DE2004249A1 - Getriebeschalthebelbaugruppe - Google Patents
GetriebeschalthebelbaugruppeInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL..ING. GONTHER KOCH DR. TINO HAIBACH
30, Jan, 1970
8 MÜNCHEN 2,
J
UNSERZEICHEN: 12 443
HÖHST PERFORMANCE INO. Warminster, Pennsylvania, Y.St.A.
Gretriebeachalthebelbaugruppe
Die Erfindung bezieht sich auf Getriebeschalthebelbaugruppen
und betrifft insbesondere eine solche Baugruppe, bei der es' wahlweise möglich ist, zu verhindern, daß der Schalthebel
in bestimmte Schaltstellungen gebracht wird, um so ein
schnelles Hin- und Herbewegen des Fahrzeugs zu erleichtern,
oder um ein unbeabsichtigtes Einrücken des Rückwärtsgangs zu verhindern, wenn der Schalthebel zwischen seinen Stellungen
zum Wählen der Vorwärtsgänge bewegt wird« . ·
Es ist erwünscht, eine GetriebeSchalthebelbaugruppe
zu schaffen, die ein schnelles Hin- und Herfahren eines Fahrzeugs
erleichtert, um es dem Fahrzeug zu ermöglichen, von
Schnee, Eis und Schlamm, freizukommen, wobei außerdem verhindert
wird, daß der Schalthebel in die Stellung für den dritten oder vierten Gang gebracht wird, da hierbei der Motor
stehenbleiben würde·
Weiterhin ist es erwünscht, zu verhindern, daß versehentlich
der Rückwärtsgang eingerückt wird, wenn der Schalthebel zwischen den verschiedenen Stellungen für die Vorwärtsgänge
bewegt wird.
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Beim Gebrauch, einer Get riebe schal thebelbaugruppe, bei
der die Bewegung des Schalthebels in allen Eichtungen durch ■ feste Anschläge begrenzt wird, würde der Fahrer das Gefühl
einer zwangsläufigen Beherrschung des Fahrzeugs haben, und eine Überbeanspruchung des Schaltgestänges und der Getriebeteile
würde verhinderte
Gemäß der Erfindung soll daher eine Vorrichtung geschaffen werden, die ein versehentliches Einrücken des Rückwärtsgangs
verhindert, wenn nur die Vorwärtsgänge benutzt werden sollen, die ferner das Einrücken des dritten und des vierten
Gangs verhindert, wenn das Fahrzeug "geschaukelt" werden soll, und die dem Fahrer das Gefühl einer zwangsläufigen Beherrschung
des Fahrzeugs dadurch vermittelt, da sie die Bewegungen des Schalthebels zwangsläufig begrenzt«
Eine erfindungsgemäße Getriebeschalthebelbaugruppe umfaßt erstens einen Schalthebel, der so gelagert ist, daß er
in mehrere vorbestimmte Stellungen gebracht werden kann, um Jeweils den gewünschten Gag einzurücken, zweitens Anschläge
und drittens eine dem Schalthebel zugeordnete Vorrichtung, die in mindestens eine senkrechte Stellung gebracht werden kann,
in der sie mit den Anschlägen zusammenarbeitet, um ζ verhindlern,
daß der Schalthebel in mindestens eine der Getriebebetätigungsstellungen gebracht wird, und die ferner in eine
andere senkrechte Stellung bewegt werden kann, bei der der Schalthebel in die vorher nicht erreichbare Stellung gebracht
werden kann- Bei einer Ausführungsform der Erfindung arbeitet die zuletzt erwähnte Vorrichtung dann, wenn sie in die erwähnte
andere senkrechte Stellung gebracht worden ist, mit anderen Anschlagmitteln zusammen, um zu verhindern, daß der Schalthebel
in bestimmte andere vorbestimmte Stellungen gebracht wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläuterte
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-.3 -■■-■■
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße" Getriebeschalthebelbaugruppe
bzw. eine Gangschaltvorrichtung in einem senkrechten Mittelschnitt, wobei sich die Auslösevorrichtung in ihrer
unteren Stellung befindet.
Fig. IA ist ein Schnitt längs der Linie 1A-1A in Fig. 1»
Fig« 2 ist ein Teilschnitt längs der Linie 2-2 in" Fig.
Fig. 3 ist ein Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 6e
Figo 4 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie
4-4 in Figo 6, bei dem sich die Auslösevorrichtung in ihrer
unteren Stellung befindet» %
Fig. 5 .veranschaulicht schematisch die Bewegungen, die
der Schalthebel ausführen kann, wenn die Auslösevorrichtung
ihre obere bzw« ihre untere Stellung einnimmt0
Fig. 6 zeigt in einer teilweise weggebrochen gezeichneten
Ansicht einen Teil der Rückseite der Baugruppe, bei der sich die Auslösevorrichtung in ihrer unteren Stellung befindet
und der Schalthebel die Leerlaufstellung einnimmto
Fig. 7 ähnelt Fig. 6 und zeigt den Schalthebel für den
Fall, daß sich die Auslösevorrichtung in ihrer oberen Stellung befindet, so daß der Rückwärtsgang eingerückt werden kann«.
Fig. 8 ähnelt Figo 7, zeigt jedoch die Baugruppe für
den Fall, daß die Auslösevorrichtung ihre untere Stellung
einnimmt, während sich der Schalthebel in der Leerlaufstellung
befindet, aus der er in die Stellung für den dritten
bzw. den vierten Gang gebracht werden kann«
Fig., 9 ähnelt Fig. Q, zeigt jedoch die Auslösevorrichtung
in ihrer oberen Stellung, nachdem der Schalthebel in
die Stellung zum Wählen des dritten bzw» des vierten Gangs
gebracht worden ist o
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In den Zeichnungen erkennt man eine insgesamt mit 1 bezeichnete Getriebeschalthebelbaugruppe mit einem insgesamt
mit 8 bezeichneten Schalthebel, der nach unten durch eine flexible Manschette 16 ragt, um das Eindringen von Schmutz
und Staub, in eine allgemein glockenförmige Abdeckung 17 aus
Kunststoff oder einem anderen halbstarren Werkstoff zu verhindern. Das obere Ende des Schalthebels trägt einen kugelförmigen
Griff 6, unterhalb dessen eine Auslösevorrichtung angeordnet ist. Dem Schalthebel 8 ist'eine Gelenk- oder Lagerkugel
7 zugeordnet, die in öffnungen von waagerecht angeordneten
Pfannenteilen 29 und 30 eingreift, welche durch Schrauben oder Nieten mit einem allgemein umgekehrt U-förmigen Lagerbock
verbunden sind, der in seinem waagerechten oberen ieil mit
einer kreisrunden öffnung zum Aufnehmen der Gelenkkugel 7 versehen ist. Der Lagerbock 18 trägt Ansätze 18a, die gemäß
Fig. 1 zusammen mit einer Anschlagplatte 11 mit einer zentralen Öffnung 11a mit dem Boden 19 des Fahrzeugs verbunden
sind. Der Schalthebel 8 trägt an seinem unteren Ende einen allgemein kugelförmigen Abschnitt 15» der in eine öffnung
eines nach oben abgewinkelten rohrförmigen Abschnitts 27a
eines insgesamt mit 27 bezeichneten Schaltrohrs eingreift.
,Das Schaltrohr 27 erstreckt sich durch eine Lagerbuchse 26, die in einen am Böden 19 des Fahrzeugs befestigten Lagerbock
25 eingebaut ist. Gemäß Fig. 1 ist der Schalthebel 8 in der
durch strichpunktierte Linien angedeuteten Weise in er Zeichenebene und außerdem im rechten Winkel zur Zeichenebene
bewegbar. Ist der Schalthebel bis zum Ansehlag entgegen dem
Uhrzeigersinne geschwenkt worden, kann er betätigt werden, um den ersten oder den dritten Gang einzurücken. Wenn der
Schalthebel bis zum Anschlag im Uhrzeigersinne geschwenkt worden ist, kann er benutzt werden, um den zweiten Gang b£w.
den vierten Gang bzw. den Rückwärtsgang einzurücken. Bei der in Fig. 1 mit Vollinien wiedergegebenen mittleren Stellung
greift der Schalthebel in den waagerechten Leerlaufkanal ein, der zu den Schlitzen für den Rückwärtsgang, den ersten und
den zweiten G-ng bzw. für den dritten und den vierten Gang
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führt, wie es aus Fig» 5 ersichtlich ist» Es sei bemerkt,
daß es sich bei Fig. 5 um eine schamatische Darstellung handelt,
und daß sich die Schlitze für den Rückwärtsgang bzw. den ersten und den zweiten Gang bzw„ den dritten und den vierten
Gang genau im rechten Winkel zu dem waagerechten Leerlaufschlitz
erstrecken können«
Gemäß der Erfindung betätigt die Auslösevorrichtung 3·
dann, wenn sie ihre normale untere Stellung einnimmt, eine
Vorrichtung, die das Einrücken des Rückwärtsgangs mit Hilfe
des Schalthebels 8 verhindert, die jedoch das Einrücken jedes beliebigen der vier Vorwärtsgänge zuläßt. Wenn der i'ehrer die
Auslösevorrichtung 3 nach oben gezogen hat, wird das Einrücken <jj|
des dritten und des vierten Gsngs verhindert, doch ist es
möglich, den Rückwärtsgang, den ersten Gang und den zweiten Gang einzurücken. Diese Vorrichtung wird im folgenden beschriebene
'
Unter bestimmten Umständen, z.B» beim Vorhandensein
von Sehnee, Eis oder Schlamm, kann es erwünscht sein, das Fahrzeug zu "schaukeln", indem man das Getriebe zwischen dem
Rückwärtsgang und dem ersten oder zweiten Gang hin- und herschaltet ο Damit ein versehentliches Einrücken des dritten
oder vierten Gangs verhindert wird, zieht der Fahrer beim Betätigen· des Schalthebels ,die Auslösevorrichtung 3 nach
oben. M
Die Auslösevorrichtung 3 ist durch einen Draht 5 fest
mit einer allgemein hutförmigen Anschlagbuchse 12 verbunden, die so gelagert ist, daß sie sich axial in senkrechter Richtung
längs des Schalthebels 8 zwischen dessen kugelförmigem
Abschnitt 15 und der Gelenkkugel 7 bewegen kann, Das obere
Ende 5a des Drahtes 5 ist auf sich selbst zurückgebogen und
greift in einen Längskanal 3?a einer Zunge 37 eier Auslösevorrichtung
3 ein, wobei die Zunge durch einen Längsschlitz 35 geführt wird. Der Draht 5 erstreckt sich nach unten durch
einen Kanal 8ä im Inneren des Schalthebels 8,, und sein
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unteres Ende 5b ist gemäß Fig. 3 und 4 auf sich selbst
zurückgebogen und in einem Schlitz 36 in der Basis bzw» dem nach außen ragenden Rand 12a der Anschlagbuchse 12 angeordnet.
Die allgemein hutförmige Anschlagbuchse 12 weist an ihrem oberen Ende eine zentrale Öffnung auf, so daß sie längs des
Schalthebels 8 nach oben und unten gleiten kann. Ferner weist die Buchse 12 einen nach innen abgewinkelten Abschnitt 46
auf, der durch den Kanal 8a geführt wird, um Drehbewegungen der Buchse zu verhindern.
Wird die Auslösevorrichtung 3 nach oben gezogen, zieht
der Draht 5 die Buchse 12 entgegen einer normalerweise naqh
unten wirkenden Vorspannkraft nach oben; diese Vorspannkraft wird durch eine Schraubenfeder 43 aufgebracht, die zwischen
dem Rand 12a der Buchse und einem an dem Schalthebel befestigten Halteteil 9 angeordnet ist, Das Halteteil 9 trägt gemäß
Fig. 2 eine Zunge 32, die in eine waagerecht angeordnete Vorspannfeder 31 eingreift, deren äußeres Ende auf einen
nach innen ragenden Vorsprung 40 des Lagerbocks 18 aufgesetzt ist» Die Vorspannfeder 31 spannt den unteren Teil des Schalthebels
8 über die Leerlaufstellung hinweg in Richtung auf die Stellungen für den dritten und den vierten Gc ng in seitlicher
Richtung vor. Wenn sich der Schalthebel von dem Leerlaufschlitz aus in Richtung der Fahrzeuglängsachse, d.h. quer
zur Zeichenebene von Figo 6, bewegt, bringt die Vorspannfeder 31 außerdem auf den unteren Teil des Schalthebels eine Kniehebelkraft
auf. Die Bewegung des Schalthebels wird gemäß Figo 1 bei seiner Vorwärtsbewegung in die Stellungen für den
ersten und den dritten Gang durch eine Kante 41 der Anschlagplatte 11 begrenzt, während seine Bewegung nach hinten in
Richtung auf die Stellungen für den zweiten und den vierten Gang durch eine zweite Kante 42 der Anschlagplatte begrenzt
wird, wie es in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Die seitliche Bewegung des Schalthebels in den Schlitz
für den Rückwärtsgang hinein wird gemäß Fig. 7 durch eine Kante 44 der Anschlagplatte begrenzt, während die Bewegung
zur rechten Seite in die Schlitze für den dritten und den
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vierten Gang durch eine weitere Kante 45 "begrenzt wird.
Gemäß Fig. 9 begrenzen die Kanten 41, 42, 44 und 45 die
Öffnung 11a der Anschlagplatte 11o Die Gelenkkugel 7 ist gemäß
Fig« 7 mit Zapfen 34 versehen, die sich in Schlitzen 29a
und JOb der Pfannenteile 29 und 30 gleitend bewegen können.
Um das Einrücken des dritten und des vierten Gangs mit Hilfe des Schalthebels 8 zu verhindern, ist in der Bahn der
Buchse 12 ein weiterer Anschlag 21 angeordnet, wenn die Buchse
mit Hilfe der Auslösevorrichtung nach oben bewegt worden ist.
Bei dem Anschlag 21 handelt es sich um· eine senkrecht angeordnete
Stange oder Schiene, deren TJnterkante gemäß Figo 1
nach unten gekrümmt ist. Außerdem trägt die Schiene 21 zwei
Vorsprünge■22 zum Begrenzen ihrer axialen waagerechten Bewegung
aus den beiden einander gegenüber liegenden Schlitzen
heraus, die in dem Lagerbock 18 ausgebildet sind, und in de-■
nen die Schiene senkrecht bewegbar gelagert ist. Gewöhnlich
wird die Anschlagschiene 21 nach unten durch eine umgekehrt
W-förmige Feder 20 vorgespannt, die mit ihren Enden in den Schlitzen 28 angeordnet ist, und deren oberer mittlerer Teil
sich in einem Schlitz 30a des unteren Pfannenteils 30 abstützt»
Wenn die Anschlagbuchse 12 gemäß Fig. 7 mit Hilfe der
Auslösevorrichtung 3 nach oben gezogen wird, kann der Schalthebel 8 nicht in der Zeichenebene im Uhrzeigersinne über seine
senkrechte Stellung hinaus g'esciiwenkt werden« Dies ist darauf
zurückzuführen, daß der Hand 12a der Buchse 12 zur Anlage an der senkrechten Innenfläche der Anschlagschiene 21 kommt,
die durch die Feder 20 in ihrer tiefsten Stellung gehalten
wird«, Wenn die Buchse 12 nach oben gezogen worden ist, befindet sie sich über der Oberkante eines das Einrücken des
Rückwärtsgangs verhindernden Anschlags 48, so daß der Schalthebel immer noch in die Stellungen für den Eückwärtsgang,
'den ersten Gang und den zweiten Gang gebracht werden kann.
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Wenn der Schalthebel die in Fig. 7 gezeigte Stellung einnimmt (Rückwärtsgang) und die Auslösevorrichtung 3 freigegeben
wird, kommt die Anschlagbuchse 12 in der mit gestrichelten Linien angedeuteten Weise zur Anlage an der Oberkante des
das Einrücken des Rückwärtsgangs verhindernden Anschlags 48. Aus dieser Stellung kann der Schalthebel Jedoch in die Leer-•
laufstellung oder eine beliebige der vier Stellungen für die Vorwärtsgänge gebracht werden, nachdem sich die Buchse 12 in
ihre tiefste Stellung bewegt hat, sobald der Schalthebel 8 seine senkrechte Stellung erreicht.
Wird die Auslösevorrichtung 3 freigegeben, wenn sich der Schalthebel gemäß Fig« 6 in seiner senkrechten Stellung befindet,
kann der Schalthebel in den Schlitz für den ersten und den zweiten Gang eingeführt oder in der Zeichenebene im Uhrzeigersinne
geschwenkt werden, um ihn in den Schlitz für den dritten und den vierten Gang oder in den Leerlaufschlitz zwischen
den erwähnten Schlitzen einzuführen. Selbst wenn die Auslösevorrichtung ihre obere Stellung einnimmt, während der
Schalthebel gemäß Fig. 9 in den Schlitz für den dritten und den vierten Gang eingreift, ist es möglich, den Schalthebel
nach vorn und hinten zu bewegen, um den dritten oder vierten Gang einzurücken, denn hierbei gleitet der Rand 12a der Buchse
12 längs der gekrümmten Kante 21a der Anschlagschiene 21. Die Anschlagschiene wird hierbei lediglich entgegen der nach unten
wirkenden Vorspannkraft der Feder 20 in dem Schlitz 28 nach oben gedrückt.
Wenn der Fahrer den Schalthebel in die Stellung für einen der vier Vorwärtsgänge bringt, ist es erwünscht, ein
versehentliches Einrücken des Rückwärtsgangs zu verhindern. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß dafür
gesorgt ist, daß die Auslösevorrichtung 3 in ihrer normalen unteren Stellung eine Vorrichtung betätigt, die eine Bewegung
des Schalthebels längs des Leerlaufschlitzes nach liaks
in Richtung auf den Schlitz für den Rückwärtsgang verhindert. Die Anschlagbuchse 12 ist in Fig. 1, 4, 6 und 8 in ihrer
unteren Stellung gezeigte Bei dieser unteren Stellung wird
die Bewegung des Bandes 12a der Buchse 12 durch den das Einrücken
des Rückwärtsgangs verhindernden Anschlag 48 "begrenzt,
der als ein im wesentlichen L-förmiges, an der Anschlagplatte
11 befestigtes Bauteil ausgebildet iöt« Gemäß Fig» 6
ist es daher unmöglich, den Schalthebel in der Zeichenebene entgegen dein Uhrzeigersinne zu schwenken, doch kann der
Schalthebel quer zur Zeichenebene sowie im Uhrzeigersinne
bewegt werden, so daß jeder der vier Yorwartsgange eingerückt
werden kann.
I0yö3o/1 to 1
Claims (1)
- PATE N TAN S P RÜCHE1.1 Getriebeschalthebelbaugruppe, die mit einem Getriebe Ίαύχ mehreren Gängen gekuppelt werden kann, gekennzeichnet durch einen Schalthebel (8), der so gelagert ist, daß er in mehrere vorbestimmte Stellungen gebracht werden kann, um jeweils den gewählten Gang des uetriebes einzurücken, einen Anschlag (48) und eine dem Schalthebel zugeordnete Anschlagbuchse (12), die in mehrere senkrechte Stellungen gebracht werden kann, wobei sie in einer dieser Stellungen mit dem Anschlag zusammenarbeitet, um eine Bewegung des Schalthebels in mindestene eine der vorbestimmten Stellungen zum Einrücken von Gängen zu verhindern, während die Anschlagbuchse eine'Bewegung des Schalthebels zum Einrücken bestimmter anderer Gänge zuläßt, wobei der Schalthebel dann, wenn die Anschlagbuchse eine vorbestimmte andere senkrechte Stellung einnimmt, mindestens in die erwähnte eine vorbestimmte Stellung zum Einrücken eines Gangs gebracht werden kann.2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Schalthebel (8), wenn sich die Anw schlagbuchse (12) in der anderen senkrechten Stellung befindet, in andere Stellungen zum Einrücken weiterer Gange gebracht werden kann.3 ο Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Anschlag (21) vorgesehen ist, und daß die Anschlagbuchse (12), dann, wenn sie die erwähnte andere senkrechte Stellung einnimmt, mit dem zweiten Anschlag zusammenarbeitet, um zu verhindern, daß der Schalthebel (8) in bestimmte Stellungen zum Einrücken der anderen Gänge gebracht wird»l fi ü ') :i η / π ο 14. Baugruppe nach.. Anspruch 1, dadurch g ek e η η ζ e i c h η e t , daß die Anschlagbuchse (12) in ihrer erwähnten einen senkrechten Stellung verhindert, daß der Schalthebel. (8) in die Stellung zum Einrücken des Rückwärtsgangs gebracht wird, und daß der Schalthebel bei dieser einen senkrechten Stellung der Anschlagbuchse in die Stellungen zum Einrücken der Vorwärtsgänge gebracht werden kann.5· Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,daß der Schalthebel (8) bei der erwähnten einen senkrechten Stellung der Anschlagbuchse (12) nicht in eine Stellung zum Einrücken des Rückwärtsgangs und nicht in die Stellungen zum Einrücken des ersten und des zweiten Gangs ■ ^j gebracht werden kann, und daß der Schalthebel bei der erwähnten anderen senkrechten Stellung der Anschlagbuchse in die Stellung für den Rückwärtsgang und mindestens in die Stellungen für den ersten und den zweiten Gang gebracht werden kanne ' "-"'-·6» Baugruppe nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η. ze i c h η e t ., daß eine Bewegung des Schalthebels (8) in die Stellungen für den dritten und den vierten Gang verhindert wird, wenn sich die Anschlagbuchse (12) in der erwähnten anderen senkrechten Stellung befindet.7. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - äkζ ei c h η e t , daß die an dritter Stelle genannte Vorrichtung eine Betätigungsvorrichtung (3) umfaßt, die beim Betätigen des Schalthebels (8) mit der Hand betätigt werden kann, ferner eine nach oben bewegbare Anschlagbuchse (12) und eine die Betätigungsvorrichtung mit der nach oben bewegbaren Anschlagbuchse verbindende Vorrichtung (5), mittels deren die Anschlagbuchse nach oben in die erwähnte eine 'senkrechte Stellung bewegt werden kann, wenn die Betätigungsvorrichtung nach oben bewegt wird, und mittels deren die Anschlagbuchse zusammen mit der Verbindungsvorrichtung <nach unten bewegt werden kann, wobei die Anschlagbuchse in der109830/1101erwähnten einen senkrechten Stellung bewegbar ist, ohne gegen den Anschlag (48) zu stoßen, und daß eine Vorrichtung (43) vorgesehen ist, durch die die nach oben bewegbare Anschlagbuchse normalerweise in Richtung auf die erwähnte andere senkrechte Stellung vorgespannt wird, bei der die Anschlagbuchse bei einer Bewegung gegen den Anschlag stößt, um zu verhindern, daß der Schalthebel in Stellungen für bestimmte Gänge gebracht wird«8. Baugruppe nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet , daß ein zweiter Anschlag (21) in der Bahn der nach oben bewegbaren Anschlagbuchse (12) angeordnet ist, wenn die Anschlagbuchse dB erwähnte andere senkrechte Stellung einnimmt, so daß eine Bewegung des Schalthebels (8) in Stellungen für bestimmte andere Gänge verhindert wird»9= Baugruppe nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel eine nahe dem oberen Ende des Schalthebels (8) auf diesem angeordnete Auslösevorrichtung (3) umfassen, daß die nach oben bewegbare Anschlagbuchse (12) als hutförmiges Bauteil ausgebildet und nahe dem unteren Ende des Schalthebels angeordnet ist,, daß die Verbindungsmittel einen die Auslösevorrichtung mit dem hutförmigen Bauteil verbindenden Draht (5) umfassen, und daß die Vorspannvorrichtung (43) das hutförmige Bauteil in Riehtung auf seine normale Ruhestellung vorspannt, bei der der Anschlag (48) in der Bahn dieses Bauteils liegt.1Oo Baugruppe nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die hutförmige Anschlagbuchse (12) im wesentlichen gleichachsig mit dem Schalthebel (8) angeordnet ist, daß der Schalthebel mit einem Längskanal (8a) versehen ist, und daß sich der Draht (5) durch diesen Längskanal erstreckt«11 ο Baugruppe nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag (48) dann, wenn er Bit der hutförmigen Anschlagbuchse (12) zusammenarbeitet,hindert, daß der Schalthebel (8) in die Stellung zum Einrücken des Rückwärtsgangs gebracht wird, und daß ein zweiter Anschlag (21) über dem ersten Anschiag.und in der Bahn der hutförmigen Anschlagbuchse angeordnet ist, wenn die Anschlagbuchse mit Hilfe der Auslösevorrichtung (3) nach oben in die erwähnte andere senkrechte Stellung bewegt wird, um zu verhindern, daß der Schalthebel in die Stellungen zum Einrücken des dritten und des vierten Gangs gebracht wird, während der Schalthebel jedoch in die Stellungen zum Einrücken des Rückwärtsgangs, des ersten Gangs und des zweiten Gangs gebracht werden kann»12ο Baugruppe nach Anspruch 8, dadurch ge k en η ζ e i c h η et, daß der erste Anschlag (48) ortsfest angeordnet und der.zweite Anschlag (21) senkrecht bewegbar isto1Jo Baugruppe nach Anspruch 12., dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der ortsfeste Anschlag (48) im wesentlichen senkrecht und der zweite Anschlag (21) so angeordnet ist, daß er sich in senkrechten Schlitzen (28) senkrecht bewegen kann und normalerweise in Richtung auf seine unterste Stellung vorgespannt ist» .14. Baugruppe nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Schalthebel (8) nach vorn, nach hinten und in beiden seitlichen Richtungen bewegbar ist, und' daß der ortsfeste Anschlag (48) auf einer Seite des Schalthebeis und der zweite Anschlag (21) auf der entgegengesetzten Seite des Schalthebels angeordnet ist. ,15· Getriebeschalthebelbaugruppe, die mit einem Getriebe mit mehreren Gängen gekuppelt werden kann, g e k e η η ze i c h η e t , durch einen Lagerbock (18) für einen Schalthebel, einen Schalthebel (8), bei dem ein sich zwischen seinen Enden erstreckender Abschnitt in dem Lagerbock so gelagert ist, daß der Schalthebel in mehrere vorbestimmte Stellungen zum Einrücken bestimmter Gänge gebracht werdenkann, sowie mit einem unteren Lndabschnitt sowie durch eine starre Anschlagplatte (11) mit einer Öffnung (11a), durch die der untere Endabschnitt des Schalthebels nach unten ragt, wobei die Öffnung mehrere Kanten (41, 42, 44, 45) aufweist, die so bemessen und angeordnet sind, daß sie die Bewegungen des unteren Endabschnitts bei mehreren Grenzstellungen des Schalthebels begrenzen.16« Baugruppe nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet , daß der mittlere Abschnitt des Schalthebels (8) mit einer Kugel (7) versehen ist, daß der Lagerbock (18) eine Pfannenanordnung (29, 30) umfaßt, in der die Kugel allseitig bewegbar gelagert ist, und daß die Öffnung (11a) der Anschlagplatte (11) allgemein rechteckig ist.10303(1/1 101
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