt 16 des Verbindungshebelloches 9 in Eingriff gebracht. Gleichzeitig bewegt sich der Schubhebel 6 des Wählhebels 2, so dass er die Blattfeder 18 derart schiebt, dass der Anschlag 17 der Blattfeder 18 in das Schubhebelloch 10 des Seilzughalters 3 eingesetzt wird.
Folglich sichert die Blattfeder 18, deren unteres Ende an dem Hauptrahmen 14 fixiert ist, stabil den Seilzughalter 3 im Fahrbereichszustand derart, dass der Fahrer den Wählhebel 2 zuverlässig zu der Markierung Heraufschalten (+) oder Herunterschalten (–) für die Herauf- und Herunterschaltvorgänge bewegen kann.
Andererseits, wenn der Fahrer den Wählhebel 2 von dem Handmodus in den Automatikmodus bedient, wird der Verbindungshebel 5, der einstückig mit dem Wählhebel 2 ausgebildet ist, von dem Handmodusabschnitt 16 des Verbindungshebelloches 9 getrennt und mit dem Automodusabschnitt 15 des Verbindungshebelloches 9 derart in Eingriff gebracht, dass der Wählhebel 2 nicht in der Lage ist, sich in Bezug auf den Seilzughalter 3 in einer Radialrichtung um das Gelenkteil 8 herum zu bewegen. Gleichzeitig bewegt sich der Schubhebel 6 des Wählhebels 2 von der Blattfeder 18 derart weg, dass der Anschlag 17 der Blattfeder 18 durch die Federkraft der Blattfeder 18 aus dem Schubhebelloch 10 des Seilzughalters 3 getrennt wird. Folglich ist der Wählhebel 2 in der Lage, den Seilzughalter 3 in jeden Bereich im Automatikmodus zu betätigen, wobei die Betätigungskraft des Wählhebels 2 mittels des Verbindungshebels 5 und des Verbindungshebelloches 9 auf den Automodusabschnitt 15 des Seilzughalters 3 übertragen wird.
Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben ausführlich beschrieben wurden, sollte es deutlich zu verstehen sein, dass viele Variationen und/oder Modifikationen des grundlegenden erfinderischen Konzepts, das hierin gelehrt wird, welche sich für jemanden in der gegenwärtigen Technik Erfahrenen aufzeigen können, noch in den Geist und Bereich der vorliegenden Erfindung fallen, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
Zum Beispiel ist das Schallabsorptionsteil 21 nicht an dem Ende des Verbindungshebels 5 vorgesehen. Stattdessen ist der Verbindungshebel 5 aus einem Material hergestellt, das ein minimales Geräusch beim Eingreifen in das Verbindungshebelloch 9 erzeugt.

Claims

Schalt/Wählhebeleinheit für ein Doppelmodus-Automatikgetriebe, wobei die Schalt/Wählhebeleinheit aufweist: einen Hauptrahmen (14), der an einer Fahrzeugkarosserie montiert ist; eine Wählhebelanordnung, die zwischen den Automatik- (P, R, N, D) und Hand- (+/–) Modi bewegbar ist, um einen der Automatik- (P, R, N, D) und Hand- (+/–) Modi auszuwählen, wobei die Wählhebelanordnung in die Automatik- (P, R, N, D) und Hand- (+/–) Modi schaltbar ist, um Fahrmodi und Fahrbereiche zu wechseln; einen Schaltseilzughalter (3), der mit einem Schaltseilzug verbunden ist, wobei der Schaltseilzughalter (3) mit der Wählhebelanordnung in Eingriff ist, wenn die Wählhebelanordnung in dem Automatikmodus (P, R, N, D) ist, und von der Wählhebelanordnung freigegeben ist, wenn die Wählhebelanordnung in dem Handmodus (+/–) ist; und Mittel, die eine Blattfeder (18) aufweisen, um zu verhindern, dass sich der Schaltseilzughalter (3) bewegt, wenn die Wählhebelanordnung (2) in dem Handmodus ist, gekennzeichnet durch einen Schubhebel (6), der an der Wählhebelanordnung montiert ist und sich zu dem Schaltseilzughalter (3) hin erstreckt; wobei die Blattfeder (18) an dem Hauptrahmen (14) montiert ist und zwischen dem Schubhebel (6) und dem Schaltseilzughalter (3) angeordnet ist, wobei die Blattfeder (18) gestaltet ist, um mittels des Schubhebels (6) zu dem Schaltseilzughalter (3) hin gezwungen zu werden, wenn die Wählhebelanordnung zu dem Handmodus (+/–) verschoben wird, wodurch verhindert wird, dass sich der Schaltseilzughalter (3) innerhalb des Handmodus (+/–) bewegt.
Schalt/Wählhebeleinheit nach Anspruch 1, wobei der Schaltseilzughalter (3) mit einem Wählhebel-Freigabe/Eingriffsloch (9) versehen ist, und die Wählhebelanordnung einen Wählhebel (2), der an dem Hauptrahmen (14) schwenkbar montiert ist, und einen Verbindungshebel (5) aufweist, der an dem Wählhebel (2) fest montiert ist und sich zu dem Wählhebel-Freigabe/Eingriffsloch (9) des Schaltseilzughalters (3) hin erstreckt, wobei der Verbindungshebel (5) in dem Wählhebeleingriffsabschnitt angeordnet ist, wenn der Wählhebel (2) in dem Automatikmodus (P, R, N, D) ist, und in dem Wählhebelfreigabeabschnitt angeordnet ist, wenn der Wählhebel (2) in dem Handmodus (+/–) ist.
Schalt/Wählhebeleinheit nach Anspruch 2, wobei das Wählhebel-Eingriffs/Freigabeloch (9) einen Automatikmodusabschnitt (15) und einen Handmodusabschnitt (16) aufweist, wobei der Handmodusabschnitt (16) größer als der Automatikmodusabschnitt (15) ist.
Schalt/Wählhebeleinheit nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Verbindungshebel (5) an seinem äußersten Ende innerhalb des Wählhebel-Eingriffs/Freigabeloches (9) mit einem Schallabsorptionsteil (21) versehen ist, um die Erzeugung von Geräusch zu verhindern, wenn sich der dem Wählhebel (2) zugeordnete Verbindungshebel (5) in dem Wählhebel-Eingriffs/Freigabeloch (9) bewegt.
Schalt/Wählhebeleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Anschlag (17) einstückig an der Blattfeder (18) ausgebildet ist, wobei der Anschlag (17) in ein in dem Schaltseilzughalter (3) ausgebildetes Anschlagloch (10) eingesetzt ist, wenn die Wählhebelanordnung in den Handmodus (+/–) verschoben ist.
Schalt/Wählhebeleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein den Schubhebel (6) kontaktierender Abschnitt (22) der Blattfeder (18) derart ausgebildet ist, dass ein größerer Bereich für den Kontakt mit dem Schubhebel (6) vorgesehen ist, wenn die Wählhebelanordnung von dem Automatikmodus (P, R, N, D) in den Handmodus (+/–) verschoben wird.
Schalt/Wählhebeleinheit nach Anspruch 4, wobei ein den Schubhebel kontaktierender Abschnitt der Blattfeder derart ausgebildet ist, dass ein größerer Bereich für den Kontakt mit dem Schubhebel vorgesehen ist, wenn die Wählhebelanordnung von dem Automatikmodus in den Handmodus verschoben wird.
Schalt/Wählhebeleinheit nach Anspruch 2, wobei das Wählhebel-Eingriffs/Freigabeloch einen Automatikmodusabschnitt und einen Handmodusabschnitt aufweist, wobei der Handmodusabschnitt größer als der Automatikmodusabschnitt ist.
Schalt/Wählhebeleinheit nach Anspruch 2, wobei der Verbindungshebel an seinem äußersten Ende innerhalb des Wählhebel-Eingriffs/Freigabeloches mit einem Schallabsorptionsteil versehen ist, um die Erzeugung von Geräusch zu verhindern, wenn sich der dem Wählhebel zugeordnete Verbindungshebel in dem Wählhebel-Eingriffs/Freigabeloch bewegt.